Bauer Willi
Kommentare 33

Technik die begeistert?

Der ein oder andere wird diese Maschine schon in den Medien entdeckt haben. Ich gebe zu: beim ersten Ansehen des Videos war ich sehr beeindruckt. „Wow“, dachte ich, „zu was der menschliche Geist fähig ist.“

Je häufiger ich es mir ansehe, umso mehr Zweifel habe ich, ob dieser Gigantismus (oder ist es Gigantomanie) wirklich der richtige Weg ist. Klar ist doch, dass sich der „normale“ Landwirt solche Technik nicht leisten kann. Diese Maschine wurde für Regionen und Unternehmer in der Welt gebaut, die über – für uns unfassbar – große Felder verfügen. Es mag sein, dass das die Zukunft ist. Meine (Zukunft) ist es nicht. Oder bin ich zu alt und zu konservativ?

Wie steht ihr zu solcher Technik?

Bildquelle: © NEXAT GmbH

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33 Kommentare

  1. Schorsch Summerer sagt

    Warum sollte sich eine solche Maschine nicht durchsetzen. Auf entsprechend grossen Flächen ist das durchaus denkbar. Kombiniert mit Schwarmrobotern zur Pflege und zum Pflanzenschutz. Sein Vorteil ist eindeutig die Arbeitsleistung und die viele nichtbefahrene Fläche. Die Transportbreite scheint auch nicht grösser zu sein als die eines Mähdreschers. Ich könnte mir auch vorstellen dass eine solche Maschine autonom fährt und mehrere dieser Geräte von einem Betreuer beaufsichtigt werden. Kleiner ist bis jetzt jedenfalls kaum eine Maschine geworden. Kleiner im Sinne von low Technik.

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  2. Smarti sagt

    In unserer Gegend gibt es noch genau eine ( statt wie vor 10 Jahren noch drei ) grössere Landmaschinenwerkstatt „Gute Angestellte oder Azubis“ sucht er schon ewig händeringend- obwohl es ein sehr guter Arbeitgeber ist. Er kann sich vor Arbeit kaum retten, er hat viele Nebenerwerbsbauern ( bei uns gibts kaum mehr andere ) als Kunden, die müssen oft auch nicht so aufs Geld schauen.
    Eines unserer Mädels hat vor dem Studium einen Tag pro Woche dort gearbeitet, sie hat ein bisschen was zuhause erzählt.
    Gestern kam der Senior um die Weihnachtsgeschenke zu bringen – angeblich für die besten 50 Kunden… wir sind dabei, obwohl wir wirklich „Mini“ sind.
    Schon wieder schliesst ein Kollege mit Milchvieh für immer. Seine Melkroboter sind in die Jahre gekommen und neue wollte er nicht mehr. Technik ist nicht überall die Lösung, dass es einfacher oder günstiger wird….und wer sich nur auf die Technik verlässt, sollte wenigstens selber Chip’s herstellen können.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Hier haben wir auch nur noch einen ganz grossen LAMA für grün gelbe Trecker,der seine Marktmacht durch sehr hohe Rechnungen demonstriert.
      (ich trade dann die Aktie des Konzerns,um den Rechnungsbetrag wieder rein zu holen)
      Vor allem gibts dort keinen Ansprechpartner,sondern die Zentrale weit weg regelt alles.
      Ich bin jedenfalls froh,dass ein junger Meister eine alteingesessene Werkstatt übernommen hat,wo ich direkt einen Ansprechpartner habe.
      Ich bin zuversichtlich,dass diese Werkstatt gute Chancen hat,weil sie sehr gut angenommen wird.

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  3. Ich persönlich empfinde diese Maschine als ein interessantes Konzept. Kein Konzept landet ohne Marktanpassung auf unseren Feldern. Diese Dimension adressiert sicher nicht die klein strukturierten Flächen in Deutschland.

    Davon, dass wir auch in Deutschland autonome Roboter auf den Feldern bekommen, bin ich überzeugt. Ob es ein Spezialgerät sein wird wie z.B. Farmdroid, oder eher ein Wechselgeräteträger wie z.B. der Robotti von AgroIntelli wird der Markt entscheiden. Ich gehe davon aus, dass in der Anfangszeit die Geräteträger am Ende das Rennen machen und die Spezialroboter erst im Preis sinken müssen.

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  4. Bauherr sagt

    1. Dieses Thema ist nicht sinnvoll und sorgt nur für Cicks um als erfolgreicher Influenzer dazustehen.
    2. Die Agrarbildzeitung, die schon „top vegan“ genannt wird, niemals als Quelle benutzen.
    3. Kein Grund zur Angst vor großen Flächen! Die kommen alle wieder aus Russland, weil das Drumherum fehlt. Ohne qualifizierte AK geht es nicht

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Die qualifizierte AK ist unverzichtbar, das sicherlich – diese wird allerdings in wohl nicht mehr allzu ferner Zukunft parallel gleich mehrere Arbeitseinheiten bedienen können, wie diese gekoppelt werden, leitet sich schlussendlich aus dem jeweiligen Arbeitsauftrag her.

      Die Schwarmintelligenz ist bei uns bereits Realität, in unseren Häusern oftmals schon Standard und dabei nicht einmal teuer: Saugroboter wischen, während die Hausfrau auf dem Couch entspannt…

      Genau eben diese Schwarmintelligenz wird auch Einzug auf unseren Äckern halten, man braucht derzeit nur die nötige Phantasie, das sich so auch vorstellen zu können. – Wenn’s eine Verbesserung auf unseren Höfen darstellt u. der Gesundheit unserer Betriebsleiter zuträglich ist, warum sollen wir uns dagegen wehren…!?

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      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        „…während die Hausfrau auf dem Couch entspannt…“

        nöö,die geht arbeiten,damits „rund läuft“!

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        • Damit die Neuanschaffung und teuren Reparaturen dieser Maschinen und auch denen im Haushalt bezahlt werden können!

          Da kann und sollte sie sich ruhig mal auf der Cuch entspannen ,
          und mal an ihre Handarbeitslehrerin von früher denken, die des öfteren sagte:

          „Langes Fädchen faules Mädchen“

          Der Spruch besagt, dass man mit einen zu langen Faden in der Nadel beim Nähen nicht so effektiv arbeiten kann.

          Bei den großen Maschinen kann man vielleicht die Ernte einseitig effektiv einbringen, aber für die Natur und Umwelt auf länger Sicht r nicht effektiv ist!

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        „während die Hausfrau auf dem Couch entspannt…“

        Nöö,
        die sitzen im Nagelstudio und lassen sich 12 Krallen ankleben.🤣

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Mit den Fußnägel wären es 20, aber meine Frau lässt nur die großen Zehen verschönern, warum auch immer.😛😂
              Ps: Der zweier ist verdammt nah am Nuller der Tastatur und dann noch das Alter, muss mich etwas erholen über die Tage.😉

              Kannte einen Mann, der kam mit 12 Zehen auf die Welt, auch das gibt es.

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        • Tja, bei so viel high-tech Automatik, die unsere Arbeit in allen Brunchen macht,
          Und deren Produkte dann billig zu kaufen gibt,
          kann man sich das erlauben,

          Lass doch die armen Menschen im Nagelstudio auch mal was verdienen!

          Wer es braucht?

        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Uih, da kann die zwischenmenschliche Zuneigung unter Umständen ganz schön schmerzhaft werden. – Wo sind denn die Überhänge angeklebt? 😉

          Na ja, da geht meine Neugierde wohl etwas zu weit – Man muss schliesslich nicht alles wissen. 🙂

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  5. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Die neue autonome Technologie wird kleiner werden und das nicht nur „a little bit“…

    Eine grandiose Verbesserung steht in Erwartung, da diese „führerlose Technologie“ auch nach 10 Stunden nicht müde wird; das ist zunächst der allgewaltigste Fortschritt. Was man sich gegenwärtig noch nicht vorstellen kann ist die Tatsache, dass sich gegenläufig unsere Arbeitsbreiten auf dem Acker wieder reduzieren – drei Meter Straßenbreite sind gesetzt, zumindest in einem Großteil der europäischen Länder. Infolge dieser verkleinerten Arbeitsbreite benötigt man auch nicht mehr die PS-Leistung der aktuellen Schleppergiganten, dieselben werden sukzessive also von der Fläche wieder verschwinden. Damit wird die Einteilung gerade in unseren in Westdeutschland erheblich zersplitterten Regionen innerhalb der Realteilungsgebiete erheblich vereinfacht.

    Die Technik der Zugleistung ohne Fahrer ist wesentlich simpler, kann somit also mittelfristig auch erheblich günstiger produziert werden. – Für weniger technikaffine Leute: Das Antriebskonzept wird wesentlich einfacher, komplizierte Getriebe entfallen, die gefederten Vorderachsen sind verzichtbar, Raupenlaufwerke setzen sich konsequent durch, in erster Linie der extrem kostenintensive Schutz des Fahrers fällt weg. Über eine App diese Maschinen anzusteuern, funktioniert an anderer Stelle doch heute schon vortrefflich.

    Hoffentlich boykottiert unsere Landtechnikindustrie einen solchen Fortschritt nicht, weil dies in selbigen Reihen grandiose Umsatzeinbußen vermuten lässt. Der Gesundheit von uns Bauern könnte man keine besseres Prophylaxe-Konzept bieten. Idealbild: Der entspannte Bauer im Liegestuhl mit Sonnenschutz am Acker… – Ich höre sie schon schimpfen wie die Rohrspatzen, wenn unsere Freizeitsportler beim Fahrradfahren, Walken, Joggen sich hierdurch beeinträchtigt fühlen, diesmal der Fun-Faktor FÜR die Bauern… 🙂

    Home-Office wird für viele Bauern jedenfalls eine ganz neue Bedeutung erfahren; eine weitaus gewichtigere als der vollkommen entartete Papierkrieg derzeit.

    Ich gerate hier geradezu ins Schwärmen, noch unsere Vorfahren konnten sich das wohl eher als Mission „Raumschiff Enterprise“ vorstellen. – Mein Traum heute ist es tatsächlich, dass ich es erleben darf, gleich mit mit mindestens zwei Schleppern zum Ackern rauszufahren…. Das ist heute wohl gar nicht mehr so utopisch. Bauern-Träume könnten wahr werden. 🙂

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  6. Brigitta sagt

    Für die wirklich grossen Flächen in Gegenden ohne Bauamt und untere Umweltbehörde find ich das gut.
    China, Rußland, USE, Brasilien … die können die Vorteile gut nutzen. Das Ganze noch mit GPS und Fahrerlös, dann kann man große Städte billig versorgen, quasi wie in Huxleys Schöne Neue Welt.

    Hier in Brandenburg überlege ich schon seit Tagen, wie man das Teil auf den Acker und zurück bekommt. Und im Westen fiele mir dazu erst recht nichts ein.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Die Landtechnikindustrie rechnet doch nicht mit dem deutschen Bauern, einer aussterbenden Spezies. Die machen ihr Geld weltweit. https://www.produktion.de/wirtschaft/claas-meldet-umsatzrekord-und-gewinnsprung-342.html
      Wenn wir davon ausgehen, dass die großen Flächen in den Händen von Konsortien sein werden, dann ist der Markt für solche Maschinen überschaubar, aber eben auch lukrativ. Man muss nicht jeden kleinen Bauern in Europa bedienen, das können kleine Spezialfirmen übernehmen, die sich das Patent für kleine Einheiten geben lassen. Lücken werden durch Lückenfüller geschlossen.
      So wie sich auch andere Techniken von groß zu klein angepasst haben, kann man sich hier auch eine Anpassung in regionalen Fenstern vorstellen.

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      • „So wie sich auch andere Techniken von groß zu klein angepasst haben, kann man sich hier auch eine Anpassung in regionalen Fenstern vorstellen.“

        Das muss man schon wegen der Ökologie und des Landschaftscharakters!

        Eine Menschenseele braucht auch abwechslungsreiche Landschaft, um sich wohl zu fühlen.

      • Da geht es ja auch um Wachsen oder Wichen.
        Unser Feldhäcksler früher hieß FELLA!
        Gibt es die Firma noch?

    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Den grossen gelb grünen Mähdrescher durch die Kreisstadt zu den dortigen 15ha in 5 Einzelschlägen zu fahren,ist immer ein Abenteuer,wozu es min. 3 Leute braucht.

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    • Günter sagt

      @ Britta
      ..“Das Ganze noch mit GPS und Fahrerlös, dann kann man große Städte billig versorgen,“
      Genauso muss es kommen, der billigste gewinnt.
      Das Dilemma der Bauern.

  7. Wenn die Ernährung der Menschheit künftig aus dem Bioreaktor erfolgt, ist auch diese Technik hinfällig. DIe Ukraine wird der Natur zurückgegeben und der Nexat kommt ins Museum.

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  8. Markus Karg sagt

    Ich sehe das System einfach als neuen Denkansatz. Und ich bin überzeugt dieses System wäre auch in kleiner realisierbar und dabei durchaus wirtschaftlich zu der bisherigen Technik anzusehen. Wenn ich mir überlege wie viel Anstrengungen unternommen werden, damit die Maschinen auf 3m Straßenbreite zusammengeklappt werden können. Oder mit welchem Aufwand aktuell versucht wird den Bodendruck zu verringern bzw das Gewicht im Heck durch Ballast im Frontanbau auszugleichen.
    Aktuell muss Nexat vor allem eines – mit Größe beeindrucken damit möglichst viele Kunden darauf aufmerksam werden.
    Aber ich bin überzeugt dieses System wäre auch mit 6m/8m/10m Länge/Breite umsetzbar. Und dann wäre das ganze aus meiner Sicht auf einen Schlag für einen Großteil der deutschen Landwirte interessant.
    Den Schlepper wird das System nicht ersetzen, für Transportaufgaben ist das System schlichtweg nicht geeignet. Ob das ganze für den Mähdrescher oder die Selbstfahrspritze auch gilt bin ich mir nicht so sicher – Mal sehen was die Zukunft bringt.

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  9. Reinhard Seevers sagt

    Wer A sagt muss B akzeptieren. Fortschritt basierend auf Technologie kostet immer Arbeitskräfte in den „einfachen“ Bereichen der Tätigkeiten, das ist der Sinn.
    In der Wissensindustrie steigt die Zahl an Arbeitskräften, steht aber in keinem Verhältnis zu den Verlusten im erstgenannten Bereich.
    Das wissen alle, deshalb meint man durch Bildung diese Lücke schließen zu können…..leider wird das nicht funktionieren. Es bleibt zu viel Handarbeit ungetan in der Zukunft. Und die Abhängigkeit von Technologie und deren Funktionstüchtigkeit wird größer und größer…..

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  10. Thomas Bröcker sagt

    Das hatte, glaube ich, Reinhardt schon mal eingestellt. Das Grundprinzip einer Portalmaschine, die auf festen Spuren fährt ist schon genial umgesetzt. Mich hat das Video beim ersten Ansehen schon begeistert. Die Forschung und Entwicklung geht ja aber in 2 Richtungen: erstens NEXAT (für Großbetriebe) und kleinteilige Technisierung über Robotik.
    Beide Systeme werden ihren Markt finden. Beide Systeme finde ich in Teilen aber auch bedenklich. Es entsteht in beiden Fällen eine Abhängigkeit von einigen wenigen großen Playern, selbst, oder in kleinen „Dorfschmieden“, kann nichts mehr repariert werden. Schon die AdBlue-Technik macht genug Probleme und wenn was kaputtgeht sind immer gleich ein par Täusi´s weg. Bei uns haben in den letzten 2 Jahren 4 kleine Landmaschinenwerkstätten geschlossen. Für die kleinen bäuerlichen Familienbetriebe gilt
    nur noch selber schrauben und schweißen. Mit dem Wachsen und Weichen gehen auch solcher Strukturen weitgehend verloren und beschleunigen Selbiges.

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  11. Sandra Harms sagt

    @ Willi
    Ja gigantismus in reinform, garkeine frage.
    Aber der Grundgedanken dieser Erfindung, finde ich persönlich höchst interessant und gut umgesetzt. Beispielsweise CTF ( Control Traffic Farming) aus meiner sicht ist es gut für den Boden auf vorher festgelegten Bahnen zu fahren, und das immer und Jahr für Jahr wärend man den großteil der Fläche überhaupt nicht befährt… ok, das bekommt man auch mit Standart Schleppern hin, aber nicht in dem Umfang.
    Am Ende bleibt es aber ein Massives Stück Stahl, was sich mit bummelig 1000ps übern Acker bewegt…. Dementsprechend Teuer wird das Monstrum dann wohl auch sein fals es zu einer Serien Produktion kommt, da ist aber der nächste Knackpunkt, Teuer + Groß ist eher etwas für die Kollegen in den mittlerweile nicht mehr so neuen Bundesländern auf den LPG nachfolge Betrieben, und natürlich überall dort auf der Blauen Kugel wo man Äcker bis zu Horizont und noch weiter hat.
    Willi, du hast an der Stelle eins Vergessen, und Zwar das wir Landwirte ein Konservativer Club sind, und das nicht nur hier in Deutschland sondern überall auf der Welt, zum anderen haben sich Trägerfahrzeuge auch wenn sie noch so gut durchdacht waren letztlich nie durchsetzen können, Egal ob wir über den Claas Huckepack, den MB-Trac, die Geräteträger vieler Hersteller, den Claas Xerion usw usw usw reden, gegeben hat es viele ansätzte, und eben so viele sind gescheitert oder nie aus einer Niesche herausgekommen, Daher denke ich, wird dieses Gerät wenn es denn überhaupt in Serie Produziert werden sollte, eher eine Randerscheinung bleiben.

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    • firedragon sagt

      Multigeräteträger gibt es auch für den Weinberg.
      Eine Maschine und man kann die An-/Auf- und Unterbaugeräte dieses Herstellers anbringen (herstellergebunden).
      Ich bin vom Prinzip her schon davon begeistert, würde mich sehr reizen.
      Was unseren Weinbaubetrieb abhält, auf diese Art umzustellen – wir müssten einige Wingerte, die noch gar nicht so alt sind, abräumen und neu anlegen, damit die Zeilenbreite passt, das zum Einen. Zum Anderen, weil sich Arbeiten überschneiden, ist es mit einem Geräteträger nicht getan, bräuchte man mindestens zwei (kann ja mal einer kaputt sein).
      Selbst wenn bei uns alle Schlepper ausfallen sollten, könnten wir uns mal gerade eben einen Schlepper vom Kollegen borgen, das ginge bei Multifunktionsgeräten nicht mal eben so.
      Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

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      • Sandra Harms sagt

        @ Firedragon
        es gibt ganz sicher immer und überall anwendungen wo ein Multigeräteträger die erste wahl ist. ich sehe auch bei diesem gerät hier, durchaus viele vorteile und sinnfolle einsatzmöglichkeiten. aber genauso auch nachteile….
        Mir fällt grade das „universal motor gerät ein“ im volksmund unimog…. auch der besetzt nieschen, hauptsächlich im kommunalen bereich mittlerweile…
        Aber es ist ja wie es ist, etwas das viel kann, kann eben viel, aber nichts richtig… weil bei jeder anwendung ein kompromiss eingegangen wird… Ich denke zb an die Fendt geräte träger, rübenhacken, kartoffeln anhäufeln und weitere anwendungen im zwischenachs anbau, war alles prima ! aber zu speziell, da die anbau geräte eben nur dort passten und nicht beim nachbarn der nen standart schlepper hatte….. auf der anderen seite, wenn man so ein gerät kauft, muss man in einem zug gleich alles kaufen, sonst steht das ding nur in der ecke….

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