Ich staune nicht schlecht, als ich die mächtigen Schneebahnen sehe. Je nach Lage sind die Bahnen immer noch 1 bis 3 Meter hoch. Die Bilder sind vom 23. März 2017. Zwei Tage nach Frühlingsanfang und ich befinde mich in Gunzesrieder Tal im Oberallgäu. Der Skilift ist nach wie vor in Betrieb, aber es sind nicht mehr viele Skifahrer zu sehen. “Am kommenden Wochenende ist endgültig Schluß”, sagt mir ein Gunzesrieder. Und fügt noch dazu, dass die Liftbetreiber dann die Schneebahnen mit den Pistenwalzen verteilen werden. Sonst würde der (menschengemachte)-Schnee noch bis Ostern nicht abtauen. Und das gäbe Ärger mit den Bauern… Was mich ehrlich interessieren würde: Kostet der Strom wirklich so wenig, dass man es sich leisten kann, soviel Schnee im Überfluß zu produzieren. Wieviel Energie ist für diese gigantische Beschneiung verbraucht worden? Aber ich frage lieber nicht. Denn sonst beteuert noch jemand, dass der Strom dazu aus “Ökostrom” aus der Region erzeugt wurde. Aber genaues weiß ich nicht. Mich würde es aber interessieren. Was ich jedoch sicher weiß: Der regionale Stromversorger ist Gesellschafter der …