Wenn der Bauer das will…?
Zum Thema Zukunftsvision der Landwirtschaft ein interessantes Interview. http://www.zeit.de/2016/05/landwirtschaft-bauern-automatik-computer-folgen?cid=6103077
Zum Thema Zukunftsvision der Landwirtschaft ein interessantes Interview. http://www.zeit.de/2016/05/landwirtschaft-bauern-automatik-computer-folgen?cid=6103077
So ein Zufall. Da schreibt der Hofreiters Toni ein Buch über die Fleischfabrik, der Dicke vom Kanzleramt stellt es vor und jetzt wollen alle Grünen einen Mindestpreis bei Fleisch. Jetzt heißt mein Buch ja SAUEREI. Passt doch irgendwie… http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gruenen-fraktion-diskutiert-mindestpreise-fuer-fleisch-14287151.html
Jan Grossarth von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) hat am vergangenen Freitag (10.06.2016) einen aufrüttelnden Kommentar zur Diskussionskultur von Landwirten veröffentlicht. Darin prangert er die inzwischen „salonfähige Wut“ vieler Bauern und Bauerführer an, die mit ihrer ständigen Medienschelte vom eigentlichen Problem der Zukunftsangst ablenkten. Statt dessen werde Misstrauen auf Medien und Politik geschürt. http://plus.faz.net/evr-editions/2016-06-10/36870/243978.html Als Fazit stellt Grossarth fest: „Viele Landwirte sind in ihrer wirtschaftlichen Existenz gefährdet….Die Bauernverbände drücken sich aber beharrlich darum, grundsätzlich zu diskutieren, wohin der Weg der Landwirtschaft gehen soll, wie sie in Zukunft aussehen soll.“ Wie ist Eure Meinung dazu?
Könnten die Milch-Bauern von den Bier-Brauern lernen? Als ich neulich wieder zum Bier holen zu meiner Lieblingsbrauerei nach Rettenberg gefahren bin, ist mir der Gedanke gekommen, dass es diese kleinen Brauereien – nach Betriebswirtschafts- und Globalisierungslehre – eigentlich nicht mehr geben dürfte. Doch das Gegenteil ist der Fall: Letztes Jahr kam sogar noch eine Neugründung dazu. Wir haben in Rettenberg (bei 4000 Einwohnern) jetzt 3 Brauereien. Stark! Und alle leben, verdienen Geld, schaffen Arbeitsplätze und die Gemeinde wirbt ganz offiziell mit dem Titel „Brauereidorf Rettenberg“! Wie passt das zusammen, frage ich mich als Bauer? Wo doch auch beim Bier die Marktkonzentration der Großbrauereien ähnlich hoch ist wie bei den Molkereien. Es gibt Bierkonzerne, die auf dem Weltmarkt mitmischen und mancher Discounter verramscht massenweise Billigbier. Also wie bei der Milch. Doch warum hören diese kleinen Brauereien nicht einfach auf? Und eine neue Kleinbrauerei? Die braucht doch nun wirklich keiner! Oder doch? Wenn ich so darüber nachdenke, dann fallen mir schon ein paar Unterschiede zwischen Bauer und Brauer auf: Immer eine Biermarke: Es gibt keinen Brauer der …
Hier ein nicht ganz ernstgemeinter Vorschlag als Alternative zum Kühe melken oder Schweine mästen. Aber warum eigentlich nicht. Braucht ja auch Mut. 😉 http://www.zeit.de/karriere/beruf/2016-01/landleben-bauer-nebenberuf-stuntman
Liebe Frau Hendricks, dieses Bild habe ich in Baden-Württemberg aufgenommen, dort wo die Überschwemmungen waren. Dies ist der Autobahn-Parkplatz Hohenlohe am Freitag Nachmittag. Kurz hinter diesem Parkplatz zwei Logistik-Zentren, jedes etwa zwei Hektar (das sind 20.000 qm) groß. Können Sie sich jetzt vorstellen, woher die Überflutungen kommen? Warum um alles in der Welt versuchen Sie alles Böse dieser Welt uns Landwirten in die Schuhe zu schieben? Was ist Ihr Plan? Oder geht es wirklich nur darum, Wählerstimmen zu generieren? Geht es der SPD wirklich schon so schlecht, dass sie mit Unwahrheiten arbeiten muss? Bauer Willi
Das waren zwei tolle Stunden mit dem Studenten und Professoren hier in Triesdorf. Ja, Öffentlichkeitsarbeit dürfen wir nicht aufs Internet beschränken, aber ohne geht es heute auch nicht mehr. Nichts ist überzeugender als der persönliche Kontakt. Und das bayrische Fernsehen hat alles aufgenommen.
Heute ist es mal wieder soweit. Nach langer Zeit treffen wir beide uns heute Nachmittag in Triesdorf mal wieder… 🙂 https://www.hswt.de/presse/veranstaltungen/article/oeffentlichkeitsarbeit-in-der-landwirtschaft.html
Bei diesen Preisen überlege ich doch glatt, wieder in die Viehhaltung einzusteigen. Was meint ihr? Kühe oder Pferde? Finanziell wären ja Pferde interessanter, wenn da nicht immer die Reiter und Reiterinnen wären… 😉 Denkbar wäre ja auch Schweinegülle aus der Flasche. Oder getrocknete Hühnerscheiße aus dem handlichen 500g-Streuer. Ach, ich hab so viele Ideen, aber wegen dem blöden Facebook keine Zeit, die alle umzusetzen. Ich glaube, ich mach mal ein paar Tage Pause…
Wisst ihr, wo der Begriff „geil“ seinen Ursprung hat? Ansonsten versteht ihr nämlich diesen Post nicht….