44 Kommentare

  1. Ich seh das so sagt

    Neuestes Studienergebnis:
    Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass eine glutenarme Ernährung langfristig gesundheitsförderlich ist, sagen Experten.
    Obwohl es weitere Forschung braucht, raten die Forschenden dazu, die glutenfreie Ernährung zu überdenken, wenn sie medizinisch nicht nötig ist. Zöliakie-Betroffene müssen aus gesundheitlichen Gründen Gluten meiden. Allerdings betrifft das nur einen geringen Teil der Bevölkerung. – http://derstandard.at/2000053926204/Glutenarme-Ernaehrung-koennte-Diabetes-Risiko-erhoehen

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Echt?

        Reichen sie einem Kind ein Stück Brot und eine Scheibe Lyoner (Lyoner nicht auf das Brot legen) und sie werden erstaunt sein. Das Kind wird die Lyoner zuerst essen.

        • Gephard sagt

          Zum einen ist Lyoner nicht pures Fleisch, sondern eine Wurst, die vor allem nach ihren Gewürzen schmeckt und zum anderen wird es mit Sicherheit auch Kinder geben, die lieber zum Brot greifen. Und selbst, wenn es immer die Wurst wäre. Jeder Wette, wenn man 50 % der Testpersonen statt Lyoner eine identisch gewürzte Seitan-Wurst (Achtung: Gluten pur!) hinlegen würde, läge mit Sicherheit das Brot auch dann hinten.

          Dass Rügenwalder mittlerweile große Umsätze mit vegetarischer Wurst einfährt, liegt sicherlich nicht an der Hauptzutat Eiklar. Und ich kenne nur Fleischesser, die das Zeug kaufen.

  2. Horst Seifert sagt

    Hallo Josef,

    Ganz meiner Meinung.
    Hirn kann mehr als “rumnörgeln”

    Die Tatsache, dass weltweit an den Küsten das sich entwickelnde Kulturleben breit gemacht hatte, ging einher mit Eiweißkost. Natürlich viel Fisch.
    Davon profitiere ich noch heute mit meinem funktionsfähigen Gehirn.

    LG
    Horst

  3. Josef sagt

    Vielleicht sollten wir unsere Gehirnmasse dazu benutzen, einen vernünftigen Weg zwischen unserem Fleischverbrauch und Veganismus zu finden. Die Mehrzahl der Sprüche hier hilft allerdings nicht dazu.

    • Inga sagt

      Der Veganismus funktoiniert heutzutage vielleicht besser, weil mehr Gemüse und Obst aus aller Welt vorhanden ist.
      Früher war das nicht der Fall.

      Da brauchte man dringender die im Fleisch enthaltene komakte Nahrungsstoffe!
      Mit Bohnen und Speck ging es ja auch!

      Jedenfalls haben die weniger Fleisch gegessen, als der Durchschnitt heutzutage.
      ‘Und es war kostbarer und teurer.

      Früher gab es ein Sprichwort:
      Fleisch ist das bessere Gemüse!

      als ich das das erste mal von älteren Leuten hörte,

      dachte ich die wissen wo von die reden, denn die haben ja Hungersnöte hinter sich, also wissen die genau nicht nur,dass Fleisch länger sättigt, sondern auch Spurenelemente- und Vitaminmangel vorbeugt.

      Mit zu berücksichitgen ist auch, dass die Leute früher mehr körperlich gearbeitet haben.

      Ob es einen Spitzensportler gibt, der sich veganernährt?

  4. Altbauer Jochen sagt

    Unabhängig von der Größe des Gehirns kann es wohl nicht falsch sein, sich vielseitig zu ernähren. Ich halte es mit dem Grundsatz : Von allem ! etwas,
    und alles in Maßen ! Fleisch, Brot, Gemüse ,Obst , Milchprodukte.
    Ist mir jedenfalls bis heute gut bekommen , und ich bin ja schon etwas älter !
    Mangelnde Leistungsfähigkeit des Gehirns wird in heutiger Zeit
    wohl eher durch Suchtmittel verursacht.

    • Gephard sagt

      Auch Menschenfleisch, Ratten, Mehlwürmer? Nein? Dann wohl doch nicht von allem etwas, sondern doch recht gewählt.

  5. Stadtmensch sagt

    Vince Ebert (Autor bei NovoArgumente, und eigentümlich frei)
    (Quatschbuden für Liberalismus, Anarchismus und Kapitalismus)
    …schwelgt in selbstgezimmerten Rechtfertigungstheorien für hemmungslosen Egoismus im Stil und in der Qualität des aktuellen Janusz Korwin-Mikke Postulats.
    Es geht aufs Ende zu liebe Freunde! Diese Art (männliche) Intelligenz (siehe Leserschaft o.g. Magazine) wird das Experiment Mensch in absehbarer Zeit beenden.

  6. Gephard sagt

    Die Annahme, der Mensch wäre wegen des Fleischkonsums überhaupt erst so intelligent geworden, ist wissenschaftlich kaum haltbar. Zum einen stellt sich dann die Frage, warum Raubtiere oder auch Dinosaurier, die sich nahezu ausschließlich von Fleisch ernähr(t)en, vergleichsweise kleine Gehirne haben und den Homo Sapiens intelligenzmäßige nicht überholt haben. Zudem gibt es intelligente Primaten wie Gorillas, die nahezu kein Fleisch essen. Von wegen, die Pflanzefresser hinken intelligenzmäßig generell den Pflanzenfressen hinterher. Siehe auch Elefant.

    Und warum ist der Neandertaler ausgestorben, wenn er nach derzeitiger Kenntnislage mehr Fleisch gegessen hat als der Homo Sapiens? Wann also Intelligenz kein Garant für’s Überleben einer Spezies ist, wie Einzeller und Reptilien beweisen, kann es auch nicht als Rechtfertigungsargument für den maßlosen Fleischkonsum dienen.

    So bleibt ein amüsanter Beitrag mit faktischen Fehlern, aber dennoch einer denkwürdigen Schlussfolgerung.

    • bauerhans sagt

      die sehr üppige eiweissversorgung über fleisch hatte das gehirn wachsen lassen.
      der neandertaler hatte zu wenig platz im kopf für ein grösseres gehirn, war körperlich wesentlich stärker als der homo sapiens,aber eben nicht so schlau.

  7. Andreas Müller sagt

    Dann müssten die Inuit (Eskimos) die Schlausten sein und den Raubtieren die Schädel vom Gehirnwachstum platzen. Reichlich tendenziell und wirklich nicht wissenschaftlich fundiert.

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