Bauer Willi
Kommentare 52

Ein neues Bundeswaldgesetz?

Mit der gemeinsamen Kampagne „Finger weg vom Bundeswaldgesetz“ warnen die Waldverbände vor den drohenden Gefahren eines neuen Waldgesetzes für die nachhaltige Nutzung der Wälder. Sollten die Pläne der Bundesregierung zur mehr Regulierung und Bürokratisierung umgesetzt werden, ist der dringend nötige, klimaresiliente Umbau und Schutz der Wälder an vielen Orten nicht mehr möglich. Daneben führen praxisferne Eingriffe und pauschale Einschränkungen zu einem Verlust der Vielfalt. Gemeinsam fordern die Waldverbände für den Fortbestand einer fachgerechten, flexiblen und vor allem nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder die Beibehaltung der bestehenden, bewährten Gesetzgebung.

Das Bayrische landwirtschaftliche Wochenblatt hat einmal zusammengefasst, was im Entwurf des neuen Bundeswaldgesetzes steht. Er hat 55 Seiten, das bisherige Gesetz kommt mit 11 Seiten aus. Soviel zum Thema “Bürokratieabbau”…

https://www.wochenblatt-dlv.de/feld-stall/wald/bundeswaldgesetz-steht-referenten-entwurf-574776

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52 Kommentare

  1. Talbauer sagt

    Hallo zusammen, leider gibt es in Deutschland Menschen die gerne eine zentrale Planwirtschaft hätten, diese gilt es zu bekämpfen sonst nichts!!!

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    • Dirk Harbecke sagt

      Leider gibt es in Deutschland und auf der Welt Menschen die gerne eine völlig entfesselte Gesellschaft und (Wald-) Wirtschaft hätten. Das sollte ebenso bekämpft werden, führt es doch nur zur Ausbeutung und Zerstörung. Der freie Markt schert sich nicht um Mensch und Natur.

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  2. Dolly sagt

    Es wird Zeit dass ein neues Wald gesetzt, und zwar zugunsten des Waldes,kommt. Was mit den Harvestern kaputtgemacht
    wird, nennt man in Deutschland Waldumbau. Was können die Rehe noch im Wald verbeissen? Das kann man doch nicht Waldumbau, sondern
    nur noch Waldfrevel nennen. Es ist eine Schande , wie unsere Wälder jetzt aussehen. Und das nur aus Geldgier,
    denn der Klimawandel ist nicht alleine daran schuld, sondern das sinnlosen Fällen und der sog. Waldumbau.

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Würde ihnen mal Empfehlen, zu uns in den Schwarzwald zu kommen, da gibt es jede Menge Flächen, die durch ihre Steilheit nicht mit dem Harvester zu befahren sind. Sicherlich wird ihnen eine Motorsäge zur Verfügung gestellt und mit dem Trecker mit Seilwinde kommen sie auch klar. Sie sollten auch Wissen, dass der Kaltblüter mit den steilen Lagen auch nicht klar kommt.

      Ps: Es gibt genug Gemeinden mit eigenem Wald, manche sind schon froh, wenn sie keine Verluste einfahren. So viel zu der Geldgier.

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      • dirk sagt

        Oh, eine Stelle am Hang…
        Es ist doch klar dass der Vorredner auch über gerade Flächen geschrieben hat, die von Harvestern plattgemacht werden.

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      • Friedhelm Strünker sagt

        Geldgier ist vielleicht immer ein harter Begriff.
        Ich führe auch ein Unternehmen und das Aufgabenfeld findet ausschließlich im Freien statt, ohne Regen- und Sonnenschutz. Es gibt höhen und Tiefen des Erfolges, aber 1.) trage ich das alleineige Risiko für alle Auftrags- und Wetterlagen, 2.) mache ich nicht irgeneinen für schlechte Zeiten und schlechtes Wetter verantwortlich und 3.) bekomme ich keine Zuschüsse von irgendwem. Wenn ich pleite gehe, kommt auch Niemand und hat Mitleid.
        Waldbauer und Landwirtschaft tragen mit Sicherheit auch viele Risiken, das möchte ich klar anerkennen, aber …..
        klagen auch mit viel bis Brüssel, erhalten (vielleicht auch erforderlich) viele Subventionen und wüssen immer, wer Schuld ist.
        Wer soviel Unterstützung, ja es ist nie genug, aber andere bekomme keine Unterstützung, erhält, soviel Beachtung, der sollte dankbar sein und nicht noch alles beschimpfen und alle beschuldigen.
        Der Steuerzahler trägt es mit, auch die Monokultur und den Mähtod der Kitze. Das Wild wird verantwortlich gemacht und der Jäger beschimpft.
        Ich weiss, dass das Mähen für viele Kitze den sicheren Tod bedeuten, unterstelle auch keine Absicht!
        Wer hat aber uns Jäger jemals verteidigt, wenn alle gerufen haben, der Jäger tötet das Bambi. Landwirtschaft und Forst war es bestimmt nicht, von daher hält sich mein Mitleid für Waldfürsten in Grenzen.

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        • Reinhard Seevers sagt

          “Wer hat aber uns Jäger jemals verteidigt, wenn alle gerufen haben, der Jäger tötet das Bambi. Landwirtschaft und Forst war es bestimmt nicht, von daher hält sich mein Mitleid für Waldfürsten in Grenzen.”

          Hääähh? Wie viele Landwirte sind auch gleichzeitig Jäger und Waldbauer? Warum dieser Spaltungsversuch?
          Und wofür es sog. Subventionen gibt ist Ihnen auch nicht bewusst? Kein Bauer schreit nach Subventionen, wenn der Erzeugerpreis, die Rahmenbedingungen fair und der globale Markt gleichwertig gegenüber unseren Bedingungen wäre. Wie kann man immer noch so wissensbefreit sein. Übrigens sind die sog. Subventionen die Preisbremse für die von allen Menschen in diesem Land genutzten Lebensmittel. Also, nicht so voreilig die alten Parolen wiederholen, sie werden dadurch nicht wahrer.

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Schön, sie führen ein Unternehmen, das auch im Freien ausgeübt wird. Führen Wetterunbilden wie zb. Hagel/Frost auch zu Mindereinnahmen, oder gegebenenfalls auch zu einem Totalausfall?
          Ich gehe mal davon aus, dass ihre Einnahmen eine Höhe haben, dass sie nicht auf Subventionen angewiesen sind wie Bauern. Ihre Auflagen geben sie an ihre Auftraggeber weiter, in meiner Branche schuften Billiglöhner unter unwürdigen Bedingungen im Süden von Europa.
          In der Tat, wenn sie Pleite gehen, habe ich kein Mitleid, sie ja auch nicht mit Bauern.
          Obwohl viele Bauern auch Jäger sind, gab es viele Jäger die meinten, dass man den Bauern an den Karren fahren muss, statt mit den Bauern den Schulterschluss z über, was für beide das bessere wäre.
          Jetzt noch Bauern zu unterstellen, dass sie den Jägern das Töten von Bambis vor zu werfen ist Abstrus, es war anders herum, Bauern wurden Wüst beschimpft, als Kieztöter. Inzwischen werden die Flächen mit Drohnen abgeflogen, die Spendenbereitschaft ist enorm, aber die Herren Jäger müssen dafür Zeit opfern, die sie sonst auf dem Hochsitz verbringen.
          Übrigens, ihr Waldfürst hat knapp über ein Hektar Wald, sie werden es kaum Glauben, ich weiß nicht wohin mit den Einnahmen aus meinem Wald.

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          • Friedhelm Strünker sagt

            hallo ehemaliger Landwirt,
            Sie scheinen sehr verbittert über alles. Ich habe eben nicht unterstellt, dass Bauern Kitze mit Absicht töten und angemerkt, dass der Ruf der Jäger “diese würden das arme Bambi töten” auch nicht durch Land- und Forstwirtschaft befeuert wurden. Schreiben wollte ich, das Forstwirtschaft dem Jäger nicht bei “Bambi töten” rausgeholfen hat und heute erhöhten Rehwildabschuss verlangt. Genau das halte ich nicht für den auch von mir gewünschten Schulterschluss.
            Wir tragen alle im Beruf unsere Risiken, vielleicht hat sich ja jeder seinen Job ausgesucht. Ich mag nicht, wenn Jäger, die die Waldwirtschaft nicht angreifen, im Gegenzug angegriffen und zum erhöhten Bejagen angehalten werden. Wald und Wild, oder Wald mit Wild sollte das Ziel sein, darauf sollte auch der Schulterschluss aufbauen. Wir sehen uns, jedenfalls ich mich, zwischen Jagen zur Vermeidung von Schäden auf Wiesen und im Wald, aber auch zum Erhalt unseres Wildes.
            Der Aussage von KLARTEXTER, der befreundete aldlige hat Schwarzwild komplett erlegt und bei Rehwild sei er ähnlich erfolgreich, kann ich nur mit Kopfschütteln begegnen. Es mag mal über einen Zeitraum (ASP) sinnvoll sein, aber sich damit rühmen entspricht nicht meiner Verantwortung als Jäger.

  3. Dirk Harbecke sagt

    Wie Bauer Willi bin ich gar kein richtiger Bauer. 40ha,davon 15ha Wald. Das Land verpachtet, den Waldbaue ich gerade um und ändere den Kurs meiner Vorgänger. Weg mit der Sitka-Fichte, Kiefer. Eiche und Erle passt an den Standorten viel besser. Eigentum verpflichtet.

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  4. Friedhelm Strünker sagt

    Ich bin Jäger, mehr noch Heger. Der Ertrag von Wildpret deckt maximal die halben Kosten der Jagd bei eigenem Jagdrevier. Jährlich werden vom Jäger in meinem Revier ca 20to Müll von Wanderern, Waldarbeitern und auch Rückstände der Landwirtschaft gesammelt und entsorgt. Für Wildschaden auf Wiesen, Mais und Getreide, Neuanpflanzungen komme ich zusätzlich auf, d.h. der Eigentümer wird auf Kosten der Jäger entschädigt.
    Was soll immer die Hetze auf die Jäger, früher führte ein Miteinander zu Ergebnissen, das scheint ja nicht mehr möglich, jeder meckert über jeden. Die Politik verankert den Streit gleich in unsinnigen Gesetzen und die zahlreichen Besserwisser versuchen sich auf Kosten anderer zu profilieren.
    Land- und Forstwirtschaft wird üppig subventioniert, Ertrag geht über alles, auch über Singvögel, Hasen, Rehe und andere Kleintiere. Hat sich jeh ein Jäger darüber aufgeregt? Hört bitte auf die Jäger, zumindestens die Jäger der heimischen Reviere, zu verunglimpfen und den Tod der Rehe zu fordern. Wald und Wild hat sich immer vertragen, Jäger und Landwirtschaft auch, bis das die Schlaumeier auftraten.

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    • Klartexter sagt

      Herr Struenker, das ist etwas zu viel Weinerlichkeit und nicht angemessen.

      Den Disput über Jagdethik schwelt schon sehr lange. Ein Repräsentant (Adeliger den ich nicht nennen werde) hat nicht nur großen Waldbesitz sondern auch große Eigensjagdverantwortung.
      Der hat aus meiner Sicht hervorragend gearbeitet und ein Wildschweingebiet schweinefrei gemacht.
      Man für dieses Gebiet einen Schaden von hunderten Millionen prognostiziert, wenn dort die Schweinepest ausbricht oder ausgebrochen wäre. Dies war vor dem ersten ASP Fall in D..
      Beim Rehwild ist er ähnlich erfolgreich und verantwortungsbewusst.

      Heulen wir nicht Rum und kommen wir alle unserer Verantwortung nach. Ein Jäger der nicht schießt ist ein Desateu.

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    • Pälzer Buh sagt

      “Jährlich werden vom Jäger in meinem Revier ca 20to Müll von Wanderern, Waldarbeitern und auch Rückstände der Landwirtschaft gesammelt und entsorgt.”
      Wir von der Jagdgenossenschaft gehen einmal im Jahr ” Müllsammeln” im Revier, auf Kosten der Allgemeinheit. Vielleicht sollten Sie dies auch ansprechen/ durchführen mit den Verantwortlichen. Wir machen dies vor der Setz und Brutzeit Mitte Februar. Nur Gemeinsam gegen den Müll in der Natur.
      Als JGV habe ich vollstes Verständnis ihres Anliegens.

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      • Friedhelm Strünker sagt

        Dankeschön, gemeinsam erreichen wir viel, insbesondere wenn sich nicht unmittelbar Betroffene raushalten. Handeln brachte schon immer mehr, als regulieren. Hoffen wir, daß wir den Wald mit/und Waidwerk unbürokratisch erhalten

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  5. Thomas Wörle sagt

    Jeder der meint wir brauchen ein neues Waldgesetz . Sollte sich zuerst selbst mal ein Stück Wald kaufen (kann ich vermitteln) und ihn dann bewirtschaften. Dann reden wir weiter.

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  6. Walter Hufnagel sagt

    kein Bauer mäht absichtlich Rehe tot, das kommt aber vor weil es viel zu viele gibt. Im Straßenverkehr sterben auch zu viele Rehe. Beim Bauern und beim Autofahrer wird aber mit zweierlei Maß gemessen. Ich warte schon lange auf den Wolf, denn ich habe Wald. Den Wolf klagt niemand an nur den Bauern. aber wartet was passiert wenn der die Rehe dezimiert hat. Er wird sich zweifellos vermehren. Dann dürfen die Grünen ihre Omas und Kinder nachts einsperren

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    • Ich sagt

      Mein Wald wird ordentlich bewirtschaftet. Da braucht man kein Waldgesetzt. Wer das will der sollte auch nicht mehr in einen Wald Wandern und Radfahren . Wenn das kommt. werde Ich keine Bäume mehr von Waldwegen wegräumen sondern liegen lassen. Dann kommt kein Radfahrer mehr durch.

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  7. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Der Verdacht liegt nahe, dass man sich überhaupt nicht bewusst zu sein scheint, wie brutal man nun in die Eigentumsrechte jedes einzelnen Waldbesitzers einzugreifen gedenkt.

    Veröffentlicht von „Statista Research Department“ 03.04.2024 waren im Jagdjahr 2022/23 über 436.000 Personen in Deutschland Jagdscheininhaber, …und diese wollen schlichtweg schießen. Wildverbiss ist in selbigen Reihen wohl nur ein randständiges Ansinnen. Die geretteten Kitze, auf unseren Wiesen und Äckern, dem gnadenlosen Individualverkehr auf unseren Straßen entkommen, erliegen dann früher oder später als „Objekt“ der Jägerflinte, dann ein legitimer Tod.

    Die Mehrheit unserer Bevölkerung, die ein solches Eigentum nicht hält, wird bei eben dieser Novellierung kaum Einwände erheben. Wie fehlgeleitet die krass grünen Entscheidungen in der jüngsten Vergangenheit mittlerweile sich unumwunden enttarnen lassen, beweist Habecks Heizenergiegesetz. Schnelles Handeln, ohne jemals die eigenen Hirnwindungen zugeschaltet zu haben.
    Natürlich hat ein jedes Kitz schlussendlich ein Recht auf Leben, zumindest so lange, bis ein Weidmann kommt und geradezu dienstwillig lüstern seinen Abschussplan erfüllt ( – oder auch nicht), eine rechtliche Legitimation für die Jägerschaft, gelistet unter Hege und Pflege innerhalb unserer Wälder und Wiesen. Als Verbalkonstrukt steht hinter dem Wort „Jagd“ allerdings nichts anderes als Aufspüren, Verfolgen, Fangen und Erlegen von Wild, tut‘s der Jäger, ist das „weidgerecht“. Nachdem das Jagdhorn zum Halali bläst, bekommen die erlegten Waldtiere noch einmal ein ehrendes Zweiglein ins Maul gelegt. Jägerehre….

    Die Mehrheit unserer Bevölkerung, die ein solches Eigentum nicht hält, wird bei eben dieser Novellierung kaum Einwände erheben. Wie fehlgeleitet die krass grünen Entscheidungen in der jüngsten Vergangenheit mittlerweile sich unumwunden enttarnen lassen, beweist Habecks Heizenergiegesetz. Schnelles Handeln, ohne jemals die eigenen Hirnwindungen zugeschaltet zu haben, liefert jetzt im Ergebnis das katastrophale Desaster eines solchen grünen Ausführungsdiktates, das nur sehr schwach umrissen werden konnte auf eben diesen Flimmerbildschirmen…

    Begrenzt diese wenig durchdachte Novellierung im Versuchsmodus zunächst einmal auf riesigen Flächenareale derselben Waldstücke in öffentlicher Hand: Kommunen, Bund und Länder, unserer kirchlichen Trägerschaften. – FINGER WEG von privatem Eigentum!

    Unsere Trägerschaften des Öffentlichen Rechtes werden mögliche hieraus resultierende Schäden im Nachgang sicherlich umgehend zu sozialisieren wissen – ein Privateigentümer kann das nicht.

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  8. Ferkelhebamme sagt

    Beim Wald läuft es genauso wie bei der Tierhaltung : die Regierung bestellt die Musik, will dann aber nicht zahlen „Pünktlich zum Tag des Waldes am Donnerstag, den 21. März, verhängte das NRW-Landwirtschaftsministerium mit sofortiger Wirkung einen Bewilligungsstopp für alle forstlichen Fördermaßnahmen und einen Stopp von Genehmigungen des vorzeitigen Maßnahmen­beginns bis zum 30. April 2024. Im Klartext: Kein Geld mehr für die Wiederbewaldung.“ (Top Agrar)
    Dann wird wieder in die Gesetzes-Kiste gegriffen, ohne Folgeabschätzung

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    • Inga sagt

      Das ist sehr gefährlich, wenn die Politik sich such noch über ökologische Gesetze stellen will.

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      • zmp_nachfahre sagt

        Sie hat sich doch schon über Physik, Chemie und Biologie gestellt, da kommt es auf einen Bereich mehr oder weniger doch auch nicht mehr an….

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    • Erhard Franke sagt

      Wie soll die Regierung zahlen,wenn diese Leute garnicht begreife ,was sie da machen.Da haben meine Katzen auf ihrem Gebiet mehr Fachwissen ,als diese Schauspieler.Über den alten Kaiser wurde hergezogen,aber der hatte mehr in der Birne als die grüne Führungsriege.

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  9. oberländer sagt

    die Grüninnen wissen das sie am abnippeln sind , sie werden jetzt noch mit aller Macht versuchen wo irgend möglich ihren geistigen Dünnschieß
    in Gesetze zu fassen .

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    • Martin sagt

      Zuvor sterben die Rechtschreibung und die Umgangsformen! Nebenbei gibt’s auch grüne Bauern!

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    • Ich sagt

      Diese Grünen werden auch nicht mehr in meinen Wald Radfahren und Wandern dürfen, weil sie die Natur stören. Ich werde auch die Sturm gefällte Bäume über den Wanderweg und Waldweg liegen lassen . Dann kommt keiner mehr durch und das ist der Schutz für Wald und Wild. Das ist das Bundeswald Gesetz wenn ihr das so wollt. Ich wähle blau, damit das nicht so kommt.

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  10. Klartexter sagt

    Die größte Gefahr für den Wald ist unter anderem der Bauernverband mit billigen PR Kampagnen wie. Kitzrettung…
    Jäger und Dummbauern retten auch in diesem Jahr wieder Kitze vor dem Maehtod, die Nanny später Jungbäume im Wald ab fressen.
    Natürlich müssen Kitze gerettet werden – schon wegen der Futterhygiene. Aber das Rehwild ist durch Jäger deutlich zu minimieren um was für den Wald zu tun. Dann muss man auch nicht so viel retten im Gras…

    Auch hier fehlt wieder der gesamtheitliche Ansatz und um den Wald geht es nicht…

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      • firedragon sagt

        Herr Seevers,

        Sie verstehen ganz genau, wie Klartexter das meint.

        Es ist kein Aufruf zu einer “Straftat”, zumal es sich bei Mähverletzungen oder Mähtot bei Kitzen, nicht um eine vorsätzliche “Straftat” handelt.

        Kein LW verletzt oder tötet beim Wiesenmähen absichtlich Tiere!
        “Tier- und Umweltschützer” behaupten dies allerdings nur zu gerne und die Justiz muss sich dann damit beschäftigen und erlässt unverhältnismäßige Urteile.

        Dass es Verbisse durch Rehewild im Wald und auch in anderen Kulturen gibt, stimmt. Das ist nicht zu leugnen.
        Wenn man jetzt dem Klimaschutz einen hohen Stellenwert einräumt und es darum geht, den Wald zu schützen, weil Bäume co2 Binder sind … wer verklagt die Rehe, weil diese die Jungbäume schädigen und somit des Menschen gesteckten Klimaziels versauen? 😏

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        • Reinhard Seevers sagt

          “Sie verstehen ganz genau, wie Klartexter das meint.”
          Neee?

          “Auch hier fehlt wieder der gesamtheitliche Ansatz und um den Wald geht es nicht…”

          Diesen Zusammenhang verstehe ich nicht. Die wenigen Rehe stehen wohl kaum in Relation zur Schädigung durch Borkenkäfer oder? Das Reh kann weiterhin geschossen und gegessen werden, es kann aber der Gesellschaft kaum vermittelt werden, dass man aus der Kitzrettung eine Kausalität zum Waldschutz herstellt. Das wäre ungefähr so, wie die Idee der Klimaschützer, die meinen, dass es keine Kinder mehr geben dürfe, damit das Klima gerettet würde.

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          • Klartexter sagt

            Sie zitieren mich und verstehen nicht, Herr Seevers!
            Wer mit Waldrettung argumentiert muss ganzheitlich vorgehen. Dies vermisse ich bei allen Beteiligten (Waldsprecher, Bauernverband, Gesetzgeber, Bauer Willi…)

            Das Rehwild richtet in unserer Region mehr Schäden an, als es Abgeordnete mit einem Gesetz schaffen können.
            Wenn Rehwild ein Problem ist, ist die Verniedlichung durch medienwirksame Kitzretungen kontraproduktiv.
            Wir haben ein Problem mit Jägern, weil sie nur Trophäen sammeln und keine Schädlingsbekämpfer sein wollen. Ein Problem sind die Bauern, die das noch unterstützen.
            Diese Problem kann man auch auf Wildschweine übertragen, wo Jäger die gleichen Sprüche klopfen.

            Ich finde es wichtig, wenn das Thema Wald diskutiert wird, ganzheitlich ohne vorgegebene Korridore zu diskutieren. Kann man auch anders sehen, jeder so wieder mag.

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            • Ostbauer sagt

              Ganzheitlich sollten wir eigendlich bei allem Handeln vorgehen; nicht nur bei der “Waldrettung” vor dem so bösen Schalenwild.(wobei Waldbauern das Schwarzwild sogar gerne im Wald haben)
              Ich bin Landwirt, Waldbauer und auch Jäger; da hat man beide Perspektiven und versucht ein gesundes Maß der Mitte zu finden.
              Die Jagd ist ein Handwerk, mit welchem man dieses Maß bei gutem Zusammenspiel von Bewirtschaftern und Jägern auch erreichen kann.
              “Schädlingsbekämpfer” möchte ich als Jäger auch nicht sein und Trophäenjäger schon mal gar nicht! Nicht alles über einen Kamm scheren.
              Wenn Sie genau wissen, was zu tun ist, machen Sie den Jagdschein, überzeugen Sie ihre Jagdgenossenschaft und bejagen ihre Flächen selber.
              Thema Kitzrettung:
              Ist erst zum Thema geworden, nachdem Gerichte durch die vermalledeite Jedermannsklage Landwirte gnadenlos zu hohen Geldstrafen verurteilt haben. Der Rehwildbestand hat dadurch nie gelitten und so manch anderer Flurbewohner hat dadurch seine Jungen groß bekommen. Geben und Nehmen.

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              • Walter Hufnagel sagt

                Das mit der Jägerprüfung, dafür habe ich mich mal interessiert, aber musste wegen der hohen Kosten leider darauf verzichten. Zu viele Vorschriften, zu viel Bürokratie, da sind 10000€ gleich weg. Ist leider nur was für besser situierte, also für Leute die uns Bauern das Leben schwer machen.

            • Danny sagt

              …es gibt eben unterschiedliche Jäger nämlich Jagdscheininhaber und Jäger! Ein großes Problem ist, daß viele Jagdgenossen Dollar-Scheine in den Augen haben und viel lieber das Revier an wohlhabende Jagdscheininhaber verpachten als an die Ortsansässigen Jäger ( die die Jagd ernst nehmen und auch jagen) ! Viel zu oft sind die Jagdpächter dann viel zu weit ( bei Straßentot, Jungwildrettung, Wildschadenbeseitigung, errichten von Reviereinrichtungen, Anbau von Wildäcker usw., das sollen dann die Begehungsscheininhaber machen) weg wenn mann sie brauchen würde. Die kommen dann und schießen die Zukunftsböcke. Und dann werden sie nicht mehr gesehen. Einen Dachs oder Fuchs haben die ohnehin nicht im Beuteschema…

        • Klartexter sagt

          Verehrter Bauer Willi, nun fühle ich mich hier im Blog etwa wie im öffentlichen rechtlichen Erziehungsfernsehen.

          Dürfen die Erwachsenen Diskutanten nicht selbst entscheiden, wen sie füttern oder nicht füttern?

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    • Thomas Bröcker sagt

      Das ist das einzig positive am Wolf hier im Osten des Ostens: Die Rehbestände sind in den letzten 10 Jahren auf 20 % der Zeit davor “heruntergefressen”. Früher konnte man hier im Feld Sprünge von 50 – 80 Stücken sehen, wenn es jetzt mal 10 sind, ist das schon viel.
      Das Rotwild steht zunehmend unter Druck, die Mufflons sind quasi weg.
      Verbiss hat deutlich abgenommen.
      Einziger Nachteil: die “Restrehe” ziehen näher an die Siedlungen und Gärten … ich habe dieses Jahr schon 2 mal “unerwarteten Rehkontakt” an unerwarteter Stelle mit meinem Auto gehabt.

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    • Danny sagt

      Was soll das Wild denn äsen, wenn auf Grünland sofort nach der Mahd wieder Gülle darauf gefahren wird? Die Zwischenfrüchte im Herbst gemulcht werden oder nur Zwischenfrüchte angebaut werden die abfrieren oder dann abgespritzt werden? Ich habe eine Landwirtschaft und geh zur Jagd gerade Landwirte haben die Möglichkeit für ganzjährige Äsung zu sorgen um in den Wäldern den Druck herauszunehmen. Natürlich muss auch vernünftig gejagd werden. Für viele Jäger ist die Jagd nur in der Bockjagd Interessant. Danach sieht man Sie nur noch mit dem Geländewagen durchs Revier fahren. Man kann auch gezielt an Anpflanzungen jagen usw. …

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  11. Frikadellen piet 45 sagt

    moin super es wurde Bürokratie abgebaut aber wieder mal ein sehr gutes Gesetz erneuert was soll so ein Blödsinn also nicht nur der Ackerbau wird versucht zu verbessern auf der Waldbau der anscheinend sehr gut funktioniert ich bin gespannt und lass mal hinführt vor allen Dingen wenn mehr Holz verheizt werden soll wie das Ganze hinhaut bin ich mal gespannt

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