…gegen die eigenen Bürger In der vergangenen Woche bin ich wieder quer durch Deutschland gefahren und habe Vorträge gehalten, in denen ich Landwirte motivieren, ihnen Mut machen möchte und sie auffordere, sich dem Dialog mit unseren Mitbürgern zu stellen. Als ich dann auf der Heimfahrt von der Kampagne des BMUB mit den Bauernregeln erfuhr, stieg zuerst Wut in mir auf. Doch dann folgte kurz darauf ein Gefühl von Resignation und Traurigkeit. Und ich fühle mich verletzt, weil in diesen Aussagen alle über eine Kamm geschoren werden. Gefühle hat man, und da sind dann auch Kommentare wie „nur getroffene Hunde bellen“ nicht wirklich hilfreich. Und dann habe ich mich gefragt: wozu machst Du das alles? Wozu sollen wir Landwirte uns dem Dialog öffnen, wenn uns Vertreter der eigenen Regierung so ins Kreuz treten? Von Seiten der “Schützer” von Tier und Natur, von NICHT-Regierungsorganisationen (NGO’s) kennt man das ja. Aber von einer Ministerin im Amt? Das ist dann doch eine andere Qualität… Jeder gegen jeden Aber was lernen wir aus diesem erneuten verbalen Ausrutscher: Wenn staatliche Institutionen sich …