Monate: Februar 2017

BMUB nimmt Stellung

Hier ein aktuelle Stellungnahme des BMUB zu der Kampagne “Bauernregeln”. Das Video mit Staatssekretär Jochen Flasbarth wurde gegen 12:00 Uhr online gestellt. Bitte eure Kommentare auf der Seite des BMUB und NICHT hier. Wir werden uns dazu später noch äußern. Gut zur Umwelt. Gesund für alle! Wir bedanken uns für das rege und lebhafte Echo auf unsere Kampagne „Gut zur Umwelt. Gesund für alle.“ Dass über Werbung öffentlich diskutiert wird, entspricht genau ihrem Sinn und Zweck. Werbung, über die kein Mensch redet, hat ihr Ziel verfehlt.Schon unsere erste „Bauernregel“ wurde hier auf Facebook intensiv diskutiert – ein gutes Zeichen, denn wir wollen gemeinsam mit Naturschützern, Landwirten und Ihnen allen über Veränderungen sprechen. Veränderungen in der Landwirtschaft, die notwendig sind und die den Landwirten, den Verbrauchern und der Umwelt zugutekommen.Wir freuen uns auch weiterhin auf eine rege Diskussion – betonen an dieser Stelle aber auch: Wir wollen auf Fehlentwicklungen in der vielfach industriell betriebenen Landwirtschaft aufmerksam machen, die unbestreitbar sind. Unsere Bauernregeln richten sich weder pauschal gegen „die Landwirtschaft“ noch greifen sie persönlich die Landwirte an, …

Bauern-Bashing

Ist das Bauern-Bashing ein neuer Volkssport? Bashing bedeutet übersetzt so viel wie „heftige, herabsetzende Kritik“ oder auch „öffentliche Beschimpfung“. Und die nimmt rund um landwirtschaftliche Themen und Personen immer weiter zu. Auch wenn einerseits Landwirte in offiziellen Umfragen immer noch ein vergleichsweises hohes Ansehen in der Bevölkerung genießen, werden in einigen Medien immer schärfere Geschütze aufgefahren.  Neulich betitelte die Rheinische Post einen Kommentar wie folgt: „Gegenüber Tieren verhalten wir uns mitunter wie Nazis“. Mit dem „wir“ meinte der Journalist aber nicht Verbraucher wie sich selbst, sondern die tierhaltenden Betriebe mit vor- und nachgelagertem Bereich. Und wieder wurde das volle Vokabular von industrieller Massentierhaltung, Tierquälerei und Tötungsmaschine bemüht. Die positiv besetzen Begriffe in dem Artikel lauteten dann: artgerecht, Schöpfung, Verantwortung und Befindlichkeit.  Nun bleibt es im digitalen Zeitalter nicht dabei, dass sich einzelne Journalisten mit solchen Meinungsäußerungen profilieren. Zwar gab es im konkreten Beispiel auch Nutzer, die den Nazi-Vergleich des Autoren heftig kritisierten. Doch nachdenklich stimmten vor allem solche Kommentare, die in die gleiche Kerbe schlugen. Wie an den Ausführungen zu erkennen, alles keine Fachleute, sondern …