Ich behaupte ja immer, dass nur der Verbraucher entscheidet, wie wir Bauern produzieren und stoße dabei bei einigen auf Widerspruch. Jetzt habe ich mich auf die Suche nach Gleichgesinnten gemacht und bin dabei auf Ludwig von Mises, einem Wirtschaftswissenschaftler, gestoßen, der im Jahr 1922 ein Werk mit dem Titel „Die Gemeinwirtschaft“ verfasst hat. Entsprechend alt ist auch die Wortwahl. Doch der Inhalt hat es in sich. Ich habe mal die knackigsten Aussagen markiert. Viel Spaß beim Kommentieren 🙂 . …Alle Produktion muß sich nach den Wünschen der Verbraucher richten. Entspricht sie nicht den Anforderungen, die der Konsument stellt, dann wird sie unrentabel. Es ist also dafür gesorgt, daß die Erzeuger sich nach dem Willen der Verbraucher richten, und daß die Produktionsmittel aus der Hand jener, die nicht gewillt oder befähigt sind, das zu leisten, was die Verbraucher von ihnen fordern, in die Hände jener übergehen, die besser imstande sind, die Erzeugung zu leiten. Der Herr der Produktion ist der Konsument. Die Volkswirtschaft ist, unter diesem Gesichtswinkel betrachtet, eine Demokratie, in der jeder Pfennig einen Stimmzettel darstellt. …