Bauer Willi
Kommentare 119

Wenn´s plötzlich ernst wird ….

Ein Beitrag von Bauer Fritz aus Österreich

Wenn´s plötzlich ernst wird…

…. sieht die Welt im Handumdrehen ganz anders aus.

Man traute ja schon kürzlich seinen Augen und Ohren nicht, als angesichts der in Afrika und Asien auftretenden riesigen Schwärmen von Heuschrecken der Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln gefordert wurde und daß dafür dringend mehr Flugzeuge und Helikopter notwendig sind. Geschrieben und gesagt von Organisationen und NGO´s die sich vormals vor der Benutzung des Wortes Pestizid lieber die Zunge rausgerissen hätten oder vor der Beschreibung deren positiver Wirkungen lieber die Finger abgehackt hätten.

Und nun erscheint Corona auf der Weltbühne.

Ein so kleiner Virus rückt binnen 2 Wochen die Wohlstands-Mir-paßt-eigentlich-überhaupt-nichts- mehr-Gesellschaft zurecht.

Und plötzlich: Dosennahrung mit allerlei bislang verpönten Inhaltsstoffen und Zutaten wird zum Lieblings-Vorsorge-Mahl, wo bislang das 5 Sterne-Menüs für die eigenen Ansprüche als gerade noch gut genug empfundenen wurde. Mineralwasser aus Plastikflaschen (!!!!) ersetzt im Nu den Bio-Beaujolais aus dem Dekanter. Leere Regale nicht als Werbegag sondern plötzlich als Akutwarnung vor dem vermeintlich immerwährenden Endlos-Überfluß. Panikkäufe und Hortungskäufe mit Schutzmasken und Gummi(!!!)handschuhen ersetzen in Null-Komma-Nix das alltägliche notwendige Shopping-Selbstdarstellungs-Vergnügen mit Selfie-Nachweis.

Auch Mister Trend-Scout Supercool und Madam Influenzer Megageil sind ziemlich abgemeldet momentan, während die Klickrates durch die Decke gehen von Youtubes á la “Wie wasche ich mir richtig die Hände” oder die “Sendung mit der Maus” über “Was ist ein Virus”. Europäischer Mainstream-Intelligenz-Koeffizient wird offengelegt.

Böse Schulmedizin verdrängt bislang gehypte Homöopathie. Reihenuntersuchungen mit Apparatemedizin und Chemikalien ersetzt sang- und klanglos Gesundheitsempfehlungen von ihren Namen Tanzenden und Bäume Umarmenden oder mit kosmisches Energie Betankten. Plötzlich ist es auch völlig wurscht, daß jener Alkohol in den Desinfektionsmitteln, mit denen man nun nach Möglichkeit mehrmals am Tag Hände und Gegenstände reinigen soll, von der IARC als 100%ig krebserregend eingestuft wurde? Nicht als möglicherweise oder als vermutlich (zu Erinnerung: wie Glyphosat), sondern als definitiv krebserregend. Danke Corona !

Und es wird noch besser: Echte, ausgebildete und kompetente Wissenschaftler erklären in Radio-, TV- und Printmedien Fakten und anerkannte Handlungsweisen wo man bislang zuließ, daß nahezu ausschließlich selbsternannten Gscheidwaschel-Schwurbel-Experten für eh fast alles sich ausbreiten durften. Danke Corona !

Während die moralisch verordnete Flugscham doch nur zu immer neuen Höchstständen an Flugmeilen führte, hat bislang einzig die Flugangst vor diesem kleinen Virus zur Reduktion geführt. Binnen Tagen. Danke Corona !

Die Bundeskanzlerin fordert “Maß und Mitte”, wohl nach der Maßlosigkeit und den Extremen, die in den letzten Jahren sich als Maß aller Dinge und Forderungen etabliert haben. Laute Gedankenlosigkeit, schreiende Ahnungslosigkeit und unausstehliche Überheblichlichkeit sind mal für Wochen in die hinteren Reihen verbannt. Danke Corona !

Und es verbreiten sich alte Erkenntnisse, die man meinte sie seien längst vergessen. Erkenntnisse wie: Viren können töten, obwohl sie ja ganz und gar natürlich sind. Und die allerliebste Bussi-Bussi-Society gibt sich nun nicht mal mehr die Hände.

Erkenntnisse wie: Die Anfälligkeit eines Systems wo ganze Spartenteile der Grundversorgung ausgelagert wurden in Minimalpreis-Erzeugungsländer im Irgendwo. Weil man bekommt ja alles jederzeit von Überall.

Erkenntnisse wie: Diktatoren sind keine Philantropen, auch wenn sie sich mit lachendenden Kindern fotografieren lassen. Und Monopole und Oligopole sind und werden keine Vorzeigemodelle an Verantwortung  für Menschen und Umwelt. Egal ob sie mit sprechenden Schweinchen oder singenden Geldbörserln sich entblöden. Und schon gar nicht wenn am Markt der große Reibach sich abzeichnet. Wenn eine wirtschaftliche Selbstversorgung und Selbstverteidigung erst mal kaputt oder weg ist, wird die Abhängigkeit zur Lotterie mit und unter Verantwortungslosen. Gerade wird dies festgestellt bei Medikamenten. Eigenversorgung und Eigenproduktion scheint plötzlich ein nicht hoch genug einzuschätzender Nicht-Monetärer Wert zu werden. Und man stellt erstaunt fest, daß mit weltweit zu wenig Medikamenten zuerst der eigenen Bevölkerung oder dem Höchstpreiszahler zur Verfügung gestellt werden. (Siehe dazu: Sendung Makro https://www.3sat.de/gesellschaft/makro/knappe-medikamente-ganze-sendung-100.html . Die Sendung ist in der Mediathek verfügbar bis 2025.) Man wird dann leicht nachprüfen können ob sich da was geändert hat.

Erkenntnisse wie: Leben ist auch ein Kampf mit allerlei Unbill der Natur. Es sei nur am Rande erwähnt, daß die Versorgungssicherheit mit ausreichenden und hochwertigen Nahrungsmittel durch die Landwirtschaft ein JÄHRLICH wiederkehrender Kampf auch gegen pflanzliche oder tierische Virenerkrankungen ist. Gegen bekannte und gegen neue Viren. Vielleicht ist der nun weltweite wissenschaftliche Wettlauf, einen Wirkstoff gegen Corona zu finden, ein notwendiger Schlag auf den Hinterkopf zur Förderung des Denkvermögens all derer, die jegliche Wirkstoffe für des Teufels halten und jede Bekämpfung von Krankheiten als unnatürlich. Die Entwicklung und Versorgung mit Wirkstoffen ist wohl das einzig richtige Vorsorgeprinzip. Das Ausstreuen von Globuli wird jedenfalls nie helfen. Plötzlich ist das Hirnschmalz der bislang als “Giftmischer” Verfemten gefragt. Nochmals: Danke Corona.

Euer Bauer Fritz

Die Fotos im Artikel sind am Samstag, 29.2. im Supermarkt in Rommerskirchen entstanden.

 

(Aufrufe 18.134 gesamt, 1 heute)

119 Kommentare

  1. Thomas Apfel sagt

    Guten Morgen Meister Niemann,
    schon wieder drei nichtssagende Kommentare und den “Menschenfeindlichkeitsvorwurf” immer noch nicht erklärt? Es gibt da so ein Kinderspiel: “Ich sehe was, was Du nicht siehst”.
    Die nächste Zeile lautet: ..Und das ist …….(braun, rot, grün, violett, usw)”. Wenn nach dreimal raten Niemand erkennt was gemeint ist, muss der “Seher” dinglich aufklären was er gesehen hat.
    Das sind mal faire Spielregeln, an die Sie sich durchaus halten könnten,wenn Sie nicht ständig als maulender Spielverderber dastehen wollen. Sonst hat die Bezeichnung “Troll” durchaus ihre Berechtigung.

    • firedragon sagt

      29.06.2015 Der Neandertaler im Supermarkt
      Ist hier im Blog ein Bericht eingestellt, ich musste schmunzeln – passt.

  2. Sabine Norbisrath sagt

    Ich hab heute morgen die Zwerge rausgelassen, den trockenen Vormittag haben sie sehr genossen. Dann bin ich weiter in den Obstbäumen von unserem Bauer Willi rumgeturnt. Wasserreiser ausschneiden. Überlegt, was man vllt. dieses Jahr auf seinem Stück Nutzgarten setzten kann. Ob ich ihm auch eine Melone mal vorziehen soll? Wenn der Sommer wieder so warm wird, täten sich Pepinos, Auberginen und Melonen doch anbieten. Pepinos, hätte nicht gedacht, dass die hier als Saatgut angeboten werden, ich erinnere mich, dass die sehr lecker sind, aber die Pflanze eigentlich so garnix für hier. Ja, versuchen könnte man das mal. Wir haben uns dann ein Video zur Pflege von Pepinos angeschaut. Mit 84 noch mal was neues im Garten versuchen? Och, ja, wenns nicht klappt ist es ja kein Beinbruch.
    Ich überlege mir einen Mönchspfefferstrauch anzuschaffen. Rotklee und Mönchspfeffer sollen sich beruhigend auf Hähnchen auswirken und den alljährlichen Testosteroneinschuss nebst Streitereien mildern. Rotklee hätte ich, Mönchspfeffer fehlt. Bei Sulmtalern, die bekanntermaßen recht streitfreudige Hähne haben, soll diese Mischung als Kräuterkastration schon erfolgreich angewandt worden sein. Ich will meinen Hähnen zwar nicht gänzlich die Lust nehmen, aber ein wenig ruhiger könnten sie im Moment schon sehr gerne sein.
    Am späten Mittag steh ich im Supermarkt vor leeren Klopapierregalen, Nudeln sind auch ziemlich geplündert, die Regale mit der Seife sind noch gut bestückt. Ich kombiniere, dass meine Landsleute mal wieder kein Glück beim Denken hatten und nehm aber vorsichtshalber doch noch ne klassische Kernseife mit, für den Fall, dass sie beim nächsten Versuch mehr Glück haben.
    Dann gehts zum Landhandel, Samentütchen und noch einen Sack Anzuchterde kaufen. Die Welt geht gefühlt zum 23mal unter und ich werde diesmal wieder dabei zusehen, aber mit Pepinos und Zuckermelonen aus eigenem Anbau.

    • firedragon sagt

      Wir haben die Tage mit zwei drei kleineren Mühlenbetreibern gesprochen. Eigentlich wollten wir nur einen zeitnahen Termin vereinbaren, um Getreide anzuliefern.
      Derzeit kann kein Getreide angenommen werden, man ist mit Mehl mahlen und abpacken beschäftigt – Discounter ordern Mehl, mit denen diese Mühlen in der Regel nichts zu tun haben. Die Mühlenbetreiber schütteln nur die Köpfe.
      Nun mache ich mir so meine Gedanken:
      Dieses Virus wird wahrscheinlich nicht die ganze Bevölkerung dahin raffen (ich will das nicht kleinreden) – und die Menschen decken sich mit Mehl ein?! Ich wundere mich.
      Was passiert, wenn wirklich etwas eintreffen sollte und Großteile der Welt werden lahm gelegt – könnte ein Vulkanausbruch sein, vielleicht mit Wintereinbruch im Sommer…
      Was ich damit sagen möchte – ist der moderne Mensch so “einfach gestrickt”, dass er nur noch von einem Extrem ins andere Extrem verfällt?
      Zur derzeitigen Situation rät der Gesundheitsminister, man solle die Bilder in den “sozialen Netzwerken” nicht überbewerten. Achtung Zynismus – das nenne ich mal einen “umsichtigen” Rat, wenn Menschen ihrer Hysterie verfallen.

      • Brötchen sagt

        Drachen, ich war gestern beim Aldi einkaufen, die Regale waren normal gefüllt.

        Die Leute kaufen doch sonst fast kein Mehl, da nur Fertigprodukte gekauft werden.
        Wenn nun plötzlich jede Familie eine Tüte Mehl kauft, sind natürlich die Regale leer.
        Guck mal in die Regale wieviel Mehl da sonst steht.

        Ich schätze mal 20 Tüten. Ich bezweifle auch das im Lager noch was steht, das kommt alles vom Logistikzentrum und da stehen auch nicht palettenweise Mehl.
        Das kommt immer mehr oder weniger Just in Time.
        Glaube Hysterie ist vielleicht etwas übertrieben.

        Ich habe auch noch schnell zwei Paletten Hühnerfutter bestellt, falls ich krank werden oder in Quarantäne muss o.ä. …mehr aus Sicherheitsgründen.
        Zur Not ginge es auch ohne.

        Getreide kann ich selbst mahlen, habe eine kleine Mühle und auch Haferflocken mit einer Handquetsche.
        Da habe ich noch Nackthafer da, der lagert schon ein paar Jahre.
        Ich brauche nicht unbedingt Mehl kaufen.

        • Reinhard Seevers sagt

          Ein schöner Beitrag aus der letzten Woche, als die Menchen in Italien die Geschäfte leerkauften. Ein älterer Herr wurde interviewt und der regte sich auf, dass es keine Nudeln mehr gab. So etwas hätte es nicht einmal bei Ausbruch des zweiten Weltkriges gegeben…..also auch Italiener sind so gestrickt, wie wir.

          • Brötchen sagt

            Reinhard damals haben die vielleicht noch viel mehr Nudeln selbst gemacht und es gab nach ein Lager!

            Heute gibt es kein Lager mehr!!!
            Das ist alles eingespart!
            Höchstens die LW selber hat noch etwas Lagerkapazität.
            Z.b. alle Rinderhalter haben mehr oder weniger Silage für mehr als ein Jahr!
            Jetzt sind die Reserven vielleicht etwas zusammengeschmolzen wegen der Trockenheit. Wir hatten sonst fast für 1,5 Jahre Silage daliegen.

            Wenn die nun die Rinderhaltung einschmelzen wollen, dann müssen sie eben Silage knabbern oder Roggenmüsli essen, wäre doch mal ein Vorschlang für den Extrem Esser!!!

            Übrigens letztens mit meinem Lieblingsbäcker unterhalten wegen reinem Roggenbrot und so….da meinte er, er macht das jetzt nicht, weil zu wenig Kundschaft und so. Da haben ich gesagt…und wenn ich zwei nehme….da hat er mir welche gemacht……esse ich gern und das schmeckt auch noch, wenn es alt ist.

            • Reinhard Seevers sagt

              Roggen-Schwarzbrot ist doch das Standardbrot im Norden gewesen und ist es für viele heute noch….also nichts besonderes eigentlich.

              • Brötchen sagt

                Mein Bäcker sagte mir, ein reines Roggenbrot wollen die Leute nicht so. Geht schlecht, deshalb macht er das nur Freitag .
                Kostet 4,50 € .

                • firedragon sagt

                  Das Roggenbrot als ein Kilo oder leichter?
                  Kann sich irgendjemand daran erinnern, dass man zu DM Zeiten neun! Mark dafür bezahlt hätte!
                  Und jetzt guck mal nach (aber eigentlich auch nicht) was man als LW für hundert Kilo Roggen bekommt, rechnet um, wieviel Brot davon gebacken werden kann oder anders, wieviel Roggen müsste man verkaufen, um ein Brot beim Bäcker zu kaufen. (bei 18 € wären das 25 Kilo – hieße dann überspitzt, ich bringe 25 Kilo zum Bäcker (ich weiß, da ist noch ne Mühle usw zwischendrin) und erhalte ein Brot.)

                • Brötchen sagt

                  Drachen, muss ich mal wiegen.

                  schätze 1,5 kg. Ist ein rundes Brot.

                  Glaube er macht richtig Sauerteig und macht auch nur 10 Stück pro Freitag.

                  Man kann da viel hin und her rechnen, die Frage ist immer, wie viel ich davon verkauft bekommen.

                  Er bekommt ja auch nicht mehr verkauft, wenn er es günstiger macht.

                  Sind schon stolze Preise….

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          @ Brötchen

          Mir wurde berichtet, dass die Regale bei ALDI leer waren, genau wie bei ALDI in Stuttgart-Feuerbach.
          Wenn jeder Kunde das doppelte kauft, wie Normal, sind die Regale leer.

          Meines Erachtens sieht man bei dem Kaufverhalten, auch bei Hygieneartikel und Atemmasken dass man den Beteuerungen der Politik nicht mehr glaubt.

          Die Saat der Verunsicherung durch Teile der Politik und den Medien ist aufgegangen.

          Ich wiederhole mich, dass schlimmste für ein Volk wäre, wenn man der Politik bei einem richtigen Katastrophenfall nichts mehr glaubt.

          • Reinhard Seevers sagt

            “Die Saat der Verunsicherung durch Teile der Politik und den Medien ist aufgegangen.”

            Mit Verlaub, das ist schon mehr als Unsinn, das ist reinster Verschwörungssprech…..

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Wie viele sind durch Pflanzenschutz verstorben…. niemand.
              Wie viele sind durch PS Maßnahmen krank geworden…….niemand.

              Trotzdem glauben viele, dass sie schleichend vergiftet werden.

              Wer verunsichert die Bevölkerung?

              Ach ja, das soll ja Unsinn sein.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Sie haben Recht,
                  in meinen Gedanken kam nicht vor, dass es Menschen gibt, die ohne fachliche Praxis mit giftigen Mittel umgehen und davon Schaden erleiden.
                  Gerade denke ich an das legendäre E605, mit dem manche einen Suizid durchführten, das habe ich auch nicht bedacht.

                  War aber der Meinung, dass kluge und informierte Menschen wissen, dass von sachgerechter Anwendung keinerlei Schaden für den Verbraucher zu befürchten ist.

                  Den letzten Satz kannst Du dir in die Haare schmieren

                • firedragon sagt

                  Herr Seevers, Ehemaliger Landwirt,
                  vielleicht solltet Ihr mal die Empfehlung von Sabine Norbisrath versuchen: Mönchspfeffer und Rotklee

                • Reinhard Seevers sagt

                  Feuerdrache, ich finde, dass dieser Blog nicht unbedingt Verschwörungstheorien und rechtspopulistischen Sprachgebrauch unwidersprochen hinnehmen muss. Findest du das nicht auch?

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  @Reinhard Seevers

                  Die Fantasie mancher Menschen ist Grenzenlos.

                  Aber denke mal daran,
                  das schlimmste ist das Leben,
                  irgendwann führt das auch zum Tod, auch ohne Kalkstickstoff.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  @ Drachen

                  Liebfrauenbettstroh hat meine Frau seit mehr als 15 Jahren im Kräuter garten stehen, den gibt mir meine Frau nicht ab, weil er angeblich den Geschlechtstrieb bei Männern abschwächt. 😉 🙂

                • firedragon sagt

                  Herr Seevers,
                  ich dächte nur, die empfohlenen Käutlein von Frau Nobisrath lindern Streitigkeiten unter Hähnchen… eventuell auch Unstimmigkeiten zwischen den menschlichen…

          • Brötchen sagt

            Du Ehemaliger, bei mir war alles da!

            Es reicht schon, wenn jeder überhaupt was kauft, was er sonst nicht kaufen würde.
            Ich kaufe sonst nie irgendwelchen Büchsenfraß.
            Da hab ich mir doch drei Büchsen hingestellt :).

            Ich kenne das ja aus Ostzeiten, das was es schlecht bis selten gab, da hat man immer zugegriffen und deshalb sind die mit der Produktion auch nie hinterher gekommen.
            Sonst selbstverstärkender Effekt.

            Ich gönne es den Konservenherstellern, bei denen brummt der Laden 🙂

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Da ich am Samstag eh unterwegs war, wollte ich noch kurz im REWE Backpapier kaufen, der Parkplatz war voll wie vor dem 24. Dezember. Bin vorbei gefahren. Unsere Vorratshaltung reicht gut 14 Tage.

              Für alle Fälle muss ich noch 20 Kisten Bier kaufen, für den Fall dass unsere Vorräte nicht reichen, Bier soll angeblich flüssiges Brot sein. 😉

              • Paulus sagt

                Ehemaliger, zumindest die Benediktiner bei denen ich zur Schule gegangen bin kamen damit immer ausgesprochen gut und wohlgenährt über die Fastenzeit. War immer scheiße für die Jungs wenn es vorbei war. Die wahre Fastenzeit begann immer mit Ostern.

              • bauerhans sagt

                nicht zuviel bier einkaufen,ich musste früher die schweine mit “schaligem bier” versorgen,was der jagdfreund des alten vorbei brachte.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Waren die Schweine dann besoffen?

                  Ein wahre Anekdote:

                  Junge Halbstarke haben in den Nachkriegszeit Brot mit Schnaps getränkt und einem Hühnerhalter in den Hühnerhof geworfen.
                  Als die Hühner wegen den Alkohol herum torkelten, schritt der Hühnerhalter zur Tat und schlachtete alle Hühner, bevor die verecken.

          • firedragon sagt

            Apropos Mundschutz.
            Wollte sich von Euch noch jemand die Anwenderschutzausrüstung für 200 € kaufen?
            Unsere RWZ wird deswegen zu Zeit stark frequentiert und nicht von LW, teilte man uns mit.

        • firedragon sagt

          Hallo Brötchen,
          ja, es ist so gut wie alles “just in time” Lieferung, kaum einer unterhält noch ein nennenswertes Lager.
          Anhand des Mehlkaufes kann man gut erkennen, dass das Grundnahrungsmittel mehr wert ist, als ein Fertigprodukt.
          Mehl benötigen wir ebenfalls nicht wirklich, wir können unser Getreide auch selbst mahlen und daraus alle Sorten Brot backen, die Du Dir wünschst.
          Ist es für Dich nicht sinnvoller, Hühnerfutter im BigBag zu kaufen?

          • Brötchen sagt

            JA schon, hatte ich schon überlegt…im Bigbag, wäre noch etwas günstiger.
            Muss ich mich noch durchringen.

      • bauerhans sagt

        “ist der moderne Mensch so „einfach gestrickt“, ”

        der ist total vom smartfon abhängig.

  3. fingerphilosoph sagt

    Das Hirnschmalz der bislang als “Giftmischer” Verfemten, die hier in den weltweiten wissenschaftlichen Wettlauf treten sollen, um den Wirkstoff gegen Corona zu finden, ist genau dasselbe Hirnschmalz, das der Bussi-Bussi-Society derzeit rät, sich nicht die Hände zu geben. Je nachdem, wie es Bauer Fritz in den Kram passt, mokiert er sich einmal über das Hirnschmalz, um es dann wieder in den Himmel zu loben. Ja, was denn nun? Bevor man solche unsäglichen Artikel wie diesen hier in die Welt setzt, sollte man sich vorher überlegen, was man denn tatsächlich zu sagen hat.

    • Bauer Fritz sagt

      lieber fingerphilosoph:
      Es mag sein, daß ihnen mein Beitrag nicht gefällt.
      Doch die Formulierung daß “Plötzlich das Hirnschmalz der bislang als “Giftmischer” Verfemten sehr gefragt ist”, sehe ich sehr wohl auf einer Argumentationslinie mit dem Hinweis, daß u.a. auch diese Personen nunmehr neben der fachlichen Erklärungen, auch dazu gerufen werden, einer bislang sich als ohnehin universell bewandten Zivilgesellschaft sogar das Händewaschen zu lernen.
      Zumindest diesen Vorbehalt möchte ich ausgeräumt sehen.

      • fingerphilosoph sagt

        Lieber Bauer Fritz,
        Ehrlich jetzt? Machen Sie sich nicht lustig darüber, dass sich die Mitglieder einer hochnäsigen, überheblichen, überaus anspruchsvollen und dabei von kindischen Ängsten besetzten Bussi-Bussi-Gesellschaft in Anbetracht eines “kleinen Virus” nun plötzlich nicht einmal mehr die Hände geben (und damit eben den Rat von Wissenschaftlern befolgen).

        Ist Ihnen eigentlich klar, dass in Italien derzeit 10% aller Infizierten auf der Intensivstation liegen? Intensivstation, nicht Isolierstation. Das heißt, dass 10% der Leute offenbar lebensbedrohlich erkranken und 2-3% versterben. Die Mortalitätsrate ist damit 20x so hoch wie bei einer normalen Grippe.

        Selbst eine verständliche Wut auf die Gesellschaft ist keine Entschuldigung für eine solche “Dankesrede”, die an Zynismus nur noch durch die hier verkündete Zustimmung zu überbieten ist. Da hat der hier als Troll verunglimpfte Kommentator in diesem Fall in meinen Augen völlig Recht !!

        • Bauer Fritz sagt

          lieber fingerphilosph
          Angesichts all der Gegebenheiten, Miß- und Umständen, die nun seit wenigen Wochen (zumindest in vielen Ländern Europas) offenkundig wurden, in Erinnerung gerufen wurden oder eben bisher vernachlässigt wurden, kann man Corona als einem (wie Experten es nennen) singulären Schockerlebnis für weite Bevölkerungskreise nur dankbar sein. Sei es die schon jahrelange bekannten Abhängigkeiten von wenigen (oft nur 1) Herstellen bei Medikamenten, seien es die jährlich 1000en Toten bei Influenza an die man sich gewöhnt hat nicht zuletzt auf Grund einer Durchimpfungsrate von ca. 20%, wo selbst hier noch Impfgegner bis in die ersten Reihen einzelner Parteien da noch gleichsam als unverantwortlich hoch erachten, seien es die hohen “Optimierungspotentiale” in der Zusammenarbeit staatlicher und nicht staatlicher Stellen bei abruptem Auftreten derartiger Schockereignisse, sei es die Fragilität einer Just-in time-Mentalität für Jegliches aus aller Welt, sei es sich anbahnende geistige Umorientierung (hoffentlich langfristig oder wie man so schön sagt nachhaltig) unter Ökonomen und Volkswirten, wonach eine “Reglobalisierung” (so das neue Schlagwort) Platzgreifen muß für zentrale Bereiche der nationalen Versorgung., u.a.m.

          Ich meine, sehr wenig davon wäre ohne Corona weder in die Schlagzeilen noch ins Bewußtsein so vieler Mitbürger gelangt. Vor allem auch die weitaus klarer Sichtbarkeit was Scheinprobleme (vlg. Challenges) sind und was reale Probleme sind.

        • firedragon sagt

          Guten Abend fingerphilosoph,

          Bauer Fritz hat hat die Gegensätze menschlichen Handelns überspitzt dargestellt. Der zynische Unterton ist gewollt, nur dieser vermag ein Aufrütteln.

          Befindet sich der moderne Mensch in keiner Krise, egal, wie diese aussehen mag, beschäftigt er sich mitunter mit unnützen Dingen. Gerät nun dieser Mensch in eine kritische Situation, in welcher er sieht, dass seine Existenz bedroht sein könnte, kehrt der Urinstink des Lebens zurück. Man könnte es poetisch formulieren und eine Textzeile verwenden – was vorher wichtig erscheint, ist nur noch nichtig und klein.

          Und ganz allgemein, zum Leben gehört eben auch der Tod, da kommt keiner drumrum. Es gibt Erkrankungen, die führen früher zum Tode, als man wahrhaben will – der, den es trifft, für den ist das verdammt “ungerecht”, ja.
          Das Einzelschicksal ist nie gerecht, es führt einen zu der bitteren Erkenntnis, dass sich die Welt weiter dreht, auch ohne einen.

        • fingerphilosoph sagt

          Lieber Bauer Fritz,

          ich stimme Ihnen in Ihrer Kritik an unserer Gesellschaft gerne zu, könnte da sogar noch das Eine oder Andere draufsetzen, trotzdem halte ich eine wie auch immer satirisch gemeinte Dankesrede an ein, wie Sie es nennen “Schockerlebnis” wie den Corona-Virus für eine sagen wir es mal freundlich, unangemessene Reaktion. Das hat vor allem zwei Gründe:

          a) Das Corona-Virus ist im weitesten Sinne ein “Vernichter”. Vernichter tauchen in der Tat ab und an auf, aber ihnen als Korrektiv von Fehlentwicklungen zu huldigen, führt in eine tödliche Falle, die ein vernünftiger Mensch vermeiden sollte. Wo wollen Sie denn da eine Grenze ziehen? Ist eine vernichtende Gewalt wie ein Krieg, eine Superkatastrophe wie der Meteoriteneinschlag, der die Dinosaurier vernichtete, eine Hungersnot, ein mörderischer Diktator auch als “Korrektiv” zu huldigen und zu danken? Bei aller Berechtigung Ihrer Kritik an unserer Gesellschaft überschreiten Sie mit Ihrem Artikel eine Grenze.

          b) Wir haben keine Ahnung, wie sich das Corona-Virus langfristig auswirkt. Sie glauben, dass es ein Korrektiv ist, weil Sie das unbedingt glauben wollen. Es besteht m.E. aber eine mindestens 50%ige Wahrscheinlichkeit, dass dieses Virus mittel- und langfristig Fehlentwicklungen befördert, statt sie zu bereinigen. Vernichter haben noch niemals in eine bessere Welt geführt. Es kann gut sein, dass wir uns, wenn die Gemüter sich wieder beruhigt und die Menge sich an das neue Virus gewöhnt hat, der Einzelne in der Gesellschaft noch mehr kontrolliert wird und noch weniger selber entscheiden darf, wie sich das jetzt ja in China abzeichnet. Dort bekommt jetzt jeder eine App, die ihm signalisiert, wann er zu Hause bleiben muss und wann er einkaufen darf. Wollen Sie echt eine solche Gesellschaft?

          • Reinhard Seevers sagt

            @Fingerphilosoph:”Bei aller Berechtigung Ihrer Kritik an unserer Gesellschaft überschreiten Sie mit Ihrem Artikel eine Grenze.”

            Welche Grenze sollte das denn sein?

            Fingerphilosoph: “Dort bekommt jetzt jeder eine App, die ihm signalisiert, wann er zu Hause bleiben muss und wann er einkaufen darf. Wollen Sie echt eine solche Gesellschaft?”

            Damit überschreiten sie eine Grenze. Die des Angstmachen vor einer möglichen orwelschen Gesellschaft…das ist Unsinn, finde ich

          • firedragon sagt

            fingerphilosoph,
            nimm mal Dein “a,” und leg das auf die landschaftlichen Grundnahrungsmittel Produktionen um…
            … dann bekommst Du vielleicht den Hauch einer Ahnung, was es heißt in der heutigen Zeit Landwirt zu sein.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      @ fp

      Viel leicht liest der fingerphilosoph den Artikel noch mal durch, oder ein zweites mal,
      wenn wir Glück haben, kapiert auch fingerphilosoph,was Bauer Fritz der Bevölkerung mitteilen will.

  4. Eckehard Niemann sagt

    Ich wundere mich, lieber Willi, wie Du mit so vielen menschen-verachtenden Kommentaren klar kommst… Gruselig.

    • Reinhard Seevers sagt

      Herr Niemann, die Form des Ausgangstextes ruft doch geradezu dazu auf, sich in ähnlicher – vielleicht nicht in gleicher literarischer Qualität- zum Thema zu äußern. Ich sehe eher eine Art schwarzer britischer Humor darin……aber Herr Niemann, Sie sind Spaßbefreit, das wissen wir.

    • firedragon sagt

      Guten Morgen Herr Niemann,
      es sind spitze Bemerkungen – niemand verachtet den Menschen.
      Wollen Sie was Menschenverachtendes lesen oder besser gesagt Landwirtverachtendes, dann begeben Sie sich doch bitte einmal in so manche Kommentarlisten, die zu manchen einschlägigen Texten angehängt sind.
      Ich wäre Ihnen dankbar, würden Sie dort die tatsächliche Verachtung rügen.

      • Paulus sagt

        Wer in seinem Sinne nicht genehme Meinungsäußerer als Trolle bezeichnet mag sich gerne der Definition aus Wikipedia anschließen. Den Sinn und Zweck des Internets wird er allerdings nie begreifen. Da halten sie es doch lieber so wie die Medien. Sie bestimmen anhand einer sogen. selbst definierten Netiquette was genehm ist und was nicht. Ja nach politischer Ausrichtung divergiert dies schon mal ganz erheblich und als Löschtuppes wird ein Praktikant eingesetzt. Früher wurde das als Zensur bezeichnet. Nicht nur der Weg bis zu zur LW 4.0 erscheint mir nahezu unendlich weit.

        • Bauer Willi sagt

          @Paulus
          E.N. hat selten Bemerkungen zur Sache, sondern überwiegend zur Person. Das bringt zwar die Diskussion nicht weiter, soll aber die Person zu unbedachten Äußerungen provozieren. Wenn jemand das wiederholt praktiziert, darf man diesen wohl als Troll bezeichnen.

        • firedragon sagt

          Guten Abend Paulus,
          Herr Niemann wird lediglich die Möglichkeit gegeben, sich über “Troll” zu informieren. Ob er sich als solchen sieht oder gesehen werden möchte, liegt doch ganz allein bei ihm.
          Ich fand den Link interessant, da ich mir dessen gar nicht so bewusst war – wieder was gelernt.
          Du hast ihn ja auch gebeten, Dir zu erläuter, welche Aussagen er als so schlimm ansieht – hat Herr Niemann bis jetzt noch nicht gemacht. Falls er es noch erklären sollte, könnte man ihm antworten.

          • Eckehard Niemann sagt

            Hallo, ich traue Ihnen durchaus zu, die Kommentare und den Text von “Bauer Fritz” selbst zu beurteilen.
            Und (wohlgemeint) an “Bauer Willi”: Kannst Du außer der ständigen “Troll”-Behauptung wirklich nicht inhaltlich antworten? Ich kann wirklich nicht glauben, dass einem Menschen wie Dir die menschen-verachtenden Passagen egal sind.
            Bitte trau Dich doch, zu Deinen Prinzipien der Menschlichkeit zu stehen…

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Früher kam ein Mitlied des Stammtisches und sagt immer:

      ” Ich weiß nicht über was ihr redet, ich bin aber dagegen”

      An diesen Spruch muss ich immer denken, wenn ich ihre Beiträge lese.
      immer dagegen, ohne Sinn und Verstand.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Früher kam ein Mitglied des Stammtisches und sagte immer:

      ” Ich weiß nicht über was ihr redet, ich bin aber dagegen”

      An diesen Spruch muss ich immer denken, wenn ich ihre Beiträge lese.
      immer dagegen, ohne Sinn und Verstand.

    • Paulus sagt

      Herr Niemann, ich hätte es schon gerne etwas deutlicher. Welchen der Kommentare hier empfinden sie als menschenverachtend? Ich möchte ja nur etwas lernen, auch von einem Eckehard Niemann. Ich schätze ihre Meinung genau so sehr wie die aller anderen Teilnehmer auch.

      • Stadtmensch sagt

        Was ist mit “allerliebste Bussi-Bussi-Society”?

        Wir wissen doch, dass das hier (bis auf viele Ausnahmen) ein Aklatsch von Achgut und Tichy ist. Und nicht mal so gut!

        Ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn man die Segnungen der “wissenschaftlichen” LW eins zu eins auf Afrika übertragen hätte. Bis jetzt sind im Rückblick alle Bestrebungen in dieser Richtung nicht gerade von Erfolg gekrönt:

        Mike Davis: Die Geburt der Dritten Welt. Hungerkatastrophen und Massenvernichtung im imperialistischen Zeitalter

        Aber pff, wen interessiert den ein differenzierter Blick wenn man seinem dringenden Bedürfnis nach Schmäh endlich mal freien lauf lassen kann.

        • Reinhard Seevers sagt

          Stadtmensch machet einfach besser……du bist auf einem guten Weg. Wahrscheinlich reicht aber die Lebenszeit nicht aus.

          • Stadtmensch sagt

            No way. Die “Bussi-Bussi-usw” ist wirklich da draußen. Weiß auch nicht, ob Fratzebuch, Twitter und wie sie alle heißen jetzt so ein großer Wurf sind. Die Meinungsvielfalt und die tollen Standpunkte nehmen zwar zu, aber um zu überprüfen, müsste man alles auf Logik abklopfen. Deshalb ja auch diese hoffnungslosen Versuche mit den Faktencheck-Seiten. KI wirds richten….mit natürlicher Intelligenz kommen wir nicht weiter…

            “Die zur Wahrheit wandern,
            wandern allein,
            keiner kann dem andern
            Wegbruder sein.”

            • Reinhard Seevers sagt

              Das Schöne an der Demokratie in diesem Land ist ja, dass jeder seine Meinung sagen darf und niemand zuhören muss…..
              Auch wenn Etliche es genau anders herum sehen. 🙂

              • Stadtmensch sagt

                Ja, da bin ich auch sehr froh drüber. Kann ja nur an der “antiautoritären Erziehung” liegen. Das Gegenteil davon hatten wir ja schon getestet, mit den bekannten Ergebnissen. Wollen mal sehen, dass wir jetzt mit der gefühlten “individuellen Freiheit” (andere sagen Egozentrik) nicht übers Ziel hinaus schießen…

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              ” Weiß auch nicht, ob Fratzebuch, Twitter und wie sie alle heißen jetzt so ein großer Wurf sind.”

              Das ist doch schön, da kann jeder die Sau rauslassen, die Stütze recht auch für ein i Phone, damit jeder Dummlaller uns mit seiner “Intelligenz” beglücken kann.

        • Bauer Fritz sagt

          Sehr geehrter Stadtmensch
          Nur weil etwas in Medien steht, die sich nicht ihrer geneigten Lesetätigkeit als würdig erweisen, heißt nicht zwingend, daß dort nur Falsches, Unwahres oder Verwerfliches zu lesen ist.
          Ich selbst lese (wenn Zeit bleibt) bis zu 10-15 verschiedene Tageszeitungen im Netz, meist aus D-A-CH sowie einige englischsprachige.
          Das andere Medien dabei durchaus lesenswerte Positionen einnehmen, läßt sich gerade an einem sehr aktuellen Beitrag aus der Schweiz gut belegen.
          (https://www.nzz.ch/international/anmerkungen-zur-deutschen-erregungsgesellschaft-ld.1541649?)
          Das Beschriebene gilt weitgehend auch für die diversen Platzhirsche in Österreich.

          • Stadtmensch sagt

            Ich kann mir nur denken, wo sie ihre Vorstellungen von einer “Wohlstands-Mir-paßt-eigentlich-überhaupt-nichts- mehr-Gesellschaft” herhaben. In meiner realen Welt kommt das jedenfalls nicht vor. Ich muss hinzufügen, dass ich leider nicht die Zeit habe so viel zu lesen wie sie (das Gesieze ist sehr anstrengend dabei will ich gar nicht schimpfen).

            Die Botschaft ist jedenfalls angekommen: “Siehste! So siehts aus, wenn man dieser vergeblichen Suche nach alternativen Methoden zur Modernen LW auch nur eine Sekunde Aufmerksamkeit widmet”. Agrarökologie ist etwas für spleenige Hipster, die noch nicht mal einen Salatkopf zu Erntereife gebracht haben.

            Für mich ist dieses ganze Bohei um das Virus und sein “Ausbreitungsmonitoring” mal interessant. Als bedrohlich empfinde ich das nicht. Mein tägliches Risiko, überfahren zu werden, müsste auch so bei drei Prozent liegen. Ich kann damit umgehen. 2019 hat die Anzahl der Fahrzeuge in diesem Land wieder um eine Million zugenommen.
            Finde daher die Wohlstandsgesellschaft auch nicht besonders prickelnd, eben nur aus einer anderen Perspektive.

            • Bauer Fritz sagt

              Diese unterschiedlichen Perspektiven machen hier doch auch die Diskussion darüber zu einem erquicklichen und anregenden Erlebnis. Besten Dank.

              • Thomas Apfel sagt

                Guten Morgen Stadtmensch,
                es geht aus meiner Sicht überhaupt nicht darum, nicht nach verträglicheren (das abgelutschte Wort “ökologischer” kann ich nicht mehr ertragen) Methoden der Landnutzung zu suchen. Allein die Okkupation des an sich neutralen Begriffes “Agrarökologie” durch die Öko-Schiene ist unerträglich. Die Landwirtschaft und die sie begleitende Wissenschaft tut genau das, sie sucht immer nach verträglicheren Methoden, übrigens auch seit Anbeginn der Landwirtschaftlichen Tätigkeit der Menschen. Veränderung hat mehrere Facetten, auf der einen Seite die “Rebellen”, auf der anderen Seite fundierte Wissenschaft.
                Schwierig wird es, wenn “Rebellen”, wie Religionen Alleinvertretungsansprüche geltend machen. Da ist die Abwehr derer, die sich auf konventionellen Wegen bewegen doch völlig normal. Man fährt vernünftigerweise nicht ein funktionierendes System für Heilsversprechen an die Wand.
                Ansonsten heißt der Prozess, die jeweiligen Geltungsansprüche auf ihre Berechtigung zu prüfen “Diskurs”. Diskurs sollte auf dem Austausch von Argumenten basieren. Das gelingt mehr oder weniger, ist aber gerade in diesem Blog durchgehendes Prinzip. Auch Sie tragen doch mit Ihren Beiträgen zum Diskurs bei, Danke dafür!

          • Reinhard Seevers sagt

            Um es mit Piedro Lombardi zu sagen: Der Artikel ist echt krasser Scheiß, Mann!
            👍
            Er fasst das “Deutsche” super zusammen! Hyperventilation ist unser Dauer-Zustand.

            • Paulus sagt

              Wer zum Teufel ist denn dieser Herr Lombardi? Muss man den auch noch kennen? Es überfordert mich schon wenn unser Stadtmensch mit seinen Literaturhinweisen kommt. Jetzt fängt der Seevers auch noch damit an. So ein einfach gestrickter Mensch wie ich bekommt hier ja glatt gewisse Komplexe.

              • Ehemaliger Landwirt sagt

                Ein Lombardi ist ein Mann, der aus der Lombardei stammt, oder seine Altvorderen.

                Dann gibt es ein Pietro Lombardi, ist väterlicherseits italienischer Abstammung und wuchs in Karlsruhe auf. Nachdem er die Hauptschule ohne Abschluss verlassen hatte, begann er eine Lehre als Maler und Lackierer, die er abbrach. In einem BEJ holte er den Hauptschulabschluss nach. Nebenbei arbeitete er als Pizzabäcker und mit einem Minijob auf 400-Euro-Basis als Swarovski-Steinleger in der Werkstatt eines Schmuckgeschäfts.

                Zumindest beim Singen hat er bessere Qualitäten.

                • Paulus sagt

                  Danke Ehemaliger, ich hab mich jetzt „schlau“ gemacht. Dieser Schnösel scharrt die Weiber nur so um sich fährt einen Maserati. Unsereins quälte sich durch zwei anspruchsvolle Studiengänge und was kam dabei heraus? Nix mit Weibern und ein gebrauchter Lada.

                • firedragon sagt

                  Gräme Dich nicht Paulus,
                  hab’ Dir schon mal geschrieben, dass Du mit Deinem Lada cool bist.
                  Ausserdem kommste mit dem überall hin, der Maserati nicht.

            • Inga sagt

              Aber Ökologie und Landwirtschaft gehören nun mal zusammen, denn sonst könnten wir ja die lw. Produkte nicht essen. Und mit der Umwelt agieren sie ja während ihres Wachstums aich ganz schön zusammen, oder?

              • Reinhard Seevers sagt

                Alles Handeln des Menschen hat mit Ökologie zu tun, weil alles Handeln nunmal in die Umwelt eingreift, sogar das Atmen.

              • bauerhans sagt

                “Nix mit Weibern und ein gebrauchter Lada.”

                Paulus,ich glaub ja,dass du en flotter bursche bist,aber mit Lada haste keine chance.
                ich hatte damals nen VW Buggy,der brachtes!

                • firedragon sagt

                  Oh ne, Buggy.
                  Kenne ich aus meiner Jugend (ich hab die seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen) – ich habe mich im Käfer Cabrio immer am wohlsten gefühlt.

      • Eckehard Niemann sagt

        Hallo, ich traue Ihnen durchaus zu, die Kommentare und den Text von „Bauer Fritz“ selbst zu beurteilen.

  5. Friedrich sagt

    Jetzt kommt was kommen muß . Nur das “Wichtige ” zählt und das “Vorherige” war nur zum Zeitvetreib um sich “Wichtig” zu machen. Gestern war ich auf einer Familienfeier meiner städtisch , Golf spielenden und Lehrer durchsetzten Gesellschaft. Wir , die Bauersleute , haben uns alle per Handschlag begrüßt , doch der Gastgeber legte Wert auf Abstand. Wir schmunzelten und die Anderen trugen den Ernst der Lage auf Abstand vor sich her. — Ist das jetzt der “Bumms” den wir brauchen , um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen ?
    Mit Corona hatten wir wohl alle nicht gerechnet , sondern eher an den Energie- oder Währungschrash gedacht , aber wie auch immer, zu sehr sollten wir uns nicht in Panik versetzen lassen , sondern mit “Gesunden Menschenverstand” und der nötigen Vorsicht damit umgehen.

    • firedragon sagt

      Bin mir nicht sicher, ob das der “Bumms” ist, ich glaube eher nicht. Obwohl bei den Hamsterkäufen wahrscheinlich nicht darauf geachtet wurde, ob das Produkt Bio ist – es muss nur lange haltbar sein.
      Ich habe die Sonntagszeitung von mir liegen – schwer coronalastig. Dort ein Kommentar, der moniert, man hätte Fastnachtsveranstaltungen absagen müssen, aber das wäre eine unpopuläre Maßnahme und würde Wähler verprellen. Gleichzeitig würde anderer politischer Aktionismus staatliche Kontrolle suggerieren.
      Den letzten Absatz schreibe ich einfach mal ab :
      Schulen, Kitas werden dicht gemacht, was berufstätige Eltern nach Hause zwingt. Die dann im Job fehlen – auch in der Medizin oder bei den Ordnungskräften. So etwas hält den Erreger nicht auf, schürt aber die Hysterie und kann – ist die kritische Masse überschritten – ein Land lahmlegen. Vor der Angst sollte man Angst haben, nicht vor einem Erreger, der vermutlich in der jährlichen Grippewelle untergegangen wäre, hätte man nie von ihm gehört. Corona ist kein Papenstiel, aber Corona ist nicht Ebola. Corona ist nur ein weiterer Erreger. Und mit Sicherheit nicht der letzte.
      Abschnitt Ende.

      • Thomas Apfel sagt

        Ich hab vor Jahren mal “Die Schock-Strategie” von Naomi Klein gelesen.
        Irgendwie kommt es mir auch jetzt vor, als sollte die Aufmerksamkeit von anderen Dingen abgelenkt werden. Mir erschließt sich nicht, warum die Aktien dermaßen nach unten abrauschen. Das hätte ohne Corona einen riesigen Aufschrei gegeben.
        Sollte mich auch nicht wundern, wenn die Gelegenheit zur Bargeldabschaffung nicht genutzt wird (“Infektiöses Material”). Auch für die Vorbereitung eines Finanz-Crash´s ist so eine Sonderlage gut geeignet. In Bezug auf Teneriffa wurde erwähnt, dass Jemand der unter Quarantäne steht, weniger Rechte als ein Strafgefangener hat. Das Wachpersonal darf ihn zur Not durch. Schusswaffeneinsatz stoppen.
        Aber wahrscheinlich ist der ganze Spuk, wie die Grippewelle auch,in zwei Monaten Schnee von Gestern und alle müssen dann erstmal ihre Hamsterkäufe aufessen.

      • Inga sagt

        Also so weit darf es nicht kommen, das der Staat seine Fürsorgepflicht vernachlässigt, nur damit erdas Vilk bei Laune hält, wegen ein paar Wählerstimmen.

  6. Paulus sagt

    Unser Bauer Fritz hat manches nahezu köstlich auf den Punkt gebracht.
    Meine Verehrung – oder wie drückt man bei den Ösis aus?
    Habe mir schon vor ein paar Tagen einige FFP 3 Masken nebst Schutzbrillen im Magazin meiner Firma geben lassen. Und weil der Magazinverwalter bei mir glänzen wollte bekam ich auch noch zwei Atemschutzmasken der höchsten Güteklasse. Also, dicht ans Gesicht anschließend, mit auswechselbaren Filtern nach DIN EN ISO weiß der Henker was. Als ich den Karton zu Hause auspackte erntete ich ein mildes Lächeln meiner lieben Gattin, mit dem freundlichen Kommentar: Jetzt kann uns ja nichts mehr passieren, und bring den ganzen Kram mal schnell in den Keller.
    Nichts desto trotz erwäge ich mit Vollausstattung die letzten Nudeln in Rommerskirchen zu kaufen. Sieht zwar scheiße aus und ruft möglicherweise einen Einsatz des SEK hervor, aber sicher ist sicher. Und wer weiß schon wann es wieder Nudeln oder Konserven gibt.

    Eine Anmerkung sei mir noch gestattet. In China erklärte man mir, dass dieser Atemschutz nicht als Abwehrmaßnahme dient, sondern dass ihn vielmehr Menschen mit einer Erkältung oder Grippe tragen um andere nicht zu infizieren. Soviel Höflichkeit und Rücksichtnahme wünschte ich mir in Deutschland auch.

  7. Elisabeth Ertl sagt

    Bald wird sich Corona mit einem noch größeren Problem verbinden: Millionen Flüchtlinge stehen wieder kurz davor, unsere Grenzen zu stürmen, und es sieht nicht so aus, dass man sie wird aufhalten können.

  8. Andreas sagt

    Die Forscher, die das Corona-Virus designed haben, haben sich offenbar viele Gedanken gemacht, was volkswirtschaftlich für China gut ist.
    Es sterben daran vor allem alte chronisch kranke Menschen, was schon mal das Sozialsystem stark entlastet.
    Deshalb verstehe ich nicht, warum jetzt die Aktienkurse so einbrechen.

  9. Elisabeth Ertl sagt

    Ich dachte, der Kampf Schulmedizin versus Homöopathie ist schon lang vorbei. Seit Jahrzehnten schon verlangt jeder seriöse Alternativheiler, dass der Patient sich zuerst an einen Schulmediziner wendet, und arbeitet dann ergänzend. Und was wäre gegen Placebos zusätzlich zu Hygiene zu sagen? Und warum soll das menschliche Gemüt Placebos nicht mit den Archetypen von Mineralien, Pflanzen und Tieren in Verbindung bringen dürfen? Der Mensch ist doch ein Wesen mit Leib und Seele.

  10. Christian Bothe sagt

    Bauer Fritz! Eine sehr gute Beschreibung des Zustandes unserer Gesellschaft unter dem Einfluss des Corona Virus! Mal sehen, was die Gesellschaft für Schlussfolgerungen daraus zieht, wenn die Welt durchgeseucht ist…

  11. Andreas sagt

    Warum soll Homöopathie nicht gegen die Corona-Viren helfen?
    Das indische Gesundheitsministerium AYUSH hat Empfehlungen zum Coronavirus veröffentlicht, die auf den Praktiken der traditionellen indischen Medizin basieren: Ayurveda, Homöopathie und Unani.
    Unter anderem wird empfohlen, das homöopathische Arzneimittel Arsenicum album C30 als prophylaktisches Mittel gegen Infektionen mit dem Coronavirus einzusetzen.
    Die Empfehlungen von Homöopathen aus China zum Umgang mit dem Coronavirus kommen zu anderen Ergebnissen. Hier wird Gelsemium als homöopathisches Arzneimittel zur Vorbeuge empfohlen.
    Natürlich nur zur Ergänzung aller anderen sinnvollen Vorsorgemaßnahmen.
    Quelle: http://www.hallo-homoeopathie.de/aktuelles/coronavirus-homoeopathische-empfehlungen

    Wenns nicht hilft, so schadet es wenigstens nicht, im Gegensatz zur klassischen Medizin, die immer Nebenwirkungen hat.

    • Obstbäuerin sagt

      Andreas, anhand der Statistik zu den Todesfällen nach Altersgruppen würde ich empfehlen: ab 50 lieber nicht auf Globuli verlassen, sonst könnte eine unangenehme Nebenwirkung eintreten – der Tod.

      • Mr Tom sagt

        Wir wenden innerhalb unserer Familie die Homöopathie mit großem Erfolg an.
        Machen wir es deshalb zur Religion? Nein.
        Versuchen wir deshalb, irgendjemanden zu missionieren. Nein.
        Soll jeder das Tun, was er für sich richtig hält.
        Von der Aussage, dass Globuli ab 50 zum Tod führen, halte ich ebenso viel, wie von der Aussage, dass rote Gummibärchen impotent machen.
        Wer hier gegen die Homöopathie ätzt, ist keinen Deut besser, als die Weltverbesserer, die ständig der konventionellen LW die Schuld für alles Mögliche in die Schuhe schieben möchte.

    • Bauer Fritz sagt

      Die Apothekerkammer Österreich hat nach ersten Medienberichten (https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000115090338/geheimtipp-gegen-das-corona-virus-apotheke-empfiehlt-globulis-lutschen?) , daß hier manche gleich wieder ein Geschäft gesehen, in einem Rundschreiben darauf hingewiesen, “dass Apotheken gemäß § 12 Berufsordnung bei der Marktkommunikation die Zielsetzung zu beachten haben, das wissenschaftliche Ansehen der Apothekerschaft zu bewahren und auszubauen sowie das darauf gründende Vertrauen der Öffentlichkeit in den Berufsstand zu sichern.
      Derartiges Verhalten wird unverzüglich beim Disziplinarrat zur Anzeige gebracht.”

    • Bauer Fritz sagt

      @ Andreas:
      Sollten sie informatives Interesse haben, was es mit der angeblichen Empfehlung auf sich hat, empfehle ich auch hier, sich auf die Informationen von echten Fachleute zu verlassen. Hilft immer – ohne Nebenwirkungen.
      Hier nachlesen: https://twitter.com/gwup/status/1233806079529816064
      Zur Ergänzung der ärztlichen Vorsorgemaßnahmen würde ich dann schon eher für sinnvoll halten 3x täglich ein sinnvoll personenbezogenes Quantum Trost (Alkohol) zu verwenden: 1 Fingerbreit zum Desinfizieren der Hände, der Rest zum Feuchthalten der inneren Organe. 2 wichtige Vorteile: sie haben es den ganzen Tag lustig und sie leisten einen wertvollen Beitrag etwa bei heimischen Weinbauern oder Schnapsbrennern.
      Dieser medizinische Rat war kostenlos. 🙂

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Bauer Fritz,
        danke für den Tipp.
        Werde vorsichtshalber meine Restbestände von 500 Liter reinem Alk an Schnaps vorsichtshalber nicht verkaufen.
        wittere das Geschäft des Lebens, wenn die letzte Atemmaske aufgebraucht ist. 😉

  12. bauerhans sagt

    die Grünen haben wohl noch gar nicht gemerkt,dass Corona angesagt ist,denn die haben gerade beschlossen,die Rechte von Einwanderern zu stärken und fordern,die vielen Rechtsextremisten in D mit aller macht zu bekämpfen.
    U.Jörges erklärt im Stern Nr.10 ,dass wir in D den zweitschlimmsten Rechtsextremismus in der welt haben und belegt das mit der zahl der toten der letzten jahre.

      • Gurkenhobel sagt

        Bonduelle leider wenig attraktiv wegen hoher Gebühren und aufwändiger Steuerrückerstattung bei Dividenden. Daher bei mir kein Frankreich im Depot.

    • Inga sagt

      Die sollten aber dann geanuso untersucht werden, wie die aus China oder Italien ankommen!

      Und die Medikamente dazu auch hier bereitgestellt werden.

      also unsere Faulheit und Geizistgeil-mentalität, wenn wir andere Länder, wie die Billiglohnländer, wo die Kontrollen für die Herstellung nicht so hoch sind wie hier, ausnutzen!
      Das selbe Spiel wie unsere Nahrungsmittelherstellung!

    • bauerhans sagt

      Frau Merkel rügte heute,dass Herr Erdogan seine politik auf dem rücken der flüchtlinge betreibt!
      sie hatte 2015 doch gesagt: Kommt her,wir unterstützen euch,wir schaffen das!
      sollen die menschen jetzt im niemannsland ausgehungert werden?

    • Bauer Fritz sagt

      Es ehrt mich, wenn sie mich dessen für würdig halten. Aber nein, bin ich nicht.

      • firedragon sagt

        Bauer Fritz,
        das “Sie” für mich brauchst’s nicht (da komme ich mir womöglich noch wichtig vor 😉)
        Ich verwende “Sie” nur, wenn es einen Nachnahmen gibt.
        Pseudonyme spreche ich mit “Du” an – möchtest Du, dass ich “Sie” für Dich verwende?
        Und ja, Du darfst Dich geehrt fühlen – mein Kompliment.

        • Bauer Fritz sagt

          Ich habe meine Ansprüche an die Anrede bislang immer “situationselastisch” gehalten. Wenn jemanden danach gelüstet, mich zu beschimpf, verlange ich ein “Sie” (soviel Zeit muß sein), in allen anderen Fällen reicht das “Du” (sonst “komme ich mir womöglich noch wichtig vor 😉” Zitat firedragon)

  13. Reinhard Seevers sagt

    “Und die allerliebste Bussi-Bussi-Society gibt sich nun nicht mal mehr die Hände.”

    …..sehr schön. Den Satz stelle ich mir mit breitem Wiener Schmäh vor…..göttlich.

    • oberländer sagt

      Stimmt ich stelle mir den Text gerade von einem Gerold Grosz oder einer
      Lisa Eckart vorgetragen vor, wäre sicher sehr gut .

  14. Oberländer sagt

    Ja es ist erstaunlich was die Angst vor so einem kleinen Virus bewirkt.
    Ob es aber eine Bewusstseinsveränderung zu mehr Nachhaltig-
    keit bewirkt wage ich zu bezweifeln.
    Wer denkt z.B. heute noch an die Toten und dauerhaft Geschädigten von Bienenbüttel .
    Danke für diesen Artikel.

  15. Einfacher Bürger sagt

    Ich sag nur Fuchs im Hühnerstall.
    Wäre es jetzt nicht nur fair zuerst die Umwelt verschmutzenden Landwirte und auch die Dieselfahrer als erstes zu versorgen ? Wir sind unserer Einstellung treugeblieben. Das würde auch die vermeintlichen Naturschützer vor diesen chemischen Substanzen schützen. Sterben gehört auch zur Natur.

    • Schorsch Summerer sagt

      Landwirte sind in der Gruppe der wichtigen und daher als erstes zu versorgenden Persoen NICHT aufgeführt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert