Die Revolution findet nicht statt – Teil 2
Im ersten Teil habe ich kurz die Geschichte der Bauernproteste seit 2019 dargestellt. Mit Anthony Lee ist nun auch der dritte Stern am LsV-Himmel verglüht. In Cottbus wurde der bisherige Bauernpräsident erneut mit über 86% der wahlberechtigten Delegierten (es gibt immer noch keine Direktwahl der Mitglieder) erneut in seinem Amt bestätigt. Seit 2012 hält er das Amt inne. Nur keine Veränderung, nur keine neuen Ideen. Alles weiter wie bisher. Kein Aufbruch, keine „revolutionären“ Gedanken oder Personen. Selbst in der CDU hat man dazugelernt, und das will was heißen. Es ist ja nicht so, dass der DBV diese Personen nicht hat, sie kommen nur nicht nach oben. Immerhin gibt es im Vorstand jetzt auch eine Frau. Was für ein Fortschritt!! Wie schon im Teil 1 gesagt: wer sich anpasst, fällt nicht auf, erreicht aber auch nichts. Von proaktiven Massnahmen keine Spur, man bemüht sich – wie immer – das Schlimmste zu verhindern und läuft den politischen Entscheidungen permanent hinterher. So kommen wir Bauern nie „vor die Welle“. Eine Möglichkeit dazu hätten wir gehabt, als Herr Rukwied …