Monate: März 2017

Sich selbst auf den Weg machen…

Warum auf andere warten? Das haben sich die Junglandwirte im Raum Stade gefragt und ein tolles Video produziert. Sie zeigen darin ihre tägliche Arbeit auf dem Feld, im Stall oder auch in den Obstplantagen,  von denen es dort einige gibt. Richtig sympathisch gemacht, weil sie einfach den Alltag zeigen. So geht´s. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren

Im Taubertal unterwegs

Vielen Dank an Familie Beck, die uns heute ihren Betrieb mit 300 Milchkühen hoch über dem Taubertal in Weikersheim gezeigt haben. Wird in einer Betriebsgemeinschaft geführt was es möglich macht, dass man auch mal frei hat. Unterwegs im Raum Frankfurt 17 Grad!! Ob der Frühling wirklich schon kommt? [huge_it_gallery id=”52″]

Nitrat und Glyphosat – ran an die Presse

Genervt durch die Meldungen über Nitrat und Glyphosat im Wasser hat ein hat ein Landwirt in Ostfriesland letztes Jahr sein Drainagewasser von der LUFA auf diese beiden Stoffe hin untersuchen lassen. Das Ergebnis war mehr als erfreulich; in der ersten Probe vom 24.02.2016 wurde folgendes festgestellt: NO3-N 6,84 mg/l DIN EN ISO 13395 D28 NO3 30,28 mg/l DIN EN ISO 13395 D28 Glyphosat < 0,050 µg/l DIN 38407, F 36 AMPA < 0,050 µg/l DIN 38407, F 36   Die zweite Probe , am 25.05 wurde im Beisein der lokalen Presse gezogen. Ein durchaus mutiger Schritt, denn das Ergebnis war nicht vorhersehbar. Es brachte diese Werte zu Tage: NO3-N 3,32 mg/l DIN EN ISO 13395 D28 NO3 14,70 mg/l DIN EN ISO 13395 D28 Glyphosat < 0,050 µg/l DIN 38407, F 36 AMPA < 0,050 µg/l DIN 38407, F 36 Der gesetzlich festgeschriebene Nitrathöchstwert für Trinkwasser liegt bei 50 mg/l, Glyphosat und das Abbaumetabolit AMPA waren nicht nachweisbar! Die Drainage lag in etwa 1m Tiefe, 4 Wochen vor der 2. Probenahme wurde vor der Aussaat …

Der Griff ins Dunkle…

“Gentechnik ist heute nicht mehr nur noch Gut oder Böse” so ein Zitat aus einem Artikel der Süddeutschen Zeitung, der sich nur vordergründig mit der Übernahme von Monsanto durch Bayer beschäftigt. Und dann noch der Satz “Grüne Gentechnik gibt es eigentlich nicht”. Allein deshalb lohnt es sich schon, diesen Artikel zu lesen, auch wenn die Überschrift meines Erachtens etwas reißerisch ist. Der Inhalt ist ausgewogen, birgt aber genügend Stoff für Kommentare… http://www.sueddeutsche.de/wissen/gruene-gentechnik-der-griff-ins-dunkle-1.3163316

Frauenquote – Quotenfrauen

Heute, 8. März, ist Weltfrauentag. EIN Grund, sich der Rolle der Frauen in der Landwirtschaft bewusst zu werden. Und das eigentlich jeden Tag… Ja, es gibt sie. Betriebsleiterinnen. Ich kenne einige. Die, die ich kenne, sind sehr selbstbewusste Frauen, die sehr erfolgreich ihren Betrieb leiten. Und ich bewundere jede von ihnen, weil sie ihre Frau stehen in einem Beruf, der historisch gesehen, von Männern dominiert wurde. Das hat sich gewandelt, unbemerkt von der Öffentlichkeit. Jedenfalls habe ich bisher wenig Berichte oder Artikel gelesen, in denen Frauen in der Landwirtschaft vorgestellt wurden. Und wenn, dann eher mit dem Unterton “Exotisches”. Die Betriebsleiterinnen, die ich kenne, engagieren sich in Gemeinderäten, sind Mitglieder von Aufsichtsräten von Genossenschaften oder in sozialen Gemeinschaften bis hin zu Kirchenvorständen. Und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bekommen sie auch hin. Fragen Sie mich nicht, wie. Ob die auch Trecker fahren? Ja klar, die ziehen sich dann auch den Overall an, haben vom Maschinen-Fett verschmierte Finger (oder zumindest Handschuhe). Die können auch mal einen Reifen wechseln, wobei sie männliche Unterstützung gerne annehmen. Wenn …

Nachhaltig: Die Kaffeemühle

In jedem dritten Haushalt in Deutschland werden Kaffee-Pads verwendet. Ist ja auch praktisch. Und macht viel Müll. Besonders aus Aluminium. Und das ist nicht leicht herzustellen sondern verbraucht viel elektrische Energie. Und die Kapselmaschine wurde wahrscheinlich in Asien gefertigt, mit viel Kunststoff und wertvollen Metallen. Dabei täte es doch auch ein Porzellan-Filter mit recyceltem Papier. Wenn man ein wenig aufpasst, hält das Porzellan tausende von Jahren. Wie die Chinesen uns das schon bewiesen haben. Vielleicht denkt ihr mal drüber nach, wenn ihr wieder mal über nachhaltige Landwirtschaft diskutiert. Euer Bauer Willi

Wetterorakel mit dem Wiesel

Das Wiesel weiß Bescheid. Es hat seinen weißen Mantel noch nicht abgelegt. Das bedeutet, der Winter ist noch nicht vorbei. Das Wetterorakel Das Wiesel weiß Bescheid. Es hat seinen weißen Mantel noch nicht abgelegt. Das bedeutet, der Winter ist noch nicht vorbei. 😉 Posted by Bauer Willi on Montag, 6. März 2017