Die Überschrift klingt erst einmal abenteuerlich. Wenn es stimmt, was table.media herausgefunden hat, so dürfte man dies als ernsthaften Skandal titulieren. https://table.media/agrifood/news/ngo-vertraege-eu-geld-fuer-lobbyarbeit-gegen-mercosur-und-glyphosat/ Hier Auszüge aus dem Artikel, wie er von meinem PC übersetzt wurde: Während der letzten Amtszeit hat die Generaldirektion Umwelt (GD ENV) der Kommission von der Leyen NGOs dafür bezahlt, gegen das Freihandelsabkommen Mercosur zu kämpfen. In einem Anhang zum Vertrag mit der NGO European Environmental Bureau heißt es, dass die NGO in dieser Frage Lobbyarbeit bei der EU und den Mitgliedstaaten betreiben soll, um die Ratifizierung des Handelsabkommens zu verhindern. Dieses Ziel steht im Widerspruch zu den Zielen der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und des damaligen Handelskommissars Valdis Dombrovskis, die das Abkommen abschließen wollten. Das „Arbeitspaket“ des Vertrags sieht vor, dass die NRO den Nachweis eines Treffens mit der Kommission und mit vier auf Handel spezialisierten Mitgliedern des Europäischen Parlaments (MdEP) erbringen muss. Darüber hinaus ist die NGO verpflichtet, Lobbying-Briefe an die Europaabgeordneten und die Kommission zu senden. Die GD ENV wies die NRO außerdem an, EU-Mittel zu …