Strom: Negativer Preis…?
Heute mal ein Thema, das mit Landwirtschaft eigentlich nichts zu tun hat, mich aber trozdem bewegt. Wir haben keine Photovoltaik auf dem Dach (unser Hof steht unter Denkmalschutz) und auch nicht auf der Wiese (die steht unter Landschaftsschutz). Aber selbst wenn das nicht so wäre, zweifele ich, ob es wirklich sinnvoll ist, noch in PV (oder auch Windstrom) zu investieren. Ich habe vor kurzem zwei Artikel gefunden, in denen von „negativen Strompreisen“ die Rede ist. Das ist ein netter Begriff, etwa so ähnlich wie „negativer Gewinn“. Negativer Gewinn ist Verlust! https://taz.de/Negative-Preise-durch-Solaranlagen/!6090847/ https://www.topagrar.com/energie/news/mai-2025-ist-rekordmonat-bei-negativen-strompreisen-20014790.html Desweiteren habe ich gelesen, dass das Stromerzeugungspotential in Deutschland etwa das Vierfache der benötigten Strommenge beträgt. Besonders die Photovoltaik stellt die Netzbetreiber vor besondere Herausforderungen: https://www.smard.de/page/home/topic-article/444/216808 Dort ist dann folgendes zu lesen: „Ein Teil der PV-Anlagen, insbesondere die kleinen Solaranlagen, erzeugt unabhängig vom aktuellen Bedarf Strom aus der solaren Strahlungsenergie. Die Betreiber dieser Anlagen reagieren nicht auf Preissignale, sondern übergeben den nicht selbst verbrauchten Strom dem Anschlussnetzbetreiber, der sich um die Vermarktung des Stroms kümmern muss. Dass der Betreiber der Solaranlage sich …