90 Kommentare

    • Smarti sagt

      Ja, die Botschaft in dem Video gefällt mir sehr gut, ungefähr so sollte es laufen.

  1. Elisabeth Ertl sagt

    Ich komme gerade von einer Geburtstagsfeier. Viele städtische Leute. Sie sind sich dessen bewusst, in welcher Lage der Planet ist. Sie rechnen mit dem Schlimmsten, auf vielen Ebenen. Es wurde aber nicht geschimpft, eher unterschwellig getrauert, und gleichzeitig in vollen Zügen genossen, dass man feiern kann, dass man so viele liebe Leute gleichzeitig trifft, dass es umso wichtiger ist, die Gegenwart zu gestalten, mit Liebe zu gestalten.
    Gerade dieses Bewusstsein von Gefahr hat das Erleben unglaublich intensiviert. Hat mich beeindruckt.
    Sind die konventionellen Landwirte die letzten, die glauben, dass sie in der Lage sind, die Welt zu retten?

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    • Das mit der Liebe in diesen Kreisen habe ich auch schon bemerkt. Ich habe eine grünbio Erzieherin im Bekanntenkreis. Es ist phänomenal was die für Emotionalität ausstrahlt. Auch das grüne Personal, das hier zugezogen ist, ist im Prinzip recht lieb.Ich erinnere mich an eine Szene, wo die Baerbock dem Habeck über den Rücken gestreichelt hat.

      Ich denke diese Emotionalität ist auch ein Faktor für den Erfolg der Grünen. Andererseits denke ich dass diese Liebe auch blind (dumm, naiv,..) macht. Die meinen auch, dass die Welt nur aus lieben und netten Menschen besteht und irgendwann sind sie verknechtet.

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      • Smarti sagt

        Evo, das hast Du richtig erkannt, so deutlich habe ich das noch gar nicht realisiert. Wenn ich etwas darüber nachdenke, dann sind viele vordergründig sehr nett und freundlich, aber das ist oft auch einfach Mittel zum Zweck.

    • Peter sagt

      Das sind die, die müssen! Von sich jetzt freuen, das man zusammensitzen und feiern kann, wird die Welt nicht besser. Das ist mehr als Proletenhaft…

  2. Kristian sagt

    Mal zu den Fakten: die deutschen Rinder emittieren rund 34,2 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten (CO₂e) im Jahr 2018. Das sind rund 50 % der landwirtschaftlichen oder 4 % der gesamten deutschen Treibhausgasemissionen. Der Luftverkehr hat einen Anteil von 2,8 %. Beides ist schädlich und muss reduziert werden.

      • Elisabeth Ertl sagt

        Ich kenne viele Autofahrer, die beruflich fahren müssen, und die ihren eigenen Beitrag zum Klimawandel auch immer sehr gering einschätzen.

      • Kristian Lempa sagt

        Ja, in Verkehr und Industrie muss sehr viel mehr reduziert werden als in der Landwirtschaft. Das heißt aber nicht, dass sich in der Landwirtschaft nichts verändern muss.

        • Bauer Willi sagt

          Stellen Sie fest, dass sich in Verkehr und Industrie etwas ändert? Ich schon. Der Verkehr nimmt immer weiter zu.
          Wenn der Verkehr halbiert wird, reden wir von wieviel %? Wenn in der Landwirtschaft halbiert wird, sind die wieviel %?
          Sollen wir die Tierhaltung halbieren? Haben Sie über die Konsequenzen nachgedacht?
          Was ist mit Biogas? Habeck möchte mehr davon…

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          • Smarti sagt

            Den “gemeinen Autofahrer” muss man subtiler umerziehen als den “gemeinen Landwirt”- dieser wurde seit Jahren darauf abgerichtet. Der Autofahrer sollte das möglichst nur in ganz kleinen Häppchen serviert bekommen, dass bald Schluss ist mit dem Individualverkehr.
            Bei der Industrie geht´s sehr Schnell. Sobald im Herbst die Strom- und Gaspreise steigen ( und dies für längere Zeit ) ist Schluss mit dem Industriestandort Deutschland. Die vielen Arbeitslosen können sich dann ihr Auto auch nicht mehr leisten.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Ja klar, fangen wir bei den 8% Anteil der Landwirtschaft schon mal an, von dessen Methananteil keine Wirkung ausgeht, dann bleiben vielleicht noch 5% übrig und dann diskutieren wir über die klitzekleinen 95% Übrigen…..Gehts noch?
      Habt weiter Spaß, Nahrung fällt eh vom Himmel, wie das Manna in der Bibel.

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    • Reinerstoff sagt

      @Kristian Mal zu den Fakten: kennen Sie den Unterschied zu CO2 aus fossilen Quellen und jenem aus nachwachsenden Ausgangsstoffen? Erstere waren Millionen Jahre aus der Atmosphäre weg und kommen jetzt wieder hinzu, während letztere nur zwischen 4 Wochen bis X Jahre weg waren und ständig wieder gebunden werden!

      Wieso gilt das Heizen mit Hackschnitzel/Pellets oder das Rapsöl/Ethanol im Sprit als klimaneutral bzw. co2 reduzierend beim Spritverbrauch und das Rind, welches 100% nachwachsende Rohstoffe(Futter) nutzt, wird als Klimakiller verschrieen?! Jedes Kilo emitiertes Co2 wurde vorher durch Photosynthese der Atmosphäre entnommen!

      Dieser Mythos Klimakiller Kuh wird doch nur aufrecht erhalten bzw. gepflegt, damit andere fossile CO2 Emitenten weniger reduzieren müssen, als wenn die Kuh als Klimaneutral gelten würde!

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      • Kristian Lempa sagt

        Nein das stimmt nicht. U.a. durch die größere Anzahl der Rinder steigt die Methabkonzentration in der Atmosphäre seit 1750 bereits mehr als verdoppelt. Kreislauf schön und gut, aber er wird immer größer und damit auch schädlich. Zudem hat sich in den letzten Jahren der Abbau von Methan in der Atmosphäre aufgrund der Klimaerwärmung massiv abgeschwächt. Ein Grund mehr, die Methanemissionen zu reduzieren.

        • evo.... sagt

          Jetzt haben wir einen roten Bundeskanzler und eine grüne Außenministerin und jetzt werden plötzlich 100 Milliarden für die Bundeswehr locker gemacht. Ich vermute nach der Aufrüstung werden sie ihre Vorstellungen von Umweltschutz militärisch durchsetzen wollen.

          Der Zeitpunkt wäre wahrscheinlich günstig, nachdem man liest, dass den Russen die Raketen ausgehen.
          Als die Bundeswehr erstmals für Kampfhandlungen eingesetzt wurde, hatten wir ja auch einen roten Bundeskanzler und einen grünen Außenminister.

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        • ReinerStoff sagt

          Ich bitte Sie, Ihre Behauptung die Anzahl der Rinder ist für die Verdoppelung der Methankonzentration in der Atmosphäre seit 1750 verantwortlich, ist lächerlich! Ab diesem Zeitpunkt ging langsam die Industrialisierung los mit einhergehend dem Verbrauch an fossilen Brennstoffen bzw. deren Förderung. Einfach mal nach Methanlecks googeln, zB. gibt es Satellitenaufnahmen bzw. Messungen wo erhöhte Methankonzentration auftritt, fällt immer mit Fördergebieten fossiler Brennstoffe zusammen bzw. schwächer in Südostasien dem großflächigen Nassreisanbau.

          Außerdem, wenn ein Kreislauf größer wird, muss auch der Input (Futter) erhöht werden, damit es ein Kreislauf bleibt. Dazu kommt, dass in Deutschland die Anzahl der vierbeinigen Rindviecher nur noch schrumpft.

          Für Ihre Behauptung, dass sich der Methanabbau in der Atmosphäre aufgrund des Klimawandels abschwächt, würde mich doch sehr eine Quelle interessieren.

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        • Limes sagt

          “…..durch die größere Anzahl der Rinder steigt die Methabkonzentration in der Atmosphäre seit 1750 bereits mehr als verdoppelt.”
          Nach ihrer These können wir ja Buffalo Bill und anderen Büffeljägern dankbar sein dass sie die Wildform Bison fast ausgerottet haben.
          Übrigens Bestandsentwicklung in DEU: 1900 = 18,9 Mio; 2000= 14,5 Mio; 2022 = 11 Mio. Ständige Verbesserung durch technischen Fortschritt vor allem in Fütterung und Züchtung hat dies möglich gemacht.
          Nein so einfach ist es eben nicht in Deutschland Kühe (1% Weltbestand) abschaffen und damit die Welt retten.
          Ach so wer sagt den Indern sie sollen 300 Mio Kühe töten? Wollen sie dies übernehmen. Alternative sie gehen als Berater nach Indien und steigern dort die Milchleistung dann gehen die Bestände evtl auch nach unten.

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    • Frank sagt

      Dann fangt mal bei denn Innerdeutschen Flügen an die sind unnötig da kann man auch mit dem Zug fahren

  3. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCrre_in_Mitteleuropa_1540

    “Dürre in Mitteleuropa 1540

    Die Dürre in Mitteleuropa 1540 war ein klimatisches Extremereignis mit vielfältigen Auswirkungen auf Naturräume und menschliche Gemeinschaften. In verschiedenen paläoklimatologischen Untersuchungen wurden die Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse rekonstruiert und zum Teil in Bezug zu den gegenwärtigen und künftigen klimatischen Bedingungen gesetzt.

    Überwiegend wird auf der Basis von historischen Aufzeichnungen in der Wissenschaft davon ausgegangen, dass es sich um eine elfmonatige Periode handelte, in deren Verlauf es in großen Teilen Europas nur spärlich oder so gut wie nicht regnete und es sich somit um eine Megadürre[1] gehandelt haben könnte. Ausgelöst wurde das Ereignis von einem ungewöhnlich stabilen, die atlantischen Luftströmungen blockierenden Hochdruckgebiet (Omegalage), das besonders Mitteleuropa beeinflusste, während zur selben Zeit im westlichen Russland kühles Schauerwetter herrschte. (…)”
    .
    .
    .
    .

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  4. Ferkelhebamme sagt

    Dazu passt ein Leserbrief eines augenscheinlich älteren Herrn aus unserer Lokalzeitung heute: als Tipp um den eigenen CO2 Fußabdruck zu verringern: “Nicht so oft grillen, denn durch die Haltung von Kühen werden hochgiftige Methangase ausgestoßen,…”
    Also Leute, grillt Schwein, nicht die bösen Kühe!!

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Als Kinder und Erwachsene, so mit 15 Jahren, haben wir versucht, den Furz abzufackeln. Kann mich nicht genau erinnern, ob das gelungen ist, zumindest der Versuch, war ein Beitrag für die Umwelt. In sofern, waren wir der Zeit weit voraus.😉🤣

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  5. Felix Krull-Materna sagt

    Korrektur: Nicht Putin, sondern unsere Regierung ist an den immer höher werdenden Preisen und Zumutungen verantwortlich zu machen.

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  6. Smarti sagt

    Ich, Sonnenblume und viele Andere sehen schwarz für die Nutztierhaltung in D. Meine Vermutung ist, weil wir nur antworten, den Behauptungen nur hinterherlaufen, und entschuldigen und immer den Angreifern auch in Teilen recht geben ” wir geloben uns zu bessern” … zahme Schäfchen, die eins ums andere von grünen Wölfen zerrissen werden.

    Wenn man bald nichts mehr zu verlieren hat… den Spiess umdrehen – nie war die Zeit besser ( weil schlimmer ) als jetzt !

    Die G. sind schuld an der Inflation weil….
    Die G. sind schuld an der Hungersnot in ….
    Die G. sind schuld an der hohen Arbeitslosigkeit weil…

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      • sonnenblume sagt

        Die Aussage von Regierungsmitgliedern, Bauerndemos könnten von Rechten und Queren unterwandert werden, halte ich für ziemlich problematisch. Hat man solche Äußerungen auch schon mal in Zusammenhang mit den Demos des Krankenhaus- oder Kitapersonals, oder anderen (Bahn usw.) gehört?
        Hier wird doch schon von Beginn an eine Vorverurteilung vorgenommen. Oder will man dadurch in unserem Berufsstand Ängste verbreiten, damit die Landwirte von Demos absehen?

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        • Seevers Reinhard sagt

          Ja Sonnenblume, das ist geschickte und beabsichtigte Politik. Die Medien nehmen das dankbar auf. Es passt doch auch wunderbar ins Bild, dem Bild des gepamperten, undankbaren, Umweltzerstörenden Giftmischers. Die anderen Gruppen gehören zu den unterdrückten helfenden Berufen, die Hilfe benötigen, denen man es aber ebenso wenig entlohnt.

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    • sonnenblume sagt

      Es passt zwar nicht so ganz, ein gutes Beispiel für den Umgang der Politik mit den Bauern. Im Bereich Soest, haben Landwirte mit dem Nabu ein Vogelschutzgebiet, ca. 35000 ha, eingerichtet. Jetzt kommen aus Brüssel Auflagen für die Bewirtschaftung von Schutzgebieten . Bin gespannt, wie unsere Behörden mit dem Fall umgehen werden. Wenn selbst fruchtbare Zusammenarbeit keinen Wert mehr hat, dann ist ein Protest doch unausweichlich.

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  7. evo.... sagt

    Mal davon abgesehen, dass wer gegen rülpsende Kühe ist , auch gegen furzende Pferde sein sollte:

    Wie wirken sich die Kostensteigerungen auf die Pferde-Branche aus? Mein Tierarzt hat schon vor über 10 Jahren mal gemeint, dass Pferdeleute die schlechtesten Zahler seien.

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    • Bauer Willi sagt

      Im Nachbardorf hat der Pferdehof die Preise erhöht. Wegen Putin. Die Leute haben Verständnis und zahlen

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      • oberländer sagt

        Der Betreiber des Hofes ist ein guter Mensch , er nimmt seinen
        Mitmenschen nur das ab was sie zuviel haben , und wenn es dem
        Geld seiner Kunden in seinem Sack besser geht , warum soll er es
        dann nicht nehmen ?

        aber manchmal schreibe ich wohl doch nur Blödsinn

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      • Smarti sagt

        In kenne einige ehemalige Rinderhalter, welche die Ställe zwar leer haben, aber mit den vorhandenen Maschinen im Nebenerwerb noch heuen und somit das Grünland pflegen. Das Heu kann ( weil es gut bewirtschaftete Wiesen ohne Giftpflanzen sind ) auch hochpreisig an Pferdehalter verkauft werden.
        Wenn nun Dünger und Sprit wegen Putin teurer werden und der Landwirt sein Stroh wegen der Bergungskosten und dem Düngerwert lieber selber behält ( oder von vorne herein weniger anbaut )…. dann sind Heu, Stroh und Kraftfutter “wegen Putin” teurer geworden. Stimmt doch.

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            • Thomas Bröcker sagt

              Das ist so deutlich die schärfste Nummer, die ich bisher gehört habe. Die Konzerne stopfen sich in dieser von den Grünen erzeugten Angstatmosphäre ungeregelt und unkontrolliert die Taschen voll.
              Bei den Erzeugern kommt davon so gut wie nichts an. Wir hatten bislang noch keine Regierung, die derart auf Kosten des “kleinen Mannes” für die großen Konzerne arbeitet. Wenn man in Hintergründe und Aktivitäten des im Energiebereich schaut, ist das nicht anders. Noch lustiger ist das garantiert im Rüstungsbereich, wo es schon in den (0-zigern des vergangenen Jahrhunderts Untersuchungen gab, dass eine normale Schraube dort schon mal das Zehnfache gegenüber normalen Marktpreisen kostete. Willkommen im imperialen Monopolkapitalismus kann ich da im “Marxistensprech” nur sagen.
              Jetzt muss die Demokratie aber mal zeigen, dass sie in der Lage ist das Kapital zu zügeln. (Ironie off).

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Das ist auch den Hamsterkäufen geschuldet, das wurde vom Handel gnadenlos ausgenutzt.
              Sonnen und Rapsöl war nie knapp.
              Schuld war in erster Linie die Medien, welche den Verbraucher eine Notsituation vorgaukelten.
              Bei jedem Hafekäs gibt es eine Sondersendung, zb. Sonnenölkriese.😒

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              • Ferkelhebamme sagt

                Wollte Propangas haben. Geht nur, wenn ich eine leere Flasche mitbringe: die Idioten hamstern jetzt Propangas. Und Holz, egal, ob sie einen Ofen haben oder nicht.
                Zum Fremdschämen

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  8. Piet sagt

    Moin weniger sagen ist manchmal mehr und es gibt leider viel zu viele quatschköpfe die man links liegen lassen sollte super Beitrag

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  9. Hansjlauppe sagt

    Es gibt inzwischen ja so viele Windmühlen im Land , da tun sich die Heutigen “Don
    Quichottes ” , die Bauern , schwer , dagegen anzukämpfen .
    Die Windmühlen , das sind die Tendenziöse Presse , die verdummt/verwöhnte Bevölkerung und Regierungen , die nicht mehr in der Lage sind , das Ganze zu sehen !Das Aufwachen aus den Träumen , wird Schmerzhaft sein !

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    • Smarti sagt

      Die Presse will einfache Behauptungen, schreckliche Vorhersagen ( wie ein leeres Konto ) die sich gut verkaufen lassen. Geben wir ihnen diese, es gibt genug.

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  10. Smarti sagt

    Wenn die Bevölkerung beruhigt werden soll mit Bürgergeld und Zuschüssen aller Art, so zeigt dies doch der Respekt vor einem Aufstand.
    Vielleicht haben die Landwirte ja auch einfach mal genug gewarnt und erklärt und den Kopf hingehalten ?
    Vielleicht ist es an der Zeit abzuwarten was passiert ? Wenn Europaweit die Lebensmittelpreise steigen und steigen…. während gleichzeitig die Industrie zusammenkracht und Arbeitsplätze wegfallen…
    Vielleicht müssen die Verbraucher für Lebensmittel auf die Strasse – und nicht ( nur ) die Landwirte ?

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    • Frank sagt

      Es wäre schön wenn alle auf die Straße gehen würden und nicht nur die Bauern.Zum Beispiel LKW-Fahrer sollten sich mit denn Bauern zusammen tun und vielleicht eine Woche alles stehen und Blockieren um dieser Regierung zu zeigen wer am längeren Hebel sitzt.Natürchlich sollte auch die Bevölkerung mit machen.Aber ich denke das ist und bleibt ein Traum da es in diesen Land kein zusammenhalt gibt von von diesen Staat erwünscht ist.Deswegen gibt es jetzt nur einen Mann dem man alles in die Schuhe schieben kann,Putin.Nur nebenbei die die Preise sind schon vor dem Krieg gestiegen ,waren da auch die Russen Schuld.
      Aber solange der Deutsche sein Toilettenpapier hat ist alles gut.

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  11. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    https://laroucheorganization.com/article/2022/07/19/dutch-farmers-call-world-action-day-july-23-science-food-and-future

    “Dutch Farmers Call for a World Action Day July 23, for Science, Food and the Future”

    https://crisis24.garda.com/alerts/2022/07/netherlands-farmers-and-their-supporters-to-protest-in-amsterdam-july-23

    “21 Jul 2022 | 11:31 AM UTC
    Netherlands: Farmers and their supporters to protest in Amsterdam, July 23
    Farmers will protest in Dam Square, Amsterdam, Netherlands, from 12:00 July 23 against World Economic Forum. Disruptions are likely.”

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  12. Sabine sagt

    Ich bin ja so in einer Facebookgruppe, wo Leute fragen können, was ihnen als Tier oder Pflanze so begegnet. Und manchmal erschrecke ich da sehr…. und das nicht, weil jemand eine Bananenspinne in der Gemüseabteilung gefunden hat.
    Das kam noch nie vor.
    Ich erschrecke, wenn “Allerwelts” Vogel wie eine Singdrossel nicht identifiziert werden, wenn eine “üsselige” Gartenwicke eine völlig neue Entdeckung für einen Menschen jenseits der 30 ist, wenn nicht wenige Leute in der Gruppe exotische oder direkt gentechnische Anbauversuche in einem Feld mit Saubohnen vermuten oder jemand fragt, ob man den merkwürdigen Strauch mit roten Beeren (in dem Fall Rote Johannisbeere) im Garten des gerade erworbenen Hauses weg machen soll, weil er Angst hat, dass die Kinder sich vergiften könnten. Das sind jetzt keine Leute, denen es total Wumpe ist, was um sie herum noch so lebt, aber die es einfach nicht wissen und nie gesehen haben.
    Und nein, wie ein Star ausschaut und was der so macht, das gehört schon lange nicht mehr zur Allgemeinbidung.
    Ich sehe hier echt die Land- und Forstwirte und die Jäger in der Pflicht. Schon aus eigenem Interesse. Wenn aus eurer Ecke nicht mehr kommt, können die Naturschutzverbände weiterhin den Leuten in der Stadt erzählen, dass Wölfe nicht über 1,20 m springen können.
    Und nein, keiner von denen wird die Verbindung zwischen ihren Urlaubsreisen und dem Klimanotstand machen, denn für die sind schon immer alle im Sommer in den Urlaub geflogen und Kühe, naja, die sind ja echt exotische Tiere, die sieht man ja so gut wie nie…. also am Stück und unverpackt.

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    • Bauer Willi sagt

      In unserer Genossenschaft: “Ich hätte gerne Kartoffelsamen”

      Vegane Bekannte: “Ich trinke keine Kuhmilch mehr, nur noch Heumilch”

      Frage einer Rotarierin bei einem Besuch im Kuhstall “Wann melken Sie die Milch mit 1,5% und wann die mit 3,8%”

      RTL-Journalistin fragt mich am Telefon: ” Was machen Sie als Bauer, wenn demnächst Nitrat verboten wird”

      Das habe ich mir nicht ausgedacht, das ist echt so passiert!

      Liebe Sabine, wo soll man da anfangen???

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      • Seevers Reinhard sagt

        Oder sowas:
        »Nahrungsmittel sollten nur noch zur menschlichen Ernährung angebaut werden – und nicht, wie im Moment, zu einem Drittel in der Tierhaltung verfüttert oder als Biosprit verheizt werden.”

        Spiegel-Framing at its best

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      • Jan W sagt

        Bei den Kartoffelsamen musste ich meiner Frau auch Nachhilfe geben als wir uns kennengelernt haben. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass man sowas nicht weiß.

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      • Annick sagt

        Ich kann da noch einen drauf setzen
        Die Tierschutzbeauftrage(Grüne) am Wochendende beim Besuch eines Milchviehstalls, als der Bauer sich verabschiedete um zum Melken zu gehen….”Müssen die Kühe auch am Wochenende gemolken werden?”

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        • Andreas sagt

          Als Renate Künast bei BSE das Verfüttern von Kadaverfett an die Kälber verboten hat, war der Bezirkspräsident vom BBV Ludwig Dinkel im Fernsehen und hat mit weinerlicher Stimme erklärt, dass nun 30.000 Kälber verhungern müssen.
          Zur Ehrenrettung sei gesagt, das Herr Dinkel Hühner hatte und deshalb nicht wusste, das man Kälber auch mit Milch füttern kann.

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          • Inga sagt

            Ist das war?

            Aber die Kälber bekommen doch künstliche aber trotzdem Nahrhafte Milch, damit wir Menschen die von ihren Müttern für vorgesehene so gute Milch selber verkonsumieren können.
            Und wieviel Geld sich damit verdienen lässt. Besonders vom verarbeiteten Gewerbe und Handel.

      • Smarti sagt

        Meine Lieblingsfrage einer etwa Achtjährigen aus Zürich: kauft Ihr Eure Kleider auch manchmal im Laden ?

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    • Karl Timme sagt

      “das gehört schon lange nicht mehr zur Allgemeinbidung.
      Ich sehe hier echt die Land- und Forstwirte und die Jäger in der Pflicht.”

      Bisher war für die Allgemeinbildung die Schule zuständig. Es ehrt sie wenn sie uns diese Aufgabe auch zutrauen (obwohl Schulklassen werden auf die Höfe eingeladen, der Tag des offenen Hoftores, Tour de Flur und weitere Angebote gibt es schon). Aber neben Bürokratie und der eigentlichen Arbeit auf dem Hof bleibt nicht viel Zeit um eine Aufgabe zuerfüllen die einer anderen Berufsgruppe zugehörig ist, den Erziehern im Vorschulalter und den Lehrern wärend der 13- jährigen Schulpflicht. Ich möchte hier jetzt nicht unbedingt FfF anführen.

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      • Sabine sagt

        Ja, das ist denke ich der Punkt. Wir verlassen uns dadrauf, dass der Staat und das System alles richten und wundern uns dann, wenn Nabu und Co. mit ihren gut ausgebildeten hauptberuflichen PR-Managern die sind, die das Bild vom Land und der Arbeit auf dem Land bestimmen.
        Dabei war der einzige Zusammenstoß den ich in meinem “Jardin de poulets” mit dem Nabu hatte eher unschön. Einmal haben die mich angekackt ich sollte doch das JKK weg machen, was auf ihren Flächen wuchert, aber bei mir angeblich ein Problem sei, wobei es bei mir Hartheu also echtes Johanniskraut war…. Ich habs aufgegeben denen den Unterschied zu erklären.
        Ich hätte Verständnis, wenn mein direkter Nachbar und seine wunderschönen, runden und sehr hellen Rinder was gegen Hartheu hätten, dem ist das aber egal.
        Ich hab auch Wermutkraut auf der Fläche, das auch in sehr trockenen Sommern hühnerfreundliche Halbsträucher bildet. Mir ist es definitiv lieber die Tucken bauen ihre Staubbunker unter der Wildpflanze und verschonen meinen Gemüsegarten, wie umgekehrt. Wie man aber bitteren Beifuß mit Traubenkraut verwechseln kann, hab ich nicht so ganz verstanden, der Tuppes von der Stadt, der von Nabu angepitzt wurde, bei mir mal zu schauen, auch nicht. Er vermutete, dass das gejodle meiner halbwüchsigen Hähne eher der Anlass für den Termin war als der Strauch unter dem die Siesta halten.

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  13. oberländer sagt

    79.5oo.ooo Menschen von 80.ooo.ooo haben in
    Deutschland kein Problem mit rülpsenden Kühen.
    Es sind nur einpaar verwirrte Gretagläubige die
    außer lügen nix können und sonst zu nix taugen.

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    • Smarti sagt

      Es reicht tatsächlich schon, dass einige wenige Nutztier-Befreier an den richtigen Stellen sitzen. Als “stolzer” vegetarischer Landwirtschaftsminister, als Amtsveterinär, im Bauamt oder im Gewässerschutz…
      Das Methan ist vorgeschoben für Dummies. Ein Gas, das sich nach einigen Jahren zuverlässig auflöst und ebenso von der Natur selber seit jeher produziert wird. Es ist auch Fakt, dass Gras, das nicht von Kühen gefressen wird von Bakterien verdaut wird -und auch die setzen ebenso viel Methan frei.

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      • Bauer Willi sagt

        Die Geschichte von den Bakterien und dem Gras erzählt nur keiner. Selektive Berichterstattung.

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      • Jan W sagt

        Gibt es dazu (Methan aus “Graszersetzung” auf dem Feld)Untersuchungen, oder sogar Links?

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        • Inga sagt

          Früher standen doch so viele Grünfüttersilos mitten im Feld, oft mit schwarzer Folie dicht zugedeckt und alten Autoreifen erschwert.
          Da sauerte Grünfutter, egal aus Mais oder Rübenblätter vor ich hin, das den Kühen im Winter als Nahrung diente, damit die Milchproduktion nicht unterbrochen wurde.
          Auf gleiche Weise ensteht Sauerkraut aus frischen Weißkraut für den Winter.

          Bei dieser Sauerkraut- oder Siloproduktion entsteht Methan, dass brennbar ist.
          Was erfindet er Mensch, der von fossielen Brennstoffen nicht mehr anhängig sein möchte?
          Genau, eine Biogasanlage, worin er seine Erfahrung aus der Siloproduktion und die zu Methangas erzeugende Silo drin verarbeitet und verbrennt.
          Strom und Abwärme erzeugt.

          Gab es da wieder Neider, die das Methangas schlecht mahen mussten?

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    • Arnold Krämer sagt

      So ganz wenige sind das nicht, aber sie sind äußerst emotional bei der Sache und überall vertreten. Entscheidend ist aber, dass sie durch die Unterstützung seitens der Medien, kirchlicher Organisationen etc. auch sehr viel Rückenwind in den politischen Parteien erfahren. Ich erlebe das gerade aktuell in einer Wochenendtagung der evangelischen Akademie Hofgeismar, Nordhessen zum Thema landwirtschaftliche Nutztierhaltung, die durchgeführt wird in Kooperation mit dem Bund gegen Missbrauch der Tiere. e.V., Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.V., Deutsche juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e V., Hessisches Landwirtschaftsministerium, usw.. Gestern war die SPD – Europa-Abgeordnete Maria Noichl aus Rosenheim zum Thema zu hören. Heute wird der neue Landwirtschaftsminister aus Schleswig-Holstein, Werner Schwarz dabei sein. Das einzige, was die Entwicklung stoppen kann, ist eine massive Verknappung der Agrar-Erzeugung und eine deutliche Verteuerung von Lebensmitteln. Dass Tierrechtler mit ihren Bestrebungen gerade in diese Richtung wirken, blenden sie aus, weil sie davon überzeugt sind, dass die Menschen mit deutlich weniger auch gut zurecht kommen könnten.

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      • Seevers Reinhard sagt

        Bei dem Thema wird vorwiegend akademisch, theoretisch und moralisch diskutiert. Der “einfache” Bürger wird das nicht mitdiskutieren und sich lediglich stumm verhalten. Bis zu dem Punkt, wo es ihn persönlich betrifft. Wir haben doch bereits eine derartige Situation in der gesamten Genderdiskussion, die der Mehrheit auf den Geist geht. Die Themensetzer sind weltfremd. Leider betrifft es allein die Tierhalter, weswegen der Weg zur öffentlichen Wahrnehmung lang sein wird.

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        • sonnenblume sagt

          Die ganze Agrardiskusion läuft doch akademisch, theoretisch, moralisch und vorallen ideologisch. Von der Praxis fehlt m.E. jede Spur. Oder wie soll man das alles einordnen?

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                • Arnold Krämer sagt

                  Etwa die Hälfte ist durchschnittlich 30 Jahre alt, die andere Hälfte der Frauen ca. 55 Jahre. Die dazwischen haben keine Zeit für diese Dinge.

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            • sonnenblume sagt

              @ Krämer,@ Seevers, und? kann man damit einen ganzen Betriebszweig am Laufen halten?
              Damit ist ein totales Chaos, oder der Untergang doch schon vorprogrammiert.

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      • oberländer sagt

        Besonders anrüchig empfinde ich es wenn 2000 Jahre alte
        Einrichtungen ihre offenbaren Schwächen durch die Inanspruchnahme
        primitiver Schreihälse ausgleichen wollen.

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    • sonnenblume sagt

      Die verbliebenen 5 Hundert Tausend werden ihre Reise vielleicht durch den Ankauf von Ökopunkten neutralisieren. Möglichkeiten gibt es genug. Sie werden sofort mit angezeigt.

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