Bauer Willi
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“Warum an einer veganen Ernährung kein Weg vorbeigeht…”

Vor ein paar Tagen hat Thorsten sich bei einem Artikel über Fleisch zu Wort gemeldet. Er ist Veganer und ich habe ihn gebeten, uns einmal mitzuteilen, was seine Beweggründe dafür sind. Hier sein Text. Ich bitte um eine sachliche Diskussion und die Einhaltung der Spielregeln https://www.bauerwilli.com/regeln/

Meine persönliche Einstellung zum Thema Veganismus :

Eine vegane Ernährung/Lebensweise hat unterschiedliche Gründe und jeder Veganer hat sich zu dieser Lebensweise entweder aus

  • ethischen Gründen/Tierschutz/Tierrecht
  • Umwelt/Klima
  • Nachhaltigkeit
  • Gesundheit/gesunde Ernährung
  • oder auch div. anderen Gründen

entschieden. Mein Beweggrund zum Veganismus ist Ethik/Tierrecht. Das darüber hinaus positive Aspekte, wie Umwelt/Klima, gesunde Ernährung mit einfließen, ist ein schöner „Nebeneffekt“. Ich möchte daher hauptsächlich auf meine Beweggründe eingehen und die Bereiche wie Umwelt/Klima, gesunde Ernährung weitesgehend außen vor lassen.

  • Zum Tierrecht :

Dazu gibt es zwei Arten von Menschen: Diejenige, die Tierrechte befürworten, betonen die Ähnlichkeit zwischen Mensch und Tier, diejenige, die den Tieren keine Rechte zugestehen, verweisen auf die vielen Unterschiede zwischen Mensch und Tier.

Egal wie groß oder zahlreich die Unterschiede, je nach Sichtweise, auch sein mögen, moralisch entscheidend ist einzig und allein folgende Gemeinsamkeit : Tiere sind genauso leidensfähige Wesen wie der Mensch. Es gibt vieles was der Mensch kann, was ein Tier nicht zu tun im Stande ist, warum aber sollten wir sie deshalb quälen und töten dürfen ?

Wir haben erkannt das Rassismus und Sexismus moralisch willkürliche Diskriminierungen sind, weil Rasse und Geschlecht moralisch unwesentliche Merkmale sind. Die Konsequenz daraus besteht nicht nur zu erkennen, das Rasse und Geschlechtszugehörigkeit moralisch bedeutungslos sind, sondern auch die Artenzugehörigkeit. Die Diskriminierung aufgrund der Art ( Speziesismus), ist genauso willkürlich, falsch und unhaltbar. Rassismus,Sexismus und Speziesismus befinden sich logisch und ethisch auf einer Stufe.

Es wird kein vernünftiger Mensch behaupten, dass Menschen und Tiere in einem faktischen Sinne gleich wären. Sie sind natürlich verschieden, genauso wie auch Menschen untereinander verschieden sind. Auch wird sicherlich niemand verlangen, dass Menschen und Tiere gleich behandelt werden sollten. Unterschiedliche Interessen erfordern und rechtfertigen unterschiedliche Behandlungen. So brauchen Tiere keine Religionsfreiheit – sie haben keine Religion, Männer brauchen keinen Schwangerschaftsurlaub – sie können nicht schwanger werden.

Unter dem moralischen Gleichheitsprinzip versteht man, wo Menschen und Tiere ähnliche Interessen haben, da sollten diese auch berücksichtigt werden. Mensch und Tier sind beide leidensfähig und das sollte gleich berücksichtigt werde.

Oft wird als Gegenargument vorgebracht, um Tieren nicht die gleichen Rechte zuzusprechen, das nur der Mensch die Eigenschaften der Autonomie, Rationalität und Selbstbewusstsein hat. Tatsache ist, kein einziges Merkmal , das vernünftige Menschen als moralisch relevant ansehen verläuft entlang der Speziesgrenze Mensch + Tier. Es gibt Tiere, bei denen das betreffende Merkmal sogar stärker ausgeprägt ist, als bei bestimmten Menschen.

Um bei der Autonomie, Rationalität und Selbstbewusstsein als Merkmale zur Verleihung von Rechten festzuhalten, bedeutet aber dann das wir z.B. komatösen Menschen, vielen geistig Behinderten, geisteskranken oder hirngeschädigten Menschen, sowie Kleinkindern jedwede Rechte absprechen müssten. Da diese Kriterien  für das Zugestehen der Rechte erfüllt, müssen wir konsequenterweise auch vielen Tieren, die der Mensch quält und für Ernährungszwecke tötet, Rechte verleihen, da sie diese locker erfüllen.

Doch ist der Mensch bereit dazu, die Rechte der Schwächsten, die den Menschen ausgeliefert sind, zu respektieren ?  Oder geht es nach dem Prinzip : „Recht des Stärkeren“ ? Also wie in der Steinzeit.

Oft hört man auch : Fressen und Gefressen werden, so funktioniert die Natur. Der Mensch und das Tier sind Teil der Natur, der Mensch ißt das unterlegene Tier und nutzt es auch sonst zu seinem Zweck aus. Ein Widerspruch ergibt sich daraus : Der Mensch, der auf die Unähnlichkeit/Unterschiede von Mensch + Tier verweist, bezieht sich dann aber auf die Ähnlichkeit zwischen Mensch und Tier.

Fleischfressende Tiere müssen Fleisch fressen um zu überleben. Sie haben keine andere Wahl (man sieht ja höchst selten einen Tiger oder Löwen neben sich in der Schlange beim nächsten Aldi).  Wir als Mensch müssen das nicht, wir haben die Wahl. Interessant ist komischerweise, das„Fressen und Gefressen werden “ Argument wird auch bei Tieren verwendet, die selber gar kein Fleisch fressen (z.B. die Kuh)….

Werden Fleischesser auf ethische, ökologische und gesundheitliche Bedenken des Konsums von tierischen Produkte angesprochen, vergleichen sie sich komischerweise immer mit tierischen Vorbildern.

Das Paradebeispiel ( tausendfach gehört) : Der Löwe frisst auch Fleisch !

Es ist wirklich lächerlich, wenn ein erwachsener, potenziell vernunftbegabter Mensch allen Ernstes die Überzeugung vertritt, der Vergleich mit einem Löwen legitimiere sein Verhalten. Inwiefern kann die  Übereinstimmung zwischen einem Tier und einer Gruppe Menschen in nur einem einzigen Merkmal, nämlich Fleisch essen, ein seriöser, valider Beweis für Legitimität dieses Merkmals sein ? Warum wird eigentlich zum Vergleich mit einem wilden Tier immer der Löwe herangezogen ? Warum kein Vergleich mit Nashorn, Elefant, Nilpferd oder Giraffe ? Oder mit einem Tier, das zumindest ein näherer Verwandter des Menschen ist, z.B. der Gorilla?

Wenn der Löwe ein derart inspirierendes Vorbild ist, warum nehmen Fleischesser ihn sich nicht in anderen Alltagssituationen als Vorbild? Der Löwe schnuppert sich zur Begrüßung am Hintern (wäre doch ein bereicherndes, menschliches Ritual, z.B. im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs, bei Familienfeiern oder in der Warteschlange im Supermarkt), paart sich mit seinen Töchtern, tötet den Nachwuchs des Rivalen.

Umgekehrt gibt es eine Menge Dinge die der Löwe nicht tut, Fleischesser aber seltsamerweise schon : Er hat z.B. kein Auto, kein Haus mit Heizung, kein fließend Wasser, er hat kein Laptop oder Smartphone oder Kühlschrank. Er züchtet seine Fressopfer nicht in irgendwelchen Tierfabriken, beraubt sie nicht ihrer Freiheit, stopft sie nicht mit Hormonen und Antibiotika voll, delegiert ihre Tötung nicht an Dritte und vieles mehr. Warum praktizieren Tierproduktkonsumenten all das, obgleich ihr erklärtes Idol auf diese Segnungen der Zivilisation verzichtet ? Das immer und immer wieder selbe Argument : Andere Tiere fressen schließlich auch andere Tiere ist dahingehend interessant, weil ansonsten Fleischesser beim gesamten Thema Tierhaltung/Tierrecht, jegliche Ähnlichkeiten zwischen Mensch und Tier vehement bestreiten oder stark relativieren. Spricht man sie beispielsweise auf die entsetzlichen Qualen, die Tiere durch gängige Praktiken in den Mastanlagen und Schlachthöfen erleiden, beeilen sie sich klarzustellen, das es ja nur Tiere sind, nichts weiter als dumme, gefühllose Fleischklumpen, die man bitte nicht „vermenschlichen“ soll !

Der Mensch hat ja schon immer Fleisch gegessen (oft mit dem Hinweis „schon seit der Steinzeit“), warum soll das jetzt falsch sein ? Nun ja, nur weil etwas alt ist, ist es noch lange nicht erhaltungswürdig. Die Sklaverei hatte eine lange Tradition. Etwas schlechtes wird nicht dadurch besser das es lange andauert. Kultur besteht nicht darin unkritisch an Altem ( z.B. Sklaverei, Rassismus,Sexismus, Menschenopfer…) festzuhalten, im Gegenteil, sie besteht darin, immer kritisch zu prüfen, ob das Alte nicht längst überholt ist.

Um nochmal auf „früher“ und „ Steinzeit“  zu kommen :

Der Mensch war früher hilflos der Hitze, Kälte und Nässe ausgeliefert und war froh in Höhlen Unterschlupf zu finden.

Und Heute ? Isolierte Häuser und funktionelle Kleidung

Der Mensch starb früh jung an nicht, oder schlecht behandelten Verletzungen und Krankheiten.

Und Heute ? Moderne Krankenhäuser, gute Versorgung/ Heilung von Krankheiten und Verletzungen.

Der Mensch löste früher alle Konflikte mit roher Gewalt, in dem einander umgebracht wurde.

Und Heute ? Es gibt ein ausgefeiltes Rechtssystem, das sich um unparteiische Lösungen bemüht.

Der Mensch ernährte sich von blutigen Leichen, barbarisch hingeschlachteter Tiere.

Und Heute ? Heute tut es der Mensch immer noch.

Die Ernährung ist der einzige Bereich, in dem sich seit Jahrtausenden nichts verändert hat. D.h., immer wenn sich der Mensch zum Essen setzt, verwandelt er sich wieder in einen Steinzeitmenschen.

Die wenigsten Menschen töten das Tier selbst, dessen Fleisch oder andere Produkte sie essen. Läge es in unserer Natur Tiere zu töten, hätten wir keine Probleme damit.Wir würden Bilder von Schlachthäusern nicht vor unseren eigenen Augen oder den Augen der Kinder verbergen.Niemand hält einem Kind die Augen zu, wenn es sieht wie ein Apfel gepflückt wird. Wer aber aber nimmt sein Kind am Wochenende mal mit zu einem Ausflug zum Schlachthaus ?Wenn wir keine ethischen Probleme damit hätten, das Tiere für unseren Konsum gequält und getötet werden, wären wir bei diesem Thema doch ganz entspannt, oder ?

Etwa 97 % des in Deutschland verzehrten Fleisches stammt aus Massentierhaltung. Alleine in Deutschland sterben jährlich etwa 760 Millionen Tiere pro Jahr für die Lebensmittelproduktion (ohne Fisch und andere Wassertiere).

Die Tiere werden unnatürlich zu Hochleistungsprodukten gezüchtet. Eine Mutterkuh produziert auf natürliche Weise rund 4 Liter Milch pro Tag. Eine auf Milchleistung gezüchtete Kuh erzeugt in einem Zeitraum von 10 Monaten ca. 28 Liter Milch pro Tag. Milchkühe werden gewöhnlich im Alter von 5 Jahren geschlachtet.( Wenn sie ausgemergelt sind und keine “Leistung“ mehr bringen) Die natürliche Lebenserwartung kann 20 Jahre betragen. Jährlich Zwangsschwängerung und die Trennung von Mutterkuh und Kind sind weitere, traurige und erbärmliche Prozesse. Alles also ganz natürlich ?

Schweine lernen deutlich schneller und können sich mehr Kommandos merken als Hunde, erkennen sich im Spiegel als eine Form von Ich-Bewusstsein, haben empathische Fähigkeiten, empfinden Mitgefühl für Artgenossen. Schweine sind von Natur aus reinlich, legen streng voneinander getrennte Schlaf-Fress- und Kotbereiche an.

Innerhalb von 6 Monaten gemästet auf ein Schlachtgewicht von 110 – 125 Kg. Möglich durch massive Einschränkung der Bewegung, Fütterung mit energiereichem Kraftfutter und gezielte Zucht auf Hochleistungswachstum. „Leben“ in der Massentierhaltung auf einer Fläche von 0,75 bis 1 qm. Ferkel müssen  in den ersten Tagen ihres Lebens Eingriffe über sich ergehen lassen. Oft ohne Betäubungsmittel oder Schmerzmittel. Kastration, Kürzen der Schwänze, Abschleifen der Eckzähne. Alle Eingriffe aufgrund der unnatürlich und stark einschränkenden Haltungsbedingungen „notwendig“. Laut Tierschutzgesetz sind diese Eingriffe eigentlich verboten, allerdings wird in den meisten Fällen ein Ausnahmegenehmigung erzielt.Schätzungen gehen davon aus, das 99 % aller Ferkel in der konventionellen Haltung kupierte Schwänze haben. Alles also ganz natürlich ?

Das sind nur ein paar Gedanken an den Beispielen Kuh und Schwein. Das Elend zieht sich durch alle „Tierproduktionen“…Dazu die die unsäglichen Tiertransporte, das Betäuben/Töten der Tiere. Vergasung oder Elektroschock. Dabei kommt es auch immer wieder zu Fehlbetäubungen, so das die Tiere ihre Tötung bei vollem Bewusstsein erleben.

Kontrollen gibt es ja leider auch viel zu wenig, dafür sind keine Gelder vorhanden. Es scheint auch so, als wenn weder die Politik und auch die Bauernverbände keine Interesse an verstärkten Kontrollen haben. Im Durchschnitt werden Tierhaltebetriebe Bundesweit alle 15 Jahre kontrolliert. In einigen Bundesländern häufiger (Berlin bei 2,6 Jahre), andere weniger (Bayern alle 48,1 Jahre !!!).

Doch woher kommen dann die Bilder und die Aufdeckung der Skandale in der Tierindustrie ? Nicht durch die Politik, durch Landwirte oder Schlachthausbetreiber natürlich auch nicht. Das übernehmen zum Glück solche Organisationen wie z.B. SOKO Tierschutz. Es heißt ja immer nur, das es sich bei den erwischten Betrieben um Einzelfälle und um „schwarze Schafe“ handelt ( warum muss sich ein Schaf eigentlich mit Verbrechern vergleichen lassen?). Es sind aber seltsamerweise viele Einzelfälle… Aber anstatt sich über die Aufdeckung der „schwarzen Schafe“ zu freuen, werden die Menschen und Organisationen angefeindet, angezeigt und bedroht. Verstehen muss man das nicht, oder liegt es vielleicht daran, das (fast) überall Einzelfälle zu Tage kämen ?

Laut Tierschutzgesetz heißt es: „…aus Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf,, dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“ (§ 1 TierSchG, Grundsatz)

Wo bitte wird das Gesetz angewendet ? In der Zucht und Produktion von tierischen Lebensmittel ? Mit Sicherheit nicht !!!! Oder ist der Geschmack ein vernünftiger Grund für Millionenfaches Leid ?

  • Umwelt

So nun noch ein paar kurze Anmerkungen zum Thema Umwelt: Laut Umweltbundesamt produziert eine vegane Ernährung rund 40% weniger Co2-Emissionen. Laut WWF macht die Nahrung ein Fünftel unseres Klima-Fußabdrucks in Deutschland aus. Die Ernährung einer Person führt zu 2,5 Tonnen Treibhausgasen pro Jahr. 69 % davon sind tierischen Ursprungs.

Alleine in den USA produzieren die Tiere, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, 130 mal mehr Exkremente, als die ganze Weltbevölkerung.Mehr als die Hälfte der Weltgetreideernte wird an Tiere verfüttert. Rund 30 % des weltweit genutzten Wassers wird für die Herstellung von tierischen Produkten verwendet. Durch den Anbau von Soja (vorwiegend zum Tierfutter) und Schaffung von Rinderweiden (65 % der abgeholzten Flächen in Brasilien) werden riesige Flächen des tropischen Regenwaldes abgeholzt. (Jedes Jahr etwas weniger als die Hälfte der Fläche Deutschlands). Dazu sei gesagt das auch noch andere Gründe mit dazu beitragen (Umwandlung in Palmölplantagen, Ausbeutung von Bodenschätzen usw.). Allerdings ist der Anbau von Futtersoja ein Haupttreiber bei der Zerstörung des Ökosystems. Die Menschen in der EU verzehren pro Kopf ca 60 Kilogramm Soja pro Jahr. 55 Kilo davon verstecken sich in Fleisch, Eiern, Milch und Fisch. Etwa 77 % der weltweiten Sojaernte dient als Tierfutter der industriellen Tierproduktion. 19 % für den direkten menschlichen Verzehr. Nur ein Bruchteil der Sojaernte stecken in offensichtlichen Sojaprodukten, Tofu (2,6 %) und Pflanzenmilch (2,1%).

Die meisten Hersteller von Sojaprodukten für den deutschen Markt achten auf möglichst nachhaltige, gentechnikfreien Anbau. Sie beziehen ihr Soja aus EU-Ländern, zum Teil auch aus Nordamerika und China.

  • Gesundheit :

Die IARC (Internationale Agentur für Krebsforschung), eine Einrichtung der WHO, stuft den Verzehr von rotem Fleisch als“wahrscheinlich karzinogen für Menschen“ ein (Gruppe2A). Fleischwaren werden werden sogar als Gruppe 1 Karzinogen in die gleiche Stufe wie Tabak eingestuft.

Weiter sagt die WHO : Pro 50 Gramm verzehrten verarbeiteten Fleisches pro Tag, steigt das Risiko an Darmkrebs zu erkranken um 18 %.

Lange bekannt ist auch, das Rheumapatienten auf Fleisch verzichten sollten. Vor allem Schweinefleisch hat einen hohen Gehalt an Arachidonsäure, die die Schmerzen in den Gelenken verstärken können. Durch den massiven Einsatz von Antibiotika und anderen Medikamenten in der Tierindustrie, können sogenannte Antibiotikaresistenzen entstehen. In der Folge können auch relativ harmlose bakterielle Infektionen unter Umständen nicht mehr behandelt werden und im schlimmsten Fall zum Tod führen. In Europa sterben laut Robert-Koch Institut mehr als 30.000 Menschen jährlich an Infektionen, die aufgrund resistenter Keime nicht behandelbar sind.

Des weiteren hat der Konsum Fleisch nachweislich negative Auswirkungen auf den Körper und kann z.B. zu Bluthochdruck und hohen Cholesterinwerten führen. Auch die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken, ist bei Menschen, die Fleisch essen, höher als bei vegan lebenden Menschen. Natürlich kann man sich auch vegan schlecht ernähren, viel Zucker, kaum Bewegung dürfte bei keinem Veganer oder Fleischesser positive Wirkungen hervorrufen. Zu den oft assoziierten Mangelerscheinungen, speziell Vitamin B12 : das lässt sich ohne Probleme mit B12 Präparaten substituieren. Nach aktuellem Wissensstand können sich nur Wiederkäuer wie Kühe mit dem von Darmbakterien produzierten B12 selbst versorgen. Andere Tiere, auch der Mensch, müssen es mit der Nahrung aufnehmen. Da sich Tiere in der Agrarindustrie sich nicht in der Natur bewegen und meist auch nicht natürlich ernährt werden, haben sie kaum Zugang zu natürlichen B12 Quellen. Selbst im Darm von Kühen kann es nur gebildet werden, wenn das Futter genügend Kobalt enthält, was in der Tierhaltung oft nur durch künstliche Zusätze der Fall ist.

Statt den Umweg über ein leidendes Tier zu nehmen, können wir B12 einfach direkt zu uns nehmen. Alle anderen Vitamine und Proteine können problemlos über eine pflanzliche Kost abgedeckt werden.

Lustig ist auch immer wieder, wenn Menschen die genüsslich eine Schweinshaxe verzehren, sich bei bekannten Fast -Food Ketten rumtreiben oder die Currywurst mit doppelt Pommes essen, urplötzlich zu Ernährungswissenschaftlern werden und natürlich genauestens wissen, das der Veganer sich ungesund ernährt…….

Auch die Aufregung um die Bezeichnung einiger veganer Speisen. Da sollte dann bloß nicht der Begriff Fleisch, Wurst oder Milch benutzt werden. Warum denn  nicht ? Wen stört z.B. der Begriff Hafer- oder Sojamilch ? Weil keine „echte“ Milch drin ist ? Hmmm, in Sonnenmilch, Scheuermilch oder Kokosmilch ist es doch ebenso. Leberkäse enthält weder Leber noch Käse, da hält sich die Fleisch essende Gemeinde zurück.

Das sind Punkte, die gerne von Fleischessern aufgeführt werden, nicht mit dem Ziel, sich mit veganer Ernährung zu beschäftigen, sondern eher um vom eigenen, moralischen Fehlverhalten abzulenken und auf Angriff zu schalten. Woher kommt die Gereiztheit bei vielen Fleischessern gegenüber vegan lebenden Menschen ? Fressneid kann es ja nicht sein, kein Fleischesser muss Angst haben das der Veganer ihm die Wurst weg isst. Ja, aber die Veganer nerven,missionieren und drängen uns ungefragt ihre Meinung und Einstellung auf, heißt es dann oft.

Typischer Spruch :Woran erkennt man einen Veganer ? Er sagt es dir. Viele Veganer erleben es eher anders. Da passt es eher : Woran erkennt man einen Veganer ? Er lehnt höflich Essen mit tierischen Zutaten ab und wird anschließend stundenlang verhört, um schließlich nachgesagt zu bekommen, er dränge anderen ständig ungefragt seine Lebenseinstellung auf. Es gibt sicherlich auch unter Veganern Trottel und Idioten, wie in jeder anderen Gruppe, egal ob Fleischesser, Briefmarkensammler oder Politiker (OK, da ist die Dichte an Hohlbirnen wohl relativ hoch…) auch.

Der Text ist nun doch viel länger geworden als geplant, vieles aber noch nicht gesagt/geschrieben. Sicherlich erscheint der Text einigen ohne roten Faden oder auch durcheinander, aber ich habe mehr oder weniger einfach mal losgetippt.

Große Zustimmung werde ich hier sicherlich nicht bekommen, aber damit kann und werde ich gut leben. Gespannt bin ich auf die Reaktionen trotzdem, hoffe das es ohne Anfeindungen und Beleidigungen möglich ist. Und vielleicht bringt es ja doch den einen anderen zum Nachdenken 😉

Gefundene Rechtschreibfehler dürfen gerne behalten werden. Auf irgendwelche Sternchen oder gendern habe ich verzichtet, da es meiner Meinung nach das Lesen vieler Texte sehr erschwert. Zum Abschluss noch ein paar, wie ich finde, gute Zitate :

„Die Größe einer Nation und ihre moralische Reife lassen sich daran bemessen, wie sie ihre Tiere behandeln“  (Mahatma Gandhi)

„Zum vegan sein brauchst du drei Dinge : Ein Herz, ein Gehirn und den Willen es zu gebrauchen.“ (Unbekannt)

„Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, solange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken“ (Unbekannt)

„Ich wünschte, ich könnte euch Menschen für einen kleinen Moment mal fühlen lassen, was für ein unerträgliches Leid ihr uns zufügt“ (Ein unbekanntes Tier)

„Ich weigere mich, Tiere zu essen,weil ich mich nicht von den Leiden und vom Tod anderer Lebewesen ernähren kann. Ich weigere mich, dies zu tun, weil ich selbst so schmerzlich gelitten habe, daß ich den Schmerze anderer fühle, indem ich mich meiner eigenen Leiden erinnere“ (Edgar Kupfer-Koberwitz, Journalist, Häftling 1940-1945 KZ Dachau)

„Du musst doch gar nix machen als Veganer. Du musst einfach nur die Viecher in Ruhe lassen ! Sonst nix!“ (Hagen Rether)

Gastkommentare stellen die Meinung des Autors dar

 

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1.231 Kommentare

  1. Vegan zu sein ist toll, vor allem für den gewissen aber für den Körper und Gesundheit kann ich es mir nicht so vorstellen vorfallen wenn man Unverträglichkeit gegen Fruktose hat.

    LG Tilda

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  2. Vio sagt

    Ich habe schon oft versucht mit Veganern zu reden. Aber jedes Wort wird als Provokation interpretiert und jedes Interesse – wenn man bereits bestätigt hat, Omnivore zu sein – wird als Streitgesuch verstanden. Ich wollte einfach nur mal wissen, was es für Ersatzprodukte gibt und wie sie den Geschmack beschreiben würden. (Mittlerweile juckt mich die Frage nichtmehr, benötige also keine Antwort mehr)

    Ich habe auch schon sehr oft gesehen wie angeblichen Veganern Fleisch untergejubelt wurde, ohne, dass sie es gemerkt haben. Man fragt sich jetzt sicher, warum die das auch merken sollten, wenn der tolle Ersatzmüll ausm Labor genau gleich schmeckt. Fun Fact: Wenn Vegetarier oder Veganer Fleisch essen würden, dann würden die tierischen Eiweiße sie dazu bringen, sich zu übergeben. Sie würden es sogar merken, wenn ihr Gemüsebratling nach dem Fleisch in derselben Pfanne gebraten wurde, ohne, dass das Fett ausgetauscht wurde. Fleischbröckchen irgendwo rauspicken aus einem Eintopf oä klappt auch nicht.

    Also gibt es keine richtigen Veganer. Würde jemand das wirklich ernst nehmen, würde dieser Jemand Fragen stellen und genau darauf achten WO er seine veganen Produkte herbekommt. Wenn mein Transport Abgase oder Lärm ein Tier belästigen, dann wäre das Produkt ja eigentlich schon nicht mehr vegan.

    Was passiert in der Welt wenn wir alle auf einmal anfangen uns auf vegan umzustellen? Ich denke dabei an die Wirtschaft. Ich denke an das Schicksal der Tiere, die danach keinen Nutzen mehr für den Bauern haben. Was passiert mit denen? Die werden nicht einfach durchgefüttert bis sie an Altersschwäche sterben. Es wird außerdem Arbeitslose geben, die vorher in einem Schlachtbetrieb oder einer Molkerei gearbeitet haben.

    Veganismus ist keine Lösung. Wer das machen will soll das machen, aber leise. Es wird keinem Tier damit geholfen. Aber sind wir mal ehrlich: das juckt Veganer in Wahrheit ja auch garnicht. Die wollen sich nur aufspielen und so tun, als ob sie den Planeten retten. Tun sie aber nicht.. eine zu große Zahl würde viel mehr zerstören.

    Kurzfassung:
    Veganer lügen.
    Veganer sind dumm.
    Veganer sind aggressiv.
    Veganer sind unterernährt.
    Veganer glauben jeden Blödsinn und jede Halbwahrheit um ihre Ernährung zu rechtfertigen und verbeiten diese selbst. (Genau wie naive kleine Kinder)

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    • Peterle sagt

      @Vio
      “Ich habe schon oft versucht mit Veganern zu reden. Aber jedes Wort wird als Provokation interpretiert und jedes Interesse – wenn man bereits bestätigt hat, Omnivore zu sein – wird als Streitgesuch verstanden”

      Glaube ich dir nicht. Und wenn du so redest,wie du hier schreibst, kann gar keine vernünftige Diskussion entstehen.

      “Ich habe auch schon sehr oft gesehen wie angeblichen Veganern Fleisch untergejubelt wurde, ohne, dass sie es gemerkt haben.”

      Ach Gottchen, was meinst du wie viele Fleischesser schon veganes Essen “untergejubelt” wurde und sie haben es nicht gemerkt. Und nun ?

      “Also gibt es keine richtigen Veganer. Würde jemand das wirklich ernst nehmen, würde dieser Jemand Fragen stellen und genau darauf achten WO er seine veganen Produkte herbekommt. Wenn mein Transport Abgase oder Lärm ein Tier belästigen, dann wäre das Produkt ja eigentlich schon nicht mehr vegan.”

      Da du absolut keine Ahnung von Veganismus hast, passt das Zitat von Alfred Tetzlaff : Wenn man keine Ahnung hat,sollte man bescheiden das Maul halten.

      “Veganismus ist keine Lösung. Wer das machen will soll das machen, aber leise. Es wird keinem Tier damit geholfen. Aber sind wir mal ehrlich: das juckt Veganer in Wahrheit ja auch garnicht. Die wollen sich nur aufspielen und so tun, als ob sie den Planeten retten. Tun sie aber nicht.. eine zu große Zahl würde viel mehr zerstören.”

      Ohne Worte……

      “Kurzfassung:
      Veganer lügen.
      Veganer sind dumm.
      Veganer sind aggressiv.
      Veganer sind unterernährt.
      Veganer glauben jeden Blödsinn und jede Halbwahrheit um ihre Ernährung zu rechtfertigen und verbeiten diese selbst. (Genau wie naive kleine Kinder)”

      Soviel zu deiner Einleitung, jedes Wort wird als Provokation interpretiert und das du oft versucht hast mit Veganern zu reden……
      Aber schon interessant,wie man mit wenigen Sätzen soviel dummes Zeug schreiben kann. Respekt.

      9
      • Pappa Dieter sagt

        Auf den Punkt gebracht, Peterle.
        Der gute Vio widerspricht sich in seinen Beitrag selbst. Ich bin z.B. Omnivore – ich mag den Geschmack von Fleisch – esse aber z.B. Weihnachten vegan, denn meine Töchter sind Veganer und kochen auch so: es schmeckt!
        Das aber nur zum Verständnis. Die Schäden der Fleischproduktion für die Umwelt sind unbestreitbar, genau wie die Qualen für die Tiere. Wir haben früher (vor 1989) selbst Schweine gehalten und zu Hause geschlachtet. Das war rückblickend auch alles andere als artgerecht, aber als Halbwüchsiger hat man sich darüber wenig Gedanken gemacht.
        Warum haben wir denn die unsägliche Massentierhaltung und das Tierleid? Wegen der sinnlosen Überproduktion! Wer erinnert sich noch an den “Butterberg” und den “Milchsee” in der EWG?
        Es muss heutzutage halt alles in großer Auswahl und Menge in den Läden vorhanden sein, und natürlich möglichst billig. Solange wir alle diese Konsumschlacht mitmachen, wird sich daran auch nichts ändern. In keinem anderen Land der EU sind Lebensmittel so billig wie bei uns (und werden demzufolge auch wenig geachtet). Diese Überflussgesellschaft können wir uns nicht mehr leisten! Lösung? Ich habe ehrlich gesagt auch keine praktikable Idee zur Lösung dieser Mammutaufgabe – von der das Überleben der Menschheit abhängt.
        Das wahrscheinlichste Szenario ist heute, dass die Menschheit sich in die Steinzeit zurückbombt. Das Leben an sich wird einen neuen Weg finden, aber ohne uns.

        1
    • Sascha sagt

      Ich bin nahezu fassungslos über soviel Beleg für Ignoranz, Uninformiertheit, Unwissen.
      Da hat dann mal jemand aber so wirklich gar nichts verstanden.
      Ich würde mich liebend gerne mit dir mal über Veganismus, Tierhaltung usw unterhalten…
      Ich bezweifle aber ernsthaft, dass ich die Person sein werde, welche argumentativ passen muss.
      Beim Lesen deines Beitrages hier wird schonungslos offengelegt, warum du in “inhaltlich” im Diskurs schlechte Erfahrungen gemacht hast.
      Ich müsste auf deine wenigen Zeilen hier Stunden investieren, um eine Antwort zu verfassen, die all’ deinen angerissenen “Themen” gerecht würde.
      Im Übrigen gibt es mittlerweile akademische Erhebungen noch und nöcher, die klar belegen, von welcher “Seite” im Diskurs recht schnell aggressiv argumentiert und dann abgebrochen wird.
      Surprise! Es sind nicht die Veganer.
      Es sind die “Querdenker, Freiheitskämpfer, Tempolimit Gegner, AKW-Befürworter, Putin-Versteher” und eben auch diejenigen, welche Teile von Tierkadavern auf ihrem Teller präferieren, da sie meinen, ohne sterben zu müssen.
      Heute ist wieder so ein Tag, lese ich deinen Beitrag, da denke ich wieder… ach, lassen wir das.
      Stattdessen die Antwort eines sehr weißen Menschen als Zitat auf die Frage:

      ” How should we treat OTHERS ?”

      Antwort:” THERE ARE NO OTHERS!!!!”

      Wenn du damit fertig bist, und das wird wohl einige Zeit in Anspruch nehmen, versuchst du es hier nochmal.
      Bis dahin..

      4
      • Sascha sagt

        Eines weisen Menschen sollte es natürlich heißen.
        “worterkennung” at it’s best.

        2
  3. Marian E. Finger sagt

    “800 Kommentare später:
    – Tierfleischesser haben nicht eines der vorgebrachten Argumente entkräften können.
    – Meine Wette, die ich in meinen Ethik-Kursen seit 6 Jahren laufen habe, dass es nicht ein einziges moralisch und rational überzeugendes Argument für Tierfleischkonsum gibt, ist noch immer offen.
    – Tierfleischesser sind Teil einer kommenden Minderheit.”

    Ich finde schon, dass den Tierfleischessern gelungen ist, die Argumente der Veganer zu entkräften und dass es überzeugende Argumente pro Fleischverzehr gibt. Es kommt eben darauf an, wie unvoreingenommen Texte/Argumente geprüft werden. Wer seit 6 Jahren diesbezüglich eine Wette laufen hat, ist für die Gegenargumente vielleicht nicht wirklich offen. Kann das sein?

    Wenn Sie Ethiklehrer sind, wissen Sie sicher, dass man unter Moral erstmal bloß ein Normensystem für das Verhalten von Menschen versteht. Natürlich gibt es verschiedene Normensysteme, die stoische Moral, die höfische Moral, die Moral von Ärzten etc. Sogar ein Mafia-Clan hat seine Moral und der Padrone lässt den abknallen, der sich nicht dran hält. Ein Normensystem ist also noch nicht per se “gut”. Damit eine Moral “gut” ist, muss sie einige Bedingungen erfüllen:

    Eine Moral, die den Anspruch auf unbedingte Gültigkeit erhebt, darf in sich nicht widersprüchlich sein. Die Moral der Veganer ist jedoch in sich widersprüchlich, wenn ein Speziesimus im Bereich Mensch/Tier abgelehnt wird, aber gleichzeitig notwendig ist im Bereich Tier/Pflanze oder Mensch/Pflanze, damit die Moral überhaupt funktioniert. Das ist schon mal nicht “gut”.

    Eine Moral, die Anspruch auf unbedingte Gültigkeit erhebt, darf zu keinen absurden Schlussfolgerungen führen, bspw. dass ein Hühnerembryo wegen des verursachten Tierleids nicht getötet werden darf, ein menschlicher bis zur 12. Woche aber sehr wohl. Oder dass einem sterbenden Menschen bei noch schlagendem Herzen Organe entnommen werden dürfen, während ein vergleichbarer Vorgang bei Tieren von den Veganern als Mord bezeichnet wird. Das ist auch nicht “gut”.

    Wenn Veganer das Töten absolut ablehnen, gilt das auch für menschliche Einrichtungen, die das Töten integriert haben, bspw. Militär,Polizei. Wo engagieren sich die Veganer gegen diese Einrichtungen oder gegen den Krieg, beispielsweise den, der gerade in der Ukraine stattfindet?

    Eine Moral, die das Tier über den Menschen stellt, ist meiner Ansicht nach durch und durch unmoralisch. Dies geschieht aber, wenn man es als Verbrechen bezeichnet, dass ein Kälbchen von der Mutterkuh getrennt wird, während man es als normal akzeptiert, dass eine Mutter vorzeitig abstillt, um wieder arbeiten zu gehen. Wieso akzeptieren Veganer den Schichtdienst in der Industrie oder die überwiegend sitzende Lebensweise im Büro, was absolut nicht artgerecht ist, während sie für Nutztiere Lebensbedingungen fordern, die mehr oder weniger bloß für die Wildformen gelten. Und wie mit Pflanzen umgegangen wird, ist Veganern ja sowieso egal. Also ist in den Augen doch nicht “alles Leben schützenswert”, wie sie behaupten. Das ist ganz und gar nicht “gut”.

    Eine Moral, die mit unwahren Behauptungen operiert, ist keine. Veganer behaupten, dass sie durch den Verzicht auf Fleisch “Tiere retten und schützen” wollen, dabei geht es um die Abschaffung der Nutztierhaltung. Warum sagen Veganer nicht, dass sie Nutztiere hassen und deshalb wollen, dass es keine Kühe, Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner gibt. Denn darum geht’s doch.
    Eine Moral, in der ein Nutztier mit einem Sklaven verglichen wird, ist verlogen. Ein Sklave kann ein freier Mensch sein und für sich selber sorgen, ein Nutztier kann nicht für sich selber sorgen, nachdem es “befreit” worden ist. Gleichermaßen verlogen ist eine Moral, die Tierställe mit KZs vergleicht.

    Es ist richtig, dass aus bloßen Fakten keine Normen folgen, das heißt aber nicht, dass man Normen aus einem beliebig verqueren Weltbild ableiten kann, bspw. aus einem Weltbild, das den Tod als den absoluten Gegenspieler des Lebens betrachtet, als absolutes Leid, das um jeden Preis vermieden werden muss. Ein Weltbild, im dem der Körper oder der Magen-Darm-Trakt zum Grab wird, in dem tote Tiere oder tote Pflanzen verrotten.

    Aus einer Weltsicht, die den Tod als absoluten Schrecken definiert, kann keine vernünftige Moral begründet werden, weil eine wesentliche Grundbedingung des Lebens geleugnet wird, nämlich, dass der Tod wesentlich zum Leben dazu gehört. Alles Leben ist eben gerade durch den Stoffwechsel, also Essen, Verdauen, Verwandeln, miteinander verbunden.

    Wenn man sehen und nachvollziehen kann, wie Leben immer wieder aus dem Tod hervorgeht, sei es über den Nahrungskreislauf oder über sonstige Stoffkreisläufe wie Humusaufbau etc., dann überzeugt keines der Argumente der Veganer. Im Gegenteil wirkt eine Weltsicht, die im Tod lediglich den Schrecken oder das Leid verabsolutiert, irgendwie armselig, so als würde eine Dimension des Lebens fehlen.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Genauso sehe ich es auch. Die Angst vor Leid und Tod und die Sehnsucht nach ewiger Jugend und möglichst langem Leben dominiert alles. Die gesamte Nahrungsindustrie ist hier aufgesprungen, die komplette Beauty-Industrie, die Nahrungsergänzungsmittel, sogar Versicherungen und Finanzierer. Es ist eigentlich ein perfekter kapitalistischer Schachzug, der sich bestens mit dem Veganismus verknüpfen lässt. Niemand will früh sterben, alt aussehen (wird in Dauerschleife suggeriert). Wer sich vegan ernährt kann gleich mind. zwei Ziele erreich und zudem noch die Welt retten und Tierleid abmildern. Die perfekte Inszenierung einer Geldgeilen Gesellschaft unter dem Deckmantel des Guten.

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      • Nils sagt

        Also zumindest mir und einigen mir bekannten Artgenossen ist es ziemlich egal, wie lange ich lebe. Mir kommt es auf einige Jahre mehr oder weniger nicht an. Leidvermeidung erachte ich dann schon als erstrebenswert und sehe sie als Grundpfeiler des Lebens an. Im Unterschied zu Pflanzen und vielen Tieren, kann ich Leidvermeidung aber auch größer kontextualisieren und höre damit nicht bei mir oder meiner Hood auf.

        Ich pflege auch keinen sonderlichen Gesundheitswahn und außer Gartenarbeit und Fahrradfahren betreibe ich keinen Sport des Sportelns willen, weil ich schon gerne Bewegung nicht zum Selbstzweck betreiben will, sondern als Vehikel für Taten. Aber das ist auch meine Sache.

        Dass Veganismus weder die Welt rettet, noch besser macht, ist doch klar, wenn er als Selbstzweck betrieben wird. Veganismus sollte vielmehr die intrinsische Konsequenz sein, zumindest in großen Teilen und ohne gesellschaftlicher Verachtung.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ist doch schön, dass du das für dich so leben kannst…aber warum sollen dann andere genauso leben? Warum versuchst du hier andere zu bekehren, wenn es doch so individuell ist? Und warum akzeptierst du nicht, dass Millionen andere eben anders denken und denken wollen?

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          • Nils sagt

            Warum bist du gegen Kriege, warum setzt du dich für deine Familie ein? Möchtest du nicht in einem Umfeld leben, indem auch andere sich für ihre Familien einsetzen? Oder ist es dir egal, wenn andere ihre Kinder verprügeln, weil du ja nicht vorschrieben willst, wie sie mit Mitgeschöpfen umzugehen haben? Ich weiß, der Vergleich hinkt etwas, aber die Gestaltung der Gesellschaft kommt eben nicht ganz ohne Regeln und Vorschriften aus. Es geht weniger um Verbieten als um Einsicht und Rücksicht. Die Mehrheit war früher gegen eine Gurtpflicht, heute haben die meisten eingesehen, dass sie sinnvoll ist und kaum einer fühlt sich noch in seiner Freiheit eingeschränkt wie damals.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Halt dich doch an mein Zitat von Nuhr, dann wird’s weniger peinlich.😀

          • Thorens sagt

            Naja, dem Nils kann man von all den Neuschreibern hier und aus meiner Sicht noch den geringsten Grad an Bekehrungswunsch unterstellen. Zwar hat auch er ein einigermaßen naives Bild von Landwirtschaft, doch habe ich den Eindruck, dass er zumindest den Argumenten der Landwirtschaft nicht von vornherein ablehnend gegenübersteht. Immerhin lässt dies eine Diskussion überhaupt zu.

        • Marian E. Finger sagt

          “Veganismus sollte vielmehr die intrinsische Konsequenz sein, zumindest in großen Teilen und ohne gesellschaftlicher Verachtung.”

          Die intrinsische Konsequenz von was? Von Leidvermeidung?

          • Nils sagt

            Nein, eine automatisch mitgedachte/mitgefühlte Leidvermeidung wäre die Konsequenz. Basierend auf einer gesellschaftlich verankerten Sichtweise, dass Tiere empfindsame Lebewesen sind und keine Konsumware. Kanns gerade nicht besser formulieren als ideologisch angehaucht. Die meisten können sich nicht vorstellen, Menschen zu essen, obwohl das Verbot ein Eingriff in die (isoliert gedachte) Freiheit ist. Sie wollen es einfach nicht, ohne dass man sie irgendwie davon überzeugen muss. Die Überzeugung ist gesellschaftlich verankert. Welche Nahrung in einem Kulturkreis akzeptiert wird, hat ja weniger mit Argumenten und Kognition zu tun, sondern mit Gewohnheiten und Traditionen. Die kann man verändern. Eigentlich dürfte kein Fleischfreund etwas dagegen haben, wenn Mitmenschen Katzen oder Hunde essen.

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            • Marian E. Finger sagt

              Wir essen keine Menschen, aber wir entnehmen ihnen Organe, bevor sie ganz tot sind, um diese Organe anderen Menschen einzupflanzen. Dabei gehen wir zugegebenermaßen davon aus, dass die Organspender höchstens mit Hilfe von Maschinen weiterleben könnten, aber dass sie mit Hilfe von Maschinen noch ein oder zwei Jahre am Leben erhalten werden könnten, kann man nicht ganz ausschließen. Es gibt Menschen, die mit diesem Prozedere einverstanden sind und deshalb einen Spenderausweis haben.

              Man hat bereits das erste genetisch veränderte Schweineherz in einen Menschen eingepflanzt. Da gelangen wir vom Prinzipiellen schnell in den Bereich des bloß noch Graduellen. Darf man Schweine genetisch so verändern, dass man ihre Organe Menschen einpflanzen kann?

              Tatsächlich wird durch den Verzehr von Menschenfleisch eine Prionenkrankheit (ähnlich Kreutzfeld-Jacob) übertragen, wo der Ursache-Wirkungs-Zusammenhang eindeutig ist, anders als bei roten Tierfleisch/Wurst und erhöhtem Sterberisiko, wo der Zusammenhang lediglich statistisch ist.
              Einen derartigen statistischen Zusammenhang gibt es übrigens auch zwischen ultra-verarbeiteten veganen Lebensmitteln und erhöhtem Sterberisiko.
              Es gibt eine Theorie, die besagt, dass der Neandertaler ausgestorben ist, weil er seine Mitmenschen gegessen hat, d.h. schlechte Gewohnheiten und Traditionen verschwinden nicht, weil wir sie bewusst bzw. aus moralischen Gründen verändern, sondern weil sie das Überleben erschweren. Aus moralischen Gründen hat sich der Mensch noch nie grundlegend verändert.

              Wenn es ein Tier nur deshalb gibt, WEIL man es isst, was ist dann gut daran, auf den Fleischverzehr zu verzichten? Selbstverständlich sollte man Tieren keine unnötigen Schmerzen zufügen, aber beim Thema Leidvermeidung muss man aufpassen, dass man nicht in Nihilismus abgleitet. Die beste Leidvermeidung ist nämlich das Nichtsein.

              In China isst man, soweit ich weiß Hunde, auch ohne, dass Hungersnot herrscht. In Frankreich gibt es Pferdemetzgereien, wo man Pferdefleisch kaufen kann.

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              • Ehemaliger Landwirt sagt

                In meiner Kindheit gab es in meinem Ort eine Pferdemetzgerei und der Reihnische Sauerbraten ist im Normalrezept mit Pferdefleisch.

                Im Cora in Straßburg habe ich mal Pferdefleisch gekauft, war Lecker,
                bei uns gibt es keines mehr, weil die lieben Tiere nicht mehr vor den Pflug gespannt wird, sondern weil das Töchterchen darauf Reiten will.😉

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        • Smarti sagt

          Nils, Sie machen Gartenarbeit ? Aber eher keine Nutzpflanzen ? ( denn sonst wüssten Sie doch wohl, dass auf einem Stück Land, das vorher Weide war, eher kein Getreide wächst ? ).
          Aber jetzt auch mal ein Kompliment, Sie schlagen sich tapfer und sind in meinen Augen mit Abstand der “beste Veganer” auf dieser Seite :).
          Dass Sie sich informieren möchten, und fair diskutieren gefällt mir gut, Sie sind ja auch immer mal wieder hier am Schreiben.

          • Nils sagt

            Doch vorwiegend Gemüse und Blumen, aber Getreide und andere Gräser eher als Deko. 😁 Ist aber auch kein Ertragsgetreide und ich habe keine Weide, sodass ich keine Erfahrungen damit habe. Es ist ein eher fetter (Spiel-)Rasen vom Vorgänger mit mittlerweile viel Löwenzahn.

            Den meisten Rasen haben wir mittlerweile in Beete umgewandelt, einen andern Teil lassen wir ausmagern. Eine gemütliche Rasenfläche bleibt für den Kinderbesucht. Mir ist bewusst, dass es kein einfaches Unterfangen ist, die gewünschten Bodenverhältnisse zu schaffen oder sich mit den vorhandenen irgendwie zu arrangieren. Mir ist auch klar, dass ich als Laie viele unnötige Fehler mache, unwissentlich falschen Ratschlägen folge und eher ineffizient wirtschafte.

            Ich kann mich auch nicht selbst versorgen und sehe das mittlerweile als unmöglich an, sich als Veganer in einem Kleingarten mit allen Nährstoffen einzudecken. Das bedeutet aber nicht, dass es im Kollektiv nicht gelingen würde. Wir hatten beispielsweise letztes Jahr gute Tomatenerträge, die 20 Gärten um uns herum hatten teils sogar Totalausfälle. Dafür hatten unsere Salate gegenüber den Schnecken keine Chance, bei anderen lief es aber prima. Wir haben dann untereinander getauscht und zumindest wir direkten Nachbarn hatten insgesamt reichlich Tomaten und Salate. Ist natürlich kein endlos skalierbares Modell und hat eher was von Bullerbü, aber hey, wir leben in der Großstadt und kaufen für einige Monate im Jahr kaum noch was hinzu.

            Vielleicht sind auch die Erfahrungen Treiber meiner Wünsche zu einer naturnäheren Landwirtschaft mit permanenten Mischkulturen, Dauermulch, Kompostwirtschaft, Verzicht auf endliche Ressourcen (Mineraldünger) und wenig intensive Bodenbearbeitung. Hier ist natürlich vieles Handarbeit, was längst maschinell geht. Und mir sind auch die Herausforderungen bewusst, wie man etwa Mischkulturen artenrein beernten kann. Ironischerweise bin ich bei dem Aspekt dem Technikglauben verfallen und hoffe auf KI und Robotik, die natürlich möglichst autark und gering energieintensiv ist. 😁

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    • Stadtmensch sagt

      “Wieso akzeptieren Veganer den Schichtdienst in der Industrie oder die überwiegend sitzende Lebensweise im Büro, was absolut nicht artgerecht ist”

      “Wenn Veganer das Töten absolut ablehnen, gilt das auch für menschliche Einrichtungen, die das Töten integriert haben, bspw. Militär,Polizei”

      Wo engagieren sich die Veganer gegen diese Einrichtungen oder gegen den Krieg, beispielsweise den, der gerade in der Ukraine stattfindet?

      Moderne Moralisten sind eben überangepasste Spießer. Sie vertreten die Interessen der herrschenden Klasse gegen die letzten Reste unkontrollierten, eigenständigen, vielfältigen Lebens. Erst wenn alle von der patentgeschützten Nährstoffpille abhängig sind und im Social-Credit-System total-dressiert werden, kommen sie auf neue Ideen.

      Bis dahin halten sie sich für Epigonen der Sklavereiabschaffer und Weltverbesserer. Leute, wenn ihr einen Funken Bildung hättet, würdet ihr wissen, dass die Sklaverei “von unten” abgeschafft wurde (s. Howard Zinn). Von oben wurde sie allenfalls aus ökonomischen Gründen durch Schuldknechtschaft ersetzt.

      Ihr seid genau das richtige Lehrpersonal, für freies Denken. Abwink
      Da wunderts mich nicht, dass wir so schlechtes politisches Personal haben, das dieses Land aus einem seltsamen Moralverständnis in die Binsen fährt. Dienend führen sag ich nur…

      Jetzt kommen gleich wieder die Nazi- und Afd-Keulen. Dabei bin ich ganz normaler Linksextremist.

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      • Nils sagt

        1. Nicht jeder Veganer arbeitet im Büro und nicht wenige wünschen sich weniger Industrialisierung. Hier in meiner Schrebergartensiedlung schlagen immer mehr Veganer auf, was mittlerweile zu Konflikten mit den Alteingesessenen führt. Die beschweren sich, dass zu wenige die Angebote wahrnehmen, passen diese aber nicht ans Klientel an. Alkoholexzesse und Spanferkelessen ist selbst für viele Nicht-Veganer längst nicht mehr attraktiv.

        2. Die Polizei hat keinen Tötungsauftrag und die Bundeswehr dient vornehmlich der Verteidigung. Auch Veganer kritisieren, wenn Deutschland in Angriffskriegen mitmischt oder Waffen an Aggresoren liefert.

        Wie kommst du darauf, dass Veganer sich nur mit Tierleid beschäftigen würden? Bei welchem Anti-Kriegs-Engagement ist es denn wichtig, seine Ernährungsweise zu erkennen zu geben? Die meisten Veganer missionieren nämlich gar nicht. Du kannst halt nicht erkennen, wer Nicht-missionierender Veganer ist.

        Wer streitet denn ab, dass die Abschaffung der Sklaverei von unten stattfand? Dennoch wurden daraus letztlich von oben Gesetze erlassen und geändert. Bei den Tieren wird diese Gegenwehr von unten eher unwahrscheinlich stattfinden. Das ist mit ein Grund, warum sich viele Veganer als Fürsprecher für die Tiere sehen und manchmal auch inszenieren. Auch bei der Sklaverei gab es prominente Fürsprecher für die Abschaffung, die nicht selbst betroffen waren.

        Warum hier eine AfD-Keule kommen soll, leuchtet mir nicht ein. Du hast nichts hetzerisches, rassistisches oder menschenverachtendes geschrieben.

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        • Stadtmensch sagt

          Zufälle gibts! Hab auch einen Kleingartenverein 🙂

          “Die meisten Veganer missionieren nämlich gar nicht.”

          Doch indirekt. Zum Beispiel fühle ich mich schlecht und in Erklärungsnot gedrängt, wenn die Jugend bei Familienfesten bei Hummus und gekauften Fertigsalaten sitzt und ich ein beispielsweise ein Lammkottelet schmause. 😉

          Weiß genau, dass die sich besser fühlen und ich der Ewiggestrige bin. Zu Unrecht wie ich meine. Natürlich ist es immer ein Zeichen, wenn man sonst keine Probleme hat, dass man sich Gadanken um die Art der Ernährung macht.

          Wie gesagt, ich würde es aus ökologischen, ökonomischen und kulturellen Gründen sehr begrüßen, wenn sich mehr Menschen so ernähren würden, dass hier ein Markt für reiche Fruchtfolgen auf den Äckern entsteht, der eine hohe Stickstoffeffizienz aufweist. Mit 50000er Ställen werd ich mich auch nicht anfreunden können…

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          • Reinhard Seevers sagt

            “Mit 50000er Ställen werd ich mich auch nicht anfreunden können…”

            …und wenns Mehlwürmer wären, dann auch nicht? 😮

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          • Nils sagt

            Und du bist dir sicher, dass die Erklärungsnot und das schlechte Gewissen nicht deinem Gehirn entspringen? Wenn ich dich richtig verstehe, reicht bei dir die Anwesenheit der Veganer für solche Empfindungen ja bereits aus. Und wenn du nicht wüsstest, dass Veganer anwesend sind, könnte dich die Anwesenheit eines breiigen Humusmonsters bereits zu gewissen Annahmen und Gedanken verleiten? Und für deine Gedanken sollen jetzt Veganer verantwortlich sein?

            Niemand zwingt dich zu schlechtem Gewissen, du kannst gerne überzeugter Fleischesser sein. Aber ist es noch Überzeugung, wenn man so leicht ins Wanken gebracht wird?

            Die Situation ist natürlich anders, wenn dir (echte, nicht eingebildete) verächtliche Blicke zugeworfen werden oder du in Diskussionen verwickelt wirst. Dann stehst du klar im Einfluss der anderen und bist nicht mehr vollständig selbst dafür verantwortlich, wie du deine Umwelt wahrnimmst.

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            • Sascha sagt

              Genau das ist der springende Punkt.
              Wer sich in Anwesenheit von Vegsnern und vegane Essen beim Fleischessen unwohl fühlt, obwohl ihm niemand Vorwürfe macht,…interessant.
              In meinem Umfeld sitzen alle gemeinsam mit ihrer bevorzugten Nahrung, zB beim Grillen, da wird nicht gestritten sondern im schlimmsten Fall gewitzelt…
              Den Ursprung der eigenen Gedanken seinem Umfeld zuzuschreiben erscheint doch zumindest überdenkenswert.

        • Reinhard Seevers sagt

          Nils schrieb: Einzelne Anekdoten sind keine Belege und taugen selten als Indiz.

          und Nils schrieb:

          Hier in meiner Schrebergartensiedlung schlagen immer mehr Veganer auf, was mittlerweile zu Konflikten mit den Alteingesessenen führt. Die beschweren sich, dass zu wenige die Angebote wahrnehmen, passen diese aber nicht ans Klientel an. Alkoholexzesse und Spanferkelessen ist selbst für viele Nicht-Veganer längst nicht mehr attraktiv.

          • Nils sagt

            Die Anekdote diente lediglich dazu, die vermeintliche Gesetzmäßig in ihre Schranken zu weisen, dass alle Veganer das von Stadtmensch Behauptete akzeptieren würden. Wenn ich ins Gegenteil abgedriftet bin, war das nicht meine Absicht. Natürlich gibt es auch Büro-Veganer, Missionare, Schichtbetrieb-Veganer. Aber das hat nichts mit Veganismus zu tun. Man kann nicht von dem einen auf das andere schließen. Ich wollte einige Gegenbeispiele aufzählen. Kausalität und Korrelation wäre auch dann noch nicht geklärt, wenn kein Veganer einen Garten bewirtschaften würde.

        • Marian E. Finger sagt

          1. Dem Tier gegenüber bringt der Veganer deutlich mehr Mitgefühl auf als gegenüber seinen Mitmenschen. Das zeigt auch Deine Antwort, wenn Du nur an den Veganer im Büro denkst. Was ich vermisse, ist das Mitgefühl und der Einsatz der Veganer für ALLE Menschen, die unter nicht-artgerechten Bedingungen ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, im Schichtdienst, im Büro, wo auch immer. Aber auf die Idee, dass sich der Veganer für andere MENSCHEN einsetzen könnte, kommst Du gar nicht. Erzähle mir hier nicht, dass die Veganer sich lautstark für Tiere und schweigend für Mitmenschen einsetzen. Wenn Veganer sich für Menschen einsetzen oder gegen den Krieg aussprechen würden, dann würden sie das auch so kommunzieren.

          Vielleicht gefällt den Veganern aber womöglich ihr nicht-artgerechtes Dasein im Büro. Weil man da bequem seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Aber wenn Menschen unter ihrem nicht-artgerechten Dasein gar nicht leiden, tun das Tiere im Stall vielleicht auch nicht, schließlich haben sie es da grad so bequem wie der Veganer im Büro.

          2. Richtig, die Polizei hat keinen Tötungsauftrag. Aber das habe ich auch gar nicht gemeint. Sondern, dass Du als Veganer akzeptierst, dass ein Polizist oder ein Soldat unter Umständen sein Leben opfert, um DICH zu retten. Du willst nicht, dass irgendein Tier für Dich stirbt, dann kannst Du auch nicht wollen, dass irgendein Mensch für Dich stirbt. Also müsstest Du Dich doch dafür einsetzen, dass solche Einrichtungen wie Polizei und Militär abgeschafft werden.

          3. Hast Du Dich schon mal mit einem Schwein oder einer Kuh darüber unterhalten, ob sie Dich als Fürsprecher wollen, wenn Du Dich in Wirklichkeit dafür einsetzt, dass es überhaupt keine Kühe und Schweine mehr gibt. Woher weißt Du, dass diese Tiere lieber gar nicht existieren wollen als in einem Stall, wo sie Schutz und Fressen umsonst haben?

          4. Gut, Du hast eigentlich dem Stadtmensch geantwortet, aber der hat mich zitiert, deshalb kann ich auch direkt antworten.

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          • Stadtmensch sagt

            Sorry Marian, unvollständige Gänsefüßchen zur Kenntlichmachung von Zitaten reichen nicht, wenn die Anwort so weit unten und eingerückt erfolgt.
            Werde mich bessern. Wollte mich nicht mit fremden Federn schmücken.
            Asche…

          • Peterle sagt

            Was ich vermisse, ist das Mitgefühl und der Einsatz der Veganer für ALLE Menschen, die unter nicht-artgerechten Bedingungen ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, im ….Schichtdienst, im Büro, wo auch immer. Aber auf die Idee, dass sich der Veganer für andere MENSCHEN einsetzen könnte, kommst Du gar nicht. Erzähle mir hier nicht, dass die Veganer sich lautstark für Tiere und schweigend für Mitmenschen einsetzen. Wenn Veganer sich für Menschen einsetzen oder gegen den Krieg aussprechen würden, dann würden sie das auch so kommunzieren….

            Demnach dürfte man sich ja für gar nichts einsetzen. Wer sich gegen Krieg einsetzt,dürfte das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen den Welthunger einsetzt. Wer sich für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzt darf das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen Lohndumping einsetzt. Wer sich für Frauenrechte einsetzt darf das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen Antisemitismus einsetzt. U.s.w…….

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            • Mark sagt

              “Demnach dürfte man sich ja für gar nichts einsetzen. Wer sich gegen Krieg einsetzt,dürfte das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen den Welthunger einsetzt. Wer sich für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzt darf das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen Lohndumping einsetzt. Wer sich für Frauenrechte einsetzt darf das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen Antisemitismus einsetzt. U.s.w…….”

              Was ist denn das für schwache Argumente, nein eigentlich keine Argumente, sondern Gestammel. Mir scheint, die Veganesen kommen an ihre Grenzen (argumentativ)….

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              • Peterle sagt

                “Mir scheint, die Veganesen kommen an ihre Grenzen (argumentativ)….”

                Nun ja, du bist argumentativ ja immer noch in den Startblöcken…

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            • Marian E. Finger sagt

              Der springende Punkt ist, dass die Veganer die Artgrenze zwischen Mensch und Tier als Speziesismus ablehnen, weil Tiere ebenso wie Menschen leidensfähig sind. Sie werfen Menschen und Tiere in denselben Topf.
              Dann ist es aber doch irgendwo widersprüchlich oder pervers, sich speziell für leidensfähige Tiere einzusetzen, aber nicht gleichermaßen für leidensfähige Menschen, gerade WEIL man ja argumentiert, dass beide gleichermaßen leidensfähig sind.

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              • Peter sagt

                “Sie werfen Menschen und Tiere in denselben Topf.” …jetzt kommen wir der Sache näher…(;-))

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              • Peterle sagt

                Du weißt das sich alle Veganer nicht auch für Menschenrechte einsetzen ? Woher ?
                Menschen können für höhere Löhne oder schlechte Arbeitsbedingungen streiken, der Mensch kann gegen Unrecht auf die Straße gehen (siehe ehemalige DDR) und demonstrieren. Der Mensch hat eine Stimme.
                Diese Stimme haben die Tiere nicht.Eine aufgeklärte und fortschrittliche Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, wie sie mit den Schwächstens umgeht.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Diese Stimme haben die Tiere nicht.”

                  Das wäre ja noch schöner…..

                • Thorens sagt

                  “Der Mensch hat eine Stimme.
                  Diese Stimme haben die Tiere nicht.”

                  Und doch wissen Sie und Ihresgleichen, woran es den Tieren mangelt? Aufgeschrieben haben es die Tiere doch sicher auch nicht.

                  Aus was konkret beziehen Sie Ihre so absoluten Überzeugungen? Es interessiert mich wirklich.

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                • Marian E. Finger sagt

                  Eine fortschrittliche und aufgeklärte Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie erkennt, wer überhaupt ihre schwächsten Mitglieder sind. Ein Rentner, der Flaschen aus dem Müll klaubt und friert, weil er die Energiekosten nicht zahlen kann, ist in meinen Augen “schwächer” als ein wohlversorgtes Nutztier im Stall mit Klimaanlage, das sich keine Gedanken machen muss, wo es morgen seine Nahrung herkriegt. Mal abgesehen davon, dass ein Nutztier in meinen Augen nicht zur menschlichen Gesellschaft gehört.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Mich würden auch die Pflichten der Tiere interessieren…..oder ist das Ganze eine woke Einbahnstraße.

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          • Sascha sagt

            Über die vermeintliche “Hirnbefreitheit” gewisser Menschen oder Gruppierungen zu befinden, obliegt nicht mal ansatzweise im Bereich ihrer kompezenzen, wie sich leicht an ihren Äusserungen und Kommentaren, gleich wem gegenüber, erkennen lässt.
            Tiere, wie im Text beschrieben, sind der Gefühle wie Hunger, durst, Angst, Schmerz, Freude usw fähig, genau wie der Mensch.
            Ebenso der Kommunikation untereinander.
            Sich als “Herrenmensch” über diese Fakten zu stellen spricht in ausreichendem Maße für sich.

              • Sascha sagt

                Gleich welche Sprache.. Du verstehst sowieso nicht eine einzige.. Nur die deines fetten Egos.
                Genau das ist dein Niveau, besser hätte dich niemand beschreiben können.
                Daher: Danke!

                • Sascha sagt

                  Zusatz.
                  Interessantes Interview.
                  Jeder hier, und.., überhaupt jeder, mit dem ich über dieses Thema spreche, behauptet ausschließlich Qualitätsprodukte vom Metzger seines Vertrauens, Dorfmetzger, regionaler Erzeugung mit eigener Schlachtung, zumindest aber immer auf “Qualität” zu achten.
                  Also dürfte es diese Betriebe und Produkte ja eigentlich gar nicht mehr geben.
                  Aber es gibt ja auch niemand zu, die AfD oder FDP zu wählen, von daher, uns he weiterhin guten Appetit 🙂

                  https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/wie-erbrochenes-von-magenkranken-ex-metzger-entlarvt-fleisch-sauerei-und-nicht-einmal-chef-gruene-interessierts_id_194659708.html

                • Reinhard Seevers sagt

                  Ja Sascha, es gibt 80Millionen Nazis und Blöde….du bist ganz einsam unter so vielen Doofen, da muss man ja gaga werden.😇

                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Ganz so viele sind es zwar R nicht, ganz sicher aber gehörst du dazu.
                  Es geht auch, obwohl dir das natürlich entgangen ist, weil du eben zu einer der beiden angeführten Gattungen gehörst, nicht um die Anzahl derer an sich, sondern um die Tatsache, dass es beide der Gattungen in zumindest größerer Zahl als immer angenommen wird gibt.
                  Denn sonst sässen die einen nicht fett und blöd im Bundestag und die Tönnies und Co nicht fett auf ihren Geldhaufen :-))

                  Und deren Kunden säßen nicht fett mit hohem Blutdruck in zB einem Imbiss und drücken sich gegrillte Fleischabfälle rein 😂

                  Diese Leute tun mir leid und amüsieren mich gleichermaßen.
                  Und das Beste daran ist…, du gehörst dazu🤣😂🤣
                  Also zumindest zu einer der Gruppierungen.
                  Vielleicht ja auch zu beiden.
                  Aber das ist, so oder so, dein Problem.
                  Beides macht dauerhaft unglücklich und krank, mal das eine mehr, das andere weniger, und umgekehrt.
                  Eines davonn unterstelle ich dir definitiv nicht, trotz gewisser Indizien.
                  Naja, das andere eben schon.
                  Logisch😂!!!

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Und,
                  das mit dem Separatorenfleisch ist nichts neues, zumindest nicht für mich.
                  Fleisch aus Pflanzen ist genau so zusammengemixt mit allerlei Zutaten.
                  Wer beides Essen will, soll es tun, der Unterschied ist, dass die Separatorenwurst billig und euer Zeugs sündhaft teuer ist.

                  Was haben sie gegen die FDP?
                  Bei der derzeitigen Regierung scheint die FDP die einzige Partei zu sein, die noch eigenermaßen Durchblickt.

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                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  “Denn sonst sässen die einen nicht fett und blöd im Bundestag ”
                  Man sollte nicht so über eine grüne Politikerin so herziehen.😒

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                • Sascha sagt

                  #Landwirt

                  Das alte Thema.
                  Das eine ist Tiermüll von vorher meist gequälten Wesen, das andere nicht.
                  Das eine isst ein Veganer sowieso nicht, weil totes Tier, das andere MUSS er ja nicht essen, gesund vegan essen ist sehr einfach.
                  Wer ju k will, bitte schön.
                  Ungesund ist am Ende vielleicht beides, eines davon setzt kein Fleisch voraus, ergo kleineres übel.
                  Was ich gegen die FDP habe?
                  Hätte ich etwas wirklich effektives, gäbe es sie nicht.
                  Neoliberalkapitalistische Klientel-Verbrecherbande, die für weniger als 5% der deutschen Bürger reine Bonzen- Klientelpolitik machen, leider fallen ca 10% mehr Wähler darauf rein, als ihnen zustünxen, weil sie dazugehören wollen.
                  Wer, ausser den FDP Heinis sagt eigentlich, dass sie wirtschaftliche Kompetenz hat?
                  Noch dazu global.
                  Haben sie nicht.
                  Sie sind Marionetten der Konzerne und Aktiengesellschaften, der Banken Börsen.
                  Und lassen es sich damit gutgehen.
                  Wacht auf, diese Leute sind der Feind.
                  Und das gibt ein böses Erwachen.
                  Die Anfänge dessen werden wir noch erleben… Und ich muss gestehen, ich freue mich schon ein wenig darauf.. 😊

                • Reinhard Seevers sagt

                  Geh endlich zum Arzt…bevor es zu spät ist.
                  Ist nur ein guter Rat! Ernsthaft, du wirst ganz sicher sterben, glaub mir……Inschalah! 😘

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                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Woher nimmst du die Idee, mir sei nicht klar sterben zu müssen?
                  Ich rauche seit Jahrzehnten und auch ohne diese Tatsache bin ich mir dieses Umstandes bewusst.
                  Ist auch wahrlich keine echte Neuigkeit, ich enttäusche da ungern.
                  Es geht auch gar nicht um den Tod.
                  Es geht um das Leben.
                  WIE lebe ich?
                  Wie wirkt sich das auf meine Mitmenschen, wie auf das nicht minder wertvolle Leben von Tieren aus?
                  Wie auf den Planeten?
                  Aber das ist nicht dein Genre.
                  Hau’ einfach wieder einen Kackspruch raus, dann ist wenigstens deinen persönlichen Ansprüchen genüge getan, so gering sie auch nun einmal sein mögen.. 😂
                  Die Macht der Illusion ermöglicht es Menschen wie dir, sich aus einer mentalen Gefängniszelle heraus sogar noch frei zu fühlen.
                  Es ist schlicht jämmerlich, es wird noch härter für dich, wenn du eines Tages erkennst, nie witzig gewesen zu sein, obwohl du dir dessen so sicher warst.
                  Das wird ein sehr einsamer Moment sein… Musste aber durch, alles selbst so gewählt.
                  Bis dahin noch viel “Freude” 😁

    • SapereAude sagt

      Diesen Text lege ich meinen Schülern als Paradebeispiel vor:

      In ihm enthalten

      – Whataboutismen
      – Strohmann-Argumente
      – Naturalistische Fehlschlüsse
      und last, but not least:

      – ungültige Syllogismen

      Volle Punktzahl, wer alle vier identifizieren kann

      Vielen Dank dafür, ChatGPT hätte es nicht besser gekonnt, Marian.
      Chapeau! 🙂

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      • Marian E. Finger sagt

        Bitte, immer gerne. Ich erlaube mir im Gegenzug, Ihre Kommentare als Beispiel dafür vorzulegen, wie man sich über ein Etikett (Berufsbezeichnung) zum Experten aufbaut, einer auf Argumenten basierenden Diskussion permanent ausweicht und stattdessen lediglich Bewertungen/Urteile fällt, ohne inhaltlich etwas zur Diskussion beizutragen.

        Was Kant wohl dazu gesagt hätte, dass ein Ethiklehrer sich SapereAude als Etikett umhängt, wo der Erfinder des kategorischen Imperativs doch dazu aufgerufen hat, “sich seines Verstandes ohne die Leitung eines anderen zu bedienen”?
        Und der zwischen Mensch und Tier noch eine klare Grenze gezogen hat, dahingehend, dass nur der Mensch sich seine Zwecke selbst setzt. Oder wie war das noch mal? 🙂
        Na gut, Kant war ja nicht ganz humorlos.
        Deshalb gebe ich das Kompliment gerne zurück, SapereAude 🙂

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        • Brötchen sagt

          Meine Frau ist ja auch Lehrerin, meine Mutter auch…..Lehrer und Kritik Oh Oh das geht ja gar nicht! Selbstkritik nicht von zu reden.

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      • firedragon sagt

        SapereAude,

        zum Abschluss habe ich noch eine Frage an Dich, bzgl ‘Tierfleischesser’.

        Wenn der Mensch ein Menschenfleischesser ist, ist diese Tatsache für Dich akzeptabel?

        Ich frage Dich das, weil es da anscheinend einen Unterschied für Dich gibt, da Du vor das Wort ‘Fleischesser’ explizit das Wort ‘Tier’ setzt.

      • Limes sagt

        “Diesen Text lege ich meinen Schülern als Paradebeispiel vor:
        In ihm enthalten
        – Whataboutismen
        – Strohmann-Argumente
        – Naturalistische Fehlschlüsse
        und last, but not least:
        – ungültige Syllogismen
        Volle Punktzahl, wer alle vier identifizieren kann”
        @sapereAude hab mir mal Gedanken zu ihrer Aufgabe gemacht.
        Bei Strohmann fällt mir plastisch eine fröhlicher Umzug ein. Ein als Strohmann verkleideter Mann zieht in einem Umzug von Haus zu Haus, sammelt Eier, Speck, Wurst also alles was man so zum Leben braucht. Anschliessend verspeist man gemeinsam in fröhlicher Runde das gesammelte.
        Ach ja dann gibt es noch einen weiteren Strohmann. Jemand der für eine Organisation/Person auftritt die aus welchen Gründen auch immer im Verbogenen bleiben will.
        Welchen der beiden Strohmänner sie meinen können sie wählen.
        zu den drei anderen Begriffen ist mehr nichts konkretes physisch greifbares eingefallen, das können sie “ihren Schülern” hier im Forum und in der Schule sicher besser erklären.😉 😉

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    • Eine Moral, die das Tier über den Menschen stellt, ist meiner Ansicht nach durch und durch unmoralisch. Dies geschieht aber, wenn man es als Verbrechen bezeichnet, dass ein Kälbchen von der Mutterkuh getrennt wird, während man es als normal akzeptiert, dass eine Mutter vorzeitig abstillt, um wieder arbeiten zu gehen. Wieso akzeptieren Veganer den Schichtdienst in der Industrie oder die überwiegend sitzende Lebensweise im Büro, was absolut nicht artgerecht ist, während sie für Nutztiere Lebensbedingungen fordern, die mehr oder weniger bloß für die Wildformen gelten. Und wie mit Pflanzen umgegangen wird, ist Veganern ja sowieso egal. Also ist in den Augen doch nicht “alles Leben schützenswert”, wie sie behaupten. Das ist ganz und gar nicht “gut”……Dein Beitrag strotzt nur so, vor Geistiger Obdachlosigkeit …..oh jeh !

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        • Peterle sagt

          Hmm, wenn die Argumente angeblich ausgehen, dann müssen ja vorher Argumente gebracht worden sein.
          Den Fleischessern kann das nicht passieren, da gab’s ja noch keine Argumente….

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      • Reinhard Seevers sagt

        Sie (die angesprochenen Mitglieder der Gruppe) müssen eben auch ihre kognitive Dissonanz ausgleichen…das tun sie durch diese moralische Sicht auf die Dinge. Wenn sie mich zufrieden lassen, lasse ich sie auch zufrieden…wenn nicht, dann gibts eben Saures.
        Folgt man Dr. Baaatz (CAU), dann ist alles, was man als seine persönliche moralische Pflicht empfindet und tut, auch gedeckt vom “Richtigsein”.
        Man kann dem Anderen alles vorwerfen, wenn man für sich persönlich seine moralische Pflicht erfüllt und seine persönliche Leistung zur Weltrettung dadurch erbringt, sich anzukleben und gleichzeitig eine Flugreise nach Indonesien macht, die durch eine Klimakompensation ausgeglichen wird. Die Denke ist schon echt gewöhnungsbedürftig und ganz wenig akzeptabel, find ich.

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      • Peterle sagt

        Und die nächste Runde Bullshit Bingo….
        Wer stellt denn Tierrechte über Menschenrechte? Das geschieht nur in deinem Kopf….
        Abstillen und Wegnahme der Kälber….toller Vergleich 🙄 Werden denn denn Müttern (bei Menschen) die Babys weggenommen?
        Da du dich ja nur für Menschenrechte einsetzt, warum akzeptierst du den Schichtdienst in der Industrie oder die überwiegend sitzende Lebensweise im Büro, was, wie du schreibst, absolut nicht artgerecht ist ?
        Schweine,Kühe, Hühner usw haben nicht die selben Bedürfnisse wie Wildformen? Warum denn nicht ?

        Und zum Abschluss natürlich die obligatorische Beleidigung : “Dein Beitrag strotzt nur so, vor Geistiger Obdachlosigkeit …..oh jeh !”

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        • Stadtmensch sagt

          Lesekompetenz?

          Die Beleidigung kam von @CK in seiner “Replik” auf die zitierten Argumente von Fingerphilosoph.

          BTW ist “Geistige Obdachlosigkeit” für meine Begriffe ein Qualitätsmerkmal.
          Also das Gegenteil von “behütetem” oder “betreutem” Denken.

          Die Betreuung findet im aktuellen Fall statt, indem Dialektik oder Diskurs unmöglich gemacht wird, weil alles als “Naturalistischer Fehlschluss”, Syllogismus und Sonstiges gecancelt wird.

          Warum kann man das Argument: “Man erkennt den Entwicklungsstand einer Gesellschaft daran, wie sie mit ihren Schwächsten umgeht” nicht damit vervollständigen, dass in unserer Gesellschaft sehr wohl Gewalt gegen schwache Menschen angewendet wird? Wenn sie die Miete nicht zahlen können, fliegen sie aus ihrer Wohnung.

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          • Stadtmensch sagt

            Also “schwache Menschen” stimmt nicht. Gewalt wird gegen Menschen angewendet, die ihr Potential unter rein marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht entfalten können. Also gegen Menschen, die sich nicht so gut als “Nutzmensch” eignen.

            Da ist meine Logik so, dass wir zunächst die Gesellschaft befrieden und dann schauen, ob wir den Kreaturen, die wir geschaffen haben (Nutztieren) und die ohne uns nicht lebensfähig sind, ein noch angenehmeres Leben bereiten können.

            Also den ungeeigneten Nutzmenschen die Möglichkeit geben, sich zu ernähren, ohne ihre Not nach “unten” weiter geben zu müssen.

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            • Brötchen sagt

              Stadtmensch das war mir auch als “Denkfehler” aufgefallen……wenn die Veganer der Meinung sind, Sie haben die bessere Ethik und sind kognitiv überlegen, dann müssten sie sich doch eigentlich erst um die “Unterlegenen ” kümmern und wären nicht so auf Missionierungskurs.
              Weil Sie ja auch die größere Empathie haben.
              Wie der Lehrer der seine Schüler ja eher mit seiner totalitären Ethik verängstigt, als sie für das Leben vorzubereiten. Nicht umsonst sind heute die Hälfte der Mädchen psychisch angeschlagen.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Politik (und auch der Fratzscher gestern abend) sagen: Wir müssen alle Krisen gleichzeitig denken und bearbeiten…DAS ist in meinen Augen der größte Denkfehler ever. Er überfordert die gesamte Gesellschaft und am Ende sucht sich doch jeder den Bereich heraus, der ihm am einfachsten umzusetzen scheint, z.B. Fleischverzichtsforderung und Tierleidverminderung, obwohl beides nichts mit irgendeiner der aktuellen Krisen zu tun haben.

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                • Brötchen sagt

                  Wir leben nur noch in Krisen…..hier ist kein Stein auf dem anderen….
                  Mir ist es ein Rätsel, wie das hier weiter gehen soll…

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Die Krisen, die ubiquitär von allen rausgehauen werden: Klimakrise, Ukraine-Krise, Wirtschaftskrise, Migrationskrise, Facharbeiter-Mangel-Krise, Energiekrise, Lieferketten-Krise, Bildungskrise, Ernährungskrise, Ökonomisch-Ökologische – Zangenkrise…uvm.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Aus dem Sonderband des Berliner Journals für Soziologie, “Große Transformation? Zur Zukunft moderner Gesellschaften”, aus dem Editorial, Seite 5 heißt es:….” Die Krise ist komplex, und es herrscht große Uneinigkeit darüber, wo ihre Ursachen- geschweige denn die Lösungen – liegen. Die größte Gefahr besteht darin, dass Probleme lediglich dramatisiert, nicht aber verstanden werden…”
                  Dann folgen 580 Seiten Versuch einer Deutung…..

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                • Stadtmensch sagt

                  @Reinhard, danke für den Tip:
                  habs mal nachgeschlagen. Du hast wohl vor das zu lesen?
                  https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-25947-1#toc

                  Falls ja, muss ein Gastbeitrag zum Thema “Auswirkungen der Grenzen der Kapitalverwertung in Rentiers-Ökonomien” her 😉

                  “Untersuchungen zu zeitgenössischen Symptomen der Polarisierung: Tierwohl-Aktivismus im Spannungsbogen mit der fortschreitenden Verbreitung der Lebensmittelversorgung über Tafeln.”

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Neee, Satdtmensch, ich hab das Buch seit etwa 1 Jahr und hab auch schon etliches gelesen.
                  Besonders interessant fand ich den Beitrag von Sabine Pfeiffer: “Digitale Transformation: Great, greater, tilt…? von der Produktivkraft- zur Distributivkraftentwicklung.
                  Wirklich erhellend.

      • Sascha sagt

        Der Weg, den du noch zu gehen hast, ist weit… so weit.
        Gehe ihn noch eine zeitlang in Stille.
        Und höre deinem Herzen zu.
        Nicht deiner Gedankenproduktionsmascbine.
        Du wirst sie wahrscheinlich “Verstand” nennen.
        Den du mit “innerer Stimme” gleichsetzt.
        Diese hast du wahrscheinlich noch nie vernommen.
        Höre auf dein Herz, dann schweigst du wahrscheinlich automatisch häufiger ganz von alleine, was wiederum dir, somit der ganzen Welt, gut tut.

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    • Sascha sagt

      Das Leben eines Tieres ÜBER den Menschen stellen?
      Den Menschen ÜBER das Leben eines Tieres stellen?
      Überunterschnellerlangsamerhöhertieferdümmerschlauerstärkerschwächer….
      Das ist doch dualistischer Kindergarten.
      KEIN EINZIGES LEBEN, GLEICH WELCHER ART, STEHT ÜBER EINEM ANDEREN LEBEN.
      UND NICHT DARUNTER.
      wie, wer, was kommt denn auf so etwas?
      INTELLEKT? VERSTAND?

      Wo Dualismus ist, da ist Konflikt.
      Auf Mikro, auf Makroebene.
      Hört doch auf, diese Masturbation auf euren Verstand zu betreiben.
      Ihr glaubt, ihr seid euer Verstand?
      Ihr glaubt, eurer Identifikation mit eurem Ego, welche nichts als Projektion ist, hier zum rhetorischen Sieg auf dem Diskussionsfeld der Ethik verhelfen zu müssen?

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    • Pappa Dieter sagt

      Ich erinnere an die Frage von Pilatus an Jesus: “Was ist Wahrheit?”
      Du bist überzeugter Fleischesser, denke ich. Aber Deine Vergleiche hinken dermaßen, von Rechts wegen müssten die notgeschlachtet werden.
      Dass die Produktion von tierischen Kalorien wesentlich aufwendiger (bewusst mit ‘e’ geschrieben!) als von pflanzlichen ist, kann wohl niemand bestreiten.

      (Die Menschheit stört entscheidend das ökologische Gleichgewicht der Erde!)

      • Reinhard Seevers sagt

        “Dass die Produktion von tierischen Kalorien wesentlich aufwendiger (bewusst mit ‘e’ geschrieben!) als von pflanzlichen ist, kann wohl niemand bestreiten.”

        Schulterzuck, Fragezeichen….

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    • Peterle sagt

      Männer, die ständig Witze erzählen, sind oft selbst ein Witz – und leider nicht der Beste.
      -Ernst Probst-

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      • Reinhard Seevers sagt

        “Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!” – Dieter Nuhr-

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        • Nils sagt

          Leider hält er sich nicht selber dran und taugt nicht als Vorbild. Ohne seine Namensnennung ist der Satz natürlich dennoch zumindest ein interessanter Ratschlag.

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    • Peterle sagt

      @Thorens
      “Und doch wissen Sie und Ihresgleichen, woran es den Tieren mangelt? Aufgeschrieben haben es die Tiere doch sicher auch nicht.”

      Ein “Leben” als Produkt, das frühzeitig gewalttätig beendet wird, wird ja wohl im Interesse jedes Lebewesen sein. Oder sehen sie das anders ?

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      • Thorens sagt

        “Ein “Leben” als Produkt, das frühzeitig gewalttätig beendet wird, wird ja wohl im Interesse jedes Lebewesen sein. Oder sehen sie das anders ?”

        Mit Ihnen unterhalte ich mich erst wieder, wenn Sie mir meine Frage weiter oben beantwortet haben. Die, mit “Überzeugung”.

    • Peterle sagt

      @Reinhard Seevers

      Sind das denn nun Krisen in ihren Augen, oder werden die, wie sie schreiben nur ” von allen rausgehauen ” ?

      • Reinhard Seevers sagt

        Siehe oben! Es widmen sich ganze Heerscharen von Experten diesem Thema….und wenn sie gestern “Unter den Linden” gesehen haben, dann erübrigt sich diese Frage.

  4. SapereAude sagt

    800 Kommentare später:

    – Tierfleischesser haben nicht eines der vorgebrachten Argumente entkräften können.

    – Meine Wette, die ich in meinen Ethik-Kursen seit 6 Jahren laufen habe, dass es nicht ein einziges moralisch und rational überzeugendes Argument für Tierfleischkonsum gibt, ist noch immer offen.

    – Tierfleischesser sind Teil einer kommenden Minderheit.

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    • Reinhard Seevers sagt

      – Tierfleischesser sind Teil einer kommenden Minderheit.

      Die Wette steht!

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      • evo.... sagt

        Kommt auf die Zeit drauf an und auf die Region. In den ehemals braunen Ländern könnte das schon für eine gewisse Zeit machbar sein.

        Gestern Abend in der Stadt habe ich mal wieder so einen ausgezehrten Rothaarigen gesehen. Mit einer Chinesin(?). Die sieht gesund aus und die ganzen Veggies machen uns zu Sklaven der Chinesen (langfristig)!

        Ich bin immer wieder erschüttert, wie kaputt unsere jungen Leute im Vergleich zu den Chinesen aussehen.

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        • Nils sagt

          Weil sie zu wenig Tofu essen? Oder waren das jetzt nur willkürliche Ressentiments?

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          • evo.... sagt

            Ich würde es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können, jemandem -auch Chinesen- zu empfehlen Tofu zu essen.

            Ich habe mal anlässlich einer Messe 5 Leuts aus China in einer deutschen Fressmeile gesehen. Die haben alle Fleisch mit Reis gegessen. Keine Curry-Wurst , keine Bratwurst, kein Burger,…..alle Fleisch mit Reis. Muss das mal genauer beobachten!

            Dort wo ich so 1 mal die Woche hinkomme, stellen sie jedes Jahr eine/n Azubi ein. Wenn die kommen sehen sie alle frisch und gesund aus. Nach einem Jahr alle fahl und ausgezehrt. Eine, die jetzt so 3 Jahre ausgelernt hat, hat Konzentrationsprobleme.

            Was sich um die Grünen und die Bio-Bauern herum entwickelt wird nicht gut ausgehen. Wir sind jetzt schon wieder so weit, dass jemand von Außen uns aus dem Wahn holen muss. Wie 1945!

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            • Nils sagt

              Einzelne Anekdoten sind keine Belege und taugen selten als Indiz.

              Den Chinesen musst du keinen Tofu empfehlen, sie haben ihn ja quasi erfunden. Und wenn du schon Menschen anhand ihrer Kultur pauschal bewertest, schaue sie die in ihrem Land an. Da ist Tofu in vielen Regionen fester Bestandteil des Speiseplans. Wird sogar mit Fleisch kombiniert und nicht einfach als Ersatz gesehen.

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              • Reinhard Seevers sagt

                Das wichtigste Importland von Sojabohnen im Jahr 2021 stellte mit Abstand China dar – gefolgt von Argentinien und Ghana. Die Volksrepublik China importierte im Jahr 2021 rund 96,52 Millionen Tonnen Sojabohnen aus dem Ausland.

                Soja ist für Argentinien das wichtigste Exportgut. HB4 ist bereits in den USA, Brasilien, Argentinien, Kanada und Paraguay zugelassen. Diese Länder stemmen gemeinsam fast 85 Prozent der weltweiten Soja-Produktion. China ist der größte Importeur von Soja auf der Welt.

                Also, sind wir Fleischfresser doch nicht Schuld am Niedergang des Urwaldes, sondern der Tofu-Chinese?
                Nils, denk noch mal scharf nach.

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                • Nils sagt

                  Das ist sicher ein Problem, aber nur weil in Deutschland kaum noch Linsen angebaut werden, sind alte Linsenrezepte nicht mehr heimisch? Es ging hier doch um die physiologischen Auswirkungen von Soja. Da wurde behauptet, es mache dumm. Deine Zahlen zeigen ja sogar den hohen Sojakonsum der Chinesen. Sind die jetzt alle dumm?

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Ich habe nicht von dumm gesprochen, sondern mich auf deinen Tofu bezogen. Was also macht der Chinese mit all dem Soja, Tofu bestimmt nicht.

                • Nils sagt

                  Die Chinesen werden Soja sicher mehrheitlich auch an Tiere verfüttern,. Das habe ich auch nicht in Frage gestellt. Ich verstehe immer noch nicht worauf du hinaus willst.

                  Evo meinte, die Chinesen sehen gesünder aus als Deutsche. Darin sah ich einen Widerspruch zur Aussage, dass hoher Sojakonsum ungesund sei. Ich erlag dem Trugschluss, beide Aussagen würden von ihm stammen. Insofern hat sich das wohl erledigt.

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              • der Jens sagt

                ” Da ist Tofu in vielen Regionen fester Bestandteil des Speiseplans. Wird sogar mit Fleisch kombiniert und nicht einfach als Ersatz gesehen.”

                WIR verurteilen niemanden dafür, wenn er sich normal ernährt
                Die Chinese wissen, wie man gesundes Essen zubereitet..
                Du darfst auch Fleisch zu deinen Sojabohnen essen.
                Was ist daran verwerflich?
                Warum soll das in Deutschland falsch sein, was du für China als gutes Beispiel darstellst?

                • Nils sagt

                  Wo habe ich geschrieben, dass es verwerflich ist? Ich wollte nur aufzeigen, dass die Behauptung, Sojaprodukte machen dumm und schwach insbesondere bei Chinesen nicht stichhaltig ist. Eventuell habe ich da auch zwei Kommentare durcheinander gebracht.

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        • Sascha sagt

          Also, du solltest wirklich mal in dich gehen.
          Deine Worte sind auf sovielen verschiedenen Ebenen ein textgewordener Offenbarungseid, da erübrigt sich jedes weitere…
          Ist das traurig…

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          • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

            Meine Schweine,die VEGANER sind,lassen euch herzlich grüssen!

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            • Limes sagt

              Danke für die freundlichen Grüße. Grüße zurück
              Hoffe es geht allen gut
              die jetzt 2 Tagen laufenden Beiträge hier haben uns an köstliche Gerichte in einem regionalen Restaurant erinnert, Bratkartoffel mit dicken Bohnen und einer offensichtlich mit viele Liebe zubereiteten und gut gewürzten Bratwurst. Dehalb heute spontan bei dem schönen Wetter Ausflug und was soll ich sagen es war lecker. Wichtig bei dem Gericht ausgewogene Mengen sonst unangenehme Blähungen!

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      • Franky2014 sagt

        Aber 100Pro! Was bilden diese A… sich eigentlich ein!? Die Menschheit hat immer Fleisch konsumiert und wird es auch weiterhin tu! Doch sind die hiesigen Veganer nicht gewillt anzuerkennen, das die “Veggie”-Welle ihren Höhepunkt längst überschritten hat…

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        • SapereAude sagt

          Aber 100Pro! Was bilden diese A… sich eigentlich ein!? Die Menschheit hat immer schon Sklaverei betrieben und wird es auch weiterhin tu! Doch sind die hiesigen Menschenrechtler nicht gewillt anzuerkennen, das die “Menschenrechts”-Welle ihren Höhepunkt längst überschritten hat…

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          • Eifelbauer sagt

            Wenn man den “Lehrer” in jedem Wortbeitrag so demonstrativ erwähnt sollte man den Unterschied zwischen das und dass aber auch einigermaßen beherrschen !

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        • der Jens sagt

          @Nils
          “Wo habe ich geschrieben, dass es verwerflich ist?”
          Wenn es nicht verwerflich ist, Fleisch zu essen, …
          Warum müssen sich die Nutzer von Tierprodukten dann als Mörder, Tierquäler, Umweltverschmutzer, Rassist, Dumm und sonstwas beschimpfen lassen?

          Keiner dieser Vorwürfe hat irgendeine Substanz.
          Dir traue ich durchaus zu, daß du dich im Laufe der Zeit nicht nur bei Bauern- oder Tierhassern informierst, sondern auch mal bei einem neuen Problem hier bei Bauer Willi vorbei schaust. Es wurden in den letzten Jahren tausende Probleme besprochen, die sich ein “Normal”Bürger gar nicht vorstellen kann.

          Übrigens helfen Tiere in armen Ländern den Menschen beim Überleben. Auch bei Vegetariern in Indien. Dort wurden die Ochsen angespannt, um Pflug und Wagen zu ziehen, Pferde zum reiten, Häute für Behausung und Kleidung, Karpfen in Teichen, die die Mückenlarven fressen, dadurch weniger Krankheiten,…..

          Wir in Europa können viel durch Technik ersetzen und zusätzlich fossile Treibstoffe verbrennen, und dadurch das Klima schädigen.
          Die Armen Menschen können das aus Geldmangel nicht.

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          • Nils sagt

            Die Beschimpfungen sind in der Tat absolut überflüssig und mir ist auch bewusst, dass ich in der Hitze des Gefechts manchmal in dasselbe Horn blase. Pauschalaussagen sollte immer skeptisch machen, auch, wenn man sie selbst äußert. Das Problem am Veganismus ist, dass dahinter eigentlich eher systemische Kritik steckt, die leider von vielen Anhängern mangels Handhabe subjektiviert wird und dann gegen einzelne gefeuert wird. Aber ohne Kritik am Bestehenden und ihre Befürworter entsteht kein gesellschaftlicher Wandel. Ich behaupte mal, dass viele Veganer genau den wollen. So ein Wandel muss natürlich alle mitnehmen. Mit der derzeitigen Diskussionskultur und der simplifizierten Täter-Opfer-Sicht wird das sicher schwierig.

            Die Pauschalvorwürfe habe in der Tat keine Substanz, eben weil sie pauschal sind. Systemisch betrachtet kann man aber schon sagen, dass Landwirtschaft als Ganzen etwa erhebliche Einflüsse auf die Umwelt hat. Die sind ja nicht nur negativ. Und die Branche zeigt nicht zuletzt auch durch diesen Blog hier, dass ihr die Verantwortung durchaus bewusst ist. Die weniger intensive Bodenbearbeitung ist ja beispielsweise eine Errungenschaft aus den eigenen Reihen, was ich dank Willi nun weiß (und hoffentlich so richtig verstanden habe). Auch den positiven Beitrag von Glyphosat diesbezüglich habe ich verstanden.

            Ich bin in der Tat häufiger auf Willis Blog, auch wenn ich es ob der vielen Polemik anstrengender finde, als früher. Ich kann den Zynismus sogar nachvollziehen und mir wird unwohl an den Gedanken, dass immer weniger Menschen diesen Job machen wollen, nicht zuletzt auch wegen der Stigmatisierung.

            Dass Tiere für Menschen in anderen Ländern überlebenswichtig sind, möchte ich nicht abstreiten und finde deine Beispiele plausibel und inspirierend. Aber hierzulande sieht es eben anders aus, wie du selbst sagst. Wäre es nicht erstrebenswert, wenn auch anderswo keine Pferde (und Menschen) mehr gesundheitsschädliche Schwerstarbeit verrichten müssten? Das muss ja nicht mal durch Ersatz durch Maschinen passieren, sondern beispielsweise durch Information, wie man ohne so intensive Bodenbearbeitung gut wirtschaften kann.

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            • Eifelbauer sagt

              Es ehrt Dich,dass Du dich über Dinge,die Du
              nicht weißt und auch nicht wissen kannst zu informieren versuchst. Mit Leuten, die wissen möchten, warum dieses oder jenes sich so oder so verhält oder warum etwas so oder ähnlich gemacht wird, kann man sich auch kritisch auseinandersetzen, mit jemand der bereits eine vorgefasste Meinung hat und nicht davon abrücken will,nicht.

    • Inga sagt

      Warum ist mir die Frage nicht beantwortet worden,
      Warum ist das menschliche Versauungssystem
      nicht darauf vorbereitet?
      Was haben sie mit Landwirtschaft zu tun?
      Haben Bauer Willis neue Buch gelesen?
      Wie sollen dann die Tierfleischesser in die Minderheit kommen?

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    • Smarti sagt

      Ein totes Tier ( also Fleisch ) ist viel zu wertvoll, um es einfach zu verwerfen. Das getötete Tier hat es verdient, anderen Tieren oder Menschen als Nahrung und Kleidung zu dienen und nicht einfach weggeworfen zu werden wie Abfall.

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      • Peterle sagt

        ‘Das getötete Tier hat es verdient, anderen Tieren oder Menschen als Nahrung und Kleidung zu dienen und nicht einfach weggeworfen zu werden wie Abfall.”

        Noch zynischer geht’s nicht……

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        • Smarti sagt

          Peterle: Noch zynischer wäre nur, dass Du bestimmst, ob ein Tier geboren werden darf oder nicht. Oder wie würdest Du entscheiden:
          Schweine in Stallhaltung – kann weg ?
          Schwein in Stall mit Auslauf – kann weg ?
          Schwein in Stall mit immer Auslauf auf Wiese und Schlachtung mit 1 Jahr – kann weg ?
          Schwein wildlebend und vielleicht Unfall, Schweinepest oder Schuss – kann weg ?
          Pferd in Boxenhaltung – kann weg ?
          Pferde geritten ( genutzt ) aber in Offenstallhaltung – kann weg ?
          Hund in Wohnungshaltung – kann weg ?
          Hund in Haus mit Garten – kann weg ?
          Hund in Rumänien auf der Strasse….

          Wie willst Du entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht ?

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          • Reinhard Seevers sagt

            Das Schlimme an den Moralisten ist, dass sie ihre persönlichen Moralvorstellungen der gesamten Bevölkerung aufdrücken möchten, in dem sie sie als unmoralisch hinstellen. Wer hat sie beauftragt die Menschheit zu indoktrinieren oder umzuerziehen, in dem sie ihre Moral über die anderer Menschen stellt?

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            • Nils sagt

              Ja, schlimm, dass die Moralisten dafür gesorgt haben, das die Sklaverei abgeschafft wurde und es auf dem Papier keine Menschen zweiter Klasse mehr gibt. Jetzt kommt sicher das Argument, Menschen könne man nicht mit anderen Lebewesen vergleichen. Genau diese Argumentation wurde auch für die Legitimation der Sklaverei gezückt und ist immer noch nicht aus allen Köpfen verschwunden.

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              • Reinhard Seevers sagt

                Im Gegensatz zu “euch” gehe ich davon aus, dass die Mehrheit der Menschheit den Unterschied zwischen der moralischen Sicht auf die Sklaverei und dem der Nutztierhaltung versteht…..aber ich kann mich täuschen, du weißt sicher mehr. Oder hoffst, dass es anders sein wird….irgendwann, wenn alle Kreuzfahrturlauber nur noch mit Algen versorgt werden, direkt aus dem Meer, während der Fahrt.😀

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                • Nils sagt

                  Dann erleuchte mich, bitte. Was übersehe ich? Ich sehe in beiden Fällen, dass Lebewesen zu einer Lebensweise gezwungen, zur Schau gestellt, zum Fortpflanzen gezwungen und bei Nutzlosigkeit oder Belastung getötet werden. Einen wesentlichen Unterschied sehe ich natürlich: Sklaven wurden nicht gegessen und nicht getötet, wenn sie nach Ansicht ihrer Herrscher reif dafür waren. Das ist aber nur ein anderer Verwendungszweck. Die Sklaverei hat ebenfalls Existenzen gesichert, Jobs geschaffen und sogar indirekt für Ernährungssicherheit gesorgt. Natürlich in einem anderen Maße, wie es vorgeblich die Tierhaltung tut. Aber die moralische Grundhaltung für beide Aspekte ist doch dieselben: Da sind Lebewesen, die nützliche Eigenschaften besitzen, die maximal ausgenutzt werden. Das Leid ist nur zweitrangig von Interesse, weniger aus Achtung des Lebewesens als solches als aus finanzieller Sicht. Mir ist klar, dass Landwirte (wie jegliche Tierhalter) auch irgendwie eine Beziehung zu ihren Tieren haben und ehrliche Fürsorgegefühle besitzen. Aber das ist doch eher ein Indiz dafür, dass die Lebewesen eben nicht nur Ware sind. Letztlich werden sie in der industriellen Haltung aber so gesehen. Sofern Rentabilität wichtig ist, ordnet sich dem alles unter. Das betrifft heutzutage ja auch wieder viele Menschen, sodass der Begriff moderne Sklaverei aufgekommen ist.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Nils, für die Mehrheit der Menschheit, auch für mich, ist eine Menschen nicht mit einem Tier zu vergleichen….DAS ist aber der ganze Aufhänger der Diskussion. NEIN ein Tier ist kein Mensch und ein Mensch kein Tier. Deshalb hat es auch keinen Zweck weiter zu diskutieren, weil die Grundeinstellung uns nicht zusammenkommen lässt. Es artet aus in eine moralische Weltanschauung.

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                • Inga sagt

                  Von einer Weltanschauung wird man nicht satt.
                  Diese Weltanschauung muss auch die Natur mit ihrer Evolution berücksichtigen, tut sie das nicht, ist sie dogmatisch. Und das ist fatal.

                • Nils sagt

                  Dass Menschen nicht zu den Säugetieren zählen, ist biologisch nicht haltbar. Wenn man das bestreitet, ist eine weitere Diskussion tatsächlich überflüssig. Viele alte Argumente, warum der Mensch doch so unsäglich anders ist alles andere Tiere, sind längst widerlegt. Sei es bei der Intelligenz, beim Bewusstsein, dem Mitgefühl, dem vorausschauenden Denken, Sprache, Mathematik … derzeit bleiben noch Kunst, Religion und Abstraktion. Natürlich kann man sich auf Begriffe versteifen, aber die sind eben menschengemacht (zu seinem Nutzen) und nicht gott-oder-von-sonstwas-gegeben.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Jaaaa, klar Nils, das Tier ist sogar mehr Mensch als der Mensch. Seine physiologischen Leistungen viel größer….je nachdem welches Tier man gerade zur Einstufung heraussucht, man wird eines für jede Eigenschaft finden. DAS ist DER Beweis für dich für eine Gleichartigkeit zwischen Mensch und Tier? Für mich eben nicht. Punkt.

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                • SapereAude sagt

                  Herr Seevers, können Sie erklären, was ein “Naturalistischer Fehlschluss” ist?

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                • Smarti sagt

                  Nils, Tiere kann man meines Wissens nicht zu Fortpflanzung zwingen. Auch bei einer künstlichen Befruchtung ( welche Du wohl meinst ? ) muss das Tier bereit sein für eine Schwangerschaft. Sonst wird das nicht funktionieren.

                • Nils sagt

                  @Smarti Empfängnisbereitschaft ist aber keine Willensfrage, man muss im Prinzip nur das Zeitfenster abwarten. Dass sich Tiere jahrelang nicht befruchten lassen, dürfte ja eher die Ausnahme sein.

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            • SapereAude sagt

              Zum Glück lassen sich meine SchülerInnen nur von guten Argumenten überzeugen.

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              • Reinhard Seevers sagt

                SchülerInnen sind die einfachsten Opfer heuchlerischer Indoktrination heutiger Leerkräfte. …was macht denn der maskuline Schüler mit Migrationshintergrund , ist der auch so offen für die Argumentation?😎

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              • evo.... sagt

                Scheinst ein guter Demagoge zu sein. Hast eine theologische Ausbildung? Da gibt es immer noch Leute, die an ein Leben nach dem Tod glauben.

                Zu Dir werden nur Leuts mit Problemen kommen und solche kann man leichter beschwätzen.

                • SapereAude sagt

                  Die meisten meiner SchülerInnen sind zwischen 16 und 25 Jahren alt.
                  Technische Oberschule, Berufskolleg, Gymnasium.

                  Sehr interessante Unterrichtsstunden, insbesondere bei diesem Thema 🙂

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                • evo.... sagt

                  Ich halte es für eine Schweinerei, was ihr den jungen Leuten einredet. Wie ich hier anderer Stelle geschrieben habe: Wie, dort wo ziemlich regelmäßig hinkomme, die Azubis abmagern, die Augen tief fallen und und die Haut fahl wird, da denke ich: Das kann nicht gut gehen! Das ist eine empirische Beobachtung und kein theoretisches Hirngespinst.

                  Was unser Staat alles auf seine Jugend los lässt ist eh schon kriminell. Brauch mir bloß die Diskussion ums Klima anschauen. Die sollen z.B. den Klimawandel erst mal richtig darstellen. Die Welt wird in echt grüner und unsere Dürren kommen von den Windrädern. Ohne Gesichtsverlust geht das aber nicht mehr und so lassen sie den jungen Leuten unsinnige Aktionen veranstalten.

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                • Nils sagt

                  Empirische Beobachtung durch eine Einzelperson im Alltag? Selten so gelacht. Lass dass bitte, evo, die Erschütterungen stören meine Akasha-Säule, die ich zur Umwandlung von Windkraft-Infraschall in Liebe aufgestellt habe.

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                • Sascha sagt

                  “DIE DÜRREN KOMMEN VON DEN WINDRÄDERN UND DIE WELT WIRD INMMRT GRÜNER..”
                  Ohweia…
                  Worüber soll man da noch reden, ausser über youtube/Facebook Algorithmen…
                  Es gibt auch Menschen die sagen, Windräder töten zuviele Insekten.
                  Vögel Verspeisen ein Faches dieser Mengen.
                  Zum Lebenserhalt.
                  Ich habe eine Lösung:

                  Esst auch alle frei lebenden Vögel auf. Fresst sie ALLE!!!
                  Dann können mehr Windräder aufgestellt werden.
                  Du würdest aus aktuellen Kinderbüchern mehr lernen, als aus deinen “Quellen” des Irrsinn.
                  Dürren durch Windräder, da muss man erstmal drauf kommen..
                  Warte ich hab noch einen:

                  Die Überflutungen im Artal wurden DURCH ZUVIEL WASSER ausgelöst.
                  Wenn man da jetzt genug WINDRÄDER ZUR DÜRRE ERZEUGUNG aufstellen würde, müsste sich das gegenseitig neutralisieren und die Natur ist im Gleichgewicht.
                  Ist auch billiger, als Renaturierung von Flüssen,da die Windräder neben der tollen Dürre ja nebenbei als Abfallprodukt ja auch noch glücklicherweise Strom erzeugen.
                  Diesen hochwertigen stromabfall muss man doch als Ressource nutzen.
                  DÜRRE PLUS STROMPLUS HOCHWASSERSCHUTZ!! Gigantisch.

            • Inga sagt

              Das ist denen wichtiger, als es mit einem Praktischen Beispiel zu begründen

              Habe eben erfahren, dass man Eier in Mehlpfannkuchen mit Banaen ersetzen kann.

              Ein echter Veganer müsste doch so ein Beispiel mal bringen können, anstatt als die Ideologie verteidigen. Das wirkt sehr unglaubwürdig.

              • Peterle sagt

                Warum sollte dir jemand für so einfache Dinge, wie Eiersatz in Speisen alle Möglichkeiten aufzählen. Weil du zu faul bist selber danach zu suchen wenn es dich angeblich interessiert?

                • Sascha sagt

                  Ich hab sie auch GAANZ ALLEIN GEFUNDEN.!!!!

                  Psst.. Nicht weitersagen… Im Supermarkt, im biomarkt… Ich will nicht, dass sich das rumspricht.
                  Das Internet und Rezeptbücher verrate ich jetzt aber nicht mehr, es gibt Grenzen 😂

                • Sascha sagt

                  Ich sprach, sie auch Vin Ersatz Produkten für Eier.
                  Das hat schonmal rein gar nichts mit einer durchaus berechtigten Kritik an den Haltungsbedingungen von biozertifizierten betrieben zu tun.
                  Es wird betrogen, wo es möglich ist, das hat mit Gier und krimineller Energie zu tun, nichts mit Veganismus und auch nichts mit Eiersatz, sie argumentieren verzweifelt haltlos, ohne Bindung zum eigentlichen Thema.
                  Ein klassisches Symptom der Fleischfrontkrankheit.
                  Weiter so, bedienen Sie beifallsheischend Ihre Thekenkumpane 🙂

          • Nils sagt

            Das mit den ungeborenen Leben ist ein Taschenspielertrick, um die Gegenseite in ein moralisches Dilemma zu drängen. Das müsstest du dann auch jedem Paar vorhalten, das verhütet.

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            • Smarti sagt

              “Das mit dem ungeborenen Leben ist ein Taschenspielertrick, um die Gegenseite in ein moralisches Dilemma zu drängen. Das müsstest du dann auch jedem Paar vorhalten, das verhütet.”
              Ich werde das bestimmt nicht tun – denn ich sage “Leben und Leben lassen” – ob nun Menschen, Tiere oder Veganer. DU bist es doch, der anderen vorschreiben will, was sie machen sollen und was nicht. Nicht ich.

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              • Nils sagt

                Du schreibst also den Tieren nicht vor, wie sie zu leben haben, wie lange sie leben dürfen und wann sie sterben müssen? Ich will nicht die Lebensweise vorschrieben, sondern bestimmte Lebensumstände gewährleistet wissen. Es geht um einen geregelten Rahmen für ein möglichst allen dienliches Zusammenleben. So wie sich auch niemand beeinträchtigt fühlt, weil er keine Menschen essen darf, wünsche ich mir, dass sich das auch bei anderen höheren Lebewesen gesellschaftlich verankert. Das geht nicht mit Vorschriften (diese Macht habe und will ich ohnehin nicht), sondern nur mit gesellschaftlichen Prozessen, angetrieben durch Information und Konsens. Das ist dieser Tage natürlich eine besondere Herausforderung, weil es schon beim Menschen schwer ist, Konsens in Bezug auf Menschlichkeit und Toleranz zu finden.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Konsens in Bezug auf Menschlichkeit und Toleranz zu finden.”

                  Genau, sonst wäre der Veganer ja auch tolerant gegenüber dem Fleischesser…mir egal, ob jemand Fleisch isst oder nicht, so langer er mir nicht mit seiner Moral auf den Sack geht.
                  Ich sage keinem Veganer, dass er Fleisch essen soll oder versuche ihn davon zu überzeugen.

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                • SapereAude sagt

                  Reinhard fordert Toleranz:

                  “Lass mich bitte in Ruhe, während ich Tiere quäle und esse. Nebenbei zur Erderwärmung beitrage und weitere vermeidbare Umweltschäden verursache”

                  Reinhard gibt Toleranz:

                  “Ich toleriere, dass Du Pflanzen isst.”

                  Klingt sehr fair.

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                • Smarti sagt

                  Nils, es ist selbstverständlich, dass jedes Haustier seiner Art entsprechend gefüttert und versorgt wird. Auch Vögel haben nichts dagegen, vom Menschen gefüttert zu werden…
                  In der modernen Tierhaltung gibt es immer Dinge, die noch verbessert werden können – genau wie bei Allem, was wir Menschen zu verantworten haben.
                  Dadurch, dass sich Menschen um die Tiere kümmern und sie medizinisch versorgen sind Nutztiere gesünder als viele Menschen. Für das Tier ist sein Stall wie für Sie “Ihre Wohnung”, die Artgenossen “Ihre Familie” und der Bauer “Ihre Köchin und Putzfrau” .
                  Ein Tier denkt nicht an den Tod, nicht einmal ob es nun eingesperrt ist oder nicht… erst wenn es die Freiheit kennt, vermisst es sie auch.
                  Tiere vermehren sich, sie lieben sich, sie streiten sich… ob nun im Wald oder im Stall… also wenn ich ein Tier wäre eher lieber im Stall.
                  Am Ende jeden Lebens steht der Tod und dieser soll ohne viel Angst, schnell und schmerzlos sein. Bei Schlachttieren ist das der Normalfall.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  @sabberaudi :
                  Ich weiß auch nicht, warum ich mit einem A…loch überhaupt kommuniziere…wahrscheinlich bin ich einfach zu tolerant.🙄

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                • Nils sagt

                  @Smarti, danke für deinen Beitrag. Bei all den hitzigen Diskussionen, sollte man das Menschliche nicht weglassen, das ja auch innerhalb des Systems nicht abhanden gekommen ist. Wie anderswo erwähnt kenne ich ja selbst Landwirte, die sich rührend um ihre Tiere kümmern.

                  Und ich habe selbst zwei Hauskatzen aufgenommen. Diese wollen die Wohnung aber nicht verlassen und den Kontakt zur Außenwelt gibt es nur durch’s Fenster. Sie werden bald 20 und haben während ihrer Lebenszeit im Vergleich zu den Draußenkatzen der Nachbarschaft kaum Zimperlein gehabt und mussten weder Wurmkuren noch viele Impfungen über sich ergehen lassen. Jetzt gibt’s halt Nierenprobleme und Krebs.

                  Dennoch behaupte ich, dass ihre Prägung auf die Wohnung letztlich nicht gut für sie war. Sie haben schon länger Verhaltensauffälligkeiten, die klar mit der haltungsbedingt mangelnden Abwechslung in Verbindung zu bringen sind. Deshalb sehe ich Aussagen wie »Ein Tier vermisst die Freiheit erst, wenn sie diese kennt« kritisch und will sie nicht als Beleg akzeptieren, alles wäre gut, wie es ist. Ich muss da unweigerlich an »wenn’s dich stört, wehre dich doch« denken, was gerne Menschen vorgehalten wird, die Jahrzehnte an eine toxischen Partnerschaft „gewöhnt wurden“. (Sorry Reinhard, da ist sie wieder, die Mensch-Tier-Gleichstellung 😉)

                  Falls sich jemand fragt: Ja, die Katzen in meiner Obhut bekommen Fleisch. Veganes Trockenfutter war zwar sehr beliebt, aber die Blut- und Nierenwerte empfahlen eine andere Fütterung. Es lag aber weniger am veganenen Futter, sondern am Trockenfutter an sich, denn die fleischige Variante brachte keine Besserung. Der Tierarzt meinte, dass zwischen veganem und fleischigem Trockenfuttern ohnehin kaum Unterschied besteht, weil die Nährwerte größtenteils pflanzlich eingestellt werden und der Fleischanteil eher dem Marketing dient.

                  Pflanzliches Feuchtfutter war damals nicht als Alleinfutter verfügbar und letztlich habe ich auch recht schnell eingesehen, dass das zumindest bei Katzen als nachweisliche Fleischfresser (im Unterschied zu Hunden) keine gute Idee ist. Ich kenne aber auch eine 14-jährige Katze, die bereits 10 Jahre vegan leben muss. Die Nachbarn schieben ihr aber auch regelmäßig heimlich Fleisch unter. Und die Halterin muss sich vorwerfen lassen, veganes Katzenfutter mache dick. Wenn sie wüsste 😁.

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            • Franky2014 sagt

              Aber Nils,

              steht es nicht geschrieben im Buch der Bücher, dass der Manne nicht soll der Sünde Onans anheimfallen, indem er seinen Samen nicht nutzet, um zum Ruhme des Herren neues Leben zu zeugen!? Es ist unmoralisch und nicht nach dem Willen des Herren, bei der Frau zu liegen, ohne Kinderwunsch! Verhütung ist Teufelswerk, genau wie Fleischkonsum !!! Amen!

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              • Nils sagt

                Sorry, ich bediene mich der Bibel natürlich nur, wenn sie mir dienlich ist. Und wenn, beschränke ich mich auf 10 Gebote und Bergpredigt. Die (geschlechtszuweisende) Personifizierung Gottes liegt mir zudem fern, weil mir geboten wurde, keine Götzenbilder zu schaffen.

          • Sascha sagt

            Da werden also von den Fleischjunkies Millionen Tiere gezüchtet, um dann Veganer zu fragen, was denn mit denen geschehen soll, wenn sie nicht mehr gegessen werden?
            Interessant, in der Tat.
            Würde jeder Fleischfetischist seinen Konsum zumindest deutlich reduzieren, werden nicht mehr soviele gebraucht.
            Der Konsument entscheidet, der Markt regelt das dann.
            Solange es Millionen Menschen gibt, die völlig unreflektiert täglich Fleisch in jeder erdenklichen und pervertierten Form, noch dazu in minderer Qualität reinstopfen..

        • Inga sagt

          Das ist doch der Sinn des Lebens eines Masttieres, sonst wäre es ja gar nicht auf der Welt.

          Sollen wir die alle in den Wald jagen, wo sie sich nicht zurechtfinden und elendig verenden?

          • Nils sagt

            Bitte nicht Sinn und Zweck verwechseln. Lebenssinn kann man nicht für andere Individuen einfach nach Gutdünken definieren. Das klappt ja nicht mal unter Menschen, wo seit Jahrtausenden die Sinnfrage immer noch nicht geklärt ist.

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            • Inga sagt

              Aber Masttiere leben doch nur, weil sie für die Mast gezüchtet worden sind.
              Und eine tiefe phgilosophi8sche Fragen kann man mit denen nicht erörtern und ob die das mit ihren Stallgenossen in ihre Sprache können, weiß ich auch nicht, Sie?

              können weiß ich nicht.

              Dass müßte ja dann länger dauern, wie nur Grunz oder Muh. Aber sie unterhalten sich mit bestimmte4n Gesten vielleicht in ihren Sozialverband! Das machen die alles unterbewußt nach Instinkt, der hat sich bei ihnen evolutionär angelegt.

              Und was die für eine Gehirnwindung haben gegenüber der unseren weiß ich auch nicht, aber irgend so ein Anthropologe wird das schon untersucht haben. und wenn er festgest3elt hätte, die Tiere haben die selben Gehirne und Nervensysteme wir wir, und fühlen auch das selbe, dann wäre das längst bekannt.

              Und Tiergerechte Ställe haben wir auch und die Tiere belohnen das auch!

              Der Sinn des Menschen ist viel kompakter bei der Vielfältigkeit, die sich in unsrer Umwelt bietet.
              Auch der ist evolutionäar gewachsen!
              Und Tiergerechte Ställe haben wir auch und die Tiere belohnen das auch!

              Der Sinn des Menschen ist viel kompakter bei der Vielfältigkeit, die sich in unsrer Umwelt bietet.
              Auch der ist evolutionär gewachsen!

          • Sascha sagt

            Das ist wieder eines dieser unfassbar dämlichen Argumente…
            Einfach aufhören damit.
            Dann ist irgendwann das letzte “Produkt” (Tier, LEBEN) gegessen.
            Und dieses Scheiss – Argument dann auch.

          • Sascha sagt

            Die armen Tiere. Ihr müsst ihnen helfen, esst sie auf
            Esst weniger, daraus resultiert weniger Mast und weniger Tiere.
            Kauft höhere Qualität, dann muss auch mehr höhere Qualität erzeugt werden, woraus bessere Haltung resultiert.
            Sieh dir die Preise doch mal an.
            Ein kg Gemüse ist meist teurer, als 1kg Kackfleisch.

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      • SapereAude sagt

        Ein totes Tier muss erstmal getötet werden, damit es tot ist.

        Eine bewusst geplante und getätigte Tötung (Mord) muss gut begründet sein und kann nur dann rechtfertigbar sein, wenn alle anderen milderen Alternativen nicht möglich bzw. unmoralischer sind.

        Und nun stehst Du im Supermarkt am Regal und vor der Entscheidung wo Du hinlangst…

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        • Smarti sagt

          SapereAude, als Teenie habe ich entschieden, kein Pferdefleisch mehr zu essen – meine besten Freunde wollte ich nicht mehr essen… ( Vater war Hobby-Pferdehändler und Pferdefleisch zu dieser Zeit in der Schweiz normal). Das habe ich sehr konsequent durchgezogen, bin nicht mehr in Läden einkaufen gegangen, die Pferdefleisch verkauften – also kein Migros und kein Coop oder Denner. Der Garten und unser Bauernhof lieferte genug gutes Essen und auf Chips und Cola habe ich halt verzichtet – oder im Kino gekauft. Ich habe die Läden mit meinem Geld nicht mehr unterstützt, die “meine Freunde” verkauften.
          Aber ich habe weder gegen Pferdehalter noch gegen den mir gut bekannten Schlachter oder gegen meinen Vater oder (Pferde)fleischessende Freunde gehetzt. Denn es war meine Entscheidung, dass ich nicht auf Fury rumkauen will – und nicht gegen das lebende Pferd oder die Pferdehalter gerichtet.
          Ihr Veganer aber möchtet gerne die Tiere beschützen und damit kämpft Ihr gegen Landwirte, die Tiere halten und somit auch gegen die Tiere ( die ihr ja eigentlich beschützen wolltet ) selbst.
          Im Regal kauft Ihr die Hafermilch und merkt nicht mal, dass der Handel immer billiger Fleisch anbietet ( anbieten kann ) weil er es nun halt vermehrt aus Brasilien oder Polen etc. holt.
          Das ist nicht Euer Problem ? Würdet Ihr auch Aspirin beim Heroinhändler kaufen – OK, kann ja noch werden 🙂 .

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        • Nils sagt

          Mord ist per Definition leider nur am Menschen möglich. Der Begriff hilft also nicht, um eine besondere Dramatik zu untermalen. Vielmehr machst bietest du mit der Wortwahl der Gegenseite einen weiteren Grund, dich nicht für voll zu nehmen.

          Tötungsgründe sind Ernährung bis hin zu Ernährungssicherheit, manchmal auch Existenzsicherung. Rein rechtlich alles fein.

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          • SapereAude sagt

            Wenn es Dir lieber ist:

            Dann nenne den Mord an Tieren halt:

            “Vorsätzliche Tierquälerei mit geplanter Todesfolge”.

            Klingt viel harmloser und bestimmt ist jetzt alles “fein”

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              In wie vielen Ställen waren sie schon?

              Es wäre jedes fleischfressende Tier ein “Mörder” ist es aber nicht.
              Der Mensch ist nix anderes als ein “auch” Fleischfressendes Lebewesen – somit ist das natürlich.

              Beim Pflanzenanbau sterben Milliarden Tiere qualvoll auf dem Acker, somit wären auch Sie ein Tiermörder.

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              • Nils sagt

                Der Mensch ist Allesfresser und kann ohne Fleisch leben, was andere Kulturen durchaus belegen. Zwar selten vegan, aber es waren keine dahin siechenden Menschen. Auch in unserer Vorgeschichte war Fleisch jetzt nicht das Hauptnahrungsmittel, wie es das heute ist.

                Das Sterben durch Pflanzenanbau ist ein seltsames Argument. Menschen essen ja meist vorwiegende Pflanzenfresser. Es sterben durch Fleisch also noch mehr Tiere als bei der direkten Pflanzenverwertung.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Bei der Unterernährung belegte Indien jahrzehntelang Spitzenplätze: Fast 248 Millionen Menschen waren in den Jahren 2004 bis 2006 nicht ausreichend versorgt, davon rund 60 Millionen Kinder. In den Jahren 2019 bis 2021 sanken die Zahlen trotz Coronakrise und die durch den Klimawandel bedingte Hitzewelle auf 224 Millionen der Gesamtbevölkerung und 36 Millionen Kinder. Die Zahl unterernährter Kinder unter fünf Jahren verringerte sich im Zeitraum von 2012 von drei Millionen auf 2,2 Millionen 2020.”https://www.sos-kinderdoerfer.de/informieren/wo-wir-helfen/asien/indien/armut-in-indien

                  Wahrscheinlich gibt es eine Korrelation bei der Versorgung mit zu wenig Kalorien und Hunger, ich weiß es nicht….aber sie könnten doch auch Blätter von Bäumen essen oder evtl. die Kühe schlachten, die in deren Müll wühlen….nee, dann lieber hungern und anderen die Schuld in die Schuhe schieben. Wie war das noch, es gibt ganz viele die von Pflanzen leben…ich behaupte, es gibt mehr, die MIT Pflanzen hungern

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                • Nils sagt

                  Das zufällige Beispiel von der Welt ist sicher nicht zufällig, sondern gezielt gewählt. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, Zufluchtsuchende mit Eroberern gleichzustellen.

                • Nils sagt

                  Der Vegetarismus ist mit Sicherheit nicht das Problem in Indien. Dann gäbe es die Kultur gar nicht mehr, weil sie aufgrund ihrer Ernährungsweise verhungert wäre. Ist sie aber nicht und die Hungerproblematik ist vielschichtig, unser Komsum ist bspw. Teil des Problems (und für einige Schichten gleichwohl segensreich).

                • Reinhard Seevers sagt

                  Nils, deine Schuldbeladene Weltsicht ist für einen Menschen außerhalb deiner Blase ziemlich peinlich, finde ich. Indien ist eine Supermacht, hat Atomwaffen, fliegt zum Mond, und verantwortet gleichzeitig 25% der Hungernden der Welt? Wie naiv und einfältig kann man sein, da noch eine Schuld bei sich selbst zu finden. Irgendwann ist echt Schluss mit dieser Art der Diskussion, da muss dann der Pschychotherapeuth ran, glaube ich. 🙄

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                • Nils sagt

                  Die millionen Billiglohnarbeiter, die unseren Wohlstand mit möglich machen, sind also kein Problem für das Land? Ich habe nie gesagt, dass wir für deren Leid direkt verantwortlich sind. Wir sind aber Teil eines großen Problems. Ich habe weder gemutmaßt wie groß unser Anteil ist, noch behauptet, dass es eine individuelle Schuld gibt. Die liegt eher bei Konzernen und Machthabern. Dennoch haben wir Einfluss darauf, wie viel Macht sie bekommen. An der indischen Korruption sind auch westliche Firmen beteiligt, auch wenn Indien sich gerne unabhängig gibt. Dass Apple etwa in Indien produzieren muss, um dort zu verkaufen, lässt sich durchaus positiv bewerten. Die Hungerlöhne müssten sie dennoch nicht bezahlen/dulden. Mit Vegetarismus hat der Hunger aber immer noch nichts zu tun. Das Thema hast du jetzt einfach ignoriert. Argumente wären mal was.

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                • sonnenblume sagt

                  @ Nils, Fleisch heute das Hauptnahrungsmittel. Wenn dem so wäre, müsste der Verbrauch doch erheblich höher liegen.
                  Man sollte den Verzehr von Obst, Gemüse und Teigwaren nicht unterschätzen. Fleisch ist ein Teil in der Ernährung, wird aber nach meinen Beobachtungen doch zu hoch eingeschätzt.
                  Gut, ich habe jetzt auch vegetarische Produkte mit einbezogen. Und ich gehe von meinem persönlichen Umfeld aus.

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                • Nils sagt

                  @Sonnenblume. Meine Stichproben sind da leider auch nicht groß. Du könntest aber recht haben, dass ich das überschätze. Denn selbst wenn jeden Tag Wurst aufs Brot kommt, ist die Hauptnahrung ja eher das Brot. Kommt allerdings auch darauf an, wie man das betrachtet. Nimmt man das Volumen, die Energiedichte, das Gewicht …?

                  In meinem Umfeld gibt es täglich größere Mengen Fleisch. Sei’s Wurst, Würstchen, Filet, Nuggets, Stäbchen, Broiler, Braten, Rouladen … nein, nicht alles täglich, aber im Wechsel. Aber längst verkocht nicht jeder mehr das Gemüse zu einer Alibibeilage. Bestes Beispiel ist mein Vater. Er isst viel Fleisch, hat aber ebenfalls einen Garten und es ist immer gut angerichtetes Gemüse dabei. Kartoffeln gibt es beispielsweise nur aus dem eigenen Keller. Er baut aber auch kaum was anderes an. 😁

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                • sonnenblume sagt

                  Mir sind in diesem Zusammenhang die Speiseplatten in verschiedenen Restaurants in den Sinn gekommen. Diese Portinierung von Fleisch zur Beilage ist bisweilen total unverhältnismäßig. Wenn man das zu Grunde legt, dann bekommt man schon recht hohe Werte.
                  Aber ich bin der Meinung, dass der Bürger im privaten eine andere Mischung fährt. Alles andere wäre ernährungstechnisch unvernünftig.

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              • SapereAude sagt

                Die meisten Pflanzen werden angebaut, um damit (ineffizient) Tiere zu füttern.

                Wer also Tiere im Pflanzenanabau retten will, sollte vegan werden.

                • Inga sagt

                  Wlche Tiere sollen im Pflanzenbau geretten werden?
                  Die Stalltiere, garnicht geboren und gezüchtet sind, oder die Blattläuse im Getreide?

              • Sascha sagt

                Das ist wieder eines dieser unfassbar dämlichen Argumente…
                Einfach aufhören damit.
                Dann ist irgendwann das letzte “Produkt” (Tier, LEBEN) gegessen.
                Und dieses Scheiss – Argument dann auch.

            • Brötchen sagt

              Mit einer elektrischen Betäubung ist das Leben in einer Zehntelsekunde beendet mit einem fachgerechten Schuss in einer Hunderstel.

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              • Sascha sagt

                Jaja, die Technikebene, immer wieder schön.
                Recherchiere mal, wie das in der Praxis in Deutschland so aussieht.
                Mord bleibt es dennoch.
                Am Rande:Ein Tier, ein Raubtier, hat keine Wahl.
                Natur- Völker ebenso.
                Der Industrie Mensch hat jede Wahl.
                Und trifft sie.
                Zumeist immer noch falsch.
                Aber das erledigt die Zeit.
                Es gibt keine dauerhaft haltbaren Argumente pro Fleischkonsum, pro Massentierhaltung.
                Findet euch damit ab, in eurem Dasein als lebende Anachronismen.
                “niemals wird das Auto die Pferdekutsche überflüssig machen”
                “niemals wird der Mensch fliegen”
                “niemals wird es ein Verbrenneraus geben”
                “Niemals wird der Mensch aufhören, Fleisch zu essen”
                Wird schon…!

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            • Nils sagt

              Geht es dir darum, andere Menschen abzuwerten, oder möchtest du sie davon überzeugen, sich vegan zu ernähren? Selbst wenn du recht hättest, dass Fleischessende Menschen per Definition Mörder sind, wirst du mit der Bezichtigung nur Widerstand ernten. Beleidigung führen selten zur Einsicht. Das schreibe ich übrigens als Veganer. Ich habe schon zahllose Diskussionen durch und kann dir sagen, das ist verschenkte Energie.

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            • Franky2014 sagt

              @SapereAude

              Also, das bestreite ich jetzt mal! Die Sau, ich vorgestern gestreckt habe, hat mit Sicherheit nicht gemerkt was gerade passiert! Das war vermutlich sogar, menschlicher wie das Einschläfern eines Tieres beim Veterinär! Der Abschussknall war noch nicht verhallt, da lag die schon! War das also MORD!?
              Mann, beschäftigen Sie sich doch mal mit der juristischen Definition der “Mordes”! Dann werden Sie hier sicher nichtmehr solchen Unsinn schreiben…

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            • Inga sagt

              Wer behauptet denn, dass das Tierquälerei ist?

              So jemand hat von Tierhaltung überhaupt keine Ahnung
              und prahlt damit auch noch in der Öffentlichkeit?

              Hauptsache er hat Recht in seinem Oberstübchen.
              Um so etwas zu behauptet, geht erst mal in die Praxis und korrigiert den Kreislauf in seinem Oberstübchen.

              Von Tag und Nacht sie immer wieder die selbe Theorie vorzubeten, SapereAude wird man nicht schleuder, dann lebt man wie ein Tier im dunklen Stall und bleibt geistlich unbeweglich!
              Gott und seine Evelution haben mehr mit uns vor!

              So, jetzt habe ich etwas anderes zu tun!
              Es gibt noch meher auf der Welt, als sich nur, wie ein schwindeliges Schwein im Kreis zu drehen!

        • Inga sagt

          Der im Supermarkt vor dem Regal hat ja keine Ahnung vom töten mit vorheriger Betäubung.
          Dann soll er sich das Wissen erstmal holen, oder soll ihm der Bauer das bringen?
          Warum haben die Bauern immer mehr zu leisten als der normale Bürger?

          • Nils sagt

            Wer für mehr Land und Lebewesen zuständig ist (wohlgemerkt freiwillig), hat halt auch mehr Verantwortung. Das gilt ja auch in anderen Bereichen. Facebook muss auch anders moderieren als Willi es hier muss. Und da immer weniger Landwirte immer mehr Land bewirtschaften oder Tiere halten, vergrößert sich die Verantwortung und eben auch der gesellschaftliche Impact für den einzelnen. Früher wurde die Last auf viel mehr Schultern verteilt. Passt halt nicht so gut zum freien Markt, der immer wieder zu Bündelung und Zentralisierung tendiert.

        • Thorens sagt

          “Ein totes Tier muss erstmal getötet werden, damit es tot ist.”

          Ein totes Tier ist tot.

          Sie sind wirklich Lehrer?

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          • SapereAude sagt

            Das Endprodukt “totes Tier” muss erstmal getötet werden, damit es tot ist.
            Leicht zu verstehen, oder?

            • Reinhard Seevers sagt

              Wie stehts dann mit der Kartoffel? Ist die irgendwie erst tot, wenn sie gekocht ist? Heißt sie bis dahin Erdapfel? Ich bin hermeneutisch verwirrt.
              Aber dafür gibt es ja so kluge Lehrer, die einem das indoktrinieren können. Bitte um Klarheit!

            • Thorens sagt

              “Leicht zu verstehen, oder?”

              Nun haben Sie sich so einen schönen Alias verpasst und beherzigen seinen Sinn nicht.

              Ich habe nicht nach einer Erklärung gefragt, sondern Sie einfach zitiert und meine Verwunderung zum Ausdruck gebracht.

              Getretener Quark wird breit, nicht stark.

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    • Mark sagt

      Ethik – Kurse … moralisch und rational “überzeugendes” Argument . Wer beurteilt denn, was moralisch überzeugend ist?? Wer muss denn überzeugt werden??? Etwa der Ethik-Kursleiter??? Nun ich hoffe, dass an solchen Kursen ausser dem Kursleiter keine weiteren Teilnehmer sind – eine solche Ethik, wie sie hier in diesem Kommentar suggeriert wird, ist wirklich nicht wert, weiter verbreitet zu werden.

      • SapereAude sagt

        Sek II, Ethik.
        Knapp 200 SchülerInnen pro Jahr

        Entsprechend gut ist der Multiplikatoreneffekt 🙂

        Und ja, um eine gute Note zu holen müssen Thesen gut begründet sein. Für den Tierfleischkonsum lässt sich da wenig rausholen, insbesondere in Abwägung zu den moralisch weitaus nachvollziehbareren Alternativen.

        Aber ihr dürft es auch hier gerne weiterversuchen.
        Viel Erfolg! 🙂

        • Brötchen sagt

          Mal ein paar Einwürfe.

          Wer ist für die Ethik mit zuständig in D. die Kirche.
          Meines Wissens können die sich vor Beitrittsanfragen kaum retten.

          Ethik ist ein rein theoretisches Gedankengebilde. Der Landwirt muss aber tag täglich sein Handeln von der Natur “überprüfen” lassen.

          Wenn man sich die Struktur der Bevölkerung in den Altersklassen ansieht bezogen auf den kulturellen Hintergrund, kann man auch den Schluss ziehen, dass die ethischen Standards in der Zukunft eher abnehmen werden.

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          • SapereAude sagt

            Die Kirche ist in D für Ethik zuständig?

            Ich hab vergessen heute aufs Datum zu schauen, aber ich muss irgendwie im Jahr 1618 gelandet sein.

            • Brötchen sagt

              Natürlich sind sie dafür zuständig!
              Kulturell entspringen die ethischen Standards dem christlichen Glauben in Mitteleuropa, so sehe ich das.

              Aber gut das ändert sich ja gerade.

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              • Brötchen sagt

                Sie stehen auf einer Sanddüne und berauschen sich an Ihren “Erfolgen!” bei schülern, dabei bröckelt Ihnen rein ethisch der sand unter den Füssen weg.
                Auf die ethischen Fragen der Zukunft sehe ich Mitteleuropa vor einem Riesenproblem!

                sichtbar geworden in dem Umgang mit Corona

                und jetzt mit dem Krieg.

                und die Krise der Medien.

                Das hat alles aus den Angeln gehoben.

                Dagegen ist Tierethik so wichtig die ist, zum Nebenschauplatz geworden.

                Wir werden zu tun haben, unsere westlichen Standard so einigermaßen zu halten.

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        • Reinhard Seevers sagt

          “Für den Tierfleischkonsum lässt sich da wenig rausholen, insbesondere in Abwägung zu den moralisch weitaus nachvollziehbareren Alternativen.”

          Haste das vor dem Besuch der Kiddis im Dönerladen oder nach dem Besuch herausgefunden. Wie blöd man sein kann, die Kiddis sagen dir genau das, was sie erkennen, das du hören willst, war schon früher so. Bei moralischen Themen, mit Zielvorgabe muss die Schleimspur ja richtig lang sein, sonst hätten die Kiddis bei dir keine Chance auf Freisprechung von den Sünden oder?

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            • Reinhard Seevers sagt

              Kannst mal sehen…..der eine fabuliert über Landwirtschaft und Tierhaltung, der andere über Lehrer und seine Schüler. Wir sind uns doch ganz schön ähnlich finde ich.😎

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        • Limes sagt

          “ek II, Ethik.
          Knapp 200 SchülerInnen pro Jahr
          Entsprechend gut ist der Multiplikatoreneffekt 🙂”
          @ SapereAude klingt irgendwie überheblich und selbstgefällig!
          ihre Argumentation erinnert mich an meine Schulzeit und einen Lehrer, einen eingefleischten 68er. Der war völlig überzeugt die einzig wahre moralisch tolerierbare Sicht der Welt zu haben und seine Schüler inkl der Abschlussklassen würden diese später umsetzen und teilen.
          Schon während der Schulzeit war es als Schüler zielführend (Note) ihm einfach recht zu geben und er hat dies als Zustimmung gewertet. Den Schülern war damals auch nicht entgangen es gibt Lehrer mit unterschiedlichen Lehrweisen.
          Interessant waren dann die späteren Klassentreffen, ein großer Teil seiner “damaligen Verehrer/innen” haben einen völlig anderen Weg eingeschlagen. Ja es gab sogar nicht wenige die rückblickend sagten da haben wir nicht so viel gelernt wie bei den damals so bezeichneten “altmodischen Lehrern/innen”.
          Vermutlich hat sich dies bis heute nicht geändert, deshalb kann man davon ausgehen die Schüler/innen werden ihren Verstand nutzen und eine für sie sinnvolle Entscheidungen treffen. Die Klassentreffen werden zeigen ob alle 200 in ihrem Sinn.

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    • Smarti sagt

      Es wird sich diejenige Ernährung durchsetzen, welche die besseren Argumente hat. Lügen können sich lange halten – aber wohl nicht immer. Entweder kommt der Mangel ( an Menge oder an Nähstoffen ) oder die Tierhalter wehren sich, wenn Fiffy wegvegant werden soll.

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      • Brötchen sagt

        Ne Smarti die Praxis wird zeigen, ob bestimmte Dinge gehen!

        Moral sind theoretische! Handlungsbegründungen, die in Gesetze eingearbeitet sind.
        Es gibt noch stillschweigend vorausgesetzte Handlungsmaßstäbe die kulturell herausgebildet sind.

        Wer ist dichter an der Natur und an der Wertschöpfung? Der Philosoph an einer Uni oder der Bauer, der im Dreck wühlt?

        • Reinhard Seevers sagt

          Moral ist Macht. Jede Macht bastelt sich ihre eigene Moral. Wie sagte gestern unser Bundes-chancler:
          Scholz wörtlich: “Ein Diktatfrieden gegen den Willen der Opfer verbietet sich aber nicht nur aus moralischen Gründen. Sondern auch, wenn wir das Wohl unseres eigenen Landes und die Sicherheit Europas und der Welt im Auge haben.”

          Also, wir basteln uns unsere Moral so, wie wir sie benötigen.😎
          Oder so, wie wir meinen, am sichersten den Segen Gottes oder das Himmelreich zu erreichen.
          Das haben die Kirchen Jahrhunderte vorgemacht und ausschließlich mit Gewalt durchgesetzt. Wie möchten die heutigen Moralisten ihre Moral denn durchsetzen?

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          • Brötchen sagt

            Frau Kurschus evangelische Kirche sagte

            “Aber die evangelische Theorie sage, dass „rechtserhaltende Gewalt“ angebracht sei.”

            bezieht sich auf Ukrainekrieg.

            Da haste es….

        • sonnenblume sagt

          …die Praxis wird zeigen, ob bestimmte Dinge gehen. Wenn wir die Tierhaltung aus der Ernährung heraus nehmen, wieviel Fläche wird frei für den Salatkopf?
          Nur einmal aus meinem kleinen Umfeld – Flächen wo Wasserpumpstationen stehen dürfen nur für Heu genutzt werden. Ist für alle Zeit so festgelegt, sind etliche 100 ha.
          Dann Naturschutzflächen mit geringfügiger Beweidung, nochmals mehrere 100ha.
          Unsere Ackerflächen sind wegen der Bodenbeschaffenheit nicht durchgängig für alles Gemüse geeignet. Hinzu kommen Probleme mit der Bewässerung, für Gemüse vielfach notwendig. Das könnte, im schlimmsten Fall, dazu führen, dass teilweise die Bewohner der Bauerschaften von außerhalb mit Wasser versorgt werden müssten. Erste Erfahrungen konnten wir in den vergangenen drei Jahren sammeln.
          Brotgetreide war hier noch nie ein Thema. Selbst bei kräftigen Qualitätsabschlägen würde es nicht funktionieren.
          Also fallen hier mehrere Tsd. ha aus der Ernährungssicherung raus. Wie sieht das wohl innerhalb der BRD aus?
          Wenn wir dann vermehrt Ware einführen müssen, wie passt das dann zu Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschonend.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Sonnenblume….die Welt wird dann durch die Algen der Meere ernährt und durch Quallen, kein Tierleid, keine Pestizide, kein Dünger…unerschöpflich und auch noch gesund. Hat planet-e gestern eindrucksvoll dargelegt. Dann gibt es eine Industrie, die Pülverchen herstellt, in Tablettenform presst oder als chips anbietet. Der Zugriff der Bevölkerung auf Nahrung ist dann so abhängig von den wenigen Industriebetrieben und Verarbeiter, dass die Steuerung des Volkes vollendet ist. die Moral hat gesiegt, der Bürger ist im Griff!

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            • sonnenblume sagt

              Eine Ernährungsform die ich noch nicht so verinnerlicht habe. Algen wären noch halbwegs vertretbar, aber Pülverchen und Co. eher weniger. Für mich persönlich absolut nicht. Ich schau mir schon lieber das Rohmaterial an, was dann später auf dem Teller liegt.

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    • Stadtmensch sagt

      Zitat Ethik-Lehrer-Multiplikator:

      “Tierfleischesser haben nicht eines der vorgebrachten Argumente entkräften können”
      “Tierfleischesser sind Teil einer kommenden Minderheit”

      Wir hatten ja unten schon rausgearbeitet, dass menschliche Moralvorstellungen (du sollst nicht töten), nicht auf Tiere übertragbar sind. Menschliche Sozialsysteme stabilisieren sich durch eine komplizierte Mischung aus Rechten, Pflichten, Solidarität usw. Bei den menschenähnlichsten Tieren (Schimpansen) sieht es schon ganz anders aus.

      Menschen sind durch ihre schiere Masse in die Verantwortung zur Stabilisierung der gesamten Ökosphäre gerutscht. Das war kein gestalteter oder moderierter Prozess, sondern durch unser Wesen haben wir eine Art Anthropozän geschaffen, in dem es kaum noch höhere Säugetiere in freier Wildbahn gibt. Durch unsere Tiernutzung haben wir großflächig Ökosysteme geprägt, die z.B. bei Einstellung der Tierhaltung verwüsten oder sonstwie erdodieren würden. Jetzt mal ohne zu sehr auf dem Fakt rumzureiten, dass ein Großteil der Menscheit von Nutztieren existenziell abhängig ist.

      Soviel zur banalen Ethik, die hier auf der sinkenden Titanic verbreitet wird.

      Anderes Thema:

      Ich wäre für einen Realy-Check, wie es die Praktiker hier vorschlagen:

      Veganer ernähren sich ohne “Google-Academy” ohne “Ergänzungsstoffe” ohne sonstige Ernährungsberatung ausschließlich von Produkten europäischer Landwirtschaft (beachte: Vegetationspause im Winter). Ihnen wird hierzu eine representative Fläche zur Verfügung gestellt und es ist nicht zulässig, von Flächen außerhalb Biomasse zwecks Düngung zu plündern. Nur damit ihr mal ein Gefühl für Zusammenhänge bekommt, die über eine bornierte, infantile Kuscheltierethik hinaus geht.
      Die vegane Vollwertkost steht weltweit nur einer Minderheit zur Verfügung, da sie wie gesagt ein hohes Wissen und hohe Finanzkraft voraussetzt. Siehe Dubliner Erklärung

      Eine Stubenfliege ist mindestens ebenso komplex aufgebaut und ein Wunder des Lebens. Warum muss die nicht geschützt werden? Es ist Menschen bis heute nicht gelungen, zu erklären, wie ein Süßwasserpolyp einen Lebenden von einem toten Wasserfloh unterscheiden kann. Also, mehr Demut beim “gefühlten” Verständnis der Tierwelt…

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      • Nils sagt

        Zumindest hierzulande würde wohl eher wenig verwüsten, sondern vielmehr verwalden. Ökologisch jetzt nicht die schlechteste Konsequenz.

        • Limes sagt

          Interessanter Ansatz von Stadtmensch
          @Nils ja ohne Bewirtschaftung wird die Fläche in unseren Breiten wohl zu Wald. der Gemeinschaft der Vegetarier steht es ja dann frei gemeinsam die Fläche in einen Wald zu überführen. Falls es keinen Konsenz in der Gruppe gibt gibt alternativ über eine Pazellierung nach zu denken.
          P.S und liebe Veganer lasst bloss die Finger von den Tieren im Wald

          • Brötchen sagt

            Limes ein Problem was überhaupt noch nicht angesprochen wurde, wie stellen denn Veganer sicher, dass ihre Nahrungsmittel vollständig vegan erzeugt wurden?!

            • Reinhard Seevers sagt

              Das müssen sie nicht sicherstellen, nur moralisch einfordern…dann kommt das von ganz allein! 😁

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              • Brötchen sagt

                Nennt man Gratismut!

                Ich würde mir ja mal die ethische Frage stellen, wie ich junge Menschen heute, zuversichtlich auf die Zukunft vorbereiten kann!

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            • Nils sagt

              Veganismus hat ja keinen Absolutheitsanspruch, sondern den des geringst möglichen Leids. Kurz: Pflanzen sind lebensnotwendig, Fleisch nicht per se. Man kann auch beim Ackerbau darauf achten, möglichst wenig Tiere in Mitleidenschaft zu ziehen. Das wird ja durchaus gemacht und ist manchmal sogar ein Argument für Glyphosat. Die Äcker werden ja längst nicht mehr so radikal umgepflügt wie früher.

              • Thorens sagt

                “Die Äcker werden ja längst nicht mehr so radikal umgepflügt wie früher.”

                Ein Beleg dafür, dass Landwirtschaft sich verändert und neuere Erkenntnisse beherzigt. Ohne Glyphosat oder auch andere Herbizide muss mehr gepflügt werden, soll es einen wirtschaftlich vertretbaren Ertrag ergeben.

                Ja, Fleisch ist nicht per se erforderlich für die Existenz eines Einzelnen. Ohne Fleisch ist die aktuell existierende Weltbevölkerung nicht zu ernähren. Erst recht nicht, wenn die pflanzliche Nahrung nicht vor Schädlingen oder Naturereignissen geschützt werden kann.

            • Smarti sagt

              Brötchen, das geht nicht. Der Bio-Haferacker aus der eine Bio-Hafermilch entsteht, wurde selbstverständlich mit tierischem Dünger aufgewertet. Ohne diesen Dünger würde der Hafer gar nicht angenommen werden.
              Und beim Soja-Acker war es vielleicht der Hund, der sich erleichtert hat.

              Selbst das Wasser ist schon mehrmals durch ein Lebewesen hindurch, also Alles andere als vegan. Das Leben an sich ist halt nun mal nicht vegan.

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              • Nils sagt

                Immer dieses Inkonsequenz-Argument. Schmeißt du auch eine Schale mit Äpfeln weg, weil einer darin fault? Kein Veganer mit Verstand fordert oder glaubt, dass nirgendwo mehr ein Tier involviert sein muss. Es geht immer um das Mögliche. Man muss nicht mal fantasieren, denn die Geschichte zeigt ja, dass die Menschheit mit deutlich weniger geopferten höheren Lebewesen pro Kopf überleben konnte. Klar, nicht immer gut, aber das lag ja nicht ursächlich an der geringen Menge verfügbaren Fleisches.

                • Reinhard Seevers sagt

                  “Kein Veganer mit Verstand fordert oder glaubt, dass nirgendwo mehr ein Tier involviert sein muss. Es geht immer um das Mögliche.”

                  Wenn dem so ist, wie will man dann ausreichend organischen Dünger auf die Ackerflächen bringen, um 84 Millionen Menschen mit ausreichend Gemüse zu versorgen? Wie geht das? 1GV pro ha = 16 Millionen GV? = ganz viele Tiere = ganz viel Tierleid? Wie geht das ?

                • Nils sagt

                  Durch andere Wirtschaftsweisen. Das Problem ist ja teilweise hausgemacht, etwa durch Hochleistungssorten mit zusätzlichem Energiebedarf für kulturhaltende Präparate. Kreislaufwirtschaft geht sicher auch weitgehend ohne Tiere, wenn die menschlichen Ausscheidung nicht länger vergeudet werden.

                  Wichtig ist natürlich, dass der Kreislauf nicht durchbrochen wird und nicht massiv mehr entnommen wird, als reinkommt. Das stellt die industrielle Landwirtschaft natürlich vor Herausforderungen, wo sie doch (noch) darauf abgestimmt ist, dass viele Nährstoffe von extern reinkommen.

                  Permakultur in der jetzigen Form sicher diskutabel, aber die Ansätze sind ja nicht aus der Luft gegriffen und funktionieren in kleinen Modellen. Auch einige Kleingärtner kommen seit Jahrzehnten ohne große Fremdeinträge aus, sofern man die Reste von gekauftem Lebensmitteln auf dem Kompost mal ausklammert.

                  Wie gesagt, man muss ausloten, was möglich ist. Da ist ganz klar Luft nach oben, das beweist die Landwirtschaft selbst in der derzeitigen Form, sonst wäre sie wie vor 50 Jahren.

                  Radikale Idee stoßen natürlich auf Ablehnung, aber wie so oft zeigen Ideen eher in eine Richtung als dass sie gänzlich umgesetzt werden können.

            • Limes sagt

              “… noch nicht angesprochen wurde, wie stellen denn Veganer sicher, dass ihre Nahrungsmittel vollständig vegan erzeugt wurden?””
              Tja Brötchen das ist ein guter Punkt. Bisher bin ich davon ausgegangen die hier im blog sehr aktiven Veganer denken ganzheitlich, haben sich mit dem Anbau ihrer Nahrungsmittel intensiv beschäftigt und da kommt dann noch was substanielles zum Thema Anbau. War offensichtlich ein Irrtum. Einfach strukturierte Argumentation an der Realität vorbei: Jeder der Fleisch isst ist böse. Andere sollen uns unsere Nahrungsmittel bereitstellen Hauptsache kein tierisches Produkt.

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        • Stadtmensch sagt

          Tja, nichts genaues weiß man nicht. Hanglagen in Alpenregion wären durch Verbuschen verstärkter Erosion ausgesetzt. Abgesehen davon, dass wir Holz oder Zellulose nicht verdauen können. Wollen wir das Äquivalent der durch Verwaldung Verbuschung, sonstige Nichtnutzung der hiesigen relativen Hochertragsböden in Hochertragsklimaten verloren gegangenen Nahrungskalorien importieren? Den Menschen jenseits der Wohlstandsinsel wegkaufen, so wie jetzt die fossilen Energieträger?
          Das ist die gleiche egoistische Moral, wie der alleinige Fokus auf die eigene angeblich gesündere Ernährungsweise.

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          • Nils sagt

            Wenn Boden so fruchtbar ist und eine Beschaffenheit für Wald hat, dürfte er sich auch für einige Feldfrüchte eignen. Mindestens Getreide, das ja zu den Gräsern gehört.

            • Stadtmensch sagt

              Ohne Wirtschafsdünger (aus Tierhaltung), lässt sich das Bodenleben nicht im nötigen Umfang erhalten. Nur ein optimal zusammengesetztes Bodenleben kann den vielfach gewünschten Humusaufbau und damit die vielfach gewünschte Bodeneigenschaften wie Wasserspeichervermögen, Resilienz usw., gewährleisten.
              Wirtschaftsdünge ist “Vollwertkost” fürs Bodenleben nach dem Vorbild de Natur.
              Man denke nur an die fruchtbaren Bodenhorizonte, die durch Büffelherden in Mittelamerika entstanden sind, bevor man anfing dort nur Getreide anzubauen und die Dust-Bowl auslöste.

              Für die tierarmen Ostdeutschen Regionen MV, MP wäre intensivere Tierhaltung das Beste, um die Böden zu schützen.

              Aber ihr habt ja schon so viele Diskussionen durch. Verschenkte Zeit in der Tat. Weil ihr bei “Tierleid” mit dem Denken aufhört!

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              • Nils sagt

                Klar, ohne Tiere geht es nicht, denn auch Kompost entsteht nicht ohne Zuhilfenahme von Tieren. Humusaufbau geht aber auch ohne massenhaft Tierdung, wie Privatgärten oder auch einige Landwirte beweisen. Selbst wenn es nicht ohne Exkremente ginge, wir Menschen produzieren ja selbst sehr viel, das derzeit nicht in den Kreislauf einzieht. Es gibt ja bereits fernab vom Kompostklo Versuche, Urin industriell zu sicherem Dünger zu verarbeiten.

                • Smarti sagt

                  Nils, sich dafür einzusetzen, dass alle Kläranlage so aufgerüstet werden, damit sie aus Fäkalien sauberen Dünger machen können wäre gut für die Umwelt. Wenn Landwirte das fordern, dann ist es angeblich noch zu kompliziert oder zu teuer.
                  Das wäre ein riesiger Schritt in Richtung vegan – denn ohne dieses Instrument… keine Chance.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Es gibt ja bereits fernab vom Kompostklo Versuche, Urin industriell zu sicherem Dünger zu verarbeiten.”+
                  Das Verfahren ist uralt…leider ist die Trennung von festen und flüssigen Exkrementen aus der humanen Welt nur sehr schwer umsetzbar. Wenn hier eine Lösung gefunden würde, würde viel mineralischer Phosphor eingespart werden können. Leider wird heutzutage alles unter Zuhilfenahme besten reinen Trinkwassers hinuntergespült…wobei in Dürrezeiten evtl. mal ein riesiges Problem entstehen könnte. Vielleicht ein Sammelpissior im Hof, wo dann eine zentrale Abholung erfolgen könnte? Ich sehe sie schon vor mir die Olewägelchen der startups, wie sie in den Straßen hin und herfahren und laut rufen: Wer hat noch Pipi? Wer hat noch Pipi?

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                • Stadtmensch sagt

                  Sicher, nur leider werden wir nicht satt (global), wenn das Kompostieren nicht im Tiermagen stattfindet, sondern einfach so, ohne dass dabei hochwertige, leicht verfügbare, von Pflanzengiften und Schadstoffen weitgehend befreite Nährstoffe für die menschliche Ernährung entstehen.

                  Ich bein kein Verfechte des unbedingten “Weiter so”, aber Ideologische Herangehensweise schadet mehr.

                  Zitat Urs Niggli:

                  Jeder Vegetarier und jeder Veganer ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft?

                  “Ja sicher! Aber wir sollten daraus keine Religion machen. Zwei Drittel der weltweiten Landwirtschaftsfläche ist Grasland, das man nicht pflügen kann. Darauf kann man Milch und Fleisch erzeugen. Mit Maß genossen sind tierische Produkte also nicht nur sinnvoll, sondern für die globale Ernährung notwendig.”

                  https://www.rnd.de/wissen/tierische-produkte-sind-fur-die-globale-ernahrung-notwendig-OJFSTQJ2DBCHXKWKCINBSLE6E4.html

                  OT: Für Hülsenfrüchte gibts hier keinen Markt in der Martwirtschaft. Wollt ihr dieses Fass aufmachen?

            • Thorens sagt

              “Wenn Boden so fruchtbar ist und eine Beschaffenheit für Wald hat, dürfte er sich auch für einige Feldfrüchte eignen. Mindestens Getreide, das ja zu den Gräsern gehört.”

              Vergleiche Dauerkultur Wald mit einer jahrzehntelangen Entwicklungszeit mit einjährigen Kulturen, wie etwa Getreide und finde die Unterscheide.

              Eine Birke z.B. gilt als Pionierpflanze, was bedeutet, dass sie zu den ersten Gewächsen zählt, die sich auf einem Standort ansiedeln können, weil ihre Ansprüche an ihre Umgebung und den Boden sehr gering ausfallen. Auf solchen Standorten mögen auch Gräser gedeihen, wie Binsen oder sonstige Sauergräser. Aber Getreide, welches tatsächlich auch zu den Gräsern zählt, werden Sie da vergeblich versuchen, zu kulitivieren. Auch hier wieder viel Ahnungslosigkeit verbunden mit großem Selbstbewusstsein.

              Wenn Sie diese Themen also wirklich interessieren, dann sollten auf dem Gebiet einmal selbst recherchieren. Es hat schon seinen Grund, dass Landwirt ein Ausbildungsberuf ist.

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              • Nils sagt

                Bevor man Getreide anbaut, würde man natürlich den Boden fruchtbarer machen und Humus aufbauen. Das macht der Wald auch. Richtig, langsam. Das kann der Mensch durchaus schneller. Es ist ja nicht so, dass der Boden nicht zur Veränderung fähig ist. Es gibt natürlich Grenzen, etwa durch Steinschichten. Aber bspw. die Wasserspeicherfähigkeit lässt sich sehr wohl verbessern.

                • Thorens sagt

                  “Das kann der Mensch durchaus schneller. ”

                  Soso. In der Tat sind bestimmt ganz viele Landwirte interessiert daran, wie man schnell den Humusgehalt in Kulturböden erhöht. Bisher galt so etwas als Generationenaufgabe.

                  Verraten Sie uns das Rezept, Nils?

                • Nils sagt

                  Wälder brauchen eher ein Jahrhundert. In der Permakultur werden grob 10 Jahre genannt. Und selbst wenn’s 20 Jahre sind, ist das noch deutlich schneller. Klar, braucht man langen Atem, habe ich nicht abgestritten. Ich würde auch nicht raten tonnenweise Erde und Kompost ranzukarren. Wäre auch nicht von Dauer, dann eher Lehm, um die Speicherfähigkeit von sandigen Böden zu verbessern. Was man so machen kann, steht beispielsweise hier: https://www.agrarheute.com/pflanze/zwischenfruechte/11-tipps-so-bauen-mehr-humus-567800

                  Es gibt auch Produkte wie von Carbofarm, um den Humusaufbau zu beschleunigen. Auch Tierdung kann für eine Übergangsphase hilfreich sein.

                • Thorens sagt

                  Stimmt, Nils, all das gibt es und theoretisch ist Vieles grundsätzlich möglich.

                  Nehmen wir das Beispiel des sandigen Ackers, den Sie mit lehm- bzw. tonhaltigen Böden (woher kommen die und wem fehlen die anschließend?) aufbessern wollen. Die Tonfraktion im Boden beschreibt die feinsten Bodenteilchen, die aufgrund ihrer Feinheit die größte Oberfläche bieten, an denen sich u.a. auch Nährstoffe anlagern können. Grundsätzlich ist ein Boden mit hohem Tongehalt potentiell fruchtbar. Damit er das tatsächlich ist, müssen aber noch eine ganze Menge anderer Parameter stimmen. Das würde hier nun zu weit führen.

                  Also: Sandboden mit meinetwegen 5 % Ton und vielleicht 15 % Schluffanteil. Auf welchen Tongehalt wollen wir diesen Boden denn anheben? Vielleich auf das Niveau eines mittelschweren Ackerbodens mit um 30 % Ton- und 40 % Schluffanteil? Wie tief wollen wir den vorhandenen Ackerboden aufbessern? Nur die Krume (ca. 30 cm) oder auch den Unterboden gleich mit, bis vielleicht in 1,50 m Tiefe?

                  Bleiben wir der Einfachheit halber mal bei der Krume. 30 cm x 10.000 qm macht 3.000 cbm/ha mit einem Gewicht beim Sandboden von angenommenen ca. 1,5 t/cbm. Macht ca. 4.500 t Krume/ha.

                  Nun der Boden, der den Sand verbessern soll. Nehmen wir an, es handelt sich wirklich um einen schweren Boden mit hohem Tongehalt, etwa einen schluffigen Ton mit 55 % Ton und 35 % Schluff. Dann ein wenig Dreisatz um herausfinden zu können, wie viel Tonboden es braucht, um den Sandboden theoretisch und nur rein rechnerisch aufzubessern.

                  Es findet sichdabei, dass wir dafür etwa 4.500 t des Tonbodens je ha benötigen (nur die Krume). Das entspricht etwa 180 LKW-Ladungen á 25 t. Selbst, wenn der Tonboden nichts kostet, belaufen sich die Frachtkosten dafür, bei angenommener Frachtentfernung von 50 km, auf etwa 250,– € je Ladung. Macht für 180 Ladungen 45.000,– €. Hinzu kommen die Arbeitszeit und die Maschinen, um den Tonboden auf der Sandfläche zu verteilen und einzumischen. Dafür dürfte leicht die gleiche Summe noch einmal zu veranschlagen sein. Also 90.000,– €/ha. Diese Summe entspricht einem Gewinn aus Getreideanbau/ha von mehr als 100 Jahren. Und wir haben nur die obersten 30 cm verändert. Darunter befindet sich noch immer Sandboden, der kaum Wasser aus tieferen Schichten nachliefern kann.

                  Sie sehen Nils, wie es ist, wenn theoretische Luftschlösser auf die Realität treffen. Ihre Idee mag auf 200 qm Gartenfläche umzusetzen sein, wenn es keiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung standhalten muss. Für landwirtschaftliche Flächen aber allein schon wirtschaftlich nicht umsetzbar. Ich lag mit meiner Naivitätsvermutung anscheinend nicht ganz falsch.

                  Ähnlich verhält es sich übrigens in Bezug auf Terra Preta oder anderen, pflanzenkohlebasierten Bodenhilfsstoffen.

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                • Stadtmensch sagt

                  ” Ihre Idee mag auf 200 qm Gartenfläche umzusetzen sein”

                  Naja, spärlich….

                  10m³ Abtransport Bauschutt kosten schon 350€ hier (5km Weg). Dabei ist schon das Einsammeln des Bauschutts Sklavenarbeit. Also fast kostenlos.
                  Dann muss als Ersatz Frischkompost her, dessen Fehlen an anderer Stelle nicht so auffällt wie richtiger Boden. Der übrigens unbezahlbar ist. Könnte man theoretisch auch kaufen. Kompost ist aber ein wirklich verdunstungsfreudiges Substrat und bei heißen trockenen Sommern kaum geeignet für Gemüsebau. Naja…

                • sonnenblume sagt

                  Diese Artikel, zB. Zwischenfrüchte 11 Tipps, schüren für Außenstehende eine große Erwartungshaltung, die in der Realität so nicht zu bewerkstelligen ist. Zu lang sind die Zeiträume um kleine Erfolge zu generieren. Nicht um sonst spricht man von Generationenaufgabe.

                • Nils sagt

                  @Thorens, danke für die Beispielrechnung. Sehr erhellend und es freut mich, dass du in diesem Umfeld noch bereit warst, dir die Mühe zu machen. Ich nehme mal die Naivbezichtigung eher als Einordnung. meiner Aussagen denn als Beleidigung hin. Ich würde mich zwar eher als halbwissend und schlecht informiert bezeichnen, aber meine Schlussfolgerungen dürften sicher ein naives Bild abgeben. Letztlich ist ja auch gar nicht klar, wie viel Fläche überhaupt so intensiv aufgewertet werden müsste. Und wenn die nachhaltige Form eben nach Expertinnenmeinung eine Generationenaufgabe ist, ließe sich das zum Anlass nehmen, damit loszulegen. Ich weiß, mit der schwierigen Frage der Nachfolger, keine leichte Aufgabe und ein Unterfangen, wozu kaum einer derzeit raten würde.

                  Bzgl. der Verdunstungsfreundlichkeit von Kompost kann ich als Hobbygärtner zumindest sagen, dass sich das mit Mulchschichten oder Mulchbepflanzung deutlich eindämmen lässt. Zur Not geht auch Karton, sofern er nicht bedruckt ist. Damit kann man einige Wochen Trockenheit halbwegs gut überbrücken. Ich habe als Ultima Ratio dann noch den Gartenschlauch, sofern die Nachbarn noch etwas Grundwasser übrig gelassen haben. Das Sprenklerverbot kümmert ja kaum welche. Vorletzten Sommer waren auch viele besprenkelte Rasenflächen verbrannt und die Leute scheinen nicht begriffen zu haben, dass Rasen damit klarkommt und dass die vorwiegende Dauer-Luftbefeuchtung nahezu sinnlos war.

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                • sonnenblume sagt

                  Wir arbeiten Jahr für Jahr an der Bodenverbesserung. Und das nicht erst seit gestern. Auch die Vorfahren waren schon tätig. Nur die Art hat sich verändert.

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                • sonnenblume sagt

                  Bei unseren Böden hier ist es unabdingbar, wenn man nicht eines Tages voll auf dem Trockenen sitzen will. Damit meine ich die Sicherung der Ertäge und die Erhaltung einer einigermaßen guten Bodenstruktur. @Thorens hätte das sicher besser beschreiben können.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Wir wollen bitte nicht das Bodenschutzgesetz vergessen, das solche Fantasien schon im Ansatz verbietet.

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              • Thorens sagt

                “@Thorens, danke für die Beispielrechnung. Sehr erhellend und es freut mich, dass du in diesem Umfeld noch bereit warst, dir die Mühe zu machen. Ich nehme mal die Naivbezichtigung eher als Einordnung. meiner Aussagen denn als Beleidigung hin.”

                Ach, wenn ich helfen kann…
                Es ist wirklich nur grob überschlägig und sollte aber deutlich machen, dass solche Ideen in der Praxis schlicht nicht umsetzbar sind. Leider vernachlässigen viele Idealisten, die tatsächlichen Zusammenhänge und Dimensionen sich zu vergegenwärtigen. Auf einem realistischen Fundament und mit dem gebotenen gegenseitigen Respekt lässt sich trefflich und vor allem emotionsarm diskutieren. Manche können das nicht.

                Und öffentliche Beleidungen anderer Personen versuche ich wo immer möglich zu vermeiden. “Naiv” war nicht ehrabschneidend gemeint von mir. Gestattest du mir, “naiv” durch “blauäugig” zu ersetzen? Eine noch harmlosere Vokabel für den gemeinten Umstand fällt mir gerade nicht ein.

                Schön, dass meine Rechnerei offenbar auf fruchtbaren Boden fällt. Selbst, wenn sie nicht mehr als das Nachdenken anregt und vielleicht aber auch die Lust darauf, selbst sich einmal in das entsprechende Thema zu vertiefen, wenn man denn wirklich mitreden können will.

                Gut, Nils!
                Weiter so.

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    • Smarti sagt

      Die allermeisten Veganer die ich kenne, sind / waren es nur für eine kurze Zeit.

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      • Nils sagt

        Tja, ich kenne vorwiegend langjährige Veganer. Die, die aufgegeben haben, taten es meist in jungen Jahren oder auf Anraten des Arztes, weil Puddingveganer.

        • kannix sagt

          Puddingveganer? Das ist jetzt aber schon ziemlich fies und gehässig, gegenüber Leuten mit gesundheitlichen Problemen.
          Jemand mit Zöliakie oder Morbus Crohn, der erheblich Schwierigkeiten beim Verdauen planzlicher Nahrungsbestandteile hat, soll sich bestimmt einfach nicht so anstellen und weiter Blut scheißen?

          Vegane Ethik, am Arsch! Selbstgerechtes Gebrabbel, wohl eher.

      • Brötchen sagt

        Ich kenne eine, ist unter den Freundinnen meiner FRau.
        Raucht wie ein Schlot, kann mit Gartenfrüchten nur begrenzt was anfangen, schmeisst wundervolle Gartenäpfel weg. Hat einen sehr gepflegten Ziergarten.
        Hatte mal einen “Qualzuchthund” bewusst gekauft und tausende an Tierarzt bezahlt.
        Die Tochter tickt ähnlich.
        Arbeitet drei Tage die Woche Nachtschicht…..ja ansonsten liebe nette Frau, aber nicht wirklich allein lebenstüchtig.

    • Inga sagt

      Aber etablierte Pflanzenfleischesser
      müssen wie aus der Pistole geschossen den Tierfleischessern Alternativrezepte oder
      -zutaten nennen können, wenn nicht, kochen sie nicht täglich vegan, haben vielleicht noch nicht mal die Zutaten zu Hause.
      Haben keine Ahnung savon.

  5. Britta sagt

    Danke für diesen fantastisch geschriebenen Beitrag von Thorsten.
    Dem ist nichts hinzuzufügen, alles ist klar, eindeutig, stimmig und wahrhaftig dargestellt.
    Ich denke, niemand kann an dieser Wahrheit vorbei, niemand kann diesen Worten, der Bedeutung und der Essenz dieser Aussagen über die einzig ethische Lebenweise widersprechen!
    Wer auch immer Einwände hat – und das sind sicher viele – hat in meinen Augen weder Menschlichkeit noch kennt er/sie Empathie und Mitgefühl, ist schlicht und einfach herzlos.
    Und die große Schuld, die sich jeder aufbürdet, nach all dem, was jeder Mensch heute über das Leid und die Qualen der Tiere in der Massentierhaltung weiß, wird jedem Täter (Fleischesser) – denn das ist er ja, ein “Täter”, einziger Unterschied ist, dass er feige töten lässt, das entlässt ihn/sie aber nicht aus der Verantwortung -, früher oder später zum Verhängnis werden. Denn Fakt ist auch: Die Qualen der Tiere, die Schmerzen, das Leiden, die Todesangst – das alles ist dauerhaft in den Zellen der Tiere gespeichert, und jeder der Fleisch und andere tierischen Produkte isst, isst dieses Leid, die Todesqualen mit und speichert automatisch all das in seinen eigenen Zellen ab. Kein Wunder also, dass die Menschheit so gewalttätig ist, dass Kriege zu führen und Waffen zu gebrauchen normal ist; kein Wunder, dass viele an ihren unbewussten Schuldgefühlen zugrunde gehen; kein Wunder auch, dass die Zellen im menschlichen Körper entarten und Krankheiten wie Krebs entstehen! Kein Wunder! Denn nichts, absolut gar nichts, ist ohne Konsequenzen gemäß dem Prinzipg von Ursache und Wirkung.
    Das bedeutet: früher oder später muss jeder für das Unrecht, dass er ursächlich Tieren antut, bezahlen! Und das ist nur gerecht!
    Aber jeder kann sich entscheiden für die einzig ethische Lebens- und Ernährungsweise! Man muss es einfach nur TUN!

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    • Bauer Willi sagt

      @Britta
      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Was mir zu Denken gibt: fast alle Kommentare von Seiten der Veganer erklären ihre Sichtweise als die einzig richtige. Sie sind im Besitz der Wahrheit und missionieren dementsprechend. Die massive Indoktrination hat viele Eigenschaften einer totalitären Ideologie. Ich habe dies an anderer Stelle schon mehrfach dargestellt und will es nicht ständig wiederholen.
      Nur so viel: mich stößt dieses Verhalten ab! Es erschreckt mich, wie intolerant diese Personengruppe sich verhält. Thorsten hat dies nicht beabsichtigt, wir waren dazu im Gespräch.

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      • Britta sagt

        Ich kann Ihre Denkweise, vor allem Ihre scheinbare tiefe Überzeugung in keiner Weise nachvollziehen. Ich bin ein (mit-)fühlender Mensch und kein egoistischer Verbraucher, der seine persönliche Befriedigung und Fleischgier über das Leben von unschuldigen Lebewesen stellt. Ich bin kein Egoist! Mir ist das Leben von Tieren, die fühlen, lieben, leiden wie wir, genauso wichtig, wie das Leben von Menschen.
        Selbstverständlich ist die vegane Lebensweise die einzig richtige. Wenn wir mal nur von Ethik sprechen: Kein Tier hat es verdient, gequält und getötet zu werden, nur um die menschliche Gier zu stillen. Wir Menschen haben einfach nicht das Recht, Tiere zu töten! Nicht solange es gesunde Alternativen gibt! (und die gibt es zu Hauf)
        Das hat nichts mit “totalitärer Idiologie” zu tun! (So was reden Sie sich doch nur ein, damit Sie sich besser fühlen – die falsche Denke haben immer die anderen!)
        Es gibt nicht zwei ethische Sichtweisen!
        Es gibt nur eine: und das ist die des Schutzes jeglichen Lebens! Tiere sind uns anvertraut, nicht untertan!
        Mal ehrlich, ob Sie sich von meinem Verhalten abgestoßen fühlen oder nicht, ist nicht mein Problem. Lässt mich völlig kalt.
        Ihre Antwort aber zeigt, dass Sie nichts, aber auch gar nichts verstanden haben.
        Im Übrigen hätten Sie meinen Kommentar auch nicht freigeben müssen. Mir ist das schlichtweg egal. Ich muss mich nicht selbstdarstellen. Ich hab null Interesse daran, Recht zu bekommen. Mein Interesse liegt einzig und allein darin, dass diese barbarische Tierquälerei aufhört!
        Ich setz mich nicht – wie Sie und Ihresgleichen – für mich und meine Ernährungsgewohnheiten ein, sondern für andere – unschuldige Mitlebewesen.
        Das allein ist schon ein Unterschied wie Tag und Nacht!
        Sie und ihresgleichen sind nur daran interessiert, Ihre tierische Nahrungsquelle – Ihr niederes Essverhalten aus purer Gewohnheit – zu erhalten!
        Ich würde niemals so egoistisch sein und handeln.
        Denken Sie einfach mal drüber nach!
        Aber ich fürchte, Sie werden es nie begreifen, weil sie nicht mit dem Herzen sehen … Aber nur mit dem Herzen sieht man gut!

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        • Reinhard Seevers sagt

          Sie hat den kleinen Prinzen gelesen! Jeppie
          ..und sie scheint eine Göttin zu sein, da nur sie die Wahrheit kennt. Alle anderen 8Milliarden sind ihr auch egal. Es kann irgendwann ganz einsam um, wie sagst du immer, euresgleichen, werden.
          Tschöö….Britta, Schwester von Maritta.

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          • Peterle sagt

            Herr Herr Seevers, das sie eine völlig andere Sichtweise ist ja OK. Aber warum sind sie in fast allen ihrer Kommentare so flapsig? Mitunter gleicht ihre Wortwahlt auch oft den braunen Tieffliegern der AfD. Ich kann mir nicht vorstellen, das hier unter den Fleischbefürwortern viele sind, die sich in ihrer Art der Kommunikation wiederfinden. Man kann diskutieren, man kann das auch wenn man völlig gegensätzlicher Meinung ist, aber nicht so wie sie.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Das ist witzig…..warum sagst du das nicht den beiden .ittas? Schulterzuck.

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            • Sascha sagt

              Die Verquickungen AfD, Freiheitskämpfer, Tempolimitgegner, Fleischkonsum als Religion und deepstateschwurblern ist eine Realität.
              Da kämpft dann auch ein Schwurbelveganer gemeinsam mit dem Tierquäler und Impfgegner gegen das Tempolimit 😂

              • Sascha sagt

                @donhauser

                Es bedarf dieser Begründung nicht allein sie einzufordern ist schon an sich seltsam, ist sie doch sowieso schon im Text erkennbar.
                Dass Pflanzen untereinander kommunizieren und gestresst sein können ist mir sehr wohl bewusst.
                Einem Veganer aber die Rolle eines Herrschers über Leben und Tod zuzuschreiben, noch dazu moralisieren im negativsten Sinne, dient dich nur der Vertuschung der Tatsache, dass dies Fleischkonsumenten in viel größerem und vermeidbare Maße schon immer getan haben, noch dazu ohne sich selbst dieser Frage auch nur ansatzweise zu stellen.
                Die morische Diskreditierung der Vertreter des geringsten Übels dient somit nur der Übertünchung des eigenen und eigentlichen moralischen Dilemmas, dem sich zu stellen kaum ein Fleischkonsument gewillt ist, sofern er überhaupt über die Fähigkeit verfügt dieses zu erkennen.
                Belege hierfür sind in ausreichendem Maße an wirklich dummen und niveaulosen Zweizeilerbeiträgen, “Witzen”, usw. vorhanden.

                • Reinhard Seevers sagt

                  “Belege hierfür sind in ausreichendem Maße an wirklich dummen und niveaulosen Zweizeilerbeiträgen, “Witzen”, usw. vorhanden.”

                  Laber, laber, laber, laber, laber, laber, laber, laber….pfffppffff…die heiße Luft entweicht weiterhin.
                  Wie sagt ein Bekannter in solchen Fällen immerr: “Geh Kac.en….”

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Sascha – wir kommen der Sache näher. Der moralische Konflikt besteht auf Seiten der Veganer, den er auch nicht auflösen kann. Der Rest der Menschen sieht keinen moralischen Konflikt, denn es ist zutiefst natürlich, dass alleine durch mein Dasein auf dieser Erde andere Spezies beeinträchtigt werden. Dies ist unvermeidbar und auch von allen anderen Spezies dieser Welt so gelebt. Wenn ein Veganer dies also als moralisch Verwerflich empfindet, dann ist es eine Kompensationshandlung für „Verwundungen“ seiner Psyche. Eine Sehnsucht nach einer „heilen“ Welt die es hier auf Erden aber nicht geben kann und wird.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Jürgen, ich hatte ihm ja bereits empfohlen, einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Evtl. ist ihm in seiner Kindheit oder seiner schulischen Ausbildung oder seiner Pubertät etwas zugestoßen, was ihn aus der Bahn geworfen hat. Auf jeden Fall ist er eine Gefahr für sich selbst. Er hat ja auch noch nicht wirklich klar und für den “Normalmenschen” verständlich ausdrücken können, was er denn eigentlich möchte. Vielleicht wäre er ja geeignet, der Ricarda die Tasche zu tragen, und sie täglich darauf hinzuweisen, dass sie bei der derzeitigen Nahrungsaufnahme ihrer Gesundheit nachhaltig Schaden zufügt…..Daumendrück!

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                • Sascha sagt

                  Möglicherweise sind ja die Beiträge desjenigen, dem ich verständlich machte, keine Kommunikation mit jemandem zu führen, der ausser persönlichen Beleidigungen nichts zu äußern hat, ja ebenfalls der Moderation würdig.
                  Die stetigen Hinweise bezüglich einer potentiell Notwendigkeit zur psychologisch. psychatrischen Behandlung sind verachtenswert, zumal sie einen Affront gegegenüber jedem seelisch erkrankten Menschen darstellen, dies wiederum Beleg für in der reinen Bedeutung des Wortes asozialen persönlichkeitsstruktur ist.
                  Direkt werde ich weiterhin mit besagter Person nicht, wie schon deutlich gemacht, nicht mehr kommunizieren, Aufmerksamkeit bedient hier nur sein Geltungsbedürfnis.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha schrieb:
                  “…zumal sie einen Affront gegegenüber jedem seelisch erkrankten Menschen darstellen..”
                  Ja wie jetzt? Ich habe niemanden außer dich angesprochen, andere sind auch nicht gemeint. Ergo ist deine Verallgemeinerung wohl für die Tonne. Aber schön, wenn du deine Erkrankung anerkennst! 👍

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                • Sascha sagt

                  @dornhauser

                  Das sehe ich nicht ganz so.
                  Es gibt unvermeidliches Leid.
                  Es gibt verneidbaresLeid, fernab von Lebenserhaltung, dem reinen Genuss geschuldet.
                  Denkt man global zum wohler aller Menschen, bezüglich der Ernährung der Weltbevolkerung, in Kombination mit Vermeidung von Tierleid, kommt man, trotz aller bestehenden Schwierigkeiten, mit dem Veganismus der Sache deutlich näher.
                  Hier denkt man über viel und zuviel Fleischkonsum nach, während grosse Teile der Weltbevölkerung sich gar kein Fleisch leisten könnten, so sie es denn wollten und sich freuten über ein wenig des “Futters” für unsere zu verspeisenden Tiere, um sich und ihre Familie zu erhalten.
                  Das ist eine Frage des Grundsatzes, die Welt zu sehen, auch pragmatisch und fernab jeder Form von “skuriller” Religion, die ich persönlich ablehne, welche einem dann aber mit konstanter Boshaftigkeit unterstellt wird.

                  Wenn es etwas gibt, das vielen hilft, für mich persönlich keine Krisen dringenden Nachteile hreiiert, dann wähle ich das.
                  Wem hilft, global, klimatisch, den Welthunge betreffend, der inflationär Fleischkonsum der westlichen Welt?
                  Niemanden, ausser natürlich Profiteure des globalen Getreidehandels oä, um ihren Reichtum ins unermessliche zu steigern?
                  Mit Beginn des Ukrainekonflikts sind, wenn Arschlöcher, auf dem Aktienmarkt mit Waffenproduzenten und Weizenkäufen reich geworden.
                  Wer so denkt, interessiert sich weder für den Menschen, noch für Tiere, sondern nur für sich.
                  So wie es hieim ganz kleinen dann die genusdmenscgen tun.
                  Sie denken an sich und dann hört die Welt auch schon auf.
                  Aufrichtigen Dank für inhaltliche Auseinandersetzung, die permanenten Ratschläge zu psychologischer Behandlung sind zwar einerseits nur langweilig für mich und offenbaren Defizite anderer, andererseits sind sie ein Schlag ins Gesicht eines jeden, der diesbezüglich wirklich erkrankt ist und hier Hilfe in Anspruch nimmt.
                  Wozu im übrigen weit mehr Mut gehört, als hier anonym die Stammtisch Parolen auszupacken.
                  Beste Grüße

                • Reinhard Seevers sagt

                  “Wozu im übrigen weit mehr Mut gehört, als hier anonym die Stammtisch Parolen auszupacken.”

                  Tja, ich schreibe mit Klarnamen, du bist der Anonyme hier!!!!😘

            • evo.... sagt

              Mitunter gleicht ihre Wortwahlt auch oft den braunen Tieffliegern der AfD.

              Ach Peterle. wenn Sie etwas Bildung und menschliche Empathie hätten, würden sie merken, dass die meisten Braunen heute Grüne wären. Heute hetzt man nicht mehr gegen die Juden, sondern gegen Monsanto. Der Charakter ist leider immer noch der gleiche. Allein Cem Özdemir als Vegetarier hat doch mehr charakterliche Verwandtschaft zum Adolf Schicklgruber-Sproß als AfD und NPd zusammen.

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              • Sascha sagt

                Ist dass ihr ernst?
                Die Verfolgung und Ermordung von Juden in unserer ruhmreichen Vergangenheit in einen Zusammenhang an der berechtigten Kritik an einem Konzern wie Monsanto zu bringen, um dann noch Hitlers Vegetarismus ins Boot zu holen um einen grünen Politiker
                auf eine Ebene zu stellen?
                Gewählt wird die AfD ausser von “reinrassigen Nazis” und vom rechten Rand der cducsufdp.
                Vielleicht noch von verwirrtem rechten Flügel der SPD und total vetkommrnen Linken.
                Und wahrscheinlich von ihnen.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Na, dann sind das ja ganz schön viele Neu-nazis was Sascha? Du erhälst doch über eine so große Zahl von Bürgern? Wie gut, das wenigstens noch einer auf der richtigen Seite steht!👍💪 Sascha hat die Wahrheit gefunden und behält sie einfach für sich…viel Spaß damit.

                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Ich erwarte jetzt wirklich von Ihnen, dass Sie in eigenleistung erbringen und verstehen, warum Ihr Beitrag vor Dummheit strotzt.

                  Die AfD hat überzeugte Stammwähler im Kern, plus vorherige Nichtwähler, plus Wechselwähler vom rechten Rand der anderen genannten Parteien.
                  Die wenigsten stammen wohl von den Grünen.
                  Sie sind einer ernsthaften Diskussion unwürdig, weil unfähig dazu.
                  Das ist eine weitere Gemeinsamkeit zu aufrechten ” freiheitsliebenden Demokraten”
                  wie sie es unberechtigter Weise für sich in Anspruch nehmen.
                  Man muss sie leider tolerieren.
                  “tolerate” Infinitiv, Latein, für “erdulden, ertragen”
                  Sie genießen Rechte, die Sie nicht verdienen, Ihnen sber zugesprochen werden müssen, die ihresgleichengewahrt werden, obwohl Sie im Gegenzug nichts erbringen und leisten, ausser aus Dummheit Erwachsener Toxizität.

                • Bauer Willi sagt

                  Was hat das mit dem Thema zu tun? Bevor Sie anderen Dummheit vorwerfen, wie wäre es mal mit einen Eigenanalyse?

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha schrieb:
                  “Ich erwarte jetzt wirklich von Ihnen, dass Sie in eigenleistung erbringen und verstehen, warum Ihr Beitrag vor Dummheit strotzt.
                  und er schrieb:
                  ‘Du bist dermassen ignorant, festgefahren und ein Dummschwätzer aus Leidenschaft, das es einen graust.”
                  Ich hoffe, dass Willi die Toleranzgrenze hier zieht und erwarte, dass solche “Meinungen” den rechten Weg gewiesen bekommen!

          • Sascha sagt

            Du bist dermassen ignorant, festgefahren und ein Dummschwätzer aus Leidenschaft, das es einen graust.
            Altes nicht in Frage stellen, uninformiert und ohne jedwede Herzensbildung.
            Ein Soldat an der Front im Kampfe gegen Entwicklung, geistiges Wachstum, in einem Krieg der die Dolchstosslegende nun den Veganern aufbürdet.
            Es fehlt an allem, nur nicht an als Sarkasmus getarnte Hass gegen die Würde des Lebens, deren Ursprung im Kern der Selbsthass ist.
            Und allem liegt nur Angst zugrunde.
            Vor Veränderung, weil sie mentale Beweglichkeit erfordert, dazu braucht es Mut zur radikalen Akzeptanz dessen, was ist.
            Und kein seelisches Phlegma, dessen Erfinder sie sein könnten.
            Angst vor Fremden, Neuen.
            Das Äquivalent zum Fremdenhass, Zuwanderung, Chauvinsismus, Misogynie.
            Ein alter weisser Mann, toxisch bis ins dorthinein.
            Ein lebender Anachronisms, der bald vom Leben überholt werden wird.
            Am Ende steht Verbitterung, sie haben mein aufrechtes Mitgefühl, aber es ist nie zu spät sich zu entwickeln.
            Weniger Stammtischunterstützung und soziale Kontakte, die über ihren Kosmos der sich gegenseitig schützenden Ewiggestrigen hinausgehen… das könnte helfen..

              • Sascha sagt

                Ach herrje, schön müssen wiedet andere herhalten, wenn’s selbst nicht mehr reicht.
                Ich lebe nicht in der visuellen Youtube Welt, um mich bestätigen zu lassen.

                Wechsele lieber, wenn schon visuell, zu “H. Rether.”
                Dann weisst du bald endlich mal, wer du wirklich bist.
                Und.. “wenn du sicher sein willst, ob du auf dem richtigen Weg wandelt, gehe ihn mit geschlossenen Augen.”
                So ungefähr.

                • Thorens sagt

                  Knapp vorbei ist auch daneben.
                  Das Zitat stammt aus einer eher auditiven Zeit.

                  Angesichts der Vielzahl an recht Ungereimtem, das du hier abbrennst, und das runde 2 Monate nachdem die Session schon vorbei war und weil du offenbar davon beseelt bist, das letzte Wort haben zu müssen, glaube ich, dass Blogkollege Seevers mit seiner schon frühen Einschätzung zu deinem Befinden nicht völlig daneben gelegen hat.

                  Ich bin kein Psychiater, doch soweit mir bekannt, äußern sich Neurosen so oder so ähnlich. Damit bist du hier ganz falsch. Der Blog ist zwar auch so etwas wie eine Selbsthilfeeinrichtung, aber es geht hier um völlig andere Dinge. Hier kann dir keiner helfen.

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                • Sascha sagt

                  @torens

                  Und du glaubst tatsächlich, dies sei mir nicht klar gewesen, mit deinem großartigen Zitat?
                  Ich kenne so erschreckend viele Menschen, die gerne ihre Lateinkenntnisse für Klugscheisserzitate heranziehen, um ihrem Quatsch intellektuellen Unterbau zu verpassen.
                  Jedoch belegt der inhaltlich noch so wahre Gehalt eines Zitats mitnichten vorhergegangenen selbstverzapften Unfug.
                  Allein zu glauben, dies könne funktionieren, legt doch die Schlichtheit im Geiste des Verfassers frei.

                • Jürgen Donhauser sagt

                  Wurde jetzt in irgendeiner Art und Weise schon einmal von euch Veganern auf die fachlichen Argumente in Hinblick auf höheren Wasserverbrauch, Verschlechterung der weltweiten Ernährungssituation bei veganer Ernährung geantwortet, so wie den moralischer Konflikt auch bei Pflanzen die nachweislich “fühlen” können und was ist mit der sinnvollen Verwendung von zwangsläufig anfallender Biomasse bei Herstellung von veganen Produkten die nicht für die menschliche Ernährung verwertbar aber über den Tiermagen nutzbar sind? Keine Argumente – nur Sprechblasen ohne Hintergrundwissen!

                • Sascha sagt

                  @dornhauser (oä)

                  Hört doch mal auf mit dieser Nullargumentation.
                  Wasserverbrauch? Fleisch”produktion?
                  Im Verhältnis zur Nutzpflanze als Nahrungsmittel, statt Futtermittel?
                  Seid ihr so doof zu glauben, Veganer wollen, dass der Mensch verhungert, damit auch keine Pflanze leidet?
                  Dass sie auch Leid empfinden können, steht ausser Frage und niemand will, dass die Menschheit verreckt, um Nutzpflanzen zu schützen.
                  Darum geht es auch gar nicht.
                  Dass aber wieviel Prozent der Nutzpflanzen als Futter weltweit für die Fleischproduktion(allein schon das Wort steht für eine Pervertierung dafür, Tierleben zu betrachten) draufgehen, überwiegend für die dekadenten Industrienationen, während auf Kontinenten Menschen verrecken, die von diesem Tier utter gerne etwas essen würden….

                  Vor kurzem gab es in MEXIKO zu wenig Mais zu kaufen,noch dazu zu horrenden Preisen für die Bevölkerung(dort Grundnahrungsmittel für MENSCHEN!!!),
                  Weil dieser Mais auf dem globalen Markt als Viehfutter verkauft wird…, echt jetzt, das ist widerwärtig.

                  MÜSSTE ich(die ganze Menschheit) nicht essen um zu überleben, würde ich es unterlassen, dann muss auch keine Pflanze leiden
                  MÜSSTET IHR nichts essen, um zu überleben, ihr würdet es TROTZDEM TUN.
                  UND ZWAR FLEISCH, bis ihr kotzen müsst, weil es ja sooo lecker ist, und weil das ja schon ewig zur menschlichen Ernährungskultur gehörte.
                  Und weil ihr die Tiere ja gerne so kurz, schmerzlos, voller Glück tötet, nachdem ihr es unter unwürdigsten, qualvollen Bedingungen “produziert” habt.
                  Ihr kotzt mich so an in eurer beschissenen Selbsgefälligkeit, dass ich mir wünsche, einer von euch geriete mal in die Hände einer Gruppe von Kannibalen!!!!
                  Das wäre mal Stoff für eine Komödie…
                  Warum nennt man die eigentlich “MENSCHENFRESSER” und nicht ESSER?
                  Ist deren alte und hohe FLEISCHZUBEREITUNGSKULTUR(das Wort las ich hier) etwa niedere anzusiedeln?
                  Denen könnt ihr im Topf, solange das Wasser noch nicht kocht, sogar eure ganzen geilen Rezepte noch verraten.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Ich glaube Sascha ist Raffaela Raap, die labert auch so wirres Zeug.

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                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Sascha ich zeige Dir mal anhand vom Wasserverbrauch wie man argumentiert und wie falsch ihr liegt:
                  Es wird behauptet, dass für ein kg Rindfleisch 15000 Liter verbraucht werden. Dabei wird verschwiegen, dass es sich dabei um fast 90 % „grünes Wasser“ handelt – also das Wasser das sich in den Zellen der Futterpflanzen befindet und so gar nicht dem Trinkwasserreservoir entzogen wird. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei veganen Ersatzprodukten um hochverarbeitete Lebensmittel die bei der Herstellung deutlich mehr Trinkwasser verbrauchen! Also Grund-/Trinkwasser mäßig ein Rückschritt! Aber hast Du bestimmt schon gewusst, oder?

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Sascha: “Seid ihr so doof zu glauben, Veganer wollen, dass der Mensch verhungert, damit auch keine Pflanze leidet?
                  Dass sie auch Leid empfinden können, steht ausser Frage und niemand will, dass die Menschheit verreckt, um Nutzpflanzen zu schützen.”
                  Ich halte fest: Du bestätigst also, dass Pflanzen ebenso fühlen können. Du entscheidest also welche Spezies keine Schmerzen zugefügt werden sollen (Tiere) und welchen schon (Pflanzen). Mit welcher Begründung?

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Sascha: “Dass aber wieviel Prozent der Nutzpflanzen als Futter weltweit für die Fleischproduktion(allein schon das Wort steht für eine Pervertierung dafür, Tierleben zu betrachten) draufgehen, überwiegend für die dekadenten Industrienationen, während auf Kontinenten Menschen verrecken, die von diesem Tier utter gerne etwas essen würden….”
                  Ich halte fest: Du hast immer noch nicht verstanden, dass der überwiegende Teil der Nutzfläche dieser Erde nicht ackerbaulich verwendet werden kann und deshalb nur von Wiederkäuern genutzt und zu Lebensmittel veredelt werden kann. Ebenso hast Du nicht verstanden, dass auch in der Herstellung von 1kg veganes Lebensmittel zwangsläufig 3 bis 5 kg organische Pflanzenmasse als Nebenprodukte anfallen, die ebenfalls nur durch Tierhaltung noch zu für uns nutzbare Lebensmittel verarbeitet werden können. Ich habe diese Woche wieder Roggen (wegen hohen Mutterkornbesatz von Mühle abgelehnt) und schlechten Weizen (ebenfalls von Mühle abgelehnt) bekommen. Ein Export in ärmere Länder ist bei den niedrigen Margen und hohen Transportkosten offensichtlich durchführbar. Zusammen mit anderen Reststoffen kann ich aber gut meine Schweine mästen. Und 5 Schweine davon durften diese Woche beim Metzger sinnvoll ihr Leben beenden um als Fleisch und Wurst unsere Dorfbewohner zu ernähren.

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                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Sascha: “Das aber logischerweise eine Pflanze Wasser zu ihrer Aufzucht benötigt ist klar.
                  Wird diese dann verzehrt, gut.
                  Wird diese zum Futter für Tiere, addiert sich
                  das zum zur Aufzucht der Pflanze benötigte Wasser zum Wasser, welches das Tier zur Aufzucht benötigt um ein vielfaches.”
                  Das notwendige Wasser fällt als Regen vom Himmel und wird nicht dem Grundwasser entzogen. Würden diese Nutzpflanzen nicht geerntet und verfüttert, dann würden Brachpflanzen diese aufnehmen, absterben, vertrocken – Wasser verdunsten.
                  Das sich die Rinder also zu annähernd 90 % von diesem grünen Wasser in den Pflanzen ernähren hatte ich schon erklärt. Deshalb irritiert mich Dein nochmaliger Einwand. Entweder wolltest oder kannst dieser Argumentation nicht folgen.

                • Sascha sagt

                  @dornhauser

                  Ach so, Regenwasser gehört also gar nicht zur Gesamtmenge des zur Verfügung stehendem Wassers auf der Erde?
                  Der kommt noch dazu?
                  Es gibt also Wasser, welches knapp ist und immer knapper wird, aber gottseidank gibt es Regenwasser, welches mit dem Wasserkreislauf an sich nichts zu tun hat und noch hinzuaddiert wird?
                  Dann gibt es ja gar kein Wasserproblem!!!
                  Der Regen ist die Lösung!!!
                  Unterm Strich, gibt es kein Lebensmittel, für dessen Produktion mehr Wasser benötigt wird, als für Fleisch.
                  Und würden so wenige Tiere produziert, dass die von ihnen aufgeführten Abfall/ Nebenprodukte zur Fütterung der Masttiere ausreichen würde, wäre das ja grossartig. Das ist aber nicht der Fall.
                  Es gibt, ob sie das wahrhaben wollen oder nicht, die die produzierten Futterpflanzen gerne hätten um nicht hungern zu müssen.
                  Aber der Regen wird es richten.
                  Mir fehlt jetzt nur noch das Argument der Überbevölkerung, welche verantwortlich ist für dieses Dilemma.
                  Damit sind interessanterweise nie die Menschen der Industrienationen gemeint.
                  Die sind ja nicht zuviel.
                  Zuviel sind diese nervigen Menschen anderer Kontinente, die uns das ganze Tierfutter wegfuttern wollen.
                  Und dann regnet es da noch nichtmal, damit da mal ordentlich Pflanzen wachsen können.
                  Dumm gelaufen.
                  Und irgendwie bizarr, nicht wahr?

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Saxscha – fast hättest Du das mit dem Wasser kapiert, aber nur fast. Die Gesamtmenge von Wasser auf unserem Planeten bleibt immer gleich. Für uns aber entscheidend: Verwende ich Grund-/Trinkwasser zur Nahrungsmittelerzeugung oder grünes oder graues Wasser? Und da sieht es bei verarbeiteten veganen Fleisch- oder Milchersatzprodukten ganz schlecht aus!

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                • Sascha sagt

                  Dornhauser

                  Jetzt hör mir bitte endlich mal mit deiner Veredelung durch Tiere auf.
                  Und mit diesem Irrsinn, über Leben und Tod von Tier oder Pflanze zu entscheiden und Veganer damit zu Henker zu stilisieren.
                  Ein veganer he kt schonmal kein Tier.
                  Ein Fleischesser tut dies und Pflanzen noch dazu.
                  Wir sind uns doch zumindest einig darüber, dass der Mensch nunmal essen muss um sich zu erhalten.
                  Tut er dies pflanzlich, was ja ein Fleischesser zusätzlich tut, verringert sich Leid immens.
                  Von Luft und Liebe erhält sich kein Mensch auf dieser Welt.
                  Wer sich aber schon licker und entspannt als Mensch über das Tier stellt, und das tut der Fleischkonsumenten, dann interessiert ihn schmerzempfinden von Pflanzen noch weniger, die er selber isst und zusätzlich in gigantischen Ausmaß verfüttert. Zusätzlich zu den Abfallprodukten die bei der Herstellung von pflanzlicher Kost, bierherstellung in Form von Treber oder Sonst etwas anfällt.
                  Und es ist ein Hohn, von Fleischkonsumenten als Veganer den Schmerz von Pflanzen als pseudomoralische Falle gestellt zu bekommen, das interessiert euch dich einen Dreck.
                  Es geht um das kleinstmögliche Übel, demgegenüber es ein größtmögliche Übel gibt.
                  Das wählt der Fleischesser.
                  Und wenn Getreide, weil für den Menschen nicht verzehrbar, dann Tieren zum “veredeln” verfüttert wird, dann ist das gelinde gesagt scheißegal.
                  Sie denken doch nicht ernsthaft über Globales nach in ihrer Dorfwurstdenke.
                  Das löst doch kein komplexes Problem, sondern es geht ausschließlich um Profit und sonst nix.
                  Ausser natürlich, dass so schon wieder auf langweilige Art die Tiermast als Segen verkauft wird.
                  Überdenken sie nochmal ihre Wasserthese, aber nitte im globalen Kontext und denken sie fleischtechnisch und auch sonst mal über ihr Dorf hinaus.
                  Wieso wird veganer immer diese Pflanzenschmerzgeschichte vorgeworfen?
                  Etwas, worüber sich kein Carnivore jemals ein schlechtes gewissen machen würde?
                  Da Scheiss ihr doch noch mehr drauf, als schon auf das Tierleid.
                  Und wollt dann Veganer in ein moralisches Dilemma reinlabern?
                  Soll jeder veganer dieser Welt verhungern, damit er euren Segen der Glaubwürdigkeit erhält?
                  Merken Sie nicht wie widerlich perfide diese Denkweise ist?
                  Sie, die sich als Königswesen dieses Planeten erhaben fühlen über jedwedes Leben zu richten und zu stellen, kommen ernsthaft mit diesem Pseudoargument?
                  Auf einem ganzen Feld mit Kopfsalat leidet ni ht einer von ihnen, sofern er Licht, Wasser, Nährstoffen aus dem Boden erhält.
                  Wird er geerntet, wäre dann der Moment gekommen.
                  Und das soll man sich vorhalten lassen, von Menschen, die komplexe, intelligente, dem Menschen ähnliche bis identische Gefühle zu empfinden, zuerst bei der Aufzucht quälen und dann noch beschissen a schlachten, zumindest im überwiegenden Maße ?
                  Das ist unlauter und ungültig in der Argumentation.
                  Und noch dazu auf psychologischer Ebene so naiv, wie bösartig und abstoßend.
                  Und es geht auch nicht darum, aus westlichen reichen Industrienationen ihre anfallenden pflanzlichen Abfallprodukte nach zB Afrika zu verschiffen.
                  Für wie blöd halten sie andere Menschen eigentlich in ihrer Dorfwurstproblemlösephilosophie.
                  Denken sie mal an den globalen Handel mit Mais, Getreide usw. als Tierfutter und die gehandelten Mengen, während dies gleichzeitig Grundnahrungsmittel für hungernde Menschen auf der Welt sind und nichts zu fressen haben, weil der Mais auf den Feldern ihrer Nationen überwiegend an Tiere in westlich, kapitalistisch, dekadent Industrienationen verfüttert wird und erzählen sie denen was von ihrer veredelte Wurst.
                  Ich wäre dann auch gerne anwesend.
                  Diese Länder “veredeln” auch unseren Elektroschrott, Den liefern wir Ihnen zum veredeln und verrecken zusätzlich auch noch an den dabei entstehenden Giften.
                  Veredeln Sie Ihr Denken und Fühlen über Ihren Grilltellerrand hinaus, das wäre mein Rat.
                  Demnächst schreibe ich Ihnen wie das so mit dem Wasser im unseren Universum, Sonnensystem, Planeten so gelaufen ist und läuft.
                  Danach erklären Sie mir das mit dem Regen nochmal, da freue ich mich schon drauf, ganz ehrlich!!!

                • Sascha sagt

                  @inga

                  Es denkt doch jeder was er will. Bzw was er glaubt zu wollen.
                  Und vor allem denkt nicht nur jeder was er will, sondern zumeist denkt vor allem die grosse Mehrheit nur an sich.
                  Es darf ja auch jeder denken was er will, die Gedanken sind frei.
                  Denken an sich sagt aber erstmal doch rein gar nichts über die Qualität der Gedanken Ansicht, und erstrecht nichts über die Qualität der Ergebnisse dieses Denkens aus.

                  Und der Hohn an all dieser denketei vieler Menschen ist, dass sie noch diejenigen verlachen, die eben auch denken was sie wollen und das aber nicht nur im reinvegoistischen Sinne tun.
                  “cogito ergo sum”, Descartes, “ich denke, also bin ich” greift doch viel zu kurz.
                  WAS bin ich denn, wenn ich also denke? , WER will ich denn sein, durch mein Denken?
                  Wenn du dir selbst ehrlich einmal die Frage stellst:
                  “WER BIN ICH?”
                  Welche Antwort erhältst du dann?
                  Descartes hat da aufgehört, wo es eigentlich erst wirklich beginnt und interessant wird.
                  Und ist mit seiner kurzgegriffenen, gefeierten Aussage der abendländischen Philosophie zu größtem Ruhm gekommen.
                  Was sagt das also über unsere ach so hoch gelobte Kultur aus?
                  Aber denk’ besser nicht darüber nach…
                  Wie du hier vielen tiefgründigen Beiträgen aus der Feder tiefgründiger Schreiberlinge entnehmen kannst, bin ICH der dumme Idiot hier. 😉

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Saxscha: Deine Erkenntnis, dass auch ein Veganer letztendlich sich von etwas ernähren muss, ist schon einmal gut. Ich halte fest: Du kannst also nicht begründen warum Du den Tieren zwar Leid ersparen möchtest, aber den Pflanzen nicht. Du bist also die moralische Instanz, die das Eine für “wertvoller” und das Andere nicht, einordnest. Die richtige Erkenntnis daraus wäre: Egal wie Du dich verhältst, deine Anwesenheit auf diesen Planeten hat zwangsläufig negative Auswirkungen auf andere Spezies. Das ist aber ganz normal, denn in der Natur passiert das auch ohne dem Zutun des Menschen ständig. Ein Wettbewerb um Lebensraum und Sichern des Überlebens.
                  Deine Aussage: “Auf einem ganzen Feld mit Kopfsalat leidet nicht einer von ihnen, sofern er Licht, Wasser, Nährstoffen aus dem Boden erhält.” zeigt, dass Dein Wissen diesbezüglich sehr begrenzt ist. Natürlich leiden auch Pflanzen wenn sie zum Beispiel schon in der Jugendphase in Konkurrenz zu anderen, nicht gewünschten Pflanzen stehen oder von Schädlingen (z.B. Läuse) besiedelt werden. Manche Pflanzen teilen diese Gefahr sogar nachweislich an andere Pflanzen mit – sie kommunizieren! Und Schädlinge, z.B. im Pflanzenbau weiten ihre Population solange aus, bis sie entweder ihre Nahrungsgrundlage/Ressourcen aufgebraucht haben, durch Klimaänderung (Winter/Kälte) dezimiert wurden, oder durch ihre Vielzahl selbst zu interessanten Wirtstieren von Krankheiten wurden, und ihre Population zusammen bricht. Insofern ist der Werdegang und Verhalten von uns Menschen zutiefst natürlich.
                  Und jetzt beantworte meine Frage, warum Du einen Unterschied machst zwischen dem Leid und das Lebensrecht von Tieren zu Pflanzen?

                • Inga sagt

                  Ich glaube Sascha, du bist nicht richtig auf diesem Erdboden gefestigt.

                  Die brauchst Philosophen, die das für dich machen.
                  Und wir Bauern mußten schon von Kindheit her mithelfen und den Sinn der Natur und Landwirtschaft verstehen. Wir brauchen in der Hinsicht keine Philosophen. Wir sind für Umwelt und Ökologie da.
                  Zusehen wie Gottes Natur funktioniert und unseren Willen da unterordnen, denn sonst hätten wir aus der Natur nichts rausholen können, weniger ernten usw..

                  Wenn wir nun ein Defizit in unserer Biodiversität feststellen, dann müssen wir nicht dagegen, sondern damit arbeiten, indem wir in dessen Sinne denken und arbeiten, es gegenüber unseren eignen egoistischen Interessen favorisieren.
                  Da müssen wir uns alle unterordnen,wir können schon lange nicht mehr aus dem vollen Schöpfen.

                  Auch die Saschas aus der Stadt.

                • Sascha sagt

                  @dornhauser

                  Pardon, die Wassermenge auf diesem Planeten bleibt eben nicht immer gleich.
                  Durch Verdunstung und verflüchtigung ins All hat sich die Wassermenge über Milliarden Jahre verringert, ebenso durch Plattentektonikaktivität sinkt Wasser in tiefen ab und wird durch Prozesse in mineralien umgewandelt.
                  Die Wassermenge sinkt insgesamt.
                  Durch steigenden Meeresspiegel, (Eis schmilzt) verschwindet einerseits Land, andererseits werden Dürren mehr und mehr relevant.
                  Die ersten Elemente nach dem bigbang und der für ihre Entstehung notwendigen temperaturabsenkung waren Wasserstoff, Sauerstoff, und ich glaube Helium.
                  Da kam nie mehr etwas dazu.
                  Im Gegenteil.
                  Und wie bereits erwähnt, die Wassermenge auf der Erde ist seit Milliarden Jahren gesunken und wird auch nicht mehr steigen.
                  Eher wohl umgekehrt.
                  Und das wird sich in den nächsten Dekaden deutlich bemerkbar machen.

                • Reinhard Seevers sagt

                  “Wenn man aber ganz weit in die Erdgeschichte zurückblickt, dann hat die Erde im Lauf ihrer viereinhalb Milliarden Jahre offenbar Wasser verloren. Ein Teil ist ins Weltall verdampft, ein anderer Teil wurde durch plattentektonische Bewegungen ins Erdinnere befördert und dort chemisch in Minerale eingebaut.

                  Insgesamt schätzt man, dass es heute etwa ein Viertel weniger Wasser auf der Welt gibt als in der Frühzeit der Erde. Aber dieser Verlust spielt für die aktuellen Wasserkrisen keine Rolle.”
                  Quelle SWR 1
                  👍💪🍻🍔❤️

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Saxscha – ich halte fest, die Wassermenge hat sich im Laufe von Jahrmilliarden verändert – also ohne Eingriff des Menschen. Der Konsum von veganen Fleisch-Ersatzprodukten erhöht den Trinkwasserverbrauch. Beispiel Milch: Während die Kuh ihre Milch zum absoluten Großteil über das grüne Wasser erzeugt, besteht Hafermilch zu 90% aus Trinkwasser, das immer knapper wird. Jetzt verstanden?

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                • Sascha sagt

                  @dornhauser

                  Der wasserbedarf für Viehzucht und Viehfutter spielt aber und wird weiterhin eine immer größere Rolle spielen.
                  Klimawandel, co2, methan, Dürre usw.
                  Dauert nicht mehr lange, keine Sorge 🙂
                  Im Vergleich zum Wasserbedarf für vegane Produkte eine größere..

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha schrieb:
                  “Der wasserbedarf für Viehzucht und Viehfutter spielt aber und wird weiterhin eine immer größere Rolle spielen.
                  Klimawandel, co2, methan, Dürre usw.
                  Dauert nicht mehr lange, keine Sorge 🙂
                  Im Vergleich zum Wasserbedarf für vegane Produkte eine größere..”

                  Echt jetzt, veganes Gemüse und veganes Soja und veganes Getreide brauchen keinen Regen, wachsen mit Luft und gaaanz viel Liebe?? Es ist vollbracht, der Heiland lässt Manna regnen!

                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Ihr Beitrag bezüglich des “nicht benötigten Regens” für Gemüse ect ist nun wirklich der letzte Beweis dafür, dass es ihnen ausschließlich um primitivste Provokation geht.
                  Oder aber es war schlicht die Unfähigkeit, dem Inhalt des Dialoges zu folgen.
                  Worüber sie sich lächerlich machen, ist nirgends so geschrieben, dass es auf diese Art und Weise auch nur im Ansatz verstanden werden kann.
                  Es sei denn.., siehe oben.
                  Also bitte, leben sie ihr fettes Ego im privaten Kreise aus, der ist darin geschult, daran gewöhnt und steht, sofern erwachsen, freiwillig in Kontakt zu ihnen.

                • Reinhard Seevers sagt

                  *Oder aber es war schlicht die Unfähigkeit, dem Inhalt des Dialoges zu folgen.*

                  Welcher Dialog? Du hälst einen Monolog und verstehst nicht Mal den Inhalt von Jürgrns Beitrag. Wird langweilig…..

                • der Jens sagt

                  An alle Normalesser und alle Tiermeider:

                  Wasserkreislauf

                  “Bei Kondensation würde der gesamte Wasserdampf der Atmosphäre im Mittel eine Schicht von 2,5 cm rund um die Erde bilden. ”

                  Und aus diesen 25 litern/m² regnet es durchschnittlich 700 Liter/m².
                  Durch den Klimawandel wird sich durch höhere Temperaturen mehr Feuchtigkeit in der Atmosphäre befinden.

                  Auch ist mir nicht bekannt, daß in Deutschland Viehfutter beregnet wird.
                  Beregnung wird aus Profitgründen (hohe Kosten, hoher Zusatzerlös) vorrangig bei Kartoffeln und Gemüse (Veganes Essen) eingesetzt.

                  https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Wasserkreislauf

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              • Sascha sagt

                Nur zur Sicherheit und zum besseren Verständnis.
                Ihren youtubeirgendwasshit habe ich mir selbstverständlich NICHT angesehen.
                Youtube kann Originalität nicht ersetzen.
                Es ist nur eine Krücke für argumentative Einbeiner.

                • Sascha sagt

                  @donhauser

                  Von dieser Zahl habe ich nicht gesprochen.die kenne ich nicht, und worüber ich nichts weiss, ausser ich mich nicht, bevor ich mich seriös informiert habe.
                  Ein Rat, den umzusetzen hie manchem gut zu Gesicht stünde.
                  Das aber logischerweise eine Pflanze Wasser zu ihrer Aufzucht benötigt ist klar.
                  Wird diese dann verzehrt, gut.
                  Wird diese zum Futter für Tiere, addiert sich
                  das zum zur Aufzucht der Pflanze benötigte Wasser zum Wasser, welches das Tier zur Aufzucht benötigt um ein vielfaches.
                  Wer mir dies schön rechnen will, bitte schön.
                  Dass es gelingt bezweifele ich jedoch erstmal aufrichtig.

                • Inga sagt

                  Also darf nicht jeder denken, was er will?
                  Und auch keine individuelle Lebenserfahrung haben?

                  Ist das super altmodisch?
                  Ist heutzutage nicht mehr gefragt?

                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha schrieb:
                  “Wie du hier vielen tiefgründigen Beiträgen aus der Feder tiefgründiger Schreiberlinge entnehmen kannst, bin ICH der dumme Idiot hier.”

                  Na siehst du, geht doch….Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Viel Erfolg weiterhin!

                • Sascha sagt

                  @dornhauser

                  Ja, das hatte ich aber auch schon vorher.
                  Trifft auf zB Hafermilvh zu.
                  Aber, bitte, doch nicht für Mais und Getreide als Futtermittel für dann noch Fleischerzeugung im Gegensatz zum Nahrungsmittel für den Menschen.
                  Ich sehe gewisse Tendenzen des Veganismus auch kritisch.
                  Noch kritischer sehe ich diesen Menschen, der immer noch nicht versteht worum es geht, wenn er mir psychische Erkrankung unterstellt und den Zusammenhang zu tatsächlich psychisch ranken Menschen im Sinne der Diffamierung nicht versteht
                  Er nutzt die Begrifflichkeit der seelischen Erkrankung mir gegenüber als beleidigendes Element und versteht nicht, dass eine psychische Erkrankung als Beleidigung zu interpretieren jeden seelisch erkrankten Menschen tatsächlich beleidigt obwohl hierfür keineei Grundlage besteht.
                  Ein psychisch kranker Mensch ist weder dumm noch schlecht, sondern krank.
                  Nicht mehr, nicht weniger
                  Das ist doch beschämend

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Saxscha, also zum Thema Getreide und Mais. Mein Betrieb befindet sich in der rauen Nordoberpfalz mit Juraausläufern. Dies bedeutet entweder sehr schwere, kalte Böden mit vielen Steinen, oder sehr leichte, sandige Böden (18 – 20 Bodenpunkte). Backweizen und Gemüseanbau scheiden aus. Der Getreideanbau erreicht nur Futterqualitäten. Die Vegetationsdauer reicht oftmals für Körnermais nicht aus und ist aufgrund hoher Trocknungskosten auch nicht mehr rentabel. Somit wird in unserem Bereich sehr viel Feldfutterbau für Tiere oder Biogas betrieben. Ohne tierische Veredlung würde der Ackerbau bald ganz zum Erliegen kommen. Natürlich könnte man irgendwie auch wie in früheren Zeiten schlechtes Backgetreide oder Steckrüben oder Kartoffeln (dort wo wenig Steine sind) mit schlechter Qualität und Ertrag ernten, aber das nicht lange, denn die Produktionskosten wären höher als der Erlös.

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                • Dascha sagt

                  @dornhauser

                  Ok, das verstehe ich natürlich problemlos, un da geht es um deine Existenz und Business, niemand, auch ich, erwartet dies für eine bessere Welt aufzugeben.
                  Dennoch gilt es dann über generelle themata zu diskutieren, unabhängig vom Privaten.
                  Denn das gegährdet niemanden von uns.
                  Ich bin übrigens auf dem Land grösse worden, Dorf, viele kleine Höfe und nichzlt ganz weit weg vom Thema 🙂

                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Ich stand in Austausch mit @ dornhauser

                  Du kommentiertest auf Pubertierendemniveau etwas hierzu.
                  So wie du penetrant kleine Sequenzen zitierst, sie aus dem Zusammenhang reißt um dein lächerliche Geltungsbedurfnis zu befriedigen.
                  Das ist aber eine Angelegenheit für die Moderation, es besteht keinerlei Hoffnung auf eigenmotivierte Besserung dieses Verhaltens durch Erkenntnisgewinn deinerseits.
                  Over and out.

            • evo.... sagt

              Wow!

              Du bist dermassen ignorant, festgefahren und ein Dummschwätzer aus Leidenschaft, das es einen graust.

              Das ist aber schon wirklich primitive Kommunikation. In Deutschland haben wir zur Zeit einen Rückfall in archaische Strukturen. Was hätten die Natsies doch für Freude an Leuten wie Sascha , Nils oder Peterle.

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              • Sascha sagt

                Sagen zumeist jene, die unwissentlich Faschisten im Geiste sind, jene der ” konservativen liberalen bürgerlichen Mitte”

                Schön ein starkes Stück diese Unterstellung, die es der Mühe sich mit auseinanderzusetzen einfach nicht wert ist.

              • Sascha sagt

                Die “Natsies” vielleicht, über die weiss ich aber nichts, falls es sie geben sollte.
                Die Nazis jedoch, die hatten wenig Freude an mir.
                Es sei denn, sie wären in der Überzahl, wie damals.
                Da gäbe ich ihnen recht.
                Gib der Primitivät Macht durch Uniformierung und sie lässt ihren Frust über die eigene geistige Armut an allem aus, das zu verstehen Sie nicht in der Lage sind, im sicheren Gefühl den Zuspruch und Beifall der Konformen zu erheischen.
                Damals wie heute..sie tun mir aufrichtig leid, aber auch sie sind in Kooperation mit “Brüdern im Geiste” eine ernstzunehmende Gefahr für jedwede freiheitliche, offene, tolerante Gesellschaft.
                Im Glauben für die Freiheit zu stehen.
                Und damit gehören sie zu den schlimmsten Vertretern dieser Spezies.
                Sie sind geistiger Täter aus Überzeugung, nichtmal ein Opportunist, der einfach nur aus egoistische Motivation heraus, für sich abgreifen will.
                Es ist so traurig, weil ihr immer noch soviele seid, in eurem Tarnkleid des Freiheitskämpfer.
                Abstoßend.

                • Sascha sagt

                  Die Rechtschreibfehler sind dem Mobiltelefon nebst worterkennung geschuldet, nicht wie bei ihnen, der Unwissenheit.
                  Sie Natsie.
                  Natsiehts im Gehirn?

                • Bauer Willi sagt

                  @Sascha
                  Ich denke, es reicht jetzt langsam. Bitte hören Sie auf, andere Kommentatoren zu beleidigen. Lange sehe ich mir das nicht mehr mit an…

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              • Sa sagt

                @buerwilli

                Zumindest sollte ihnen der Ursprung bewusst sein.
                Dass “Natsies” ihre Freude an mir gehabt hätten, scheint demnach keine Beleidigung zu sein, na dann, danke schön 🙂

                • Bauer Willi sagt

                  @Sascha
                  können wir also hoffen, dass Sie sich mit Ihren Kommentaren auf diesem Blog zurückziehen? Es ist unerquicklich und langweilig, ihre geistigen Ergüsse lesen zu müssen.

                  Als Betreiber des Blogs wäre ich Ihnen jedenfalls sehr dankbar, wenn Sie woanders trollen

                  Wikipedia: Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die im Internet vorsätzlich mit „zündelnden“ Flame-Kommentaren einen verbalen Disput entfachen oder absichtlich Menschen im Internet verärgern will. Dies geschieht zur Unterhaltung des Trolls normalerweise durch das Posten entzündlicher und abschweifender, irrelevanter oder nicht themenbezogener Nachrichten und Beiträge in einer Online-Community

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                • Sascha sagt

                  Und dass die überwiegende Anzahl der Fleischfraktion mit dem eige9thema nichts, wohl aber viel mit Beleidigungen zu tun hat, sollte auffallen.
                  Für mich zählt die Option zur Wahl der Waffen.
                  Die Möglichkeit diese Wahl zu treffen, fehlt hier vielen.
                  Aus dieser Anpassung, dieser Wahl dann einen Vorwurf zu konstruieren, stellt meiner Meinung nach eine Verwechslung von Ursache und Wirkung dar.
                  Wer mit mir ernsthaft inhaltlich diskutieren KANN und WILL, dem steht dies offen.
                  Lese ich vieles hier, sehe ich die Verteilung der Stillosigkeiten recht eindeutig zu Ungunsten der Carnivoren verteilt und bei objektiver Betrachtung sollte ihnen dies nicht verborgen bleiben.
                  Dies sage ich mit allem gebotenen Respekt ihnen gegenüber, den sich hier so mancher nicht verdient hat.
                  Meist jene, die plötzlich Moderation einfordern, waren es, die lange vorher Hilfe zur Selbstschau bitter nötig gehabt hätten.

                  Beste Grüße, dennoch. 🙂

                • Sascha sagt

                  Willi

                  Der Definition bedarf es nicht. Und sie trifft auch nicht auf mich zu.
                  Wichtig wäre eine unparteiische Betrachtung
                  der Beiträge aller.
                  Die eigentlichen Problemfälle werden offensichtlich in ihrer beleidigenden Art gar nicht als solche gesehen.
                  Wer mir sachlich gegenübertritt, dem biete ich selbiges.
                  Wer es am wenigsten hier kann, ist, wer jetzt um Hilfe schreit, da er glaubt, selbst sprachlich, gedanklich rechtschaffen zu sein, seien sie ehrlich, das ist er mitnichten.
                  Er jammert jetzt rum, weil er womöglich daran gewöhnt ist, keinen bis wenig Gegenwind zu verspüren.
                  Auch das ist unwürdiger Beleg für Unreife.
                  Echte Argumente hat mir jene Person nicht geliefert.
                  Und das wird wohl nicht nur auf meine Wenigkeit beschränkt sein.
                  Dies deckt sich mit allgemeinen Erfahrungen in dieser Diskussion, dass es doch die Mehrheit ist, die bestimmt, was moralisch korrekt oder verwerflich ist.
                  Und das sind nicht die Veganer.
                  von der Mehrheit einer Gruppe recht zu bekommen, impliziert eben nicht, auch im Recht zu sein. Es kann ja durchaus, die Erfahrung hat es uns gelehrt, auch die Mehrheit im Unrecht sein.
                  Ich habe schon sehr viele hochwertige Dialoge mit Vertretern beider Seiten geführt.
                  Voraussetzung hierfür ist und bleibt die Befähigung beider Seiten hierzu.
                  Sie verteidigen hier auf seine Beschwerde hin, einen der Definition entsprechenden Troll, der als Troll anderen vorwirft, einer zu sein.
                  Bock zum Gärtner.
                  Lesen Sie dessen Beiträge vor meinem ersten Beitrag hier und überprüfen diese auf seine Diskussionskultur.
                  Dabei wünsche ich viel Freude.
                  Und dies gilt für viele weitere hier auch.
                  Die Beiträge, Respekt bei haltend, kommen zumindest zu Beginn, von Seiten der Veganer.
                  Dann werden sie mit Häme, Fleischrezepten und schlechten Witzen überhäuft…, bei Anpassung an das vorgegebene Niveau sind sie dann plötzlich beleidigend?
                  Überprüfen Sie dies, oder lassen Sie es eben.
                  Um die Schwierigkeiten der Moderation weiss ich wohl, das ist kein leichter Job, aber dennoch bitte ich hier um Fairness.
                  Wie dem auch sei, schönen Abend noch!

                • Bauer Willi sagt

                  @Sascha
                  Ihre Argumentationskette erinnert mich an die Diskussionsform der Grünen. Erst einen raushauen, dann beleidigt sein, dann den Schwanz einziehen. Beispiele liefert Habeck gerade reichlich.
                  Doch zum Thema: Ich werde mich inhaltlich nicht mehr an der Diskussion um Vegan beteiligen, weil es sinnlos ist.
                  Meine Frau und ich sind konfessionsverschieden. Trotzdem sind wir seit 37 Jahren glücklich verheiratet, weil jeder den anderen so akzeptiert wie er ist. (Ich habe übrigens den richtigen Glauben 🙂 )
                  Sie, lieber Sascha, sind missionarisch unterwegs. Missionare sind mir ein Gräuel, auch und gerade bei religiösen Aspekten.
                  Sie wollen missionieren und glauben sich im Recht. Deshalb können Sie eine andere Meinung auch nicht akzeptieren sondern setzen immer wieder ein einstudiertes Argument dagegen. Dabei sind Sie nicht ungeschickt, aber das sind die Zeugen Jehovas auch nicht. Die sind, wie die Veganer, auch eine Minderheit.
                  Die Krönung ist dieser Satz von Ihnen: Wer mit mir ernsthaft inhaltlich diskutieren KANN und WILL, dem steht dies offen. Sie tun dies – in meiner Wahrnehmung – jedoch nicht
                  Und damit schließe ich die Diskussion von meiner Seite ab. Es steht Ihnen frei, darauf zu antworten, ich werde es nicht tun. (Und ich bin mir fast sicher, dass Sie das letzte Wort haben müssen)
                  Dazu Karl Valentin: “Gesegnet sind jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.”

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                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Mein lieber Sascha,
                  das Niveau geben sie doch vor.

                  Mit päpstlicher Unfehlbarkeit verbreiten sie ihre Religion und wie wir Wissen, ist auch ein Papst nicht unfehlbar.

                  Sie fordern eine inhaltliche Diskussion, sind selbst nicht bereit dasselbe zu tun.

                  Noch ein Tipp, mit ihren Argumenten werden sie genau scheitern, wie die Klimakleber.

                • Sascha sagt

                  Bauerwilli

                  Lesen Sie eigentlich auch die anderen Beiträge hier?
                  Falls ja, wundere ich mich dann doch über ihre persönlichen Einschätzungen dieser.
                  Ich bin nicht religiös, ich will nicht missionieren.
                  Die ausführlicheren Beiträge von Seite der veganer hier sind nahezu ausnahmslos von Respekt geprägt, ob streitbar oder nicht.
                  Selten beleidigend.
                  Für die “andere Seite” gilt dies faktisch eher weniger.
                  Es ist mir am Ende völlig egal, ob jemand Fleisch konsumiert, oder nicht.
                  Was mir aber niemals egal ist, wenn dies ohne jedes Bewusstsein für das getan wird, wofür oder wogegen man sich entscheidet.
                  Und das gilt für alles andere auf dieser Welt.
                  Weil es eben ausser zu Stillstand und dem Erhalt des Status quo aus Gewohnheit und Bequemlichkeit noch nie zu etwas gutem geführt hat,.
                  Ein Fleischesser sagte letztens zu mir “ich weiss, dass das scheisse für die Tiere ist, mir sind die Missstände in der Haltung absolut bewusst, esse aber dennoch Fleisch, weil ich nicht darauf verzichten will”

                  Und das ist für mich doch völlig ok.
                  Ich bin nicht sein Richter und religiös bin ich auch nicht.
                  Er hat in Kenntnis der Umstände eine Entscheidung getroffen, die es zu respektieren gilt, in vollem Bewusstsein der gegeben Umstände.
                  Aber, ich bitte Sie, dieses “war schon immer so, Mensch über Tier, glückliche Tiere, Verdauungssystem des Menschen uswusw, das ist doch schwer verdauliche Kost und das sind noch die harmlosest anmutenden, klar zu benennen den Unwahrheiten, die man als ich klein war noch” Lügen”nannte.
                  Mir hier eine erprobte Grünen-Taktik zu unterstellen, ist so lange unlauter, solange sie hier gewisse befremdlich anmutenden Argumentationsketten nicht auch einer vermutete ten politischen einstufungvunterziehen.
                  Spoiler, da sollte ihnen, so meine Einschätzung, einiges nicht gefallen.
                  Mich nicht zu mögen ist eine Sache, zuviele blinde Flecken aber führen in Summe auf Dauer am Ende dennoch auch nur zum kompletten Verlust der Sehfähigkeit.
                  So es denn gewollt sein sollte, betrachten Sie meinen Beitrag als gegenstandslos.
                  So wie es viele hier prinzipiell schon tun, sobald bemerkt wird, dass man gerade kein Steak in die Pfanne haut.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  “Ein Fleischesser sagte letztens zu mir “ich weiss, dass das scheisse für die Tiere ist, mir sind die Missstände in der Haltung absolut bewusst, esse aber dennoch Fleisch, weil ich nicht darauf verzichten will””

                  Die Frage ist für mich noch offen, in wie viel Ställen war der “Fleischesser” schon, dass er zu dieser Beurteilung kam?
                  Oder hat der seine Informationen nur aus den Horrorsendungen, deren Wahrheitsgehalt nicht nachzuprüfen sind?
                  Ich kenne noch die Ställe aus der “guten Alten Zeit”, dagegen sind die heutigen großen Ställe die reinsten Wohlfühloasen.
                  Will nicht verhehlen, dass es Fälle gibt, wo die Haltung verbesserungsbedürftig ist, es gibt auch Fälle wo der Ehemann geschlagen wird und niemand ist da und hilft dem Mann.😉

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        • Heinrich sagt

          Britta, Zitat:
          “Es gibt nicht zwei ethische Sichtweisen!
          Es gibt nur eine: und das ist die des Schutzes jeglichen Lebens! Tiere sind uns anvertraut, nicht untertan!”

          Frage? Wie halten Sie es mit Ratten und Mäuse; mit Kakerlaken und Läuse; mit Bakterien und anderen Tieren als Ungeziefer oder Krankheitskeime bezeichnet. Ich will jetzt hier nicht alle Tiere (dazu zählen auch Insekten) aufzählen, die auch von Veganeren getötet werden!

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          • Peterle sagt

            Definition Veganismus :
            Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – soweit wie praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.
            Etwas gar nicht zu machen, weil man es nicht perfekt machen kann, ist eine traurige Einstellung. Natürlich sind wir alle schon mal versehentlich auf eine Ameise getreten oder haben eine Mücke eingeatmet, aber das heißt nicht, dass wir Tieren deshalb absichtlich schaden sollten. Wir haben auch alle schon mal unabsichtlich Menschen verletzt und sehen das trotzdem nicht als Argument, ihnen vorsätzlich wehzutun.

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            • Heinrich sagt

              Warum teilen sie dann nicht Ihre Vorräte, Ihr Bett, vorallem Ihr Wohlbefinden mit diesen Tieren, hier geht es nicht um Versehen oder Unabsichtlichkeit, es geht hier um Vorsatz zum eigenen Nutzen!

              • Peterle sagt

                Das Bett teilen ? Intimitäten teilen doch z.B. Absamer mit den Tieren. Da möchte ich mich nicht dazwischen drängen….

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                • Heinrich sagt

                  Die Kitas klagen über zunehmende Verlausung Ihrer Kunden. Sind das möglicherweise Veganer Kinder? Dann sollte über eine Trennung der Gruppen nachgedacht werden.

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          • Inga sagt

            Ja, die vielen Tierchen, die sich über intensiven Pflanzenbau freuen und sich dort vermehren und dadurch den dichten Pflanzenbewuchs schädigen.
            Was denken die Veganer darüber?
            Dürfen diese Tiere wenigstens den Ertrag für die Nahrungsmittel reduzieren?

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            • Heinrich sagt

              Inga, wie heißt es doch so schön: Leben und Leben lassen.
              oder ein abgewandeltes Sprichwort: Geteilte Nahrung, ist halbe Nahrung.

              • SapereAude sagt

                “Leben lassen”… einfach direkt mal den eigenen Spruch in der Praxis anwenden und keine Tiere mehr ermorden.

          • Sascha sagt

            Mein Gott, immer diese saudämlichen Scheintotschlagargumente.
            Werden Viren, Bakterien, “Schädlinge” vom Menschen gezüchtet, um sie nach einer Scheiss Behandlung aufzufressen?
            Wissen Sie überhaupt etwas über Veganismus? NEIN.
            Sonst wären diese redundanten Dummfragen nicht existent.

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              • Sascha sagt

                Ein weiterer unbeabsichtigter Beleg für die Schlichtheit des Gemütes.
                Zum Fremdschämen, derartiges.
                Nimm keine Medikamente, beginne selbstkritisch zu fühlen und zu denken.
                Sie werden sich dann erstmal sehr schlecht fühlen, aber danach wird es besser.
                Bei persönlicher Überforderung und Hilflosigkeit greift ihresgleichen regelmäßig zur letzten Patrone.
                Dem anderen psychische Erkrankung zu unterstellen.
                Im Übrigen ein Symptom, eine Verhaltensweise die allein schon eine Psychotherapie rechtfertigen würde.
                Leider verspürt ihresgleichen nicht den dafür notwendigen Leidensdruck, den Reichen sie ja einfach weiter, weil nicht sie selbst, sondern immer nur der Rest der Welt ein Problem hat.
                Ich hoffe, sie sind Single, bzw wenigstens kinderlos.
                Ihre Art der Beleidigungskultur möchte ich nicht in Erziehungspädagogik transformiert wissen.

                • Thorens sagt

                  “Ein weiterer unbeabsichtigter Beleg für die Schlichtheit des Gemütes.”

                  Hättste mal hinter dem Satz einen Doppelpunkt gemacht, dann wären wir uns schon einig.

                • Sascha sagt

                  Dieser Doppelpunkt wurde dann was genau bedeuten?
                  Interpunktion als “kreativer” Beleg für persönliche Horn masturbation?
                  Dass muss sehr befriedigend sein, bringt Sie jedoch in Ihrer Schlichtheit und primitiven Denke in Geschenkverpackung keinen Schritt weiter.
                  Sie wissen darum, falsch zu handeln, es öffentlich zu leugnen hilft Ihnen im Spiegelbild allein im stillen Kämmerlein der Selbsbetrachtung nicht weiter.
                  Und das tut mir sehr leid für Sie.
                  Hier müssen Sie nicht ehrlich sein…
                  Allein mit sich selbst, da sind sie verloren ohne ihr Publikum und einfach nur bedauernswert.
                  In der Sache liegen sie falsch und wissen das.

                • Sascha sagt

                  Hirn, nicht horn.
                  Aber die worterkennung weiss manchmal besser bescheid.
                  Wo im Normalfalle Hirn, da bei ihnen Horn.

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                • Thorens sagt

                  Jetzt fängt er an, zu beleidigen.

                  Mein ungestümer Freund, da haben Sie sich den Richtigen ausgesucht.
                  Sind Sie ab jetzt sehr vorsichtig mit Ihren Äußerungen zu meiner Person. Nicht, dass Ihnen das noch leid tun muss. So ein Blog ist kein rechtsfreier Raum, falls Ihnen das noch niemad erklärt haben sollte.

                • Sascha sagt

                  Thorens

                  Mein Freund und Kupferstecher,

                  ich schätze einseitige Dunnhäutigkeit ungemein, bezweifle aber dennoch, dass sie für mich in welcher Form auch immer “richtig” sein können.
                  Geht das so in die Richtung Karneval am Zülpicher Platz, als ein junger Mann irgendwem in den Eingang schiss und pinkelte und dann einen Hausbewohner warnte, er “studiere Jura und sein Vater sei Anwalt”?
                  Überprüfen Sie Ihren Stil, dann tue ich es Ihnen gleich.
                  Ich hoffe, das war jetzt nicht zu hart oder justiziabel.
                  Ich denke aber, es bewegt sich noch im Rahmen, ihr humorvdrständnis iserscheint mir auch nicht ganz koscher.
                  Drucken Sie mal “reset”, dann schließe ich mich gerne an.
                  Was ich hier von Ihnen lesen darf, auch und gerade anderen gegenüber ist auch mit wirklich die Krönung der respektvollen Rhetorik.
                  Auf gutes Gelingen und gute Nacht vom “ungestümen Freund”
                  Ich empfinde die Wortwahl im Kontext als Beleidigung, werde aber auf Einschaltung der Justiz verzichten. (Achtung :Scherz)
                  Also so insgesamt und so..
                  Belassen wir es dabei, es lag mir fern ihr zartes Gemüt zu verletzen, ihre Beiträge hier ließen mich zu einer anderen Einschätzung ihrer Personlichkeitsstruktur kommen, sie erschienen mir eher weniger sensibel im Umgang mit anderen hier zu sein. So kann man sich täuschen, verrückte Welt 🙂
                  Humor ist ja, wenn man trotzdem lacht.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  “eht das so in die Richtung Karneval am Zülpicher Platz, als ein junger Mann irgendwem in den Eingang schiss und pinkelte und dann einen Hausbewohner warnte, er “studiere Jura und sein Vater sei Anwalt”?”

                  Echt?

                  Bis jetzt haben mir die urbanen Bürger immer erklärt, sie hätten ein höheres Niveau wie die Landbevölkerung?

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      • SapereAude sagt

        Fleischesser fühlen sich nur deshalb “missioniert”, weil ihnen die Unbegründbarkeit ihrer Position klar ist und sie sich passiv (manchmal sicherlich auch aktiv) deshalb unter Druck gesetzt fühlen.

        -> Kognitive Dissonanz

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        • Günter sagt

          Mein lieber Freund SapereAude
          oder wie Du Dich auch immer nennst, Du kannst Deinen Unsinn nur verbreiten weil Du hier in Freiheit leben darfst, und Deinen Stuß ohne weitere Folgen für Dich verbreiten kannst. Andererseits ist alles was nicht Deinen Fantasien entspricht Teufelszeug und daher mit allen Mitteln und aggresiv zu bekämpfen, dass dabei nichts aber auch gar nichts der Realität entspricht interessiert nicht.
          Ich lade Dich ein mit mir im Sommer 6 ha (Hektar)
          Bergwiese mit der Hand zu mähen um einmal ein Gefühl zu bekommen wie sich ehrliche Arbeit anfühlt und selbst festzustellen dass der Mensch Gras nicht fressen kann.

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          • Sascha sagt

            Klar, diese Bergwiesen wollen abgegrast werden.
            Dafür sind die Zuchttiere in Masthaltung natürlich eigentlich vorgesehen.
            Obwohl sie in ihrem kurzen Leben nie einen Schritt aus dem Stall tun, bis sie zum Schlachten dürfen.
            Und erst die Schweine.., wer liebt nicht diesen vertrauten Anblick friedlich rasender Schweine in den Alpen, oder all die Puten und Hühner, die so wichtig für die Wiesenpflege sind.
            Das war doch schon immer so.
            Deswegen bin ich auch für zucht des Borkenkäfers, wer soll denn sonst die ganzen Bäume platt machen, die einfach so rumwachsen?

    • Marian E. Finger sagt

      Was mir an Kommentaren wie diesem zu denken gibt, ist, mit welcher Leichtigkeit und Unbedarftheit ein normaler körperlicher Vorgang (Essen, verdauen, ausscheiden) kriminalisiert und zum Verbrechen gestempelt wird. Mit welcher Leichtigkeit hier den Fleisch essenden Mitmenschen ihre Menschlichkeit und ihre Fähigkeit zu Empathie und Mitgefühl abgesprochen wird. Und das von Leuten, die lediglich ihre eigenen Gefühle, ihre eigenen Ängste vor Schmerz, Leid und Tod auf Tiere projizieren. Mit welcher Leichtigkeit und Unbedachtsamkeit den Fleischessern Gewalttätigkeit vorgeworfen wird, während den Veganern die eigene verbale Gewalttätigkeit offenbar noch nicht mal auffällt.

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      • Mark sagt

        Bingo! Es wird Zeit, die Bessermenschen genau dort zu hinterfragen, wo sie sich erhaben fühlen: bei ihrer “Moral”.

          • Mark sagt

            Ouuh Peterle,
            Deine Aussagen passen aber sogar nicht zu der verschwurbelten Aussagen des Veganphilosophen im verlinkten Video. Nicht nur dass er Reziprozität völlig falsch verwendet, er behauptet doch (mit infantiler Begründung), dass er durch vegane Lebensweise ein besserer Mensch geworden ist (besser als vorher). Wenn nun also von zwei vergleichbar guten Menschen einer vegan wird, ist er der Bessermensch (bestätigt durch Dein Video).

            • Peterle sagt

              Wenn sie ein Verständnisproblem haben, wird es natürlich schwierig. Vielleicht finde ich noch ein Video, in dem alles für sie verständlicher erklärt wird. Evtl. tanzt ihnen jemand die Informationen vor….

              • Mark sagt

                Das Verständnisproblem scheint mir eher auf Deiner Seite zu liegen. Bevor Du ein neues Video suchst, schau Dir dieses nochmal genau an und zeige auf, worin denn da Deine ursprüngliche These bestätigt wird; falls nicht möglich, beerdige Deine These.
                PS: ich duze Dich, da Du Dich Peterle nennst und in meiner Region Namen von Personen mit le ergänzt werden, die die Pupertät noch nicht abgeschlossen haben. Falls dies hier nicht zutrifft, werde ich selbstverständlich auf Sie umstellen.

          • Franky2014 sagt

            @Peterle

            Also sind auch Sie ein veganer Bruder, einer der das Wort des Herren: “Du sollst nicht töten!” erhört und auch auf die Tierhaltung übertragen hat!? Halleluja! Preised den Herren!
            Seltsam nur, dass in allen Kulturen Fleisch gegessen wird!? Doch, halleluja preised den Herren, die Veganer haben die einzige und allzeit korrekte Wahrheit zu verkünden! Halleluja! So gehet hin und brimgt das Wissen, dass es niemanden gestattet ist, irgend etwas auf diesem Planeten zu töten, den Menschen, die diese Wahrheit sich weigern zu erkennen! Den Fleischfressern und den Bauern, den es nichtmehr erlaubt sein möge, Schädlinge auf ihren Feldern zu bekämpfen! Sägt die Sprossen der Hochstände an, auf denen die Jäger hinaufsteigen, auf dass sie abstürzen und schwer verletzt am Boden liegend erkennen mögen, welch bitteres Unrecht sie den armen unschuldigen Kreaturen des Waldes getan, bevor sie sterben! Missioniert alle anderen und erretet ihre Seelen, so wie die Chemie Eure Seelen errettet hat! Doch so sie sich nicht missionieren lassen, so sperrt sie weg an den Orten, wo da am Tor geschrieben stehte: “Jedem das seine” oder “Arbeit macht frei!” usw. Verbreitet Euer Wissen und Euren Glauben mit Feuer und dem Schwerte de Herren oder dem Maschinengewehr, so sie zu entweichen versuchen aus dem Lager des Herren! Verbrennt sie auf dem Marktplatz, auf dass das Feuer ihre durch Fleiuschkonsum verdorbenen Seelen erretten und reinigen mögen, denn sie haben sich geweigert die einzige richtige vegane Weltanschauung zu akzeptieren! Peitscht sie alle, die da der Fleischeslust fröhnen, egal ob Fleischfresser oder Vegitarier, denn auch diese ermorden potentielle Küken in den Eiern und essen Käse aus der Milch von vergewaltigten Kühen! So, und nun gehhet hin Ihr Kinder des Veganismus und erfüllt Eure Mission! Amen!

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            • Sascha sagt

              Sei einfach dankbar, dass ich deinen Beitrag unkommentiert lasse.
              Du hast auch so schon genug mit dir zu tun und möchte nicht an deiner Gedankenwelt teilhaben.

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      • Nils sagt

        Was genau ist das Argument? Tiere empfinden Leid anders und deswegen ist es legitim, sie zu missbrauchen und nach Belieben zu töten? Ich finde die Vermenschlichung ja auch nicht hilfreich in der ganzen Debatte, die Versachlichung aber ebensowenig. Die Kritik am Fleischkonsum jetzt auf die Verdauung zu reduzieren und den Rest wegzulassen, tut sogar den Landwirten unrecht. Die wissen sehr wohl, dass Tiere Bedürfnisse haben und leiden. Entsprechen behandeln viele Bauern ihre Tiere ja gut, zumindest im Rahmen der Systematik.

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      • Sascha sagt

        Entschuldigung, ich habe lange nicht mehr so gelacht.
        Der sensible, feinfuhlige Fleischesser, dem physische und emotionale Qual der unzähligen Masttiere komplett am Arsch vorbeigehen, während er sie genüsslich verspeist, leidet jetzt Seelenqualen durch die unfassbar brutalen Verbal- Attacken durch Veganer.
        Ich gehe jetzt erstmal eine Runde weinen, das härtere los haben in der Tat sie gezogen.
        Ich fasse es nicht.

      • Sascha sagt

        Naja, wer selbst unbeanstandete, vorbildlich geführte Objekte im Sinne der Gesetzesvorgaben der massentierhaltung gesehen hat, unter Einbeziehung des Wissens der Grundbedürfnisse der darin gehaltenen Tiere, kann nicht ernsthaft behaupten, ein empathisches Empfinden gegenüber diesen Wesen zu besitzen.
        Und da spreche ich noch gar nicht von den ;icht wenigen Betrieben, die eher Folterstationen gleichen.
        Zumal Kontrollen höchst selten, oft angekündigt werden und “man sich kennt”
        Wie erklären sich sonst mehrfach unbeanstandete Betriebe, die nach unangekündigter Kontrolle sofort geschlossen werden, da die Tötung unfachgerecht, nicht schnell, nicht schmerzlos vonstatten geht.
        Ungeschultes Personal, das unterbezahlt kaum besser “gehalten” wird, als die von ihnen getöteten Tiere.
        Selbst die beste Massenhaltung ist Qual für das Tier. Da sollte doch Einigkeit bestehen…?
        Natürlich gibt es Züchter die vorbildlich arbeiten.
        Es geht dann aber doch wohl eher wieder um die Grösse der Betriebe, die Gier der Betreiber und nicht um die guten, kleineren und seriösen Betriebe mit Gewissen.
        Leugnet ernsthaft jemand, dass hier die Ausnahme die Regel bestätigt?

        • Reinhard Seevers sagt

          “Leugnet ernsthaft jemand, dass hier die Ausnahme die Regel bestätigt?”
          Ja, ich!
          Und nein, auf der Mehrzahl der landw. Betriebe werden keine Tiere geschlachtet….ich dachte du wolltest dich nicht äußern, wenn du von der Sache keine Ahnung hast? 😉

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          • Sascha sagt

            Es geht um Betriebe mit desaströser Haltung und um Schlachtbetriebe mit desaströser Schlachtung und katastrophalen Arbeitsbedingungen und mieser Bezahlung.
            Und das könnte selbst Ihnen klar sein, trotz allem.
            Suchen Sie sich einen zum Nerven aus, der Ihnen nicht gewachsen ist, das ist Herausforderung genug, denke ich.
            Viel Erfolg.

            • Reinhard Seevers sagt

              Sascha schrieb:
              Es geht dann aber doch wohl eher wieder um die Grösse der Betriebe, die Gier der Betreiber und nicht um die guten, kleineren und seriösen Betriebe mit Gewissen.”
              und danach schrieb er;
              “Es geht um Betriebe mit desaströser Haltung und um Schlachtbetriebe mit desaströser Schlachtung und katastrophalen Arbeitsbedingungen und mieser Bezahlung.”

              Du hast auch geschrieben, dass du dich nicht äußern würdest, wenn du keine Ahnung von der Materie hättest….du lügst ja lieber Sascha, du lügst.
              😘

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              • Sascha sagt

                Sie langweilen mich.
                Ich sollte mich beim Moderator beschweren, sie sind doch hier der Hüter der höflichen Umgangsformen, nicht wahr? 🙂

                Suchen Sie sich für Ihr offensichtlich unausgefülltes Leben einen Sandkastenfreund.
                Ich kann mich nur temporär über Ihresgleichen amüsieren, es ist mir jetzt zu öde.
                Wenn sie mal wieder etwas zum Thema schreiben, könnten sie sich dann erstmal selbst auslachen, alternativ.
                Und jetzt drücken sie ihre Persönlichkeit ihren vertrauten Sozialkontakten auf.
                Die haben schon eine mentale Hornhaut entwickelt und nehmen ihr Geltungsbedurfnis nur noch als Rauschen wahr und ich habe keinen Bock auf Tinnitus 🙂
                Ausser zum eigentlichen Thema äußere ich mich zu ihren Ergüsse nur noch, sollten sie wieder mal auf anderen rumhacken.
                Aber das wird ja auch nicht allzu lange auf sich warten lassen.
                Oder informieren Sie sich bei Ihrer offensichtlichen Langeweile mal, ab welcher Temperatur Eiweißketten denaturieren, messen im Anschluß die Temperatur Ihrer Stirn und dann geben Sie diese Daten an Menschen vom Fach.
                Die erklären Ihnen dann ganz vorsichtig, wie sich die Konsequenzen dessen auf Ihr Leben auswirken.
                Jetzt gehen Sie wieder spielen, aber nicht mehr so nah am Grill.
                Seien Sie sich ab jetzt meiner Ignoranz Ihrer Person gegenüber sicher, auch wenn jetzt wieder andere ausbaden müssen, wovon ich kurzfristig ablenkte.
                Wünsche nur das Beste!!!

                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha ist ein Unwahrheitensager! Er hat gesagt er âußere sich nicht zu Sachen, von denen er keine Ahnung hat….stimmt nicht, er äußert sich zu keinem Thema sachlich-fachlich und Faktenbasiert , weil er eben keine Ahnung hat. Bleibt so Sascha, wird nicht besser mit mehr hohlen Phrasen.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Schöner Beleg dafür, was Sandra Kostner im Hangar 7 vorgestern mit der Moralisiering meinte. Sie sind die besseren Menschen, eine religiöse Erweckungsbewegung…..Halleluja!

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      • Sascha sagt

        Jeder Mensch glaubt eine Moral zu haben.
        Wenn sie dann erkennen, moralisch komplett daneben zu liegen, wirft er dann der anderen Seite moralisieren vor und ist mit sich wieder im Reinen, das ist so einfach und praktisch wie es unfassbar dumm ist.

      • Sascha sagt

        Grobstofflichkeit, Feinstofflichkeit.
        Davon hast du natürlich noch nie etwas gehört.
        Als egoidentifizierter Verstandesfanatiker bleibt dir auch nichts, als sich darüber lustig zu machen.
        Selbsterhöhung durch Erniedrigung des Gegenübers.
        Dualismusopfer.
        Es wird der Augenblick des Verstehens kommen, auch für dich.
        Bedauerlicherweise wird es für dich, wie auch für viele andere, der letzte Augenblick sein.
        Obwohl, da gibt es nichts zu bedauern, da es in Gänze bedeutungslos ist.
        Alles ist mit allem verbunden.
        Auf gröbster, auf feinster Ebene.
        Selbst Quantenphysiker und Astrophysiker beginnen zu begreifen, daß sie nicht mehr begreifen was sie lange Zeit begriffen zu haben glaubten.
        Es gibt nicht nur nicht “dich”, der alles verstanden zu haben glaubt, und dem innewohnend auch nicht “die anderen”, die nichts verstanden haben.
        Es gibt auch nicht die 8 Milliarden Individuen, die nur Projektionen eines Filmes sind, und in dem sich jeder für den Hauptdarsteller hält.
        Es gibt nur die Leinwand. Alles ist eins.
        NICHT: ALLES ISST ALLES.
        Guten Appetit weiterhin, du speicherst Qual.
        Diese Qual quält dich, unterbewusst.
        Du versuchst es wegzulachen, andere versuchen anderes.
        Gelingen wird es nicht.

        “HOW SHOULD WE TREAT OTHERS?”
        Answer:
        “THERE ARE NO OTHERS”
        R. Maharshi

        Alles Gute wünsche ich dir. Vor allem Liebe.
        Liebe steckt nicht in Mettwurst.
        Sie ist enthalten in der stillen Erkenntnis, keine Mettwurst zu essen, weil du nicht besser bist als die Kuh und das Schwein, die für ihre Erzeugung ermordet werden müssen.
        Ja mit :-))

        • Reinhard Seevers sagt

          Amen!
          Wie nennt sich deine Bewegung eigentlich?
          Der Letzte vom heiligen Strahl?🍻🍔

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            • Reinhard Seevers sagt

              Sorry, du hast den Teil ….-loser vergessen….bewusstloser muss es heißen!☝️

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              • Sascha sagt

                Du bist ein witziger Mensch.
                Darüber identifiziert du dich.
                Du bist schlauer UND witziger als ich.
                UND du bist etwas besseres, als die Kuh im Stall, die du isst, besser und wichtiger als die Ameise im Garten, die du zertrittst, besser als die Stubenfliege, Mücke, die du totschlägst, weil sie dir auf die Nerven gehen.
                Du bist ein toller Mensch.
                Ich liebe dich.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Ich bin nicht schwul…..Sascha, versuch nicht mich anzubaggern. 😳
                  Geh lieber deine Gottheit anbeten. Wie heißt euer Meister oder Meisterin noch mal?

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                • Sascha sagt

                  Zusatz.

                  Warum verbindest du Liebe mit sexueller Orientierung?
                  Gottheit?
                  JEDE Religion ist auch nur ein Konstrukt, die ihre Anhänger/Gegner in “richtig/falsch”,
                  “wahr/unwahr”, “gut/böse” kategorisiert.

                  Ich lehne jede Form der Religion ab.
                  Sowie jedes andere System/Konstrukt.
                  Religion, politische Partei, Verein, Nationalstaatlichkeit, kontinentale Identifikation, was soll das?
                  Es gibt nur “den Menschen”, neben allen anderen Lebewesen.
                  Es sind diese Schubladen…
                  Du tötest Lebewesen und isst sie auf.
                  Du isst Leichenteile.
                  Du stellst dich über andere Wesen.
                  Mit welcher Berechtigung doch gleich?
                  Putin stellt sich über jeden Ukrainer.
                  Die deutschen Menschen im dritten Reich über die Juden und sonst wen.
                  Der Islam über den Christen, und umgekehrt.
                  Im Glauben daran “besser” zu sein und die Wahrheit zu kennen.
                  Dafür töten beide/alle Seiten.
                  Im Namen von Wahrheit, Weisheit, Liebe.
                  Parteien bekämpfen einander, mit welchem Ergebnis?
                  Religionen bekämpfen einander, mit welchem Ergebnis?
                  Länder bekämpfen einander, mit welchem Ergebnis?
                  Du b(isst) eine arme Wurst.
                  Du bist was du isst.
                  Und kannst Liebe nicht von Sex unterscheiden.
                  Soviele Baustellen tun sich auf, nach so kurzer Zeit.
                  Das ist aber nicht schlimm, du musst noch viel lernen und Wissen anhäufen, das dauert noch.
                  Dann, irgendwann, kommt der Moment an dem du erkennen wirst, dass dir all dieses Wissen auch nur dazu dient, dir auf dich selbst einen runter zuhören und es in die Tonne gehört, weil es dich im Essentiellen nicht weiterbringt.
                  Dann wird es interessant.
                  Wenn nichts mehr interessant ist.

    • evo.... sagt

      Ich habe ein Buch, wo die Autorin eine Colitis Ulcerosa mit Paläo-Diät in den Griff bekommen hat. Inspiriert von Amis. Und das bedeutet ja viel Fleisch.

      Die Veggie-Branche hat sich in einen liebesbesoffenen Wahn gesteigert. Mit der Realität hat das aber nix zu tun.

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    • Sascha sagt

      Jaja, die Technikebene, immer wieder schön.
      Recherchiere mal, wie das in der Praxis in Deutschland so aussieht.
      Mord bleibt es dennoch.
      Am Rande:Ein Tier, ein Raubtier, hat keine Wahl.
      Natur- Völker ebenso.
      Der Industrie Mensch hat jede Wahl.
      Und trifft sie.
      Zumeist immer noch falsch.
      Aber das erledigt die Zeit.
      Es gibt keine dauerhaft haltbaren Argumente pro Fleischkonsum, pro Massentierhaltung.
      Findet euch damit ab, in eurem Dasein als lebende Anachronismen.
      “niemals wird das Auto die Pferdekutsche überflüssig machen”
      “niemals wird der Mensch fliegen”
      “niemals wird es ein Verbrenneraus geben”
      “Niemals wird der Mensch aufhören, Fleisch zu essen”
      Wird schon…!

      • evo.... sagt

        Die Gentechnik wird Deine Wünsche erfüllen können. Da übertagen wir das Verdauungssystem und den Stoffwechsel von Pflanzenfressern auf die Menschen.

        Bis dahin halt ich die Forderung vom Sascha für fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge.

        In den letzten Tagen hab ich beim Einkaufen 2 Beobachtungen gemacht:

        1.Eine ältere Frau sieht gesund aus und ich schau was sie gekauft hat: Erdbeeren und Joghurt

        2. Mann mittleren Alters sieht kaputt aus und ich schau was er
        gekauft hat:
        Bio-Milch und Tofu.

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        • Sascha sagt

          Was für ein Unfug. Aus welchen Gründen ein Mensch wie AUSSIEHT,… aus EINEM BEOBACHTETEN LEBENSMITTELEINKAUF ZU SCHLIEßEN…
          Du hast mein ehrliches Mitgefühl.
          Es ist diese Armut im Geiste, die die Menschheit da stehen lässt, wo sie gerade eben steht.
          Siehe doch einfach mal dem sich vegan ernährenden Ho hleistungssportler beim Einkaufen zu, dann geht’s dir vielleicht besser.
          Ich habe neulich jemanden u, a, zwei Gläser
          Schweinskopfsülze kaufen sehen.., der sah schlecht aus.
          Allerdings hatte er auch zwei Flaschen Schnaps auf dem Band.
          Ich wette, wäre es Salat und Tofu gewesen, er hätte wohl kaum besser ausgesehen.
          Ein schwer kranker Mensch sieht zumeist irgendwann auch so aus, unabhängig von seiner Ernährung.
          Geht mal auf eine Krebsstation und erzähle deine These den Patienten dort.
          Vor allem aber dem Personal.
          Die haben nämlich ausreichend Kraft dir dein Mundwerk zu stopfen.
          Ob mit Fleischwurst oder Tofu, das werden sie dir überlassen, wenn sie geistig nicht so strukturiert sind wie deinereiner.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Sascha ist deine Therapeutin in Urlaub? Oder ist Mama außer Haus und du darfst an den PC, ohne Aufsicht? 😎✊

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            • Sascha sagt

              Besonders interessant ist, dass dies immer von Personen kommt deren Auseinandersetzung mit der eigenen Seele mehr als defizitär ist.

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        • schmeckt gut sagt

          Evo. Lass den “Wadenbeisser” Sascha einfach laufen. Er sucht nur Leute, die auf seine “Auslassungen” reagieren.

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          • Thorens sagt

            Woher kommt denn der nach gut 2 Monaten noch angekrochen? Die Karawane ist doch längst weiter und hat die vor sich hinschwurbelnden bellenden Hunde eigentlich schon vergessen. Aber vielleicht ist er auch gerade erst Missionar geworden und nimmt sich und seine Sache sehr ernst. Nichts, mit dem man sich weiter befassen müsste, denke ich.

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            • Sascha sagt

              “Zeit” spielt eine Rolle für dich?
              Ulkiges Drehbuch, schlechter Film.
              Dann muss eben noch viel “Zeit” vergehen, bis Kommunikation mit dir “Sinn” ergibt.
              Gestern, morgen, Schnitzel, Steak… es zählt der Augenblick.
              Kannst du gestern oder morgen Steak essen?
              Beim nächsten Stück Leiche wirst du, ob du willst oder nicht, an ein gequältes Tier denken.
              Versprochen.

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              • Thorens sagt

                Zeit?

                Warten Sie besser nicht darauf, bis Ihnen die Kommunikation mit mir sinnvoll erscheint. Sie könnten dabei Ihr Leben vergeuden. Umgekehrt war mir das von vornherein klar, weshalb mein Einlass an die Kollegen hier gerichtet war und lediglich über Sie ging.

                Übrigens: Mein Schnitzel vorhin war wirklich lecker. Erst in Butterschmalz angebraten und dann kombiniert mit frischen Champignons, Lauch und Schalotten in ein wenig Rahmsoße, mit Petersilie aus dem Garten und einem Schuss vom leckeren Rosé.

                Und weil es ja sinnlos ist, ersparen Sie vielleicht besser sich und auch allen Anderen Ihre Antwort darauf.

                • Sascha sagt

                  Lustig. Wieviele Rezepte man da immer bekommt.
                  Ich warte auf gar nichts. Und niemanden. Und das ist wunderbar.
                  Es geschieht alles einfach so.
                  Immer.
                  Weiterhin guten Appetit.
                  Wer muss, der muss.
                  Auch wenn er glaubt, zu wollen.
                  Mich persönlich würde die Unfreiheit unter dem Mantel der Freiheit stören.
                  Sie brauchen eben noch “ZEIT”
                  Mir ist das doch WURST. 🙂
                  Ein jeder belügt sich so, wie er es am besten kann.
                  Hoffe, sie haben keinen Hund/Katze, falls der Kühlschrank mal leer sein sollte.
                  Oder gar Kinder, wo eigentlich ist der Unterschied? 😂

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                • Stadtmensch sagt

                  “Ein jeder belügt sich so, wie er es am besten kann”

                  Ich überlege gerade, ob es für das vegane Experiment irgendwelche Vorbilder gibt, gesellschaftstechnisch.
                  Also hat es eine Population Mensch jemals geschafft, sich mit konsequenter veganer Ernährung erfolgreich dauerhaft zu reproduzieren?

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  6. Jürgen Donhauser sagt

    Bevor ich jetzt alles durchsehen muss – Frage in die Runde. Haben jetzt die Veganer inzwischen diese beiden Fragen beantwortet:
    1. Was machen wir mit 70 % der Landfläche, die nicht für Ackerbau nutzbar sind, wenn sie nicht durch Wiederkäuern veredelt werden? Wie ersetzen wir diese tierischen Nahrungsmittel dann auf diesen ackerbaulich unmöglichen Standorten?
    2. Was machen wir mit den 4 kg Biomasse die bei der Herstellung von 1 kg vegane Ernährung zwangsläufig anfallen, wenn wir die nicht mehr über den Tiermagen veredeln?

    Übrigens habe ich erst heute wieder einen Weizen eines Kollegen zu Schweinefutter verarbeitet, der nicht die Qualitäten der Mühle für Backware erreichte. Alternative wäre der Verkauf an eine Biogasanlage gewesen, aber er wollte, dass daraus noch Lebensmittel hergestellt werden.
    Weitere Komponenten im Futter:
    Gerste – wegen der Fruchtfolge und auf Grenzertragsstandorten
    Zuckerrübenschnitzel – Abfall aus der Zuckerherstellung
    Sojaextraktionsschrot – Abfall aus der Sojaölherstellung
    Apfeltrester – Abfall aus der Apfelsaftherstellung
    Sojaschalenpellets – Abfall aus der Sojaölherstellung
    Leinextraktionsschrot – Abfall aus der Leinölherstellung
    derzeit nicht im Futter, aber mir auch immer gerne angeboten:
    Weizen und Roggen mit zu niedriger Fallzahl durch versteckte Keimung bei wechselnden Wetter kurz vor der Ernte.
    Roggen mit zu hohen Mutterkornbesatz
    Weizen mit zu hohen Fusariumgehalt
    Gerste mit Auswuchs usw. usw.
    Fazit: Wohin damit wenn nicht in die Tiernahrung? Somit kann man daraus noch hochwertige und köstliche (festhalten Maritta) und gesunde Lebensmittel machen!

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    • Jürgen Donhauser sagt

      Einen hab ich noch. Weil uns ja von den Veganern immer vorgehalten wurde wir würden wissenschaftliche Studien bestreiten. Hier DIE DUBLINER ERKLÄRUNG VON WISSENSCHAFTLERN ÜBER DIE GESELLSCHAFTLICHE ROLLE DER NUTZTIERE https://www.dublin-declaration.org/

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    • Thorens sagt

      Zu 1. – “Was machen wir mit 70 % der Landfläche…”

      Doch, doch, da hatte, wenn ich mich recht entsinne, einer gesagt, man solle diese Flächen der Natur überlassen.
      Kann man machen.
      Man sollte dann aber dort jagen dürfen, oder?

      Auf 2. wurde von Niemandem der “Veganesen” (schöne Wortschöpfung) auch nur mit einer Silbe eingegangen. Mir präsentiert sich das so, dass über derlei Zusammenhänge in dieser Blase keinerlei Kenntnisse vorhanden sind.

      Aber auch das muss nicht verwundern, wenn an politisch prominenten Stellen vorgelebt wird, dass leicht zu überschauende Fähigkeiten schon völlig ausreichen dafür, um als Wortführer aufs Schild gehoben zu werden. Proporz ist wichtig.

      Insgesamt recht rotzige Veranstaltung hier, was aber weit weniger ins Gewicht fällt, als die präsentierte Ahnungslosigkeit der hier Eingefallenen.

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    • Sascha sagt

      Da bin ich aber wirklich froh, dass wir in ausreichender Zahl Lebewesen erzeugen, die das dann alles aufessen dürfen.
      Und die Lebewesen erst, wie die sich freuen, nach Monaten des köstlichen Gelages in erquickender Umgebung endlich umgebracht und verspeist zu werden.
      Dankedankedanke in deren Namen.
      Ein krankes System erhält sich selbst und freut sich auch noch sekbst darüber.
      Ein Segen.
      Nochmals DANKE!

      1
  7. Thyra sagt

    Mal abgesehen, das jeder im Grunde machen kann was er will, es ist jedem das seine, aber ich finde das der Begriff “ethisch/moralisch” sehr schnell gewählt wird. Genau so wie Tierlieb. Ich habe schon einige getroffen, die meinten sie seien es, aber massig bei Rügenwälder & CO ihre Ersatzprodukte kaufen. Vielleicht machen sich auch nicht viele Gedanken darüber, aber warum sagt man so etwas und unterstützt dann solche Firmen die Fleisch verkaufen, steckt sein Geld da hinein? Die Argumentation: “Ja wenn wir das nur kaufen, werden sie irgendwann aufhören Fleischprodukte zu produzieren” ist aus meiner Sicht der absolute Widerspruch. Wo bleibt da denn den das moralische? Da ist es denn okay, das zu unterstützen. (Obwohl es einige tolle Firmen gibt, die tolle Vegane Produkte anbieten. Aber man müsste sich ja genau informieren.) Klar kann man dem Supermarkt nicht ausweichen, das ist auch etwas anderes. Aber gerade solche Firmen kann man gut ausweichen. .. Auch was ist mit den Tieren auf den Feldern die für unser Mehl Jährlich einfach niedergemetzelt werden? Keiner wird von Hand Weizen ernten gehen. Aber das ist auch ein eher extremes Beispiel, worüber sich nicht viele Gedanken machen.

    Wenn man beim Thema Ethik und Moral ist, was macht das umgekehrt beim Menschen okay, diese “leiden” zu lassen? Man kann nicht perfekt sein , ohne jede Frage, aber dann sollte man sich auch bewusst sein, das für alles was man gerade benutzt: Handy, Fernseher, Kleidung etc. Menschen in teils so unwürdigen Bedingungen Materialen ranschaffen, unter Hochdruck nähen. Warum also nicht auch da GRÖßTENTEILS Verzicht üben oder eben sich informieren wie etwas hergestellt wurde. Ja es kann teuer sein, aber man vergesse ja nie, Moral und Ethik. Warum also nur in Teilzeit und für den abgemagerten jungen in der Mine gilt das nicht?

    Das alles ist kein Angriff, ich sehe nur diese Begriffe als sehr schwierig an, weil diese Welt alles andere als wirklich fair ist oder moralisch. Diese Fragen und Gedanken, beschäftigen mich immer wenn es um dieses Thema geht, einfach: Machen sie sich gar keine Gedanken darüber? (Leute die sich Vegan ernähren.) Leider habe ich bis jetzt auch nur Erfahrungen gemacht, das viele recht aufgebracht auf solche Themen reagieren.

    Zum Thema Gesundheit: Ja ich weiß das es tolle Rezepte gibt, aber viele greifen zu den Ersatzprodukten, die nun nicht unbedingt sooo gesund sind. Was auch am hohen Salzgehalten etc. liegt. Es sind eben verarbeitete Lebensmittel, teils stark verarbeitete. Das macht es einfach wieder ungesund. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

    Schlussendlich muss jeder seine Ernährung mit sich selber aus machen, die eine Seite versteht die andere nicht, die eine hat die Argumente , die andere die.

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    • Peterle sagt

      Erstatz-und Fertigprodukte sind ob fleischlich oder vegan immer verarbeitet/stark verarbeitet und daher problematisch. Wer sich ausschließlich so ernährt wird zwangsläufig Probleme bekommen.

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    • Maritta sagt

      @Thyra
      In aller „Kürze”…
      Bin da in vielen Teilen bei Dir. Viele Menschen, auch wenn bei sehr vielen ein doch signifikantes Umdenken und Bewusstsein stattfindet, sind allerdings offenbar nicht mal bereit, auf das einfachste, zugleich größte ethische/moralische/ökologische/ökonomische/soziale/gesundheitliche Fehlverhalten zu verzichten (obwohl es längst 1vor12 oder später ist): Konsum von Tierqualerzeugnissen. Obendrein ist ihnen das was Du beschreibst ZUSÄTZLICH völlig egal, kommt szsg. noch „On Top” hinzu. Veganer dagegen, zumindest nahezu alle die mir persönlich bekannt sind, und dass sind nicht wenige (zudem immer mehr 🙂), achten sehr genau AUCH auf das von Dir Erwähnte. Vielleicht liest Du mal einige Beiträge hier von den Befürwortern der Tierqualindustrien-/erzeugnisse. Dort finden sich teils Aussagen, von vermeintlich „erwachsenen” Menschen (man mag es kaum glauben), dass einem beinahe übel wird. Wie z. B.: „Weshalb sollte ich ein schlechtes Gewissen haben”, oder (sinngemäß) „hungernde/verhungernde Kinder egal” usw. Dagegen eher harmlos, trotzdem unbegreiflich: Nahezu alles, und sei es noch so offensichtlich, unleugbar, unübersehbar, mit unzähligen Quellen recherchierbar, wird in pathologischem/r Maße und Vehemenz geleugnet, respektive von ALLEM das Gegenteil fabuliert, dass sich die Balken biegen.

      Bzgl. „Schlussendlich muss jeder seine Ernährung mit sich selber ausmachen.” Nicht aber dann, wenn dadurch anderen, sei es Tier, Mensch (Hungern/Verhungern) und Umwelt, bewusst und wissentlich (NIEMAND kann behaupten: „ich wusste es nicht”), zudem vermeidbarer Schaden (allen voran den nichtmenschlichen Tieren und den hungernden/verhungernden Kindern) zugefügt wird. Selbstverständlich ist ein Leben ohne einen „Fußabdruck” zu hinterlassen nicht möglich, dies würde nur eine Nichtexistenz bieten. Es ist auch nicht die Definition für Veganismus (allenfalls vielleicht Ziel)… Definition: „Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – soweit wie praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren (gilt selbstverständlich auch für menschliche Tiere -> Menschen) für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.”

      Zu Deiner Anmerkung: „Ersatzprodukte”… Das schlechteste (Tierqual)ersatzerzeugnis, ist immer besser, als das „beste” (wenn man denn überhaupt von beste/gut sprechen darf*) Tierqualerzeugnis. Siehe interessanter Artikel hier: https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/fleischalternativen-im-test Zudem ein sehr gutes Video von Professor Dr. Keller (Ernährungswirtschaftler, der, im Gegensatz zu den MEISTEN Leuten [insbesondere Befürwortern der Tierqualindustrien-/erzeugnisse], weiß wovon er spricht): https://youtu.be/gvU00JPUsjY

      *wie kann etwas, was ausnahmslos verheerende ethische/moralische/ökologische/ökonomische/soziale/gesundheitliche Schäden und unsägliches Leid verursacht, als „beste”/„gut” bezeichnet werden? Dann könnten auch Waffen, seien es leichte oder schwere, die nur ein Ziel verfolgen: töten (sei es Tier oder Mensch), als „beste”/„gut” bezeichnet werden. Jeder des klaren Denkens fähiger Mensch, würde dies als völlig absurd beschreiben und jeden der das von Waffen behauptet, als verrückt bezeichnen, oder?

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      • schmeckt gut sagt

        Propaganda mit den immer gleichen unzutreffenden Sprechblasen, Maritta. Gähn. PS: Wir wollen doch die 1000 schaffen 😉 also nicht locker lassen.

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        • Limes sagt

          “…..immer gleichen unzutreffenden Sprechblasen”
          @schmeckt gut- da ist mir auch aufgefallen.
          Nehmen sie es gelassen auch wenn es schwer fallen mag. Landwirte kennen dieses Verhalten von den Wiederkäuern. Allerdings gibt es da einen wesentlichen Unterschied, Landwirte füttern ihre Tiere mit hochwertigen Produkten damit sie sich wohl fühlen und die Tiere danken es ihnen mit hochwertigen Nahrungsmitteln.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Wann hört Maritta auf, ihren nazistischen Moralismus hier zu verbreiten? Ich bekomm Augenkrebs. Willi, wie weit darf Meinungsfreiheit ausgehölt werden? Wie lange müssen wir dieses bashing noch ertragen?

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        • Schmeckt gut sagt

          Reinhard, lass sie doch. Sie zeigt uns doch nur ihre völlig falsche Weltsicht – offensichtlicher geht es doch nicht.

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          • Brötchen sagt

            an sich ein super lehrbsp. wie sich sowas zu einer totalitären Ideologie entwickelt und wem da welche schuld zugewiesen wird!
            sie halten sich ja für überlegen in ihrer Weltsicht. dabei sind sie so beschränkt das sie nicht fähig sind, das geschickt zu verstecken!
            sollen sie sich selbst demontieren, komm Margitta einer geht noch, oder schwächeln wir etwa?!😁

            paar Sockenpuppen findet sie sicher auch noch!

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            • Reinhard Seevers sagt

              Evtl. ist das Verhalten der Bürger gegenüber der letzten Generation, analog der gestrigen Aktion in Hamburg irgendwann ein Signal dafür, dass sie merken, dass sie es sind, die die Autobahn in falscher Richtung befahren und nicht die ihnen entgegen kommende Mehrheit.
              Ich bezweifle aber, dass ihre Weltanschauung eine Selbsterkenntnis zulässt….ist bei allen Extremisten das Gleiche.

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        • Bauer Willi sagt

          Ich finde, Maritta zeigt exzellent, wie es zu totalitären Entwicklungen kommt. Null Toleranz, penetrante Wiederholungen, Anspruch auf die alleinige Wahrheit, Beschimpfung Andersdenkender, quasi-religiöse Missionierung.
          Der Stoff, aus dem Diktaturen sind.

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          • Maritta sagt

            @Bauer Willi
            Da Sie von Toleranz sprechen, vielleicht gehen (auch) Sie mal in sich und denken über die eigentliche (ursprüngliche – heutzutage wird offenbar alles toleriert, und seien es Gräueltaten, ob an Tier oder Mensch) Bedeutung dieses Wortes nach und darüber, was Sie wem gegenüber tolerieren. Da Sie Wiederholungen monieren, verweise ich dazu lediglich auf Thomas Manns Zitat zu Toleranz.

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            • Brötchen sagt

              permanente Rechthaberei wurde auch genannt..! vielleicht findet sich da noch ein Zitat?!
              komm Margitta lass Google glühen.

              Frage Margitta wem unterstellen Sie hier Gräueltaten?!

              bitte persönlich adressieren, besser für die Klage wegen Verleumdung!

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              • Inga sagt

                Und in der Hessenschau wird jetzt gezeigt, wie man Rehkitze vor dem Mähdrescher auf der Wiese rettet.

                • Sascha sagt

                  Undas soll jetzt als Indiz wir was herhalten?
                  Darauf wird schon lange geachtet, zB mit Drohnen.
                  Wenn das kiz ein grosses rehbgeworden ist, wirds abgeknallt und dann kommen die Rezepte.

                • Mark sagt

                  Was tut ein Mähdrescher im Mai auf der Wiese????

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                • Reinhard Seevers sagt

                  thats life Sascha….das eine Reh wird geschossen, das andere vom Auto erfasst, das nächste vom Wolf usw…..thats life.
                  Rehrücken schmeckt nur vom geschossenen Reh, zermatscht oder angefressen will das keiner, ich jedenfalls nicht.😎

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                • Sascha sagt

                  @mark

                  Toller Beitrag, danke.
                  Jemand anderes sprach vom Mähdrescher, dies im Kontext, wie Rehkitze bei ernte geschützt werden können.
                  Dass dies natürlich nicht im Mai, sondern zur Erntezeit, also nicht im Mai geschieht, dürfte dir einleuchten.
                  Versuche hierzu können natürlich auch in anderen Monaten stattfinden, wenn du mal darüber nachdenkt, statt nur witzig erscheinen zu wollen.
                  Danke trotzdem.
                  Atombombentests fanden damals ja auch aus nachvollziehbaren Gründen nicht schon in Hiroshima statt, sondern in den USA.
                  Hat dennoch “gut” funktioniert.
                  Mit etwas mehr Anstrengung wirst du bestimmt auch mal einen lustigen joke hinbekommen, bleib einfach dran!!

                • firedragon sagt

                  Sascha,

                  für Dich erkläre ich das nochmal mit dem Mähdrescher.

                  Ein Mähdrescher ist zuständig für die Getreideernte, wenn das Getreide reif ist und das ist meist zum Juli eines Jahres hin.
                  Zu dieser Zeit sind die Kitze groß und verlassen die Flächen.

                  Die Kitzrettung findet jetzt statt, in den Wiesen.
                  Kitze werden von der Mutter im hohen Gras abgelegt. Sie liegen dort und rühren sich bei Gefahr nicht. Deswegen werden die Kitze, vor der Wiesenmaht mit dem Mähwerk, aus den Wiesen getragen.

                  Mähwerk – schneidet Gras auf der Wiese
                  Mähdrescher – hat ein Schneidwerk und erntet das Getreide

                  Es geht Mark, wie mir und allen anderen Landwirten darum, dass alljährlich die falsche Maschine benannt und gezeigt wird, vor der man Kitze rettet.

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              • Sascha sagt

                @fitedragon

                Es ist nicht mir anzukteiden, dass der Begriff “Mähdrescher” verwendet wurde.
                Richte dich damit an den ursprunglichen Autoren/in.
                Die Problematik ist mir und war es auch vorher schon bewusst.
                Wenn du allerdings einmal googelt gibt es unter beiden Begriffen sehr viele Beiträge-auch zu Dreschern – bezüglich der Gefährdung von Kitzen.
                Nicht bei jedem liegt eine reine Verwechslung vor.
                Mit mir musst du dich deswegen also nicht streiten.
                Vielen Dank.

            • Brötchen sagt

              Soziologin steht da, aber gute Aussagen! plausibel…finde die Sendung mit das beste was es gibt. der Fleischhacker auch sehr guter Moderator!

            • Stadtmensch sagt

              Minute 13:20: “Die Moralisierung ist das Hauptinstrument, um sich jeglicher inhaltlicher Debatte zu entziehen”

              Treffer versenkt…

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          • Limes sagt

            ja Willi sehe ich auch so.
            Läuft jetzt Tag 5 und ein Erkenntnisgewinn durch weiteren Austausch ist nicht in Sicht. Danke für deine Geduld, viele Kommentarbereiche in anderen blogs werden recht früh geschlossen ist vielleicht jetzt auch die richtige Zeit für dieses Thema hier.
            Falls er doch noch mitliest Dank auch an Thorsten für die Vorarbeit um diesen Austausch zu ermöglichen.

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            • Bauer Willi sagt

              Mit Thorsten habe ich im Hintergrund gemailt. Er bedauert auch, dass einige Vertreter der veganen Ernährung derart militant unterwegs sind. Es war nicht seine Absicht und so hat er sich früh zurückgezogen.

              Eigentlich war es nur eine einzige Person, die für Unruhe und Unsachlichkeit gesorgt hat.

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        • Ostbauer sagt

          Ich fand`s irgendwann lustig. Selten hat hier im Blog jemand dem Veganismus einen solchen Bärendienst erwiesen, wie @ Maritta.
          Man brauchte ja nur den Knochen aus der Tasche ziehen und sie ist draufgegangen wie ein Terrier. Hat vielleicht auch einigen der über 1000 Leser, alleine heute, die Augen geöffnet, was passieren kann, wenn Extremisten das Sagen haben.
          Aber hast ja Recht, genug ist genug.

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        • Sascha sagt

          Du forderst auf einen guten, sachlichen Beitrag, der dich einfach stört, von der Verfasserin erlöst und befreit zu werden.
          An diesem Beitrag ist rein gar nichts beleidigend und schon mal gar kein bashing.
          Das hat Methode, die Dame ist auch ein Troll
          Bedauerlich, dass du mit deiner Masche sogar erfolg zu haben scheinst.
          Ich fordere, deine Beiträge zu überprüfen, auf Beleidigung und inhaltsfreies bashing.
          Wie lange muss man das denn ertragen…, Bauer Willi, übernehmen sie?
          Merkste selbst jetzt, hoffe ich.
          Wer stört ist troll, wer icht stört, is(s) to Fleisch.
          Von dir angegangen zu werden, sollte Kompliment für die Dame sein.
          Wird Zeit, dass du als Erwachsener Mensch aufhörst, eine taktische Petze zu sein, du setzt dem Inhalt dieses Beitrages nichts entgegen, ausser “mimimi, die hat was doofes gesagt” (heisst nur, dass es dich stört)
          Auch wenn es zu funktionieren scheint, willst du das wirklich weiterhin so handhaben?
          Mir persönlich wäre das peinlich.
          Ich bitte schon jetzt um Verzeihung, da ja auch diese Worte dir unfassbare seelischen Schmerz zugefügt haben sollten.
          Und jetzt oder bald wieder weinend zum Moderator hoppeln, weil alle zu einem so um Niveau bemühten(dir) Schreiber so gemein sind, nicht nachvollziehbar, wirklich.
          Aber wenn du bald gross bist, dann zeigst du es denen mal selbst, ohne Beistand der Erwachsenen, das spüre ich ganz deutlich.
          Speziell von dir habe ich hier noch keinen Beitrag gelesen, der in irgendeiner Form um inhaltlichen Austausch von Argumenten bemüht war, es ist nichts als Diskreditierung zu finden.
          Ich wäre schon froh, würdest du in deiner Häme wenigstens Inhalte fernab von schlechten Witzen und Rezepten platzieren.
          Man mag mir zB grenzwertigen Sarkasmus vorwerfen, nicht aber, dass da kein Sinn zu finden sei, selbst bei anderer Meinung.
          Bei dir finde ich Zynismus, und zwar ausschließlich.
          Es ist an anderen, dies zu bewerten. Das gilt es zu akzeptieren.
          Dein einseitig kritisches Gejammer wäre zumindestt für mich nicht hinnehmbar, zumindest nur schwer zu ertragen.
          Ich schätze aber, deine Masche funktioniert schon lange, das ist bedauerlich, aber wie so oft und vieles, nicht zu ändern.
          Ich gratuliere. Fein gemacht.
          Wer hat denn schon Bock darauf, nach einem langen und durchaus guten Beitrag, möglicherweise mehrfach, von dir mit zwei dämlichen Kurzsätzen, Witz, Rezept abgekanzelt zu werden?
          Somit gehörst du als selbsternannter Wächter des Niveaus genau zu jenen, die eigentlich dafür verantwortlich sind, dass ebenjenes Niveau konstant und stetig abnimmt.
          Das dürfte jetzt aber wirklich ausreichen, um wieder von dir angeschwärzt zu werden, is aber auch wirklich so gemein…

      • Bauer Willi sagt

        @Maritta
        Ich denke, Sie durften hier lange Ihre Meinung äußern. Unterlassen Sie bitte die Beleidigungen der Menschen, die nicht Ihrer Meinung sind. Es entspricht nicht den Spielregeln auf diesem Blog und ich habe Sie wiederholt darauf hingewiesen.

        Sollten Sie dies jedoch fortsetzen, werde ich Sie blockieren. Aber nicht, weil Sie eine andere Ernährungsweise haben, sondern weil Sie sich nicht an Regeln halten. Und die gelten sowohl für Fleischesser als auch Veganer. Nur falls Sie auf die Idee kommen sollten, sich anschließend als Märtyrer zu fühlen…

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        • Maritta sagt

          @Bauer Willi
          So, so, in „Klartext” formulierte Tatsachen bezeichnen Sie also als Beleidigungen 🤔, bemerkenswert. Hierzu lobe ich mir Aldous Huxley, als er sagte (Achtung, Wiederholungsalarm 😉): „Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.”

          PS: bin mir recht sicher dass Ihnen bewusst ist, dass es meinerseits in keinem Post eine Beleidigung gab, vielmehr dass es sich um „Klartext” (Tacheles)… um unbequeme Wahrheit handelt (die offensichtlich nicht wenige nicht hören und wahrhaben wollen -> in der ewiggestrigen Blase weiterleben). Sollte dem doch so sein, was emotional bedingt nicht immer ganz auszuschließen ist, bitte um entsprechenden Hinweis darauf!

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          • Reinhard Seevers sagt

            Wer für sich die Wahrheit reklamiert, der ist entweder Gott oder vermessen. Und wer nicht fähig ist, zu diskutieren, dem hört man schlicht nicht zu. Lönnen Sie sich für ihr zukünftiges Leben gerne merken….es wird sehr einsam um Sie werden.

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            • Thorens sagt

              …waren meine Gedanken dazu schon vorgestern.

              Zu Hysterie neigende Menschen auf Mission muss man einfach machen lassen. Sie demontieren sich und die Mission dabei selbst.
              Quod erat demonstrandum.

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          • firedragon sagt

            An das, was sich ‘Maritta’ nennt … ich kann mir nicht vorstellen, dass es tatsächlich so Menschen gibt, vielleicht will ich es mir auch nicht vorstellen.

            Ist das “… dies würde nur eine Nichtexistenz bieten. Es ist auch nicht die Definition für Veganismus (allenfalls vielleicht Ziel) …” Dein Ernst ?
            Und Du wagst es, das Wort Toleranz zu verwenden !

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        “Wie z. B.: „Weshalb sollte ich ein schlechtes Gewissen haben”, oder (sinngemäß) „hungernde/verhungernde Kinder egal” usw. ”

        Wie kommen sie dazu Omnivoren zu Unterstellen, dass sie kein Mitleid am Hungerproblem dieser Welt haben?

        Habe ihnen bereits mal geschrieben, dass die Flächenstilllegung ein Verbrechen an der hungernden Menschheit bedeutet.
        Außer einer schwachsinnigen Antwort kam von ihnen nichts.

        Wo ist euer Aufbegehren, wenn es um das Fleisch für Hunde und Katzen geht?
        Wo ist euer Aufbegehren, wenn es um den BIOsprit geht?

        Wissen sie eigentlich, dass 86% des Viehfutters nicht für die menschliche Ernährung eignet?

        Denken sie mal darüber nach, wenn sie mal dazu in der Lage sind.

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        • Maritta sagt

          @Ehemaliger Landwirt
          Aha, dass aber: ca. 40% der weltweit gefangenen Fische, ca. 50% der weltweiten Getreideernte und mehr als 90% der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden, während täglich 6.000-43.000 Kinder an Hunger sterben, ist kein Verbrechen ??? Wo ist denn das Mitleid der Omnivoren für DIESE Menschen? Sind das etwa „andere Kinder” (die verhungern dürfen?) ??? Von denen übrigens seit Jahrzehnten Millionen verhungern und verhungerten… Während von Jahr zu Jahr immer und immer mehr Getreide und Soja um den gesamten Planeten gekarrt wurden/werden, um sie in die jährlich Abermilliarden „Nutztiere” in den Tierqualindustrien zu stopfen ??? (Auch) Sie wissen ganz genau, dass das so ist und dass das ein gigantisches Verbrechen an den hungernden, verhungernden und verhungerten Kindern und Erwachsenen ist!

          Wie viel ha insgesamt machen die Flächenstilllegungen denn aus? Noch mal… Zitiere: «Der Flächenbedarf für den Anbau von Tierprodukten macht 83% der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Erde aus – eine enorme Landverschwendung für nur 18% der Kalorien und 37% der Proteine. Die ausgedehnte Flächen­nutzung für die Fleisch- und Milchwirtschaft zerstört die einheimische Vegetation und ganze Ökosysteme.»

          «Die weltweite Nutzung landwirtschaftlicher Flächen könnte um mehr als 75% reduziert werden, wenn die Weltbevölkerung den Konsum von Fleisch- und Milchprodukten einstellen würde. Dies entspricht einer Fläche, die so groß ist wie die USA, China, Australien und die EU zusammen.»

          „Wo ist euer Aufbegehren, wenn es um das Fleisch für Hunde und Katzen geht?” Mir ist kaum noch jemand persönlich bekannt, der „seinen/e” Hund/Katze mit Resten toter anderer nicht_menschlicher Tiere krank füttert!

          Jede Wette: „stimmt alles nicht”! Übrigens, Sie können mich gerne beleidigen, würde mich nicht stören (hab’ hier bereits dran gewöhnt)!

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          • Reinhard Seevers sagt

            “Aha, dass aber: ca. 40% der weltweit gefangenen Fische, ca. 50% der weltweiten Getreideernte und mehr als 90% der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden, während täglich 6.000-43.000 Kinder an Hunger sterben, ist kein Verbrechen ??? Wo ist denn das Mitleid der Omnivoren für DIESE Menschen? ”

            Diese Kausalität ist Unsinn! Aber das diskutieren zu wollen lässt ihre Indoktrination nicht zu….also versuche ich es gar nicht.

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          • Stadtmensch sagt

            “Der Flächenbedarf für den Anbau von Tierprodukten”

            Himmel! Lies mal ein Buch über Landwirtschaft, wie dort der Ertrag in Getreideeinheiten pro Fläche bilanziert wird!

            Ansonsten hilft mühsam erworbener Alterszynismus und Zeitung lesen, um mit dem Fakt klar zu kommen, dass man den Menschen die Zahl ihrer Kinder, kaum vorschreiben kann. Solange, bis wieder 8% hungern. Egal wie viel Nahrungsquellen man erschließt.

            Kalorienreiche Pflanzen für die menschliche Ernährung wachsen nur in günstigen Klimaten und auf nährstoffreichen Böden. Von nix kommt nix.
            Grünland, Steppe, extensives Weideland gehören jedenfalls nicht dazu. Das wären deine 83%.

            So, wieder ein paar Lebensminuten für die Katz….

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            • Ostbauer sagt

              Nich aufregen Stadtie, das ist ja gerade ihre Strategie.
              Aussterben durch Herzinfarkt. 🙂

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        • Inga sagt

          Sie hat doch keine Vorstellungskraft von Verteilunsproblem in dieser Welt.
          Die Hungernden sind auch Omnivoren

          Die man mit Getreidebrei und Milch wieder anfüttern kann, bevor sie deftigeres bekommen. Alte und Kranke brauchen das auch!

          Nicht nur unser Schnabel, Mund ist nicht für Grünzeug gemacht, sondern auch unsere Darm, bzw. Verdauungskanal. Wie auch Udo Pollmer berichtete.

          Trotzdem möchte ich Vom Maritta wissen, wie bei ihr so der Ernährungsplan eines Tages und Woche aussieht. .
          Bekommt der Mensch wirklich alle Nährstoffe, die er braucht?
          Wie ersetzt er B12?

      • Mark sagt

        Werte Mariita und CO,

        am Ende des Tages laufen die Vegandiskussionen immer nur auf einen Punkt hinaus, die moralischen Masstäbe, die hier bei diesem Thema angelegt werden. Die Veganesen mögen ihre moralischen Masstäbe dazu haben, ist mir egal. Aber ich teile sie nicht. Das Verwerfliche ist aber, dass die Veganesen anderen ihre moralischen Masstäbe überstülpen, notfalls zwanghaft und mit Gewalt! Auf jeden Fall mit einer moralischen Propaganda, die vor nichts zurückschreckt, die dabei ist, sich über die gesellschaftliche”Moralinstanzen” wie Kirche, Politik und Justiz zu legen wie eine Krake und dabei nur eine gültige Moral übrig lässt, nämlich die eigene. Es bleibt wirklich zu hoffen, dass das Pendel zurückschlägt bevor die Veganesen dieses kappen1

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        • Peterle sagt

          Veganesen….kann man drüber schmunzeln,muss man aber nicht😉
          Wo erfahren sie denn Gewalt durch Veganer ?
          Man kann völlig anderer Meinung sein, was die vegane Lebensweise ist, aber bitte nicht so maßlos übertreiben.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Stalleinbrüche sind natürlich staatlich gestützte Errettungsmaßnahmen…..alles klar!

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            • Peterle sagt

              Aha, wo man hinsieht Stalleinbrüche. Die gewalttätigen, bösen Veganer überziehen das Land, reißen und brennen Ställe nieder….. entführen sie vielleicht auch die Kinder der Landwirte und machen mit ihnen Experimente? Oder steckt vielleicht Bill Gates dahinter ? Oder doch eine andere, geheime Macht ? Vielleicht haben die Veganer auch Corona verbreitet oder es zumindest erfunden. Auch das Wetter war früher auch besser, daran können nur die Veganer schuld sein. Und die vielen Flüchtlinge…sind bestimmt alles Veganer.

              Ja, das Leben ist schön grausam unter der Diktatur der Veganer leben zu müssen…..

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              • Sabine sagt

                Naja, ich hab das mit den Stalleinbrüchen nie verstanden, vor allem, weil es die Tiere, die man angeblich schützen will grob gefährdet. Und es ist auch auffällig, dass nach den Einbrüchen nicht das Veterinäramt, sondern die Fernsehsender abtelefoniert werden. Aber okay. Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
                Was mich viel mehr stört, ist das ganz gezielt Unwahrheiten verbreitet werden, um damit Kasse zu machen. Hatte gerade wieder eine angebliche Kuhrettung in der Sidebar bei Youtube. Da wird angeblich ein Fleischrind-Mix-Kuh hochtragend vor einer Schlachtung gerettet und es wird lang und breit erzählt, dass sie jetzt das erste Mal in ihrem Leben ihr Kalb behalten kann und nicht ihre Milch abgezapft bekommt. Nee, is klar.
                Also, kein Mensch ist so bekloppt und belegt eine Kuh und schlachtet sie danach hochtragend. Ab davon, dass das in Deutschland verboten ist, ist es weggeworfenes Geld. Kühe, die trotz Trächtigkeit getötet werden, haben oft Gesundheitsprobleme, die nicht behandelt werden können oder dürfen und die so schwerwiegend sind, dass es für das Tier nicht zumutbar ist, sich damit weiter rumzuplagen.
                Diese in der Tat hochträchtige Kuh wird von den fröhlichen Rettern dann direkt vom Hänger in ein Abteil mit sechs fremden Kühen abgeladen und Drohgebärden der Leitkuh im Abteil werden dem erstaunten Zuschauer als freundliche Begrüßung verkauft. Anmerkung für den Wanderer der durch Weiden eine Abkürzung nehmen möchte: Eine Kuh die mit gesenktem Kopf auf dich zu kommt, begrüßt dich nicht freundlich auf ihrer Weide. Das so einfach abgeladene Tier drängt sich in die nächste Ecke, um den anderen im Abteil auszuweichen. Kommentiert wird das damit, dass sie ihr Glück gar nicht fassen kann. Kann sie nicht, definitiv nicht. Sechs fremde Tiere, deren Willkommen artgemäß nicht besonders freundlich ist und sie steht mit “dem Rücken zur Wand” und kann nicht ausweichen. Supi Herdsmanship. Ab von dem ganzen doofen Bio-Sicherheits-Zeugs, was man natürlich nicht beachten muss, wenn man Tierliebe im Herzen trägt. Wieso sollte man auch eine Kuh erstmal in Quarantäne nehmen, die man von irgendwoher geholt hat, die über mehrere Mittelmänner gegangen ist und über deren Gesundheitsstatus man bis auf die Trächtigkeit so überhaupt nichts weiß?
                Ich weiß, ich werd demnächst wieder ein Filmchen von dem Club in der Sidebar haben, wo sie erzählen wie die Kuh ihr Kalb versteckt hat, aus Angst, dass böse Menschen es ihr wieder weg nehmen. Und natürlich wird es auch wieder einen Spendenaufruf geben.
                Ich will da keine Bösartigkeit unterstellen, aber die Rinderrettungen nehmen in letzter Zeit sehr zu. Wir hatten das auch mal mit Pferden. Da wurden im Wochentakt angebliche Schlachtpferde befreit und man hat heftigst um Spenden geworben. Um die angeblich gesunden Tiere in “gute Hände” weiterzureichen, wurde mitleidigen Pferdeprinzessinen nicht wenig Geld aus der Tasche gezogen. Die Tiere, die dann tatsächlich an Pferdehalter weiter gereicht wurden, waren durch die Bank sterbenskrank und die edlen Retter verwiesen auf den “Schutzvertrag” wonach sie keinerlei Haftung für eventuelle Behandlungs- und Einschläferungskosten übernahmen. Die Tiere waren oft mit wenig legalen Medis vollgepumpt worden, um über die Krankheiten hinwegzutäuschen und für ordentliches Geld an die danach oft sehr unglücklichen Neubesitzer abgegeben worden. Als der Schwindel dann bei der Staatanwaltschaft aufschlug, waren die Retter unbekannt verzogen.

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                • Sascha sagt

                  Wenn Menschen im Namen des Tierwohls falsches tun, ist es dennoch unlauter dies heranzuziehen, um die Grundproblematik darunter zu verbergen.
                  Die eigene Dummheit zu verbergen, in dem ich auf die Dummheit der anderen Seite Hinweise ist, was soll ich sagen…, Naja,.. Eben dumm.
                  Und so schön bequem.
                  Ist doch Kindergarten.

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                • Schmeckt gut sagt

                  Nein, es ist notwendig, auf die Punkte, die Sabine aufgezeigt hat, hinzuweisen, um die Beklopptheit des Tuns zu zeigen. Sascha, wie wärs, wenn sie uns ihre Weltsicht ersparen. Sie werden uns nicht von ihren, für uns falschen Ansichten, überzeugen. So einfach ist das. Sie setzen sich nicht mit unseren Argumenten auseinander und wir uns nicht mit den Ihren.

                • Sascha sagt

                  @schmeckt gut

                  Ihr habt keine Argumente.
                  Zumindest keine guten.
                  Gültige vielleicht.
                  Aber was ein gültiges Argument zB in der Philosophie wert ist, das kannst du gerne mal recherchieren

              • Ehemaliger Landwirt sagt

                Ach Peterle,
                vor Jahren gab es einen Einbruch in einen Putenstall,
                am Morgen waren 300 Puten tot, alle anderen mussten Notgeschlachtet werden.

                Wie genau wurde jetzt den Puten geholfen?
                Keiner sprach davon, dass es Veganer waren, aber Irre waren es bestimmt?
                Sie haben davon nichts gehört, damit sind sie nicht alleine, nur die Badische Bauernzeitung hat berichtet.
                Dieser Tage wurde ein Habicht vergiftet, dem Habicht wurde eine präparierte Taube als Köder ausgelegt, was wundert, nicht ein Bauer wurde verdächtigt, sondern ein Taubenzüchter.
                Diese Tat war über eine halbe Zeitungsseite wert.

                • Sascha sagt

                  Aus welchen Gründen so etwas getan wird, Einbruch und Tiere töten, wer soll das ohne Hintergrund verstehen?
                  Veganer werden es eher nicht gewesen sein, passt kaum zusammen?
                  Tierschutzer? Wohl auch nicht.
                  Krank? Persönliche Fehde?Einfach Rektalöffnungen? Vielleicht schon eher.
                  Fakt ist: Tot wären sie jetzt sicher auch ohne den Einbruch, oder?
                  Und da es ja NUR Tiere waren… In Deutschland ist das Sachbeschädigung, ein Fall für die Schadenabteilung einer Versicherung.
                  Ein Tier zu töten, außer zur Lebenserhaltung eines Hungernden, ist immer inakzeptabel und furchtbar.

      • Franky2014 sagt

        @Maritta

        Ähm, dann sei mir doch mal die Frage erlaubt- was ist mit der Sau, die ich vorgestern gestreckt und von der ich gestern ein ordentliches Stück verputzt habe!? Erlaubt? Nicht erlaubt? Eigentlich sollte es ja erlaubt sein, denn die Sau ist glücklich gestorben und vor allem schmerzlos! Das Projektil ist aufgetroffen, hat sich wie vorgesehen aufgepilzt und das Herz durchschlagen. Ein sogenannter “Clean Kill!” Die ist umgefallen, hat noch 2 oder 3x geschlegelt und noch bevor ich bei ir war, lag sie schon still…

        Wie gesagt- mit den Zuständen in der Fleischindustrie hadere auch ich. Auch ein Tier sollte ordentlich leben können und dann schmerzlos sterben, wenn seine Stunde gekommen ist. Desswegen aber lasse ich mir im Sommer trotzdem ein schönes Steak schmecken…

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        • Nils sagt

          Clean Kill ist ein Euphemismus ähnlich dem Clean Label und letztlich pure Bereichsethik zur Erhaltung des Status Quo. Ich will damit nicht sagen, dass es keine gute Errungenschaft ist. Aber es taugt halt nicht als Argument für die Tiertötung, sonst dürfte man es auch als Argument für die Menschentötung heranziehen.

          • Reinhard Seevers sagt

            “Aber es taugt halt nicht als Argument für die Tiertötung, sonst dürfte man es auch als Argument für die Menschentötung heranziehen.”

            Nur bei deiner Weltsicht, weil du das Tier mit dem Menschen gleichsetzt….
            Aus meiner Sicht taugt deine Argumentation nicht.

            • Nils sagt

              Nun das Argument ist doch: weil man sanft und schnell töten kann, darf man Tiere töten. Aber wozu ist es dann wichtig, wenn es eh keine Menschen sind. Da reicht auch das Argument, Menschen dürfen Tiere töten, weil sie keine Menschen sind. Natürlich kann man über das Wie diskutieren, aber als Argument für ein Ob ist es dann nutzlos. Das Wie-Argument ist nur dann angebracht, wenn eine Vergleichbarkeit besteht. Und die schließt du mir der Entweder-Oder-Kategorisierung ja aus.

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        • Sascha sagt

          Das Problem ist nun aber mal, dass sie nicht ordentlich leben. Und was heisst denn im Kontext ordentlich?
          Eine Milchkuh kann gut uber zwanzig Jahre alt werden.
          Wenn sie “ordentlich”? lebt.
          Innerhalb unseres ordentlichen Systems ist sie nach maximal vier Jahren ordentlich am Arsch.
          Ich hoffe sehr, ihr leben verläuft ordentlicher.
          Und das meine ich mal so richtig ernst. Ordentliche Grüsse!!

        • Sascha sagt

          Sie ist glücklich gestorben?
          Na, das freut mich aber.
          Ich wollte ein Interview mit der Sau, sie hat aber wegen ihres glücklichen Todes abgesagt.
          Bedauerlich, über ihr Glück hatte ich gerne mehr erfahren.
          Hätten sie sie vorher gefragt… Und hatte sie antworten können…sie hätte trotz des Gluckversprechens höflich aber bestimmt abgelehnt.
          Ist aber nur so ein Gefühl von mir.
          Aufgepilzt, versteht sich.

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Aha,
            da stirbt lieber die Sau, als mit ihnen ein Interview abzuhalten, das sollte ihnen zu Denken geben.

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            • Sascha sagt

              Wer hätte sie doch gleich erschossen, um sie glücklich zu machen?
              Ach ds waren ja sie.
              Dass ihnen ihr Scheiss nicht selber peinlich ist so traurig wie gängige, traurige Wahrheit.

  8. Peter sagt

    Liebe Veganer: es hat schon einen Grund, dass es dahinvegetieren und nicht dahinschnitzeln heißt.

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    • Peterle sagt

      Der Unterschied bei Wein und Witzen ist, das Witze mit dem Alter nicht wirklich besser werden
      Da gibt’s bessere😉

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    • Sascha sagt

      Es hat auch immer einen Grund, wenn die persönliche Haltung mit pseudohumoreskem Geschwätz Gesinnung genossen sucht und natürlich findet, man kann sich so wunderbar gegenseitig bestärken, ohne ernsthaft nachdenken zu müssen.
      Das hat noch immer funktioniert, auch in unserer ruhmreichen Geschichte und zu gleich welchem brisanten und gesellschaftlich relevantem Thema.
      Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Prostitution, Feminismus, Tiermord/Konsum uswusw.
      Ich bin sicher, es dauert keine 48 Stunden bis hier eine erkleckliche Sammlung völlig niveauloser “Witze” zusammenkommen.

      Witzig ist es dann nie. Nur für die sich selbst beweihräuchernde Gemeinde der Kurz/Quer/Nicht – Denker.
      Spoileralarm:Schenkelklopferinflation!!!

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Mein Gott, jetzt verlassen sie endgültig die Seriosität.

        Dieser Tage hat an der Rheinschiene zwischen Basel und Karlsruhe die Bekämpfung der Stechmücken mit Bacillus thuringiensis-Präparate begonnen, das heißt, sie werden umgebracht.
        Wo bleibt der Aufschrei der Veganer, bis jetzt habe ich noch kein Protest vernommen.

        Bt-Präparate wirken als selektive Insektizide mit Fraßgiftwirkung. Insekten nehmen die zunächst ungiftige Form (Protoxin) des als Kristallprotein vorliegenden Endotoxins mit der Nahrung auf. Im Mitteldarm des Insekts herrscht ein alkalischer pH-Werte, dort werden die Kristallproteine durch Enzyme (Proteasen) gespalten und damit die inaktiven Protoxine zur eigentlichen Toxinform umgewandelt. Diese können sich nun an spezifische Rezeptoren der Darmwand binden. Spezielle Bestandteile des Toxins senken sich daraufhin in die Zellmembran der Darmwand und verursachen dort die Entstehung von Poren. Die Darmwand wird so regelrecht perforiert. Dies führt zu einem sofortigen Fraßstopp, einer Diarrhoe und in Folge dessen zum Austrocknen der Larven (Symptomatik der Schlaffsucht). Letztlich gelangen Darmbakterien durch die Poren in den Blutkreislauf (Hämolymphe) und verursachen dort eine “Blutvergiftung”, die zum Absterben des Insekts führt.
        waldwissen.net

        • Sascha sagt

          Und was soll jetzt dieses Bullshitargument?
          Es hat doch nichts mit Veganismus zu tun, wenn man zB die Tsetsefliege als Malariaüberträger bekämpft.
          Die züchtet aber auch keiner, um sie anschließend umzubringen und zu verspeisen.
          Da braucht es auch keine akademische Abhandlung über Chemiebekämpfung, weil es schlicht verschiedene Ebenen sind, ohne sinnhafte Verknüpfung.
          Aber, wenn’s Freude bereitet, bitte schön.. Seriösität ist das also… kicher..

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  9. Peterle sagt

    Den Teil mit ‘ihrer Theorie’ mal weggelassen…
    Beispiele über einzelne Personen sagen weder in die eine noch andere Richtung etwas aus.
    Helmut Schmidt war Kettenraucher und wurde 96 Jahre. Es wird nun deshalb niemand behaupten,das rauchen gesund ist.
    Die Gene und Veranlagungen spielen sicherlich eine große Rolle. Die Ernährung kann natürlich auch eine wichtige Rolle einnehmen. Pauschal kann man auch nicht sagen, das eine rein vegane immer gesund oder schlecht ist.
    Man kann sich mit Fleisch, aber auch ohne Fleisch ungesund ernähren. Ein Veganer, der sich von Fast-Food und viel Zucker ernährt und sich dazu nicht bewegt, wird sicherlich ungesünder leben als ein Fleischesser, der sich ausgewogen ernährt und sich regelmäßig bewegt. Umgekehrt ist eine ausgewogene, pflanzliche Ernährung sicherlich gesünder als sich ständig Berge von fettigem Fleisch einzuverleiben und ansonsten bei Chips und Bier die meiste Zeit auf der Couch zu verbringen. Der weitere Lebensstil, rauchen, viel Alkohol und so weiter ist da auch ein wichtiger Einfluss. Bei beispielsweise 30 Zigaretten am Tag, wird weder eine Möhre noch ein Stück “gutes Bio-Fleisch”, die negativen Auswirkungen ausgleichen.
    Inwieweit eine rein pflanzliche Ernährung allgemein gesünder ist (oder auch nicht)? Darüber gibt es viele Berichte, Studien und so weiter. Je nachdem wer der Auftraggeber für solche Studien ist, ist das Ergebnis dementsprechend und jeder wird für seine Lebensweise die passende Studie finden 😉
    Ich ernähre mich vegan, fühle mich gut dabei, bin gesund. Sie ernähren sich Fleischlicht und ich gehe mal davon aus,das sie sich für fühlen und hoffentlich auch gesund sind. Gegenseitige Akzeptanz (eigentlich bekloppt das man sich wegen der Ernährung gegenseitig an die Gurgel geht) und alles ein bisschen entspannter sehen. Die Beweggründe für oder gegen Fleisch/kein Fleisch (tierische Produkte) sind bei jedem anders und da sollte man nicht verallgemeinern.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      “Helmut Schmidt war Kettenraucher und wurde 96 Jahre.”

      Helmut hatte ein solches Selbstbewusstsein,da traute sich “Freund Hein” überhaupt gar nicht in seine Nähe!

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  10. Als ich 2006 die Diagnose Multiple Sklerose bekam, nicht mehr richtig laufen und sehen konnte, und dann monatelang tausende Euro teure, unwirksame Medikamente bekam, wusste ich nicht, dass ich einmal Veganer werde. Ich habe Fleisch geliebt und nie darüber nachgedacht, was das für viele Tiere bedeutete.

    Als ich 2008 meine damals beste Freundin heiratete und unsere Hochzeitsreise in die USA ging, habe ich schnell gelernt, was dort zu den Standardtherapien gehört. Bei sämtlichen Autoimmunerkrankungen und auch bei Krebs wird eine Fleisch- und Milchfreie Ernährung empfohlen.

    Ende 2008 war ich dann von Null auf 100 vegan. Auch die ethischen Gründe und der Ekel vor zum Beispiel Milch, mit dem ganzen Eiter und dem Blut, das prozentual in Milch vorhanden sein darf, haben mich eindeutig überzeugt. Auch mein Empathievermögen hat einen gigantischen Sprung nach vorne gemacht.

    Mitte 2010 konnte ich wieder Anfangen Sport zu treiben, meine Leistungsfähigkeit war so gut wie selten zuvor.

    Seitdem habe ich auch in der Küche so viele neue Lebensmittel kennen gelernt, wie ich in den dreißig Jahren zuvor nicht kannte. Ich liebe die vegane Küche. Ich kann mittlerweile alles selbst kochen, zubereiten, auch kopieren.

    Unsere Tochter ist jetzt 12 Jahre alt und hat noch nie Fleisch oder Milchprodukte zu sich genommen. Sie war immer gesund und ist ein toll entwickeltes und sportliches Mädchen.

    Natürlich haben wir immer darauf geachtet, dass sie ausgewogen ernährt wird.

    Wer also heute noch denkt, es habe irgendwas gutes, ein Tier töten zu lassen, das dann zu essen um etwas lebendiges damit zu erzeugen, der auf einem wirklich mystischen Pfad.

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    • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

      “Wer also heute noch denkt, es habe irgendwas gutes, ein Tier töten zu lassen, das dann zu essen um etwas lebendiges damit zu erzeugen, der auf einem wirklich mystischen Pfad.”

      SIe sollten sich schnellstens mit tierischen Lebensmitteln versorgen, damit Sie weniger Verworrenes von sich geben.
      Bei Ihrer Tochter könnte die veganistische Mangelernährung schon zu irreversiblen Schäden geführt haben.

      Da Sie Ihren Namen mit Nepal verlinkt haben und ich dort die völlig übertriebene Warnung lesen musste, dass man in Nepal nicht sebst Auto fahren solle, möchte Ihnen miteilen, dass ich noch lebe, weil ich ganz besonders in Nepal viel Fleisch (Yak, Wasserbüffel-Sukuti)) und auch Yak-Käse genossen habe.
      Sie als Veganist sind wahrscheinlich mental und körperlich zu schwach, um ein Auto in Nepal sicher führen zu können. Sie müssen furchtbare Ängste ausgestanden haben, als Sie mit dem Bus nach Pokhara gefahren sind. All die kaputten Fahrzeugwracks in den Schluchten. Das hält das Nervenkostüm (Moderator: Unterlassen Sie diese Beleidigungen)

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        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          Ich mache mir nur Sorgen um ihn und mach mir die Welt widdel-widdel-witt wie sie mir gefällt!

          Ich wette, dass Sie und andere Veganistiker:Innen Pippi Langstrumpf mit der Soja-Hafermilch aufgesogen haben.

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    • Franky2014 sagt

      Solange meine Tochter daheim ausgewogen ernährt wurde, war sie gesund. Dann zog sie aus und wurde vegan. Jetzt, 20 Jahre später ist ihr Darmphlora kaputt. Sie kann kaum noch was essen und ich haben Angst sie zu verlieren! ursache: Der jahrzehntelange vegane FRAß, die darin massenhaft enthalten Chemiestoffe! Soll ich jetzt mein Kind begraben, weil sie von Euch Idioten zu einer nicht menschlichen Ernährung verführt wurde ??? Was glaubt Ihr eigentlich, warum der Mensch ein ALLESFRESSERGEBISS hat?? Weil wir ALLESFRESSER SIND! Beschäftigt Euch mal mit Biologie und Ernährungsphysiologie. Dann werdet Ihr Staunen! Ohne Fleisch gäbe es den Homo Sapiens nämlich nicht! Der im Tierfleisch enthaltene Vitamin B12 hat uns zu dem gemacht, was wir sind. Nicht chemisch behandelte Pflanzensaft. ICH jedenfalls werde auch weiterhin Fleisch essen! Ach so- ja, ich habe schon Tiere zu Verzehr erlebt! Ich bin übrigens Jäger…

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      • Nils sagt

        Einzelne Anekdoten helfen in der Diskussion doch nicht weiter. Genausowenig wie die Anekdoten zur Heilung durch vegane Ernährung. Das Weglassen des Schädlichen ist dann eher der Grund.

        Chemiestoffe gibt es überall, geht gar nicht ohne. Du meinst vermutlich, durch die Industrie hinzugefügte Stoffe. Da stehen Fleischprodukte aber nicht besser da, Stichwort: Phosphat.

        B12 kommt wie ins Fleisch? Durch Futterzusätze. Sogar bei Rindern, die das selbst erzeugte B12 sogar verwerten können. Hühner können das beispielsweise nicht, wie viele Tiere. Meerschweinchen essen für ihre B12-Versorgung sogar ihren Kot.

        Der Vorteil des Allesfressers ist, dass er seinen Bedarf sehr vielseitig decken kann. Es bedeutet nicht, dass er alles essen muss, um gesund zu seinen. Ansonsten hätte sich der Mensch nur in bestimmten Regionen ausbreiten können. Es gibt aber einige Kulturen die sich zwangsweise eher einseitig ernähren. Entscheidend ist, ob alle wichtigen Nährstoffe dabei sind. Die Inuit kamen ohne viele Pflanzen aus. In Teilen Indiens wurden die Menschen ohne Fleisch alt, und dort ist das mitnichten eine Modeerscheinung.

        Ohne Fleisch gäbe es den Homo Sapiens nicht, das ist richtig. Aber heute geht es eben auch ohne Fleisch. Ohne Sklaverei gäbe es keine Pyramiden. Sollen jetzt wieder Peitschen auf den Baustellen Einzug halten?

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        • Reinhard Seevers sagt

          Es soll sogar ein Leben ohne Auto, Handy, Flugreisen, Rasenroboter, Alufelgen und Fernseher möglich sein.
          Die Entscheidung des Einzelnen ist individuell. Die Individualität und die daraus erwachsene Entscheidung ist ein Attribut der freien Gesellschaft. Die Entscheidung für ein Produkt, egal welcher Art, hängt u.a. von der Möglichkeit zum Erwerb ab. Kein Geld, kein Ding.
          Wer sich für welche Sache entscheidet, wird im kapitalistischen System über Emotionen der Werbung gesteuert. Wenn ich die verdiente Urlaubsreise mit Kulturerlebnis, Völkerverständigung, Naturerlebnis und der reiner Lebensfreude bewerbe, und das böse Fleisch mit allen schlechten Attributen unterfüttere, u.a. mit der moralischen Aufladung der Schuldfrage, dann wird sich der geframte Bürger, der die Mttel dazu hat, immer für das Gute entscheiden.
          Wer den Kapitalismus, die Geldvermehrung, den Wohlstand erhalten will, der MUSS dafür etwas opfern, damit er diesen weiterleben kann. Der einfachste Weg ist die Verzichts- und Verbotsbotschaft für Fleisch. Dadurch wird kein Afrikanisches Kind satt, aber das Gewissen des Einzelnen entlastet und offen für weiteren Konsum, der Spaß machen darf. Der Sündenbock ist geboren, die Freiheit des Individuellen Konsumenten erhalten.
          Der Spaß hat dort ein Ende, wo mehr Böses auserkoren wird, was unterlassen werden soll/muss. Wenn zus. das Auto, die Heizung oder der private Schottergarten in Frage gestellt werden, dann wird der Bürger sich ganz genau überlegen, wem er seine demokratische Stimme geben wird. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass es beim Fleischbashing zur Seelen- und Weltrettung bleibt. Der Ablasshandel ist auch nur begrenzt nutzbar….am Ende steht eine Diktatur oder ein Sozialismus, aber keine Demokratie mehr.

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          • Franky2014 sagt

            @Reinhard,

            da haben Sie völlig recht! Ich persönlich bin längst der Meinung, dass wir auf einen Ökofaschismus zuhalten! Unter dem Deckmantel des “Klimaschutzes” werden die Freiheiten der Bevölkerung immer weiter eingeschränkt. Ja, die Klimakleber verlangen inzwischen sogar die Auflösung des Bundestages und die Einsetzung von “gewälten” Bürgerräten! (Natürlich nur aus den Aktivistenkreisen!)
            Es ist schon erschreckend, wie weit wir schon gekommen sind! Genau so einen Zustand hatten wir doch 1932/33 auch!? Als eine rel. kleine Minorität der Majorität ihre Ideologie aufzwang. Wo ist denn da heute der Unterschied? Damals wie heute wird geschrien “Deutschland erwache!” Damals waren die Juden die Bösen, heute die Autofahrer und Fleischesser. Wo soll das denn noch hinführen???

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            • Reinhard Seevers sagt

              Wer hätte sich getraut oder vorstellen können, dass Menschen die Tafeln mit dem Grundgesetz in Berlin öffentlich und am hellichten Tage unter medialer Begleitung beschmieren und plakatieren können und dürfen?
              Ich glaube dieser Staat, seine Regierung, ist bereits am nicht mehr hinnehmbaren Anschlag.

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            • Peterle sagt

              -Es ist schon erschreckend, wie weit wir schon gekommen sind! Genau so einen Zustand hatten wir doch 1932/33 auch!? Als eine rel. kleine Minorität der Majorität ihre Ideologie aufzwang. Wo ist denn da heute der Unterschied? Damals wie heute wird geschrien “Deutschland erwache!” Damals waren die Juden die Bösen, heute die Autofahrer und Fleischesser. Wo soll das denn noch hinführen???-

              Kurze Rede – langer Unsinn.

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              • Reinhard Seevers sagt

                Ja, da hat einer den Zusammenhang nicht verstanden. Wenn die veröffentlichte Meinung einer medialen Landschaft, die von einseitig links oder grün geprägten Journalisten geframt wird, keine Diskussion über andere Sichtweisen stattfindet, dann ist das eine vergleichbare Situation, Wenn eine Gruppe der Gesellschaft für alle Belange ökologischer Belange verantwortlich gemacht wird, dieser angebliche “Fakt” nicht relativiert werden kann, weil in Talkshows oder bei Bundestagsdebatten lediglich eine Partei dieses Problem anspricht, diese aber so stigmatisiert wird, dass man mit den Schmuddelkindern eben öffentlich nicht spielt, ja dann ist es so wie Franky schreibt.

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                • Peterle sagt

                  Jetzt fehlen nur noch Parolen wie : “Lügenpresse” und “links-grün versifft”.
                  Aluhut olé…..

                • Reinhard Seevers sagt

                  Man kann auch anderer Meinung sein Peterle, ist hier alles möglich.
                  Aber Lügenpresse ist schon ein guter Anfang der Kommunikation.😎
                  Die TAZ ist auf einem guten Weg…frag mal Willi, der hat schon seine Erfahrungen gemacht.

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                • Nils sagt

                  Warum keiner mit der AfD was zu tun haben will, liegt ja wohl eher an der öffentlich zur Schau getragenen Fremdenfeindlichkeit bis hin zum Rassismus. Und nur weil einzelne CDUler ins ähnliche Horn blasen, wird diese Haltung nicht irgendwie besser oder richtiger. Wer vor Klimaverboten Angst hat, sollte mal überlegen welche Ängste die AfD so schürt und dass sie ebenso im Sinne eines Klientels sind. Beide extremen Seiten tun sich nicht viel mit ihrer dichotomistischen Angstrethorik. Nur: die bösen kapitalistischen Klimasäue haben die Wahl, wer die falsche Herkunft oder den falschen Vornamen hat, nicht. Es wünscht sich auch niemand unwidersprochen die Erschießung oder ein Ersaufen des Feindbildes.

                  Sich über mediales Framing zu beschweren ist lächerlich, weil es nie ohne Framing geht. So funktioniert Sprache. Wenn damit orchestriertes Framing gemeint ist, dürfte die AfD nicht mal ein Augenzwinkern lang von Interesse sein. Keine Partei hat ein klareres Framing als sie. Ein weiterer Verein, der vorzüglich ein bestimmtes Framing zelebriert ist die Kirche. Sie haben sogar ein Framinghandbuch, das so gut verklausuliert ist, das es als solches nicht wirklich erkannt wird.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  @Nils
                  “Sich über mediales Framing zu beschweren ist lächerlich, weil es nie ohne Framing.”

                  Doch, eine offene Diskussion wäre eine Lösung. Wenn aber Medien bewusst eine Meinung ausgrenzen, obwohl deren Vertreter demokratisch gewählt sind, dann ist es ja wohl unverkennbar, dass eine angeblich unparteiisch agierende Medienlandschaft einseitig eine Haltungsjournalie ist. Hat mit Demokratie wenig zu tun.

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              • Inga sagt

                Genau,
                Aber Veganer gab es schon immer und deswegen kann man ja darüber reden.
                Weil wir 1933 hinter uns haben, werden wir mit kritischen Blick auf jede Aufdroktinierung werfen.

              • Thorens sagt

                “Kurze Rede – langer Unsinn.”

                Das kann man ohne weitere Erläuterung so raushauen.
                Widerlegt ist die kritisierte Aussage damit nicht, was die Kritik substanzlos und damit so wertlos sein lässt, als hätte sie gar nicht stattgefunden. Passt ins Bild.

                • Thorens sagt

                  Mich kannst du wohl nicht meinen, Mark?
                  Und falls doch, bitte ich um eine Erklärung.

                • Mark sagt

                  Stimmt, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen…..

        • ODIN1512 sagt

          Nachdem es inzwischen bekannt ist, dass die Pyramiden nicht von Sklaven gebaut wurden, ist das natürlich ein schlechtes Beispiel. Dass der moderne Europäer ohne kulturelle Aneignung nicht in der heutigen Form existieren würde, ist allerdings Fakt. Und sich nur von Kräutern und den ursprünglich heimischen Pflanzen zu ernähren, wäre auch für den eingefl…….(sorry) Veganer über kurz oder lang eine Zumutung.

    • evo.... sagt

      Auch hier gilt: Es gibt unterschiedliche Gene. Schon die Muttermilch unterscheidet zwischen Jungs und Mädels.

      Weil es bei dem Andrew ohne Fleisch geklappt hat, heiß noch lange nicht, dass es für alle gilt. Da macht er es sich zu einfach!

      Aber der Andrew ist auch eine Bestätigung für meine Theorie: Die grün-biologische Szene hat die Kranken und Gestörten angezogen und die wollen heute missionieren.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      “Bei sämtlichen Autoimmunerkrankungen und auch bei Krebs wird eine Fleisch- und Milchfreie Ernährung empfohlen.”

      Andrew,du hattest bewusst deine Ernährung selbst in die Hand genommen und bist deshalb wieder genesen! Du hättest auch weiterhin Milchprodukte und Fleisch essen können!
      Das behaupte ich als Bauer,zwei meiner Schwestern sind Ärztin.