Bauer Willi
Kommentare 85

Mediale Rituale – nur schlechte Nachrichten sind…

Als mediales Ritual muß man es wohl bezeichnen, wenn die Bevölkerung zwar im Jahreskreis mit den wiederkehrenden Meldungen von Greenpeace und Co. behelligt wird über (einordnungslose) gar grausige, mindestens gesundsheitsschädliche bis todbringende Funde von Pflanzenschutzmitteln  beginnend bei Spargel, in Ostereiern, dann in Muttertagsblumen, weiter dann in Erdbeeren, klarerweise dann übergehend in Brot über zu Grillfleisch und so fort bis endlich zu den Christbäumen.

Es ist wohl auch als mediales Ritual zu bezeichnen, daß die zu diesen Themen genauso jährlich wiederkehrenden fachlich ermittelten Untersuchungen der Bevölkerung tunlichst vorenthalten werden. Man will ja die arme Bevölkerung nicht mit Informationen zur Einordnung überhäufen.

Pflanzenschutzrückstände auf neuem Tiefststand

Hier die Untersuchungsergebnisse der AGES,

https://www.ages.at/mensch/schwerpunkte/schwerpunktaktionen/detail/nationales-kontrollprogramm-pestizidrueckstaende-1

 

Danke an Bauer Fritz für die Hinweise und die Einleitung…

(Aufrufe 1.817 gesamt, 1 heute)

85 Kommentare

  1. Polymesos sagt

    Wenn ihr alle Spritzmittel abgeschafft,
    allen Kunstdünger verboten
    und alle Bauern vertrieben habt,
    werdet ihr feststellen,
    dass man Biotope nicht essen kann.

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  2. Wolf Lützen sagt

    Es geht um Daten, Daten, Daten und Zusammenhänge. Den menschengemachten Klimawandel weiterhin nicht in Betracht zu ziehen wird teurer als sich mit ihm vertraut zu machen und sich zu wappnen.
    Wer sich nur in den Grenzen eines Echoraums
    umhört und umsieht, hat ein Problem. Und Willis Echoraum hat leider enge Grenzen.

    • Reinhard Seevers sagt

      Landwirtschaft ist täglich in einem Echoraum, nämlich der Natur. Niemand anderes ist derart mit der Natur verbunden und muss sich mit dem zu jeder Zeit herrschenden Bedingungen auseinandersetzen, damit die Menschheit zu essen hat. Also, was soll das Geschwurbel?

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      • Inga sagt

        Ist die Landwirtschaft deswegen ein Grundpfeiler unserer Volkswirtschaft?

        Wollen sich deswegen die Industriearbeiter über die Natur erheben und somit auch über die Landwirtschaft?
        Sind Sie was besseres?

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    • Bauer Willi sagt

      @Herr Lützen

      ich erkenne keinen Zusammenhang zwischen den Daten zu Pflanzenschutzmitteln (im obigen Artikel thematisiert) und dem Klimawandel (von Ihnen thematisiert).

      Als Landwirt habe ich keinen Zweifel am Klimawandel. Ich habe ja in diesem Jahr schon mehrfach darüber berichtet. Was soll also die Bemerkung mit der Echokammer?

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      • Thomas Bröcker sagt

        Nicht unten drunter, sondern oben drüber setzen ! Den letzten Kommentar an den Anfang zu setzen hat Methode bei den Jüngern der Angst -und Mitleidsindustrie ,- Religion. Nicht nur antworten, sondern sich DAVOR setzen. Ist jetzt kein Klugscheissen , sondern mediale Erfahrung. Lützen ist aktiver „Jünger“ der „Weltuntergangsreligion“.

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    • Sonja Dengler sagt

      den engen Raum finden Sie in Ihrem eigenen Kopf.
      Seit ca. 70 Jahren droht man uns damit, dass der Wald stirbt – aber er stirbt nicht, im Gegenteil: die Erde ist grüner als jemals zuvor.
      Seit Prof.Malthus, der Angst hatte, zu verhungern, wird die falsche Behauptung in die Welt gesetzt, die Erde sei überbevölkert – aber die Bevölkerung nimmt ab, wie die Statistik zeigt.
      Seit Jahrzehnten nervt man uns mit dem Märchen, dass Unwetter zunähmen – sie nehmen aber ab. Was zunimmt, sind lediglich Unwetter-WARNUNGEN.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Ja wie geil ist das denn? Volksverarsche vom Feinsten. Ein Bauer, ein „Bauer Sonderbar“ schichtet jahrelang Kompost um, um seinen Acker als CO2- Speicher zu offerieren. Die Sparkasse des Ortes möchtes damit ihre CO-2- Emissionen kompensieren, zahlt dem Bauern den Aufwand der Bodenproben etc., die Fa. Carbocert zertifiziert die ganze Sache und bescheinigt NATÜRLICH, dass Bauer Sonderbar so viel CO2 gespeichert hat, dass er das fünffache der erwarteten Menge erreicht hat, anstatt 3000,-€ erhält er nun sogar 50000,-€ juhu, die Welt ist gerettet, durch die sonderbaren Bauern, die wunderbaren Zertifizierer und die zahlenden Sparkassen. Ein klimatechnisches perpetuum-mobile.😎✊

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      • Peter sagt

        Vorsicht! …klingt dort fast so, als wollte jemand ein „1000jähriges Carbon-Farming-Reich“ gründen…kommt mir verdammt bekannt vor…

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    • Bauer Fritz sagt

      Bei der Vielzahl der Preise die für die Weltrettung ausgelobt sind, reicht es oft schon, wenn der Preisträger Preise tragen kann. Egal wofür er die bekommen hat und vor allem wer die Weltrettungsidee als Laudator der Welt verkündet.

      Wir erinnern uns mit Freude an die Erfinder Maxwell Chikumbutso oder Jeremiah Thoronka . Unter den Ideenverkündern an eine staunende Öffentlichkeit waren klarerweise jede Menge öffentlich rechtliche Medien (wegen des Bildungsauftrags und so) und als Laudator dieser „Erfindung“ fungierte der allbekannte Experte für Alles und Jedes, Dottore Hirschhausen.

      https://exxpress.at/gebuehren-tv-bejubelt-afrikaner-und-fernseher-der-energie-erzeugt/

      https://www.publicomag.com/2023/06/der-gruene-hauptmann-von-koepenick/

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      • Reinhard Seevers sagt

        Danke Fritz, dass du diese Volksverblödung wieder aus der Medien-Mottenkiste hervorgeholt hast…..köstlich zu sehen, wie naiv sich bestimmte Verantwortliche benehmen.

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  3. Smarti sagt

    Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln können und werden jährlich gemessen, verglichen und die Daten gespeichert. Diese Zahlen sind wissenschaftlich gesichert und nach meinem Verständnis auch betrugssicher ?!
    Trotzdem diese jährlich wiederkehrenden Lügenrituale und elf-drölftel der Deutschen glaubt es.
    Und dann kann man sich wundern, dass elf-drölftel auch an das Insektensterben, das Waldsterben, die Klimakrise und den Kipppunkt glauben ?!
    Wenn schon bei schwarzen Zahlen auf weissem Papier und tausendmal wiederlegt, gelogen werden kann und die Medien teilen es wie verrückt… wie beweissicher sind dann wohl „kompliziertere“ Sachen.
    Man muss das irgendwie kleinteiliger aufdröseln, damit es schon Kindergartenkinder verstehen… die älteren sind eh verloren bzw. benutzen die Einen, um die Anderen zu manipulieren.
    Danke an Bauer Fritz für das Thema. Und an Bauer Willi für seine schier unendliche Geduld.

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    • Wolf Lützen sagt

      Hallo Smarti, den Wäldern geht es schlecht, einige Baumarten haben unter Dürre u.a. Belastungen gelitten. Das zeigen viele Berichte aus vielen Regionen.
      Das Jahr 2023 war das wärmste der letzten Zweitausend Jahre. Extremwetterereignisse nehmen zu.
      Es gibt den Klimawandel, lediglich Ignoranten leugnen ihn noch.
      Was davon ist tausendfach widerlegt?

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      • Reinhard Seevers sagt

        „Das Jahr 2023 war das wärmste der letzten Zweitausend Jahre. Extremwetterereignisse nehmen zu.“

        Solche Aussagen liebe ich….die Meterologen können nicht das Wetter füs Wochenende vorhersagen, wissen aber, wie die Durchschnittstemperatur der Erde zu Christi Geburt war. Ich liebe Satire.😎

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      • zmp_nachfahre sagt

        Das Klima hat sich schon immer gewandelt – die letzten paar hundert Millionen Jahre jedenfalls – aber „Klimakrise“ und „Kipppunkte“ sind Erfindungen bestimmter interessierter Kreise.
        Was die Daten angeht, gibt es im Film „Climate: The Movie“ dazu sehr ausführlich Aussagen von Leuten, die sich wirklich auskennen. Sie sind übrigens fast alle schon emeritiert – ein junger Wissenschaftler kann sich kritische Aussagen nicht leisten (ist auch Thema im Film).
        Der Film ist englisch, man kann aber auch deutsche Untertitel aufrufen (/watch?v=A24fWmNA6lM&t=4s)

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        • Wolf Lützen sagt

          Hallo zmpn, Climate the movie wird von vielen Seiten , unter anderem der NZZ als einseitig,
          unwissenschaftlich und verschwörungstheoretisch durchsetzt bewertet.
          Das Klima ändert sich, aber jetzt von Menschen
          beeinflusst.
          Es fällt schwer, die jetzt schon international abgestimmten Maßnahmen gegen den Klimawandel als Ergebnis einer Verschwörung
          zu interpretieren. Nein, es ist Notwehr!
          Was für ein Unfug zu behaupten , junge Wissenschaftler könnten nicht sagen,was sie herausfinden.
          Hinter allen stecken vermutlich wieder die Grünen….

        • Ernst Pauli sagt

          ausführlich Aussagen von Leuten, die sich wirklich auskennen.“
          Sind Sie Experte auf dem Gebiet? Können Sie dies selbst beurteilen? Oder haben Sie eine Quelle aus der ich entnehmen kann, dass dies Leute sind die sich auskennen?

          Die NZZ kommt da zu einer anderen Beurteilung.

          Wem soll ich nun glauben – Ihnen oder der NZZ?

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          • zmp_nachfahre sagt

            Ich bin promovierter Astrophysiker, wenn Ihnen das weiterhilft.
            Sie dürfen für Ihre persönliche Meinung aber natürlich jedem glauben, ganz nach Belieben.
            Bei der Gelegenheit der Hinweis: Konsens ist antiwissenschaftlich und deutet auf prinzipielle Probleme.

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      • Smarti sagt

        Herr Lützen, ich stimme Ihnen zu, dass es vielen Nutzwäldern schlecht geht. Fichten sind recht sensibel, wenn sie zu viel oder wie in den letzten Jahren zu wenig Wasser kriegen. Der Borkenkäfer konnte sich in den letzten Jahren wunderbar in den alten Fichtenbeständen der „neuen“ Naturschutzgebiete vermehren. Denn eine Bekämpfung durch Entnahme der befallenen Bäume war verboten – obwohl es mehr als genug Warnungen gab. Also haben sich die Borkenkäfer ungestört und bald einmal explosionsartig vermehrt. Auch in den Staatswäldern wurde teils nicht sauber „geputzt“ und so konnte die Natur walten. Ja, wären die letzten Jahre nicht so trocken gewesen, hätten mehr Bäume überlebt, weil sie mit ihrem Harz die Larven gekillt hätten. Und so gibt und gab es zu jedem Baum und zu jeder Pflanze seine Schädlinge… doch das war schon immer so. „Zufällig“ ist die Fichte halt ein sehr guter Bauholzlieferant und somit wurde sie häufig gepflanzt – und jetzt halt häufig von (gezielt gezüchteten !) Käfern gemeuchelt.
        Tausendfach widerlegt ist die Behauptung, dass in den allerallermeisten Lebensmitteln keine überhöhten/ gefährlichen Konzentrationen von Pflanzenschutzmitteln gefunden werden.

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        • Wolf Lützen sagt

          Wer bitte züchtet gezielt Schädlinge? Neue Verschwörung oder die Grünen?

          • firedragon sagt

            (kopschüttel) Herr Lützen,
            verstehen Sie das wirklich nicht, wie Smarti das meinte oder macht es Ihnen Spaß, grundsätzlich die Kommentare falsch verstehen zu wollen?

            Durch das Nichtentfernen von Totholz, bzw. von Schädlingen befallenes Holz, lag (liegt) in den Wäldern ein reichhaltiges Futterangebot für den Borkenkäfer herum. Viel Futter = viel Nachkommen – entspricht schon fast einer „gezielten“ Züchtung.

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Wenn Du mal Zeit über hast, fahre mal im Nationalpark Nordschwarzwald die B500 im Bereich Ruhestein, oder auch vom Ruhestein nach Baiersbronn, ist ja nicht weit weg. Was man da zu sehen bekommt, kann man nur noch mit Kopfschütteln bewerten!

          Massiv dürre abgestorbene Fichten und da gibt es Massen von Menschen, die das sehen wollen.

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          • Smarti sagt

            Ehemaliger Landwirt, sowas deprimiert mich nur. Aber durch diesen Disput und Deinen Ausflugsvorschlag ist mir klar geworden, dass gerade Nationalparks ( eine Fläche ohne jede Nutzung und Betreuung ) und Naturschutzgebiete ( Flächen mit eingeschränkter Nutzung ) die deutschen Einwohner vom Waldsterben überzeugt. Waldsterben ist die kleine Schwester vom menschengemachten Weltuntergang, dem sog. Planetengrillen des Homo sapiens.
            Ein Nutzwald in Umwandlung zum Nationalpark ist auch nichts anderes als ein gehegter und gepflegter Gemüsegarten der aufgelassen wird. Nur dass da beim Umbau zur Wiese über Gebüsch und Wald keine Fichtengerippe als Weltuntergangstouristenmagnet stehen.
            Elefanten könnten da helfen.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Vor 35Jahren traf ich Mal einen Forstwirt in den riesigen Kiefernwäldern des Médoc. Er war dort, um im Auftrag der Forstverwaltung um Ferromonfallen gegen Borkenkäfer aufzustellen. Ein Deutscher Förster in Frankreich. Monokultur at its best.😉 …seit über 200 Jahren.

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Ohne Betreuung würde ich jetzt nicht sagen, was glaubst Du, wie viele da rumrennen, bezahlt von Steuerzahler, in der Hoffnung ein kleines Tierchen zu finden, das als ausgestorben galt?

              Wenn mal dein Laden nicht mehr richtig läuft, kannst Du als Rangerin den Besuchern die Arbeit von Buchdruckern erklären, das wäre ein weiters Standbein für euren Betrieb.😉

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      • Sonja Dengler sagt
        • Wolf Lützen sagt

          Für SD: epochtimes. Wieder mal eine tolle Quelle!
          Impfgegner, Klimawandel-Leugner, antisemitisch, industrienah, Trump-Apologeten.
          Wirklich, wer solchen Quellen und Standpunkten traut, kuschelt sich in einen realitätsfernen Echoraum.

        • Ernst Pauli sagt

          Kommt der Link von Ihnen selbst oder Ihrem Mann?
          Tim Sumpf ist kein Journalist und noch Student, oder?
          Sie meinen dies ist belegt? Habe da meine Zweifel …

      • Christian Bothe sagt

        Wolf Lützen: fahren Sie mal ins Westerzgebirge und Vogtland! Da sehen Sie Wald, der besser als je zuvor aussieht! Übrigens auch mit Fichte als Basisbaum.Hoffe er bleibt so, wenn nicht irgendwelche “schwachsinnige Grüne” in Sachsen Waldfrevel betreiben und Windmühlen im Wald aufstellen! Gottseidank gibt es massiv BI in meiner früheren Heimat dazu…

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        • Wolf Lützen sagt

          Ja, in Thüringen ist alles gesund, da wohnt ja Höcke und hält seine Hand über die Bäume.
          Thüringen hätte Erneuerbare dringend nötig,
          sonst wird es wirtschaftlich darunter leiden.
          Bürgerenergie ist doch super, es gibt viele Balkone, die für PV sprechen

        • Wolf Lützen sagt

          C.B.: Ich weiß nicht, was Sie sehen. Hier ein paar Daten aus dem Waldzustandsbericht Thüringen:
          Lediglich 18 Prozent der Waldbäume in Thüringen sind gesund
          Seit 2018 sind 27 Prozent der Stichprobenbäume
          abgestorben. In 2023 allein 7 Prozent.
          Deutliche Vitalitätsverluste zeigen 54 Prozent der Bäume. Als Grund gilt Trockenstress.
          Bei 45 Prozent der Fichten zeigen sich starke Vitalitätsverluste.
          2023 fielen in Thüringen 5 Mio Festmeter Borkenkäfer-Schadholz an.
          Besonders betroffen: Schiefergebirge und Vogtland.
          Das Resümee: Der Klimawandel überfordert die Wälder.
          C.B. es zählen die Fakten und nicht der Augenschein oder das Wunschdenken.

          • Christian Bothe sagt

            Lesen Sie mal richtig,Sie Schlauberger! In Heimatkunde geschlafen? Ich sprach vom Erzgebirge/Vogtland und Sachsen! Bin regelmäßig zum Wandern in der Heimat…

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            • Frank sagt

              Ich glaub, der Lützen ist ein linksgrüner Wessi. Auf Westerzgebirge & Vogtland mit Thüringen & Höcke antworten, das zeigt die dafür typischen Reflexe.

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            • Wolf Lützen sagt

              Sorry, habe mich auf den falschen Raum bezogen Die Daten für Sachsen unterscheiden sich aber nicht grundlegend von Thüringen.

        • Wolf Lützen sagt

          Sorry, habe auf den falschen Raum verwiesen.
          Die Daten für Sachsen sind aber nicht soooo anders!

      • Frank sagt

        „Es gibt den Klimawandel, lediglich Ignoranten leugnen ihn noch.“

        Lediglich Ignoranten lassen den Umstand weg, dass es nie ein sich nicht wandelndes Klima gab. Das mit den Untergangs- und Rettungspropagandisten, die daran auch was verdienen wollen, ist auch nicht neu, nur die untauglichen Rezepte sind immer mal anders.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Frank, tun wir ihm den Gefallen und willigen ein in seine Vorstellung, und Ruhe ist. 🤗

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  4. evo.... sagt

    Ich frage mich bei der Herkunft der beanstandeten Produkte, wie Indien, Madagaskar…., ob dort nicht absichtlich die Menschheit geschrumpft werden soll. Oder exportieren die uns ihren Ausschuß uns wollen uns abzuschaffen?

    Wäre mal interessant was dort geprüft wird.

    Oder sind die Rückstände doch nicht so gefährlich? Bei 1 /100 der LD 50 Rate könnte das doch so sein.

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    • Thomas Bröcker sagt

      Die Wirkstoffe, die in den o.g. beanstandeten Proben gefunden wurden, waren in Teilen bis vor kurzem auch in der EU zugelassen… nicht in allen Ländern.
      Es sind durchgehend hochwirksame Insektizide der vorletzten und letzten Entwicklungsgeneration im Pflanzenschutz. Carbaryl war in der EU durchaus zugelassen … bis Ende der Neunziger Jahre. In den wenigsten Fällen war eine tatsächliche Gefährdung der Gesundheit der Konsumenten ein Grund für die nicht erfolgten Wiederzulassungen in der EU. Gründe waren Ökotox – weil alle drei Insektizide Breitbandmittel ohne Nützlingsschonung sind. Das gilt übrigens für die neuen Insektizide Spintor, Exirel und Minekto genauso, auch für die Bio-Mittel Spruzit, BT und Neem .., sie sind nur weniger persistent.

      In subtropischen und tropischen Gefilden ist die Bedrohungslage der Ernten eine ganz andere als bei uns. Schadinsekten haben z.B. auf Grund der für sie guten Bedingungen mehr Generationen im Jahr usw..

      Insekten werden dort nicht so gehypt wie bei uns, sondern eher als Feind der landwirtschaftlichen Kulturen und Menschen betrachtet. Es ist halt ein anderer Blickwinkel und eine andere Bedrohungslage. Es sind aber auch hier bei den beanstandeten Proben Mittel, mit den wir, mit damals deutlich höheren zulässigen Grenzwerten ,die 80-ziger und 90-ziger Jahre ohne Probleme überstanden haben.

      Ich will damit nur sagen, dass Pflanzenschutz sich weiterentwickelt und nicht jedes bei uns nicht mehr zugelassene PSM die Menschheit vergiftet. Wichtigste Begründung für Nicht-Wiederzulassung bei uns und in der EU hat den Namen „Unklare Datenlage“.

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  5. Frank sagt

    Ich seh das voll positiv. Da bekommen all die Sensibelchen, die permanent ihre diffusen Leiden pflegen, wenigstens glasklare Ursachen vorgesetzt. Schleichende Vergiftung durch Lebensmittel und Umwelt! Darauf ein paar Globuli.

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    • Wolf Lützen sagt

      Hallo Frank, wenn die Landwirtschaft so super funktioniert, wieso sind Bäche, Böden , Flüsse und Seen, sogar die Ostsee so überdüngt und belastet? Wieso müssen tiefere Brunnen gebohrt werden?

      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        Das stimmt nicht!
        Ich bin seit 30 Jahren in einer Wasserkooperation,die speziell uns Bauern auf die Finger schaut und jährlich Bodenproben zieht.

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      • schmeckt gut sagt

        Herr Lützen. Wieder mal einen rausgehauen. Ihre Aussage ist unzutreffend. Könnte man auch anders ausdrücken. Was die Medien verbreiten ist noch lange nicht richtig.

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      • Smarti sagt

        Herr Lützen, wie lange lesen Sie eigentlich schon auf diesem Blog mit ? Haben Sie mal i r g e n d w a s, was wir hier rauf und runter diskutieren verstanden bzw. konnten wir Sie darüber aufklären ?

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        • Christian Bothe sagt

          Smarti: wie soll das gehen mit dem Wolf… Erst wenn man diese wieder bejagen kann, wird’s im Blog ruhiger…

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        • Wolf Lützen sagt

          Was zu verstehen ist, krieg ich schon mit.
          Vieles ist aber nicht zu verstehen, weil es Humbug ist, oder kontrafaktisch, oder aus dubiosen Quellen, oder verschwörungstheoretisch, oder Privat- Theorie, oder, oder , oder.
          ,

          • Limes sagt

            „…kontrafaktisch, oder aus dubiosen Quellen, oder verschwörungstheoretisch, oder Privat- Theorie“
            bisher habe ich von ihnen hier im blog noch keine schlüssige Argumentation gelesen. Statt Fakten schreiben sie pauschale allgemeingehaltene Verunglimpfungen.
            sie haben offensichtlich ihre eigene „Privat Theorie“ Alles was da nicht passt läuft unter Lützen Humbug.

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            • Wolf Lützen sagt

              Hallo Limes, mehrfach habe ich auf dubiose Quellen hingewiesen, nicht einmal kam daraufhin eine argumentative Erwiderung. Es wurden zweifelhafte Thesen wiederholt, wie die vom immerwährenden Klimawandel bei dem zugleich der menschengemachte Anteil geleugnet wird. Privat Mythologie: „Grün gleich braun“.
              Etc.etc.

  6. Klartexter sagt

    Themenauswahl „gut“
    Dialektik. „ungenügend“

    Versetzung gefährdet.

    Mit „Ritual“ wird harmlos eine Tradition oder religiöse Handlungen beschrieben.

    Im vorliegenden Fall muss man über die Irreführung der Öffentlichkeit sprechen und keineswegs verharmlosend von „Ritualen“.
    Umweltorganisationen leben von Angstmacherei und werden nicht umsonst „Spendensammelkonzerne“ genannt.

    Solche handwerklich mangelhaften Beiträge schaden mehr als sie nützen.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Bedeutung Ritual (u.a):….. wiederholbare oder wiederholte Handlung, die nach eingeschliffenen oder vorgeschriebenen Regeln abläuft…“
      Die mediale Dauerbefeuerung der Thematik läuft eben nach wiederholbaren oder wiederholten Handlungen (in dem Fall die Veröffentlichungsform) ab.

      Klartexter, Kontextualitätsverständnis ist schon von Nöten, wenn es um die Einordnung von Begrifflichkeiten geht, gelle?

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      • Bergamasca sagt

        Vom metaphorischen Gebrauch der Begriffe mal ganz abgesehen.

        @KT: Auch gewisse Kommentare haben durchaus etwas Ritualhaftes und schaden mehr als sie nützen.

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      • Klartexter sagt

        R. Seevers,
        gesunder Menschenverstand ist nicht von Nöten, wie du immer eindrucksvoll belegst, aber manchmal hilfreich.

        Wenn ein Serientäter durch „wiederholbare Handlungen“ Morde begeht, spricht die Polizei nicht von Ritualen – und dies aus gutem Grund. (zugespitzt gesagt).

        Off topic:
        Wie schaffst du es, als begehrter Architekt in sieben Bundesländer tätig zu sein, in minutenschnelle auf B.W.com zu reagieren und trotzdem für Kunden gute Arbeit zu machen?
        Nur als Verständnisfrage, ich Versuche immer dabei zulernen.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ob ich begehrt bin, keine Ahnung….aber der Tag hat für jeden 24h, die nutze ich. Bin dann mal weg, Kundengespräch…bis später Klartexter!

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          • Bauer Willi sagt

            @R.S
            Zur Einordnung von „Klartexter“ hier ein Auszug aus Wikipedia

            „Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die im Internet vorsätzlich mit „zündelnden“ Flame-Kommentaren einen verbalen Disput entfachen oder absichtlich Menschen im Internet verärgern will. Dies geschieht zur Unterhaltung des Trolls normalerweise durch das Posten entzündlicher und abschweifender, irrelevanter oder nicht themenbezogener Nachrichten und Beiträge in einer Online-Community (beispielsweise einer Newsgroup, einem Forum, einem Chatroom oder einem Blog). Ihre Kommunikation in diesen Communitys ist auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine emotionale Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen.“

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            • Klartexter sagt

              @all
              Offenkundig belegt die wissenschaftliche Bearbeitung der „Trollwissenschaft “ (Trollogie) durch Dr. Willi, dass er hier einen Lehrstuhl anstrebt. Hoffentlich hat er hier mehr Kompetenzen als beim Pflanzenschutz, wo er gängige Wirkstoffe nicht kennt.
              Aber meine Frau und ich sehen die hilflosen Beleidigungen positiv, und wir haben unseren Spaß wenn sie mich als Troll jeden Tag füttert.

              Ich bin nach Dr. Willis Expertise nun in der Bringschuld und muß vom Thema abweichen. Aber auch nicht ganz. Denn es geht ja oben auch um Fake News und dann muss man zurückschauen wie und womit Dr.Willi bekannt wurde. Es was der Wutbrief an Verbraucher, wo er Verbraucher zu Unrecht Geiz unterstellt weil sein Nachbar 25 Tonnen Kartoffeln für 500€ (?) abgeliefert habe…

              Bei Kartoffeln ist es so, dass für bestimmte Mengen pro Hektar Kontrakte abgeschlossen werden. Ist das Wetter gut, übersteigt die Erntemenge die Kontraktmenge.
              Die Kartoffelfabriken sprechen dann für Übermengen Abwehrpreise aus um nicht beliefert zu werden.
              Für Kartoffelbauern gibt es Schlimmeres als gute Ernten und der Verbraucher hat überhaupt keine Verantwortung und Kartoffelbauern geht es gut wie nie. (Ausnahme Ideologie beim Pflanzenschutz).

              Dies nur zur Wahrheitsfindung und Dr. Willi zeigt mit dem Beitrag ober auf sich selbst, weil alle(!) für Aufmerksamkeit alles tun.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Klartexter schrieb:…“weil alle(!) für Aufmerksamkeit alles tun.“

                  Er liest seine Texte nie wirklich durch, bevor er sie abschickt. 😁
                  Ein Troll entlarvt sich selbst.

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        • Andreas sagt

          Klartexter, R . Seevers hat ein Geschäftsmodell entwickelt,
          wo er ohne viel Aufwand an staatliche Subventionen kommt,
          die eigentlich für die Bauern gedacht sind.

          • Reinhard Seevers sagt

            Echt? Erzähl mal wie das geht…..
            Andi, ich hab noch nie staatliche Subventionen in meinem Leben bekommen, kannst du mir helfen, wie ich da dran komme, bitte? Die Schweinebauern bekommen jetzt für Tierwohl bis zu 60% Fördermittel…das ist richtig Asche….dafür würden viele einen Mord begehen. Vielleicht werde ich nebenbei buddyguard für Schweinebauern, mal schaun.

            OT: Hatte gerade einen Termin bei einem Milcherzeuger. 35 Kühe, Melkroboter, alles inkl. Nachzucht auf Tiefstreu. Biogasanlage mit Tropckenfermenter.
            Will nun auf 50 Kühe, weiterhin auf Tiefstall…kein Bio. Schaun mer mal, ob wir ihm helfen können, wollen will ich wohl.✊

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          • Klartexter sagt

            @Andreas
            Bin zwei gespalten weil , weil auch Seevers unterhaltsam ist. Wer ihn und seine Rituale kennt, kann gut damit leben…

            Die Subventionen oder Investitionshilfen bekommt er dann wohl indirekt über den Landwirt als sozusagen „Strohmann“. Auch Stalleinrichter sahnen ab wenn der Staat die Schatulle öffnet. Nur der Bauer hat Arbeit und Risiko…

            Ich werde mich mal umhören, ob Seevers einen Kunden hat. Wie abfällig der über Landwirte spricht, eher nicht.

            • Reinhard Seevers sagt

              Klartexter, ich habe mein Geld schon bekommen, da ist der Antrag noch nicht mal gestellt und der Antragsteller kann rückwirkend die Planungskosten geltend machen, ……irgendwie denkst du verquer, kann das sein? Oder du bist einfach zu blöd für diese Welt, kann das sein?

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              • Wolf Lützen sagt

                Schon wieder dieser Kommißton. Der echte, alte Knochen. Wozu soll das gut sein?

              • Klartexter sagt

                Ja Seevers, ich bin zu blöd für Subventionsoptimiererei.
                Ich arbeite aber dran wie schon Mal erklärt.

                Nur zum Faktencheck:
                Auswirkung Subvention :
                Ein Bundesland hat früher 30% Zuschuss für Güllesilos gewährt.
                Auswirkung:
                Preise für Güllesilos sind um 30% gestiegen.
                Das gleiche bei Biogas und Co…..

                Ihre Anmerkung zu Rechnungsstellung und Valuta sind völliger Bullshit und du bist indirekter Subventionsempfänger wie alle anderen Firmen die von der Bauernmilliarde und anderen Dingen leben.
                Es braucht den Umweg über den Bauern, der auch noch den Kopf hin hält.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Selten einen solchen Unsinn gelesen. Beispiel: Ich stelle einen Bauantrag für einen Schweinemaststall, der wird genehmigt und ich bekomme mein Honorar, Punkt, Ende.
                  Der Landwirt stellt nun einen Antrag auf Tierwohlförderung. Fall 1, der Antrag wird bewilligt und der Antragsteller kann die Planungslosten zus. rückwirkend geltend machen. Fall 2, der Antrag wird abgelehnt und es gibt keine Geschenke vom Staat. Wo bitte profitiere ich von der Subvention?
                  Der Landwirt wird weder gezwungen zu bauen, noch einen Förderantrag zu stellen, stell dir vor.

            • Frank sagt

              Selbst wenn Seevers nur unterhaltsam wäre, dann hätte er dem selbsternannten „Klartexter“ (der im Grunde nur eine Propagandatröte der CO2-Weltuntergangssekte mit ihren Errettungsschwaflern ist, was aber als Nick nicht so schön schmückt) wenigstens dies voraus.
              Den üblichen linken Unterton von den „Absahnern“ für die, die keine Abscheu vor wertschöpfender Arbeit schieben, den gibts vom „Klartextern“ gratis obendrauf. In diesen Kreisen ist auch das „ich werd mal überprüfen“ nicht ganz unüblich, Mit angeblichen Erkenntnissen kann man ja immer versuchen, das Dreckwerfen aufzupeppen.

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  7. Peter sagt

    „Die AGES ist eine verantwortungsvolle Arbeitgeberin. Die körperliche und mentale Gesundheit unserer Mitarbeiter:innen ist für uns besonders wichtig. “ …oder anders beschrieben: Die Europäische Beklopptomanie ist in Ö. besonders ausgeprägt. Die forschen tatsächlich um festzustellen, dass es in Ö. Lebewesen gibt, die es noch ein wenig aushalten…

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  8. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Interessant in dem Zusammenhang auch die Wohnverhältnisse der Saisonarbeiter in Spanien,die ja aus unserer deutschen Sicht, schlechter als bei Nutztieren sind.
    Gestern abend wieder bei RTL.
    Juckt aber keine „Sau“.

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  9. Frikadellen piet 45 sagt

    guten Morgen es werden immer nur schlechte Nachrichten vermittelt das ist irgendwie komisch aber auch ein bisschen logisch der meist bleiben diese Nachrichten besser im Gedächtnis aber schön zu hören dass wir weniger Pflanzenschutz mittelrückstände hinterlassen also machen wir verdammt gute Arbeit

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