Bauer Willi
Kommentare 37

Der Frust der Bauern…

Diese Reportage des NDR muss sich jeder Landwirt und auch jeder Nicht-Landwirt ansehen. Sie spricht mit Landwirten von Flensburg bis Österreich, von Groß bis klein und von Bio bis Konventionell. Es geht um Politik, um Gefühle, um Ängste und Hoffnungen. (Mich hat besonders der Teil um Familie Felßner und Animal Rebellion bewegt) 

Selten habe ich eine Sendung gesehen, die so sachlich und neutral an das Thema herangeht und die die Landwirte sprechen lässt ohne allzu viel zu interpretieren. Der Zuschauer soll sich sein eigenes Urteil erlauben. Eine gute journalistische Arbeit.

Teilen Sie diesen Film unbedingt mit Nachbarn und Freunden.

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM2NzQwNV9nYW56ZVNlbmR1bmc

Allerdings gab es 2015, also vor rund 10 Jahren schon einmal eine Sendung mit dem Titel „Die Wut der Bauern“.

https://www.fernsehserien.de/guenther-jauch/folgen/139-die-wut-der-bauern-sind-unsere-lebensmittel-zu-billig-712030

Und das hat damals der „Spiegel“ dazu geschrieben:

https://www.spiegel.de/kultur/tv/guenther-jauch-talk-mit-bauer-willi-ueber-lebensmittel-in-deutschland-a-1033125.html

Haben Sie den Eindruck, dass sich in den 10 Jahren etwas vom Grundsatz her geändert hat?

 

(Aufrufe 27.080 gesamt, 5 heute)

37 Kommentare

  1. Ludwig sagt

    Ich frage mich immer wieder , ob das alles überhaupt vom Grundgesetz alles gedeckt ist was hier in Berlin so alles fabriziert wird. Auch frage ich mich wie eine EU-Kommission ungeprüft und unveröffentlicht auch ohne das EU-Parlament Geld an die NGOs vergeben kann. Für den gemeinen Bürger sieht das doch alles nach Korruption aus und das ist es auch . Da hat wohl der ZDF-Peter Hahne wohl doch Recht , daß er Handschellen klicken hören will. Auch ein ehemaliger Verfassungsrichter Huber spricht bei der Bundestagswahl von Staatsstreich bzgl. des Sondervermögens .Für mich hat die politische Klasse den KOntakt zur Bevölkerung verloren und benimmt sich so wie vor langer Zeit der Adel. Das untermauert sich schon dadurch , daß nur noch 20/30% Zustimmung „Die da Oben“ noch haben.

    38
  2. Gensch sagt

    Verwunderlich ist das eigentlich nicht, wenn man im Hinterkopf hat, dass die EU Komission, NGO’s, die auch gegen Deutschland klagen, bzw. Vorfeldorganisationen Steuergelder gibt.
    Allein von 2014 bis 2017 11,2 Mrd Euro.
    Erst danach kam Timmermanns mit dem GreanDeal, und keine weiteren Infos mehr.

    15
  3. Christian Bothe sagt

    Eine gute Sendung ‚Klar’‘ von der ARD moderiert von einer sachlich informierten Dame zum Thema LW!Gefallen hätte mir noch, wenn sie auch Betriebe im Osten besucht hätten ! Auch das Verhalten von Felssner ist richtig und seine Betitelung der Einbrecher sowieso!

    16
  4. ANDREAS sagt

    Die Entscheidung von Herrn Felßner ist absolut nachvollziehbar und verdient meine Anerkennung!
    Wenn man Antispezifistisch als Maß anlegt , frage ich mich wie diese Menschen leben, Mäuse Ratten Kakerlaken? Spezies? oder genauso Mensch?

    13
  5. Limes sagt

    Passt zum heutigen Thema Frust der Bauern und zu Agrar-Subventionen dem Thema von gestern.
    Im Zusammenhang mit den ca. 6,5 Milliarden Euro aus der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) kommt es regelmässig gewollt oder ungewollt zu Missverständnissen. Gerne wird kolportiert die Landwirte in D erhalten 6,5 Mrd aus dem Topf verbunden. Schaut man genau hin ist das ein offensichtlicher Irrtum im betrachteten Zeitraum gab es 255.000 aktive Landwirte lt FAZ aber 300.000 Empfänger von Beihilfe lt BMEL, d.h 17,6% oder 45.000 mehr Empfänger als Landwirte.
    Eine besonders perfide Stimmungsmache und Bauernhetze habe ich bei einem Beitrag der BW Stiftung gefunden. In der Überschrift kann man lesen „55 Milliarden Euro für Europas Bauern: Wer bekommt pro Jahr wie viel – und wofür?“ .
    Liest man den umfangreichen Beitrag durch lernt man wo die 55 Mrd in 2021 für Europas Bauern hin gingen. 2,4 Mrd (4,4%) Stützung der Marktpreise ldw Erzeugnisse + 13,8 Mrd (25%) Entwicklung ländlicher Raum + ja 38 Mrd (69%) für Direktzahlungen an Europas Landwirte. 55 Mrd für Bauern das bleibt völlig offen.
    Übrigens der Aufsichtsrat dieser Stiftung besteht aus 18 Mitgliedern davon sind neun Aufsichtsratsmitglieder Vertreter:innen des Landtags, die neun anderen Mitglieder sind Vertreter der Landesregierung BW. Natürlich alles vorbildliche Demokraten die sich sicher ihrer Wortwahl und deren Auswirkungen bewusst sind und jegliche offensichtliche Hetze gegen einelne Gruppen vermeiden wollen. Gut gemeint ist nicht immer gut macht.
    Vielleicht ist ja alles nur ein Missverständnis denn wie heisst es so treffend in der Selbstdarstellung: „Wir können alles. Außer Hochdeutsch.“ Vielleicht gibt es in der Stiftung bW und diesm „Länd“ auch Schwierigkeiten in der Zuordnung von Projektgeldern und mathematischen Grundkenntnissen.
    Frust bei einigen Bauern kann man ob solcher Beiträge von Politikern nachvollziehen.
    https://www.bwstiftung.de/de/magazin/perspektiven-02-2024/55-milliarden-euro-fuer-europas-bauern-wer-bekommt-pro-jahr-wie-viel-und-wofuer

    15
    • Arnold Krämer sagt

      Auch so eine geschickte Argumentationstrategie in der politischen Diskussion: Wechsel der Bezugsebene. Zahlen für Europa machen mehr Eindruck, und Eindruck ist (fast) alles.

      13
  6. Christina sagt

    Ich möchte hier nur mal bemerken dass mich der KLAR-Bericht sehr nachdenklich gemacht hat… Ob sich viel oder wenig geändert hat, kann und möchte ich als Nicht-Landwirtin nicht beantworten. Ich glaube, dass jede/r Landwirt/in seinen Frust anhand eigener Erfahrungen festhält und entsprechend zu kämpfen hat und sich sorgt.
    Ich wünsche mir, alle an einen Tisch zu bekommen, auch, um die Ängste und Sorgen der Landwirte allmählich verstehen zu können, bezweifle aber, dass diese (von der Regierung) ernst genommen werden?!
    Auch mich hat der Bericht von G. Felsner beeindruckt und mich irgendwie auch sehr geängstigt!

    13
  7. MarK sagt

    Von Jan Böhmermann und einer Journalisten-NGO wurde die Journalistin Julia Ruhs ins rechtradikale Lager verortet, beide übten enormen Druck auf den NDR aus, Ruhs Format „Klar“ zu canceln. Nach einer nicht mainstreamgerechten Sendung zum Thema Migration folgt nun die 2.Ausgabe von „Klar“.
    Ruhs bleibt sich insofern treu, als sie erneut eine Position fern der linksgrünen Toleranzgrenze bezieht. Und sich damit klar auf die Seite der Landwirte stellt. Denn diese, so die Journalistin, werden schon genug für ihren Job diffamiert – und das vor allem von Leuten, „die keine Ahnung haben“. Soll heißen: von urbanen Veganern und anderen Öko-Fundamentalisten, die das Landleben nur vom Urlaub auf dem Bauernhof kennen.

    34
  8. Arnold Krämer sagt

    Der NDR-Film ist grundsätzlich positiv zu beurteilen. Er stellt viele Sachverhalte, die den Landwirten Probleme machen, korrekt dar und er lässt die interviewten Landwirte zurecht erwähnen, dass die Landwirtschaftspolitik schon unter Merkel in eine ungünstige Richtung entwickelt (von der Ampel noch einmal intensiviert) wurde.
    Das beginnt mit dem „Gold-Plating“ (besondere Auslegung von EU-Vorschriften in D) und endet bei Haltungsvorschriften für Nutztiere, deren zusätzliche Kosten die Masse der Verbraucher nicht tragen will und kann.

    Da ist es nur verständlich, dass sich der Frust einen „Kanal“ sucht. Dass dieser in demokratischen Wahlen eher in einem „Protest“-Kreuz bei der AfD als bei den LINKEN oder dem BSW endet ist, ist wegen der existenziellen Eigentumsfrage in der Landwirtschaft ganz einfach zu verstehen. Das hätte aber hinsichtlich des Themas AfD auch reichen können. Im Film ist dieses Thema ein Stück weit „aufgeblasen“ worden und mindert deshalb meinen positiven Gesamteindruck.

    In 45 Minuten wird man die Gründe für den Frust DER Bauern nie darstellen können, weil die Betroffenheiten so vielschichtig sind. Gemein ist allen Landwirten (Bio und Konvi) nur der Ärger über unnötige und sinnlose Bürokratie, Melde- und Dokumentationspflichten, die parallel vom Staat und von der Wirtschaft eingefordert werden, um u.a. Marktzugang oder Fördermittel zu garantieren bzw. erhalten.
    Die ökonomische Situation in den Betrieben stellt sich dagegen von Jahr zu Jahr und abhängig von den Betriebszweigen und der Abhängigkeit von „Staatsknete“ sehr unterscheidlich dar und ist teilweise das Gegenteil von frustierend.

    15
    • Karl Timme sagt

      Herr Krämer, AfD :

      „Im Film ist dieses Thema ein Stück weit „aufgeblasen“ worden..“

      Das sehe ich nicht so. Der erste Teil des Beitrags wurde vor dem Bericht des Verfassungsschutzes gedreht. Jetzt nach dem der Bericht in Teilen veröffentlich wurde gehört es dazu nachzuhaken ob die „Protestwahl“ immer noch als richtig gesehen wird.

      Das Thema rechtsradikalisierung der Bauernproteste spielte in der breiten Masse der Medien eine große Rolle (Schlüttsiel, Parteitag der Grünen und andere). Mit Argusaugen wurde jede Aktion beobachtet. Wirklich schwere Vergehen der Linksradikalen und Autonomen wurden in der gleichen Zeit relativiert ( Hamburg, Hambacherforst, Lützerath und andere)
      Bei den Bauernprotesten wurden keine Polizisten direkt angegriffen, mit dem Ziel diese zu verletzen!!

      6
    • Eckehard Niemann sagt

      Danke, Herr Krämer, für diesen Kommentar!
      Bezeichnenderweise das erfreute Echo auf die KLAR-Sendung auf der Seite eines AfD-Funktionärs:
      „Julian Schmidt – AfD
      12. Juni um 19:00 ·
      KLAR: Immer mehr Landwirte wählen AfD!
      Nicht nur aus Protest. Sondern aus Überzeugung.
      In der aktuellen Reportage „KLAR – Der Frust der Bauern“ wird deutlich, was viele von uns Landwirten seit Jahren erleben (…)“

      1
      • Schmeckt gut sagt

        Eine richtige Aussage wird durch die AfD-Zustimmung zu dieser Aussage nicht falsch. Die Infragestellung richtiger Aussagen bei AfD-Unterstützung durch Sie, Herr Niemann, und andere Linke, behindert einen effektiven Diskurs zur Richtigstellung falscher AfD-PR. Denekn Sie mal drüber nach.

        2
  9. Frikadellen piet 46 sagt

    moin interessante Links, wenn man unseren Vorder- und nachginge wäre es sehr einfach uns glücklich zu machen! normalerweise könnte man das machen es wird ja auch so gemacht beim Klima da wird doch jeder Blödsinn gemacht warum ich bei uns, auch wenn es dort kein Blödsinn ist, schönen Sonntag wünsche ich allen!

    2
  10. Kemetbauer sagt

    Dass man es „den Bauern“ nie recht machen kann, das belegen hier wieder die Beiträge.
    Zunächst möchte ich festhalten, dass ich den „Klar“-Beitrag für sehr gelungen halte. Lobenswert ist auch, dass sich die Moderatorin selbst auf den Weg gemacht hatte, um die Stimmungen einzufangen. Danke dafür! Die gezeigten Reaktionen der Berufskollegen sind beileibe keine Extremsituationen. Allen fehlt der Glaube an eine landwirtschaftsfreundliche Politik. Man hat fast gar keine Erwartungen mehr an die Politik. Mit der Ernennung eines Verarbeiters zum Landwirtschaftsminister, sind wohl bei vielen die letzten Hoffnungen auf eine bessere Zeit geschwunden. Naja, zumindest ist es ein Bayern, wie im Beitrag gesagt wurde. Dass der bayerische Bauernpräsident letztendlich nicht Minister wurde, daran trägt auch der populistische Herr Söder ein gerüttelt Maß an Verantwortung. Er wollte, durch eine frühzeitige Besetzung des Ministerstuhls, zusätzliche Stimmen fangen und ist letztendlich auf die Klappe gefallen. Richtig so!
    Wie es möglich ist, dass in einem gezeigten Nachbarland die Landwirtschaftsuhren ganz anders ticken, ist mir schlicht unbegreiflich. Andererseits, sind uns ja sogar hier in der Bundesrepublik Unterschiede im Umgang mit europäischen Vorgaben vor Augen geführt worden. Ganz offensichtlich gibt es für die Wahrnehmung eines gefrorenen Bodens (DÜV), von der Küste bis zu den Alpen, sehr unterschiedliche Wahrnehmungs- und Definitionsmerkmale. Wer soll das begreifen?
    Nicht ganz nachvollziehen kann ich, warum wir alternativ zum Bauernverband gleich mehrere Berufsstandsvertretungen benötigen. Freie Bauern, gleiche mehrere LSV-Institutionen u.a.m. sind doch nur gut, um auf unterschiedliche Strömungen im Berufsstand hinzuweisen. Einigkeit in der Alternative zum DBV muss anders gehen.
    Die Informationen zur AfD sind ganz einfach Stand der öffentlichen Erkenntnis. Eine Wertung durch die Redaktion/Moderation kann ich da nicht erkennen.
    Ein gut gemachter Beitrag lässt die Hoffnung auf „mehr davon“ neu aufkommen. Bis dahin vielen Dank!

    14
    • evonik sagt

      Kemetbauer hat geschrieben:

      Die Informationen zur AfD sind ganz einfach Stand der öffentlichen Erkenntnis. Eine Wertung durch die Redaktion/Moderation kann ich da nicht erkennen.

      Ich halte das für eine (zumindest) unglückliche Formulierung. Ich denke die Gedanken der Leute wurden durch die SeD (Selbst ernannte Demokraten) manipuliert.

      Wenn man sich besser informiert und mit ein bisschen Einfühlungsvermögen kommt man doch zu der Erkenntnis, dass Grün und Bio die Wiederbelebung brauner Charaktereigenschaften sind. Z.B. hat man mit Monsanto,statt der Juden, nur eine neue Zielgruppe.

      Die wichtigste Gemeinsamkeit von Braun und Grün hat man aber gleich am Anfang:

      Beide Bewegungen gingen von rel. jungen Leuten aus, die nix (wenig) gelernt hatten und über die Strasse groß geworden sind!

      12
      • Kemetbauer sagt

        Nehmen Sie es mir nicht übel aber so mancher Vergleich, den Sie hier bringen, ist einfach haarsträubend. Was hat der Widerstand nicht weniger Menschen gegen Monsanto mit der Judenverfolgung gleich? Relativierungen der Judenverfolgung sind einfach nur ekelhaft und zeugen von einem hohen Maß an Geschichtsvergessenheit.

        10
        • evonik sagt

          Wie kommen Sie denn zu der (faschistischen?) Unterstellung, dass ich die Verbrechen der Nazis verharmlosen will? Ich vermute dahinter folgende unbewusste Gedankengänge:

          In Ihrer Unwissenheit halten sie die Hetze gegen Monsanto für ethisch angebracht. Wenn ich aber bei der Hetze gegen Monsanto eine charakterliche Verwandtschaft mit der Hetze gegen die Juden vermute, dann meinen Sie ich wolle die Naziverbrechen verharmlosen.

          Auf allen Verpackungen unserer Lebensmittel haben wir jetzt ein Siegel „Ohne Gentechnik“! Sogar diversen konventionellen Bauern gefällt das auch, da man sich einen Wettbewerbsvorteil verspricht.
          Ich denke aber, dass unsere Züchtungsmethoden wesentlich gefährlicher sind als das was Monsanto macht. Monsanto (u.a.) überträgt natürliche Gene auf die Nutzpflanzen und prüft noch sorgfältig. Wir dagegen züchten mit der Bestrahlung künstliche Gene und setzen sie ohne Prüfung auf Bekömmlichkeit für Menschen und Tiere in der Umwelt frei.

          Der Kampf gegen Rechts ist auch ein Kampf gegen einen gesunden Egoismus und für Dummheit in Deutschland, denn die Nazis waren Linke. Die hatten mal als „Deutsche Arbeiterpartei“ begonnen.

          3
    • Karl Timme sagt

      Kemetbauer, ihrem Kommentar kann ich mich voll anschließen. Das Sendungsformat Klar wurde vor der Ausstrahlung dieses Beitrgs schon angegriffen, die Ausstrahlung sollte verhindert werden.

      4
  11. Sonja Dengler sagt

    Und wieder das gleiche (böse) Spiel; mit scheinbar guter Maske berichtet man mal nicht hämisch über Bauern, um am Ende die eigentliche Gehirnwäsche vorzunehmen: Draufhauen auf AfD. Die Spaltung der Bevölkerung wird weiter betrieben, und der Jauch ist sich nicht zu schade dafür – traurig.
    Die AfD, das sind aber keine Nazis, keine „rechten Verbrecher“ – das sind vielmehr jene, die mit der scheinbar guten Maske daher kommen, um die, die wahrheitsgemäß sagen, dass der Kaiser keine Kleider anhat, wegzuloben.
    Und ja: ich denke, dass sich doch einiges verändert hat, nämlich z.B. gibt es sehr viel mehr Widerstand als vorher, und zwar kein gewalttätiger Widerstand und dass der Widerstand in kleiner Zahl daher kommt, ist ganz normal.
    Die Bauern sollen weg, damit die Großkopeten deren Land aufkaufen und eine ganz andere Landwirtschaft durchsetzen wollen. Aber die Bauern sind zäh, schon von Berufs wegen und ich denke, an den Bauern werden sich die Großkopfeten die Zähne ausbeißen.

    17
  12. Rolf Sieling sagt

    Lebensmittel müssen billig sein, das ist politisch so gewollt. Energie muss teuer sein, das ist politisch ebenso gewollt und gerade live zu verfolgen. Im Energiesektor ist maximale Einmischung recht. Nutzung von Ethanol oder Pflanzenöl darf hingegen nicht gefördert werden. Die ganze CO2 Diskussion führt den Wahnsinn vor.

    24
  13. Joachim Kaiser sagt

    Guten Morgen
    Mein Gefühl ist, dass sich viel geändert hat.
    Zum Beispiel: auf den Ämtern sind die Menschen die sich für die Landwirtschaft eingesetzt haben hinfort gemobt worden. Die jenigen die ihren Posten behalten haben, haben sich für ihren Job und gegen die Landwirtschaft entschieden.

    Ein anderer Punkt der mir auf dem Herzen liegt, ist: warum müssen die Landwirte auf die kostendeckende Bezahlung verzichten und dafür Anträge stellen um zu überleben.?
    Bei sämtlichen anderen Sachen müssen die Kunden (Verbraucher) den Antrag stellen.
    Beispiel: Heizung, Auto und Solar.

    Ich finde das ist doch eine berechtigte Frage.

    Da die Landwirtschaft, zu mindest die mit Tierhaltung, Tag täglich voll beschäftigt ist und die Antragstellung jedes Jahr geändert wird, um damit Fehler zu provozieren . Selbst die Behördenmitarbeiter sprechen ständig von Fehler im System.

    Trotzdem wünsche ich allen einen schönen Sonntag.

    34
    • Christina sagt

      Irgendetwas läuft schief!! Es hat sich viel geändert! Und in vielen Dingen nicht zum Guten! Schade!

      1
  14. evonik sagt

    Das Video habe ich schon mal gesehen und zum Schluss gedacht:

    Sogar eine Sendung über die Bauern muss der ÖRR mit AfD -Bashing verbinden. Und das ganz am Ende der Sendung, damit es in Erinnerung bleibt.

    23

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert