Am 26.12. war in mehreren Zeitungsportalen zu lesen, was die neue Regierung plant. Wegen der unterschiedlichen Schwerpunktsetzung hier zwei aufschlussreiche Links, die zu lesen lohnt. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/gruene-minister-kuendigen-veraenderungen-fuer-landwirte-und-verbraucher-an-17701742.html https://www.spiegel.de/politik/deutschland/cem-oezdemir-sagt-hanf-boom-voraus-und-will-weniger-nutztiere-in-deutschland-a-78761edb-a6f4-4283-9488-a1fb5cf2a194-amp Was steht drin? Hier ein paar Auszüge mit meinen Kommentaren. „Es darf keine Ramschpreise für Lebensmittel mehr geben, sie treiben Bauernhöfe in den Ruin, verhindern mehr Tierwohl, befördern das Artensterben und belasten das Klima.“ Ich weiß nicht, wieviele Regierungen sich am Thema „faire Lebensmittelpreise“ schon die Zähne ausgebissen haben. Ich wünschte mir, dass es dieser Regierung gelingt, dass Thema zufriedenstellend zu lösen. Glauben kann ich nicht daran, denn bisher hat noch keine Regierung das Oligopol des LEH zerschlagen. Wie will sie festlegen, wie hoch deren Gewinnmarge sein darf? Und die ist während der Corona-Krise nochmals größer geworden. Wenn es keine „Ramschpreise“ mehr gibt, heißt das ja noch lange nicht, dass die Bauern mehr bekommen. Herr Özdemir, das ist Betriebswirtschaft zweites Semester. Özdemir möchte eine Ausweitung der Fläche ökologisch bestellter Felder bis 2030 von derzeit knapp 10 auf 30 Prozent und dabei die „Nachfragemacht des Staates nutzen“. Die Verpflegung …