Aktuell laufe ich durch die Zuckerrüben, um die ersten Schosser zu entfernen und auch ein paar Unkräuter, die leider nicht von den Herbiziden erfasst worden sind. Ich mache das ausgesprochen gerne, weil man da die Gedanken kreisen lassen kann. Auch höre ich dann ab und zu Podcasts, meist irgendwas mit Wissenschaft. Den folgenden Podcast fand ich interessant, weil es darum geht, warum man hochverarbeitete, lebensmittelähnliche Biomasse eher nicht in den eigenen Körper lassen sollte. Fachlich gut und unterhaltsam rübergebracht.
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Der Beitrag über hochverarbeitete Lebensmittel ist sehr hörenswert. Vielen Dank für das Einstellen bei „Bauer Willi“. Vor allem die Aufzählung der umfangreichen Zutaten-Litanei für industriell produzierte Schinkennudeln verglichen mit dem zu Hause gekochten relativ einfachen Gericht aus zwei…drei Zutaten fasziniert.
Etwas überzogen erscheint die Schwarzmalerei um die Transfette, eigentlich Transfettsäuren (TFS), als Bausteine der Fette unter vielen anderen Fettsäuren (FS). Fette setzen sich bekanntlich aus Glycerin (auch Propantriol) und den unterschiedlichsten FS – gesättigte und einfach bis mehrfach ungesättigte – zusammen. Gesättigte FS ab einer bestimmten Kettenlänge sind fest, ungesättigte dagegen bei jeder Kettenlänge flüssig. Um letztere zu verfestigen – für streichfähige Margarinen braucht es etwa 40 % gesättigte FS – werden Flüssigfette (=Pflanzenöle) seit Jahrzehnten technisch gehärtet. Man bringt hierbei Wasserstoff in das Öl ein und unter bestimmten Temperatur- sowie Druckbedingungen und der Wirkung von Katalysatoren lagert sich der Wasserstoff an den ungesättigten Kohlenstoff der betreffenden ungesättigten FS an und überführt deren Doppelbindung in einfache Bindung, also Sättigung der vier Bindungsarme des Kohlenstoffs. Die Verwandlung der ungesättigten FS in gesättigte durch die industrielle Fetthärtung hat jedoch den Nachteil, dass neben den erwünschten cis-FS eben auch die TFS entstehen. Hier haben die Forschergruppen um Steinhart/Universität Hamburg und Jahreis/Universität Jena ab den 1990ern Pionierarbeit geleistet, indem für Margarinen TFS-Anteile im Fett bis in zweistellige Prozent-Größenordnungen nachgewiesen wurden. Die Fettindustrie hat dann aber relativ schnell den TFS-Anteil auf die heute üblichen 2…3 Prozent gedrückt, vor allem durch Innovationen bei den Katalysatoren.
Die Botschaft: TFS in unserer Nahrung sind erstmal unvermeidbar, allerdings heutzutage und hierzulande lediglich in einem sehr geringen Prozentsatz mit nach heutigem Wissensstand Null-Effekt auf unsere Herzgesundheit. Komplizierter noch wird die Angelegenheit bei Einbeziehung von Milch/-erzeunissen in die Betrachtung. Kuh, Milchschaf und Ziege hydrieren Fettbestandteile des Futters in den Vormägen (Pansen), ebenfalls mit einem gewissen Antell TFS, und diese landen dann in der o. g. für heutige Margarinen typischen Größenordnung im Milchfett. Das sind aber chemisch andere TFS als die aus der technischen Fetthärtung mit sogar günstigen Eigenschaften auf unseren Organismus. Der in dem Podcast geforderte Ausschluss der TFS aus unserer Nahrung per EU-Lebensmittelgesetzgebung wäre der Sache keinesfalls dienlich – richtete er sich doch nicht nur gegen die Margarine sondern auch die geliebte Milch, den Joghurt oder den Quark und Käse.
„Auch Smoothies … da ist irgendwie der ganze Ballaststoff zerschreddert … nicht mehr intakt …“, so die Ernährungsexpertin. Man müsse der Wissenschaft Zeit geben.
Sie meint die Zellwände, die das elektrische Potenzial roher, wasserreicher Pflanzenkost aufrechterhalten, bis es im Körper ankommt:
„Strom (Elektronen) als Voraussetzung für Gesundheit | Dr. rer. nat. Karl J. Probst | QS24“
https://www.youtube.com/watch?v=ur0M5S3jpPg&list=PLWzccsezPgzaKxKjyxlgn-imRLLNXZLLT&index=8
wolfsfeind, gestern Abend auf N3 mit jo Hiller eine Doku über Milchprodukte von Kuh-bis Hafermilch.Als Milchviehhalter muß man sehr stark sein.
Wie ist es den mit Hafermilch ist die nun Gesund?
Die kommt an Kuhmilch bestimmt aich nicht dran
Moin, wie alle Beiträge mal wieder sehr interessant. Ein guter Grund mal wieder eine alte Freundin anzurufen, sehr nämlich Ökotrophologie in Kiel studiert. Meine Mutter ist Hauswirtschaftsmeisterin und müsste auch Bescheid wissen. Aber man weiß ja nie
Deswegen ist ja Aufklärung darüber so wichtig.
Der menschliche Körper ist eben keine Maschine, er gehört zu unserer Ökologie wo alles ökologisch zugeht.
Der verträgt eben keine künstlichen Konstrukte in der Menueliste.
Man kann auch billig eine Mahlzeit aus Früchten herstellen.
wie versprochen, habe ich recherchiert, was in USA über die verhaftete Chinesin geschrieben wurde: das FBI sprach davon, dass sie unerlaubte Biomasse mitgebracht habe und bei Befragung falsche Angaben darüber gemacht hat. Bei der Überprüfung wurde dann festgestellt, dass sie Petrischalen und Aufzeichnungen bei sich hatte, jedoch sämtliche Computerdaten darüber in ihrem Computer gelöscht hatte. Da ist u.a. von Spulwürmern die Rede und davon, wie die konfiszierte Lösung an ihrem Ankunftsort den Spulwürmern zugesetzt werden soll.
Weiter Einzelheiten darüber sind nirgendwo veröffentlicht. Jedenfalls habe ich keine gefunden. Man kann also staunen über die Berichte in D.
Was das heutige Video angeht: ich esse, was die Bauern produzieren und die ewigen Warnungen darüber, was „man“ essen soll und was nicht, gehen mir auf den Keks 🙂
Sauber Recherchiert!Darf man fragen,Wo dies nachzulesen ist? Deswegen nur noch alternative Medien. Bei Lebenmitteln(fragen/antworten) vertrau ich auf Udo Pollmer, seinen Podcast’s und seinen vielen vielen Büchern.
kurzer Anruf bei Mulder und Scally…😁😎😉
Aktuell junge Kunden sparen am Essen Ältere eher an der Kleidung Das öffnet Tür undTor für Fas Food Convenience Essen (Statistik vom 10.3 25).
Die jungen Leute müssten aufgeklärt werden.
Diese Thema müsste deswegen im Schulumterricht besprochen werden, vielleicht in Bio.