Ein Gastbeitrag von Bauer Fritz aus (Ober-)Österreich, der sich mit dem Reflex beschäftigt, mit dem die Medien auf eine “Studie” oder einen “Atlas” der NGO (Nicht Gewählten Organisationen) prompt reagieren. Ich bin dankbar, dass Fritz das übernimmt, denn ich bin mittlerweile müde, das immer gleiche Campaigning von BUND, NABU, WWF und Co. zu kommentieren. Aktuell der “Pestizid-Atlas”. Und die Versprechungen der “Zukunftskommission Landwirtschaft” , die Landwirte in Ruhe zu lassen und sich mit ihnen solidarisch zu zeigen, kann man spätestens jetzt auch in die Tonne kloppen. Hat ja nicht lange gehalten. Über ein nicht wegzubringendes Phänomen im Medienbereich, das ebenso erstaunlicherweise wie bedauerlicherweise am häufigsten vorzufinden bei sich selbst so bezeichnenden Qualitätsmedien. Und das nicht nur in Österreich. Dieses sonderbare Phänomen tritt vorrangig auf, wenn Medien Pressemitteilungen von NGOs erhalten und ist wie folgt zu diagnostizieren: Nahezu unmittelbar nachdem die “Guten per Eigendefinition” irgendeine übliche Alarm-Info raushauen, stellt sich bei den “Qualitativen per Eigendefinition” der sogenannte “Hirn-Aus”-Reflex ein. Während sie sich Jahr und Tag ihrer Rechercheleistungen rühmen, ihre Fakten-Checks preisen, ihre bestens ausgebildeten Journalisten hypen, …