Bauer Willi
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Beikrautmanagement bei der Deutschen Bahn ohne Glyphosat

Pflanzen in den Gleisen stellen für die Deutsche Bahn ein Risiko dar.

https://www.iva.de/iva-magazin/umwelt-verbraucher/unkraut-ein-sicherheitsrisiko-im-gleisbett-der-bahn

Bisher wurde das Unkraut durch Herbizide – hierbei vor allem Glyphosat – kontrolliert. Die Deutsche Bahn war der größte Einzelanwender. Der Vorstand hat 2019 beschlossen, auf den Einsatz zu verzichten, was seit 2023 auch praktiziert wird.

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-besiegelt-Glyphosat-Ausstieg-ab-2023–10414622

Doch welche Alternativen gibt es und wie erfolgreich sind diese? Ich habe mich darüber mit Prof. Dr. Petersen von der TH Bingen unterhalten. Unter dem Video noch einige Erläuterungen zu Produkten, Aufwandmengen und Kosten.

 

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Hier Daten zur  Pelargonsäure:

https://avagrar.de/pflanzenschutzmittel/kartoffel/herbizide/467/belouhka

Das Produkt hat erst seit Februar 2023 eine Zulassung in Bahngleisen und zwar mit maximal zwei Anwendungen im Zeitraum vom 1. April bis 30. September mit maximal 16 l/ha.

https://www.isip.de/isip/servlet/isip-de/regionales/baden-wuerttemberg/pflanzenschutzrecht/zulassung/pflanzenschutzmittel—erweiterung-einer-zulassung-nach-artikel-51-352648

Es wirkt durch Dehydrierung der grünen Pflanzenteile, also nicht auf die Wurzeln. Im Prinzip ist es ein chemischer Abbrenneffekt, so dass die Pflanzen anschließend wieder austreiben. Die Produktkosten für eine Anwendung betragen 280 €/ha. (16 l * 17,50 €) .

Round up Powerflex hat eine Zulassung in Gleisanlagen mit 7,5 l/ha, die Kosten pro Liter betragen etwa 10 €/l, eine  Anwendung somit rund 75 €/ha.  Erfasst werden aber auch holzige Unkräuter wie z.B. Brombeeren. Da der Wirkstoff Glyphosat zudem noch systemisch wirkt, also auch in die Wurzel transportiert wird, ist die Bewuchsfreiheit wesentlich länger gewährleistet.

Versuche haben ergeben, dass bei den nicht systemischen Verfahren in der Regel mit vier  Behandlungen pro Jahr eine ähnliche Wirkung erreichen kann wie die von Glyphosat mit ein bis zwei Anwendungen. Natürlich ist dies jeweils abhängig vom Unkrautspektrum und anderen Faktoren. Die Mehrkosten bei der Anwendung von Pelargonsäure sind also deutlich höher.

Die Anwendung von Heißwasserdampf, Abflämmen oder durch Stromeinsatz (Elektro Weeding) ist in der Praxis oft nicht realisierbar, da die Arbeitsgeschwindigkeit der Verfahren sehr gering ist. Weil die Hitze oder der Strom einwirken muss, sind oft nicht mehr als 1 bis 2 Streckenkilometer pro Stunde möglich. Hier im Video eine Anwendung von Heißwasser im Obstbau. Weiter unten noch ein Video mit dem Einsatz von Strom zur Unkrautbekämpfung in der Landwirtschaft

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Hier die Anwendung von Strom gegen Bewuchs im Obstbau:

Interessant, dass es dabei zum Brennen von trockenem Gras kam. Das kann natürlich auf Bahngleisen auch passieren.

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37 Kommentare

  1. Uwe Winterstein sagt

    Tja,die Bahn!
    Man muß natürlich mit gutem Beispiel voran als Deutsche Bahn!
    Somit publikumswirksam…kein Glyphosat mehr !
    Die Alternativen sind schwach und sehr teuer…das wird eher verschwiegen!
    Die chemische Alternative ist ziemlich teuer und mäßig wirksam .Strom ist äußerst ineffizient und langatmig… Abbrennen (mit Gas!!) ist bestimmt auch nicht umweltfreundlich .. und ehe man sich versieht ,hat man einen Flächenbrand!
    Verbleibt noch die Handhacke…. die funktioniert mit
    „Knochenschmalz“,wie meine Oma zu sagen pflegte…
    Aber ..Handarbeit….nein danke!
    Das können höchstens „dumme“Bauern machen!
    Ganz nebenbei wundern sich unsere hochbegabten Politiker und Gewerkschafter,daß immer alles teurer wird….tja höherer Löhne,4 Tage Woche bei vollem Lohnausgleich…
    Wer glaubt eigentlich,daß die Arbeitgeber das alles einfach so bezahlen wollen bzw. können.
    Das wird an den Verbraucher weitergereicht….bei der Bahn steigen dann die Ticketpreise .
    Kenne nur einen Berufszweig,die das meistens nicht hinbekommen….das sind wir Landwirte!
    Da müssen dann halt mal wieder Kosten gespart werden….bzw. die Ausbeutung der eigenen Arbeitskraft schreitet mal wieder voran.. .nichts Neues-alles wie gehabt!
    Gruß
    Uwe Winterstein

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  2. Bauer Willi sagt

    @Elisabeth Ertl
    Japanischen Staudenknöterich muss man im Herbst behandeln, wenn er die Reservestoffe einlagert. Im nächsten Frühjahr kommt er dann nicht mehr. Geht aber meines Wissens auch nur mit Glyphosat, weil das auch nach unten in die Wurzel transportiert wird.

    Nicht verzagen, Willi fragen.
    Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg.

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  3. Bergamasca sagt

    Wieder einmal hat sich Bauer Willi eines Themas angenommen, das man als Durchschnittsbürger so nicht auf dem Schirm hat, weil es medial (gewollt?) unterrepräsentiert ist. Zudem bieten Sie Informationen aus erster Hand und auf hohem Niveau. Ein großer Dank dafür an Sie und natürlich auch an alle sach- und fachkundigen Kommentatoren und Kommentatorinnen, die ihren Beitrag dazu leisten, dass dieser Blog nicht nur informativ und lesenswert, sondern stellenweise auch höchst unterhaltsam ist! 😀

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  4. Ludwig sagt

    Ein Bahnvorstand der sich Glyphosat verbieten läst , oder Selbstbeschränkung abhält , hat dort nichts zu suchen. Die Verluste sind eh zu hoch. Damit nicht immer Züge auf der Strecke stehen bleiben , haben die rd. 500 Loks mit Diesel- und Stromantrieb bestellt. Wohl auch , weil der Fahrstrom knapp ist. – Über meinen Acker geht eine DB-Stromleitung.Die will man erneuern. Rd. 200 Masten stehen an. Diese sollen unter vollem Strombetrieb ausgetauscht werden , weil sonst die Züge stehen bleiben , wenn mit Stromabschaltungen gearbeitet wird.
    Eine heiße Sache kann man da nur sagen. Die Politik soll sich aus dem Managment heraushalten und nicht altgediente Politiker dort unterbringen. Da kann nur Murks herauskommen.

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    • Christoph aus der Stadt sagt

      @ferkelhebamme du meintest vermutlich dieses Video? https://www.youtube.com/watch?v=72ol-5SOGqY Der hier vorgestellte Laser-Unkrautvernichter scheint tatsächlich vielversprechender und überlegener als Geräte auf Heißwasser- oder Strombasis, da er nicht nur den Bewuchs nach schädlich/nützlich zu analysieren vermag, sondern auch – ganz lasertypisch – extrem zielgenau arbeitet. Kosten, Geschwindigkeit und die nicht vorhandene Wirkung auf die Wurzeln sind natürlich eine andere Sache.
      Nachdem ich das obige Video angeschaut habe, hat mir Youtube das nachstehende Video vorgeschlagen. Das finde ich unglaublich. Roboter, die Erdbeeren und Himbeeren pflücken, selbst den Reifegrad erkennen oder Spargel stechen. Wahnsinn! Zumindest in geeigneten Plantagen wird das sicher kommen und Armeen an Hilfskräften überflüssig machen. https://www.youtube.com/watch?v=3icgRXoq1_A

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  5. Limes sagt

    wer über einen langen Zeitraum den Pflanzenaufwuchs auf Nichtkulturland auch auf Gleisanalgen beobachtet dem wird auffallen sein es handelt sich um ein weites Spektrum verschiedener Pflanzenarten die aus Samen auflaufen aber auch um mehrjährige Pflanzen die aus Wurzeln auflaufen oder Ausläufer bilden. Hinzu kommen Gehölze. Der Wirkstoff Glyphosat erfasst die Mehrzahl der aufgelaufenen Pflanzen und verhindert den Wiederaustrieb aus Wurzeln. Pelargonsäure wirkt ebenfalls auf grüne Pflanzenteile aber nur oberflächlich d.h es erfolgt häufig ein Wiederaustrieb aus Wurzeln und damit ist in der Saison ein zweite Behandlung wohl erforderlich.
    Belouhka (680g/l Pelargonsäure) ist mit 2 Anwendungen von je 16 l/ha Produkt = 21,76 kg/ha Wirkstoff Pelargonsäure zugelassen vs 1 Behandlung mit 7,5 l/haRoundup Powerflex (480 g/l Glyphosat) Produkt = 3,6 Kg/ha Wirkstoff.
    Bei Pelargonsäure auch als „Bio Herbizid“ bezeichnet und in diversen Medien gehypt stellt sich schon die Frage was ist Bio bei einer so hohen Wirkstoffmenge pro ha der 6 fachen Menge zu Glyphosat. Wie passt dies zu den Zielen und Forderungen einiger Gesellschaftsgruppen und Parteien Pflanzenschutzmittel insbesondere Herbizide zu minimieren bzw ganz zu verbieten?
    Das ist doch eher nach der Devise „Viel hilft viel statt weniger ist mehr“.
    Wird nicht besser durch den begleitenden Polit Sprech wie Wissing: “ Dass es der Deutschen Bahn möglich ist, Glyphosat durch ein neues Herbizid zu ersetzen, verdeutlicht, wie wichtig Innovation und Fortschritt für unser Land sind. Sie sind die Grundlage für neue Lösungen und damit für mehr Umwelt- und Artenschutz.“
    Ehrlicher ist da schon Özdemir der frei und frank sagt wir wollen es nicht egal was die anderen sagen und unabhängig von den Fakten denn es steht ja so im Koalitionsvertrag.
    Offensichtlich folgt man eher Ideologien denn sachlich fachlichen Notwendigkeiten. Zumindest ist auch in diesem Beipiel klar geworden Bio ist eine inhaltslose Floskel, ein beliebig interpretierbarer Marketingbegriff neudeutsch würde man es als Bio washing bezeichnen.

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    • Thomas Bröcker sagt

      Das erinnert mich ein wenig an die Zeiten der ersten als Pflanzenschutzmittel zugelassenen Substanzen. Das erste PSM war „Nonnin“ gegen Nonnen (im Wald – nicht im Kloster).
      Es wurde 1898 auf den Markt gebracht und bis in die 70-ziger Jahre des 20. Jhd. eingesetzt.
      Ab 1926 auch als Getreideherbizid, wegen der ätzenden Wirkung auf junge Ackerunkräuter verwendet.
      Das Mittel war eigentlich ein Desinfektionsmittel (DiNitroOrthokresol). Bekannter unter der Bezeichnung „Gelbspritzmittel“ als Winterbehandlung im Obst.
      Es war definitiv wirksamer als Pelargonsäure – von der ich bei diesen Aufwandmengen auch gern mehr über die Nebenwirkungen wissen würde.

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      • Limes sagt

        „von der ich bei diesen Aufwandmengen auch gern mehr über die Nebenwirkungen wissen würde“
        sind eigentlich bekannte Fakten, auch „natürliche Bio Pflanzenschutzmittel“ haben selbstverständlich Nebenwirkungen.
        Beloukha (Pelargonsäure) Zulassung Auszug
        NN3001: Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.
        NN3002: Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.
        NW262: Das Mittel ist giftig für Algen.
        Positiv bei Produkten auf Basis Pelargonsäure es wurde gemäss Pflanzenschutzgesetz geprüft, ist damit kein Grundstoff und unterliegt einem regelmässigen review.

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  6. evo.... sagt

    Was sagen denn die Tierschützer zu den thermischen und elektrischen Verfahren? Ich stell mir grad ein Kitz vor wo so ein Stromlappen darüber fährt und einen Hasen der mit Wasserdampf geduscht wird.

    Überlebt da überhaupt ein Insekterle?

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    • Bauer Willi sagt

      @evo
      Dazu wird man von Tierschützern nichts hören. Man kann Probleme auch „wegschweigen“…

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  7. Frikadellen piet 45 sagt

    moin das Mittel Glyphosat wird überall gebraucht aber leider ist es nicht mehr von ich bin sehr gespannt ob die Alternativen auch am Bahndamm oder zwischen den Gleisen eine gute Wirkung zeigen werden

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  8. Dr. Martin Schulte sagt

    Ergebnis der Selbstverpflichtung zum „biologischen Präparat“ Pelargonsäure wird sein, dass die DB Netz AG den Gleiskörper statt wie bisher alle 20 Jahre dann in zehnjährigen oder noch kürzeren Abständen reinigen und auswechseln muss. Diese aufgrund einer politischen, nicht auf den empirische Ergebnissen basierenden, Entscheidung anfallenden Mehr-Kosten fallen mehrheitlich wohl erst nach Ausscheiden des derzeitigen DB-Vorstands an. Auf der Rurtalbahn bei Heimbach kann man heute schon sehen, auf welche Anteile (auch mechanisch) nicht mehr bekämpfbare verholzende Arten im Gleiskörper steigen können, wenn keine systemisch wirkenden Wirkstoffe mehr verwendet werden.
    Übrigens wird auch in der Schweiz geprüfte Projekt der SBB, Vegetationskontrolle mittels mit „grünem“ Strom erhitztem Heißwasser zu betreiben, nicht mehr weiterentwickelt. Die für eine ausreichende Wirkung nötigen Mengen an Heißwasser wären wohl zu hoch.
    Die Vegetationskontrolle erfolgt seit Bestehen von Eisenbahnlinien im vorletzten Jahrhundert chemisch, anfänglich mit Salzen, später mit organischen Verbindungen. Dementsprechend dürfte es nicht einfach sein, Alternativen zu finden, die nach Applikation bei 40 km/ha nachhaltig wirken, die Fahrpläne nicht stören und keine inakzeptable Nebenwirkungen auf digitale Steurungsanlagen (Magnetfelder hochfrequenter Wechselströme!), Funkenflug auf Böschungen, Holzschwellen und Kabelisolierungen sowie in Wasserschutzgebieten haben.

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    • Bauer Willi sagt

      @Martin Schulte
      Die Brandgefahr besteht nicht nur beim Abflämmen (was bei der DB nicht praktiziert wird) sondern auch beim Einsatz von Strom. Ein Bekannter hat mir Videos geschickt, in den er den Einsatz bei der Einzelpflanzenbehandlung zeigt. Wo etwas trockenes Gras ist, brennt es sofort.
      Die Einwirkung von Wurzelwerk auf die Stabilität (und Sicherheit) des Gleisbettes wird unterschätzt.

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        • Thomas Bröcker sagt

          Zu DDR -Zeiten wurden auch mal relativ hohe Dosen alpha-Naphtylessigsäure getestet. Das führt zu extremen Wuchsstauchungen der Pflanzen im Gleisbett. das sah so ähnlich aus, wie in dem Video. Durchgesetzt hat sich das auch nicht.

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  9. Bauer Fritz sagt

    Wie toll:
    ÖBB sind glyphosatfrei. Sie nutzen jetzt sogar Künstliche Intelligenz (KI). (https://www.tt.com/artikel/30823793/oebb-machen-schluss-mit-glyphosat-ki-kommt-zum-einsatz).
    Mit normaler Intelligenz scheint es ja nicht zu klappen. Und bei einem Staatsbetrieb sind auch die Kosten völlig egal – zahlt ja ohnehin der Steuerzahler unbegrenzt.
    Die Umweltministerin frohlockte in Videos.
    Ich finde die Heißdampfmethode muß unbedingt her !!!
    So kann man auch die Verspätungen der Bahn mit ökologischen Argumenten erklären.
    Außerdem kann man dem Bahnkunden sagen, daß er doch seine Bahnkarte (vulgo Umweltticket) viel besser ausnutzt, wenn er viel länger in den Waggons verweilt. Die Bahn sorgt also auch noch für Entschleunigung des Berufs- und Arbeitslebens.

    Die heile Welt ist unaufhaltsam ……. 🙂

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    • Frank sagt

      Ich bin der Letzte, der was gegen die Anwendung von nützlichen tools, wie der KI, hat.
      Man darf aber eins nicht vergessen: Zumindest heute steht hinter der KI noch ganz dicht immer der Mensch und beeinflusst Wirkung und Ergebnisse der Anwendung.
      Ich halte viele Anwender/Nutzer nicht für darüber erhaben, die Ergebnisse auf diesem Weg in ihrem Sinne zu steuern. Ein Unternehmen, das Kosten sparen will, kann die Rechenparameter leicht so gestalten, dass das Ergebnis genau dazu passt und hernach seine Hände in Unschuld waschen, da man ja einer KI-Vorgabe folgt.
      Insofern ersetzt dann die KI unsere heutigen „Experten“ (handverlesen und ökonomisch abhängig).
      Die Risiken aus solchen Praktiken dürften heute höher sein, als das der Versklavung durch die KI.

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    • Ertl Elisabeth sagt

      Ich weiß wirklich nicht, was es da zu bemängeln gibt! Das zahlt nicht nur der Steuierzahler, sondern auch der Fahrgast, und dass wir den Gürtel enger schnallen müssen, um umweltfreundlicher zu werden, das steht ja außer Frage.

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      • Peter sagt

        „und dass wir den Gürtel enger schnallen müssen, um umweltfreundlicher zu werden“ …es gibt kein “ w i r “ …ich bin frei von Kreuzfahrt-Schuld, frei von Malle-Fliegerei und habe auch noch nie einen Krieg angezettelt….genau genommen erwarte ich damit meine „Klima/Umwelt-Gutschrift“ …alles klar?!

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ich schließe mich Peters Meinung an! Wann wird mir die Gutschrift überwiesen?

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      • Bauer Willi sagt

        Was es zu bemängeln gibt? Wird das im Video wirklich nicht deutlich? Mehr Geld für schlechteres Ergebnis bei gleichzeitiger Gefährdung des Fahrgastes. Ist das nachhaltig?

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          • Bauer Fritz sagt

            Die Situation und das Ergebnis rund um Glyphosat ist doch die gleich wie bei der Deutschland Bahn. Wie immer warme Luft und Greenwashing vom Feinsten.
            Medial vermittelt vom Glyphosat-„Chefankläger“ der Kronen-Zeitung, der in schlechtester Gr€€np€ace-Manier Humbug über Humbug verzapfte und für diese „Meisterleistungen“ sich von der herzallerliebsten Frau Global 2000-Umweltministerin das Goldenen (!!!!) Verdienstzeichen der Republik Österreich abholen durfte.

            Auch so kann man Zeitungen „kaufen“…….

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  10. Hauke Jaacks sagt

    Moin,dieses ist doch alles nur Greenwashing.Hier geht es um die Sicherheit der Passagiere und deren folgen auch für den Gütertransport.Habe diese Tage eine Dokumentation gesehen wonach die Deutsche Bahn in Deutschland zu den größten CO² Verursachern gehört. Eben die Deutsche Bahn Unternehmen Zukunft.

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    • Frank sagt

      „größte CO2 Verursacher“
      Sowas ist doch immer etwas platt. Die Frage darf doch gern sein, wer mit welchem Ressourcenverbrauch und welchen Wirkungen was erreicht. Also rechnen sie gern die Beförderungsleistung dagegen.
      Sonst ist das Geplärr von den „größten CO2 Verursachern“ doch nur CO2-Agit-Prop.

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