Diesen Text hat mir Marian geschickt. Ich bin der Meinung, dass er gut zum Karfreitag passt. Das Thema „Im Einklang mit der Natur“ ist ja für Bauer und Bürger bedeutsam! Viele Menschen glauben felsenfest daran, dass Indianer jahrtausendelang im Einklang mit der Natur gelebt haben, bis der Weiße Mann dazwischen kam. Die Vorfahren der Indianer sind vor ca. 15.000 Jahren über die Beringstraße nach Amerika eingewandert, und von diesem Zeitpunkt an verschwanden dort, von den Bisons mal abgesehen, nach und nach die großen Säugetiere, unter anderem das Wildpferd. Komischerweise parallel zur Ausbreitung der Menschen. Zufall? Oder hatte es vielleicht damit zu tun, dass die Indianer nicht nur große Jäger waren, sondern auch die Wälder abfackelten, um Grassteppe für die besagten Bisons zu schaffen? Die Prärie, die wir aus den Wildwest-Filmen kennen, ist kein natürlicher, sondern ein von Menschenhand geschaffener Lebensraum. Lebten die Indianer im Einklang mit den Bisons? Zwischen Bisons und Menschen bestand eine Symbiose, von der beide Seiten profitierten. Sowohl die Bisons wie die Menschen hatten was zu essen. Ist das heute mit dem …