Bauer Willi
Kommentare 143

Personifizierte Unfähigkeit…

Ich habe heute den ganzen Tag auf dem Trecker gesessen und gegrubbert. Morgen werden tatsächlich unsere Zuckerrüben gesät. Im vergangenen Jahr 2022 war es der 26. März. Es ist nach meiner Erinnerung das zweite Mal, dass wir die Zuckerrüben im Mai bestellen. Aber das Landwirtschaft und damit können wir fertig werden.

Womit ich nicht fertig werden kann, ist die Unfähigkeit unseres Landwirtschaftsministers Cem Özdemir. Er ist seit Dezember 2021 im Amt und hat bis heute nichts auf die Reihe bekommen, was der Landwirtschaft in irgendeiner Weise gedient hätte. Statt dessen arbeitet er sich an albernen Themen ab wie Warnwesten für Hühner oder die Legalisierung von Cannabis. Dieses kindische Verhalten des Sozialarbeiters schadet zwar nicht, macht uns aber im Rest der Welt lächerlich.

Was der europäischen Landwirtschaft jedoch extrem geschadet hat, ist die Solidarität mit der Ukraine, die von dieser missbraucht wurde. Ein dänisches Labor hat jetzt bestätigt, dass ukrainischer Weizen mit in der EU nicht zugelassenen Pflanzenschutzmittel versetzt war.

https://www.deutschlandfunk.de/daenemark-bestaetigt-pestizid-nachweis-in-ukrainischem-weizen-100.html

Das ist kriminell und war nicht wirklich vorhersehbar. Wer die Ukraine kennt (ich war mehrfach dort und habe mich in der ukrainischen Landwirtschaft umgesehen) ahnte aber, dass sowas vorkommen kann.

Es war aber vorhersehbar, dass der Import von ukrainischem Weizen ohne jede Kontrolle an den Grenzen dazu führen würde, dass hier die Märkte vollkommen zusammenbrechen. Innerhalb kürzester Zeit ist der Preis für Getreide ins Bodenlose abgestürzt und fällt weiter. Für Ackerbauern in der EU bedeutet dies Verluste in Milliardenhöhe. Und wie immer, wenn etwas gründlich in die Hose geht, will es niemand gewesen sein. Der Grund: eine Laienspielschar in der EU und in Deutschland hat Entscheidungen getroffen, ohne die Fachleute vorher zu befragen.

Jetzt soll es angeblich eine Einigung geben, die dazu führen soll, dass die vier Länder, die Importverbote ausgesprochen hatten, diese wieder aufheben. Und das sagt Özdemir, der mit allem nichts zu tun haben will und die Schuld auf andere schiebt:

“Es ist wichtig, dass das ukrainische Getreide dorthin gelangt, wo es gebraucht wird: in die Länder des globalen Südens. Die Ukraine ist dringend auf Einnahmen aus dem Agrarsektor für die Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg angewiesen. Die EU-Solidaritätskorridore müssen hierfür verstärkt werden.

Ein abgestimmtes und regelbasiertes europäisches Vorgehen ist die Grundlage für unsere Stärke. Ich betone, dass die EU-Mitgliedsstaaten sich dazu wiederholt nachdrücklich bekannt haben. Die europäische Solidarität untereinander und mit der Ukraine darf nicht kurzfristig nationalen Einzelinteressen geopfert werden, denn das schwächt uns alle. Die eigenwilligen Grenzschließungen einerseits, aber auch das wenig transparente Vorgehen der EU-Kommission andererseits haben Kratzer hinterlassen. Ich erwarte, dass die Kommission künftig früher und beherzter eingreift und andere Mitgliedsstaaten bei Problemstellungen enger einbindet.”

Die von Polen, Ungarn, der Slowakei und Bulgarien unilateral verhängten Importverbote für ukrainische Agrarprodukte werden jetzt aufgehoben. Wie EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis  am Sonntag auf Twitter mitteilte, hat man sich im Gegenzug auf „außergewöhnliche Schutzmaßnahmen“ für Weizen, Mais, Raps- und Sonnenblumensamen verständigt. Einzelheiten über die Beschränkungen der EU-Seite gegenüber der Ukraine nannte der Exekutiv-Vizepräsident der Brüsseler Behörde jedoch nicht. Man darf also gespannt sein, ob die Exporte jetzt wirklich in die bedürftigen Länder gehen. Ich rechne jedenfalls nicht damit, dass sich die Preise wieder erholen.

Am 4. Mai lädt Özdemir zu einer Tagung nach Kirchberg/Jagst. Es soll über die Zukunft der Landwirtschaft gehen. Eingeladen sind überwiegend die üblichen Vertreter der grünen Klientel. Das hat auch die FAZ gemerkt.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/cem-oezdemir-im-bauernkrieg-18855501.html

Ich werde nicht nach Kirchberg zur Demo fahren. Wir konnten bis heute nichts im Feld tun und jetzt müsste man überall gleichzeitig sein.

 

 

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143 Kommentare

  1. Smarti sagt

    Weil ich möchte, dass unsere personifizierte Unfähigkeit unbedingt unter den Top-10 bei Bauer Willi stehen müssen, hier mal ein Aufruf an die Grüne Netz-Polizei. Wie könnte man die anlocken ? Es würde mich auch interessieren, wie die Ihren Oezdemir verteidigen… mit würde nix positives einfallen.

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  2. Ferkelhebamme sagt

    Zitat nach der AMK: „Nach 1,5 Jahren sind wir so weit, wie niemand zuvor.“
    Wo er recht hat, hat er recht.
    Ferkel ausverkauft, Kühlhäuser leer, Lebendtierimporte steigen stark.
    Glückwunsch!
    Ich geh schaukeln…

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  3. Blue Boy sagt

    Ein Wirtschaftsminister,der nicht wirtschaften kann und ein Lehrer der nichts von Ackerbau und Viehzucht versteht.Ich bin der Meinung,der Kindergarten gehört abgelöst.Das schadet nur unserm Image im Ausland.Mann sieht es ja,die wandern alle ab in die USA.Und bei uns bleibt nichts zurück.Wenn 75% der Bundesbürger mit der Arbeit der Ampel nicht einverstanden sind sollte das denen da oben doch zu denken geben.Aber so lange die 10.000 € im Monat und mehr verdienen,interessiert es die nicht im geringsten.Die lachen über uns.Wenn ich so arbeiten würde wie die Regierung,hätte ich längst meine Kündigung bekommen.

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  4. Thomas Gensch sagt

    Noch mal Grüne…..
    Landwirtschaft, ob Groß oder Klein braucht Strom.
    Unsere heißgeliebten Grünen haben ja nun die Abschaltung der KKW durchgesetzt, mit allen Konsequenzen.

    Zieht euch doch bitte mal die App “electricity maps” am besten direkt aus dem store, ohne Umleitungen über Zeitungen oä. runter. (soll es seit ein par Tagen als Erweiterung für GOOGLE MAPS geben)

    Da kann ganz genau verfolgt werden woher D Strom bezieht oder auch mal liefert, inclusive Stromart.

    Beispiel Heute 04.05.2023 20:00 Deutschland importiert ausschließlich.

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    • Andreas sagt

      Die alternativlose Abschaltung aller Kkws hat die CDU unter Merkel beschlossen.
      Die Stromwelt dreht sich auch nach 20h: Letztes Jahr hat D knapp 73 TWh exportiert und 45 TWh importiert. Insgesamt hat D übrigens 545 TWh produziert.

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      • M.Siebrand sagt

        wer das letztendlich vor Jahren beschlossen hat, ist irrelevant. Ausserdem hat die CDU nicht alleine regiert.
        Jetzt hat man die AKW abgeschaltet,obwohl man sie noch hätte laufen lassen können. Und auf wessen Mist ist das gewachsen?
        Nicht alles auf die vorherige Regierung schieben.
        Es gab damals keinen Krieg und die damit verbundenen Krisen

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      • zmp_nachfahre sagt

        Strom ist kein Schüttgut, die Gesamtmengen sind für sich genommen nicht relevant.
        Entscheidend ist, daß der Strom in der Sekunde produziert wird, in der er gebraucht wird. Der überschüssige Solarstrom mittags kann meine Melkmaschine abends nicht versorgen. So wird er exportiert (oft muß dabei noch draufgezahlt werden, weil ihn auch sonst niemand braucht) und abends muß ich ihn wieder teuer irgendwo besorgen.

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    • Blue Boy sagt

      Ein Wirtschaftsminister,der nicht wirtschaften kann und ein Lehrer der nichts von Ackerbau und Viehzucht versteht.Ich bin der Meinung,der Kindergarten gehört abgelöst.Das schadet nur unserm Image im Ausland.Mann sieht es ja,die wandern alle ab in die USA.Und bei uns bleibt nichts zurück.Wenn 75% der Bundesbürger mit der Arbeit der Ampel nicht einverstanden sind sollte das denen da oben doch zu denken geben.Aber so lange die 10.000 € im Monat und mehr verdienen,interessiert es die nicht im geringsten.Die lachen über uns.Wenn ich so arbeiten würde wie die Regierung,hätte ich längst meine Kündigung bekommen.

      8
    • Johann R. sagt

      Wäre doch Mal was für die Letzte Generation, und nicht immer den Arbeiter auf den Sack gehen.

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  5. Bauer Fritz sagt

    Was man sogar in guten journalistischen Redaktionen weiß, nur nicht im Cem-Ministerium (wissen will):
    https://www.cicero.de/wirtschaft/getreidehandel-ukraine-russland-eu-balkan-polen
    “Mit anderen Worten: Ein Teil des Getreides, das die europäischen Landwirte für ukrainisches Getreide halten, könnte aus Russland stammen. Dadurch profitieren die russischen Erzeuger und üben noch mehr Druck auf die EU-Länder an der Front aus, was einen Keil zwischen sie und Brüssel treibt.”

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  6. Lady sagt

    Ich gehe davon aus, dass Minister Özdemir heute auf der “Nachhaltigkeitskonferenz” wie gewohnt kompetent und in seiner gewinnenden Art die anwesenden Bauern beglückt hat. Oder etwa nicht?
    Von fruchtbaren Böden, bestäubenden Insekten und ausreichend Wasser als Voraussetzung von Nahrungsmitteln habe ich gehört, Bauern werden überwertet.
    Bemerkungen zur Ironie schenke ich mir.
    Mit der personifizierten Unfähigkeit ist tatsächlich alles gesagt.

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  7. Martin Eilers sagt

    Wie Frau Künast einst sagte:”Ich bin für das Amt der Landwirtschaftsministerin besonders geeignet, weil ich keine Ahnung vom Fach habe und deshalb auch keine vorgefasste Meinung haben kann.”
    Wie man sieht, ist diese Ansicht bei den Grünen Programm, ich glaube nicht daß es zielführend ist, aber vielleicht sollte ich es Mal als Herzchirurg versuchen, da habe ich auch keine Ahnung, nach der Logik der Grünen wäre ich da besonders geeignet.
    Mal sehen wer das so alles überlebt.
    Ich glaube die deutsche Landwirtschaft braucht mehr als Glück!

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Özdemir operiert mit seiner Gefolgschaft doch bereits am offenen Herzen der deutschen Landwirtschaft.

      Es wird nicht mehr lange dauern, und er hat diesen Patienten über die Wupper gebracht…

      Läuft, läuft bestens…!!!

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    • Thomas Hartmann sagt

      Armes Deutschland, wann wachst du endlich wieder auf!!!!!
      Egal in welcher Branche man einen Job anfängt, man muß einen Facharbeiter oder Ingenieur haben, nur als Minister reicht, wenn man ein guter Schauspieler ist.
      Ich würde mich schämen und gar nicht mehr vor die Tür trauen, was die verehrten Damen und Herren von den Grünen, aus Deutschland gemacht haben. Das gesamte Ausland lacht über uns.
      Kein Fachwissen haben, keinen dementsprechenden Abschluss nachweisen können, es ist nur noch beschämend, nicht mehr zu ertragen!!!!
      Thilo Sarrazin hatte schon damals Recht gehabt, mit seiner These, Deutschland schafft sich ab!!
      Ich selbst bin 57 Jahre alt und habe 41 Arbeitsjahre, war nicht einen Tag arbeitslos, es kotzt mich nur noch an, was hier jeden Tag passiert.
      Leute bitte wacht endlich auf und zeigt euren Protest, das es so nicht weiter gehen darf!
      Ich bin kein Nazi, aber stolz ein Deutscher zu sein. Es ist nun mal unser Vaterland, alle wollen immer nur unser Geld, oder man wird zum Nazi abgestempelt, das kann alles nicht wahr sein. Ich fühle mich teilweise, in meinem eigenen Land unwohl und das kann es doch wohl nicht sein.

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      • Horst Wüstenfeld sagt

        Tja Thomas, du sprichst mir aus der Seele. Hast alles auf den Punkt gebracht. Es ist unglaublich was wir uns alles gefallen lassen. Ich bin vor ein paar Tagen 71 geworden. Weiß nicht was ich machen könnte um alles wieder, wie vor langer Zeit in eine vernünftige Richtung zu bekommen. Bin einfach nur ratlos und enttäuscht.

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Ich wäre für das Amt des Gesundheitsministers besonders geeignet, davon verstehe ich viel, immerhin war ich am Dienstag beim Arzt.😉😊

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    • Thomas Gensch sagt

      Kandidaten nach Schwerigkeit:
      Lauterbach
      Lindner
      Baerbock
      Cem
      Habeck
      Lang
      😜

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      • Blue Boy sagt

        Wie gesagt den größte Fachkräftemangel stellt die Ampelkoalition .Aber wir lassen viel zu viel gefallen.Nach dem Motto, es wird schon wieder.Ein Generalstreik,das wärs,damit die Ampel aufwacht und sich zum Volksertreter aufstellt und nicht zum Volksverräter.

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  8. Andreas sagt

    Reinhard Seevers:
    “Andreas hat es wieder nicht verstanden……wer ist hier eigentlich für seine Betreuung zuständig?🥴”
    Wie soll die Betreuung aussehen ?
    Verstehen sie unter Betreutes Bloogen: “Wir wissen wo du wohnen !!!”
    Wenn nicht, dann erklären sie mir, was sie unter Betreuung verstehen

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    • Reinhard Seevers sagt

      Ich versuche nicht schon wieder einem Blinden die Farben zu erklären, das ist mir zu mühsam.

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  9. firedragon sagt

    Ich habe eine Frage.

    Wenn Herrn Özdemir personifizierte Unfähigkeit bescheinigt wird, wer soll den Job an seiner statt machen?

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    • Brötchen sagt

      Schlage den Drachen vor…..;)
      Kannst Du zehnmal besser, als der Wichtiggucker…

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    • RHP sagt

      Wie wäre es mit jemandem vom Fach ? Ich habe da noch einen Herrn Ignaz Kiechle in positiver Erinnerung. Und einen Georg Leber als Verteidigungsminister. Ich bin bekennend altmodisch und in einer Zeit aufgewachsen, wo ein Minister auch die Qualifikation für sein Amt nachweisen musste und das dubiose Zertifikat eines “Young global leader” niemals ausgereicht hätte. Wir leisten uns zurzeit eine Regierung, die in jedem Schwellenland schon dem Zorn der Bevölkerung zum Opfer gefallen wäre und lassen uns immer weitere Reglementierungen, Erschwerungen, zunehmende Überwachung, Einschränkungen und Belastungen gefallen. Daher finde ich ihre Frage unangebracht, denn sie beantwortet sich angesichts der aktuellen Sachlage schon von selbst.

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      • Brötchen sagt

        vom Fach reicht nicht aus….

        wichtig für so ein Amt sind politische Verbindungen. Man muss ja politische Mehrheiten organisieren können.
        Kenntnis von EU Gegebenheiten und Verwaltungsfunktionen.

        Die Politik handelt über Gesetze und wie die umgesetzt werden und ob das überhaupt geht, muss man wissen.
        Fachwissen kann man “einkaufen”, aber ist nicht von Nachteil.

        ZU der Zeit war durch den kalten Krieg und die Weltordnung Politik einfach! und überschaubar.
        Ein Helmuth Schmidt oder ein F.J. Strauß wäre heute auch blass und schon bald verschwunden.
        Heute kannste auf Alibaba alles was das Herz begehrt bestellen, früher war das ein Akt ohne Ende…..

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      • firedragon sagt

        RHP
        meine Frage ist, aufgrund einiger Kommentare hier, alles andere, als unangebracht.

        Wer Rücktritt anspricht, muss sich darüber im Klaren sein, wer in zweiter Reihe parat steht und ob das (oder die Person) was folgt, wirklich “besser” ist.

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    • Bernhard Mano sagt

      Sucht einen Fachmann. und der kann nur ein Qualifizierter Landwirt sein der eine Ahnung hat von dieser komplizierten Materie.

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    • Danny sagt

      Na z.b. Frau Kaniber, oder Herr Aiwanger usw. Als ob es keine fähigen, besseren Leute….!!!

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Wenn Herrn Özdemir personifizierte Unfähigkeit bescheinigt wird, wer soll den Job an seiner statt machen?”

      Erstmal : Ein Anderer!
      Zweitens, jemand der die Zusammenhänge, die Komplexität versteht, und ohne Ideologischen Furor Entscheidungen zusammen mit der Branche und nicht gegen die Branche abstimmt.
      Jemand, der Landwirtschaft nicht als Gegner, sondern als Notwendigkeit anerkennt, und nicht Warnwesten für Hühner oder Biosiegel für Kantinen als Lösungsmöglichkeit für agrarische Probleme präsentiert.
      Ich kenne leider keinen aus der Grünen Fraktion, der ohne Neuwahl nachrücken könnte, habe aber vor Jahren auf einer Tagung in Berlin eine sehr kompetente Agraringenieurin einer anderen Partei kenengelernt…..leider ist sie in der falschen Partei, ….sie gehört nicht der rechten Fraktion an, so viel sei gesagt.

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    • Helga Seeliger sagt

      Karla. betens geeignet. Keine Ahnung was sollst dumm geboren und die Hälfte vergessen.
      armes Deutschland

    • Blue Boy sagt

      Na,zu mindestens ein Allesfresser.Ich sage nur ausgewogene Nahrungsaufnahme.

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  10. RHP sagt

    Der Satz von der personifizierten Unfähigkeit trifft auf jeden Minister der Grünen zu. Man kann nur hoffen dass die Wähler derselben inzwischen nach deren schmerzhaften Griff an ihr eigenes Vermögen wieder zur Besinnung gekommen sind und die Grünen endlich in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

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    • Karl Hermanm sagt

      Wie Sie erleben ich viele Kommentare als böswillig und polemisch. Als ob sich die Landwirtschaft um den dringenden Wandel herumdrücken könnte. Wir brauchen Personen, die nicht wie Ruckwied bis zum Hals verfilzt sind mit der alte Agrarlobby.
      Gruss kh

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  11. Martin Schmidt sagt

    Für mich ist es schlimm, dass die FDP so eine Politik mitträgt. Özdemirs Dummheit wird durch Lindner gedeckelt.

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    • Bernhard Mano sagt

      Ein sehr guter Tatsachen Bericht über die momentane politische Lage in Deutschland.

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    • Bauer Willi sagt

      Sorry, aber das ist nicht das Thema. Die Exporte der Ukraine waren für Länder bestimmt, die Hunger leiden. Dort sind sie nie angekommen. Die EU hat es versäumt, die Transporte an der Grenze zu verplomben und erst an den Häfen wieder zu öffnen. Jetzt haben findige Händler in der Ukraine die Not der Landwirte dort ausgenutzt, um für kleines Geld Getreide einzukaufen und gleich hinter der Grenze wieder mit Aufschlag zu verkaufen. Damit wurden die europäischen Märkte überschwemmt und die Preise sind deshalb so stark gefallen wie es vom Markt her unrealistisch ist.

      Darf ich fragen, wie hoch denn ihr Lohn sein soll, damit es für Sie passt? 1.800 € brutto im Monat?

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      • Kobler sagt

        Wenn mann erst jetzt merkt was echtemir für ein blindgänger ist Na da armes deutschland

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      • Reinhard Seevers sagt

        1816/17 als in fast ganz Europa die Ernten aufgrund der klimatischen Veränderungen durch den Ausbruch des Tambora fast flächendeckend ausfielen, hat man sog. Wucherer, die Getreide zu überteuerten Preisen verkauften, eingesperrt und hingerichtet. Der Papst ließ einen Bäcker die Ohren an der Wand annageln…..früher war vieles besser.😉

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      • Elisabeth Ertl sagt

        Ich glaube nicht, dass man das Getreide ernsthaft in arme Länder liefern wollte. Die zahlen ja nichts. Man wollte der Ukraine Einnahmen für den Krieg verschaffen und gleichzeitig die Lebensmittelpreise in der EU stabilisieren. Das Märchen mit den armen Ländern war Teil der Kriegspropaganda, der wir seither ausgesetzt sind. Da kann man das Wenigste noch glauben.
        Hab gestern mit meinem Strohlieferanten gesprochen, ein konventioneller Schweinezüchter. Der sieht das auch so.

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    • Volker.Bunger sagt

      Damit der Bauer sich und seine Familie ernähren kann
      Obwohl der Preis im Keller ist ein Brötchen kostet 45 Cent was bekommt der Bauer für die Menge an Getreide die man dafür braucht. Es geht ja keiner arbeiten weil einem langweilig ist oder etwa ein PumucklFuss

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Wie niedrig ist es denn unseren Händlern genehm, damit diese ggf. ihren Kragen voll genug kriegen können!? – Die hinter vorgehaltener Hand 8-10 €/dt!?

      Dann idealerweise noch jedes Jahr der Superschlepper, die teure Erntetechnik obendrein.

      Ach, nicht zu vergessen, die Agrochemieindustrie will auch noch einen ordentlichen Schnappen abhaben.

      Ich überlege gerade – warum schenken wir euch nicht gleich unsere ganzen Höfe, damit wir solche Manageraugen funkeln sehen können. Ob ein boshaft gefährliches Leuchten der blossen Gierde oder das Freudestrahlen angesichts eben solcher reichen Geschenke, spielt doch erst mal eine untergeordnete Rolle!!!

      So perfide, wie aktuell die grünen Feudalherren in ihrer eigenen Blase getaktet sind, hat man als Endziel ohnehin die systematische Verstaatlichung unserer Flächen im Fokus.

      Hinter verschlossenen Türen tüfteln die Grünen gerade unbeirrt an einer Verschärfung von Habecks Heiz-Gesetz. Man intrigiert mithin, die Koalitionspartner Scholz und Lindner gleich mit zu verheizen.

      Verständnis und Beistand können wir Bauern UND Verbraucher also von unserem mehr als lausigen Anwalt kaum erwarten, ganz im Gegenteil…

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    • Falk Hasemann sagt

      So hoch wie er wäre wenn er seit 50 Jahren mit der Inflation mit gestiegen wäre,was er nicht ist!

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    • Petra sagt

      Wie Dumm kann man Fragen? Unsere Landwirte brauchen Gewinne und dürfen für Unfähigkeit von Politikern, nicht draufzahlen müssen

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Der Landwirt wünscht sich so viel Lohn, wie Facharbeiter bekommen,
      sicherlich ist das zu viel verlangt.

      Währen der Fachschule, also vor 55 Jahren betrug der Weizenpreis 40.- DM der Doppelzentner, der Stundenlohn des Facharbeiters betrug 4 DM.
      Die Stunde eines Maurergeschäftes betrug 1972 8. DM

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    • Thorens sagt

      “Wie hoch sollte denn der Preis für Weizen die t liegen, damit es den Landwirten passt?”

      Diese Frage lässt doch tief blicken.
      Lernt man heutzutage in der Schule nicht mehr, wie hoch ein unternehmerischer Ertrag sein muss, damit das Unternehmen existieren kann?
      Sollten nicht zumindest die gesamten Kosten des Anbaus, eine marktübliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals sowie die Entlohnung für die unternehmerische Tätigkeit des Landwirts sich im Verkaufserlös wiederfinden?

      Aber wer so fragt wie ein Pumukl kann mit dem Begriff “unternehmerische Tätigkeit” vermutlich ohnehin nichts anfangen.

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  12. Ulrich sagt

    Das ist doch Fachkräftemangel ,vor allem in der Politik, und Cem sitzt das Ganze ab.

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  13. Dr Matthias Köppel sagt

    Berufskollegen, wehrt euch gegen diese grünen Peiniger und Wohlstandsvernichter!
    Wir Bauern arbeiten z.T. seit Jahrhunderten hart auf unseren Höfen, immer mit dem Ziel den nächsten Generationen bessere Böden, Wälder usw. zu übergeben. Die “Grünen” glänzen zumeist durch Leistungsverweigerung und abgebrochene Studien…
    schaut sie euch doch an: eine Schande für unser Land!
    Als großer privater Agrarfinanzierer in Bayern kenne ich die Probleme der Bauern: Rote Gebiete, bodennahe Gülleausbringung auf Grünland, überbordende Bürokratie wo man hinschaut…
    Den “stolzen, freien Bauern” gibt es schon lange nicht mehr…

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    • Monika Kohler sagt

      Da hast du vollkommen recht. Diese grün angestrichene Partei kommt mir langsam wie eine Sekte vor die sie auch ist. Mit allen Ablegern wie Klimaklebern. Diese sind mittlerweile gehirngewaschen. Nein die Landwirtschaft gehört unterstützt denn sie garantieren unser aller Leben.

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      • Isabella sagt

        Mir wird ganz schlecht, wenn ich diese Kommentare lese, vielleicht sollte jeder Schreiber überlegen in welcher klimatischen Zeit wir uns befinden.
        Natürlich fällt es jeden schwer sein altes bequemes Leben hinter sich zu lassen und Veränderungen auf sich nehmen. Auch die Landwirtschaft muß sich verändern.
        Wenn das Wasser knapp wird und wir unter aufgeheizten Städten leiden
        Wer hat dann die Schuld ? Auch die verhassten Grünen? ……

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        • Bauer Willi sagt

          Eben kam im Radio die Nachricht, dass der Flugverkehr vor einem neuen Rekordjahr steht.
          Mir macht die öffentlich zur Schau gestellte Doppelmoral Sorgen. Immer die Anderen sollen sich ändern.

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          • Smarti sagt

            Gestern eine Doppelseite in unserer Zeitung: “Es gibt noch Hoffnung fürs Klima”
            weil: 1. der Anteil grüner Energie wächst bei sinkenden Kosten… von Importstrom/ Gas / Kohle….keine Rede
            2. Die Deutschen essen immer weniger Fleisch ( minus 8 % Erzeugungsrückgang von 2021 aus 2022 ) von Importfleisch keine Rede
            3. Nie wurde so viel Geld in Renaturierung gesteckt ( ja ist klar…).
            4. Flüge: für 2023 erwartet die Beratungsgesellschaft Roland Berger weltweit eine verhaltene Nachfrage nach Flugreisen. Statt zu fliegen nutzen die Menschen vermehrt die Online-Kommunikation.
            Uns ist nicht mehr zu helfen…

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          • Smarti sagt

            Ausserdem gehen vermehrt Klimakleber und FFFler in die Schulen. Dort “produzieren” sie dann Klimaangstkinder.
            Das sind dann Kinder die Angst vor der Zukunft haben, vor einem Berg an Problemen, die sie selber nicht lösen können und deshalb Depressionen kriegen.
            Kinder die Essstörungen entwickeln, die einerseits 3 x im Jahr in Urlaub fliegen zur Erholung und andererseits den Landwirten die Lebensmittelproduktion verbieten.

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        • Mark sagt

          “Mir wird ganz schlecht, wenn ich diese Kommentare lese, vielleicht sollte jeder Schreiber überlegen in welcher klimatischen Zeit wir uns befinden.” Jetzt mal Butter bei die Fische: Wo haben wir denn die Klimakatastrophe???? Ich kann sie nirgends entdecken!!!

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        • Ferkelhebamme sagt

          „Bequemes Leben“- falsche Adresse, Mädel. DU musst dich ändern. Nicht hysterisch im Kreis drehen, sondern Probleme anpacken

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        • Reinhard Seevers sagt

          Also ich tue alles, um das Klima nicht zu belasten. Ich fliege nicht, ich mache keine Kreuzfahrten, gehe nicht in Freizeitparks und zur Formel 1, fahre nicht Ski und habe keinen Wäschetrockner, keinen Toaster, keinen Rasenroboter, kein e-Bike, keine Spielkonsole…..reicht das, um Absolution zu bekommen Isabella?

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        • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

          “Auch die Landwirtschaft muß sich verändern.”

          Isabella,bitte jetzt mal hier ganz konkret mitteilen,was sich in der Landwirtschaft ändern muss!

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          “Wenn das Wasser knapp wird und wir unter aufgeheizten Städten leiden
          Wer hat dann die Schuld ? Auch die verhassten Grünen? ……”

          Schuld hat der urbane Bürger, der zu viel Wasser verbraucht zum Duschen und die Klospülung, oder ist es die Landwirtschaft, die 2 % des Wassers verbraucht?

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          • Isabella sagt

            Entschuldigung, duschen Sie nicht? Haben Sie etwa ein Plumsklo?
            Dann würde ich Ihren Kommentar verstehen.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Da könnte man jetzt schöne Soziologische Aspekte der Hygieneansprüche diskutieren…..neulich gab es einen Beitrag mit Umfrage, wie häufig der Bürger seine Unterhosen wechselt. Einvernehmlich waren alle der Meinung, dass es täglich sein müsse, sonst ist man ein Schwein….dazu zweimal täglich duschen, obwohl man nicht schmutzig ist. Dieses gesellschaftliche Verhalten ist und war immer ausgehend von urbanen Räumen. Niemand wird sich trauen sich dagegen auszusprechen, denn Hygiene ist eines der letzten Tabus, öffentliche Diskussionen über Sexpraktiken sind dagegen schon normal.
              Wie sagte ein Pole dereinst: Der Unterschied zwischen einem Deutschen und einem Polen ist, der Pole duscht nach der Arbeit. 😎
              Es ist müßig, aber über individuelles Verhalten gibt es ausschließlich die Option über die monetäre Steuerung….es muss Geld kosten, dann wird gespart. Aber hee, das weltgrößte Wasserparadies in Erding funktioniert nur, weil Spaß das Maß der Dinge ist und es nie in Frage steht.

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              • Stadtmensch sagt

                Reinhard ich glaube es hat keinen Zweck, in einem Wirtschaftssystem, das nur mit Wachstum funktioniert und in dem jobben und shoppen erste Bürgerpflicht ist, für Abkehr vom Konsumismus zu werben.

                Max Weber hatte ja behauptet, dass die Arbeit, also das Malochen als Selbstzweck, aus den Mönchsstuben gekrochen sei. Nur kein Spaß, sondern Kontemplation und Sinnstiftung durch Arbeit.
                Das ist dann irgendwann zum Selbstläufer geworden und deshalb passt auch seine Nachbemerkung ganz gut:

                “Indem die Askese die Welt umzubauen und in der Welt sich auszuwirken unternahm, gewannen die äußeren Güter dieser Welt zunehmende und schließlich unentrinnbare Macht über den Menschen, wie niemals zuvor in der Geschichte.”

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Wohl wahr Stadtmensch!
                  Es gibt einfach keine Alternative zum Materialismus durch Konsumismus, wenn man keine Revolution möchte. Es sei denn, das Ziel ist die Revolution.🤔

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Zur körperlichen reinigung gehe ich an den Bach, natürlich nehme ich nur umweltunschädlich Seife, das Klo besteht aus einem Donnerbalken.

              Für den Fall, dass sie es nicht wissen, beim Duschen kann man viel Wasser sparen, auch bei der Klospülung.
              Schauen sie mal den Stadtwald von Frankfurt an, total verdorrt und die Vogelsberger beklagen sich, die Frankfurter klauen ihnen ihr Wasser.

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      • Brötchen sagt

        Ähm dat war vergleichend sarkastisch gemeint Frau Petra….;)
        ERgebnis meiner weltweiten Recherchen…

        Das ist der Unterschied zwischen dem Reden eines veganen Landwirtschaftsministerdarstellers und dem was in der Welt so passiert.

        In Japanonien haben die Leichtbauhütten, etwas unter dem Standard der USA und bei uns soll der schon hohe Standard nochmal gecancelt werden, bloss weil irgendwelche Bevölkerungsschichten zuviel gekifft haben..
        Der ganze Bundestag koks doch nur und säuft…..
        Früher war Dreifachverglasung als Lärmschutzfenster eine sehr teure Sache und da angezeigt, heute wollen die das als Standard……..die ticken doch nicht ganz richtig….
        nächstens macht man Fünffachverglasung……
        Meines ERachtens kann man in Dt. kein Wohnraum betreiben, ohne eine gewisse Energiemenge reinzustecken.

        Im Bundestag und in den Verwaltungsräumen haben die ne Dampfheizung mit einer Vorlauftemp. von 110 Grad und ich soll auf 30 Grad zurück……kann ich nur sagen selber…

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        • Reinhard Seevers sagt

          Vielleicht sollten wir einfach die Migration umdrehen und wir (die Deutschen Bürger) ziehen um in Länder, ohne Heizbedarf. Da wir ja in einer agrarischen Gunstregion ackern, können wir dann die Ernährung der exilisierten deutschen Bevölkerung inkl. der Landesbevölkerung garantieren…wie wärs? Achja, die Industriebetriebe nehmen wir gleich mit, dann haben die Einheimischen auch die Chance am Wohlstand teilzuhaben und die Industrie hat ihre notwendigen Fachkräfte, zus. haben wir Alten genügend junges Pflegepersonal…es ist DIE win-win-Situation! Denkt mal drüber nach: Boote klarmachen zum Übersetzen!

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          • Brötchen sagt

            Wieso soll ich hier weg und mich einer Minderheit unterordnen….
            Wenn man die Landbevölkerung unter sich sieht, kommen die schon klar!

            Es gibt aber schon noch Länder, wo Milch und Honig in Strömen fließen….geht schon ab Österreich los. Wenn ich mir Wachau so ansehe…..z.b.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Neeee Brötchen, die Agrarier bleiben mit den Nutztieren natürlich im Lande…man kann dann auch mehr Tiere halten, keiner beschwert sich mehr…. und so kann man auch mehr Menschen ernähren, nur wenn die das möchten natürlich.
              Industrie und Spaßgesellschaft kann auch anderswo stattfinden.

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              • Smarti sagt

                Ach soo, ich fänds aber irgendwie witziger, wenn die Landwirte abhauen würden… die Krabbenfischer könnten uns ja fahren.

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          • Smarti sagt

            Ha, ha… da würden einige blöd gucken :). Wir brauchen aber eine grössere Arche… unsere Tiere lassen wir nämlich nicht hier.

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          • Brötchen sagt

            Stadtmensch hab ich so gebaut….

            Im Vergleich komme ich sogar mit meinem Elternhaus 1970 gebaut, ganz gut weg, ist auch Poroton mit Menzel Geschossdecke. Nochmal aufgestockt mit Satteldach und da gedämmt.

            Mein Haus ist auch Poroton mit Wärmedämmputz, die Decke ist glaube sogar dicker, würde sagen 34 cm Geschossdecke, da ist auch nochmal 10 cm Dämmung drauf, Dach ist glaube 160 oder 180 er Mineralwolle.
            Bis jetzt hab ich in dem Haus ca. 600 m³ Gas gebraucht seit Herbst 1.09.

            In dem anderen Ölheizungshaus 1600 l Öl aber nur an WE mal kurz geheizt und auf 15 Grad gehalten.

            Das mein ich als praktisches Bsp……

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          • Reinhard Seevers sagt

            Hallo Stadtmensch, denk noch mal dran, dass die Energie, die gespart werden soll, vorher in Energie zur Herstellung der Energieeinsparprodukte in hohem Maße gebraucht wird…..Also, Zement, Ziegelsteine und Co.
            Wir brauchen Notstandsgesetze, die den Wohnraum zuteilen und ihn auf 35m²/Person begrenzen….dann benötigen wir gar keinen zus. Wohnraum sondern können noch Menschen aufnehmen!

            Außerdem leben die “Alten” auf zu großem Fuß, das muss aufhören:
            “In deutschen Wohnungen wird es immer enger. Das trifft insbesondere junge Familien, die sich nach einer größeren Wohnung sehnen. Während sie händeringend suchen, beanspruchen Senioren und Seniorinnen überdurchschnittlich viel davon…”
            https://www.focus.de/immobilien/ungleiche-wohnraumverteilung-laut-wohnungsmarktforscher-rentner-bleiben-nicht-aus-jux-und-tollerei-in-den-grossen-wohnungen_id_189203861.html

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Kenne eine Berlinerin, nach scheitern ihrer Ehe, zu große Wohnung für sie und ihre Tochter. Auf die frage hin, ob sie nicht in eine kleinere ziehen will, kam die Antwort, eine andere Wohnung wird teurer als die jetzige große Wohnung.

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  14. Andreas sagt

    Vor einem Jahr wurde hier noch die große Hungersnot ausgerufen, wenn kein Getreide, Sonnenblumenöl, Senf usw mehr aus der Ukraine nach Deutschland kommen.
    http://www.bauerwilli.com/hoert-auf-die-buerger-fuer-dumm-zu-verkaufen/

    Nun regt man sich auf, weil die Importe wieder funktionieren und die Schweinehalter wieder genug billiges Futtergetreide zum Füttern haben.
    Die Pestizide, die im Ukrainischen Getreide gefunden werden, wurden doch sicher von der deutschen Industrie hergestellt. Nur weil sie bei uns verboten sind, heißt doch nicht, dass jemand gleich tot umfällt, wenn er solches Getreide ißt.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Andreas hat es wieder nicht verstanden……wer ist hier eigentlich für seine Betreuung zuständig?🥴

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      • Bauer Willi sagt

        Herr Seevers, übernehmen Sie! Bitte.
        Bin morgen unterwegs. Zu den Kreis-Landfrauen in Northeim. 170 Anmeldungen. Beeindruckend!

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        • Reinhard Seevers sagt

          Nein danke …hab schon meine Kunden und nur noch zwei Arbeitstage bis zum Urlaub….ich mach mich doch nicht kaputt,……😉🍻
          Wir sollten noch einen Experten für Betreutes bloggen engagieren! Wird immer wichtiger.

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          • Smarti sagt

            Kann diesen Job nicht ein Kindergärtner übernehmen ? Vielleicht sogar einer, der behauptet, dass er was von Landwirtschaft versteht ? Ich wüsste da Einen. Diesen könnten wir dann locker Leistungsbezogen bezahlen, das koscht nit vill.

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    • Petra sagt

      Wir haben genug Getreide im Land.
      Landwirte haben ihr Getreide nicht verkaufen können, da es aus Ukraine eingeführt wurde. Nun sollen sie es für 1/10 vom Wert verkaufen.

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      • Brötchen sagt

        Grundsätzlich auf die Preisfrage:

        Der Preis bildet sich als Reaktion von Angebot und Nachfrage unter vergleichbaren ! Produktionsbedingungen.
        Die Landwirtschaft ist meines Erachtens die einzige Wirtschaftsbranche, wo es öffentlich ermittelte “Buisnesspläne” mit detailierten Aufwands- und Erlösdarstellungen gibt, die für jeden! einsehbar sind!
        Mit Darstellung Mittel, 25 % besten und 25 % schlechtesten.

        Das wird benutzt, um verschiedene politische Eingriffe zu rechtfertigen.
        Wo kann man so einen Plan für die Gastronomie oder den Einzelhandel finden?

        Die jetzige Grenze wird irgendwo über 200 Euro liegen…

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      • Danny sagt

        ..und das Getreide wurde mit einem Pflanzenschutzmittel behandelt das in Europa längst verboten ist!! Genauso werden Ferkel Importiert die betäubungslos kastriert wurden! (weil die Schweine bei uns zu knapp sind). Den deutschen Landwirten das Leben schwer machen und Auflage um Auflage zu beschließen und dann billig einführen…

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        • Christian Bothe sagt

          Auch mit den Läufern würde ich‘s mir überlegen, wenn ich 350 Stck/Woche brauche!Entscheidend wären für mich die Genetik, Haltungsbedingungen,Preis!Auch Kupieren und Kastrieren ist für mich auch kein Thema, weil ich 12 Jahre es so gehändelt habe mit hervorragenden Mast-und Schlachtleistungen! Das betrifft auch den Import von Soja aus Übersee übrigens…

    • Christian Bothe sagt

      Für mich als ehemaliger Händler ist letzteres von Andreas Gesagtem schon interessant, zumal wenn man ein Futtermischwerk betreibt mit einer Jahresproduktion von 12000 to und noch ein Tochterunternehmen mit 2800 Sauen mit Nachzucht! Wenn ich da für die Unternehmensgruppe Futtergetreide zur Verarbeitung in der Ukraine kaufen kann,ist das wirtschaftlich richtig! Eine andere Sache ist‘s, wenn die Ukraine (was ich nicht hoffe) Mitglied der EU werden würde! Da müssen wir uns als Landwirte „warm“anziehen, denn wir reden von der Kornkammer Europas!

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        • Christian Bothe sagt

          Beide o.g.Statements von mir sollen aber keinesfalls bedeuten, das ich ein Zweifler an Özdemir‘s Unfähigkeiten bin! Das von mir erwähnte sind reine betriebswirtschaftliche Erwägungen, wenn ich noch aktiv wäre…

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Die Frage wäre, warum sind die PSM bei uns verboten, wenn die im ukrainischem Weizen so harmlos sind?

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  15. Danny sagt

    Cems Arroganz lässt es nicht zu, zu erkennen daß er für dieses Amt unfähig ist! Die selbsternannten Weltverbesserer dieser Partei richten (in meinen Augen) unser Land zugrunde!!

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    • Stefan sagt

      Das hat mein Opa schon Anfang der 90er gesagt, nachdem er das Parteiprogramm studiert hatte: “Junge, wenn die Grünen mal in Deutschland an die Macht kommen, dann geht es Deutschland schlecht!” Damals dachte ich nur: Ach. Opa! Jetzt sehe ich, wie sehr er Recht hatte

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  16. Bauer Fritz sagt

    Hätte er Rückgrat und würde sich für die Bauern einsetzten, hätte er sich seinen polnischen Amtskollegen als Vorbild nehmen können: der ist zurückgetreten, weil er diese Importe zu Lasten der LW nicht mehr mitträgt.
    Da er dergleichen Rückgrat nicht hat, ist davon auszugehen, daß er getreu dem “Peter-Prinzip” die nächste Stufe erklimmen wird. Er wird Ministerpräsident. Die höchste Stufe dessen, was man mit derlei “Fähigkeiten” erreichen kann.

    Kannst ihm ja das gleichnamige Buch schicken ..
    Sorry ich vergaß, er liest ja nicht …

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    • André Gäbert sagt

      Das hat doch nichts mit Rückgrat haben zu tun. Dieser Mensch ist deutscher Landwirtschaftsminister und als solcher ist es SEIN JOB unsere Landwirtschaft zu unterstützen! Darauf hat dieser Mensch einen Eid geschworen

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      • Bauer Fritz sagt

        Er hat aber weder das eine, noch tut er das andere.
        Das sind dann schon 2 Gründe für Rücktritt, oder ?

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  17. Schorsch Summerer sagt

    Warum hat man so lange gebraucht bis wir wieder einen fähigen Verteidigungsminister im Amt haben? Weil auf einmal allen der Arsch auf Grundeis ging angesichts des desolaten Zustands der Bundeswehr und ein ggewisser Putin sich endgültig zum Diktator verwandelt hat.
    Einen fähigen Landwirtschaftsminister der diesen Amtsnamen verdient werden wir auch erst bekommen wenn die ersten Suppenküchen für Normalverdienende aufgestellt werden!

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    • Stadtmensch sagt

      Eine fähige Regierung wäre für mich eine, die nicht “dienend führen” will und sich dabei komplett zum Affen macht. Ich meine hier steht, dass Verträge unterschrieben wurden, ohne dass der Vertragsgegenstand (Kaufpreis) bekannt war:
      https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-f-35-kostet-62-mio-dollar-warum-zahlt-deutschland-237-mio

      Da zahl ich doch gerne Steuern bei jeder Gelegenheit. Naja, aber jetzt mit dem fähigen Verteidigungsminister wird alles gut…

      Jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient.

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    • Christian Bothe sagt

      Fähiger Verteidigungsminister??? Das muss er erst einmal beweisen! Es gibt das Sprichwort „neue Besen kehren gut.“ Na ja wenn‘s nicht funktioniert, hat’s sicher noch einen Platz in Brüssel…

  18. oberländer sagt

    Das ganze ist einfach nur noch ein korrupter Saustall.
    Die wenigen Ausnahmen in Berlin und Brüssel können
    als Kollateralschäden , da weniger als 10%, toleriert werden .

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    • Inga sagt

      Das die sich nicht schämen, da beraten unfähige über unsere Zukunft in Kirchberg .
      Wie werden die sich vorkommen?

      werden die sich mit den Fäusten auf die Brust trommeln
      weil sie sich als Gutmenschen glauben?

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  19. Elisabeth Ertl sagt

    Am Florianitag, dem Tag der Feuerwehr! Um Verschonung vor welchen Feuersbrünsten wird dort gebetet? 🙂

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  20. firedragon sagt

    https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/IP_23_2562

    Es dürfte allgemein bekannt sein, dass Kriege Geld kosten.
    Wenn man die Urkaine irgendwie “flüssig” halten will, muss sie ihre Agrarrohstoffe verkaufen können. Markt/Börse reagiert natürlich sofort darauf, das ist für LW nix Neues.
    Zu behaupten, dieses Getreide geht in die notleidenden Regionen dieser Erde, ist selbstverständlich an den Haaren herbeigezogen. Die Ukraine ist schließlich nicht die Heilsarmee.

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  21. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Das schlägt die niedersächsische Agrarministerin Staudte vor:

    Das kann eine Möglichkeit für Betriebe sein, Liegenschaften zu verpachten”, sagte die Ministerin dem NDR am Dienstag. Wegen der Folgen der Corona-Pandemie und der Afrikanischen Schweinepest hätten viele Schweinehalter ihren Betrieb eingestellt.

    Staudte schlägt vor, die leeren Hallen an sogenannte Cannabis Social Clubs zu vermieten, die dort die Pflanze anbauen könnten.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Tja, wenn die Nutzungsänderung als privilegierte Maßnahme durchgeht, dann wäre es möglich für den einen oder anderen…..ich glaub aber nicht, dass es durch das BauGB gedeckt ist. Wieder eine politische Nullnummer.

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      • Brötchen sagt

        vor allem die zugekifften völlig verpeilten Jungs und Mädels bekommen bestimmt die Bewirtschaftung einer Halle mit den entsprechenden Kosten auf die Reihe……..wers glaubt…;)

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      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        Würden die Bauern heute gesetzlich legitimiert hierzulande Medizinhanf anbauen, wären sie schnell sehr reich, könnten enorme Wertschöpfung innerhalb der eigenen Produktionen generieren. Genau das aber ist schon ein absolutes Knock-Out-Kriterium an sich.

        Hier greifen sehr weitreichende Vergabe- und Prüfverfahren amtlicherseits, die schlussendlich auch ein gigantisches Invest im Vorfeld abbedingten. Kleine- und mittelständische Betriebe können diesen Kriterien nie und nimmer erfüllen. Der Löwenanteil wird daher nach wie vor aus Kanada importiert. Hier in Deutschland greift man überdies verstärkt auf synthetische Drogen zurück.

        Nicht nur das BauGB stellt hier, lieber Reinhard, nahezu unüberwindbare Hürden dar, das sind sogar weit eher vorgeschobene Problembaustellen…

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    • Peter sagt

      Wieso verpachten?…die (ehem.) Schweinehalter sollten die Club-Chef`s sein, mit einer Lizens zur Vermarktung.

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  22. Friese sagt

    Am 4/5 Mai ist doch Sonder AMK wird er da nicht benötigt? Stiehlt er sich wieder ein Mal weg?

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  23. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    FAZIT:

    Wir Bauern sollten diese Geschehnisse nicht einfach willenlos treudoof über uns ergehen lassen. Der uns damit getroffene Schaden für unsere Höfe ist groß, überdimensional groß: Halbierung unserer Erzeugerpreise binnen Jahresfrist!

    Es müsste juristisch geprüft werden, ob wir in der Thematik nicht von einer arglistischen Täuschung sprechen müssen.

    Die Bauern sollten sich endlich einmal geeint zusammenraufen, um hier in einer Sammelklage gegen dieses Unrecht juristisch legitim anzugehen. Büßen werden das ganze so manche mit nicht weniger als dem Untergang des eigenen Hofes.

    Özdemir steht dieses Recht nicht zu, uns Bauern derart ans Schafott zu liefern!!!

    Ob unsere 4. Macht im Staate uns hier jetzt endlich den Beistand liefert, den wir berechtigt einfordern dürfen!?

    Übrigens, wer es noch nicht zur Kenntnis nehmen konnte:

    Am gestrigen Tage wurde eine Kartellstrafe gegen die Großbrauerei Carlsberg verhängt in Höhe von 50 Millionen Euro wegen einem nachweislichen Preisabsprachevergehen aus dem Jahre 2007(!!!), man hat diese akzeptiert. – Wie lange hat es gedauert, bis hier Recht gesprochen wurde, in eben einem solchen Zeitraum können wie viele Familienbauernhöfe „den Bach runtergehen“!?

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  24. Ludwig sagt

    Dies ist nur ein Beispiel wie verlogen die linksgrüne Politik ist. Spielen überall die Gutmenschen , sind aber inzwischen Kriegstreiber , Kohlekraftwerksbetreiber , Stellen AKWs ab und beziehen diesen Strom außerhalb unserer Grenzen , ebenso mit dem LNG-Gasimporten. Wer heute TE-Wecker gehört hat , der konnte auch hören das wir nur noch 69 GW Strom gestern verbraucht haben , statt fast 80 GW in” Vorgrüner Zeit”. Also stellt die Industrie Strom ab und produziert nicht mehr. Jeder der die Bundestagsdebatte inhaliert hat , konnte auch die” Mafiaähnlichen Personalstrukturen” im Wirtschaftministerium erleben. Vor allem die finanzierenden Hintergrundleute können einem nur Angst um unser Gemeinwesen machen. Auch die Heizungsverbotsorgie passt in diese Linie. Diese und die Vorgängerregierung fahren das Land mit erhöhter Geschwindigkeit an die Wand das einem nur schwindelig werden kann und das ist keine Dummheit , sonder klare Linie. Wir Bauern haben das schon lange zu ertragen und deshalb bis hierhin und nicht weiter. Das sollten sich jetzt mal alle Bürger sagen und entsprechend aufstehen und sich nicht mit 49-euroticket oder Ähnlichem Sand in die Augen werfen zu lassen. Auch die Weizenimporte aus der Ukraine passen in dieses Bild um hier die Preise auf unter Erstellungskosten zu drücken. Pech nur für unsere Linksgrünen , daß es noch EU-Regierungen im Osten gibt , die sich das nicht gefallen lassen.

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    • Elisabeth Ertl sagt

      Lemke hat den Wolfsgipfel verweigert. Sie wirft Oppositionspolitikern vor, mit der Angst vor dem Wolf populistischen Wahlkampf zu betreiben.
      Ihre wissenschaftlichen Berater geben Dinge von sich wie: “Wenn wir naturnahe Ökosysteme wollen, müssen wir damit umgehen lernen, dass ‚Natur‘ nicht immer bequem ist.“ 65% der Bevölkerung (aber nicht der betroffenen) sind für die weitere Vermehrung der Tiere. Der günstige Erhaltungszustand von 14.000 Wölfen wird etwa 2030 erreicht sein, erst dann dürfe über eine Regulierung nachgedacht werden.
      Während Landkinder nicht mehr allein ins Freie dürfen, werden in den städtischen Kindergärten folgende Lieder gesungen: https://www.nabu.de/imperia/md/audio/wolfsong.mp3

      Klaus Hackländer merkt an: “Dort, wo (Herdenschutz) technisch oder wirtschaftlich nicht möglich ist – etwa auf Almen und Deichen –, müssen entweder Nutztierweiden aufgegeben werden oder Zonen etabliert werden, in denen Wölfe nicht geduldet werden. Die Ausweisung von ‚Wolfsfreihaltezonen‘ bedarf einer wildökologischen Raumplanung, die aktuell durch den Schutzstatus in Deutschland nach FFH-Richtlinie (Anhang IV) nicht möglich ist …
      Die Differenzkosten für Nutztierhalter, die durch Herdenschutzmaßnahmen entstehen, übersteigen deutlich den Wert von Nutztieren. Entweder werden künftig Fleisch, Milch und tierische Nebenprodukte entsprechend teurer, oder die Nutztierhalter geben auf.”

      Der WWF kriegt seine 50% menschenleeren Gebiete noch, wetten?

      Im Trentino bricht jetzt der Tourismus zusammen: Es gibt zuhauf Stornierungen. Die einen fürchten sich vor den Bären, die anderen protestieren gegen das Ansinnen, einen Teil der Bären auszusiedeln oder gar zu töten.

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      • Elisabeth Ertl sagt

        Hackländer hat bei uns für die Aufgabe der Beweidung plädiert, weil jetzt eh alle Städter Veganer werden. Und die Kulturlandschaft wird ja derzeit auch nur noch für die städtischen Touristen gepflegt, meint er.

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      • Günter sagt

        @Elisabeth:

        Gottseidank geht es jetzt den Tourismus an den Kragen. Vielleicht passiert jetzt etwas, wenn die Touris ausbleiben. Meine Frau hat Verwandte in einen Nachbardorf des Bärenüberfalls. Lt. Meinung
        mancher war der zu Tode gekommene selber schuld.
        Es ist nix mehr normal in diesen Zeiten.
        Viele Grüße aus Südtirol

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        • Elisabeth Ertl sagt

          Hans Haid hat in den 1980er Jahren die letzten traditionell wirtschaftenden Bauern in dem Bildband “Vom alten Leben” dokumentiert. Der war schon damals gegen den Tourismus, weil er ein funktionierendes Lebens- und Wirtschaftssystem zerstört zu Gunsten ferner Städter.

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      • oberländer sagt

        Sollte man nicht ernsthaft darüber nachdenken Wolfskuschler und ihre
        Kollaborateure in Gegenden mit hohem Wolfsaufkommen ( Sibirien o. ä.)
        zu verbringen ?

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      • Ferkelhebamme sagt

        In Ostfriesland drückt sich ein Wolf am helllichten Tag vor einer Grundschule herum. Die Lösung: der Wolfsberater kommt jetzt in die Schule.

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        • Brötchen sagt

          Ich vermute, sie kontrollieren die Frühstücksboxen auf Kuchen und Wein und die Mützenfarbe 😉

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        • Elisabeth Ertl sagt

          Dort erklärt er ihnen, dass jetzt Half Earth verwirklicht wird, und der Wolf dazu da ist, die Dorfbewohner in die Stadt zu übersiedeln.

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        • oberländer sagt

          wenn der Wolf oder sein Wolfskuschler nicht pädophil sind geht das ja ,
          aber ich habe da sehr große Bedenken .

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      • Friesenjung sagt

        Und wenn irgendwann wirklich ein Deich bricht, lag es nicht an der fehlenden Beweidung durch Schafe, sondern am Klimawandel

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      • Thomas Gensch sagt

        @Elisabeth, bei diesem “Lied” hatte ich die ganze Zeit einen Köderbaum vor Augen, an dem früher Lämmer angebunden wurden.

        Nachtrag: Ich habe vor 2 – 3 Jahren gelesen, daß bei 98% der genetischen Rissbestimmungen Hybride festgestellt wurden. Die fallen nicht unter Jagdschutz, ist aber leider ja nicht vorher festzustellen.

    • Thomas Gensch sagt

      Heute nochmal was zum GEG:
      -Die Länder können ihre eigenen Gebäude vom Gesetz ausnehmen (S101 Entwurf GEG) ) (Wirtschsftswoche oder Focus online)
      -Aber noch besser finde ich die Verquickung aus dem Clanhaus nach England. Da gibt es einen Hedgefonds der sich aktuell als Klima- und Kinderfonds tarnt.
      Das Geld wird mit Immobilien und Hypotheken, im nordamerikanischem und europäischem Raum verdient. Und was passiert wohl mit vielen Eigentümern wenn das Geld nicht für die energetische Sanierung reicht? Verkauf, Kredit oder Hypothek.
      Ein Schelm wer arges dabei denkt.

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  25. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Berechtigt dürfen wir Bauern geflissentlich zur Kenntnis nehmen, dass Cem Özdemir einen ganz perfiden Bauernkrieg gegen unsere konventionelle Landwirtschaft führt.

    Heute eine allgemeine Veröffentlichung im Wirtschaftsteil der deutschen Presse:

    Der Umsatzerlös im Nahrungsmittelbereich fiel im März 2023 preisbereinigt binnen Jahresfrist um gut 10 Prozent. Das ist der stärkste Umsatzrückgang seit rund 30 Jahren (1994). Der Preisanstieg innerhalb des genannten Zeitraumes betrug ca. 22 Prozent, Faktor drei zur allgemeinen Inflationsrate aktuell! Wie haben sich innert dieser Zeit unsere bäuerlichen Erzeugerpreise in Gegenüberstellung fortentwickelt, nur randständig angemerkt!?

    Wie man eben dieses System in absolut verruchter, ganz niederträchtiger Art und Weise im effizienten Dauerbetrieb belässt -diese Gelddruckmaschinen laufen immer(!) auf Hochtouren- demonstrieren äußerst eindrucksvoll unsere Plattformen der Nullen und Einsen: Hier wird ohne Ende Geld gescheffelt, unsere weltweiten Ernten tagtäglich mindestens einmal durchgehandelt. Die Geldspeicher unserer handverlesenen Dagobert Ducks quellen dabei förmlichst über. Ein solches Haifischbecken ist in keiner Weise gewillt, solche üppigen Gewinne nur ansatzweise sozialisieren zu wollen. Wer alles erhält finanzielle Trostpflästerchen für‘s Stillhalten und dauerhafte Wegschauen…!?

    Fest steht, unsere BÄUERLICHEN ERZEUGERPREISE haben sich gegenüber dem letzten Jahr mittlerweile HALBIERT(!), in diesem Falle hat man nicht ausschließlich imaginäre Ernterekorde marktmanipulatorisch an den Bildschirmen bemüht (nach einem der wämsten Jahre aller Zeiten!), nein, man bediente sich realer Erzeugnisse, die man auf unseren EU-Binnenmarkt karrte, jedwede marktwirtschaftlichen Grundregeln und Gesetzmäßigkeiten wissentlich und wollentlich außer Kraft setzend. Dahingehend nimmt man nicht nur einen gigantischen Kollateralschaden in Reihen des gemeinen Bauernstandes -wir sprechen hier von gestohlenen Milliarden!- billigend in Kauf, nein, man hebelt auch komplett eine per Amtseid geleistete Für- und Vorsorgeverpflichtung ohne jedwede Moral und Ethik gegenüber dem eigenen Wahlvolk schlichtweg einfach aus. Das Ministerium für LEBEN schädigt die eigenen Verbraucher.

    Missbraucht man hier in erster Linie nicht auch die ukrainischen Bauern, die im Kriegszustand unter Einsatz des eigenen Lebens auf den Äckern herumfahren u. ihr Getreide für hinter vorgehaltener Hand kommunizierten 8-10 Euro/dt abgeben mussten!?

    Nachweislich gesundheitsschädliche Produkte, die in erster Linie wohl unsere hilflosen, schützenswertesten Kleinsten innerhalb unserer dekadent reichen Industrienation treffen, landen damit umdeklariert als heimische Erzeugnisse in den Verbraucherregalen!?

    Kommt das nicht einem ekelhaften Betrug an uns Bauern UND der Vielzahl aller Verbraucher gleich!? Dass eine solche Gier (Manager-)Hirn nahezu vollständig auffrisst, belegen die erst jüngst medial euphorisch gefeierten Jahresschlussbilanzen unserer größten Händler, die allesamt Ergebnisse mit einem beachtlichen Faktor abliefern konnten, generiertes „KAPITAL DER SCHANDE”, wo man auf Kosten der Allgemeinheit sich als die wahren Kriegsgewinnler charakterlos im Hintergrund zu betätigen wusste. Unser Anwalt der Bauern hat hier flugs seine Robe abgelegt und sich als Regisseur eben eines solchen abartigen Trauerspiels betätigt.

    Wo bleiben Rukwied, Pätow, unsere Intelligenzgranden vom DRV, die Verbandsfürsten NN im Allgemeinen!? Unsere Kommissionspräsidentin Frau von der Leyen (die sich als Ärztin dem Eid des Hippokrates nicht mehr verpflichtet fühlt kraft ihres Amtes als derzeitige EU-Kommissionspräsidentin!?), der „EU-Scharfrichter“, der über die europäischen Bauern dato gnadenlos richtet, Frans Timmermans, um mittels Grean Deal und Farm to Fork die deutschen/europäischen Bauern reihenweise zu dezimieren!? – Sitzt/saß dieser Personenkreis hierzu brav Beifall klatschend in der ersten Reihe!?

    Wenn man nur ansatzweise Rückgrat besäße, so müssten hier einige Versager endlich ihren Hut nehmen. Es wäre jetzt an der Zeit zu gehen…!!!

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  26. Mark sagt

    Dass sich ein deutscher Landwirtschaftsminister (übrigens nicht nur Özi) so vehement für seine Landwirte einsetzt, wie dies der polnische oder ungarische LM getan hat ist schlicht unvorstellbar. Dies ist so abwegig, dass sich nicht mal der BV traut, sowas zu fordern. Dass die Probleme mit den ukrainischen Produkten nur weitergeschoben werden, wird in der öffentlichen Diskussion gar nicht erwähnt. Man braucht kein Hellseher zu sein, um vorauszusagen dass besonders die deutschen Landwirte die Suppe wieder auslöffeln dürften, besonders deshalb, weil sie es sich gefallen lassen….

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  27. Eifelbauer sagt

    Die drehen sich alle in ihrer eigenen Sosse. Alle Politiker die weit reichende Entscheidungen in bestimmten Bereichen zu verantworten haben ,müssten dazu verdonnert werden erst mal ein Praktikum
    (mindestens 3Monate) zu absolvieren. Ich denke das wäre insbesondere im Hinblick auf beispielsweise die Wolfsproblematik lehrreich. Beim Zaunbau bei Hitze und/oder Regen bekommt man eine ganz andere
    Perspektive…

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  28. Frikadellen piet 44 sagt

    moin das hast du sehr gut geschrieben Willi eine Lösung fällt mir momentan nicht ein das Einzige wäre mit dem Güllefass vor seinem Haus fahren und aufdrehen aber das wäre ziemlich doof ich bin gespannt wie das endet
    doch mir ist noch was eingefallen ein neuer Minister muss dringend her

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    • Thomas Gensch sagt

      Schade um die Gülle.

      Das ist wie Perlen vor die Säue, bei dem wächst doch nix mehr.

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