Zum Sonntag: Hat die Kirche sonst keine Probleme?
In der Kunden-Zeitschrift „Schrot und Korn“, die in Naturkost- und Bioläden zum Mitnehmen ausliegt, hat ein gewisser Fred Grimm einen Text über die EU-Subventionen geschrieben. Herr Grimm ist Redakteur beim Greenpeace-Magazin. https://schrotundkorn.de/umwelt/weizen-gegen-putin In diesem Text steht Folgendes: „Verkürzt gesagt funktioniert die europäische Agrarpolitik bislang so: Ein Großteil des EU-Haushalts geht regelmäßig an die Landwirtschaft. Wer die größten Flächen besitzt, bekommt die höchsten Subventionen, egal, ob er Tiere quält, Böden mit Pestiziden und chemischen Düngern versaut oder das Grundwasser gefährdet. Direkt und indirekt profitieren insbesondere Massentierhalter, Futtermittelhersteller, Bodenspekulanten und Giftmischer, denen es gelang, ihre artenausrottenden Produkte als sogenannte Pflanzen„schutz“mittel zu adeln.“ Soweit, so bekannt und für Greenpeace nichts Neues. Doch es geht weiter und zwar noch heftiger: „Plötzlich entdeckte die europäische Agrarindustrie ihr Herz für die Hungernden der Welt und suchte das Scheinwerferlicht. Jede Tonne Weizen sei eine Waffe gegen Putin, fabulierte einer ihrer Lautsprecher, jeder Bauer im Prinzip ein Soldat. Von nun an sollte daher jede Freifläche wieder beackert, vergiftet und überdüngt werden dürfen, sonst müssten Kinder verhungern. Diese Propaganda ist an Perfidie kaum zu …