Auch hier in Südhannover wachsen die Zuckerrüben hervorragend. In den letzten 30 Jahren haben sich die Erträge verdoppelt. Die Züchtung, Wetter und unser Können haben diesen Mehrertrag gebracht. So hat sich die Klimabilanz um fast 50% verbessert. Im Getreideanbau sind diese Werte wegen dem fehlenden Zuchtfortschritt z.Zt. noch nicht zu erreichen.
Die Blattkrankheiten sind natürlich bei dem Wachstum auch mehr geworden. Nachdem wir viele Jahre nach Vorgabe bonitiert haben und immer einige Tage vor der Weizenernte spritzen mußten , wird das jetzt immer so eingeplant und nach der Weizenernte, nach dem Rodeplan, die zweite Spritzung, aber nur für die ab Oktober zu rodenden Rüben durchgeführt . Solange der EU-Außenschutz vorhanden ist , wird die Zuckerrübe bei guten Erträgen weiterhin angebaut werden können, muß aber mind. 600 Euro/ha mehr als Raps an Einnahmen
haben. Unter diesen Rahmenbedingungen müßen die Zuckerhersteller sehen , daß die Landwirte weiterhin gewillt sind , Rüben anzubauen. Für nicht alle Standorte ist in Zukunft der Rübenanbau noch wirtschaftlich zu betreiben. Jetzt sind die Zuckerhersteller gezwungen in den Zuckerfabriken und im Verkauf erfolgreich zu wirtschaften. Der Kampf um den Markt hat begonnen.
Kann ich Dir nicht ganz folgen, da Du kein Ausgangsjahr für Deine Feststellung zu Grunde legst. Ich vertrete die Meinung von Friedrich, ab 2017 müssen die Zuckerhersteller uns Preise bieten die für den Anbauer rentabel sind, ansonsten stehen Ihre Werke auf dem Spiel. Frei nach dem Motto” leben und leben lassen”. Ich bin der Meinung, das wissen die Unternehmen auch.
Lieber Bauer Willi,
bist Du hier nicht (lokal und gesamt-thematisch) recht engsichtig eingestellt?
Ganz abgesehen von Klimafolgen, die in Deiner Auflistung nicht enthalten sind (Starkregen-Ereignisse, Wetter-Extreme, Nematoden-Vermehrung, Blattkrankheiten…). http://www.klimanavigator.de/dossier/artikel/037646/index.php
Ohne Zweifel, gegenüber früher ist es gemütlicher.
Nichts mehr zu melden, nein, das hat nicht nachgelassen,
ich habe noch einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, da habe ich noch das voll Sagen, dann hat meine Frau auch noch einen landwirtschaftlichen Betrieb, da bin ich Geschäftsführer und die körperliche Arbeit mache ich auch, quasi in Personalunion.
In einem haben sie Recht, im Haushalt habe ich nichts zu melden. was macht man nicht alles um des Friedens Willen. 😉 🙂
Mein Kommentar zu dieser Feststellung. Südbrandenburg ,was die Ergebnisse zu Cercospera betrifft, haben wir die gleichen Erfahrungen . Wir sind der Überzeugung nicht warten bis der Schwellenwert erreicht ist ,sondern früher behandeln. Haben mit dieser Vorgehensweise in den letzten 5 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Temperaturanstieg könnte ich auch unterschreiben, alles andere nicht.
Klimawandel??
Eine Temperaturveränderung von 0,8C in 100 Jahren liegt doch innerhalb der Messtoleranz und ist somit nicht signifikant. Alle anderen genannten Parameter sind Folgen des züchterischen und anbautechnischen Fortschritts und haben mit dem Klimawandel nullkommanichts zu tun. Aber es ist eben in, alles mögliche und unmögliche mit dem angeblichen Klimawandel in Verbindung zu bringen.
Hallo Herr Furchert, Dann kennen wir uns schon seit der Zeit wo Du bei M.Horsch warst. Ist ja große Klasse, von Dir wieder einmal etwas zu hören oder besser gesagt zu lesen. Du erreichst mich unter 0174/9667228. Jürgen Gresch aus Mühlberg /Elbe.
Auch hier in Südhannover wachsen die Zuckerrüben hervorragend. In den letzten 30 Jahren haben sich die Erträge verdoppelt. Die Züchtung, Wetter und unser Können haben diesen Mehrertrag gebracht. So hat sich die Klimabilanz um fast 50% verbessert. Im Getreideanbau sind diese Werte wegen dem fehlenden Zuchtfortschritt z.Zt. noch nicht zu erreichen.
Die Blattkrankheiten sind natürlich bei dem Wachstum auch mehr geworden. Nachdem wir viele Jahre nach Vorgabe bonitiert haben und immer einige Tage vor der Weizenernte spritzen mußten , wird das jetzt immer so eingeplant und nach der Weizenernte, nach dem Rodeplan, die zweite Spritzung, aber nur für die ab Oktober zu rodenden Rüben durchgeführt . Solange der EU-Außenschutz vorhanden ist , wird die Zuckerrübe bei guten Erträgen weiterhin angebaut werden können, muß aber mind. 600 Euro/ha mehr als Raps an Einnahmen
haben. Unter diesen Rahmenbedingungen müßen die Zuckerhersteller sehen , daß die Landwirte weiterhin gewillt sind , Rüben anzubauen. Für nicht alle Standorte ist in Zukunft der Rübenanbau noch wirtschaftlich zu betreiben. Jetzt sind die Zuckerhersteller gezwungen in den Zuckerfabriken und im Verkauf erfolgreich zu wirtschaften. Der Kampf um den Markt hat begonnen.
friederich,die erlöse für z-rüben haben sich halbiert!
Kann ich Dir nicht ganz folgen, da Du kein Ausgangsjahr für Deine Feststellung zu Grunde legst. Ich vertrete die Meinung von Friedrich, ab 2017 müssen die Zuckerhersteller uns Preise bieten die für den Anbauer rentabel sind, ansonsten stehen Ihre Werke auf dem Spiel. Frei nach dem Motto” leben und leben lassen”. Ich bin der Meinung, das wissen die Unternehmen auch.
die erlöse für rüben und blatt haben sich innerhalb von 30 jahren halbiert.
Lieber Bauer Willi,
bist Du hier nicht (lokal und gesamt-thematisch) recht engsichtig eingestellt?
Ganz abgesehen von Klimafolgen, die in Deiner Auflistung nicht enthalten sind (Starkregen-Ereignisse, Wetter-Extreme, Nematoden-Vermehrung, Blattkrankheiten…).
http://www.klimanavigator.de/dossier/artikel/037646/index.php
Der “Ich will die Welt retten”-Artikel kommt noch…
Und zu diskutieren soll es ja auch noch was geben..
Bauer Willi
Es wird wärmer, die Nematoden bilden eine extra Generation, ein Zwitter aus Mensch und Schwein wird gezüchtet: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/gentechnologie-forscher-schufen-zwitter-aus-mensch-und-schwein-a-96646.html
Was klagt Ihr Bauer? Läuft doch super für Euch.
Wenn der Andreas nicht mehr weiter weiß,
trink einfach Klosterfrau Melissengeist.
ist es im Altenteil gemütlich? : ), man hat bloß leider nichts mehr zu melden
Danke der Nachfrage. 🙂
Ohne Zweifel, gegenüber früher ist es gemütlicher.
Nichts mehr zu melden, nein, das hat nicht nachgelassen,
ich habe noch einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, da habe ich noch das voll Sagen, dann hat meine Frau auch noch einen landwirtschaftlichen Betrieb, da bin ich Geschäftsführer und die körperliche Arbeit mache ich auch, quasi in Personalunion.
In einem haben sie Recht, im Haushalt habe ich nichts zu melden. was macht man nicht alles um des Friedens Willen. 😉 🙂
Schon mal versucht zu verstehen, was da “gezüchtet” wurde?
Von einem Zwitter kann überhaupt nicht die Rede sein.
Aber ich vermute Sie bevorzugen den alten, klassischen Organhandel.
Mein Kommentar zu dieser Feststellung. Südbrandenburg ,was die Ergebnisse zu Cercospera betrifft, haben wir die gleichen Erfahrungen . Wir sind der Überzeugung nicht warten bis der Schwellenwert erreicht ist ,sondern früher behandeln. Haben mit dieser Vorgehensweise in den letzten 5 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Temperaturanstieg könnte ich auch unterschreiben, alles andere nicht.
Klimawandel??
Eine Temperaturveränderung von 0,8C in 100 Jahren liegt doch innerhalb der Messtoleranz und ist somit nicht signifikant. Alle anderen genannten Parameter sind Folgen des züchterischen und anbautechnischen Fortschritts und haben mit dem Klimawandel nullkommanichts zu tun. Aber es ist eben in, alles mögliche und unmögliche mit dem angeblichen Klimawandel in Verbindung zu bringen.
http://www.gletscherarchiv.de/fotovergleiche/gletscher_liste_schweiz
http://www.youtube.com/watch?v=zIUwtbEpdYw
…weil dort bald Zuckerrohr gedeiht ?
Frage an @ Wilfried Furchert ? Bist Du neu auf dieser Internetseite von Willi? Arbeitest Du seid längerem in der Nähe von Bautzen?
Ja.
Hallo Herr Furchert, Dann kennen wir uns schon seit der Zeit wo Du bei M.Horsch warst. Ist ja große Klasse, von Dir wieder einmal etwas zu hören oder besser gesagt zu lesen. Du erreichst mich unter 0174/9667228. Jürgen Gresch aus Mühlberg /Elbe.