Landwirtschaft mit Zukunft
Mehr durch Zufall bin ich auf das Video des Bundesumweltministeriums (Fehler: es ist das Umweltbundesamt) gestoßen, das am 18. Januar hochgeladen wurde. Es ist für Bauern und Bürger durchaus sehenswert und die Illustrationen sind leicht verständlich. Ich habe im nachfolgenden Text einige Zitate aus dem Video gebracht. Die erste Minute erläutert, wie Landwirtschaft und Ernährung in früheren Zeiten mehr oder weniger gut funktionierte. In der zweiten Minute wird erläutert, wie sich Ackerbau und Viehhaltung spezialisierte und sich in bestimmten Regionen ansiedelte. Der Futterbau wurde von der Viehhaltung entkoppelt. In der dritten Minute wird erläutert, wie die riesigen Mengen an Gülle, Jauche oder Mist von den Pflanzen nicht aufgenommen werden können und so unsere Flüsse, Seen und das Grundwasser verunreinigen. Es wird geschildert, wie große, homogene Felder und der Einsatz von Pflanzenschutzmittel die Artenvielfalt verringern. Intensive Bodenbearbeitung, schwere Maschinen und einseitige Fruchtfolgen reduzieren die Bodenfruchtbarkeit, fördern Bodenverdichtungen und führen zu Erosion. In der vierten Minute wird erklärt, dass die Landwirtschaft der zweitgrößte Emittent von Treibhausgasen ist, vor allem durch Methan aus der Rinderhaltung. Über das ursprüngliche Ziel der Nahrungsmittelversorgung …