Bauer Willi
Kommentare 37

Der Wolf und Ursula – Neue Töne aus Brüssel

Ursula von der Leyen richtet eine Video-Botschaft an die Südtiroler und stellt den Wolf als Problem für den Menschen dar.

https://www.stol.it/artikel/politik/ursula-von-der-leyen-schutzstatus-von-wolf-wird-gesenkt

Sie verspricht, den Schutzstatus des Wolfes zu senken. Ich bin gespannt, wie die Naturschützer auf diese Aussagen reagieren werden.

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37 Kommentare

  1. Jürgen Donhauser sagt

    Wahrscheinlich bricht jetzt ihr “Pony”-Trauma bei von der Leyen durch. Tja, ist nicht einfach wenn praktisch im Vorgarten das Lieblings-Pony von einem Wolf gerissen wird – willkommen in der Welt der Weidetier-Halter.

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  2. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Ursula sieht ihre Felle davon schwimmen,da will sie sich mal bewegen.

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  3. Marian E. Finger sagt

    In Haut-Vernet, Region Alpes-de-Haute-Provence, ist im vergangenen Juli der 2 1/2jährige Emile verschwunden. Zuletzt wurde er gesehen, als er allein die Dorfstraße hinunterlief.
    Obwohl die Familie bereits eine halbe Stunde nach dem Verschwinden des Jungen eine Suchaktion einleitete und eine Stunde später auch die Polizei vor Ort war, fand man keine Spur von dem Kind. Eine der aufwändigsten Suchen mit Suchhunden, Helikoptern und mehr als 800 Leuten, die sich über mehr als eine Woche hinzog, blieb ohne Erfolg. Ende März diesen Jahres, also 9 Monate später, fand eine Wanderin den Schädel des Kindes keine 2 Kilometer vom Dorf entfernt. Der Schädel wies Bissspuren auf, die post mortem entstanden sind. In der Nähe fanden sich überdies Reste der Kleidungsstücke und ein einzelner Schuh.
    Die Gegend ist als Wolfsgebiet bekannt. Es gibt mehrere Rudel, und ein einzelner Wolf wurde mehrfach im Ort gesehen, soll aber Angst vor Menschen haben. Im Umkreis von 20 Kilometern werden immer wieder Schafe gerissen. Offenbar hat der Bürgermeister 2017 mal beantragt, dass Wölfe umgesiedelt werden sollen, da zu viele. Ein Jäger und Experte vor Ort hält es für absolut ausgeschlossen, dass ein Wolf hinter dem mysteriösen Verschwinden des Jungen stecken könnte. Die Dorfbewohner sind anderer Ansicht. Die Polizei geht inzwischen von einem tragischen Unfall aus.

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  4. Arnold Krämer sagt

    Politiker aus aller Welt unterschreiben oft und gern internationale Abkommen, deren spätere Konsequenzen sie nicht überschauen, vielfach auch nicht überschauen können. D scheint da immer besonders eifrig zu sein, geht es doch darum, sich als besonders gut (nach besonders böse von 1933 bis 1945) in der Welt zu präsentieren und vorbildlich für andere bei der Rettung der Welt, des Klimas, der Biodiversität zu sein.
    Die vertraglichen Selbstverpflichtungen internationaler Abkommen müssen dann in EU-Recht und nationales Recht überführt werden.
    Die Genfer Konvention zum Schutz von Flora und Fauna (danach ist auch der Wolf streng geschützt) gehört ebenso wie z.B. das Pariser Klimaabkommen in diese Kategorie.
    Je konkreter dann die Folge-Gesetze ausformuliert werden, umso mehr „tut es weh“. Umso mehr wird dann der Gesetzgeber auch juristisch angreifbar durch verschiedene Interessengruppen (oft sind dies sogar staatlich „gepamperte NGO’s).
    Beim Thema Wolf sitzt die Politik in einer selbst-gestellten Falle. Das Gleiche gilt für das Thema Klimaschutz (z.B. Verbrenner-Aus) oder auf rein nationaler Ebene beim Thema Tierschutz im Grundgesetz (z.B. immer noch nicht entschiedene Klage beim Bundes-Verfassungsgericht zur Tierschutz-Nutztierhaltungs-VO Schwein).

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  5. Christian Bothe sagt

    Von der Leyen… Nachdem sie bei der Bundeswehr Schiffe versenkt hat, von Merkel in die EU weggelobt wurde, nun Wahlen anstehen,diese Pirouette in Sachen Wolf…Si kann man den Green Deal auch machen…Irgendwie erstaunlich!

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  6. Ludwig sagt

    Retten , was zu Retten geht, denn wer so unter Druck steht wie diese Dame , der dreht immer die Fahne in den Mehrheitswind. Doch das ist zu spät. Zwei Staatsanwaltschaften (Belgische und EU-Staatsanwaltschaften) jagen sie wegen Korruption zum Kauf der Coronaimpfstoffe. In Deutschland haben das Politik und Medien nicht veröffentlicht. Diese Person gehört eh in den Ruhestand . Jeder war froh hier in Deutschland , daß sie weg war.Das sie dann zwecks Entsorgung zur EU kam , daß kann ich sowieso nicht verstehen. Das es Wahlbetrug war gegenüber dem Spitzenkandidaten Weber läst das Vertrauen in die Politik eh zusammenbrechen. Was sagte in Sachen Corona Herr Peter Hahne : Ich will Handschellen klicken hören ! Das sagt doch alles , oder ?

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  7. Sonja Dengler sagt

    Bitte um Entschuldigung.
    Fälschlicherweise hatte ich angenommen, Bauer Willi habe mich blockiert, weil ich weder posten noch liken konnte. Diese Annahme war aber voreilig und nicht zutreffend. Ich bitte daher herzlich um Entschuldigung. 🙂
    Was die Blockierung auslöste? Keine Ahnung, womöglich waren es die Baerbockschen Kobolde, die treiben sich ja überall rum.

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    • Wolf Lützen sagt

      Ja, klar, alles aber auch alles haben die Grünen manipuliert. Geht’s noch dumpfer?

      • Reinhard Seevers sagt

        Wolf, Frau Dengler hat sich in der Person vertan, sie meinte sicherlich die Faeserschen Kobolde…ist aber eine Mischpoke, ist die Ampel.😉🤘

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        • Sonja Dengler sagt

          Nee 🙂 Was ich meinte: Baerbock hat in einem Interview auf die Frage, wie denn die von ihr benannte Stromspeicherung funktionieren solle, geantwortet, dass “in den Batterien die Kobolde” sind. Kein Witz, das hat sie wirklich gesagt (sie hat nicht gewusst, dass Kobalt und Kobolde nicht identisch sind).
          Wenn aber die Baerbockschen Kobolde in den Batterien sind, dann sind sicherlich viele von denen entkommen und lungern nun woanders herum…. wie das halt so ist mit den Kobolden

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      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        Zum Manipulieren sind die Grünen nicht in der Lage,die haben doch nur vollkommen unerfahrenes Personal,aber stets ne grosse Klappe.

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      • Bauer Willi sagt

        @Wolf Lützen
        Sie sollten an Ihrem Sinn für Humor arbeiten. Der Hinweis auf die Grünen war doch klar als Ironie zu erkennen.

        Im Übrigen sollten Sie zur Kenntnis nehmen, dass kaum ein Landwirt die Grünen gewählt hat, wählt oder wählen wird.
        Mit Rücksicht auf Ihre Gesundheit sollten Sie deshalb unnötige Aufregung vermeiden. Es lohnt sich nicht.

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  8. Werner Knödler sagt

    Die Tiroler Jäger oder auch Wilderer sind mit Sicherheit
    bei der Lösung des Wolf- und Bärenproblems geeigneter
    als Frau von der Leier

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    • Inga sagt

      Es geht wohl 1. darum, dass die Frau von L.
      die Problematik um die Nutztiere versteht.

      Und sie muss uns beweisen, welchen Vorteil der Wolf in unserer Ökologie hat.

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    • Frank sagt

      Das ist ja das “Schöne” an der heutigen Politik.
      Man kann vieles über Bande spielen und zum Schluss die Hände in Unschuld waschen.
      Da behauptet man mir Rücksicht auf die Wählerstimmen, wenn man eigentlich A will, doch eher B zu wollen oder Forciert A nicht, sorgt auf europäischer Ebene trotzdem (wenns sein muss hinterum) für A und wenn dann A aus Brüssel den Ländern aufgedrückt wird, macht man ein bisschen auf Erstaunen und zeigt auf Brüssel. Kann man im Zweifel auch über die UNO (Flüchtlingspakt).
      Da kann sich sogar ein Fan der freien Wiederansiedlung des Wolfes mal kurz neben sich stellen und was von Regulierung faseln, weiß er doch, dass sich under Beachtung von EU und ggfs. anderen internationalen Abkommen in seiner Lebenszeit nicht mehr viel ändert.

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  9. Bergamasca sagt

    “Von der Leyen: ‚Nicht der Mensch ist das Problem für den Wolf, sondern der Wolf ist das Problem für den Menschen.‘“
    Ach, jetzt auf einmal? Aus dem Munde von v. d. Leyen klingt das 1. nach Muffensausen vor der Europawahl und 2. nach ‚Rache für mein Pony‘.

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  10. Ferkelhebamme sagt

    In Südtirol hat es auch schon einige Zusammenstöße von Mensch und Wolf gegeben, die nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden können.
    Wir hier (Münsterland) sind noch kein Wolfsgebiet oder Wolfserwartungsland. obwohl seit einiger Zeit mindestens einer in der Umgebung mehrfach gesichtet wurde..
    Nun wurde einer am Samstagmorgen in der Nachbarstadt von einem Auto angefahren und hat sich in ein gut besuchtes Seen-Freizeitgelände geflüchtet. Die Polizei hat einen Jäger angerufen, er möge ihn doch bitte erschießen, der musste aber ans LANUV verweisen. Reaktion: Null. Sonntag wurde der Wolf dann mehrfach mitten in der Stadt gesichtet, erst am Dienstag gab es überhaupt eine Pressemitteilung, wobei in den Berichten das Wörtchen “mutmaßlich” als Wiederholungsfehler angekreidet werden könnte. Jetzt werden von dem Unfall erst Haarproben analysiert, ob es sich überhaupt um einen Wolf handelt, was ca 2-3 Wochen dauert. Bilder und Videos sind da sehr eindeutig.
    D.h. da streift jetzt ein wahrscheinlich verletztes großes Raubtier mitten durch die Stadt und niemand ist zuständig.
    Vor einiger Zeit wurden mitten im selben Stadtgebiet dreizehn Schafe gerisssen, angeblich von einem freilaufenden Hund, was aber nicht aufgeklärt werden konnte. Ob es ein Wolf war, wurde erst gar nicht untersucht.
    Der Umgang mit dem Wolf ist zutiefst naiv und verantwortungslos.
    Naja, ich werd mal nachfragen, ob wir jetzt einen Zaun für unsere Mutterkühe und Pferdezucht auf Kosten des Steuerzahler bauen dürfen.

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    • ReinerStoff sagt

      So ein Pech aber auch, dass der Wolfskrankenwagen nicht mehr zur Verfügung steht…🙈

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    • Monika Klein sagt

      Zwischen Münster und Davensberg in der Nähe der Heckrinder sind 4 Wölfe gesehen worden…..da gibt es seit Wochen keine Meldung…

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  11. Guenter sagt

    Südtirol ist in erster Linie eine Provinz Italiens.
    Es ist nicht immer leicht eigene Interessen durchzusetzen. Aber es braucht sicher keine Zeichen aus Brüssel. Da sollten andere Länder besser aufpassen.
    Ich kenne Südtirol seit 1989 und lebe jetzt 25 Jahre dauerhaft hier und fühle mich wohl.
    Aber zur Regulierung von Wolf und Bär (die sind mittlerweile aufgewacht) kann Brüssel so wie es im Moment ausschaut nicht viel tun.

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    • Frank sagt

      “kann Brüssel so wie es im Moment ausschaut nicht viel tun.”

      “Brüssel” kann immer, wenn “Brüssel” will. Wer aber ist letztlich Brüssel? Da sind genau die gleichen Typen wie die heimischen Politikvertreter, Fleisch vom Fleische der politischen Kaste. Ist eine vonderLeyen, sind alles sonst was anderes geworden, mit ihrem Standortwechsel?
      Dieses Spiel “Aber Brüssel” ist völlig unwürdig und dient der Volksverdummung.

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  12. Reinhard Seevers sagt

    Südtirol ist ein interessantes Terrain. Historisch und touristisch, ökonomisch und räumlich gesehen. Es muss ein Zeichen aus Brüssel kommen, damit dieser Teil Europas nicht in die Hände der Rechtspopulisten fällt…..interessante Botschaft.😎

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    • Arnold Krämer sagt

      Südtiroler sind noch zu deutsch. Sie quälen sich mit den Vorschriften zum Wolf, mit denen man in anderen Regionen und Länder der EU pragmatischer umgeht.

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    • Frank sagt

      Regulierung des Wolfsbestandes gegen “Rechte/Rechtspopulisten”.

      Was man das Hintergrundgeräusch hört ist das Dröhnen der Blo.edheit.

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