Bauer Willi
Kommentare 51

Wie viele sind wir in 2022?

Diesen Screenshot habe ich am 30.12. um 23:30 Uhr gemacht

Hier findet ihr die aktuelle Zahl: https://www.dsw.org/

Da die Menschheit jedes Jahr um rund 80 Mio. wächst, werden wir am Ende des Jahres 2022 rund 8.000.000.000 Menschen auf diesem Globus sein. Als ich geboren wurde, waren es 2,7 Milliarden…

Seitdem ist die Lebenserwartung gestiegen, die Kindersterblichkeit hat abgenommen, es gibt weniger Hungernde und weniger Analphabeten.

Das sind gute Botschaften.

Mögen uns auch im kommenden Jahr viele gute Botschaften erreichen.

 

 

 

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51 Kommentare

  1. Inga sagt

    Klar,
    und der Leiter von der Obstabteilung wäre nicht von so einer frrmden Spinne aus der Bananenkiste gestochen worden, wenn wir auch den internationalen Handel nicht hätten.

  2. Thorens sagt

    Ich weiß nicht, ob es Corona gibt, weil es das braucht.
    Aber im Prinzip meinte ich, dass der Mensch bisher sehr erfolgreich darin ist, Existenzbedrohungen zu besiegen. Sogar so erfolgreich, dass er sich nun selbst zum Problem geworden ist. Jetzt haben wir den Salat.

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    • Inga sagt

      Genau,
      Wir haben den schwarzen Tod und Hungersnöte besiegt, so werden wir auch Corona besiegen.
      Alles Dank der modernen high-tech aus Landwirtschaft und Medizin.
      Hätten wir die nicht, bräuchten wir kein Corona um uns zu auszusterben.
      Oder wir müssten ins Nomadentum zurück.

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  3. Karl Timme sagt

    Allen ein frohes neues Jahr. 🥂 Gepaart mit der Hoffnung, das uns das neue Jahr mehr Normalität bring als die letzten zwei Coronajahre.

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  4. “Seitdem ist die Lebenserwartung gestiegen, die Kindersterblichkeit hat abgenommen, es gibt weniger Hungernde und weniger Analphabeten.

    Das sind gute Botschaften. ”

    Das sind sehr gute Botschaften. 🙂
    Nie waren die Erfolge bei der Bekämpfung der absoluten Armut – und damit des Hungers- größer und dynamischer als in den letzten 30 Jahren.
    Und da hat Bauherr tatsächlich mal recht: Warum soll man die Erfolgsfaktoren ändern?
    Die haben wunderbare Namen wie intensive Landwirtschaft, Kapitalismus, Globalisierung.😍
    Manche feiern das Leben, andere feiern nur sich selbst. Feiert alle wie euch der Sinn steht. Kommt gut ins neue Jahr, das uns hoffentlich ein Ende der Pandemie bringen wird. Bleibt gesund, optimistisch, die notwendige Erdung dürfte nicht das Problem sein. 🍹

  5. Ostbauer sagt

    Dir , Bauer Willi, Deiner ganzen Familie sowie allen Kommentatoren und stillen Mitlesern hier im Blog wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie positives Denken in Bezug auf das Kommende und beste Gesundheit!
    PS. Ich hoffe, Du denkst bei 15°C+ nicht schon an`s Zuckerrüben legen. 🙂

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Bauer bin ich geworden, weil meine Eltern meinten, dass die Erzeugung von Lebensmittel eine wichtige Sache wäre.
      Was für ein Irrglaube, wenn man die Medien und gewisse Foren verfolgt.

      Es hat sich gebessert, unsere Kinder sind keine Bauern und müssen sich deshalb nicht als “dumme” Bauern beschimpfen lassen, sie Klugscheißer

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      • Früher waren ja Lebensmittel Mangelware.
        Später hat man in der Plastikscheissherstellung mehr verdient.

        Und jetzt in der Computerzeit kann man IT für alles gebrauchen.

        Spgar für das Wetter, bzw. Klima messen!

    • Smarti sagt

      Hallo Klugscheisser, ohne Bauern müsstest Du Dich umbenennen in Klugverstopfung, was ja echt sch. tönt 🙂 .
      Rutsch gut rüber.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Bauern müssen klug sein,weil andere nur emotional sind.

      Bleibt auf dem Lande und wehret euch täglich!

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  6. Christian Bothe sagt

    Gutes Zahlenmaterial, was B. Willi in den Blog gestellt hat! Was sagt uns das? Wir bewegen uns also in Richtung 9 Milliarden Menschen 2030+. Eine Steigerung der Biomasseproduktion ist also unumgänglich und man braucht dazu sogar CO2! Da will unser grüner “Fachminister” Oezdemir 2030 30% Ökoanbau in der BRD durchsetzen…Was für ein dummes Geschwafel, und der Herr sollte sich mal ordentlich beraten lassen oder sich informieren, das man mit hochsubventionierter Öko-LW niemals die Welt ernähren kann. Nur eine intensive LW im Großbetrieb und im Kleinbetrieb sowie regional Bio -LW wird die Versorgung der Bevölkerung absichern können. Auch die nachhaltige Massentierhaltung ist weltweit wichtig, auch bei uns! Das funktioniert nur unter den neuen klimatologischen Bedingungen mit grüner Gentechnik, Crisp/Cas ,Einsatz von PSM und mineralischen und organischen Dünger (auch wenn es mal 2 Schmetterlinge weniger sein sollten…).Precision-und Smart- farming werden im Pflanzenbau dominieren. Die ha-Erträge und tierischen Leistungen müssen weiter ansteigen unter Einbeziehung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Das geht nur mit konventionellen Methoden und nicht mit Bio-Bauernhofidylle aus dem vorigen Jahrhundert, H. Oezdemir!

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    • Reinhard Seevers sagt

      Christian, wann wirst du verstehen, dass die hiesige Landwirtschaft der Industrie- und Gamergesellschaft geopfert werden soll? Wehre dich nicht weiter, der Pflock ist längst eingeschlagen.
      In der Zeitschrift “Chrismon” der ev. Kirche ist wieder ein Beitrag zur Legehennenrettung aus der Massentierhaltung mit dem Aufruf zu mehr Vegetarismus, zu lesen…..das GUTE muss siegen! Die Heilsversprechen der christlichen Religion wird gerade umgeschrieben. Wer sich gegen den Menschen und für die Kreatur einsetzt, der wird das Himmelreich erlangen.

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      • Christian Bothe sagt

        Das werde ich natürlich auch als Katholik nicht tun, lieber R.S.Auch meine Kirche hat ähnliche Auffassungen zur Massentierhaltung wie die Konkurrenz und das ist für mich ein Graus! Dazu bin ich zu sehr mit der LW verbandelt und das bleibt auch so ! Diese „Krankheiten wie Vegetarismus und Veganismus sind halt momentan in, haben aber mit moderner nachhaltiger LW nichts zu tun! Auch die Industrie braucht was zum „Fressen.“ und das mit und ohne die grünen Weltverbesserer…
        Guten Rutsch!

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  7. Obstbäuerin sagt

    Vor einiger Zeit hatte ich hier mal einen Beitrag über den globalen Tisch der Welt. Vielleicht erinnert sich jemand daran. Die Zunahme der Weltbevölkerung spielt sich im Wesentlichen in Asien, Afrika und Lateinamerika ab. Wir werden immer weniger in Europa und spielen am globalen Tisch kaum eine Rolle (für Asien sitzen 144 Personen am Tisch – für Europa 5-6). Deshalb denken unsere Obrigen vielleicht auch, dass die Nahrungsmittelerzeugung trotz angestrebter Reduzierung für uns paar Hanseln immer noch reicht. Zumindest für diejenigen, die sich die teurer werdenden hier produzierten Lebensmittel noch leisten können. Der Rest teilt sich das, was sonst noch da ist in der Welt, mit allen anderen.

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  8. fingerphilosoph sagt

    Wenn es gute Nachrichten sind, dass die Weltbevölkerung jährlich um 80 Millionen wächst und sich innerhalb von 65 Jahren fast verdreifacht hat, dann sollten wir in den Industrieländern schleunigst damit aufhören, uns in Afrikas Familien- und Frauenpolitik einzumischen und den Dingen fortan ihren Lauf lassen.

    Es stimmt übrigens nicht, dass es weniger Hungernde und Analphabeten gibt. Es gibt, absolut gesehen, heute sehr viel mehr Hungernde als 1956 (oder wann Willi eben geboren wurde), nämlich sage und schreibe 850 Millionen. 1956 hätten 850 Millionen fast ein Drittel der Menschheit ausgemacht. 1956 hungerten jedoch wie heute ungefähr 10% der Menschheit, also 270 Millionen.

    Es gibt nicht mal prozentual weniger Hungernde. Der Prozentsatz der Hungernden lag, global gesehen, in der Vergangenheit immer so um 10%. Daran haben auch Hungersnöte als stets lokale Ereignisse nicht sehr viel geändert. Heute ist das anders. In einer globalisierten Welt kann der Hunger ähnlich wie eine Pandemie auch zu einem globalen Ereignis werden. Ob das nun wirklich gute Nachrichten sind? Ich habe so meine Zweifel

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  9. Brötchen sagt

    Putzig ist das mit den 2. Adam und Eva….

    Püppi Langstrumpf kommt wieder im ZDF was das wohl bedeutet

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  10. Bauherr sagt

    Im Grunde kann die Öffentlichkeitsarbeit nur darin bestehen zu erklären, dass moderne Landwirtschaft eine Erfolgsgeschichte ist weil man so viele Menschen satt bekommt.
    Die zentrale Frage muss lauten: Warum will man das ändern?

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  11. Smarti sagt

    Danke für diese spannende HP. Da wir ja in Kurven lesen mittlerweile geübt sind, war ich überrascht, dass sich die Kurve so deutlich abflacht.

    • fingerphilosoph sagt

      Die ungefähr 60 Millionen, die jährlich sterben, sind mit den Geburten bereits verrechnet. Die 80 Millionen Menschen sind die, die jährlich zur Weltbevölkerung hinzukommen. Interessant ist übrigens, dass sich die Pandemie bei diesen Zahlen überhaupt nicht bemerkbar macht. Es war auch schon 2019 und die Jahre davor so, dass ca. 60 Mio. gestorben sind und die Weltbevölkerung jährlich um ca. 80 Millionen angewachsen ist.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Nicht einmal die Spanische Grippe oder 2 Weltkriege haben einen Einfluss gehabt……ergo muss doch ein Atomkrieg her, um spürbare Erleichterung zu schaffen! ☝

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        • fingerphilosoph sagt

          Die spanische Grippe und die zwei Weltkriege haben auf die Bevölkerungszahlen der jeweiligen Jahre bezogen, schon einen Einfluss gehabt, nur eben nicht auf die Wachstumsdynamik insgesamt.

          Wieso Erleichterung? Es ist doch laut Willi “eine gute Nachricht”, dass wir immer mehr Menschen werden. Und er hat wohl Recht. Letztendlich scheint als einziger Sinn unserer Existenz übrig geblieben zu sein, dass wir immer mehr werden.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Dialektisch betrachtet werden wir nicht mehr, wir sind doch bereits da! 😎
            Es kommen lediglich mehr hinzu, als sterben….also muss mehr gestorben werden, oder weniger geboren werden. Am Besten beides gleichzeitig….wer fängt an?

          • Bauer Willi sagt

            @Fiphi
            Fehlinterpretation. Ich habe an keiner Stelle eine Bewertung des Bevölkerungswachstums vorgenommen. Das überlasse ich Philosophen 🙂

            Die guten Nachrichten habe ich als solche gekennzeichnet. Weniger Analphabeten ist gut, sonst könnten hier nicht so viele schreiben… 😉

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            • fingerphilosoph sagt

              Würde sich die Aussage “Das sind gute Botschaften” nur auf den zweiten Absatz beziehen, hättest Du sie direkt an den zweiten Absatz anhängen müssen, ohne einen weiteren Absatz zwischenzuschalten. So wie Du das geschrieben hast, bezieht sich Deine Bewertung, dass es sich um gute Botschaften handelt, auf beide Absätze.

          • Karl Timme sagt

            fp >Letztendlich scheint als einziger Sinn unserer Existenz übrig geblieben zu sein, dass wir immer mehr werden.<

            "Gehet hin und mehret euch" Der Reproduktionsauftrag der allen Lebewesen inne wohnt.
            Lediglich die vermeintlich auf der Entwicklungsstufe am höchsten stehende Kreatur, der Mensch versucht permanent diese Entwicklung einzuschränken oder gar zu verhindern. (Kriege, Pille, Ordnungsrecht, Homoehe und mehr)

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            • Inga sagt

              “Gehet hin und mehret Euch”
              Vielleicht sollen wir uns so vermehren wie die Indianer ,
              Warum haben die keine Überbevölkerung!

              🥂

            • Thorens sagt

              …und doch gelingt es dem Menschen anscheinend nicht, diese Entwicklung einzuschränken oder gar zu verhindern mit dem Ergebnis, dass wir nun bald 8 Mrd. sind.

              Jenseits aller ethischen Erwägungen muss man sich angesichts dieser Entwicklung fragen, ob die erzielten Fortschritte in Medizin und Landwirtschaft für den Planeten wirklich segensreich sind. Ein äußerst heikles Thema, bei dem die angesprochene Homoehe nun wirklich keine Rolle spielt.

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              • Inga sagt

                Wenn die Fortschritte in Medizin und Landwirtschaft nicht wären,
                Dann wäre die Bevölkerungszahl niedriger, weil von Hungersnot und Pest viele dahingerafft wären
                Ob es dann überhaupt noch Corona bräuchte?

                • Thorens sagt

                  Ich weiß nicht, ob es Corona gibt, weil es das braucht.
                  Aber im Prinzip meinte ich, dass der Mensch bisher sehr erfolgreich darin ist, Existenzbedrohungen zu besiegen. Sogar so erfolgreich, dass er sich nun selbst zum Problem geworden ist. Jetzt haben wir den Salat.

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                • Inga sagt

                  Wenn wir kein High-tech in Landwirtschaft. und Medizin hätten,
                  Dann wären wir auch nicht so weit in die Wildnis gegangen, um Raubau oder Forschung zu machen und das Virus wäre mit uns gar nicht in Verbindung gekommen, wir hätten uns nicht dran angesteckt.

                  Wenn wir nicht vorher schon durch eine Infektionskrankheit alle dahingerafft wären.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Die Ausbreitung der Pandemie hat mit der Globalisierung zu tun….würde kein Mensch reisen, würde es keine Pandemie geben.

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