Jahr: 2016

Hungerleider…

Ich habe heute früh (26.12.2016) dieses wunderschöne Morgenstimmung mit den Oberallgäuer Bergen eingefangen. Der Schnee ist leider jetzt auch weitgehend weggeregnet, aber das ist es jetzt nicht, was mich aufwühlt. Sondern die Kommentare von Astrid, welche für eine “Veggie-Vision” wirbt, und dabei Rückschlüsse zieht wie “Jeder Bauernhof ist der Vorhof zur Hölle” oder “Für Milch werden Kühe ausgebeutet”. Eigentlich wollten wir ja Ruhe geben und keine Reizthemen über die Feiertage beackern.  Doch wir wollen ja den Dialog, also finde ich es gut, wenn solche “Veggie-Visonen” zur Diskussion stehen, möchte dazu aber auch Stellung nehmen. Anfangen möchte ich mit dem obigen Bild. Denn man sieht, so weit das Auge reicht, nur Grünland. Meine Heimat hat dazu eine ganz besondere Geschichte. Nämlich, dass sie jahrhundertelang von sog. “Hungerleidern” besiedelt war. Das kann man wunderbar in den Geschichtsbüchern nachlesen, dass früher im Oberallgäu sehr arme Verhältnisse herrschten. Auch deshalb, weil das rauhe Klima nur ganz bedingt eine ertragreiche Landwirtschaft zuließ. Dieser ständige Hunger erreichte in der Mitte des 19. Jahrhunderts gigantische Ausmaße. In vielen Orts-Chroniken sind in dieser …

Etwas “tief-sinniges”…

Ich habe lange gezögert, ob ich dieses Video wirklich bringen soll. Es ist die Geschichte von jemandem der sehr weit unten ist. Der es immer und immer wieder versucht, nach oben zu kommen, es aber nicht schafft. So wie es aussieht, ist er fremdbestimmt. Er versucht es rechts, er versucht es links, es geht vor und zurück, einmal rutscht er fast ab. Er ist laut, er tritt den Boden mit Füssen, alles vibriert. Und trotzdem: ich könnte dem Verdichter stundenlang zuschauen. Ich weiß, Frauen können das nicht verstehen… Und doch hat es ein gutes Ende. Ein Bagger hat ihn wieder nach oben geholt. Danke, lieber Baggerfahrer… Alleine schafft er es nicht Zum ersten Weihnachtstag was "tief"-sinniges:Ich habe lange gezögert, ob ich dieses Video wirklich bringen soll. Es ist die Geschichte von jemandem der sehr weit unten ist. Der es immer und immer wieder versucht, nach oben zu kommen, es aber nicht schafft. So wie es aussieht, ist er fremdbestimmt. Er versucht es rechts, er versucht es links, es geht vor und zurück, einmal rutscht er …