36 Kommentare

  1. Andreas Schmid sagt

    Im Osten hat es: Ohne Gott und Sonnenschein bringen wir die Ernte ein. geheißen
    Ich finde, es geht ohne beides nicht.

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  2. Paulus sagt

    Lieber Willi, dein heutiger Spruch bedarf, was den Einfluss der Sonne auf die Landwirtschaft betrifft, zweifelsfrei keines Beweises mehr. Vielleicht hast Du dich aber etwas unglücklich ausgedrückt und dies gibt Anlass zum Dialog. Ich gehe konkret auf deine Aussage ein und bemühe mich nicht abzuschweifen.
    Sind seit (wahrscheinlich) Milliarden Jahren stattfindende biochemische Prozesse = dem erst seit Becquerel bekannten (physikalischen) photoelektrischen Effekt?
    Nach meiner Kenntnis eher nicht. Insofern näherst Du dich mit deiner Aussage einer These die hinterfragt werden darf. Jou, ich bin son Pingelskopp – berufsbedingt.

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  3. Friedrich sagt

    Die Bauern leben schon immer von der Sonne. Ohne Sonne keine Ernte und damit Hunger.
    Das will heute keiner mehr wissen. Die Leute sind heute so „Satt“. Mit den Wurzeln der Pflanzen bringen wir die Energie für die Ernte aus der Tiefe der Ackerkrume. Mit der Gründüngung speichern wir die Energie über den Winter hinweg. Raps und Zuckerrüben wurzeln z.B. über zwei Meter in die Tiefe, Getreide so tief , wie es nach oben wächst.
    Ich halte die PV-Anlagen nur als zweite Wahl , obwohl ich selbst 18 KWP mit über 80% Selbstverbrauch habe. Damit habe ich zwar 14.000 KW Selbstverbrauch bei 30.000 Euro Investitionssumme, aber die Investition in LED und Steuerungstechnik hat mir bei rd. 7.000 Euro Investition, 20.000 KW Ersparnis gebracht. Während ich rd. 7 Jahre bei PV brauche , habe ich bei LED und Steuerungstechnik nach Steuer das Geld nach einem Jahr zurück. Deshalb verstehe ich auch nicht diesen Run auf grüne Energie , wo man doch mit
    intelligenter Einsparung bei weniger Investition mehr erreichen kann. Auf jeden Fall habe ich über 40% meiner Stromkosten eingespart. So geht Energiewende !! Was unsere Politiker da laufen haben , ist doch nur ein riesiges Wirtschaftförderungsprogramm unter einem „Grünen Anstrich“ . Alle „Kleinen Leute und Betriebe“ zahlen dafür , damit die Industriebetriebe davon profitieren. Das nennt man Umverteilung von unten nach oben.

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    • Stadtmensch sagt

      Ohne Industrie gäbe es auch keine LED-Technik, keine PV-Anlagen und keine ausgebufften Steuerungen für den ganzen Kram. Wer aussteigen will, um seinen persönlichen CO2 Fußabdruck zu minimieren, braucht ordentlich Kapital und ein paar Freunde (Dank an den Ehemaligen Landwirt für dieses feine Filmchen):
      https://www.bauerwilli.com/sie-saeen-nicht-sie-ernten-nicht/#comment-51759
      Ist also auch keine Option für alle. Natürlich kann man die „Verspargelung“ unserer Landschaft mit Windkraftanlagen als Beschäftigungs- und Umverteilungsmaschine sehen (effektiv trägt das weltweit angeblich gerade 0,05% zur Reduktion von Treibhausgasen bei), aber es ist ein notwendiger Zwischenschritt, damit die Leute genug Bedenkzeit für eine vernünftige Planwirtschaft (ohne Konkurrenz und dieses ganze Dominanzgebaren) bekommen. Sie sind einfach noch nicht so weit, sich ein Leben ohne „schaffeschaffehäuslebaue“ vorstellen zu können.

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  4. Biobauer Andreas Fendt sagt

    Wenn Bauern so wahnsinnig viel von Sonnenkraft verstehen würden, dann müsste ihnen auch klar sein, daß man auf einem Hektar mit PV Anlagen ohne dabei Pestizide, Dünger und Diesel zu verfahren den 10 fachen Stromertrag im Vergleich zu Biogasanlagen bekommt. Warum machen die Bauern dann den Blödsinn mit Energiemais?

    Ich kenne genug Bauern, die finanziell kaum über die Runden kommen, aber immer noch „nackte“ Stall und Scheunendächer haben. Vermutlich ist deren Haß auf alles was Grüne fordern so groß, daß sie gerne auf umweltfreundlich geschaffenes Zusatzeinkommen verzichten.

    Grotesk wird es dann, wenn solche Energeiewendeverweigerer, die aber Biogas befürworten, mir vorwerfen, ich sei ja gar kein richtiger Bauer, weil 1/3 meines Einkommens (nicht Gewinn!) von der PV Anlage vom Dach kommen, dann ist das schon pervers.

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    • bauerhans sagt

      PV im freiland muss man genehmigen lassen,geht hier gar nicht!
      PV vom dach ist hier im norden nicht so doll wie bei euch und 10-12 jahre braucht man,um die anlage zu bezahlen.
      gestern abend in der ARD um 20.15 wurde eine „alternative betriebssanierung“ aufem schwarzwaldhof vorgestellt.

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      • Biobauer Andreas Fendt sagt

        heute mal ich aus der Serie, kenne einen, der einen kennt:
        Ich selber war auch schon am Tisch dieses Schwarzwaldhofes gesessen, kenne die Kühe und die beiden Kinder im Film waren die „echten“ Kinder meiner Biokollegen dort. Die führen übrigends ihren Demeterhof seit Jahrzehnten absolut erfolgreich und vorbildlich: siehe behornte Kühe mit Weidegang. Und tatsächlich leben sie von Biokäse, die Käserei und der Käsekeller im Film bis hin zum Marktstand war alles echt.

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Herr Fendt,
      das was sie uns hier Auftischen, entspricht nicht der Wahrheit,
      entweder stimmt das angegebene Einkommen nicht, oder die Angabe von einem drittel des Einkommens.

      Gehen wir mal davon aus, dass die Einspeisevergütung nach dem PV-Vorschaltgesetz erfolgt, dann nehmen sie bei 30.000 KW jährlich ca. 17.00 Euro ein, abzüglich Abschreibungen von ca. 5.000 Euro, das macht 12.000 Euro. Wie sie angeblich auf ein früher genanntes Einkommen von 60.000 Euro kommen wollen, ist mir schleierhaft.

      Jetzt noch auf PV zu setzen, ist nur noch für den Eigenverbrauch interessant.

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      • Biobauer Andreas Fendt sagt

        wenn noch nicht einmal der amerikanische Präsident trotz einer existierenden Tradition oder eines Gesetzes (weiss ich nicht) seine Steuererklärung veröffentlicht, braucht von mir es auch keiner erwarten.

        Alle genannten Zahlen, von Einspeisemengen, Abschreibungen, Einkommen etc. entspringen wohl eher dem kranken Hirn eines ewigen Hasserfüllten und Wichtigtuers. Wenn jemand ernsthafte Fragen hat, deren Antwort nicht dazu dienen sollen, um einen anderen fertigzumachen, sondern um selbst voran zu kommen, dann kann er diese Antworten von mir haben. Sie öffentlich detailliert zu geben, wo sich solche Vögel rumtrollen, muss ich nicht haben.

        Insofern: man kann meine Aussagen glauben oder eben bleiben lassen, anders als bei meinen sonstigen allgemeinen Aussagen, werde ich diese nicht mit Quellen belegen.

        PS: was ich zur Klärung beitragen kann, bitte im obigen Kommentar das mißvertsändliche Wort Einkommen mit Einnahmen ersetzen.

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Warum schlagen sie jetzt um sich?

          Die Erzeugung von PV Strom, steht auf der HP des Geissenhofes, das Einkommen von angeblichen 60.000 Euro hat der Herr Fendt in einem Beitrag geschrieben. Nein, ich habe dieses Einkommen nicht geglaubt, mir war klar das stammt aus der Feder eines Wichtigtuers.

          Nur Herr Fendt, sie überschätzen sich selbst und das Maßlos, offensichtlich musste ich sie darauf hinweisen, dass Einnahmen und Einkommen zwei paar Stiefel sind, wer das nicht weiß, kann selbst keine Steuererklärung abgeben.
          EL

          Noch ein Tipp, halten sie sich zurück mit utopischen Gewinnen bei PV, der Neid kennt keine Grenzen, wir wollen doch nicht den Gesetzgeber ermutigen, das Einspeisegesetz zu ändern.

          mfg, ein eventuell krankes Hirn

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Ach, jetzt hab ich glatt vergessen, meine erste PV-Anlage habe ich bereits im August 2002 installiert, also zu einer Zeit wo der Herr Fendt vielleicht davon geräumt hat, so was auf das Dach zu schrauben.

          Und das schlimme daran ist, der Herr Fendt kann das nicht einem „kranken“ Hirn zuschreiben, oder doch?

          Verdammter Mist, verdammter.

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          • Biobauer Andreas Fendt sagt

            einfach mal die Klappe halten! Und zu meinen Kommentaren keinen Senf dazugeben würde sehr helfen, ich antworte doch auch nicht auf Kommentare die ein „ehemaliger Landwirt“ startet.

            Es gibt hier Leute, die meine Kommentare lesen und bisweilen auch kommentieren, aber ohne die permanente nervige Gehässigkeit und ohne persönlich zu werden.

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Was bilden sie sich ein, mir Kommentare verbieten, sind sie jetzt übergeschappt?

              Ob sie meine Kommentare beantworten, oder auch nicht ist mir pipegal.

              Was Gehässigkeit betrifft, darf ich an die Worte Grenzdebil und Vollpfosten, an meine Person gerichtet, von einem Biobauer Andreas Fendt. An diese abwertigen Worte können sie sich sicher auch nicht erinnern.

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    • Bauer Willi sagt

      Nur blöd, wenn der ganze Hof mit all seinen wunderschönenn Dachflächen unter Denkmalschutz steht. Da ist nix mit PV und Solarthermie. „Darf ich das dann auf die Wiese stellen?“ Antwort: Nö, das ist ja Landschaftsschutzgebiet.
      Ist mir genau so passiert. Gut wenn man geschützt wird..
      Bauer Willi

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    • Ich seh das so sagt

      Was mich nach all deinen vielen Posts zunehmend wundert ist die Frage, warum du nicht bei den kommenden Wahlen als The Original-One-Man-Fendt-Party kandidierst.
      Angesichts dessen was du alles weißt und alles einzig richtig machst, kann dein Wahlspruch ohnehin nur lauten: „NUR AN MEINEM WESEN KANN DEUTSCHLAND GENESEN“.
      Mit deiner Umgänglichkeit, deiner liebenswürdigen Art allen kurz und bündig zu sagen, wie es zu laufen hat, werden dir die Stimmen sicherlich nur so zufliegen.
      Und nachdem du ja – wie du selbst anführst – genau wie Trump deine Steuererklärung nicht vorlegen wirst und ihm auch sonst an Selbsteinschätzung um nichts nachstehst, wirst du dich als Bundeskanzler ja toll mit ihm verstehen.
      Und auch das kann nur gut sein. Dann kann an diesen unübertrefflichen deutsch-amerikanischen Wesen gleich auch die ganze Welt genesen.
      Meine Bitte daher:
      Laß Deutschland und der Welt diese unwiederbringliche Chance zukommen.
      Germany needs you !
      It will be great !
      It´s true !

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          ???????????????

          Humorlos?

          Ein Österreicher will den fähigsten Mann als deutscher Bundeskanzler sehen, das hat mit Humor nicht zu tun, das ist politischer Weitblick.

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          • Stadtmensch sagt

            Ich hätte jedenfalls nichts gegen „Schwarzwaldziegen“ mit Richtlinienkompetenz. Ich befürchte nur, er bäckt lieber Brot und käst, als sich mit diesen ganzen kranken Soziopathen zu treffen oder sich das Geningel von Umverteilung und Arbeitsplätzen und Wachstum anzuhören.

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        • Ich seh das so sagt

          Dann ist ihrer Meinung nach Hr. Bundeskanzler-Kandidat Fendt humorvoll ? Wenn man seine hiesigen Aussagen liest, wohl eher passiv humorvoll – oder ?

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Solaranlagen auf Grünflächen sowie Ackerland (Punkt 4) durften nur noch bis Ende 2010 errichtet werden, wenn vor dem 25. März 2010 ein Bebauungsplan beschlossen wurde. Damit ist diese Möglichkeit der Anlagenerrichtung ab dem Jahr 2011 hinfällig.

      https://www.photovoltaik-web.de/photovoltaik/pv-grossanlagen/zulaessige-flaechen-freilandanlagen

      http://www.solaranlage.de/installation/photovoltaik-freilandanlagen

      Die aktuell laufenden Ausschreibungsverfahren nach der FFAV sehen vor, dass zu drei festen Terminen pro Jahr Gebote für geplante Freiflächenanlagenabgegeben werden können. Zum Gebotstermin am 1.April 2016 durften zusätzlich zu 110m Randstreifen und Konversionsflächen, zehn Gebote auf Ackerland in benachteiligten Gebieten bezuschlagt werden. Ebenfalls zugelassen waren ab diesem Zeitpunkt Flächen, die im Eigentum des Bundes oder der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben standen oder stehen und zum
      Zeitpunkt des Beschlusses über die Aufstellung oder Änderung des Bebauungsplans von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben verwaltet worden waren.

      https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/ErneuerbareEnergien/PV-Freiflaechenanlagen/Bericht_Flaecheninanspruchnahme_2016.pdf;jsessionid=BFC08A6488F1D8DD6F70706AA75C630C?__blob=publicationFile&v=2

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