Bauer Willi
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“Warum an einer veganen Ernährung kein Weg vorbeigeht…”

Vor ein paar Tagen hat Thorsten sich bei einem Artikel über Fleisch zu Wort gemeldet. Er ist Veganer und ich habe ihn gebeten, uns einmal mitzuteilen, was seine Beweggründe dafür sind. Hier sein Text. Ich bitte um eine sachliche Diskussion und die Einhaltung der Spielregeln https://www.bauerwilli.com/regeln/

Meine persönliche Einstellung zum Thema Veganismus :

Eine vegane Ernährung/Lebensweise hat unterschiedliche Gründe und jeder Veganer hat sich zu dieser Lebensweise entweder aus

  • ethischen Gründen/Tierschutz/Tierrecht
  • Umwelt/Klima
  • Nachhaltigkeit
  • Gesundheit/gesunde Ernährung
  • oder auch div. anderen Gründen

entschieden. Mein Beweggrund zum Veganismus ist Ethik/Tierrecht. Das darüber hinaus positive Aspekte, wie Umwelt/Klima, gesunde Ernährung mit einfließen, ist ein schöner „Nebeneffekt“. Ich möchte daher hauptsächlich auf meine Beweggründe eingehen und die Bereiche wie Umwelt/Klima, gesunde Ernährung weitesgehend außen vor lassen.

  • Zum Tierrecht :

Dazu gibt es zwei Arten von Menschen: Diejenige, die Tierrechte befürworten, betonen die Ähnlichkeit zwischen Mensch und Tier, diejenige, die den Tieren keine Rechte zugestehen, verweisen auf die vielen Unterschiede zwischen Mensch und Tier.

Egal wie groß oder zahlreich die Unterschiede, je nach Sichtweise, auch sein mögen, moralisch entscheidend ist einzig und allein folgende Gemeinsamkeit : Tiere sind genauso leidensfähige Wesen wie der Mensch. Es gibt vieles was der Mensch kann, was ein Tier nicht zu tun im Stande ist, warum aber sollten wir sie deshalb quälen und töten dürfen ?

Wir haben erkannt das Rassismus und Sexismus moralisch willkürliche Diskriminierungen sind, weil Rasse und Geschlecht moralisch unwesentliche Merkmale sind. Die Konsequenz daraus besteht nicht nur zu erkennen, das Rasse und Geschlechtszugehörigkeit moralisch bedeutungslos sind, sondern auch die Artenzugehörigkeit. Die Diskriminierung aufgrund der Art ( Speziesismus), ist genauso willkürlich, falsch und unhaltbar. Rassismus,Sexismus und Speziesismus befinden sich logisch und ethisch auf einer Stufe.

Es wird kein vernünftiger Mensch behaupten, dass Menschen und Tiere in einem faktischen Sinne gleich wären. Sie sind natürlich verschieden, genauso wie auch Menschen untereinander verschieden sind. Auch wird sicherlich niemand verlangen, dass Menschen und Tiere gleich behandelt werden sollten. Unterschiedliche Interessen erfordern und rechtfertigen unterschiedliche Behandlungen. So brauchen Tiere keine Religionsfreiheit – sie haben keine Religion, Männer brauchen keinen Schwangerschaftsurlaub – sie können nicht schwanger werden.

Unter dem moralischen Gleichheitsprinzip versteht man, wo Menschen und Tiere ähnliche Interessen haben, da sollten diese auch berücksichtigt werden. Mensch und Tier sind beide leidensfähig und das sollte gleich berücksichtigt werde.

Oft wird als Gegenargument vorgebracht, um Tieren nicht die gleichen Rechte zuzusprechen, das nur der Mensch die Eigenschaften der Autonomie, Rationalität und Selbstbewusstsein hat. Tatsache ist, kein einziges Merkmal , das vernünftige Menschen als moralisch relevant ansehen verläuft entlang der Speziesgrenze Mensch + Tier. Es gibt Tiere, bei denen das betreffende Merkmal sogar stärker ausgeprägt ist, als bei bestimmten Menschen.

Um bei der Autonomie, Rationalität und Selbstbewusstsein als Merkmale zur Verleihung von Rechten festzuhalten, bedeutet aber dann das wir z.B. komatösen Menschen, vielen geistig Behinderten, geisteskranken oder hirngeschädigten Menschen, sowie Kleinkindern jedwede Rechte absprechen müssten. Da diese Kriterien  für das Zugestehen der Rechte erfüllt, müssen wir konsequenterweise auch vielen Tieren, die der Mensch quält und für Ernährungszwecke tötet, Rechte verleihen, da sie diese locker erfüllen.

Doch ist der Mensch bereit dazu, die Rechte der Schwächsten, die den Menschen ausgeliefert sind, zu respektieren ?  Oder geht es nach dem Prinzip : „Recht des Stärkeren“ ? Also wie in der Steinzeit.

Oft hört man auch : Fressen und Gefressen werden, so funktioniert die Natur. Der Mensch und das Tier sind Teil der Natur, der Mensch ißt das unterlegene Tier und nutzt es auch sonst zu seinem Zweck aus. Ein Widerspruch ergibt sich daraus : Der Mensch, der auf die Unähnlichkeit/Unterschiede von Mensch + Tier verweist, bezieht sich dann aber auf die Ähnlichkeit zwischen Mensch und Tier.

Fleischfressende Tiere müssen Fleisch fressen um zu überleben. Sie haben keine andere Wahl (man sieht ja höchst selten einen Tiger oder Löwen neben sich in der Schlange beim nächsten Aldi).  Wir als Mensch müssen das nicht, wir haben die Wahl. Interessant ist komischerweise, das„Fressen und Gefressen werden “ Argument wird auch bei Tieren verwendet, die selber gar kein Fleisch fressen (z.B. die Kuh)….

Werden Fleischesser auf ethische, ökologische und gesundheitliche Bedenken des Konsums von tierischen Produkte angesprochen, vergleichen sie sich komischerweise immer mit tierischen Vorbildern.

Das Paradebeispiel ( tausendfach gehört) : Der Löwe frisst auch Fleisch !

Es ist wirklich lächerlich, wenn ein erwachsener, potenziell vernunftbegabter Mensch allen Ernstes die Überzeugung vertritt, der Vergleich mit einem Löwen legitimiere sein Verhalten. Inwiefern kann die  Übereinstimmung zwischen einem Tier und einer Gruppe Menschen in nur einem einzigen Merkmal, nämlich Fleisch essen, ein seriöser, valider Beweis für Legitimität dieses Merkmals sein ? Warum wird eigentlich zum Vergleich mit einem wilden Tier immer der Löwe herangezogen ? Warum kein Vergleich mit Nashorn, Elefant, Nilpferd oder Giraffe ? Oder mit einem Tier, das zumindest ein näherer Verwandter des Menschen ist, z.B. der Gorilla?

Wenn der Löwe ein derart inspirierendes Vorbild ist, warum nehmen Fleischesser ihn sich nicht in anderen Alltagssituationen als Vorbild? Der Löwe schnuppert sich zur Begrüßung am Hintern (wäre doch ein bereicherndes, menschliches Ritual, z.B. im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs, bei Familienfeiern oder in der Warteschlange im Supermarkt), paart sich mit seinen Töchtern, tötet den Nachwuchs des Rivalen.

Umgekehrt gibt es eine Menge Dinge die der Löwe nicht tut, Fleischesser aber seltsamerweise schon : Er hat z.B. kein Auto, kein Haus mit Heizung, kein fließend Wasser, er hat kein Laptop oder Smartphone oder Kühlschrank. Er züchtet seine Fressopfer nicht in irgendwelchen Tierfabriken, beraubt sie nicht ihrer Freiheit, stopft sie nicht mit Hormonen und Antibiotika voll, delegiert ihre Tötung nicht an Dritte und vieles mehr. Warum praktizieren Tierproduktkonsumenten all das, obgleich ihr erklärtes Idol auf diese Segnungen der Zivilisation verzichtet ? Das immer und immer wieder selbe Argument : Andere Tiere fressen schließlich auch andere Tiere ist dahingehend interessant, weil ansonsten Fleischesser beim gesamten Thema Tierhaltung/Tierrecht, jegliche Ähnlichkeiten zwischen Mensch und Tier vehement bestreiten oder stark relativieren. Spricht man sie beispielsweise auf die entsetzlichen Qualen, die Tiere durch gängige Praktiken in den Mastanlagen und Schlachthöfen erleiden, beeilen sie sich klarzustellen, das es ja nur Tiere sind, nichts weiter als dumme, gefühllose Fleischklumpen, die man bitte nicht „vermenschlichen“ soll !

Der Mensch hat ja schon immer Fleisch gegessen (oft mit dem Hinweis „schon seit der Steinzeit“), warum soll das jetzt falsch sein ? Nun ja, nur weil etwas alt ist, ist es noch lange nicht erhaltungswürdig. Die Sklaverei hatte eine lange Tradition. Etwas schlechtes wird nicht dadurch besser das es lange andauert. Kultur besteht nicht darin unkritisch an Altem ( z.B. Sklaverei, Rassismus,Sexismus, Menschenopfer…) festzuhalten, im Gegenteil, sie besteht darin, immer kritisch zu prüfen, ob das Alte nicht längst überholt ist.

Um nochmal auf „früher“ und „ Steinzeit“  zu kommen :

Der Mensch war früher hilflos der Hitze, Kälte und Nässe ausgeliefert und war froh in Höhlen Unterschlupf zu finden.

Und Heute ? Isolierte Häuser und funktionelle Kleidung

Der Mensch starb früh jung an nicht, oder schlecht behandelten Verletzungen und Krankheiten.

Und Heute ? Moderne Krankenhäuser, gute Versorgung/ Heilung von Krankheiten und Verletzungen.

Der Mensch löste früher alle Konflikte mit roher Gewalt, in dem einander umgebracht wurde.

Und Heute ? Es gibt ein ausgefeiltes Rechtssystem, das sich um unparteiische Lösungen bemüht.

Der Mensch ernährte sich von blutigen Leichen, barbarisch hingeschlachteter Tiere.

Und Heute ? Heute tut es der Mensch immer noch.

Die Ernährung ist der einzige Bereich, in dem sich seit Jahrtausenden nichts verändert hat. D.h., immer wenn sich der Mensch zum Essen setzt, verwandelt er sich wieder in einen Steinzeitmenschen.

Die wenigsten Menschen töten das Tier selbst, dessen Fleisch oder andere Produkte sie essen. Läge es in unserer Natur Tiere zu töten, hätten wir keine Probleme damit.Wir würden Bilder von Schlachthäusern nicht vor unseren eigenen Augen oder den Augen der Kinder verbergen.Niemand hält einem Kind die Augen zu, wenn es sieht wie ein Apfel gepflückt wird. Wer aber aber nimmt sein Kind am Wochenende mal mit zu einem Ausflug zum Schlachthaus ?Wenn wir keine ethischen Probleme damit hätten, das Tiere für unseren Konsum gequält und getötet werden, wären wir bei diesem Thema doch ganz entspannt, oder ?

Etwa 97 % des in Deutschland verzehrten Fleisches stammt aus Massentierhaltung. Alleine in Deutschland sterben jährlich etwa 760 Millionen Tiere pro Jahr für die Lebensmittelproduktion (ohne Fisch und andere Wassertiere).

Die Tiere werden unnatürlich zu Hochleistungsprodukten gezüchtet. Eine Mutterkuh produziert auf natürliche Weise rund 4 Liter Milch pro Tag. Eine auf Milchleistung gezüchtete Kuh erzeugt in einem Zeitraum von 10 Monaten ca. 28 Liter Milch pro Tag. Milchkühe werden gewöhnlich im Alter von 5 Jahren geschlachtet.( Wenn sie ausgemergelt sind und keine “Leistung“ mehr bringen) Die natürliche Lebenserwartung kann 20 Jahre betragen. Jährlich Zwangsschwängerung und die Trennung von Mutterkuh und Kind sind weitere, traurige und erbärmliche Prozesse. Alles also ganz natürlich ?

Schweine lernen deutlich schneller und können sich mehr Kommandos merken als Hunde, erkennen sich im Spiegel als eine Form von Ich-Bewusstsein, haben empathische Fähigkeiten, empfinden Mitgefühl für Artgenossen. Schweine sind von Natur aus reinlich, legen streng voneinander getrennte Schlaf-Fress- und Kotbereiche an.

Innerhalb von 6 Monaten gemästet auf ein Schlachtgewicht von 110 – 125 Kg. Möglich durch massive Einschränkung der Bewegung, Fütterung mit energiereichem Kraftfutter und gezielte Zucht auf Hochleistungswachstum. „Leben“ in der Massentierhaltung auf einer Fläche von 0,75 bis 1 qm. Ferkel müssen  in den ersten Tagen ihres Lebens Eingriffe über sich ergehen lassen. Oft ohne Betäubungsmittel oder Schmerzmittel. Kastration, Kürzen der Schwänze, Abschleifen der Eckzähne. Alle Eingriffe aufgrund der unnatürlich und stark einschränkenden Haltungsbedingungen „notwendig“. Laut Tierschutzgesetz sind diese Eingriffe eigentlich verboten, allerdings wird in den meisten Fällen ein Ausnahmegenehmigung erzielt.Schätzungen gehen davon aus, das 99 % aller Ferkel in der konventionellen Haltung kupierte Schwänze haben. Alles also ganz natürlich ?

Das sind nur ein paar Gedanken an den Beispielen Kuh und Schwein. Das Elend zieht sich durch alle „Tierproduktionen“…Dazu die die unsäglichen Tiertransporte, das Betäuben/Töten der Tiere. Vergasung oder Elektroschock. Dabei kommt es auch immer wieder zu Fehlbetäubungen, so das die Tiere ihre Tötung bei vollem Bewusstsein erleben.

Kontrollen gibt es ja leider auch viel zu wenig, dafür sind keine Gelder vorhanden. Es scheint auch so, als wenn weder die Politik und auch die Bauernverbände keine Interesse an verstärkten Kontrollen haben. Im Durchschnitt werden Tierhaltebetriebe Bundesweit alle 15 Jahre kontrolliert. In einigen Bundesländern häufiger (Berlin bei 2,6 Jahre), andere weniger (Bayern alle 48,1 Jahre !!!).

Doch woher kommen dann die Bilder und die Aufdeckung der Skandale in der Tierindustrie ? Nicht durch die Politik, durch Landwirte oder Schlachthausbetreiber natürlich auch nicht. Das übernehmen zum Glück solche Organisationen wie z.B. SOKO Tierschutz. Es heißt ja immer nur, das es sich bei den erwischten Betrieben um Einzelfälle und um „schwarze Schafe“ handelt ( warum muss sich ein Schaf eigentlich mit Verbrechern vergleichen lassen?). Es sind aber seltsamerweise viele Einzelfälle… Aber anstatt sich über die Aufdeckung der „schwarzen Schafe“ zu freuen, werden die Menschen und Organisationen angefeindet, angezeigt und bedroht. Verstehen muss man das nicht, oder liegt es vielleicht daran, das (fast) überall Einzelfälle zu Tage kämen ?

Laut Tierschutzgesetz heißt es: „…aus Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf,, dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“ (§ 1 TierSchG, Grundsatz)

Wo bitte wird das Gesetz angewendet ? In der Zucht und Produktion von tierischen Lebensmittel ? Mit Sicherheit nicht !!!! Oder ist der Geschmack ein vernünftiger Grund für Millionenfaches Leid ?

  • Umwelt

So nun noch ein paar kurze Anmerkungen zum Thema Umwelt: Laut Umweltbundesamt produziert eine vegane Ernährung rund 40% weniger Co2-Emissionen. Laut WWF macht die Nahrung ein Fünftel unseres Klima-Fußabdrucks in Deutschland aus. Die Ernährung einer Person führt zu 2,5 Tonnen Treibhausgasen pro Jahr. 69 % davon sind tierischen Ursprungs.

Alleine in den USA produzieren die Tiere, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, 130 mal mehr Exkremente, als die ganze Weltbevölkerung.Mehr als die Hälfte der Weltgetreideernte wird an Tiere verfüttert. Rund 30 % des weltweit genutzten Wassers wird für die Herstellung von tierischen Produkten verwendet. Durch den Anbau von Soja (vorwiegend zum Tierfutter) und Schaffung von Rinderweiden (65 % der abgeholzten Flächen in Brasilien) werden riesige Flächen des tropischen Regenwaldes abgeholzt. (Jedes Jahr etwas weniger als die Hälfte der Fläche Deutschlands). Dazu sei gesagt das auch noch andere Gründe mit dazu beitragen (Umwandlung in Palmölplantagen, Ausbeutung von Bodenschätzen usw.). Allerdings ist der Anbau von Futtersoja ein Haupttreiber bei der Zerstörung des Ökosystems. Die Menschen in der EU verzehren pro Kopf ca 60 Kilogramm Soja pro Jahr. 55 Kilo davon verstecken sich in Fleisch, Eiern, Milch und Fisch. Etwa 77 % der weltweiten Sojaernte dient als Tierfutter der industriellen Tierproduktion. 19 % für den direkten menschlichen Verzehr. Nur ein Bruchteil der Sojaernte stecken in offensichtlichen Sojaprodukten, Tofu (2,6 %) und Pflanzenmilch (2,1%).

Die meisten Hersteller von Sojaprodukten für den deutschen Markt achten auf möglichst nachhaltige, gentechnikfreien Anbau. Sie beziehen ihr Soja aus EU-Ländern, zum Teil auch aus Nordamerika und China.

  • Gesundheit :

Die IARC (Internationale Agentur für Krebsforschung), eine Einrichtung der WHO, stuft den Verzehr von rotem Fleisch als“wahrscheinlich karzinogen für Menschen“ ein (Gruppe2A). Fleischwaren werden werden sogar als Gruppe 1 Karzinogen in die gleiche Stufe wie Tabak eingestuft.

Weiter sagt die WHO : Pro 50 Gramm verzehrten verarbeiteten Fleisches pro Tag, steigt das Risiko an Darmkrebs zu erkranken um 18 %.

Lange bekannt ist auch, das Rheumapatienten auf Fleisch verzichten sollten. Vor allem Schweinefleisch hat einen hohen Gehalt an Arachidonsäure, die die Schmerzen in den Gelenken verstärken können. Durch den massiven Einsatz von Antibiotika und anderen Medikamenten in der Tierindustrie, können sogenannte Antibiotikaresistenzen entstehen. In der Folge können auch relativ harmlose bakterielle Infektionen unter Umständen nicht mehr behandelt werden und im schlimmsten Fall zum Tod führen. In Europa sterben laut Robert-Koch Institut mehr als 30.000 Menschen jährlich an Infektionen, die aufgrund resistenter Keime nicht behandelbar sind.

Des weiteren hat der Konsum Fleisch nachweislich negative Auswirkungen auf den Körper und kann z.B. zu Bluthochdruck und hohen Cholesterinwerten führen. Auch die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken, ist bei Menschen, die Fleisch essen, höher als bei vegan lebenden Menschen. Natürlich kann man sich auch vegan schlecht ernähren, viel Zucker, kaum Bewegung dürfte bei keinem Veganer oder Fleischesser positive Wirkungen hervorrufen. Zu den oft assoziierten Mangelerscheinungen, speziell Vitamin B12 : das lässt sich ohne Probleme mit B12 Präparaten substituieren. Nach aktuellem Wissensstand können sich nur Wiederkäuer wie Kühe mit dem von Darmbakterien produzierten B12 selbst versorgen. Andere Tiere, auch der Mensch, müssen es mit der Nahrung aufnehmen. Da sich Tiere in der Agrarindustrie sich nicht in der Natur bewegen und meist auch nicht natürlich ernährt werden, haben sie kaum Zugang zu natürlichen B12 Quellen. Selbst im Darm von Kühen kann es nur gebildet werden, wenn das Futter genügend Kobalt enthält, was in der Tierhaltung oft nur durch künstliche Zusätze der Fall ist.

Statt den Umweg über ein leidendes Tier zu nehmen, können wir B12 einfach direkt zu uns nehmen. Alle anderen Vitamine und Proteine können problemlos über eine pflanzliche Kost abgedeckt werden.

Lustig ist auch immer wieder, wenn Menschen die genüsslich eine Schweinshaxe verzehren, sich bei bekannten Fast -Food Ketten rumtreiben oder die Currywurst mit doppelt Pommes essen, urplötzlich zu Ernährungswissenschaftlern werden und natürlich genauestens wissen, das der Veganer sich ungesund ernährt…….

Auch die Aufregung um die Bezeichnung einiger veganer Speisen. Da sollte dann bloß nicht der Begriff Fleisch, Wurst oder Milch benutzt werden. Warum denn  nicht ? Wen stört z.B. der Begriff Hafer- oder Sojamilch ? Weil keine „echte“ Milch drin ist ? Hmmm, in Sonnenmilch, Scheuermilch oder Kokosmilch ist es doch ebenso. Leberkäse enthält weder Leber noch Käse, da hält sich die Fleisch essende Gemeinde zurück.

Das sind Punkte, die gerne von Fleischessern aufgeführt werden, nicht mit dem Ziel, sich mit veganer Ernährung zu beschäftigen, sondern eher um vom eigenen, moralischen Fehlverhalten abzulenken und auf Angriff zu schalten. Woher kommt die Gereiztheit bei vielen Fleischessern gegenüber vegan lebenden Menschen ? Fressneid kann es ja nicht sein, kein Fleischesser muss Angst haben das der Veganer ihm die Wurst weg isst. Ja, aber die Veganer nerven,missionieren und drängen uns ungefragt ihre Meinung und Einstellung auf, heißt es dann oft.

Typischer Spruch :Woran erkennt man einen Veganer ? Er sagt es dir. Viele Veganer erleben es eher anders. Da passt es eher : Woran erkennt man einen Veganer ? Er lehnt höflich Essen mit tierischen Zutaten ab und wird anschließend stundenlang verhört, um schließlich nachgesagt zu bekommen, er dränge anderen ständig ungefragt seine Lebenseinstellung auf. Es gibt sicherlich auch unter Veganern Trottel und Idioten, wie in jeder anderen Gruppe, egal ob Fleischesser, Briefmarkensammler oder Politiker (OK, da ist die Dichte an Hohlbirnen wohl relativ hoch…) auch.

Der Text ist nun doch viel länger geworden als geplant, vieles aber noch nicht gesagt/geschrieben. Sicherlich erscheint der Text einigen ohne roten Faden oder auch durcheinander, aber ich habe mehr oder weniger einfach mal losgetippt.

Große Zustimmung werde ich hier sicherlich nicht bekommen, aber damit kann und werde ich gut leben. Gespannt bin ich auf die Reaktionen trotzdem, hoffe das es ohne Anfeindungen und Beleidigungen möglich ist. Und vielleicht bringt es ja doch den einen anderen zum Nachdenken 😉

Gefundene Rechtschreibfehler dürfen gerne behalten werden. Auf irgendwelche Sternchen oder gendern habe ich verzichtet, da es meiner Meinung nach das Lesen vieler Texte sehr erschwert. Zum Abschluss noch ein paar, wie ich finde, gute Zitate :

„Die Größe einer Nation und ihre moralische Reife lassen sich daran bemessen, wie sie ihre Tiere behandeln“  (Mahatma Gandhi)

„Zum vegan sein brauchst du drei Dinge : Ein Herz, ein Gehirn und den Willen es zu gebrauchen.“ (Unbekannt)

„Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, solange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken“ (Unbekannt)

„Ich wünschte, ich könnte euch Menschen für einen kleinen Moment mal fühlen lassen, was für ein unerträgliches Leid ihr uns zufügt“ (Ein unbekanntes Tier)

„Ich weigere mich, Tiere zu essen,weil ich mich nicht von den Leiden und vom Tod anderer Lebewesen ernähren kann. Ich weigere mich, dies zu tun, weil ich selbst so schmerzlich gelitten habe, daß ich den Schmerze anderer fühle, indem ich mich meiner eigenen Leiden erinnere“ (Edgar Kupfer-Koberwitz, Journalist, Häftling 1940-1945 KZ Dachau)

„Du musst doch gar nix machen als Veganer. Du musst einfach nur die Viecher in Ruhe lassen ! Sonst nix!“ (Hagen Rether)

Gastkommentare stellen die Meinung des Autors dar

 

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1.230 Kommentare

  1. Vegan zu sein ist toll, vor allem für den gewissen aber für den Körper und Gesundheit kann ich es mir nicht so vorstellen vorfallen wenn man Unverträglichkeit gegen Fruktose hat.

    LG Tilda

    1
  2. Vio sagt

    Ich habe schon oft versucht mit Veganern zu reden. Aber jedes Wort wird als Provokation interpretiert und jedes Interesse – wenn man bereits bestätigt hat, Omnivore zu sein – wird als Streitgesuch verstanden. Ich wollte einfach nur mal wissen, was es für Ersatzprodukte gibt und wie sie den Geschmack beschreiben würden. (Mittlerweile juckt mich die Frage nichtmehr, benötige also keine Antwort mehr)

    Ich habe auch schon sehr oft gesehen wie angeblichen Veganern Fleisch untergejubelt wurde, ohne, dass sie es gemerkt haben. Man fragt sich jetzt sicher, warum die das auch merken sollten, wenn der tolle Ersatzmüll ausm Labor genau gleich schmeckt. Fun Fact: Wenn Vegetarier oder Veganer Fleisch essen würden, dann würden die tierischen Eiweiße sie dazu bringen, sich zu übergeben. Sie würden es sogar merken, wenn ihr Gemüsebratling nach dem Fleisch in derselben Pfanne gebraten wurde, ohne, dass das Fett ausgetauscht wurde. Fleischbröckchen irgendwo rauspicken aus einem Eintopf oä klappt auch nicht.

    Also gibt es keine richtigen Veganer. Würde jemand das wirklich ernst nehmen, würde dieser Jemand Fragen stellen und genau darauf achten WO er seine veganen Produkte herbekommt. Wenn mein Transport Abgase oder Lärm ein Tier belästigen, dann wäre das Produkt ja eigentlich schon nicht mehr vegan.

    Was passiert in der Welt wenn wir alle auf einmal anfangen uns auf vegan umzustellen? Ich denke dabei an die Wirtschaft. Ich denke an das Schicksal der Tiere, die danach keinen Nutzen mehr für den Bauern haben. Was passiert mit denen? Die werden nicht einfach durchgefüttert bis sie an Altersschwäche sterben. Es wird außerdem Arbeitslose geben, die vorher in einem Schlachtbetrieb oder einer Molkerei gearbeitet haben.

    Veganismus ist keine Lösung. Wer das machen will soll das machen, aber leise. Es wird keinem Tier damit geholfen. Aber sind wir mal ehrlich: das juckt Veganer in Wahrheit ja auch garnicht. Die wollen sich nur aufspielen und so tun, als ob sie den Planeten retten. Tun sie aber nicht.. eine zu große Zahl würde viel mehr zerstören.

    Kurzfassung:
    Veganer lügen.
    Veganer sind dumm.
    Veganer sind aggressiv.
    Veganer sind unterernährt.
    Veganer glauben jeden Blödsinn und jede Halbwahrheit um ihre Ernährung zu rechtfertigen und verbeiten diese selbst. (Genau wie naive kleine Kinder)

    2
    • Peterle sagt

      @Vio
      “Ich habe schon oft versucht mit Veganern zu reden. Aber jedes Wort wird als Provokation interpretiert und jedes Interesse – wenn man bereits bestätigt hat, Omnivore zu sein – wird als Streitgesuch verstanden”

      Glaube ich dir nicht. Und wenn du so redest,wie du hier schreibst, kann gar keine vernünftige Diskussion entstehen.

      “Ich habe auch schon sehr oft gesehen wie angeblichen Veganern Fleisch untergejubelt wurde, ohne, dass sie es gemerkt haben.”

      Ach Gottchen, was meinst du wie viele Fleischesser schon veganes Essen “untergejubelt” wurde und sie haben es nicht gemerkt. Und nun ?

      “Also gibt es keine richtigen Veganer. Würde jemand das wirklich ernst nehmen, würde dieser Jemand Fragen stellen und genau darauf achten WO er seine veganen Produkte herbekommt. Wenn mein Transport Abgase oder Lärm ein Tier belästigen, dann wäre das Produkt ja eigentlich schon nicht mehr vegan.”

      Da du absolut keine Ahnung von Veganismus hast, passt das Zitat von Alfred Tetzlaff : Wenn man keine Ahnung hat,sollte man bescheiden das Maul halten.

      “Veganismus ist keine Lösung. Wer das machen will soll das machen, aber leise. Es wird keinem Tier damit geholfen. Aber sind wir mal ehrlich: das juckt Veganer in Wahrheit ja auch garnicht. Die wollen sich nur aufspielen und so tun, als ob sie den Planeten retten. Tun sie aber nicht.. eine zu große Zahl würde viel mehr zerstören.”

      Ohne Worte……

      “Kurzfassung:
      Veganer lügen.
      Veganer sind dumm.
      Veganer sind aggressiv.
      Veganer sind unterernährt.
      Veganer glauben jeden Blödsinn und jede Halbwahrheit um ihre Ernährung zu rechtfertigen und verbeiten diese selbst. (Genau wie naive kleine Kinder)”

      Soviel zu deiner Einleitung, jedes Wort wird als Provokation interpretiert und das du oft versucht hast mit Veganern zu reden……
      Aber schon interessant,wie man mit wenigen Sätzen soviel dummes Zeug schreiben kann. Respekt.

      7
      • Pappa Dieter sagt

        Auf den Punkt gebracht, Peterle.
        Der gute Vio widerspricht sich in seinen Beitrag selbst. Ich bin z.B. Omnivore – ich mag den Geschmack von Fleisch – esse aber z.B. Weihnachten vegan, denn meine Töchter sind Veganer und kochen auch so: es schmeckt!
        Das aber nur zum Verständnis. Die Schäden der Fleischproduktion für die Umwelt sind unbestreitbar, genau wie die Qualen für die Tiere. Wir haben früher (vor 1989) selbst Schweine gehalten und zu Hause geschlachtet. Das war rückblickend auch alles andere als artgerecht, aber als Halbwüchsiger hat man sich darüber wenig Gedanken gemacht.
        Warum haben wir denn die unsägliche Massentierhaltung und das Tierleid? Wegen der sinnlosen Überproduktion! Wer erinnert sich noch an den “Butterberg” und den “Milchsee” in der EWG?
        Es muss heutzutage halt alles in großer Auswahl und Menge in den Läden vorhanden sein, und natürlich möglichst billig. Solange wir alle diese Konsumschlacht mitmachen, wird sich daran auch nichts ändern. In keinem anderen Land der EU sind Lebensmittel so billig wie bei uns (und werden demzufolge auch wenig geachtet). Diese Überflussgesellschaft können wir uns nicht mehr leisten! Lösung? Ich habe ehrlich gesagt auch keine praktikable Idee zur Lösung dieser Mammutaufgabe – von der das Überleben der Menschheit abhängt.
        Das wahrscheinlichste Szenario ist heute, dass die Menschheit sich in die Steinzeit zurückbombt. Das Leben an sich wird einen neuen Weg finden, aber ohne uns.

    • Sascha sagt

      Ich bin nahezu fassungslos über soviel Beleg für Ignoranz, Uninformiertheit, Unwissen.
      Da hat dann mal jemand aber so wirklich gar nichts verstanden.
      Ich würde mich liebend gerne mit dir mal über Veganismus, Tierhaltung usw unterhalten…
      Ich bezweifle aber ernsthaft, dass ich die Person sein werde, welche argumentativ passen muss.
      Beim Lesen deines Beitrages hier wird schonungslos offengelegt, warum du in “inhaltlich” im Diskurs schlechte Erfahrungen gemacht hast.
      Ich müsste auf deine wenigen Zeilen hier Stunden investieren, um eine Antwort zu verfassen, die all’ deinen angerissenen “Themen” gerecht würde.
      Im Übrigen gibt es mittlerweile akademische Erhebungen noch und nöcher, die klar belegen, von welcher “Seite” im Diskurs recht schnell aggressiv argumentiert und dann abgebrochen wird.
      Surprise! Es sind nicht die Veganer.
      Es sind die “Querdenker, Freiheitskämpfer, Tempolimit Gegner, AKW-Befürworter, Putin-Versteher” und eben auch diejenigen, welche Teile von Tierkadavern auf ihrem Teller präferieren, da sie meinen, ohne sterben zu müssen.
      Heute ist wieder so ein Tag, lese ich deinen Beitrag, da denke ich wieder… ach, lassen wir das.
      Stattdessen die Antwort eines sehr weißen Menschen als Zitat auf die Frage:

      ” How should we treat OTHERS ?”

      Antwort:” THERE ARE NO OTHERS!!!!”

      Wenn du damit fertig bist, und das wird wohl einige Zeit in Anspruch nehmen, versuchst du es hier nochmal.
      Bis dahin..

      3
      • Sascha sagt

        Eines weisen Menschen sollte es natürlich heißen.
        “worterkennung” at it’s best.

        1
  3. Marian E. Finger sagt

    “800 Kommentare später:
    – Tierfleischesser haben nicht eines der vorgebrachten Argumente entkräften können.
    – Meine Wette, die ich in meinen Ethik-Kursen seit 6 Jahren laufen habe, dass es nicht ein einziges moralisch und rational überzeugendes Argument für Tierfleischkonsum gibt, ist noch immer offen.
    – Tierfleischesser sind Teil einer kommenden Minderheit.”

    Ich finde schon, dass den Tierfleischessern gelungen ist, die Argumente der Veganer zu entkräften und dass es überzeugende Argumente pro Fleischverzehr gibt. Es kommt eben darauf an, wie unvoreingenommen Texte/Argumente geprüft werden. Wer seit 6 Jahren diesbezüglich eine Wette laufen hat, ist für die Gegenargumente vielleicht nicht wirklich offen. Kann das sein?

    Wenn Sie Ethiklehrer sind, wissen Sie sicher, dass man unter Moral erstmal bloß ein Normensystem für das Verhalten von Menschen versteht. Natürlich gibt es verschiedene Normensysteme, die stoische Moral, die höfische Moral, die Moral von Ärzten etc. Sogar ein Mafia-Clan hat seine Moral und der Padrone lässt den abknallen, der sich nicht dran hält. Ein Normensystem ist also noch nicht per se “gut”. Damit eine Moral “gut” ist, muss sie einige Bedingungen erfüllen:

    Eine Moral, die den Anspruch auf unbedingte Gültigkeit erhebt, darf in sich nicht widersprüchlich sein. Die Moral der Veganer ist jedoch in sich widersprüchlich, wenn ein Speziesimus im Bereich Mensch/Tier abgelehnt wird, aber gleichzeitig notwendig ist im Bereich Tier/Pflanze oder Mensch/Pflanze, damit die Moral überhaupt funktioniert. Das ist schon mal nicht “gut”.

    Eine Moral, die Anspruch auf unbedingte Gültigkeit erhebt, darf zu keinen absurden Schlussfolgerungen führen, bspw. dass ein Hühnerembryo wegen des verursachten Tierleids nicht getötet werden darf, ein menschlicher bis zur 12. Woche aber sehr wohl. Oder dass einem sterbenden Menschen bei noch schlagendem Herzen Organe entnommen werden dürfen, während ein vergleichbarer Vorgang bei Tieren von den Veganern als Mord bezeichnet wird. Das ist auch nicht “gut”.

    Wenn Veganer das Töten absolut ablehnen, gilt das auch für menschliche Einrichtungen, die das Töten integriert haben, bspw. Militär,Polizei. Wo engagieren sich die Veganer gegen diese Einrichtungen oder gegen den Krieg, beispielsweise den, der gerade in der Ukraine stattfindet?

    Eine Moral, die das Tier über den Menschen stellt, ist meiner Ansicht nach durch und durch unmoralisch. Dies geschieht aber, wenn man es als Verbrechen bezeichnet, dass ein Kälbchen von der Mutterkuh getrennt wird, während man es als normal akzeptiert, dass eine Mutter vorzeitig abstillt, um wieder arbeiten zu gehen. Wieso akzeptieren Veganer den Schichtdienst in der Industrie oder die überwiegend sitzende Lebensweise im Büro, was absolut nicht artgerecht ist, während sie für Nutztiere Lebensbedingungen fordern, die mehr oder weniger bloß für die Wildformen gelten. Und wie mit Pflanzen umgegangen wird, ist Veganern ja sowieso egal. Also ist in den Augen doch nicht “alles Leben schützenswert”, wie sie behaupten. Das ist ganz und gar nicht “gut”.

    Eine Moral, die mit unwahren Behauptungen operiert, ist keine. Veganer behaupten, dass sie durch den Verzicht auf Fleisch “Tiere retten und schützen” wollen, dabei geht es um die Abschaffung der Nutztierhaltung. Warum sagen Veganer nicht, dass sie Nutztiere hassen und deshalb wollen, dass es keine Kühe, Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner gibt. Denn darum geht’s doch.
    Eine Moral, in der ein Nutztier mit einem Sklaven verglichen wird, ist verlogen. Ein Sklave kann ein freier Mensch sein und für sich selber sorgen, ein Nutztier kann nicht für sich selber sorgen, nachdem es “befreit” worden ist. Gleichermaßen verlogen ist eine Moral, die Tierställe mit KZs vergleicht.

    Es ist richtig, dass aus bloßen Fakten keine Normen folgen, das heißt aber nicht, dass man Normen aus einem beliebig verqueren Weltbild ableiten kann, bspw. aus einem Weltbild, das den Tod als den absoluten Gegenspieler des Lebens betrachtet, als absolutes Leid, das um jeden Preis vermieden werden muss. Ein Weltbild, im dem der Körper oder der Magen-Darm-Trakt zum Grab wird, in dem tote Tiere oder tote Pflanzen verrotten.

    Aus einer Weltsicht, die den Tod als absoluten Schrecken definiert, kann keine vernünftige Moral begründet werden, weil eine wesentliche Grundbedingung des Lebens geleugnet wird, nämlich, dass der Tod wesentlich zum Leben dazu gehört. Alles Leben ist eben gerade durch den Stoffwechsel, also Essen, Verdauen, Verwandeln, miteinander verbunden.

    Wenn man sehen und nachvollziehen kann, wie Leben immer wieder aus dem Tod hervorgeht, sei es über den Nahrungskreislauf oder über sonstige Stoffkreisläufe wie Humusaufbau etc., dann überzeugt keines der Argumente der Veganer. Im Gegenteil wirkt eine Weltsicht, die im Tod lediglich den Schrecken oder das Leid verabsolutiert, irgendwie armselig, so als würde eine Dimension des Lebens fehlen.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Genauso sehe ich es auch. Die Angst vor Leid und Tod und die Sehnsucht nach ewiger Jugend und möglichst langem Leben dominiert alles. Die gesamte Nahrungsindustrie ist hier aufgesprungen, die komplette Beauty-Industrie, die Nahrungsergänzungsmittel, sogar Versicherungen und Finanzierer. Es ist eigentlich ein perfekter kapitalistischer Schachzug, der sich bestens mit dem Veganismus verknüpfen lässt. Niemand will früh sterben, alt aussehen (wird in Dauerschleife suggeriert). Wer sich vegan ernährt kann gleich mind. zwei Ziele erreich und zudem noch die Welt retten und Tierleid abmildern. Die perfekte Inszenierung einer Geldgeilen Gesellschaft unter dem Deckmantel des Guten.

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      • Nils sagt

        Also zumindest mir und einigen mir bekannten Artgenossen ist es ziemlich egal, wie lange ich lebe. Mir kommt es auf einige Jahre mehr oder weniger nicht an. Leidvermeidung erachte ich dann schon als erstrebenswert und sehe sie als Grundpfeiler des Lebens an. Im Unterschied zu Pflanzen und vielen Tieren, kann ich Leidvermeidung aber auch größer kontextualisieren und höre damit nicht bei mir oder meiner Hood auf.

        Ich pflege auch keinen sonderlichen Gesundheitswahn und außer Gartenarbeit und Fahrradfahren betreibe ich keinen Sport des Sportelns willen, weil ich schon gerne Bewegung nicht zum Selbstzweck betreiben will, sondern als Vehikel für Taten. Aber das ist auch meine Sache.

        Dass Veganismus weder die Welt rettet, noch besser macht, ist doch klar, wenn er als Selbstzweck betrieben wird. Veganismus sollte vielmehr die intrinsische Konsequenz sein, zumindest in großen Teilen und ohne gesellschaftlicher Verachtung.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ist doch schön, dass du das für dich so leben kannst…aber warum sollen dann andere genauso leben? Warum versuchst du hier andere zu bekehren, wenn es doch so individuell ist? Und warum akzeptierst du nicht, dass Millionen andere eben anders denken und denken wollen?

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          • Nils sagt

            Warum bist du gegen Kriege, warum setzt du dich für deine Familie ein? Möchtest du nicht in einem Umfeld leben, indem auch andere sich für ihre Familien einsetzen? Oder ist es dir egal, wenn andere ihre Kinder verprügeln, weil du ja nicht vorschrieben willst, wie sie mit Mitgeschöpfen umzugehen haben? Ich weiß, der Vergleich hinkt etwas, aber die Gestaltung der Gesellschaft kommt eben nicht ganz ohne Regeln und Vorschriften aus. Es geht weniger um Verbieten als um Einsicht und Rücksicht. Die Mehrheit war früher gegen eine Gurtpflicht, heute haben die meisten eingesehen, dass sie sinnvoll ist und kaum einer fühlt sich noch in seiner Freiheit eingeschränkt wie damals.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Halt dich doch an mein Zitat von Nuhr, dann wird’s weniger peinlich.😀

          • Thorens sagt

            Naja, dem Nils kann man von all den Neuschreibern hier und aus meiner Sicht noch den geringsten Grad an Bekehrungswunsch unterstellen. Zwar hat auch er ein einigermaßen naives Bild von Landwirtschaft, doch habe ich den Eindruck, dass er zumindest den Argumenten der Landwirtschaft nicht von vornherein ablehnend gegenübersteht. Immerhin lässt dies eine Diskussion überhaupt zu.

        • Marian E. Finger sagt

          “Veganismus sollte vielmehr die intrinsische Konsequenz sein, zumindest in großen Teilen und ohne gesellschaftlicher Verachtung.”

          Die intrinsische Konsequenz von was? Von Leidvermeidung?

          • Nils sagt

            Nein, eine automatisch mitgedachte/mitgefühlte Leidvermeidung wäre die Konsequenz. Basierend auf einer gesellschaftlich verankerten Sichtweise, dass Tiere empfindsame Lebewesen sind und keine Konsumware. Kanns gerade nicht besser formulieren als ideologisch angehaucht. Die meisten können sich nicht vorstellen, Menschen zu essen, obwohl das Verbot ein Eingriff in die (isoliert gedachte) Freiheit ist. Sie wollen es einfach nicht, ohne dass man sie irgendwie davon überzeugen muss. Die Überzeugung ist gesellschaftlich verankert. Welche Nahrung in einem Kulturkreis akzeptiert wird, hat ja weniger mit Argumenten und Kognition zu tun, sondern mit Gewohnheiten und Traditionen. Die kann man verändern. Eigentlich dürfte kein Fleischfreund etwas dagegen haben, wenn Mitmenschen Katzen oder Hunde essen.

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            • Marian E. Finger sagt

              Wir essen keine Menschen, aber wir entnehmen ihnen Organe, bevor sie ganz tot sind, um diese Organe anderen Menschen einzupflanzen. Dabei gehen wir zugegebenermaßen davon aus, dass die Organspender höchstens mit Hilfe von Maschinen weiterleben könnten, aber dass sie mit Hilfe von Maschinen noch ein oder zwei Jahre am Leben erhalten werden könnten, kann man nicht ganz ausschließen. Es gibt Menschen, die mit diesem Prozedere einverstanden sind und deshalb einen Spenderausweis haben.

              Man hat bereits das erste genetisch veränderte Schweineherz in einen Menschen eingepflanzt. Da gelangen wir vom Prinzipiellen schnell in den Bereich des bloß noch Graduellen. Darf man Schweine genetisch so verändern, dass man ihre Organe Menschen einpflanzen kann?

              Tatsächlich wird durch den Verzehr von Menschenfleisch eine Prionenkrankheit (ähnlich Kreutzfeld-Jacob) übertragen, wo der Ursache-Wirkungs-Zusammenhang eindeutig ist, anders als bei roten Tierfleisch/Wurst und erhöhtem Sterberisiko, wo der Zusammenhang lediglich statistisch ist.
              Einen derartigen statistischen Zusammenhang gibt es übrigens auch zwischen ultra-verarbeiteten veganen Lebensmitteln und erhöhtem Sterberisiko.
              Es gibt eine Theorie, die besagt, dass der Neandertaler ausgestorben ist, weil er seine Mitmenschen gegessen hat, d.h. schlechte Gewohnheiten und Traditionen verschwinden nicht, weil wir sie bewusst bzw. aus moralischen Gründen verändern, sondern weil sie das Überleben erschweren. Aus moralischen Gründen hat sich der Mensch noch nie grundlegend verändert.

              Wenn es ein Tier nur deshalb gibt, WEIL man es isst, was ist dann gut daran, auf den Fleischverzehr zu verzichten? Selbstverständlich sollte man Tieren keine unnötigen Schmerzen zufügen, aber beim Thema Leidvermeidung muss man aufpassen, dass man nicht in Nihilismus abgleitet. Die beste Leidvermeidung ist nämlich das Nichtsein.

              In China isst man, soweit ich weiß Hunde, auch ohne, dass Hungersnot herrscht. In Frankreich gibt es Pferdemetzgereien, wo man Pferdefleisch kaufen kann.

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              • Ehemaliger Landwirt sagt

                In meiner Kindheit gab es in meinem Ort eine Pferdemetzgerei und der Reihnische Sauerbraten ist im Normalrezept mit Pferdefleisch.

                Im Cora in Straßburg habe ich mal Pferdefleisch gekauft, war Lecker,
                bei uns gibt es keines mehr, weil die lieben Tiere nicht mehr vor den Pflug gespannt wird, sondern weil das Töchterchen darauf Reiten will.😉

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        • Smarti sagt

          Nils, Sie machen Gartenarbeit ? Aber eher keine Nutzpflanzen ? ( denn sonst wüssten Sie doch wohl, dass auf einem Stück Land, das vorher Weide war, eher kein Getreide wächst ? ).
          Aber jetzt auch mal ein Kompliment, Sie schlagen sich tapfer und sind in meinen Augen mit Abstand der “beste Veganer” auf dieser Seite :).
          Dass Sie sich informieren möchten, und fair diskutieren gefällt mir gut, Sie sind ja auch immer mal wieder hier am Schreiben.

          • Nils sagt

            Doch vorwiegend Gemüse und Blumen, aber Getreide und andere Gräser eher als Deko. 😁 Ist aber auch kein Ertragsgetreide und ich habe keine Weide, sodass ich keine Erfahrungen damit habe. Es ist ein eher fetter (Spiel-)Rasen vom Vorgänger mit mittlerweile viel Löwenzahn.

            Den meisten Rasen haben wir mittlerweile in Beete umgewandelt, einen andern Teil lassen wir ausmagern. Eine gemütliche Rasenfläche bleibt für den Kinderbesucht. Mir ist bewusst, dass es kein einfaches Unterfangen ist, die gewünschten Bodenverhältnisse zu schaffen oder sich mit den vorhandenen irgendwie zu arrangieren. Mir ist auch klar, dass ich als Laie viele unnötige Fehler mache, unwissentlich falschen Ratschlägen folge und eher ineffizient wirtschafte.

            Ich kann mich auch nicht selbst versorgen und sehe das mittlerweile als unmöglich an, sich als Veganer in einem Kleingarten mit allen Nährstoffen einzudecken. Das bedeutet aber nicht, dass es im Kollektiv nicht gelingen würde. Wir hatten beispielsweise letztes Jahr gute Tomatenerträge, die 20 Gärten um uns herum hatten teils sogar Totalausfälle. Dafür hatten unsere Salate gegenüber den Schnecken keine Chance, bei anderen lief es aber prima. Wir haben dann untereinander getauscht und zumindest wir direkten Nachbarn hatten insgesamt reichlich Tomaten und Salate. Ist natürlich kein endlos skalierbares Modell und hat eher was von Bullerbü, aber hey, wir leben in der Großstadt und kaufen für einige Monate im Jahr kaum noch was hinzu.

            Vielleicht sind auch die Erfahrungen Treiber meiner Wünsche zu einer naturnäheren Landwirtschaft mit permanenten Mischkulturen, Dauermulch, Kompostwirtschaft, Verzicht auf endliche Ressourcen (Mineraldünger) und wenig intensive Bodenbearbeitung. Hier ist natürlich vieles Handarbeit, was längst maschinell geht. Und mir sind auch die Herausforderungen bewusst, wie man etwa Mischkulturen artenrein beernten kann. Ironischerweise bin ich bei dem Aspekt dem Technikglauben verfallen und hoffe auf KI und Robotik, die natürlich möglichst autark und gering energieintensiv ist. 😁

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    • Stadtmensch sagt

      “Wieso akzeptieren Veganer den Schichtdienst in der Industrie oder die überwiegend sitzende Lebensweise im Büro, was absolut nicht artgerecht ist”

      “Wenn Veganer das Töten absolut ablehnen, gilt das auch für menschliche Einrichtungen, die das Töten integriert haben, bspw. Militär,Polizei”

      Wo engagieren sich die Veganer gegen diese Einrichtungen oder gegen den Krieg, beispielsweise den, der gerade in der Ukraine stattfindet?

      Moderne Moralisten sind eben überangepasste Spießer. Sie vertreten die Interessen der herrschenden Klasse gegen die letzten Reste unkontrollierten, eigenständigen, vielfältigen Lebens. Erst wenn alle von der patentgeschützten Nährstoffpille abhängig sind und im Social-Credit-System total-dressiert werden, kommen sie auf neue Ideen.

      Bis dahin halten sie sich für Epigonen der Sklavereiabschaffer und Weltverbesserer. Leute, wenn ihr einen Funken Bildung hättet, würdet ihr wissen, dass die Sklaverei “von unten” abgeschafft wurde (s. Howard Zinn). Von oben wurde sie allenfalls aus ökonomischen Gründen durch Schuldknechtschaft ersetzt.

      Ihr seid genau das richtige Lehrpersonal, für freies Denken. Abwink
      Da wunderts mich nicht, dass wir so schlechtes politisches Personal haben, das dieses Land aus einem seltsamen Moralverständnis in die Binsen fährt. Dienend führen sag ich nur…

      Jetzt kommen gleich wieder die Nazi- und Afd-Keulen. Dabei bin ich ganz normaler Linksextremist.

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      • Nils sagt

        1. Nicht jeder Veganer arbeitet im Büro und nicht wenige wünschen sich weniger Industrialisierung. Hier in meiner Schrebergartensiedlung schlagen immer mehr Veganer auf, was mittlerweile zu Konflikten mit den Alteingesessenen führt. Die beschweren sich, dass zu wenige die Angebote wahrnehmen, passen diese aber nicht ans Klientel an. Alkoholexzesse und Spanferkelessen ist selbst für viele Nicht-Veganer längst nicht mehr attraktiv.

        2. Die Polizei hat keinen Tötungsauftrag und die Bundeswehr dient vornehmlich der Verteidigung. Auch Veganer kritisieren, wenn Deutschland in Angriffskriegen mitmischt oder Waffen an Aggresoren liefert.

        Wie kommst du darauf, dass Veganer sich nur mit Tierleid beschäftigen würden? Bei welchem Anti-Kriegs-Engagement ist es denn wichtig, seine Ernährungsweise zu erkennen zu geben? Die meisten Veganer missionieren nämlich gar nicht. Du kannst halt nicht erkennen, wer Nicht-missionierender Veganer ist.

        Wer streitet denn ab, dass die Abschaffung der Sklaverei von unten stattfand? Dennoch wurden daraus letztlich von oben Gesetze erlassen und geändert. Bei den Tieren wird diese Gegenwehr von unten eher unwahrscheinlich stattfinden. Das ist mit ein Grund, warum sich viele Veganer als Fürsprecher für die Tiere sehen und manchmal auch inszenieren. Auch bei der Sklaverei gab es prominente Fürsprecher für die Abschaffung, die nicht selbst betroffen waren.

        Warum hier eine AfD-Keule kommen soll, leuchtet mir nicht ein. Du hast nichts hetzerisches, rassistisches oder menschenverachtendes geschrieben.

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        • Stadtmensch sagt

          Zufälle gibts! Hab auch einen Kleingartenverein 🙂

          “Die meisten Veganer missionieren nämlich gar nicht.”

          Doch indirekt. Zum Beispiel fühle ich mich schlecht und in Erklärungsnot gedrängt, wenn die Jugend bei Familienfesten bei Hummus und gekauften Fertigsalaten sitzt und ich ein beispielsweise ein Lammkottelet schmause. 😉

          Weiß genau, dass die sich besser fühlen und ich der Ewiggestrige bin. Zu Unrecht wie ich meine. Natürlich ist es immer ein Zeichen, wenn man sonst keine Probleme hat, dass man sich Gadanken um die Art der Ernährung macht.

          Wie gesagt, ich würde es aus ökologischen, ökonomischen und kulturellen Gründen sehr begrüßen, wenn sich mehr Menschen so ernähren würden, dass hier ein Markt für reiche Fruchtfolgen auf den Äckern entsteht, der eine hohe Stickstoffeffizienz aufweist. Mit 50000er Ställen werd ich mich auch nicht anfreunden können…

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          • Reinhard Seevers sagt

            “Mit 50000er Ställen werd ich mich auch nicht anfreunden können…”

            …und wenns Mehlwürmer wären, dann auch nicht? 😮

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          • Nils sagt

            Und du bist dir sicher, dass die Erklärungsnot und das schlechte Gewissen nicht deinem Gehirn entspringen? Wenn ich dich richtig verstehe, reicht bei dir die Anwesenheit der Veganer für solche Empfindungen ja bereits aus. Und wenn du nicht wüsstest, dass Veganer anwesend sind, könnte dich die Anwesenheit eines breiigen Humusmonsters bereits zu gewissen Annahmen und Gedanken verleiten? Und für deine Gedanken sollen jetzt Veganer verantwortlich sein?

            Niemand zwingt dich zu schlechtem Gewissen, du kannst gerne überzeugter Fleischesser sein. Aber ist es noch Überzeugung, wenn man so leicht ins Wanken gebracht wird?

            Die Situation ist natürlich anders, wenn dir (echte, nicht eingebildete) verächtliche Blicke zugeworfen werden oder du in Diskussionen verwickelt wirst. Dann stehst du klar im Einfluss der anderen und bist nicht mehr vollständig selbst dafür verantwortlich, wie du deine Umwelt wahrnimmst.

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            • Sascha sagt

              Genau das ist der springende Punkt.
              Wer sich in Anwesenheit von Vegsnern und vegane Essen beim Fleischessen unwohl fühlt, obwohl ihm niemand Vorwürfe macht,…interessant.
              In meinem Umfeld sitzen alle gemeinsam mit ihrer bevorzugten Nahrung, zB beim Grillen, da wird nicht gestritten sondern im schlimmsten Fall gewitzelt…
              Den Ursprung der eigenen Gedanken seinem Umfeld zuzuschreiben erscheint doch zumindest überdenkenswert.

        • Reinhard Seevers sagt

          Nils schrieb: Einzelne Anekdoten sind keine Belege und taugen selten als Indiz.

          und Nils schrieb:

          Hier in meiner Schrebergartensiedlung schlagen immer mehr Veganer auf, was mittlerweile zu Konflikten mit den Alteingesessenen führt. Die beschweren sich, dass zu wenige die Angebote wahrnehmen, passen diese aber nicht ans Klientel an. Alkoholexzesse und Spanferkelessen ist selbst für viele Nicht-Veganer längst nicht mehr attraktiv.

          • Nils sagt

            Die Anekdote diente lediglich dazu, die vermeintliche Gesetzmäßig in ihre Schranken zu weisen, dass alle Veganer das von Stadtmensch Behauptete akzeptieren würden. Wenn ich ins Gegenteil abgedriftet bin, war das nicht meine Absicht. Natürlich gibt es auch Büro-Veganer, Missionare, Schichtbetrieb-Veganer. Aber das hat nichts mit Veganismus zu tun. Man kann nicht von dem einen auf das andere schließen. Ich wollte einige Gegenbeispiele aufzählen. Kausalität und Korrelation wäre auch dann noch nicht geklärt, wenn kein Veganer einen Garten bewirtschaften würde.

        • Marian E. Finger sagt

          1. Dem Tier gegenüber bringt der Veganer deutlich mehr Mitgefühl auf als gegenüber seinen Mitmenschen. Das zeigt auch Deine Antwort, wenn Du nur an den Veganer im Büro denkst. Was ich vermisse, ist das Mitgefühl und der Einsatz der Veganer für ALLE Menschen, die unter nicht-artgerechten Bedingungen ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, im Schichtdienst, im Büro, wo auch immer. Aber auf die Idee, dass sich der Veganer für andere MENSCHEN einsetzen könnte, kommst Du gar nicht. Erzähle mir hier nicht, dass die Veganer sich lautstark für Tiere und schweigend für Mitmenschen einsetzen. Wenn Veganer sich für Menschen einsetzen oder gegen den Krieg aussprechen würden, dann würden sie das auch so kommunzieren.

          Vielleicht gefällt den Veganern aber womöglich ihr nicht-artgerechtes Dasein im Büro. Weil man da bequem seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Aber wenn Menschen unter ihrem nicht-artgerechten Dasein gar nicht leiden, tun das Tiere im Stall vielleicht auch nicht, schließlich haben sie es da grad so bequem wie der Veganer im Büro.

          2. Richtig, die Polizei hat keinen Tötungsauftrag. Aber das habe ich auch gar nicht gemeint. Sondern, dass Du als Veganer akzeptierst, dass ein Polizist oder ein Soldat unter Umständen sein Leben opfert, um DICH zu retten. Du willst nicht, dass irgendein Tier für Dich stirbt, dann kannst Du auch nicht wollen, dass irgendein Mensch für Dich stirbt. Also müsstest Du Dich doch dafür einsetzen, dass solche Einrichtungen wie Polizei und Militär abgeschafft werden.

          3. Hast Du Dich schon mal mit einem Schwein oder einer Kuh darüber unterhalten, ob sie Dich als Fürsprecher wollen, wenn Du Dich in Wirklichkeit dafür einsetzt, dass es überhaupt keine Kühe und Schweine mehr gibt. Woher weißt Du, dass diese Tiere lieber gar nicht existieren wollen als in einem Stall, wo sie Schutz und Fressen umsonst haben?

          4. Gut, Du hast eigentlich dem Stadtmensch geantwortet, aber der hat mich zitiert, deshalb kann ich auch direkt antworten.

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          • Stadtmensch sagt

            Sorry Marian, unvollständige Gänsefüßchen zur Kenntlichmachung von Zitaten reichen nicht, wenn die Anwort so weit unten und eingerückt erfolgt.
            Werde mich bessern. Wollte mich nicht mit fremden Federn schmücken.
            Asche…

          • Peterle sagt

            Was ich vermisse, ist das Mitgefühl und der Einsatz der Veganer für ALLE Menschen, die unter nicht-artgerechten Bedingungen ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, im ….Schichtdienst, im Büro, wo auch immer. Aber auf die Idee, dass sich der Veganer für andere MENSCHEN einsetzen könnte, kommst Du gar nicht. Erzähle mir hier nicht, dass die Veganer sich lautstark für Tiere und schweigend für Mitmenschen einsetzen. Wenn Veganer sich für Menschen einsetzen oder gegen den Krieg aussprechen würden, dann würden sie das auch so kommunzieren….

            Demnach dürfte man sich ja für gar nichts einsetzen. Wer sich gegen Krieg einsetzt,dürfte das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen den Welthunger einsetzt. Wer sich für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzt darf das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen Lohndumping einsetzt. Wer sich für Frauenrechte einsetzt darf das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen Antisemitismus einsetzt. U.s.w…….

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            • Mark sagt

              “Demnach dürfte man sich ja für gar nichts einsetzen. Wer sich gegen Krieg einsetzt,dürfte das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen den Welthunger einsetzt. Wer sich für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzt darf das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen Lohndumping einsetzt. Wer sich für Frauenrechte einsetzt darf das dann auch nicht, weil er sich nicht gleichzeitig gegen Antisemitismus einsetzt. U.s.w…….”

              Was ist denn das für schwache Argumente, nein eigentlich keine Argumente, sondern Gestammel. Mir scheint, die Veganesen kommen an ihre Grenzen (argumentativ)….

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              • Peterle sagt

                “Mir scheint, die Veganesen kommen an ihre Grenzen (argumentativ)….”

                Nun ja, du bist argumentativ ja immer noch in den Startblöcken…

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            • Marian E. Finger sagt

              Der springende Punkt ist, dass die Veganer die Artgrenze zwischen Mensch und Tier als Speziesismus ablehnen, weil Tiere ebenso wie Menschen leidensfähig sind. Sie werfen Menschen und Tiere in denselben Topf.
              Dann ist es aber doch irgendwo widersprüchlich oder pervers, sich speziell für leidensfähige Tiere einzusetzen, aber nicht gleichermaßen für leidensfähige Menschen, gerade WEIL man ja argumentiert, dass beide gleichermaßen leidensfähig sind.

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              • Peter sagt

                “Sie werfen Menschen und Tiere in denselben Topf.” …jetzt kommen wir der Sache näher…(;-))

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              • Peterle sagt

                Du weißt das sich alle Veganer nicht auch für Menschenrechte einsetzen ? Woher ?
                Menschen können für höhere Löhne oder schlechte Arbeitsbedingungen streiken, der Mensch kann gegen Unrecht auf die Straße gehen (siehe ehemalige DDR) und demonstrieren. Der Mensch hat eine Stimme.
                Diese Stimme haben die Tiere nicht.Eine aufgeklärte und fortschrittliche Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, wie sie mit den Schwächstens umgeht.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Diese Stimme haben die Tiere nicht.”

                  Das wäre ja noch schöner…..

                • Thorens sagt

                  “Der Mensch hat eine Stimme.
                  Diese Stimme haben die Tiere nicht.”

                  Und doch wissen Sie und Ihresgleichen, woran es den Tieren mangelt? Aufgeschrieben haben es die Tiere doch sicher auch nicht.

                  Aus was konkret beziehen Sie Ihre so absoluten Überzeugungen? Es interessiert mich wirklich.

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                • Marian E. Finger sagt

                  Eine fortschrittliche und aufgeklärte Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie erkennt, wer überhaupt ihre schwächsten Mitglieder sind. Ein Rentner, der Flaschen aus dem Müll klaubt und friert, weil er die Energiekosten nicht zahlen kann, ist in meinen Augen “schwächer” als ein wohlversorgtes Nutztier im Stall mit Klimaanlage, das sich keine Gedanken machen muss, wo es morgen seine Nahrung herkriegt. Mal abgesehen davon, dass ein Nutztier in meinen Augen nicht zur menschlichen Gesellschaft gehört.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Mich würden auch die Pflichten der Tiere interessieren…..oder ist das Ganze eine woke Einbahnstraße.

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          • Sascha sagt

            Über die vermeintliche “Hirnbefreitheit” gewisser Menschen oder Gruppierungen zu befinden, obliegt nicht mal ansatzweise im Bereich ihrer kompezenzen, wie sich leicht an ihren Äusserungen und Kommentaren, gleich wem gegenüber, erkennen lässt.
            Tiere, wie im Text beschrieben, sind der Gefühle wie Hunger, durst, Angst, Schmerz, Freude usw fähig, genau wie der Mensch.
            Ebenso der Kommunikation untereinander.
            Sich als “Herrenmensch” über diese Fakten zu stellen spricht in ausreichendem Maße für sich.

              • Sascha sagt

                Gleich welche Sprache.. Du verstehst sowieso nicht eine einzige.. Nur die deines fetten Egos.
                Genau das ist dein Niveau, besser hätte dich niemand beschreiben können.
                Daher: Danke!

                • Sascha sagt

                  Zusatz.
                  Interessantes Interview.
                  Jeder hier, und.., überhaupt jeder, mit dem ich über dieses Thema spreche, behauptet ausschließlich Qualitätsprodukte vom Metzger seines Vertrauens, Dorfmetzger, regionaler Erzeugung mit eigener Schlachtung, zumindest aber immer auf “Qualität” zu achten.
                  Also dürfte es diese Betriebe und Produkte ja eigentlich gar nicht mehr geben.
                  Aber es gibt ja auch niemand zu, die AfD oder FDP zu wählen, von daher, uns he weiterhin guten Appetit 🙂

                  https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/wie-erbrochenes-von-magenkranken-ex-metzger-entlarvt-fleisch-sauerei-und-nicht-einmal-chef-gruene-interessierts_id_194659708.html

                • Reinhard Seevers sagt

                  Ja Sascha, es gibt 80Millionen Nazis und Blöde….du bist ganz einsam unter so vielen Doofen, da muss man ja gaga werden.😇

                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Ganz so viele sind es zwar R nicht, ganz sicher aber gehörst du dazu.
                  Es geht auch, obwohl dir das natürlich entgangen ist, weil du eben zu einer der beiden angeführten Gattungen gehörst, nicht um die Anzahl derer an sich, sondern um die Tatsache, dass es beide der Gattungen in zumindest größerer Zahl als immer angenommen wird gibt.
                  Denn sonst sässen die einen nicht fett und blöd im Bundestag und die Tönnies und Co nicht fett auf ihren Geldhaufen :-))

                  Und deren Kunden säßen nicht fett mit hohem Blutdruck in zB einem Imbiss und drücken sich gegrillte Fleischabfälle rein 😂

                  Diese Leute tun mir leid und amüsieren mich gleichermaßen.
                  Und das Beste daran ist…, du gehörst dazu🤣😂🤣
                  Also zumindest zu einer der Gruppierungen.
                  Vielleicht ja auch zu beiden.
                  Aber das ist, so oder so, dein Problem.
                  Beides macht dauerhaft unglücklich und krank, mal das eine mehr, das andere weniger, und umgekehrt.
                  Eines davonn unterstelle ich dir definitiv nicht, trotz gewisser Indizien.
                  Naja, das andere eben schon.
                  Logisch😂!!!

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Und,
                  das mit dem Separatorenfleisch ist nichts neues, zumindest nicht für mich.
                  Fleisch aus Pflanzen ist genau so zusammengemixt mit allerlei Zutaten.
                  Wer beides Essen will, soll es tun, der Unterschied ist, dass die Separatorenwurst billig und euer Zeugs sündhaft teuer ist.

                  Was haben sie gegen die FDP?
                  Bei der derzeitigen Regierung scheint die FDP die einzige Partei zu sein, die noch eigenermaßen Durchblickt.

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                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  “Denn sonst sässen die einen nicht fett und blöd im Bundestag ”
                  Man sollte nicht so über eine grüne Politikerin so herziehen.😒

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                • Sascha sagt

                  #Landwirt

                  Das alte Thema.
                  Das eine ist Tiermüll von vorher meist gequälten Wesen, das andere nicht.
                  Das eine isst ein Veganer sowieso nicht, weil totes Tier, das andere MUSS er ja nicht essen, gesund vegan essen ist sehr einfach.
                  Wer ju k will, bitte schön.
                  Ungesund ist am Ende vielleicht beides, eines davon setzt kein Fleisch voraus, ergo kleineres übel.
                  Was ich gegen die FDP habe?
                  Hätte ich etwas wirklich effektives, gäbe es sie nicht.
                  Neoliberalkapitalistische Klientel-Verbrecherbande, die für weniger als 5% der deutschen Bürger reine Bonzen- Klientelpolitik machen, leider fallen ca 10% mehr Wähler darauf rein, als ihnen zustünxen, weil sie dazugehören wollen.
                  Wer, ausser den FDP Heinis sagt eigentlich, dass sie wirtschaftliche Kompetenz hat?
                  Noch dazu global.
                  Haben sie nicht.
                  Sie sind Marionetten der Konzerne und Aktiengesellschaften, der Banken Börsen.
                  Und lassen es sich damit gutgehen.
                  Wacht auf, diese Leute sind der Feind.
                  Und das gibt ein böses Erwachen.
                  Die Anfänge dessen werden wir noch erleben… Und ich muss gestehen, ich freue mich schon ein wenig darauf.. 😊

                • Reinhard Seevers sagt

                  Geh endlich zum Arzt…bevor es zu spät ist.
                  Ist nur ein guter Rat! Ernsthaft, du wirst ganz sicher sterben, glaub mir……Inschalah! 😘

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                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Woher nimmst du die Idee, mir sei nicht klar sterben zu müssen?
                  Ich rauche seit Jahrzehnten und auch ohne diese Tatsache bin ich mir dieses Umstandes bewusst.
                  Ist auch wahrlich keine echte Neuigkeit, ich enttäusche da ungern.
                  Es geht auch gar nicht um den Tod.
                  Es geht um das Leben.
                  WIE lebe ich?
                  Wie wirkt sich das auf meine Mitmenschen, wie auf das nicht minder wertvolle Leben von Tieren aus?
                  Wie auf den Planeten?
                  Aber das ist nicht dein Genre.
                  Hau’ einfach wieder einen Kackspruch raus, dann ist wenigstens deinen persönlichen Ansprüchen genüge getan, so gering sie auch nun einmal sein mögen.. 😂
                  Die Macht der Illusion ermöglicht es Menschen wie dir, sich aus einer mentalen Gefängniszelle heraus sogar noch frei zu fühlen.
                  Es ist schlicht jämmerlich, es wird noch härter für dich, wenn du eines Tages erkennst, nie witzig gewesen zu sein, obwohl du dir dessen so sicher warst.
                  Das wird ein sehr einsamer Moment sein… Musste aber durch, alles selbst so gewählt.
                  Bis dahin noch viel “Freude” 😁

    • SapereAude sagt

      Diesen Text lege ich meinen Schülern als Paradebeispiel vor:

      In ihm enthalten

      – Whataboutismen
      – Strohmann-Argumente
      – Naturalistische Fehlschlüsse
      und last, but not least:

      – ungültige Syllogismen

      Volle Punktzahl, wer alle vier identifizieren kann

      Vielen Dank dafür, ChatGPT hätte es nicht besser gekonnt, Marian.
      Chapeau! 🙂

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      • Marian E. Finger sagt

        Bitte, immer gerne. Ich erlaube mir im Gegenzug, Ihre Kommentare als Beispiel dafür vorzulegen, wie man sich über ein Etikett (Berufsbezeichnung) zum Experten aufbaut, einer auf Argumenten basierenden Diskussion permanent ausweicht und stattdessen lediglich Bewertungen/Urteile fällt, ohne inhaltlich etwas zur Diskussion beizutragen.

        Was Kant wohl dazu gesagt hätte, dass ein Ethiklehrer sich SapereAude als Etikett umhängt, wo der Erfinder des kategorischen Imperativs doch dazu aufgerufen hat, “sich seines Verstandes ohne die Leitung eines anderen zu bedienen”?
        Und der zwischen Mensch und Tier noch eine klare Grenze gezogen hat, dahingehend, dass nur der Mensch sich seine Zwecke selbst setzt. Oder wie war das noch mal? 🙂
        Na gut, Kant war ja nicht ganz humorlos.
        Deshalb gebe ich das Kompliment gerne zurück, SapereAude 🙂

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        • Brötchen sagt

          Meine Frau ist ja auch Lehrerin, meine Mutter auch…..Lehrer und Kritik Oh Oh das geht ja gar nicht! Selbstkritik nicht von zu reden.

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      • firedragon sagt

        SapereAude,

        zum Abschluss habe ich noch eine Frage an Dich, bzgl ‘Tierfleischesser’.

        Wenn der Mensch ein Menschenfleischesser ist, ist diese Tatsache für Dich akzeptabel?

        Ich frage Dich das, weil es da anscheinend einen Unterschied für Dich gibt, da Du vor das Wort ‘Fleischesser’ explizit das Wort ‘Tier’ setzt.

      • Limes sagt

        “Diesen Text lege ich meinen Schülern als Paradebeispiel vor:
        In ihm enthalten
        – Whataboutismen
        – Strohmann-Argumente
        – Naturalistische Fehlschlüsse
        und last, but not least:
        – ungültige Syllogismen
        Volle Punktzahl, wer alle vier identifizieren kann”
        @sapereAude hab mir mal Gedanken zu ihrer Aufgabe gemacht.
        Bei Strohmann fällt mir plastisch eine fröhlicher Umzug ein. Ein als Strohmann verkleideter Mann zieht in einem Umzug von Haus zu Haus, sammelt Eier, Speck, Wurst also alles was man so zum Leben braucht. Anschliessend verspeist man gemeinsam in fröhlicher Runde das gesammelte.
        Ach ja dann gibt es noch einen weiteren Strohmann. Jemand der für eine Organisation/Person auftritt die aus welchen Gründen auch immer im Verbogenen bleiben will.
        Welchen der beiden Strohmänner sie meinen können sie wählen.
        zu den drei anderen Begriffen ist mehr nichts konkretes physisch greifbares eingefallen, das können sie “ihren Schülern” hier im Forum und in der Schule sicher besser erklären.😉 😉

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    • Eine Moral, die das Tier über den Menschen stellt, ist meiner Ansicht nach durch und durch unmoralisch. Dies geschieht aber, wenn man es als Verbrechen bezeichnet, dass ein Kälbchen von der Mutterkuh getrennt wird, während man es als normal akzeptiert, dass eine Mutter vorzeitig abstillt, um wieder arbeiten zu gehen. Wieso akzeptieren Veganer den Schichtdienst in der Industrie oder die überwiegend sitzende Lebensweise im Büro, was absolut nicht artgerecht ist, während sie für Nutztiere Lebensbedingungen fordern, die mehr oder weniger bloß für die Wildformen gelten. Und wie mit Pflanzen umgegangen wird, ist Veganern ja sowieso egal. Also ist in den Augen doch nicht “alles Leben schützenswert”, wie sie behaupten. Das ist ganz und gar nicht “gut”……Dein Beitrag strotzt nur so, vor Geistiger Obdachlosigkeit …..oh jeh !

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        • Peterle sagt

          Hmm, wenn die Argumente angeblich ausgehen, dann müssen ja vorher Argumente gebracht worden sein.
          Den Fleischessern kann das nicht passieren, da gab’s ja noch keine Argumente….

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      • Reinhard Seevers sagt

        Sie (die angesprochenen Mitglieder der Gruppe) müssen eben auch ihre kognitive Dissonanz ausgleichen…das tun sie durch diese moralische Sicht auf die Dinge. Wenn sie mich zufrieden lassen, lasse ich sie auch zufrieden…wenn nicht, dann gibts eben Saures.
        Folgt man Dr. Baaatz (CAU), dann ist alles, was man als seine persönliche moralische Pflicht empfindet und tut, auch gedeckt vom “Richtigsein”.
        Man kann dem Anderen alles vorwerfen, wenn man für sich persönlich seine moralische Pflicht erfüllt und seine persönliche Leistung zur Weltrettung dadurch erbringt, sich anzukleben und gleichzeitig eine Flugreise nach Indonesien macht, die durch eine Klimakompensation ausgeglichen wird. Die Denke ist schon echt gewöhnungsbedürftig und ganz wenig akzeptabel, find ich.

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      • Peterle sagt

        Und die nächste Runde Bullshit Bingo….
        Wer stellt denn Tierrechte über Menschenrechte? Das geschieht nur in deinem Kopf….
        Abstillen und Wegnahme der Kälber….toller Vergleich 🙄 Werden denn denn Müttern (bei Menschen) die Babys weggenommen?
        Da du dich ja nur für Menschenrechte einsetzt, warum akzeptierst du den Schichtdienst in der Industrie oder die überwiegend sitzende Lebensweise im Büro, was, wie du schreibst, absolut nicht artgerecht ist ?
        Schweine,Kühe, Hühner usw haben nicht die selben Bedürfnisse wie Wildformen? Warum denn nicht ?

        Und zum Abschluss natürlich die obligatorische Beleidigung : “Dein Beitrag strotzt nur so, vor Geistiger Obdachlosigkeit …..oh jeh !”

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        • Stadtmensch sagt

          Lesekompetenz?

          Die Beleidigung kam von @CK in seiner “Replik” auf die zitierten Argumente von Fingerphilosoph.

          BTW ist “Geistige Obdachlosigkeit” für meine Begriffe ein Qualitätsmerkmal.
          Also das Gegenteil von “behütetem” oder “betreutem” Denken.

          Die Betreuung findet im aktuellen Fall statt, indem Dialektik oder Diskurs unmöglich gemacht wird, weil alles als “Naturalistischer Fehlschluss”, Syllogismus und Sonstiges gecancelt wird.

          Warum kann man das Argument: “Man erkennt den Entwicklungsstand einer Gesellschaft daran, wie sie mit ihren Schwächsten umgeht” nicht damit vervollständigen, dass in unserer Gesellschaft sehr wohl Gewalt gegen schwache Menschen angewendet wird? Wenn sie die Miete nicht zahlen können, fliegen sie aus ihrer Wohnung.

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          • Stadtmensch sagt

            Also “schwache Menschen” stimmt nicht. Gewalt wird gegen Menschen angewendet, die ihr Potential unter rein marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht entfalten können. Also gegen Menschen, die sich nicht so gut als “Nutzmensch” eignen.

            Da ist meine Logik so, dass wir zunächst die Gesellschaft befrieden und dann schauen, ob wir den Kreaturen, die wir geschaffen haben (Nutztieren) und die ohne uns nicht lebensfähig sind, ein noch angenehmeres Leben bereiten können.

            Also den ungeeigneten Nutzmenschen die Möglichkeit geben, sich zu ernähren, ohne ihre Not nach “unten” weiter geben zu müssen.

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            • Brötchen sagt

              Stadtmensch das war mir auch als “Denkfehler” aufgefallen……wenn die Veganer der Meinung sind, Sie haben die bessere Ethik und sind kognitiv überlegen, dann müssten sie sich doch eigentlich erst um die “Unterlegenen ” kümmern und wären nicht so auf Missionierungskurs.
              Weil Sie ja auch die größere Empathie haben.
              Wie der Lehrer der seine Schüler ja eher mit seiner totalitären Ethik verängstigt, als sie für das Leben vorzubereiten. Nicht umsonst sind heute die Hälfte der Mädchen psychisch angeschlagen.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Politik (und auch der Fratzscher gestern abend) sagen: Wir müssen alle Krisen gleichzeitig denken und bearbeiten…DAS ist in meinen Augen der größte Denkfehler ever. Er überfordert die gesamte Gesellschaft und am Ende sucht sich doch jeder den Bereich heraus, der ihm am einfachsten umzusetzen scheint, z.B. Fleischverzichtsforderung und Tierleidverminderung, obwohl beides nichts mit irgendeiner der aktuellen Krisen zu tun haben.

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                • Brötchen sagt

                  Wir leben nur noch in Krisen…..hier ist kein Stein auf dem anderen….
                  Mir ist es ein Rätsel, wie das hier weiter gehen soll…

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Die Krisen, die ubiquitär von allen rausgehauen werden: Klimakrise, Ukraine-Krise, Wirtschaftskrise, Migrationskrise, Facharbeiter-Mangel-Krise, Energiekrise, Lieferketten-Krise, Bildungskrise, Ernährungskrise, Ökonomisch-Ökologische – Zangenkrise…uvm.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Aus dem Sonderband des Berliner Journals für Soziologie, “Große Transformation? Zur Zukunft moderner Gesellschaften”, aus dem Editorial, Seite 5 heißt es:….” Die Krise ist komplex, und es herrscht große Uneinigkeit darüber, wo ihre Ursachen- geschweige denn die Lösungen – liegen. Die größte Gefahr besteht darin, dass Probleme lediglich dramatisiert, nicht aber verstanden werden…”
                  Dann folgen 580 Seiten Versuch einer Deutung…..

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                • Stadtmensch sagt

                  @Reinhard, danke für den Tip:
                  habs mal nachgeschlagen. Du hast wohl vor das zu lesen?
                  https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-25947-1#toc

                  Falls ja, muss ein Gastbeitrag zum Thema “Auswirkungen der Grenzen der Kapitalverwertung in Rentiers-Ökonomien” her 😉

                  “Untersuchungen zu zeitgenössischen Symptomen der Polarisierung: Tierwohl-Aktivismus im Spannungsbogen mit der fortschreitenden Verbreitung der Lebensmittelversorgung über Tafeln.”

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Neee, Satdtmensch, ich hab das Buch seit etwa 1 Jahr und hab auch schon etliches gelesen.
                  Besonders interessant fand ich den Beitrag von Sabine Pfeiffer: “Digitale Transformation: Great, greater, tilt…? von der Produktivkraft- zur Distributivkraftentwicklung.
                  Wirklich erhellend.

      • Sascha sagt

        Der Weg, den du noch zu gehen hast, ist weit… so weit.
        Gehe ihn noch eine zeitlang in Stille.
        Und höre deinem Herzen zu.
        Nicht deiner Gedankenproduktionsmascbine.
        Du wirst sie wahrscheinlich “Verstand” nennen.
        Den du mit “innerer Stimme” gleichsetzt.
        Diese hast du wahrscheinlich noch nie vernommen.
        Höre auf dein Herz, dann schweigst du wahrscheinlich automatisch häufiger ganz von alleine, was wiederum dir, somit der ganzen Welt, gut tut.

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    • Sascha sagt

      Das Leben eines Tieres ÜBER den Menschen stellen?
      Den Menschen ÜBER das Leben eines Tieres stellen?
      Überunterschnellerlangsamerhöhertieferdümmerschlauerstärkerschwächer….
      Das ist doch dualistischer Kindergarten.
      KEIN EINZIGES LEBEN, GLEICH WELCHER ART, STEHT ÜBER EINEM ANDEREN LEBEN.
      UND NICHT DARUNTER.
      wie, wer, was kommt denn auf so etwas?
      INTELLEKT? VERSTAND?

      Wo Dualismus ist, da ist Konflikt.
      Auf Mikro, auf Makroebene.
      Hört doch auf, diese Masturbation auf euren Verstand zu betreiben.
      Ihr glaubt, ihr seid euer Verstand?
      Ihr glaubt, eurer Identifikation mit eurem Ego, welche nichts als Projektion ist, hier zum rhetorischen Sieg auf dem Diskussionsfeld der Ethik verhelfen zu müssen?

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    • Pappa Dieter sagt

      Ich erinnere an die Frage von Pilatus an Jesus: “Was ist Wahrheit?”
      Du bist überzeugter Fleischesser, denke ich. Aber Deine Vergleiche hinken dermaßen, von Rechts wegen müssten die notgeschlachtet werden.
      Dass die Produktion von tierischen Kalorien wesentlich aufwendiger (bewusst mit ‘e’ geschrieben!) als von pflanzlichen ist, kann wohl niemand bestreiten.

      (Die Menschheit stört entscheidend das ökologische Gleichgewicht der Erde!)

      • Reinhard Seevers sagt

        “Dass die Produktion von tierischen Kalorien wesentlich aufwendiger (bewusst mit ‘e’ geschrieben!) als von pflanzlichen ist, kann wohl niemand bestreiten.”

        Schulterzuck, Fragezeichen….

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    • Peterle sagt

      Männer, die ständig Witze erzählen, sind oft selbst ein Witz – und leider nicht der Beste.
      -Ernst Probst-

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      • Reinhard Seevers sagt

        “Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!” – Dieter Nuhr-

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        • Nils sagt

          Leider hält er sich nicht selber dran und taugt nicht als Vorbild. Ohne seine Namensnennung ist der Satz natürlich dennoch zumindest ein interessanter Ratschlag.

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    • Peterle sagt

      @Thorens
      “Und doch wissen Sie und Ihresgleichen, woran es den Tieren mangelt? Aufgeschrieben haben es die Tiere doch sicher auch nicht.”

      Ein “Leben” als Produkt, das frühzeitig gewalttätig beendet wird, wird ja wohl im Interesse jedes Lebewesen sein. Oder sehen sie das anders ?

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      • Thorens sagt

        “Ein “Leben” als Produkt, das frühzeitig gewalttätig beendet wird, wird ja wohl im Interesse jedes Lebewesen sein. Oder sehen sie das anders ?”

        Mit Ihnen unterhalte ich mich erst wieder, wenn Sie mir meine Frage weiter oben beantwortet haben. Die, mit “Überzeugung”.

    • Peterle sagt

      @Reinhard Seevers

      Sind das denn nun Krisen in ihren Augen, oder werden die, wie sie schreiben nur ” von allen rausgehauen ” ?

      • Reinhard Seevers sagt

        Siehe oben! Es widmen sich ganze Heerscharen von Experten diesem Thema….und wenn sie gestern “Unter den Linden” gesehen haben, dann erübrigt sich diese Frage.

  4. SapereAude sagt

    800 Kommentare später:

    – Tierfleischesser haben nicht eines der vorgebrachten Argumente entkräften können.

    – Meine Wette, die ich in meinen Ethik-Kursen seit 6 Jahren laufen habe, dass es nicht ein einziges moralisch und rational überzeugendes Argument für Tierfleischkonsum gibt, ist noch immer offen.

    – Tierfleischesser sind Teil einer kommenden Minderheit.

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    • Reinhard Seevers sagt

      – Tierfleischesser sind Teil einer kommenden Minderheit.

      Die Wette steht!

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      • evo.... sagt

        Kommt auf die Zeit drauf an und auf die Region. In den ehemals braunen Ländern könnte das schon für eine gewisse Zeit machbar sein.

        Gestern Abend in der Stadt habe ich mal wieder so einen ausgezehrten Rothaarigen gesehen. Mit einer Chinesin(?). Die sieht gesund aus und die ganzen Veggies machen uns zu Sklaven der Chinesen (langfristig)!

        Ich bin immer wieder erschüttert, wie kaputt unsere jungen Leute im Vergleich zu den Chinesen aussehen.

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        • Nils sagt

          Weil sie zu wenig Tofu essen? Oder waren das jetzt nur willkürliche Ressentiments?

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          • evo.... sagt

            Ich würde es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können, jemandem -auch Chinesen- zu empfehlen Tofu zu essen.

            Ich habe mal anlässlich einer Messe 5 Leuts aus China in einer deutschen Fressmeile gesehen. Die haben alle Fleisch mit Reis gegessen. Keine Curry-Wurst , keine Bratwurst, kein Burger,…..alle Fleisch mit Reis. Muss das mal genauer beobachten!

            Dort wo ich so 1 mal die Woche hinkomme, stellen sie jedes Jahr eine/n Azubi ein. Wenn die kommen sehen sie alle frisch und gesund aus. Nach einem Jahr alle fahl und ausgezehrt. Eine, die jetzt so 3 Jahre ausgelernt hat, hat Konzentrationsprobleme.

            Was sich um die Grünen und die Bio-Bauern herum entwickelt wird nicht gut ausgehen. Wir sind jetzt schon wieder so weit, dass jemand von Außen uns aus dem Wahn holen muss. Wie 1945!

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            • Nils sagt

              Einzelne Anekdoten sind keine Belege und taugen selten als Indiz.

              Den Chinesen musst du keinen Tofu empfehlen, sie haben ihn ja quasi erfunden. Und wenn du schon Menschen anhand ihrer Kultur pauschal bewertest, schaue sie die in ihrem Land an. Da ist Tofu in vielen Regionen fester Bestandteil des Speiseplans. Wird sogar mit Fleisch kombiniert und nicht einfach als Ersatz gesehen.

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              • Reinhard Seevers sagt

                Das wichtigste Importland von Sojabohnen im Jahr 2021 stellte mit Abstand China dar – gefolgt von Argentinien und Ghana. Die Volksrepublik China importierte im Jahr 2021 rund 96,52 Millionen Tonnen Sojabohnen aus dem Ausland.

                Soja ist für Argentinien das wichtigste Exportgut. HB4 ist bereits in den USA, Brasilien, Argentinien, Kanada und Paraguay zugelassen. Diese Länder stemmen gemeinsam fast 85 Prozent der weltweiten Soja-Produktion. China ist der größte Importeur von Soja auf der Welt.

                Also, sind wir Fleischfresser doch nicht Schuld am Niedergang des Urwaldes, sondern der Tofu-Chinese?
                Nils, denk noch mal scharf nach.

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                • Nils sagt

                  Das ist sicher ein Problem, aber nur weil in Deutschland kaum noch Linsen angebaut werden, sind alte Linsenrezepte nicht mehr heimisch? Es ging hier doch um die physiologischen Auswirkungen von Soja. Da wurde behauptet, es mache dumm. Deine Zahlen zeigen ja sogar den hohen Sojakonsum der Chinesen. Sind die jetzt alle dumm?

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Ich habe nicht von dumm gesprochen, sondern mich auf deinen Tofu bezogen. Was also macht der Chinese mit all dem Soja, Tofu bestimmt nicht.

                • Nils sagt

                  Die Chinesen werden Soja sicher mehrheitlich auch an Tiere verfüttern,. Das habe ich auch nicht in Frage gestellt. Ich verstehe immer noch nicht worauf du hinaus willst.

                  Evo meinte, die Chinesen sehen gesünder aus als Deutsche. Darin sah ich einen Widerspruch zur Aussage, dass hoher Sojakonsum ungesund sei. Ich erlag dem Trugschluss, beide Aussagen würden von ihm stammen. Insofern hat sich das wohl erledigt.

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              • der Jens sagt

                ” Da ist Tofu in vielen Regionen fester Bestandteil des Speiseplans. Wird sogar mit Fleisch kombiniert und nicht einfach als Ersatz gesehen.”

                WIR verurteilen niemanden dafür, wenn er sich normal ernährt
                Die Chinese wissen, wie man gesundes Essen zubereitet..
                Du darfst auch Fleisch zu deinen Sojabohnen essen.
                Was ist daran verwerflich?
                Warum soll das in Deutschland falsch sein, was du für China als gutes Beispiel darstellst?

                • Nils sagt

                  Wo habe ich geschrieben, dass es verwerflich ist? Ich wollte nur aufzeigen, dass die Behauptung, Sojaprodukte machen dumm und schwach insbesondere bei Chinesen nicht stichhaltig ist. Eventuell habe ich da auch zwei Kommentare durcheinander gebracht.

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        • Sascha sagt

          Also, du solltest wirklich mal in dich gehen.
          Deine Worte sind auf sovielen verschiedenen Ebenen ein textgewordener Offenbarungseid, da erübrigt sich jedes weitere…
          Ist das traurig…

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          • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

            Meine Schweine,die VEGANER sind,lassen euch herzlich grüssen!

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            • Limes sagt

              Danke für die freundlichen Grüße. Grüße zurück
              Hoffe es geht allen gut
              die jetzt 2 Tagen laufenden Beiträge hier haben uns an köstliche Gerichte in einem regionalen Restaurant erinnert, Bratkartoffel mit dicken Bohnen und einer offensichtlich mit viele Liebe zubereiteten und gut gewürzten Bratwurst. Dehalb heute spontan bei dem schönen Wetter Ausflug und was soll ich sagen es war lecker. Wichtig bei dem Gericht ausgewogene Mengen sonst unangenehme Blähungen!

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      • Franky2014 sagt

        Aber 100Pro! Was bilden diese A… sich eigentlich ein!? Die Menschheit hat immer Fleisch konsumiert und wird es auch weiterhin tu! Doch sind die hiesigen Veganer nicht gewillt anzuerkennen, das die “Veggie”-Welle ihren Höhepunkt längst überschritten hat…

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        • SapereAude sagt

          Aber 100Pro! Was bilden diese A… sich eigentlich ein!? Die Menschheit hat immer schon Sklaverei betrieben und wird es auch weiterhin tu! Doch sind die hiesigen Menschenrechtler nicht gewillt anzuerkennen, das die “Menschenrechts”-Welle ihren Höhepunkt längst überschritten hat…

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          • Eifelbauer sagt

            Wenn man den “Lehrer” in jedem Wortbeitrag so demonstrativ erwähnt sollte man den Unterschied zwischen das und dass aber auch einigermaßen beherrschen !

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        • der Jens sagt

          @Nils
          “Wo habe ich geschrieben, dass es verwerflich ist?”
          Wenn es nicht verwerflich ist, Fleisch zu essen, …
          Warum müssen sich die Nutzer von Tierprodukten dann als Mörder, Tierquäler, Umweltverschmutzer, Rassist, Dumm und sonstwas beschimpfen lassen?

          Keiner dieser Vorwürfe hat irgendeine Substanz.
          Dir traue ich durchaus zu, daß du dich im Laufe der Zeit nicht nur bei Bauern- oder Tierhassern informierst, sondern auch mal bei einem neuen Problem hier bei Bauer Willi vorbei schaust. Es wurden in den letzten Jahren tausende Probleme besprochen, die sich ein “Normal”Bürger gar nicht vorstellen kann.

          Übrigens helfen Tiere in armen Ländern den Menschen beim Überleben. Auch bei Vegetariern in Indien. Dort wurden die Ochsen angespannt, um Pflug und Wagen zu ziehen, Pferde zum reiten, Häute für Behausung und Kleidung, Karpfen in Teichen, die die Mückenlarven fressen, dadurch weniger Krankheiten,…..

          Wir in Europa können viel durch Technik ersetzen und zusätzlich fossile Treibstoffe verbrennen, und dadurch das Klima schädigen.
          Die Armen Menschen können das aus Geldmangel nicht.

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          • Nils sagt

            Die Beschimpfungen sind in der Tat absolut überflüssig und mir ist auch bewusst, dass ich in der Hitze des Gefechts manchmal in dasselbe Horn blase. Pauschalaussagen sollte immer skeptisch machen, auch, wenn man sie selbst äußert. Das Problem am Veganismus ist, dass dahinter eigentlich eher systemische Kritik steckt, die leider von vielen Anhängern mangels Handhabe subjektiviert wird und dann gegen einzelne gefeuert wird. Aber ohne Kritik am Bestehenden und ihre Befürworter entsteht kein gesellschaftlicher Wandel. Ich behaupte mal, dass viele Veganer genau den wollen. So ein Wandel muss natürlich alle mitnehmen. Mit der derzeitigen Diskussionskultur und der simplifizierten Täter-Opfer-Sicht wird das sicher schwierig.

            Die Pauschalvorwürfe habe in der Tat keine Substanz, eben weil sie pauschal sind. Systemisch betrachtet kann man aber schon sagen, dass Landwirtschaft als Ganzen etwa erhebliche Einflüsse auf die Umwelt hat. Die sind ja nicht nur negativ. Und die Branche zeigt nicht zuletzt auch durch diesen Blog hier, dass ihr die Verantwortung durchaus bewusst ist. Die weniger intensive Bodenbearbeitung ist ja beispielsweise eine Errungenschaft aus den eigenen Reihen, was ich dank Willi nun weiß (und hoffentlich so richtig verstanden habe). Auch den positiven Beitrag von Glyphosat diesbezüglich habe ich verstanden.

            Ich bin in der Tat häufiger auf Willis Blog, auch wenn ich es ob der vielen Polemik anstrengender finde, als früher. Ich kann den Zynismus sogar nachvollziehen und mir wird unwohl an den Gedanken, dass immer weniger Menschen diesen Job machen wollen, nicht zuletzt auch wegen der Stigmatisierung.

            Dass Tiere für Menschen in anderen Ländern überlebenswichtig sind, möchte ich nicht abstreiten und finde deine Beispiele plausibel und inspirierend. Aber hierzulande sieht es eben anders aus, wie du selbst sagst. Wäre es nicht erstrebenswert, wenn auch anderswo keine Pferde (und Menschen) mehr gesundheitsschädliche Schwerstarbeit verrichten müssten? Das muss ja nicht mal durch Ersatz durch Maschinen passieren, sondern beispielsweise durch Information, wie man ohne so intensive Bodenbearbeitung gut wirtschaften kann.

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            • Eifelbauer sagt

              Es ehrt Dich,dass Du dich über Dinge,die Du
              nicht weißt und auch nicht wissen kannst zu informieren versuchst. Mit Leuten, die wissen möchten, warum dieses oder jenes sich so oder so verhält oder warum etwas so oder ähnlich gemacht wird, kann man sich auch kritisch auseinandersetzen, mit jemand der bereits eine vorgefasste Meinung hat und nicht davon abrücken will,nicht.

    • Inga sagt

      Warum ist mir die Frage nicht beantwortet worden,
      Warum ist das menschliche Versauungssystem
      nicht darauf vorbereitet?
      Was haben sie mit Landwirtschaft zu tun?
      Haben Bauer Willis neue Buch gelesen?
      Wie sollen dann die Tierfleischesser in die Minderheit kommen?

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    • Smarti sagt

      Ein totes Tier ( also Fleisch ) ist viel zu wertvoll, um es einfach zu verwerfen. Das getötete Tier hat es verdient, anderen Tieren oder Menschen als Nahrung und Kleidung zu dienen und nicht einfach weggeworfen zu werden wie Abfall.

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      • Peterle sagt

        ‘Das getötete Tier hat es verdient, anderen Tieren oder Menschen als Nahrung und Kleidung zu dienen und nicht einfach weggeworfen zu werden wie Abfall.”

        Noch zynischer geht’s nicht……

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        • Smarti sagt

          Peterle: Noch zynischer wäre nur, dass Du bestimmst, ob ein Tier geboren werden darf oder nicht. Oder wie würdest Du entscheiden:
          Schweine in Stallhaltung – kann weg ?
          Schwein in Stall mit Auslauf – kann weg ?
          Schwein in Stall mit immer Auslauf auf Wiese und Schlachtung mit 1 Jahr – kann weg ?
          Schwein wildlebend und vielleicht Unfall, Schweinepest oder Schuss – kann weg ?
          Pferd in Boxenhaltung – kann weg ?
          Pferde geritten ( genutzt ) aber in Offenstallhaltung – kann weg ?
          Hund in Wohnungshaltung – kann weg ?
          Hund in Haus mit Garten – kann weg ?
          Hund in Rumänien auf der Strasse….

          Wie willst Du entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht ?

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          • Reinhard Seevers sagt

            Das Schlimme an den Moralisten ist, dass sie ihre persönlichen Moralvorstellungen der gesamten Bevölkerung aufdrücken möchten, in dem sie sie als unmoralisch hinstellen. Wer hat sie beauftragt die Menschheit zu indoktrinieren oder umzuerziehen, in dem sie ihre Moral über die anderer Menschen stellt?

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            • Nils sagt

              Ja, schlimm, dass die Moralisten dafür gesorgt haben, das die Sklaverei abgeschafft wurde und es auf dem Papier keine Menschen zweiter Klasse mehr gibt. Jetzt kommt sicher das Argument, Menschen könne man nicht mit anderen Lebewesen vergleichen. Genau diese Argumentation wurde auch für die Legitimation der Sklaverei gezückt und ist immer noch nicht aus allen Köpfen verschwunden.

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              • Reinhard Seevers sagt

                Im Gegensatz zu “euch” gehe ich davon aus, dass die Mehrheit der Menschheit den Unterschied zwischen der moralischen Sicht auf die Sklaverei und dem der Nutztierhaltung versteht…..aber ich kann mich täuschen, du weißt sicher mehr. Oder hoffst, dass es anders sein wird….irgendwann, wenn alle Kreuzfahrturlauber nur noch mit Algen versorgt werden, direkt aus dem Meer, während der Fahrt.😀

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                • Nils sagt

                  Dann erleuchte mich, bitte. Was übersehe ich? Ich sehe in beiden Fällen, dass Lebewesen zu einer Lebensweise gezwungen, zur Schau gestellt, zum Fortpflanzen gezwungen und bei Nutzlosigkeit oder Belastung getötet werden. Einen wesentlichen Unterschied sehe ich natürlich: Sklaven wurden nicht gegessen und nicht getötet, wenn sie nach Ansicht ihrer Herrscher reif dafür waren. Das ist aber nur ein anderer Verwendungszweck. Die Sklaverei hat ebenfalls Existenzen gesichert, Jobs geschaffen und sogar indirekt für Ernährungssicherheit gesorgt. Natürlich in einem anderen Maße, wie es vorgeblich die Tierhaltung tut. Aber die moralische Grundhaltung für beide Aspekte ist doch dieselben: Da sind Lebewesen, die nützliche Eigenschaften besitzen, die maximal ausgenutzt werden. Das Leid ist nur zweitrangig von Interesse, weniger aus Achtung des Lebewesens als solches als aus finanzieller Sicht. Mir ist klar, dass Landwirte (wie jegliche Tierhalter) auch irgendwie eine Beziehung zu ihren Tieren haben und ehrliche Fürsorgegefühle besitzen. Aber das ist doch eher ein Indiz dafür, dass die Lebewesen eben nicht nur Ware sind. Letztlich werden sie in der industriellen Haltung aber so gesehen. Sofern Rentabilität wichtig ist, ordnet sich dem alles unter. Das betrifft heutzutage ja auch wieder viele Menschen, sodass der Begriff moderne Sklaverei aufgekommen ist.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Nils, für die Mehrheit der Menschheit, auch für mich, ist eine Menschen nicht mit einem Tier zu vergleichen….DAS ist aber der ganze Aufhänger der Diskussion. NEIN ein Tier ist kein Mensch und ein Mensch kein Tier. Deshalb hat es auch keinen Zweck weiter zu diskutieren, weil die Grundeinstellung uns nicht zusammenkommen lässt. Es artet aus in eine moralische Weltanschauung.

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                • Inga sagt

                  Von einer Weltanschauung wird man nicht satt.
                  Diese Weltanschauung muss auch die Natur mit ihrer Evolution berücksichtigen, tut sie das nicht, ist sie dogmatisch. Und das ist fatal.

                • Nils sagt

                  Dass Menschen nicht zu den Säugetieren zählen, ist biologisch nicht haltbar. Wenn man das bestreitet, ist eine weitere Diskussion tatsächlich überflüssig. Viele alte Argumente, warum der Mensch doch so unsäglich anders ist alles andere Tiere, sind längst widerlegt. Sei es bei der Intelligenz, beim Bewusstsein, dem Mitgefühl, dem vorausschauenden Denken, Sprache, Mathematik … derzeit bleiben noch Kunst, Religion und Abstraktion. Natürlich kann man sich auf Begriffe versteifen, aber die sind eben menschengemacht (zu seinem Nutzen) und nicht gott-oder-von-sonstwas-gegeben.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Jaaaa, klar Nils, das Tier ist sogar mehr Mensch als der Mensch. Seine physiologischen Leistungen viel größer….je nachdem welches Tier man gerade zur Einstufung heraussucht, man wird eines für jede Eigenschaft finden. DAS ist DER Beweis für dich für eine Gleichartigkeit zwischen Mensch und Tier? Für mich eben nicht. Punkt.

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                • SapereAude sagt

                  Herr Seevers, können Sie erklären, was ein “Naturalistischer Fehlschluss” ist?

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                • Smarti sagt

                  Nils, Tiere kann man meines Wissens nicht zu Fortpflanzung zwingen. Auch bei einer künstlichen Befruchtung ( welche Du wohl meinst ? ) muss das Tier bereit sein für eine Schwangerschaft. Sonst wird das nicht funktionieren.

                • Nils sagt

                  @Smarti Empfängnisbereitschaft ist aber keine Willensfrage, man muss im Prinzip nur das Zeitfenster abwarten. Dass sich Tiere jahrelang nicht befruchten lassen, dürfte ja eher die Ausnahme sein.

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            • SapereAude sagt

              Zum Glück lassen sich meine SchülerInnen nur von guten Argumenten überzeugen.

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              • Reinhard Seevers sagt

                SchülerInnen sind die einfachsten Opfer heuchlerischer Indoktrination heutiger Leerkräfte. …was macht denn der maskuline Schüler mit Migrationshintergrund , ist der auch so offen für die Argumentation?😎

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              • evo.... sagt

                Scheinst ein guter Demagoge zu sein. Hast eine theologische Ausbildung? Da gibt es immer noch Leute, die an ein Leben nach dem Tod glauben.

                Zu Dir werden nur Leuts mit Problemen kommen und solche kann man leichter beschwätzen.

                • SapereAude sagt

                  Die meisten meiner SchülerInnen sind zwischen 16 und 25 Jahren alt.
                  Technische Oberschule, Berufskolleg, Gymnasium.

                  Sehr interessante Unterrichtsstunden, insbesondere bei diesem Thema 🙂

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                • evo.... sagt

                  Ich halte es für eine Schweinerei, was ihr den jungen Leuten einredet. Wie ich hier anderer Stelle geschrieben habe: Wie, dort wo ziemlich regelmäßig hinkomme, die Azubis abmagern, die Augen tief fallen und und die Haut fahl wird, da denke ich: Das kann nicht gut gehen! Das ist eine empirische Beobachtung und kein theoretisches Hirngespinst.

                  Was unser Staat alles auf seine Jugend los lässt ist eh schon kriminell. Brauch mir bloß die Diskussion ums Klima anschauen. Die sollen z.B. den Klimawandel erst mal richtig darstellen. Die Welt wird in echt grüner und unsere Dürren kommen von den Windrädern. Ohne Gesichtsverlust geht das aber nicht mehr und so lassen sie den jungen Leuten unsinnige Aktionen veranstalten.

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                • Nils sagt

                  Empirische Beobachtung durch eine Einzelperson im Alltag? Selten so gelacht. Lass dass bitte, evo, die Erschütterungen stören meine Akasha-Säule, die ich zur Umwandlung von Windkraft-Infraschall in Liebe aufgestellt habe.

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                • Sascha sagt

                  “DIE DÜRREN KOMMEN VON DEN WINDRÄDERN UND DIE WELT WIRD INMMRT GRÜNER..”
                  Ohweia…
                  Worüber soll man da noch reden, ausser über youtube/Facebook Algorithmen…
                  Es gibt auch Menschen die sagen, Windräder töten zuviele Insekten.
                  Vögel Verspeisen ein Faches dieser Mengen.
                  Zum Lebenserhalt.
                  Ich habe eine Lösung:

                  Esst auch alle frei lebenden Vögel auf. Fresst sie ALLE!!!
                  Dann können mehr Windräder aufgestellt werden.
                  Du würdest aus aktuellen Kinderbüchern mehr lernen, als aus deinen “Quellen” des Irrsinn.
                  Dürren durch Windräder, da muss man erstmal drauf kommen..
                  Warte ich hab noch einen:

                  Die Überflutungen im Artal wurden DURCH ZUVIEL WASSER ausgelöst.
                  Wenn man da jetzt genug WINDRÄDER ZUR DÜRRE ERZEUGUNG aufstellen würde, müsste sich das gegenseitig neutralisieren und die Natur ist im Gleichgewicht.
                  Ist auch billiger, als Renaturierung von Flüssen,da die Windräder neben der tollen Dürre ja nebenbei als Abfallprodukt ja auch noch glücklicherweise Strom erzeugen.
                  Diesen hochwertigen stromabfall muss man doch als Ressource nutzen.
                  DÜRRE PLUS STROMPLUS HOCHWASSERSCHUTZ!! Gigantisch.

            • Inga sagt

              Das ist denen wichtiger, als es mit einem Praktischen Beispiel zu begründen

              Habe eben erfahren, dass man Eier in Mehlpfannkuchen mit Banaen ersetzen kann.

              Ein echter Veganer müsste doch so ein Beispiel mal bringen können, anstatt als die Ideologie verteidigen. Das wirkt sehr unglaubwürdig.

              • Peterle sagt

                Warum sollte dir jemand für so einfache Dinge, wie Eiersatz in Speisen alle Möglichkeiten aufzählen. Weil du zu faul bist selber danach zu suchen wenn es dich angeblich interessiert?

                • Sascha sagt

                  Ich hab sie auch GAANZ ALLEIN GEFUNDEN.!!!!

                  Psst.. Nicht weitersagen… Im Supermarkt, im biomarkt… Ich will nicht, dass sich das rumspricht.
                  Das Internet und Rezeptbücher verrate ich jetzt aber nicht mehr, es gibt Grenzen 😂

                • Sascha sagt

                  Ich sprach, sie auch Vin Ersatz Produkten für Eier.
                  Das hat schonmal rein gar nichts mit einer durchaus berechtigten Kritik an den Haltungsbedingungen von biozertifizierten betrieben zu tun.
                  Es wird betrogen, wo es möglich ist, das hat mit Gier und krimineller Energie zu tun, nichts mit Veganismus und auch nichts mit Eiersatz, sie argumentieren verzweifelt haltlos, ohne Bindung zum eigentlichen Thema.
                  Ein klassisches Symptom der Fleischfrontkrankheit.
                  Weiter so, bedienen Sie beifallsheischend Ihre Thekenkumpane 🙂

          • Nils sagt

            Das mit den ungeborenen Leben ist ein Taschenspielertrick, um die Gegenseite in ein moralisches Dilemma zu drängen. Das müsstest du dann auch jedem Paar vorhalten, das verhütet.

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            • Smarti sagt

              “Das mit dem ungeborenen Leben ist ein Taschenspielertrick, um die Gegenseite in ein moralisches Dilemma zu drängen. Das müsstest du dann auch jedem Paar vorhalten, das verhütet.”
              Ich werde das bestimmt nicht tun – denn ich sage “Leben und Leben lassen” – ob nun Menschen, Tiere oder Veganer. DU bist es doch, der anderen vorschreiben will, was sie machen sollen und was nicht. Nicht ich.

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              • Nils sagt

                Du schreibst also den Tieren nicht vor, wie sie zu leben haben, wie lange sie leben dürfen und wann sie sterben müssen? Ich will nicht die Lebensweise vorschrieben, sondern bestimmte Lebensumstände gewährleistet wissen. Es geht um einen geregelten Rahmen für ein möglichst allen dienliches Zusammenleben. So wie sich auch niemand beeinträchtigt fühlt, weil er keine Menschen essen darf, wünsche ich mir, dass sich das auch bei anderen höheren Lebewesen gesellschaftlich verankert. Das geht nicht mit Vorschriften (diese Macht habe und will ich ohnehin nicht), sondern nur mit gesellschaftlichen Prozessen, angetrieben durch Information und Konsens. Das ist dieser Tage natürlich eine besondere Herausforderung, weil es schon beim Menschen schwer ist, Konsens in Bezug auf Menschlichkeit und Toleranz zu finden.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Konsens in Bezug auf Menschlichkeit und Toleranz zu finden.”

                  Genau, sonst wäre der Veganer ja auch tolerant gegenüber dem Fleischesser…mir egal, ob jemand Fleisch isst oder nicht, so langer er mir nicht mit seiner Moral auf den Sack geht.
                  Ich sage keinem Veganer, dass er Fleisch essen soll oder versuche ihn davon zu überzeugen.

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                • SapereAude sagt

                  Reinhard fordert Toleranz:

                  “Lass mich bitte in Ruhe, während ich Tiere quäle und esse. Nebenbei zur Erderwärmung beitrage und weitere vermeidbare Umweltschäden verursache”

                  Reinhard gibt Toleranz:

                  “Ich toleriere, dass Du Pflanzen isst.”

                  Klingt sehr fair.

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                • Smarti sagt

                  Nils, es ist selbstverständlich, dass jedes Haustier seiner Art entsprechend gefüttert und versorgt wird. Auch Vögel haben nichts dagegen, vom Menschen gefüttert zu werden…
                  In der modernen Tierhaltung gibt es immer Dinge, die noch verbessert werden können – genau wie bei Allem, was wir Menschen zu verantworten haben.
                  Dadurch, dass sich Menschen um die Tiere kümmern und sie medizinisch versorgen sind Nutztiere gesünder als viele Menschen. Für das Tier ist sein Stall wie für Sie “Ihre Wohnung”, die Artgenossen “Ihre Familie” und der Bauer “Ihre Köchin und Putzfrau” .
                  Ein Tier denkt nicht an den Tod, nicht einmal ob es nun eingesperrt ist oder nicht… erst wenn es die Freiheit kennt, vermisst es sie auch.
                  Tiere vermehren sich, sie lieben sich, sie streiten sich… ob nun im Wald oder im Stall… also wenn ich ein Tier wäre eher lieber im Stall.
                  Am Ende jeden Lebens steht der Tod und dieser soll ohne viel Angst, schnell und schmerzlos sein. Bei Schlachttieren ist das der Normalfall.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  @sabberaudi :
                  Ich weiß auch nicht, warum ich mit einem A…loch überhaupt kommuniziere…wahrscheinlich bin ich einfach zu tolerant.🙄

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                • Nils sagt

                  @Smarti, danke für deinen Beitrag. Bei all den hitzigen Diskussionen, sollte man das Menschliche nicht weglassen, das ja auch innerhalb des Systems nicht abhanden gekommen ist. Wie anderswo erwähnt kenne ich ja selbst Landwirte, die sich rührend um ihre Tiere kümmern.

                  Und ich habe selbst zwei Hauskatzen aufgenommen. Diese wollen die Wohnung aber nicht verlassen und den Kontakt zur Außenwelt gibt es nur durch’s Fenster. Sie werden bald 20 und haben während ihrer Lebenszeit im Vergleich zu den Draußenkatzen der Nachbarschaft kaum Zimperlein gehabt und mussten weder Wurmkuren noch viele Impfungen über sich ergehen lassen. Jetzt gibt’s halt Nierenprobleme und Krebs.

                  Dennoch behaupte ich, dass ihre Prägung auf die Wohnung letztlich nicht gut für sie war. Sie haben schon länger Verhaltensauffälligkeiten, die klar mit der haltungsbedingt mangelnden Abwechslung in Verbindung zu bringen sind. Deshalb sehe ich Aussagen wie »Ein Tier vermisst die Freiheit erst, wenn sie diese kennt« kritisch und will sie nicht als Beleg akzeptieren, alles wäre gut, wie es ist. Ich muss da unweigerlich an »wenn’s dich stört, wehre dich doch« denken, was gerne Menschen vorgehalten wird, die Jahrzehnte an eine toxischen Partnerschaft „gewöhnt wurden“. (Sorry Reinhard, da ist sie wieder, die Mensch-Tier-Gleichstellung 😉)

                  Falls sich jemand fragt: Ja, die Katzen in meiner Obhut bekommen Fleisch. Veganes Trockenfutter war zwar sehr beliebt, aber die Blut- und Nierenwerte empfahlen eine andere Fütterung. Es lag aber weniger am veganenen Futter, sondern am Trockenfutter an sich, denn die fleischige Variante brachte keine Besserung. Der Tierarzt meinte, dass zwischen veganem und fleischigem Trockenfuttern ohnehin kaum Unterschied besteht, weil die Nährwerte größtenteils pflanzlich eingestellt werden und der Fleischanteil eher dem Marketing dient.

                  Pflanzliches Feuchtfutter war damals nicht als Alleinfutter verfügbar und letztlich habe ich auch recht schnell eingesehen, dass das zumindest bei Katzen als nachweisliche Fleischfresser (im Unterschied zu Hunden) keine gute Idee ist. Ich kenne aber auch eine 14-jährige Katze, die bereits 10 Jahre vegan leben muss. Die Nachbarn schieben ihr aber auch regelmäßig heimlich Fleisch unter. Und die Halterin muss sich vorwerfen lassen, veganes Katzenfutter mache dick. Wenn sie wüsste 😁.

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            • Franky2014 sagt

              Aber Nils,

              steht es nicht geschrieben im Buch der Bücher, dass der Manne nicht soll der Sünde Onans anheimfallen, indem er seinen Samen nicht nutzet, um zum Ruhme des Herren neues Leben zu zeugen!? Es ist unmoralisch und nicht nach dem Willen des Herren, bei der Frau zu liegen, ohne Kinderwunsch! Verhütung ist Teufelswerk, genau wie Fleischkonsum !!! Amen!

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              • Nils sagt

                Sorry, ich bediene mich der Bibel natürlich nur, wenn sie mir dienlich ist. Und wenn, beschränke ich mich auf 10 Gebote und Bergpredigt. Die (geschlechtszuweisende) Personifizierung Gottes liegt mir zudem fern, weil mir geboten wurde, keine Götzenbilder zu schaffen.

          • Sascha sagt

            Da werden also von den Fleischjunkies Millionen Tiere gezüchtet, um dann Veganer zu fragen, was denn mit denen geschehen soll, wenn sie nicht mehr gegessen werden?
            Interessant, in der Tat.
            Würde jeder Fleischfetischist seinen Konsum zumindest deutlich reduzieren, werden nicht mehr soviele gebraucht.
            Der Konsument entscheidet, der Markt regelt das dann.
            Solange es Millionen Menschen gibt, die völlig unreflektiert täglich Fleisch in jeder erdenklichen und pervertierten Form, noch dazu in minderer Qualität reinstopfen..

        • Inga sagt

          Das ist doch der Sinn des Lebens eines Masttieres, sonst wäre es ja gar nicht auf der Welt.

          Sollen wir die alle in den Wald jagen, wo sie sich nicht zurechtfinden und elendig verenden?

          • Nils sagt

            Bitte nicht Sinn und Zweck verwechseln. Lebenssinn kann man nicht für andere Individuen einfach nach Gutdünken definieren. Das klappt ja nicht mal unter Menschen, wo seit Jahrtausenden die Sinnfrage immer noch nicht geklärt ist.

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            • Inga sagt

              Aber Masttiere leben doch nur, weil sie für die Mast gezüchtet worden sind.
              Und eine tiefe phgilosophi8sche Fragen kann man mit denen nicht erörtern und ob die das mit ihren Stallgenossen in ihre Sprache können, weiß ich auch nicht, Sie?

              können weiß ich nicht.

              Dass müßte ja dann länger dauern, wie nur Grunz oder Muh. Aber sie unterhalten sich mit bestimmte4n Gesten vielleicht in ihren Sozialverband! Das machen die alles unterbewußt nach Instinkt, der hat sich bei ihnen evolutionär angelegt.

              Und was die für eine Gehirnwindung haben gegenüber der unseren weiß ich auch nicht, aber irgend so ein Anthropologe wird das schon untersucht haben. und wenn er festgest3elt hätte, die Tiere haben die selben Gehirne und Nervensysteme wir wir, und fühlen auch das selbe, dann wäre das längst bekannt.

              Und Tiergerechte Ställe haben wir auch und die Tiere belohnen das auch!

              Der Sinn des Menschen ist viel kompakter bei der Vielfältigkeit, die sich in unsrer Umwelt bietet.
              Auch der ist evolutionäar gewachsen!
              Und Tiergerechte Ställe haben wir auch und die Tiere belohnen das auch!

              Der Sinn des Menschen ist viel kompakter bei der Vielfältigkeit, die sich in unsrer Umwelt bietet.
              Auch der ist evolutionär gewachsen!

          • Sascha sagt

            Das ist wieder eines dieser unfassbar dämlichen Argumente…
            Einfach aufhören damit.
            Dann ist irgendwann das letzte “Produkt” (Tier, LEBEN) gegessen.
            Und dieses Scheiss – Argument dann auch.

          • Sascha sagt

            Die armen Tiere. Ihr müsst ihnen helfen, esst sie auf
            Esst weniger, daraus resultiert weniger Mast und weniger Tiere.
            Kauft höhere Qualität, dann muss auch mehr höhere Qualität erzeugt werden, woraus bessere Haltung resultiert.
            Sieh dir die Preise doch mal an.
            Ein kg Gemüse ist meist teurer, als 1kg Kackfleisch.

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      • SapereAude sagt

        Ein totes Tier muss erstmal getötet werden, damit es tot ist.

        Eine bewusst geplante und getätigte Tötung (Mord) muss gut begründet sein und kann nur dann rechtfertigbar sein, wenn alle anderen milderen Alternativen nicht möglich bzw. unmoralischer sind.

        Und nun stehst Du im Supermarkt am Regal und vor der Entscheidung wo Du hinlangst…

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        • Smarti sagt

          SapereAude, als Teenie habe ich entschieden, kein Pferdefleisch mehr zu essen – meine besten Freunde wollte ich nicht mehr essen… ( Vater war Hobby-Pferdehändler und Pferdefleisch zu dieser Zeit in der Schweiz normal). Das habe ich sehr konsequent durchgezogen, bin nicht mehr in Läden einkaufen gegangen, die Pferdefleisch verkauften – also kein Migros und kein Coop oder Denner. Der Garten und unser Bauernhof lieferte genug gutes Essen und auf Chips und Cola habe ich halt verzichtet – oder im Kino gekauft. Ich habe die Läden mit meinem Geld nicht mehr unterstützt, die “meine Freunde” verkauften.
          Aber ich habe weder gegen Pferdehalter noch gegen den mir gut bekannten Schlachter oder gegen meinen Vater oder (Pferde)fleischessende Freunde gehetzt. Denn es war meine Entscheidung, dass ich nicht auf Fury rumkauen will – und nicht gegen das lebende Pferd oder die Pferdehalter gerichtet.
          Ihr Veganer aber möchtet gerne die Tiere beschützen und damit kämpft Ihr gegen Landwirte, die Tiere halten und somit auch gegen die Tiere ( die ihr ja eigentlich beschützen wolltet ) selbst.
          Im Regal kauft Ihr die Hafermilch und merkt nicht mal, dass der Handel immer billiger Fleisch anbietet ( anbieten kann ) weil er es nun halt vermehrt aus Brasilien oder Polen etc. holt.
          Das ist nicht Euer Problem ? Würdet Ihr auch Aspirin beim Heroinhändler kaufen – OK, kann ja noch werden 🙂 .

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        • Nils sagt

          Mord ist per Definition leider nur am Menschen möglich. Der Begriff hilft also nicht, um eine besondere Dramatik zu untermalen. Vielmehr machst bietest du mit der Wortwahl der Gegenseite einen weiteren Grund, dich nicht für voll zu nehmen.

          Tötungsgründe sind Ernährung bis hin zu Ernährungssicherheit, manchmal auch Existenzsicherung. Rein rechtlich alles fein.

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          • SapereAude sagt

            Wenn es Dir lieber ist:

            Dann nenne den Mord an Tieren halt:

            “Vorsätzliche Tierquälerei mit geplanter Todesfolge”.

            Klingt viel harmloser und bestimmt ist jetzt alles “fein”

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              In wie vielen Ställen waren sie schon?

              Es wäre jedes fleischfressende Tier ein “Mörder” ist es aber nicht.
              Der Mensch ist nix anderes als ein “auch” Fleischfressendes Lebewesen – somit ist das natürlich.

              Beim Pflanzenanbau sterben Milliarden Tiere qualvoll auf dem Acker, somit wären auch Sie ein Tiermörder.

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              • Nils sagt

                Der Mensch ist Allesfresser und kann ohne Fleisch leben, was andere Kulturen durchaus belegen. Zwar selten vegan, aber es waren keine dahin siechenden Menschen. Auch in unserer Vorgeschichte war Fleisch jetzt nicht das Hauptnahrungsmittel, wie es das heute ist.

                Das Sterben durch Pflanzenanbau ist ein seltsames Argument. Menschen essen ja meist vorwiegende Pflanzenfresser. Es sterben durch Fleisch also noch mehr Tiere als bei der direkten Pflanzenverwertung.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Bei der Unterernährung belegte Indien jahrzehntelang Spitzenplätze: Fast 248 Millionen Menschen waren in den Jahren 2004 bis 2006 nicht ausreichend versorgt, davon rund 60 Millionen Kinder. In den Jahren 2019 bis 2021 sanken die Zahlen trotz Coronakrise und die durch den Klimawandel bedingte Hitzewelle auf 224 Millionen der Gesamtbevölkerung und 36 Millionen Kinder. Die Zahl unterernährter Kinder unter fünf Jahren verringerte sich im Zeitraum von 2012 von drei Millionen auf 2,2 Millionen 2020.”https://www.sos-kinderdoerfer.de/informieren/wo-wir-helfen/asien/indien/armut-in-indien

                  Wahrscheinlich gibt es eine Korrelation bei der Versorgung mit zu wenig Kalorien und Hunger, ich weiß es nicht….aber sie könnten doch auch Blätter von Bäumen essen oder evtl. die Kühe schlachten, die in deren Müll wühlen….nee, dann lieber hungern und anderen die Schuld in die Schuhe schieben. Wie war das noch, es gibt ganz viele die von Pflanzen leben…ich behaupte, es gibt mehr, die MIT Pflanzen hungern

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                • Nils sagt

                  Das zufällige Beispiel von der Welt ist sicher nicht zufällig, sondern gezielt gewählt. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, Zufluchtsuchende mit Eroberern gleichzustellen.

                • Nils sagt

                  Der Vegetarismus ist mit Sicherheit nicht das Problem in Indien. Dann gäbe es die Kultur gar nicht mehr, weil sie aufgrund ihrer Ernährungsweise verhungert wäre. Ist sie aber nicht und die Hungerproblematik ist vielschichtig, unser Komsum ist bspw. Teil des Problems (und für einige Schichten gleichwohl segensreich).

                • Reinhard Seevers sagt

                  Nils, deine Schuldbeladene Weltsicht ist für einen Menschen außerhalb deiner Blase ziemlich peinlich, finde ich. Indien ist eine Supermacht, hat Atomwaffen, fliegt zum Mond, und verantwortet gleichzeitig 25% der Hungernden der Welt? Wie naiv und einfältig kann man sein, da noch eine Schuld bei sich selbst zu finden. Irgendwann ist echt Schluss mit dieser Art der Diskussion, da muss dann der Pschychotherapeuth ran, glaube ich. 🙄

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                • Nils sagt

                  Die millionen Billiglohnarbeiter, die unseren Wohlstand mit möglich machen, sind also kein Problem für das Land? Ich habe nie gesagt, dass wir für deren Leid direkt verantwortlich sind. Wir sind aber Teil eines großen Problems. Ich habe weder gemutmaßt wie groß unser Anteil ist, noch behauptet, dass es eine individuelle Schuld gibt. Die liegt eher bei Konzernen und Machthabern. Dennoch haben wir Einfluss darauf, wie viel Macht sie bekommen. An der indischen Korruption sind auch westliche Firmen beteiligt, auch wenn Indien sich gerne unabhängig gibt. Dass Apple etwa in Indien produzieren muss, um dort zu verkaufen, lässt sich durchaus positiv bewerten. Die Hungerlöhne müssten sie dennoch nicht bezahlen/dulden. Mit Vegetarismus hat der Hunger aber immer noch nichts zu tun. Das Thema hast du jetzt einfach ignoriert. Argumente wären mal was.

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                • sonnenblume sagt

                  @ Nils, Fleisch heute das Hauptnahrungsmittel. Wenn dem so wäre, müsste der Verbrauch doch erheblich höher liegen.
                  Man sollte den Verzehr von Obst, Gemüse und Teigwaren nicht unterschätzen. Fleisch ist ein Teil in der Ernährung, wird aber nach meinen Beobachtungen doch zu hoch eingeschätzt.
                  Gut, ich habe jetzt auch vegetarische Produkte mit einbezogen. Und ich gehe von meinem persönlichen Umfeld aus.

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                • Nils sagt

                  @Sonnenblume. Meine Stichproben sind da leider auch nicht groß. Du könntest aber recht haben, dass ich das überschätze. Denn selbst wenn jeden Tag Wurst aufs Brot kommt, ist die Hauptnahrung ja eher das Brot. Kommt allerdings auch darauf an, wie man das betrachtet. Nimmt man das Volumen, die Energiedichte, das Gewicht …?

                  In meinem Umfeld gibt es täglich größere Mengen Fleisch. Sei’s Wurst, Würstchen, Filet, Nuggets, Stäbchen, Broiler, Braten, Rouladen … nein, nicht alles täglich, aber im Wechsel. Aber längst verkocht nicht jeder mehr das Gemüse zu einer Alibibeilage. Bestes Beispiel ist mein Vater. Er isst viel Fleisch, hat aber ebenfalls einen Garten und es ist immer gut angerichtetes Gemüse dabei. Kartoffeln gibt es beispielsweise nur aus dem eigenen Keller. Er baut aber auch kaum was anderes an. 😁

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                • sonnenblume sagt

                  Mir sind in diesem Zusammenhang die Speiseplatten in verschiedenen Restaurants in den Sinn gekommen. Diese Portinierung von Fleisch zur Beilage ist bisweilen total unverhältnismäßig. Wenn man das zu Grunde legt, dann bekommt man schon recht hohe Werte.
                  Aber ich bin der Meinung, dass der Bürger im privaten eine andere Mischung fährt. Alles andere wäre ernährungstechnisch unvernünftig.

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              • SapereAude sagt

                Die meisten Pflanzen werden angebaut, um damit (ineffizient) Tiere zu füttern.

                Wer also Tiere im Pflanzenanabau retten will, sollte vegan werden.

                • Inga sagt

                  Wlche Tiere sollen im Pflanzenbau geretten werden?
                  Die Stalltiere, garnicht geboren und gezüchtet sind, oder die Blattläuse im Getreide?

              • Sascha sagt

                Das ist wieder eines dieser unfassbar dämlichen Argumente…
                Einfach aufhören damit.
                Dann ist irgendwann das letzte “Produkt” (Tier, LEBEN) gegessen.
                Und dieses Scheiss – Argument dann auch.

            • Brötchen sagt

              Mit einer elektrischen Betäubung ist das Leben in einer Zehntelsekunde beendet mit einem fachgerechten Schuss in einer Hunderstel.

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              • Sascha sagt

                Jaja, die Technikebene, immer wieder schön.
                Recherchiere mal, wie das in der Praxis in Deutschland so aussieht.
                Mord bleibt es dennoch.
                Am Rande:Ein Tier, ein Raubtier, hat keine Wahl.
                Natur- Völker ebenso.
                Der Industrie Mensch hat jede Wahl.
                Und trifft sie.
                Zumeist immer noch falsch.
                Aber das erledigt die Zeit.
                Es gibt keine dauerhaft haltbaren Argumente pro Fleischkonsum, pro Massentierhaltung.
                Findet euch damit ab, in eurem Dasein als lebende Anachronismen.
                “niemals wird das Auto die Pferdekutsche überflüssig machen”
                “niemals wird der Mensch fliegen”
                “niemals wird es ein Verbrenneraus geben”
                “Niemals wird der Mensch aufhören, Fleisch zu essen”
                Wird schon…!

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            • Nils sagt

              Geht es dir darum, andere Menschen abzuwerten, oder möchtest du sie davon überzeugen, sich vegan zu ernähren? Selbst wenn du recht hättest, dass Fleischessende Menschen per Definition Mörder sind, wirst du mit der Bezichtigung nur Widerstand ernten. Beleidigung führen selten zur Einsicht. Das schreibe ich übrigens als Veganer. Ich habe schon zahllose Diskussionen durch und kann dir sagen, das ist verschenkte Energie.

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            • Franky2014 sagt

              @SapereAude

              Also, das bestreite ich jetzt mal! Die Sau, ich vorgestern gestreckt habe, hat mit Sicherheit nicht gemerkt was gerade passiert! Das war vermutlich sogar, menschlicher wie das Einschläfern eines Tieres beim Veterinär! Der Abschussknall war noch nicht verhallt, da lag die schon! War das also MORD!?
              Mann, beschäftigen Sie sich doch mal mit der juristischen Definition der “Mordes”! Dann werden Sie hier sicher nichtmehr solchen Unsinn schreiben…

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            • Inga sagt

              Wer behauptet denn, dass das Tierquälerei ist?

              So jemand hat von Tierhaltung überhaupt keine Ahnung
              und prahlt damit auch noch in der Öffentlichkeit?

              Hauptsache er hat Recht in seinem Oberstübchen.
              Um so etwas zu behauptet, geht erst mal in die Praxis und korrigiert den Kreislauf in seinem Oberstübchen.

              Von Tag und Nacht sie immer wieder die selbe Theorie vorzubeten, SapereAude wird man nicht schleuder, dann lebt man wie ein Tier im dunklen Stall und bleibt geistlich unbeweglich!
              Gott und seine Evelution haben mehr mit uns vor!

              So, jetzt habe ich etwas anderes zu tun!
              Es gibt noch meher auf der Welt, als sich nur, wie ein schwindeliges Schwein im Kreis zu drehen!

        • Inga sagt

          Der im Supermarkt vor dem Regal hat ja keine Ahnung vom töten mit vorheriger Betäubung.
          Dann soll er sich das Wissen erstmal holen, oder soll ihm der Bauer das bringen?
          Warum haben die Bauern immer mehr zu leisten als der normale Bürger?

          • Nils sagt

            Wer für mehr Land und Lebewesen zuständig ist (wohlgemerkt freiwillig), hat halt auch mehr Verantwortung. Das gilt ja auch in anderen Bereichen. Facebook muss auch anders moderieren als Willi es hier muss. Und da immer weniger Landwirte immer mehr Land bewirtschaften oder Tiere halten, vergrößert sich die Verantwortung und eben auch der gesellschaftliche Impact für den einzelnen. Früher wurde die Last auf viel mehr Schultern verteilt. Passt halt nicht so gut zum freien Markt, der immer wieder zu Bündelung und Zentralisierung tendiert.

        • Thorens sagt

          “Ein totes Tier muss erstmal getötet werden, damit es tot ist.”

          Ein totes Tier ist tot.

          Sie sind wirklich Lehrer?

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          • SapereAude sagt

            Das Endprodukt “totes Tier” muss erstmal getötet werden, damit es tot ist.
            Leicht zu verstehen, oder?

            • Reinhard Seevers sagt

              Wie stehts dann mit der Kartoffel? Ist die irgendwie erst tot, wenn sie gekocht ist? Heißt sie bis dahin Erdapfel? Ich bin hermeneutisch verwirrt.
              Aber dafür gibt es ja so kluge Lehrer, die einem das indoktrinieren können. Bitte um Klarheit!

            • Thorens sagt

              “Leicht zu verstehen, oder?”

              Nun haben Sie sich so einen schönen Alias verpasst und beherzigen seinen Sinn nicht.

              Ich habe nicht nach einer Erklärung gefragt, sondern Sie einfach zitiert und meine Verwunderung zum Ausdruck gebracht.

              Getretener Quark wird breit, nicht stark.

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    • Mark sagt

      Ethik – Kurse … moralisch und rational “überzeugendes” Argument . Wer beurteilt denn, was moralisch überzeugend ist?? Wer muss denn überzeugt werden??? Etwa der Ethik-Kursleiter??? Nun ich hoffe, dass an solchen Kursen ausser dem Kursleiter keine weiteren Teilnehmer sind – eine solche Ethik, wie sie hier in diesem Kommentar suggeriert wird, ist wirklich nicht wert, weiter verbreitet zu werden.

      • SapereAude sagt

        Sek II, Ethik.
        Knapp 200 SchülerInnen pro Jahr

        Entsprechend gut ist der Multiplikatoreneffekt 🙂

        Und ja, um eine gute Note zu holen müssen Thesen gut begründet sein. Für den Tierfleischkonsum lässt sich da wenig rausholen, insbesondere in Abwägung zu den moralisch weitaus nachvollziehbareren Alternativen.

        Aber ihr dürft es auch hier gerne weiterversuchen.
        Viel Erfolg! 🙂

        • Brötchen sagt

          Mal ein paar Einwürfe.

          Wer ist für die Ethik mit zuständig in D. die Kirche.
          Meines Wissens können die sich vor Beitrittsanfragen kaum retten.

          Ethik ist ein rein theoretisches Gedankengebilde. Der Landwirt muss aber tag täglich sein Handeln von der Natur “überprüfen” lassen.

          Wenn man sich die Struktur der Bevölkerung in den Altersklassen ansieht bezogen auf den kulturellen Hintergrund, kann man auch den Schluss ziehen, dass die ethischen Standards in der Zukunft eher abnehmen werden.

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          • SapereAude sagt

            Die Kirche ist in D für Ethik zuständig?

            Ich hab vergessen heute aufs Datum zu schauen, aber ich muss irgendwie im Jahr 1618 gelandet sein.

            • Brötchen sagt

              Natürlich sind sie dafür zuständig!
              Kulturell entspringen die ethischen Standards dem christlichen Glauben in Mitteleuropa, so sehe ich das.

              Aber gut das ändert sich ja gerade.

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              • Brötchen sagt

                Sie stehen auf einer Sanddüne und berauschen sich an Ihren “Erfolgen!” bei schülern, dabei bröckelt Ihnen rein ethisch der sand unter den Füssen weg.
                Auf die ethischen Fragen der Zukunft sehe ich Mitteleuropa vor einem Riesenproblem!

                sichtbar geworden in dem Umgang mit Corona

                und jetzt mit dem Krieg.

                und die Krise der Medien.

                Das hat alles aus den Angeln gehoben.

                Dagegen ist Tierethik so wichtig die ist, zum Nebenschauplatz geworden.

                Wir werden zu tun haben, unsere westlichen Standard so einigermaßen zu halten.

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        • Reinhard Seevers sagt

          “Für den Tierfleischkonsum lässt sich da wenig rausholen, insbesondere in Abwägung zu den moralisch weitaus nachvollziehbareren Alternativen.”

          Haste das vor dem Besuch der Kiddis im Dönerladen oder nach dem Besuch herausgefunden. Wie blöd man sein kann, die Kiddis sagen dir genau das, was sie erkennen, das du hören willst, war schon früher so. Bei moralischen Themen, mit Zielvorgabe muss die Schleimspur ja richtig lang sein, sonst hätten die Kiddis bei dir keine Chance auf Freisprechung von den Sünden oder?

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            • Reinhard Seevers sagt

              Kannst mal sehen…..der eine fabuliert über Landwirtschaft und Tierhaltung, der andere über Lehrer und seine Schüler. Wir sind uns doch ganz schön ähnlich finde ich.😎

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        • Limes sagt

          “ek II, Ethik.
          Knapp 200 SchülerInnen pro Jahr
          Entsprechend gut ist der Multiplikatoreneffekt 🙂”
          @ SapereAude klingt irgendwie überheblich und selbstgefällig!
          ihre Argumentation erinnert mich an meine Schulzeit und einen Lehrer, einen eingefleischten 68er. Der war völlig überzeugt die einzig wahre moralisch tolerierbare Sicht der Welt zu haben und seine Schüler inkl der Abschlussklassen würden diese später umsetzen und teilen.
          Schon während der Schulzeit war es als Schüler zielführend (Note) ihm einfach recht zu geben und er hat dies als Zustimmung gewertet. Den Schülern war damals auch nicht entgangen es gibt Lehrer mit unterschiedlichen Lehrweisen.
          Interessant waren dann die späteren Klassentreffen, ein großer Teil seiner “damaligen Verehrer/innen” haben einen völlig anderen Weg eingeschlagen. Ja es gab sogar nicht wenige die rückblickend sagten da haben wir nicht so viel gelernt wie bei den damals so bezeichneten “altmodischen Lehrern/innen”.
          Vermutlich hat sich dies bis heute nicht geändert, deshalb kann man davon ausgehen die Schüler/innen werden ihren Verstand nutzen und eine für sie sinnvolle Entscheidungen treffen. Die Klassentreffen werden zeigen ob alle 200 in ihrem Sinn.

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    • Smarti sagt

      Es wird sich diejenige Ernährung durchsetzen, welche die besseren Argumente hat. Lügen können sich lange halten – aber wohl nicht immer. Entweder kommt der Mangel ( an Menge oder an Nähstoffen ) oder die Tierhalter wehren sich, wenn Fiffy wegvegant werden soll.

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      • Brötchen sagt

        Ne Smarti die Praxis wird zeigen, ob bestimmte Dinge gehen!

        Moral sind theoretische! Handlungsbegründungen, die in Gesetze eingearbeitet sind.
        Es gibt noch stillschweigend vorausgesetzte Handlungsmaßstäbe die kulturell herausgebildet sind.

        Wer ist dichter an der Natur und an der Wertschöpfung? Der Philosoph an einer Uni oder der Bauer, der im Dreck wühlt?

        • Reinhard Seevers sagt

          Moral ist Macht. Jede Macht bastelt sich ihre eigene Moral. Wie sagte gestern unser Bundes-chancler:
          Scholz wörtlich: “Ein Diktatfrieden gegen den Willen der Opfer verbietet sich aber nicht nur aus moralischen Gründen. Sondern auch, wenn wir das Wohl unseres eigenen Landes und die Sicherheit Europas und der Welt im Auge haben.”

          Also, wir basteln uns unsere Moral so, wie wir sie benötigen.😎
          Oder so, wie wir meinen, am sichersten den Segen Gottes oder das Himmelreich zu erreichen.
          Das haben die Kirchen Jahrhunderte vorgemacht und ausschließlich mit Gewalt durchgesetzt. Wie möchten die heutigen Moralisten ihre Moral denn durchsetzen?

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          • Brötchen sagt

            Frau Kurschus evangelische Kirche sagte

            “Aber die evangelische Theorie sage, dass „rechtserhaltende Gewalt“ angebracht sei.”

            bezieht sich auf Ukrainekrieg.

            Da haste es….

        • sonnenblume sagt

          …die Praxis wird zeigen, ob bestimmte Dinge gehen. Wenn wir die Tierhaltung aus der Ernährung heraus nehmen, wieviel Fläche wird frei für den Salatkopf?
          Nur einmal aus meinem kleinen Umfeld – Flächen wo Wasserpumpstationen stehen dürfen nur für Heu genutzt werden. Ist für alle Zeit so festgelegt, sind etliche 100 ha.
          Dann Naturschutzflächen mit geringfügiger Beweidung, nochmals mehrere 100ha.
          Unsere Ackerflächen sind wegen der Bodenbeschaffenheit nicht durchgängig für alles Gemüse geeignet. Hinzu kommen Probleme mit der Bewässerung, für Gemüse vielfach notwendig. Das könnte, im schlimmsten Fall, dazu führen, dass teilweise die Bewohner der Bauerschaften von außerhalb mit Wasser versorgt werden müssten. Erste Erfahrungen konnten wir in den vergangenen drei Jahren sammeln.
          Brotgetreide war hier noch nie ein Thema. Selbst bei kräftigen Qualitätsabschlägen würde es nicht funktionieren.
          Also fallen hier mehrere Tsd. ha aus der Ernährungssicherung raus. Wie sieht das wohl innerhalb der BRD aus?
          Wenn wir dann vermehrt Ware einführen müssen, wie passt das dann zu Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschonend.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Sonnenblume….die Welt wird dann durch die Algen der Meere ernährt und durch Quallen, kein Tierleid, keine Pestizide, kein Dünger…unerschöpflich und auch noch gesund. Hat planet-e gestern eindrucksvoll dargelegt. Dann gibt es eine Industrie, die Pülverchen herstellt, in Tablettenform presst oder als chips anbietet. Der Zugriff der Bevölkerung auf Nahrung ist dann so abhängig von den wenigen Industriebetrieben und Verarbeiter, dass die Steuerung des Volkes vollendet ist. die Moral hat gesiegt, der Bürger ist im Griff!

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            • sonnenblume sagt

              Eine Ernährungsform die ich noch nicht so verinnerlicht habe. Algen wären noch halbwegs vertretbar, aber Pülverchen und Co. eher weniger. Für mich persönlich absolut nicht. Ich schau mir schon lieber das Rohmaterial an, was dann später auf dem Teller liegt.

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    • Stadtmensch sagt

      Zitat Ethik-Lehrer-Multiplikator:

      “Tierfleischesser haben nicht eines der vorgebrachten Argumente entkräften können”
      “Tierfleischesser sind Teil einer kommenden Minderheit”

      Wir hatten ja unten schon rausgearbeitet, dass menschliche Moralvorstellungen (du sollst nicht töten), nicht auf Tiere übertragbar sind. Menschliche Sozialsysteme stabilisieren sich durch eine komplizierte Mischung aus Rechten, Pflichten, Solidarität usw. Bei den menschenähnlichsten Tieren (Schimpansen) sieht es schon ganz anders aus.

      Menschen sind durch ihre schiere Masse in die Verantwortung zur Stabilisierung der gesamten Ökosphäre gerutscht. Das war kein gestalteter oder moderierter Prozess, sondern durch unser Wesen haben wir eine Art Anthropozän geschaffen, in dem es kaum noch höhere Säugetiere in freier Wildbahn gibt. Durch unsere Tiernutzung haben wir großflächig Ökosysteme geprägt, die z.B. bei Einstellung der Tierhaltung verwüsten oder sonstwie erdodieren würden. Jetzt mal ohne zu sehr auf dem Fakt rumzureiten, dass ein Großteil der Menscheit von Nutztieren existenziell abhängig ist.

      Soviel zur banalen Ethik, die hier auf der sinkenden Titanic verbreitet wird.

      Anderes Thema:

      Ich wäre für einen Realy-Check, wie es die Praktiker hier vorschlagen:

      Veganer ernähren sich ohne “Google-Academy” ohne “Ergänzungsstoffe” ohne sonstige Ernährungsberatung ausschließlich von Produkten europäischer Landwirtschaft (beachte: Vegetationspause im Winter). Ihnen wird hierzu eine representative Fläche zur Verfügung gestellt und es ist nicht zulässig, von Flächen außerhalb Biomasse zwecks Düngung zu plündern. Nur damit ihr mal ein Gefühl für Zusammenhänge bekommt, die über eine bornierte, infantile Kuscheltierethik hinaus geht.
      Die vegane Vollwertkost steht weltweit nur einer Minderheit zur Verfügung, da sie wie gesagt ein hohes Wissen und hohe Finanzkraft voraussetzt. Siehe Dubliner Erklärung

      Eine Stubenfliege ist mindestens ebenso komplex aufgebaut und ein Wunder des Lebens. Warum muss die nicht geschützt werden? Es ist Menschen bis heute nicht gelungen, zu erklären, wie ein Süßwasserpolyp einen Lebenden von einem toten Wasserfloh unterscheiden kann. Also, mehr Demut beim “gefühlten” Verständnis der Tierwelt…

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      • Nils sagt

        Zumindest hierzulande würde wohl eher wenig verwüsten, sondern vielmehr verwalden. Ökologisch jetzt nicht die schlechteste Konsequenz.

        • Limes sagt

          Interessanter Ansatz von Stadtmensch
          @Nils ja ohne Bewirtschaftung wird die Fläche in unseren Breiten wohl zu Wald. der Gemeinschaft der Vegetarier steht es ja dann frei gemeinsam die Fläche in einen Wald zu überführen. Falls es keinen Konsenz in der Gruppe gibt gibt alternativ über eine Pazellierung nach zu denken.
          P.S und liebe Veganer lasst bloss die Finger von den Tieren im Wald

          • Brötchen sagt

            Limes ein Problem was überhaupt noch nicht angesprochen wurde, wie stellen denn Veganer sicher, dass ihre Nahrungsmittel vollständig vegan erzeugt wurden?!

            • Reinhard Seevers sagt

              Das müssen sie nicht sicherstellen, nur moralisch einfordern…dann kommt das von ganz allein! 😁

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              • Brötchen sagt

                Nennt man Gratismut!

                Ich würde mir ja mal die ethische Frage stellen, wie ich junge Menschen heute, zuversichtlich auf die Zukunft vorbereiten kann!

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            • Nils sagt

              Veganismus hat ja keinen Absolutheitsanspruch, sondern den des geringst möglichen Leids. Kurz: Pflanzen sind lebensnotwendig, Fleisch nicht per se. Man kann auch beim Ackerbau darauf achten, möglichst wenig Tiere in Mitleidenschaft zu ziehen. Das wird ja durchaus gemacht und ist manchmal sogar ein Argument für Glyphosat. Die Äcker werden ja längst nicht mehr so radikal umgepflügt wie früher.

              • Thorens sagt

                “Die Äcker werden ja längst nicht mehr so radikal umgepflügt wie früher.”

                Ein Beleg dafür, dass Landwirtschaft sich verändert und neuere Erkenntnisse beherzigt. Ohne Glyphosat oder auch andere Herbizide muss mehr gepflügt werden, soll es einen wirtschaftlich vertretbaren Ertrag ergeben.

                Ja, Fleisch ist nicht per se erforderlich für die Existenz eines Einzelnen. Ohne Fleisch ist die aktuell existierende Weltbevölkerung nicht zu ernähren. Erst recht nicht, wenn die pflanzliche Nahrung nicht vor Schädlingen oder Naturereignissen geschützt werden kann.

            • Smarti sagt

              Brötchen, das geht nicht. Der Bio-Haferacker aus der eine Bio-Hafermilch entsteht, wurde selbstverständlich mit tierischem Dünger aufgewertet. Ohne diesen Dünger würde der Hafer gar nicht angenommen werden.
              Und beim Soja-Acker war es vielleicht der Hund, der sich erleichtert hat.

              Selbst das Wasser ist schon mehrmals durch ein Lebewesen hindurch, also Alles andere als vegan. Das Leben an sich ist halt nun mal nicht vegan.

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              • Nils sagt

                Immer dieses Inkonsequenz-Argument. Schmeißt du auch eine Schale mit Äpfeln weg, weil einer darin fault? Kein Veganer mit Verstand fordert oder glaubt, dass nirgendwo mehr ein Tier involviert sein muss. Es geht immer um das Mögliche. Man muss nicht mal fantasieren, denn die Geschichte zeigt ja, dass die Menschheit mit deutlich weniger geopferten höheren Lebewesen pro Kopf überleben konnte. Klar, nicht immer gut, aber das lag ja nicht ursächlich an der geringen Menge verfügbaren Fleisches.

                • Reinhard Seevers sagt

                  “Kein Veganer mit Verstand fordert oder glaubt, dass nirgendwo mehr ein Tier involviert sein muss. Es geht immer um das Mögliche.”

                  Wenn dem so ist, wie will man dann ausreichend organischen Dünger auf die Ackerflächen bringen, um 84 Millionen Menschen mit ausreichend Gemüse zu versorgen? Wie geht das? 1GV pro ha = 16 Millionen GV? = ganz viele Tiere = ganz viel Tierleid? Wie geht das ?

                • Nils sagt

                  Durch andere Wirtschaftsweisen. Das Problem ist ja teilweise hausgemacht, etwa durch Hochleistungssorten mit zusätzlichem Energiebedarf für kulturhaltende Präparate. Kreislaufwirtschaft geht sicher auch weitgehend ohne Tiere, wenn die menschlichen Ausscheidung nicht länger vergeudet werden.

                  Wichtig ist natürlich, dass der Kreislauf nicht durchbrochen wird und nicht massiv mehr entnommen wird, als reinkommt. Das stellt die industrielle Landwirtschaft natürlich vor Herausforderungen, wo sie doch (noch) darauf abgestimmt ist, dass viele Nährstoffe von extern reinkommen.

                  Permakultur in der jetzigen Form sicher diskutabel, aber die Ansätze sind ja nicht aus der Luft gegriffen und funktionieren in kleinen Modellen. Auch einige Kleingärtner kommen seit Jahrzehnten ohne große Fremdeinträge aus, sofern man die Reste von gekauftem Lebensmitteln auf dem Kompost mal ausklammert.

                  Wie gesagt, man muss ausloten, was möglich ist. Da ist ganz klar Luft nach oben, das beweist die Landwirtschaft selbst in der derzeitigen Form, sonst wäre sie wie vor 50 Jahren.

                  Radikale Idee stoßen natürlich auf Ablehnung, aber wie so oft zeigen Ideen eher in eine Richtung als dass sie gänzlich umgesetzt werden können.

            • Limes sagt

              “… noch nicht angesprochen wurde, wie stellen denn Veganer sicher, dass ihre Nahrungsmittel vollständig vegan erzeugt wurden?””
              Tja Brötchen das ist ein guter Punkt. Bisher bin ich davon ausgegangen die hier im blog sehr aktiven Veganer denken ganzheitlich, haben sich mit dem Anbau ihrer Nahrungsmittel intensiv beschäftigt und da kommt dann noch was substanielles zum Thema Anbau. War offensichtlich ein Irrtum. Einfach strukturierte Argumentation an der Realität vorbei: Jeder der Fleisch isst ist böse. Andere sollen uns unsere Nahrungsmittel bereitstellen Hauptsache kein tierisches Produkt.

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        • Stadtmensch sagt

          Tja, nichts genaues weiß man nicht. Hanglagen in Alpenregion wären durch Verbuschen verstärkter Erosion ausgesetzt. Abgesehen davon, dass wir Holz oder Zellulose nicht verdauen können. Wollen wir das Äquivalent der durch Verwaldung Verbuschung, sonstige Nichtnutzung der hiesigen relativen Hochertragsböden in Hochertragsklimaten verloren gegangenen Nahrungskalorien importieren? Den Menschen jenseits der Wohlstandsinsel wegkaufen, so wie jetzt die fossilen Energieträger?
          Das ist die gleiche egoistische Moral, wie der alleinige Fokus auf die eigene angeblich gesündere Ernährungsweise.

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          • Nils sagt

            Wenn Boden so fruchtbar ist und eine Beschaffenheit für Wald hat, dürfte er sich auch für einige Feldfrüchte eignen. Mindestens Getreide, das ja zu den Gräsern gehört.

            • Stadtmensch sagt

              Ohne Wirtschafsdünger (aus Tierhaltung), lässt sich das Bodenleben nicht im nötigen Umfang erhalten. Nur ein optimal zusammengesetztes Bodenleben kann den vielfach gewünschten Humusaufbau und damit die vielfach gewünschte Bodeneigenschaften wie Wasserspeichervermögen, Resilienz usw., gewährleisten.
              Wirtschaftsdünge ist “Vollwertkost” fürs Bodenleben nach dem Vorbild de Natur.
              Man denke nur an die fruchtbaren Bodenhorizonte, die durch Büffelherden in Mittelamerika entstanden sind, bevor man anfing dort nur Getreide anzubauen und die Dust-Bowl auslöste.

              Für die tierarmen Ostdeutschen Regionen MV, MP wäre intensivere Tierhaltung das Beste, um die Böden zu schützen.

              Aber ihr habt ja schon so viele Diskussionen durch. Verschenkte Zeit in der Tat. Weil ihr bei “Tierleid” mit dem Denken aufhört!

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              • Nils sagt

                Klar, ohne Tiere geht es nicht, denn auch Kompost entsteht nicht ohne Zuhilfenahme von Tieren. Humusaufbau geht aber auch ohne massenhaft Tierdung, wie Privatgärten oder auch einige Landwirte beweisen. Selbst wenn es nicht ohne Exkremente ginge, wir Menschen produzieren ja selbst sehr viel, das derzeit nicht in den Kreislauf einzieht. Es gibt ja bereits fernab vom Kompostklo Versuche, Urin industriell zu sicherem Dünger zu verarbeiten.

                • Smarti sagt

                  Nils, sich dafür einzusetzen, dass alle Kläranlage so aufgerüstet werden, damit sie aus Fäkalien sauberen Dünger machen können wäre gut für die Umwelt. Wenn Landwirte das fordern, dann ist es angeblich noch zu kompliziert oder zu teuer.
                  Das wäre ein riesiger Schritt in Richtung vegan – denn ohne dieses Instrument… keine Chance.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Es gibt ja bereits fernab vom Kompostklo Versuche, Urin industriell zu sicherem Dünger zu verarbeiten.”+
                  Das Verfahren ist uralt…leider ist die Trennung von festen und flüssigen Exkrementen aus der humanen Welt nur sehr schwer umsetzbar. Wenn hier eine Lösung gefunden würde, würde viel mineralischer Phosphor eingespart werden können. Leider wird heutzutage alles unter Zuhilfenahme besten reinen Trinkwassers hinuntergespült…wobei in Dürrezeiten evtl. mal ein riesiges Problem entstehen könnte. Vielleicht ein Sammelpissior im Hof, wo dann eine zentrale Abholung erfolgen könnte? Ich sehe sie schon vor mir die Olewägelchen der startups, wie sie in den Straßen hin und herfahren und laut rufen: Wer hat noch Pipi? Wer hat noch Pipi?

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                • Stadtmensch sagt

                  Sicher, nur leider werden wir nicht satt (global), wenn das Kompostieren nicht im Tiermagen stattfindet, sondern einfach so, ohne dass dabei hochwertige, leicht verfügbare, von Pflanzengiften und Schadstoffen weitgehend befreite Nährstoffe für die menschliche Ernährung entstehen.

                  Ich bein kein Verfechte des unbedingten “Weiter so”, aber Ideologische Herangehensweise schadet mehr.

                  Zitat Urs Niggli:

                  Jeder Vegetarier und jeder Veganer ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft?

                  “Ja sicher! Aber wir sollten daraus keine Religion machen. Zwei Drittel der weltweiten Landwirtschaftsfläche ist Grasland, das man nicht pflügen kann. Darauf kann man Milch und Fleisch erzeugen. Mit Maß genossen sind tierische Produkte also nicht nur sinnvoll, sondern für die globale Ernährung notwendig.”

                  https://www.rnd.de/wissen/tierische-produkte-sind-fur-die-globale-ernahrung-notwendig-OJFSTQJ2DBCHXKWKCINBSLE6E4.html

                  OT: Für Hülsenfrüchte gibts hier keinen Markt in der Martwirtschaft. Wollt ihr dieses Fass aufmachen?

            • Thorens sagt

              “Wenn Boden so fruchtbar ist und eine Beschaffenheit für Wald hat, dürfte er sich auch für einige Feldfrüchte eignen. Mindestens Getreide, das ja zu den Gräsern gehört.”

              Vergleiche Dauerkultur Wald mit einer jahrzehntelangen Entwicklungszeit mit einjährigen Kulturen, wie etwa Getreide und finde die Unterscheide.

              Eine Birke z.B. gilt als Pionierpflanze, was bedeutet, dass sie zu den ersten Gewächsen zählt, die sich auf einem Standort ansiedeln können, weil ihre Ansprüche an ihre Umgebung und den Boden sehr gering ausfallen. Auf solchen Standorten mögen auch Gräser gedeihen, wie Binsen oder sonstige Sauergräser. Aber Getreide, welches tatsächlich auch zu den Gräsern zählt, werden Sie da vergeblich versuchen, zu kulitivieren. Auch hier wieder viel Ahnungslosigkeit verbunden mit großem Selbstbewusstsein.

              Wenn Sie diese Themen also wirklich interessieren, dann sollten auf dem Gebiet einmal selbst recherchieren. Es hat schon seinen Grund, dass Landwirt ein Ausbildungsberuf ist.

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              • Nils sagt

                Bevor man Getreide anbaut, würde man natürlich den Boden fruchtbarer machen und Humus aufbauen. Das macht der Wald auch. Richtig, langsam. Das kann der Mensch durchaus schneller. Es ist ja nicht so, dass der Boden nicht zur Veränderung fähig ist. Es gibt natürlich Grenzen, etwa durch Steinschichten. Aber bspw. die Wasserspeicherfähigkeit lässt sich sehr wohl verbessern.

                • Thorens sagt

                  “Das kann der Mensch durchaus schneller. ”

                  Soso. In der Tat sind bestimmt ganz viele Landwirte interessiert daran, wie man schnell den Humusgehalt in Kulturböden erhöht. Bisher galt so etwas als Generationenaufgabe.

                  Verraten Sie uns das Rezept, Nils?

                • Nils sagt

                  Wälder brauchen eher ein Jahrhundert. In der Permakultur werden grob 10 Jahre genannt. Und selbst wenn’s 20 Jahre sind, ist das noch deutlich schneller. Klar, braucht man langen Atem, habe ich nicht abgestritten. Ich würde auch nicht raten tonnenweise Erde und Kompost ranzukarren. Wäre auch nicht von Dauer, dann eher Lehm, um die Speicherfähigkeit von sandigen Böden zu verbessern. Was man so machen kann, steht beispielsweise hier: https://www.agrarheute.com/pflanze/zwischenfruechte/11-tipps-so-bauen-mehr-humus-567800

                  Es gibt auch Produkte wie von Carbofarm, um den Humusaufbau zu beschleunigen. Auch Tierdung kann für eine Übergangsphase hilfreich sein.

                • Thorens sagt

                  Stimmt, Nils, all das gibt es und theoretisch ist Vieles grundsätzlich möglich.

                  Nehmen wir das Beispiel des sandigen Ackers, den Sie mit lehm- bzw. tonhaltigen Böden (woher kommen die und wem fehlen die anschließend?) aufbessern wollen. Die Tonfraktion im Boden beschreibt die feinsten Bodenteilchen, die aufgrund ihrer Feinheit die größte Oberfläche bieten, an denen sich u.a. auch Nährstoffe anlagern können. Grundsätzlich ist ein Boden mit hohem Tongehalt potentiell fruchtbar. Damit er das tatsächlich ist, müssen aber noch eine ganze Menge anderer Parameter stimmen. Das würde hier nun zu weit führen.

                  Also: Sandboden mit meinetwegen 5 % Ton und vielleicht 15 % Schluffanteil. Auf welchen Tongehalt wollen wir diesen Boden denn anheben? Vielleich auf das Niveau eines mittelschweren Ackerbodens mit um 30 % Ton- und 40 % Schluffanteil? Wie tief wollen wir den vorhandenen Ackerboden aufbessern? Nur die Krume (ca. 30 cm) oder auch den Unterboden gleich mit, bis vielleicht in 1,50 m Tiefe?

                  Bleiben wir der Einfachheit halber mal bei der Krume. 30 cm x 10.000 qm macht 3.000 cbm/ha mit einem Gewicht beim Sandboden von angenommenen ca. 1,5 t/cbm. Macht ca. 4.500 t Krume/ha.

                  Nun der Boden, der den Sand verbessern soll. Nehmen wir an, es handelt sich wirklich um einen schweren Boden mit hohem Tongehalt, etwa einen schluffigen Ton mit 55 % Ton und 35 % Schluff. Dann ein wenig Dreisatz um herausfinden zu können, wie viel Tonboden es braucht, um den Sandboden theoretisch und nur rein rechnerisch aufzubessern.

                  Es findet sichdabei, dass wir dafür etwa 4.500 t des Tonbodens je ha benötigen (nur die Krume). Das entspricht etwa 180 LKW-Ladungen á 25 t. Selbst, wenn der Tonboden nichts kostet, belaufen sich die Frachtkosten dafür, bei angenommener Frachtentfernung von 50 km, auf etwa 250,– € je Ladung. Macht für 180 Ladungen 45.000,– €. Hinzu kommen die Arbeitszeit und die Maschinen, um den Tonboden auf der Sandfläche zu verteilen und einzumischen. Dafür dürfte leicht die gleiche Summe noch einmal zu veranschlagen sein. Also 90.000,– €/ha. Diese Summe entspricht einem Gewinn aus Getreideanbau/ha von mehr als 100 Jahren. Und wir haben nur die obersten 30 cm verändert. Darunter befindet sich noch immer Sandboden, der kaum Wasser aus tieferen Schichten nachliefern kann.

                  Sie sehen Nils, wie es ist, wenn theoretische Luftschlösser auf die Realität treffen. Ihre Idee mag auf 200 qm Gartenfläche umzusetzen sein, wenn es keiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung standhalten muss. Für landwirtschaftliche Flächen aber allein schon wirtschaftlich nicht umsetzbar. Ich lag mit meiner Naivitätsvermutung anscheinend nicht ganz falsch.

                  Ähnlich verhält es sich übrigens in Bezug auf Terra Preta oder anderen, pflanzenkohlebasierten Bodenhilfsstoffen.

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                • Stadtmensch sagt

                  ” Ihre Idee mag auf 200 qm Gartenfläche umzusetzen sein”

                  Naja, spärlich….

                  10m³ Abtransport Bauschutt kosten schon 350€ hier (5km Weg). Dabei ist schon das Einsammeln des Bauschutts Sklavenarbeit. Also fast kostenlos.
                  Dann muss als Ersatz Frischkompost her, dessen Fehlen an anderer Stelle nicht so auffällt wie richtiger Boden. Der übrigens unbezahlbar ist. Könnte man theoretisch auch kaufen. Kompost ist aber ein wirklich verdunstungsfreudiges Substrat und bei heißen trockenen Sommern kaum geeignet für Gemüsebau. Naja…

                • sonnenblume sagt

                  Diese Artikel, zB. Zwischenfrüchte 11 Tipps, schüren für Außenstehende eine große Erwartungshaltung, die in der Realität so nicht zu bewerkstelligen ist. Zu lang sind die Zeiträume um kleine Erfolge zu generieren. Nicht um sonst spricht man von Generationenaufgabe.

                • Nils sagt

                  @Thorens, danke für die Beispielrechnung. Sehr erhellend und es freut mich, dass du in diesem Umfeld noch bereit warst, dir die Mühe zu machen. Ich nehme mal die Naivbezichtigung eher als Einordnung. meiner Aussagen denn als Beleidigung hin. Ich würde mich zwar eher als halbwissend und schlecht informiert bezeichnen, aber meine Schlussfolgerungen dürften sicher ein naives Bild abgeben. Letztlich ist ja auch gar nicht klar, wie viel Fläche überhaupt so intensiv aufgewertet werden müsste. Und wenn die nachhaltige Form eben nach Expertinnenmeinung eine Generationenaufgabe ist, ließe sich das zum Anlass nehmen, damit loszulegen. Ich weiß, mit der schwierigen Frage der Nachfolger, keine leichte Aufgabe und ein Unterfangen, wozu kaum einer derzeit raten würde.

                  Bzgl. der Verdunstungsfreundlichkeit von Kompost kann ich als Hobbygärtner zumindest sagen, dass sich das mit Mulchschichten oder Mulchbepflanzung deutlich eindämmen lässt. Zur Not geht auch Karton, sofern er nicht bedruckt ist. Damit kann man einige Wochen Trockenheit halbwegs gut überbrücken. Ich habe als Ultima Ratio dann noch den Gartenschlauch, sofern die Nachbarn noch etwas Grundwasser übrig gelassen haben. Das Sprenklerverbot kümmert ja kaum welche. Vorletzten Sommer waren auch viele besprenkelte Rasenflächen verbrannt und die Leute scheinen nicht begriffen zu haben, dass Rasen damit klarkommt und dass die vorwiegende Dauer-Luftbefeuchtung nahezu sinnlos war.

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                • sonnenblume sagt

                  Wir arbeiten Jahr für Jahr an der Bodenverbesserung. Und das nicht erst seit gestern. Auch die Vorfahren waren schon tätig. Nur die Art hat sich verändert.

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                • sonnenblume sagt

                  Bei unseren Böden hier ist es unabdingbar, wenn man nicht eines Tages voll auf dem Trockenen sitzen will. Damit meine ich die Sicherung der Ertäge und die Erhaltung einer einigermaßen guten Bodenstruktur. @Thorens hätte das sicher besser beschreiben können.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Wir wollen bitte nicht das Bodenschutzgesetz vergessen, das solche Fantasien schon im Ansatz verbietet.

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              • Thorens sagt

                “@Thorens, danke für die Beispielrechnung. Sehr erhellend und es freut mich, dass du in diesem Umfeld noch bereit warst, dir die Mühe zu machen. Ich nehme mal die Naivbezichtigung eher als Einordnung. meiner Aussagen denn als Beleidigung hin.”

                Ach, wenn ich helfen kann…
                Es ist wirklich nur grob überschlägig und sollte aber deutlich machen, dass solche Ideen in der Praxis schlicht nicht umsetzbar sind. Leider vernachlässigen viele Idealisten, die tatsächlichen Zusammenhänge und Dimensionen sich zu vergegenwärtigen. Auf einem realistischen Fundament und mit dem gebotenen gegenseitigen Respekt lässt sich trefflich und vor allem emotionsarm diskutieren. Manche können das nicht.

                Und öffentliche Beleidungen anderer Personen versuche ich wo immer möglich zu vermeiden. “Naiv” war nicht ehrabschneidend gemeint von mir. Gestattest du mir, “naiv” durch “blauäugig” zu ersetzen? Eine noch harmlosere Vokabel für den gemeinten Umstand fällt mir gerade nicht ein.

                Schön, dass meine Rechnerei offenbar auf fruchtbaren Boden fällt. Selbst, wenn sie nicht mehr als das Nachdenken anregt und vielleicht aber auch die Lust darauf, selbst sich einmal in das entsprechende Thema zu vertiefen, wenn man denn wirklich mitreden können will.

                Gut, Nils!
                Weiter so.

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    • Smarti sagt

      Die allermeisten Veganer die ich kenne, sind / waren es nur für eine kurze Zeit.

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      • Nils sagt

        Tja, ich kenne vorwiegend langjährige Veganer. Die, die aufgegeben haben, taten es meist in jungen Jahren oder auf Anraten des Arztes, weil Puddingveganer.

        • kannix sagt

          Puddingveganer? Das ist jetzt aber schon ziemlich fies und gehässig, gegenüber Leuten mit gesundheitlichen Problemen.
          Jemand mit Zöliakie oder Morbus Crohn, der erheblich Schwierigkeiten beim Verdauen planzlicher Nahrungsbestandteile hat, soll sich bestimmt einfach nicht so anstellen und weiter Blut scheißen?

          Vegane Ethik, am Arsch! Selbstgerechtes Gebrabbel, wohl eher.

      • Brötchen sagt

        Ich kenne eine, ist unter den Freundinnen meiner FRau.
        Raucht wie ein Schlot, kann mit Gartenfrüchten nur begrenzt was anfangen, schmeisst wundervolle Gartenäpfel weg. Hat einen sehr gepflegten Ziergarten.
        Hatte mal einen “Qualzuchthund” bewusst gekauft und tausende an Tierarzt bezahlt.
        Die Tochter tickt ähnlich.
        Arbeitet drei Tage die Woche Nachtschicht…..ja ansonsten liebe nette Frau, aber nicht wirklich allein lebenstüchtig.

    • Inga sagt

      Aber etablierte Pflanzenfleischesser
      müssen wie aus der Pistole geschossen den Tierfleischessern Alternativrezepte oder
      -zutaten nennen können, wenn nicht, kochen sie nicht täglich vegan, haben vielleicht noch nicht mal die Zutaten zu Hause.
      Haben keine Ahnung savon.

  5. Britta sagt

    Danke für diesen fantastisch geschriebenen Beitrag von Thorsten.
    Dem ist nichts hinzuzufügen, alles ist klar, eindeutig, stimmig und wahrhaftig dargestellt.
    Ich denke, niemand kann an dieser Wahrheit vorbei, niemand kann diesen Worten, der Bedeutung und der Essenz dieser Aussagen über die einzig ethische Lebenweise widersprechen!
    Wer auch immer Einwände hat – und das sind sicher viele – hat in meinen Augen weder Menschlichkeit noch kennt er/sie Empathie und Mitgefühl, ist schlicht und einfach herzlos.
    Und die große Schuld, die sich jeder aufbürdet, nach all dem, was jeder Mensch heute über das Leid und die Qualen der Tiere in der Massentierhaltung weiß, wird jedem Täter (Fleischesser) – denn das ist er ja, ein “Täter”, einziger Unterschied ist, dass er feige töten lässt, das entlässt ihn/sie aber nicht aus der Verantwortung -, früher oder später zum Verhängnis werden. Denn Fakt ist auch: Die Qualen der Tiere, die Schmerzen, das Leiden, die Todesangst – das alles ist dauerhaft in den Zellen der Tiere gespeichert, und jeder der Fleisch und andere tierischen Produkte isst, isst dieses Leid, die Todesqualen mit und speichert automatisch all das in seinen eigenen Zellen ab. Kein Wunder also, dass die Menschheit so gewalttätig ist, dass Kriege zu führen und Waffen zu gebrauchen normal ist; kein Wunder, dass viele an ihren unbewussten Schuldgefühlen zugrunde gehen; kein Wunder auch, dass die Zellen im menschlichen Körper entarten und Krankheiten wie Krebs entstehen! Kein Wunder! Denn nichts, absolut gar nichts, ist ohne Konsequenzen gemäß dem Prinzipg von Ursache und Wirkung.
    Das bedeutet: früher oder später muss jeder für das Unrecht, dass er ursächlich Tieren antut, bezahlen! Und das ist nur gerecht!
    Aber jeder kann sich entscheiden für die einzig ethische Lebens- und Ernährungsweise! Man muss es einfach nur TUN!

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    • Bauer Willi sagt

      @Britta
      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Was mir zu Denken gibt: fast alle Kommentare von Seiten der Veganer erklären ihre Sichtweise als die einzig richtige. Sie sind im Besitz der Wahrheit und missionieren dementsprechend. Die massive Indoktrination hat viele Eigenschaften einer totalitären Ideologie. Ich habe dies an anderer Stelle schon mehrfach dargestellt und will es nicht ständig wiederholen.
      Nur so viel: mich stößt dieses Verhalten ab! Es erschreckt mich, wie intolerant diese Personengruppe sich verhält. Thorsten hat dies nicht beabsichtigt, wir waren dazu im Gespräch.

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      • Britta sagt

        Ich kann Ihre Denkweise, vor allem Ihre scheinbare tiefe Überzeugung in keiner Weise nachvollziehen. Ich bin ein (mit-)fühlender Mensch und kein egoistischer Verbraucher, der seine persönliche Befriedigung und Fleischgier über das Leben von unschuldigen Lebewesen stellt. Ich bin kein Egoist! Mir ist das Leben von Tieren, die fühlen, lieben, leiden wie wir, genauso wichtig, wie das Leben von Menschen.
        Selbstverständlich ist die vegane Lebensweise die einzig richtige. Wenn wir mal nur von Ethik sprechen: Kein Tier hat es verdient, gequält und getötet zu werden, nur um die menschliche Gier zu stillen. Wir Menschen haben einfach nicht das Recht, Tiere zu töten! Nicht solange es gesunde Alternativen gibt! (und die gibt es zu Hauf)
        Das hat nichts mit “totalitärer Idiologie” zu tun! (So was reden Sie sich doch nur ein, damit Sie sich besser fühlen – die falsche Denke haben immer die anderen!)
        Es gibt nicht zwei ethische Sichtweisen!
        Es gibt nur eine: und das ist die des Schutzes jeglichen Lebens! Tiere sind uns anvertraut, nicht untertan!
        Mal ehrlich, ob Sie sich von meinem Verhalten abgestoßen fühlen oder nicht, ist nicht mein Problem. Lässt mich völlig kalt.
        Ihre Antwort aber zeigt, dass Sie nichts, aber auch gar nichts verstanden haben.
        Im Übrigen hätten Sie meinen Kommentar auch nicht freigeben müssen. Mir ist das schlichtweg egal. Ich muss mich nicht selbstdarstellen. Ich hab null Interesse daran, Recht zu bekommen. Mein Interesse liegt einzig und allein darin, dass diese barbarische Tierquälerei aufhört!
        Ich setz mich nicht – wie Sie und Ihresgleichen – für mich und meine Ernährungsgewohnheiten ein, sondern für andere – unschuldige Mitlebewesen.
        Das allein ist schon ein Unterschied wie Tag und Nacht!
        Sie und ihresgleichen sind nur daran interessiert, Ihre tierische Nahrungsquelle – Ihr niederes Essverhalten aus purer Gewohnheit – zu erhalten!
        Ich würde niemals so egoistisch sein und handeln.
        Denken Sie einfach mal drüber nach!
        Aber ich fürchte, Sie werden es nie begreifen, weil sie nicht mit dem Herzen sehen … Aber nur mit dem Herzen sieht man gut!

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        • Reinhard Seevers sagt

          Sie hat den kleinen Prinzen gelesen! Jeppie
          ..und sie scheint eine Göttin zu sein, da nur sie die Wahrheit kennt. Alle anderen 8Milliarden sind ihr auch egal. Es kann irgendwann ganz einsam um, wie sagst du immer, euresgleichen, werden.
          Tschöö….Britta, Schwester von Maritta.

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          • Peterle sagt

            Herr Herr Seevers, das sie eine völlig andere Sichtweise ist ja OK. Aber warum sind sie in fast allen ihrer Kommentare so flapsig? Mitunter gleicht ihre Wortwahlt auch oft den braunen Tieffliegern der AfD. Ich kann mir nicht vorstellen, das hier unter den Fleischbefürwortern viele sind, die sich in ihrer Art der Kommunikation wiederfinden. Man kann diskutieren, man kann das auch wenn man völlig gegensätzlicher Meinung ist, aber nicht so wie sie.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Das ist witzig…..warum sagst du das nicht den beiden .ittas? Schulterzuck.

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            • Sascha sagt

              Die Verquickungen AfD, Freiheitskämpfer, Tempolimitgegner, Fleischkonsum als Religion und deepstateschwurblern ist eine Realität.
              Da kämpft dann auch ein Schwurbelveganer gemeinsam mit dem Tierquäler und Impfgegner gegen das Tempolimit 😂

              • Sascha sagt

                @donhauser

                Es bedarf dieser Begründung nicht allein sie einzufordern ist schon an sich seltsam, ist sie doch sowieso schon im Text erkennbar.
                Dass Pflanzen untereinander kommunizieren und gestresst sein können ist mir sehr wohl bewusst.
                Einem Veganer aber die Rolle eines Herrschers über Leben und Tod zuzuschreiben, noch dazu moralisieren im negativsten Sinne, dient dich nur der Vertuschung der Tatsache, dass dies Fleischkonsumenten in viel größerem und vermeidbare Maße schon immer getan haben, noch dazu ohne sich selbst dieser Frage auch nur ansatzweise zu stellen.
                Die morische Diskreditierung der Vertreter des geringsten Übels dient somit nur der Übertünchung des eigenen und eigentlichen moralischen Dilemmas, dem sich zu stellen kaum ein Fleischkonsument gewillt ist, sofern er überhaupt über die Fähigkeit verfügt dieses zu erkennen.
                Belege hierfür sind in ausreichendem Maße an wirklich dummen und niveaulosen Zweizeilerbeiträgen, “Witzen”, usw. vorhanden.

                • Reinhard Seevers sagt

                  “Belege hierfür sind in ausreichendem Maße an wirklich dummen und niveaulosen Zweizeilerbeiträgen, “Witzen”, usw. vorhanden.”

                  Laber, laber, laber, laber, laber, laber, laber, laber….pfffppffff…die heiße Luft entweicht weiterhin.
                  Wie sagt ein Bekannter in solchen Fällen immerr: “Geh Kac.en….”

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Sascha – wir kommen der Sache näher. Der moralische Konflikt besteht auf Seiten der Veganer, den er auch nicht auflösen kann. Der Rest der Menschen sieht keinen moralischen Konflikt, denn es ist zutiefst natürlich, dass alleine durch mein Dasein auf dieser Erde andere Spezies beeinträchtigt werden. Dies ist unvermeidbar und auch von allen anderen Spezies dieser Welt so gelebt. Wenn ein Veganer dies also als moralisch Verwerflich empfindet, dann ist es eine Kompensationshandlung für „Verwundungen“ seiner Psyche. Eine Sehnsucht nach einer „heilen“ Welt die es hier auf Erden aber nicht geben kann und wird.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Jürgen, ich hatte ihm ja bereits empfohlen, einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Evtl. ist ihm in seiner Kindheit oder seiner schulischen Ausbildung oder seiner Pubertät etwas zugestoßen, was ihn aus der Bahn geworfen hat. Auf jeden Fall ist er eine Gefahr für sich selbst. Er hat ja auch noch nicht wirklich klar und für den “Normalmenschen” verständlich ausdrücken können, was er denn eigentlich möchte. Vielleicht wäre er ja geeignet, der Ricarda die Tasche zu tragen, und sie täglich darauf hinzuweisen, dass sie bei der derzeitigen Nahrungsaufnahme ihrer Gesundheit nachhaltig Schaden zufügt…..Daumendrück!

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                • Sascha sagt

                  Möglicherweise sind ja die Beiträge desjenigen, dem ich verständlich machte, keine Kommunikation mit jemandem zu führen, der ausser persönlichen Beleidigungen nichts zu äußern hat, ja ebenfalls der Moderation würdig.
                  Die stetigen Hinweise bezüglich einer potentiell Notwendigkeit zur psychologisch. psychatrischen Behandlung sind verachtenswert, zumal sie einen Affront gegegenüber jedem seelisch erkrankten Menschen darstellen, dies wiederum Beleg für in der reinen Bedeutung des Wortes asozialen persönlichkeitsstruktur ist.
                  Direkt werde ich weiterhin mit besagter Person nicht, wie schon deutlich gemacht, nicht mehr kommunizieren, Aufmerksamkeit bedient hier nur sein Geltungsbedürfnis.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha schrieb:
                  “…zumal sie einen Affront gegegenüber jedem seelisch erkrankten Menschen darstellen..”
                  Ja wie jetzt? Ich habe niemanden außer dich angesprochen, andere sind auch nicht gemeint. Ergo ist deine Verallgemeinerung wohl für die Tonne. Aber schön, wenn du deine Erkrankung anerkennst! 👍

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                • Sascha sagt

                  @dornhauser

                  Das sehe ich nicht ganz so.
                  Es gibt unvermeidliches Leid.
                  Es gibt verneidbaresLeid, fernab von Lebenserhaltung, dem reinen Genuss geschuldet.
                  Denkt man global zum wohler aller Menschen, bezüglich der Ernährung der Weltbevolkerung, in Kombination mit Vermeidung von Tierleid, kommt man, trotz aller bestehenden Schwierigkeiten, mit dem Veganismus der Sache deutlich näher.
                  Hier denkt man über viel und zuviel Fleischkonsum nach, während grosse Teile der Weltbevölkerung sich gar kein Fleisch leisten könnten, so sie es denn wollten und sich freuten über ein wenig des “Futters” für unsere zu verspeisenden Tiere, um sich und ihre Familie zu erhalten.
                  Das ist eine Frage des Grundsatzes, die Welt zu sehen, auch pragmatisch und fernab jeder Form von “skuriller” Religion, die ich persönlich ablehne, welche einem dann aber mit konstanter Boshaftigkeit unterstellt wird.

                  Wenn es etwas gibt, das vielen hilft, für mich persönlich keine Krisen dringenden Nachteile hreiiert, dann wähle ich das.
                  Wem hilft, global, klimatisch, den Welthunge betreffend, der inflationär Fleischkonsum der westlichen Welt?
                  Niemanden, ausser natürlich Profiteure des globalen Getreidehandels oä, um ihren Reichtum ins unermessliche zu steigern?
                  Mit Beginn des Ukrainekonflikts sind, wenn Arschlöcher, auf dem Aktienmarkt mit Waffenproduzenten und Weizenkäufen reich geworden.
                  Wer so denkt, interessiert sich weder für den Menschen, noch für Tiere, sondern nur für sich.
                  So wie es hieim ganz kleinen dann die genusdmenscgen tun.
                  Sie denken an sich und dann hört die Welt auch schon auf.
                  Aufrichtigen Dank für inhaltliche Auseinandersetzung, die permanenten Ratschläge zu psychologischer Behandlung sind zwar einerseits nur langweilig für mich und offenbaren Defizite anderer, andererseits sind sie ein Schlag ins Gesicht eines jeden, der diesbezüglich wirklich erkrankt ist und hier Hilfe in Anspruch nimmt.
                  Wozu im übrigen weit mehr Mut gehört, als hier anonym die Stammtisch Parolen auszupacken.
                  Beste Grüße

                • Reinhard Seevers sagt

                  “Wozu im übrigen weit mehr Mut gehört, als hier anonym die Stammtisch Parolen auszupacken.”

                  Tja, ich schreibe mit Klarnamen, du bist der Anonyme hier!!!!😘

            • evo.... sagt

              Mitunter gleicht ihre Wortwahlt auch oft den braunen Tieffliegern der AfD.

              Ach Peterle. wenn Sie etwas Bildung und menschliche Empathie hätten, würden sie merken, dass die meisten Braunen heute Grüne wären. Heute hetzt man nicht mehr gegen die Juden, sondern gegen Monsanto. Der Charakter ist leider immer noch der gleiche. Allein Cem Özdemir als Vegetarier hat doch mehr charakterliche Verwandtschaft zum Adolf Schicklgruber-Sproß als AfD und NPd zusammen.

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              • Sascha sagt

                Ist dass ihr ernst?
                Die Verfolgung und Ermordung von Juden in unserer ruhmreichen Vergangenheit in einen Zusammenhang an der berechtigten Kritik an einem Konzern wie Monsanto zu bringen, um dann noch Hitlers Vegetarismus ins Boot zu holen um einen grünen Politiker
                auf eine Ebene zu stellen?
                Gewählt wird die AfD ausser von “reinrassigen Nazis” und vom rechten Rand der cducsufdp.
                Vielleicht noch von verwirrtem rechten Flügel der SPD und total vetkommrnen Linken.
                Und wahrscheinlich von ihnen.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Na, dann sind das ja ganz schön viele Neu-nazis was Sascha? Du erhälst doch über eine so große Zahl von Bürgern? Wie gut, das wenigstens noch einer auf der richtigen Seite steht!👍💪 Sascha hat die Wahrheit gefunden und behält sie einfach für sich…viel Spaß damit.

                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Ich erwarte jetzt wirklich von Ihnen, dass Sie in eigenleistung erbringen und verstehen, warum Ihr Beitrag vor Dummheit strotzt.

                  Die AfD hat überzeugte Stammwähler im Kern, plus vorherige Nichtwähler, plus Wechselwähler vom rechten Rand der anderen genannten Parteien.
                  Die wenigsten stammen wohl von den Grünen.
                  Sie sind einer ernsthaften Diskussion unwürdig, weil unfähig dazu.
                  Das ist eine weitere Gemeinsamkeit zu aufrechten ” freiheitsliebenden Demokraten”
                  wie sie es unberechtigter Weise für sich in Anspruch nehmen.
                  Man muss sie leider tolerieren.
                  “tolerate” Infinitiv, Latein, für “erdulden, ertragen”
                  Sie genießen Rechte, die Sie nicht verdienen, Ihnen sber zugesprochen werden müssen, die ihresgleichengewahrt werden, obwohl Sie im Gegenzug nichts erbringen und leisten, ausser aus Dummheit Erwachsener Toxizität.

                • Bauer Willi sagt

                  Was hat das mit dem Thema zu tun? Bevor Sie anderen Dummheit vorwerfen, wie wäre es mal mit einen Eigenanalyse?

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha schrieb:
                  “Ich erwarte jetzt wirklich von Ihnen, dass Sie in eigenleistung erbringen und verstehen, warum Ihr Beitrag vor Dummheit strotzt.
                  und er schrieb:
                  ‘Du bist dermassen ignorant, festgefahren und ein Dummschwätzer aus Leidenschaft, das es einen graust.”
                  Ich hoffe, dass Willi die Toleranzgrenze hier zieht und erwarte, dass solche “Meinungen” den rechten Weg gewiesen bekommen!

          • Sascha sagt

            Du bist dermassen ignorant, festgefahren und ein Dummschwätzer aus Leidenschaft, das es einen graust.
            Altes nicht in Frage stellen, uninformiert und ohne jedwede Herzensbildung.
            Ein Soldat an der Front im Kampfe gegen Entwicklung, geistiges Wachstum, in einem Krieg der die Dolchstosslegende nun den Veganern aufbürdet.
            Es fehlt an allem, nur nicht an als Sarkasmus getarnte Hass gegen die Würde des Lebens, deren Ursprung im Kern der Selbsthass ist.
            Und allem liegt nur Angst zugrunde.
            Vor Veränderung, weil sie mentale Beweglichkeit erfordert, dazu braucht es Mut zur radikalen Akzeptanz dessen, was ist.
            Und kein seelisches Phlegma, dessen Erfinder sie sein könnten.
            Angst vor Fremden, Neuen.
            Das Äquivalent zum Fremdenhass, Zuwanderung, Chauvinsismus, Misogynie.
            Ein alter weisser Mann, toxisch bis ins dorthinein.
            Ein lebender Anachronisms, der bald vom Leben überholt werden wird.
            Am Ende steht Verbitterung, sie haben mein aufrechtes Mitgefühl, aber es ist nie zu spät sich zu entwickeln.
            Weniger Stammtischunterstützung und soziale Kontakte, die über ihren Kosmos der sich gegenseitig schützenden Ewiggestrigen hinausgehen… das könnte helfen..

              • Sascha sagt

                Ach herrje, schön müssen wiedet andere herhalten, wenn’s selbst nicht mehr reicht.
                Ich lebe nicht in der visuellen Youtube Welt, um mich bestätigen zu lassen.

                Wechsele lieber, wenn schon visuell, zu “H. Rether.”
                Dann weisst du bald endlich mal, wer du wirklich bist.
                Und.. “wenn du sicher sein willst, ob du auf dem richtigen Weg wandelt, gehe ihn mit geschlossenen Augen.”
                So ungefähr.

                • Thorens sagt

                  Knapp vorbei ist auch daneben.
                  Das Zitat stammt aus einer eher auditiven Zeit.

                  Angesichts der Vielzahl an recht Ungereimtem, das du hier abbrennst, und das runde 2 Monate nachdem die Session schon vorbei war und weil du offenbar davon beseelt bist, das letzte Wort haben zu müssen, glaube ich, dass Blogkollege Seevers mit seiner schon frühen Einschätzung zu deinem Befinden nicht völlig daneben gelegen hat.

                  Ich bin kein Psychiater, doch soweit mir bekannt, äußern sich Neurosen so oder so ähnlich. Damit bist du hier ganz falsch. Der Blog ist zwar auch so etwas wie eine Selbsthilfeeinrichtung, aber es geht hier um völlig andere Dinge. Hier kann dir keiner helfen.

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                • Sascha sagt

                  @torens

                  Und du glaubst tatsächlich, dies sei mir nicht klar gewesen, mit deinem großartigen Zitat?
                  Ich kenne so erschreckend viele Menschen, die gerne ihre Lateinkenntnisse für Klugscheisserzitate heranziehen, um ihrem Quatsch intellektuellen Unterbau zu verpassen.
                  Jedoch belegt der inhaltlich noch so wahre Gehalt eines Zitats mitnichten vorhergegangenen selbstverzapften Unfug.
                  Allein zu glauben, dies könne funktionieren, legt doch die Schlichtheit im Geiste des Verfassers frei.

                • Jürgen Donhauser sagt

                  Wurde jetzt in irgendeiner Art und Weise schon einmal von euch Veganern auf die fachlichen Argumente in Hinblick auf höheren Wasserverbrauch, Verschlechterung der weltweiten Ernährungssituation bei veganer Ernährung geantwortet, so wie den moralischer Konflikt auch bei Pflanzen die nachweislich “fühlen” können und was ist mit der sinnvollen Verwendung von zwangsläufig anfallender Biomasse bei Herstellung von veganen Produkten die nicht für die menschliche Ernährung verwertbar aber über den Tiermagen nutzbar sind? Keine Argumente – nur Sprechblasen ohne Hintergrundwissen!

                • Sascha sagt

                  @dornhauser (oä)

                  Hört doch mal auf mit dieser Nullargumentation.
                  Wasserverbrauch? Fleisch”produktion?
                  Im Verhältnis zur Nutzpflanze als Nahrungsmittel, statt Futtermittel?
                  Seid ihr so doof zu glauben, Veganer wollen, dass der Mensch verhungert, damit auch keine Pflanze leidet?
                  Dass sie auch Leid empfinden können, steht ausser Frage und niemand will, dass die Menschheit verreckt, um Nutzpflanzen zu schützen.
                  Darum geht es auch gar nicht.
                  Dass aber wieviel Prozent der Nutzpflanzen als Futter weltweit für die Fleischproduktion(allein schon das Wort steht für eine Pervertierung dafür, Tierleben zu betrachten) draufgehen, überwiegend für die dekadenten Industrienationen, während auf Kontinenten Menschen verrecken, die von diesem Tier utter gerne etwas essen würden….

                  Vor kurzem gab es in MEXIKO zu wenig Mais zu kaufen,noch dazu zu horrenden Preisen für die Bevölkerung(dort Grundnahrungsmittel für MENSCHEN!!!),
                  Weil dieser Mais auf dem globalen Markt als Viehfutter verkauft wird…, echt jetzt, das ist widerwärtig.

                  MÜSSTE ich(die ganze Menschheit) nicht essen um zu überleben, würde ich es unterlassen, dann muss auch keine Pflanze leiden
                  MÜSSTET IHR nichts essen, um zu überleben, ihr würdet es TROTZDEM TUN.
                  UND ZWAR FLEISCH, bis ihr kotzen müsst, weil es ja sooo lecker ist, und weil das ja schon ewig zur menschlichen Ernährungskultur gehörte.
                  Und weil ihr die Tiere ja gerne so kurz, schmerzlos, voller Glück tötet, nachdem ihr es unter unwürdigsten, qualvollen Bedingungen “produziert” habt.
                  Ihr kotzt mich so an in eurer beschissenen Selbsgefälligkeit, dass ich mir wünsche, einer von euch geriete mal in die Hände einer Gruppe von Kannibalen!!!!
                  Das wäre mal Stoff für eine Komödie…
                  Warum nennt man die eigentlich “MENSCHENFRESSER” und nicht ESSER?
                  Ist deren alte und hohe FLEISCHZUBEREITUNGSKULTUR(das Wort las ich hier) etwa niedere anzusiedeln?
                  Denen könnt ihr im Topf, solange das Wasser noch nicht kocht, sogar eure ganzen geilen Rezepte noch verraten.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Ich glaube Sascha ist Raffaela Raap, die labert auch so wirres Zeug.

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                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Sascha ich zeige Dir mal anhand vom Wasserverbrauch wie man argumentiert und wie falsch ihr liegt:
                  Es wird behauptet, dass für ein kg Rindfleisch 15000 Liter verbraucht werden. Dabei wird verschwiegen, dass es sich dabei um fast 90 % „grünes Wasser“ handelt – also das Wasser das sich in den Zellen der Futterpflanzen befindet und so gar nicht dem Trinkwasserreservoir entzogen wird. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei veganen Ersatzprodukten um hochverarbeitete Lebensmittel die bei der Herstellung deutlich mehr Trinkwasser verbrauchen! Also Grund-/Trinkwasser mäßig ein Rückschritt! Aber hast Du bestimmt schon gewusst, oder?

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Sascha: “Seid ihr so doof zu glauben, Veganer wollen, dass der Mensch verhungert, damit auch keine Pflanze leidet?
                  Dass sie auch Leid empfinden können, steht ausser Frage und niemand will, dass die Menschheit verreckt, um Nutzpflanzen zu schützen.”
                  Ich halte fest: Du bestätigst also, dass Pflanzen ebenso fühlen können. Du entscheidest also welche Spezies keine Schmerzen zugefügt werden sollen (Tiere) und welchen schon (Pflanzen). Mit welcher Begründung?

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Sascha: “Dass aber wieviel Prozent der Nutzpflanzen als Futter weltweit für die Fleischproduktion(allein schon das Wort steht für eine Pervertierung dafür, Tierleben zu betrachten) draufgehen, überwiegend für die dekadenten Industrienationen, während auf Kontinenten Menschen verrecken, die von diesem Tier utter gerne etwas essen würden….”
                  Ich halte fest: Du hast immer noch nicht verstanden, dass der überwiegende Teil der Nutzfläche dieser Erde nicht ackerbaulich verwendet werden kann und deshalb nur von Wiederkäuern genutzt und zu Lebensmittel veredelt werden kann. Ebenso hast Du nicht verstanden, dass auch in der Herstellung von 1kg veganes Lebensmittel zwangsläufig 3 bis 5 kg organische Pflanzenmasse als Nebenprodukte anfallen, die ebenfalls nur durch Tierhaltung noch zu für uns nutzbare Lebensmittel verarbeitet werden können. Ich habe diese Woche wieder Roggen (wegen hohen Mutterkornbesatz von Mühle abgelehnt) und schlechten Weizen (ebenfalls von Mühle abgelehnt) bekommen. Ein Export in ärmere Länder ist bei den niedrigen Margen und hohen Transportkosten offensichtlich durchführbar. Zusammen mit anderen Reststoffen kann ich aber gut meine Schweine mästen. Und 5 Schweine davon durften diese Woche beim Metzger sinnvoll ihr Leben beenden um als Fleisch und Wurst unsere Dorfbewohner zu ernähren.

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                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Sascha: “Das aber logischerweise eine Pflanze Wasser zu ihrer Aufzucht benötigt ist klar.
                  Wird diese dann verzehrt, gut.
                  Wird diese zum Futter für Tiere, addiert sich
                  das zum zur Aufzucht der Pflanze benötigte Wasser zum Wasser, welches das Tier zur Aufzucht benötigt um ein vielfaches.”
                  Das notwendige Wasser fällt als Regen vom Himmel und wird nicht dem Grundwasser entzogen. Würden diese Nutzpflanzen nicht geerntet und verfüttert, dann würden Brachpflanzen diese aufnehmen, absterben, vertrocken – Wasser verdunsten.
                  Das sich die Rinder also zu annähernd 90 % von diesem grünen Wasser in den Pflanzen ernähren hatte ich schon erklärt. Deshalb irritiert mich Dein nochmaliger Einwand. Entweder wolltest oder kannst dieser Argumentation nicht folgen.

                • Sascha sagt

                  @dornhauser

                  Ach so, Regenwasser gehört also gar nicht zur Gesamtmenge des zur Verfügung stehendem Wassers auf der Erde?
                  Der kommt noch dazu?
                  Es gibt also Wasser, welches knapp ist und immer knapper wird, aber gottseidank gibt es Regenwasser, welches mit dem Wasserkreislauf an sich nichts zu tun hat und noch hinzuaddiert wird?
                  Dann gibt es ja gar kein Wasserproblem!!!
                  Der Regen ist die Lösung!!!
                  Unterm Strich, gibt es kein Lebensmittel, für dessen Produktion mehr Wasser benötigt wird, als für Fleisch.
                  Und würden so wenige Tiere produziert, dass die von ihnen aufgeführten Abfall/ Nebenprodukte zur Fütterung der Masttiere ausreichen würde, wäre das ja grossartig. Das ist aber nicht der Fall.
                  Es gibt, ob sie das wahrhaben wollen oder nicht, die die produzierten Futterpflanzen gerne hätten um nicht hungern zu müssen.
                  Aber der Regen wird es richten.
                  Mir fehlt jetzt nur noch das Argument der Überbevölkerung, welche verantwortlich ist für dieses Dilemma.
                  Damit sind interessanterweise nie die Menschen der Industrienationen gemeint.
                  Die sind ja nicht zuviel.
                  Zuviel sind diese nervigen Menschen anderer Kontinente, die uns das ganze Tierfutter wegfuttern wollen.
                  Und dann regnet es da noch nichtmal, damit da mal ordentlich Pflanzen wachsen können.
                  Dumm gelaufen.
                  Und irgendwie bizarr, nicht wahr?

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Saxscha – fast hättest Du das mit dem Wasser kapiert, aber nur fast. Die Gesamtmenge von Wasser auf unserem Planeten bleibt immer gleich. Für uns aber entscheidend: Verwende ich Grund-/Trinkwasser zur Nahrungsmittelerzeugung oder grünes oder graues Wasser? Und da sieht es bei verarbeiteten veganen Fleisch- oder Milchersatzprodukten ganz schlecht aus!

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                • Sascha sagt

                  Dornhauser

                  Jetzt hör mir bitte endlich mal mit deiner Veredelung durch Tiere auf.
                  Und mit diesem Irrsinn, über Leben und Tod von Tier oder Pflanze zu entscheiden und Veganer damit zu Henker zu stilisieren.
                  Ein veganer he kt schonmal kein Tier.
                  Ein Fleischesser tut dies und Pflanzen noch dazu.
                  Wir sind uns doch zumindest einig darüber, dass der Mensch nunmal essen muss um sich zu erhalten.
                  Tut er dies pflanzlich, was ja ein Fleischesser zusätzlich tut, verringert sich Leid immens.
                  Von Luft und Liebe erhält sich kein Mensch auf dieser Welt.
                  Wer sich aber schon licker und entspannt als Mensch über das Tier stellt, und das tut der Fleischkonsumenten, dann interessiert ihn schmerzempfinden von Pflanzen noch weniger, die er selber isst und zusätzlich in gigantischen Ausmaß verfüttert. Zusätzlich zu den Abfallprodukten die bei der Herstellung von pflanzlicher Kost, bierherstellung in Form von Treber oder Sonst etwas anfällt.
                  Und es ist ein Hohn, von Fleischkonsumenten als Veganer den Schmerz von Pflanzen als pseudomoralische Falle gestellt zu bekommen, das interessiert euch dich einen Dreck.
                  Es geht um das kleinstmögliche Übel, demgegenüber es ein größtmögliche Übel gibt.
                  Das wählt der Fleischesser.
                  Und wenn Getreide, weil für den Menschen nicht verzehrbar, dann Tieren zum “veredeln” verfüttert wird, dann ist das gelinde gesagt scheißegal.
                  Sie denken doch nicht ernsthaft über Globales nach in ihrer Dorfwurstdenke.
                  Das löst doch kein komplexes Problem, sondern es geht ausschließlich um Profit und sonst nix.
                  Ausser natürlich, dass so schon wieder auf langweilige Art die Tiermast als Segen verkauft wird.
                  Überdenken sie nochmal ihre Wasserthese, aber nitte im globalen Kontext und denken sie fleischtechnisch und auch sonst mal über ihr Dorf hinaus.
                  Wieso wird veganer immer diese Pflanzenschmerzgeschichte vorgeworfen?
                  Etwas, worüber sich kein Carnivore jemals ein schlechtes gewissen machen würde?
                  Da Scheiss ihr doch noch mehr drauf, als schon auf das Tierleid.
                  Und wollt dann Veganer in ein moralisches Dilemma reinlabern?
                  Soll jeder veganer dieser Welt verhungern, damit er euren Segen der Glaubwürdigkeit erhält?
                  Merken Sie nicht wie widerlich perfide diese Denkweise ist?
                  Sie, die sich als Königswesen dieses Planeten erhaben fühlen über jedwedes Leben zu richten und zu stellen, kommen ernsthaft mit diesem Pseudoargument?
                  Auf einem ganzen Feld mit Kopfsalat leidet ni ht einer von ihnen, sofern er Licht, Wasser, Nährstoffen aus dem Boden erhält.
                  Wird er geerntet, wäre dann der Moment gekommen.
                  Und das soll man sich vorhalten lassen, von Menschen, die komplexe, intelligente, dem Menschen ähnliche bis identische Gefühle zu empfinden, zuerst bei der Aufzucht quälen und dann noch beschissen a schlachten, zumindest im überwiegenden Maße ?
                  Das ist unlauter und ungültig in der Argumentation.
                  Und noch dazu auf psychologischer Ebene so naiv, wie bösartig und abstoßend.
                  Und es geht auch nicht darum, aus westlichen reichen Industrienationen ihre anfallenden pflanzlichen Abfallprodukte nach zB Afrika zu verschiffen.
                  Für wie blöd halten sie andere Menschen eigentlich in ihrer Dorfwurstproblemlösephilosophie.
                  Denken sie mal an den globalen Handel mit Mais, Getreide usw. als Tierfutter und die gehandelten Mengen, während dies gleichzeitig Grundnahrungsmittel für hungernde Menschen auf der Welt sind und nichts zu fressen haben, weil der Mais auf den Feldern ihrer Nationen überwiegend an Tiere in westlich, kapitalistisch, dekadent Industrienationen verfüttert wird und erzählen sie denen was von ihrer veredelte Wurst.
                  Ich wäre dann auch gerne anwesend.
                  Diese Länder “veredeln” auch unseren Elektroschrott, Den liefern wir Ihnen zum veredeln und verrecken zusätzlich auch noch an den dabei entstehenden Giften.
                  Veredeln Sie Ihr Denken und Fühlen über Ihren Grilltellerrand hinaus, das wäre mein Rat.
                  Demnächst schreibe ich Ihnen wie das so mit dem Wasser im unseren Universum, Sonnensystem, Planeten so gelaufen ist und läuft.
                  Danach erklären Sie mir das mit dem Regen nochmal, da freue ich mich schon drauf, ganz ehrlich!!!

                • Sascha sagt

                  @inga

                  Es denkt doch jeder was er will. Bzw was er glaubt zu wollen.
                  Und vor allem denkt nicht nur jeder was er will, sondern zumeist denkt vor allem die grosse Mehrheit nur an sich.
                  Es darf ja auch jeder denken was er will, die Gedanken sind frei.
                  Denken an sich sagt aber erstmal doch rein gar nichts über die Qualität der Gedanken Ansicht, und erstrecht nichts über die Qualität der Ergebnisse dieses Denkens aus.

                  Und der Hohn an all dieser denketei vieler Menschen ist, dass sie noch diejenigen verlachen, die eben auch denken was sie wollen und das aber nicht nur im reinvegoistischen Sinne tun.
                  “cogito ergo sum”, Descartes, “ich denke, also bin ich” greift doch viel zu kurz.
                  WAS bin ich denn, wenn ich also denke? , WER will ich denn sein, durch mein Denken?
                  Wenn du dir selbst ehrlich einmal die Frage stellst:
                  “WER BIN ICH?”
                  Welche Antwort erhältst du dann?
                  Descartes hat da aufgehört, wo es eigentlich erst wirklich beginnt und interessant wird.
                  Und ist mit seiner kurzgegriffenen, gefeierten Aussage der abendländischen Philosophie zu größtem Ruhm gekommen.
                  Was sagt das also über unsere ach so hoch gelobte Kultur aus?
                  Aber denk’ besser nicht darüber nach…
                  Wie du hier vielen tiefgründigen Beiträgen aus der Feder tiefgründiger Schreiberlinge entnehmen kannst, bin ICH der dumme Idiot hier. 😉

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Saxscha: Deine Erkenntnis, dass auch ein Veganer letztendlich sich von etwas ernähren muss, ist schon einmal gut. Ich halte fest: Du kannst also nicht begründen warum Du den Tieren zwar Leid ersparen möchtest, aber den Pflanzen nicht. Du bist also die moralische Instanz, die das Eine für “wertvoller” und das Andere nicht, einordnest. Die richtige Erkenntnis daraus wäre: Egal wie Du dich verhältst, deine Anwesenheit auf diesen Planeten hat zwangsläufig negative Auswirkungen auf andere Spezies. Das ist aber ganz normal, denn in der Natur passiert das auch ohne dem Zutun des Menschen ständig. Ein Wettbewerb um Lebensraum und Sichern des Überlebens.
                  Deine Aussage: “Auf einem ganzen Feld mit Kopfsalat leidet nicht einer von ihnen, sofern er Licht, Wasser, Nährstoffen aus dem Boden erhält.” zeigt, dass Dein Wissen diesbezüglich sehr begrenzt ist. Natürlich leiden auch Pflanzen wenn sie zum Beispiel schon in der Jugendphase in Konkurrenz zu anderen, nicht gewünschten Pflanzen stehen oder von Schädlingen (z.B. Läuse) besiedelt werden. Manche Pflanzen teilen diese Gefahr sogar nachweislich an andere Pflanzen mit – sie kommunizieren! Und Schädlinge, z.B. im Pflanzenbau weiten ihre Population solange aus, bis sie entweder ihre Nahrungsgrundlage/Ressourcen aufgebraucht haben, durch Klimaänderung (Winter/Kälte) dezimiert wurden, oder durch ihre Vielzahl selbst zu interessanten Wirtstieren von Krankheiten wurden, und ihre Population zusammen bricht. Insofern ist der Werdegang und Verhalten von uns Menschen zutiefst natürlich.
                  Und jetzt beantworte meine Frage, warum Du einen Unterschied machst zwischen dem Leid und das Lebensrecht von Tieren zu Pflanzen?

                • Inga sagt

                  Ich glaube Sascha, du bist nicht richtig auf diesem Erdboden gefestigt.

                  Die brauchst Philosophen, die das für dich machen.
                  Und wir Bauern mußten schon von Kindheit her mithelfen und den Sinn der Natur und Landwirtschaft verstehen. Wir brauchen in der Hinsicht keine Philosophen. Wir sind für Umwelt und Ökologie da.
                  Zusehen wie Gottes Natur funktioniert und unseren Willen da unterordnen, denn sonst hätten wir aus der Natur nichts rausholen können, weniger ernten usw..

                  Wenn wir nun ein Defizit in unserer Biodiversität feststellen, dann müssen wir nicht dagegen, sondern damit arbeiten, indem wir in dessen Sinne denken und arbeiten, es gegenüber unseren eignen egoistischen Interessen favorisieren.
                  Da müssen wir uns alle unterordnen,wir können schon lange nicht mehr aus dem vollen Schöpfen.

                  Auch die Saschas aus der Stadt.

                • Sascha sagt

                  @dornhauser

                  Pardon, die Wassermenge auf diesem Planeten bleibt eben nicht immer gleich.
                  Durch Verdunstung und verflüchtigung ins All hat sich die Wassermenge über Milliarden Jahre verringert, ebenso durch Plattentektonikaktivität sinkt Wasser in tiefen ab und wird durch Prozesse in mineralien umgewandelt.
                  Die Wassermenge sinkt insgesamt.
                  Durch steigenden Meeresspiegel, (Eis schmilzt) verschwindet einerseits Land, andererseits werden Dürren mehr und mehr relevant.
                  Die ersten Elemente nach dem bigbang und der für ihre Entstehung notwendigen temperaturabsenkung waren Wasserstoff, Sauerstoff, und ich glaube Helium.
                  Da kam nie mehr etwas dazu.
                  Im Gegenteil.
                  Und wie bereits erwähnt, die Wassermenge auf der Erde ist seit Milliarden Jahren gesunken und wird auch nicht mehr steigen.
                  Eher wohl umgekehrt.
                  Und das wird sich in den nächsten Dekaden deutlich bemerkbar machen.

                • Reinhard Seevers sagt

                  “Wenn man aber ganz weit in die Erdgeschichte zurückblickt, dann hat die Erde im Lauf ihrer viereinhalb Milliarden Jahre offenbar Wasser verloren. Ein Teil ist ins Weltall verdampft, ein anderer Teil wurde durch plattentektonische Bewegungen ins Erdinnere befördert und dort chemisch in Minerale eingebaut.

                  Insgesamt schätzt man, dass es heute etwa ein Viertel weniger Wasser auf der Welt gibt als in der Frühzeit der Erde. Aber dieser Verlust spielt für die aktuellen Wasserkrisen keine Rolle.”
                  Quelle SWR 1
                  👍💪🍻🍔❤️

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Saxscha – ich halte fest, die Wassermenge hat sich im Laufe von Jahrmilliarden verändert – also ohne Eingriff des Menschen. Der Konsum von veganen Fleisch-Ersatzprodukten erhöht den Trinkwasserverbrauch. Beispiel Milch: Während die Kuh ihre Milch zum absoluten Großteil über das grüne Wasser erzeugt, besteht Hafermilch zu 90% aus Trinkwasser, das immer knapper wird. Jetzt verstanden?

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                • Sascha sagt

                  @dornhauser

                  Der wasserbedarf für Viehzucht und Viehfutter spielt aber und wird weiterhin eine immer größere Rolle spielen.
                  Klimawandel, co2, methan, Dürre usw.
                  Dauert nicht mehr lange, keine Sorge 🙂
                  Im Vergleich zum Wasserbedarf für vegane Produkte eine größere..

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha schrieb:
                  “Der wasserbedarf für Viehzucht und Viehfutter spielt aber und wird weiterhin eine immer größere Rolle spielen.
                  Klimawandel, co2, methan, Dürre usw.
                  Dauert nicht mehr lange, keine Sorge 🙂
                  Im Vergleich zum Wasserbedarf für vegane Produkte eine größere..”

                  Echt jetzt, veganes Gemüse und veganes Soja und veganes Getreide brauchen keinen Regen, wachsen mit Luft und gaaanz viel Liebe?? Es ist vollbracht, der Heiland lässt Manna regnen!

                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Ihr Beitrag bezüglich des “nicht benötigten Regens” für Gemüse ect ist nun wirklich der letzte Beweis dafür, dass es ihnen ausschließlich um primitivste Provokation geht.
                  Oder aber es war schlicht die Unfähigkeit, dem Inhalt des Dialoges zu folgen.
                  Worüber sie sich lächerlich machen, ist nirgends so geschrieben, dass es auf diese Art und Weise auch nur im Ansatz verstanden werden kann.
                  Es sei denn.., siehe oben.
                  Also bitte, leben sie ihr fettes Ego im privaten Kreise aus, der ist darin geschult, daran gewöhnt und steht, sofern erwachsen, freiwillig in Kontakt zu ihnen.

                • Reinhard Seevers sagt

                  *Oder aber es war schlicht die Unfähigkeit, dem Inhalt des Dialoges zu folgen.*

                  Welcher Dialog? Du hälst einen Monolog und verstehst nicht Mal den Inhalt von Jürgrns Beitrag. Wird langweilig…..

                • der Jens sagt

                  An alle Normalesser und alle Tiermeider:

                  Wasserkreislauf

                  “Bei Kondensation würde der gesamte Wasserdampf der Atmosphäre im Mittel eine Schicht von 2,5 cm rund um die Erde bilden. ”

                  Und aus diesen 25 litern/m² regnet es durchschnittlich 700 Liter/m².
                  Durch den Klimawandel wird sich durch höhere Temperaturen mehr Feuchtigkeit in der Atmosphäre befinden.

                  Auch ist mir nicht bekannt, daß in Deutschland Viehfutter beregnet wird.
                  Beregnung wird aus Profitgründen (hohe Kosten, hoher Zusatzerlös) vorrangig bei Kartoffeln und Gemüse (Veganes Essen) eingesetzt.

                  https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Wasserkreislauf

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              • Sascha sagt

                Nur zur Sicherheit und zum besseren Verständnis.
                Ihren youtubeirgendwasshit habe ich mir selbstverständlich NICHT angesehen.
                Youtube kann Originalität nicht ersetzen.
                Es ist nur eine Krücke für argumentative Einbeiner.

                • Sascha sagt

                  @donhauser

                  Von dieser Zahl habe ich nicht gesprochen.die kenne ich nicht, und worüber ich nichts weiss, ausser ich mich nicht, bevor ich mich seriös informiert habe.
                  Ein Rat, den umzusetzen hie manchem gut zu Gesicht stünde.
                  Das aber logischerweise eine Pflanze Wasser zu ihrer Aufzucht benötigt ist klar.
                  Wird diese dann verzehrt, gut.
                  Wird diese zum Futter für Tiere, addiert sich
                  das zum zur Aufzucht der Pflanze benötigte Wasser zum Wasser, welches das Tier zur Aufzucht benötigt um ein vielfaches.
                  Wer mir dies schön rechnen will, bitte schön.
                  Dass es gelingt bezweifele ich jedoch erstmal aufrichtig.

                • Inga sagt

                  Also darf nicht jeder denken, was er will?
                  Und auch keine individuelle Lebenserfahrung haben?

                  Ist das super altmodisch?
                  Ist heutzutage nicht mehr gefragt?

                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha schrieb:
                  “Wie du hier vielen tiefgründigen Beiträgen aus der Feder tiefgründiger Schreiberlinge entnehmen kannst, bin ICH der dumme Idiot hier.”

                  Na siehst du, geht doch….Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Viel Erfolg weiterhin!

                • Sascha sagt

                  @dornhauser

                  Ja, das hatte ich aber auch schon vorher.
                  Trifft auf zB Hafermilvh zu.
                  Aber, bitte, doch nicht für Mais und Getreide als Futtermittel für dann noch Fleischerzeugung im Gegensatz zum Nahrungsmittel für den Menschen.
                  Ich sehe gewisse Tendenzen des Veganismus auch kritisch.
                  Noch kritischer sehe ich diesen Menschen, der immer noch nicht versteht worum es geht, wenn er mir psychische Erkrankung unterstellt und den Zusammenhang zu tatsächlich psychisch ranken Menschen im Sinne der Diffamierung nicht versteht
                  Er nutzt die Begrifflichkeit der seelischen Erkrankung mir gegenüber als beleidigendes Element und versteht nicht, dass eine psychische Erkrankung als Beleidigung zu interpretieren jeden seelisch erkrankten Menschen tatsächlich beleidigt obwohl hierfür keineei Grundlage besteht.
                  Ein psychisch kranker Mensch ist weder dumm noch schlecht, sondern krank.
                  Nicht mehr, nicht weniger
                  Das ist doch beschämend

                • Jürgen Donhauser sagt

                  @Saxscha, also zum Thema Getreide und Mais. Mein Betrieb befindet sich in der rauen Nordoberpfalz mit Juraausläufern. Dies bedeutet entweder sehr schwere, kalte Böden mit vielen Steinen, oder sehr leichte, sandige Böden (18 – 20 Bodenpunkte). Backweizen und Gemüseanbau scheiden aus. Der Getreideanbau erreicht nur Futterqualitäten. Die Vegetationsdauer reicht oftmals für Körnermais nicht aus und ist aufgrund hoher Trocknungskosten auch nicht mehr rentabel. Somit wird in unserem Bereich sehr viel Feldfutterbau für Tiere oder Biogas betrieben. Ohne tierische Veredlung würde der Ackerbau bald ganz zum Erliegen kommen. Natürlich könnte man irgendwie auch wie in früheren Zeiten schlechtes Backgetreide oder Steckrüben oder Kartoffeln (dort wo wenig Steine sind) mit schlechter Qualität und Ertrag ernten, aber das nicht lange, denn die Produktionskosten wären höher als der Erlös.

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                • Dascha sagt

                  @dornhauser

                  Ok, das verstehe ich natürlich problemlos, un da geht es um deine Existenz und Business, niemand, auch ich, erwartet dies für eine bessere Welt aufzugeben.
                  Dennoch gilt es dann über generelle themata zu diskutieren, unabhängig vom Privaten.
                  Denn das gegährdet niemanden von uns.
                  Ich bin übrigens auf dem Land grösse worden, Dorf, viele kleine Höfe und nichzlt ganz weit weg vom Thema 🙂

                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Ich stand in Austausch mit @ dornhauser

                  Du kommentiertest auf Pubertierendemniveau etwas hierzu.
                  So wie du penetrant kleine Sequenzen zitierst, sie aus dem Zusammenhang reißt um dein lächerliche Geltungsbedurfnis zu befriedigen.
                  Das ist aber eine Angelegenheit für die Moderation, es besteht keinerlei Hoffnung auf eigenmotivierte Besserung dieses Verhaltens durch Erkenntnisgewinn deinerseits.
                  Over and out.

            • evo.... sagt

              Wow!

              Du bist dermassen ignorant, festgefahren und ein Dummschwätzer aus Leidenschaft, das es einen graust.

              Das ist aber schon wirklich primitive Kommunikation. In Deutschland haben wir zur Zeit einen Rückfall in archaische Strukturen. Was hätten die Natsies doch für Freude an Leuten wie Sascha , Nils oder Peterle.

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              • Sascha sagt

                Sagen zumeist jene, die unwissentlich Faschisten im Geiste sind, jene der ” konservativen liberalen bürgerlichen Mitte”

                Schön ein starkes Stück diese Unterstellung, die es der Mühe sich mit auseinanderzusetzen einfach nicht wert ist.

              • Sascha sagt

                Die “Natsies” vielleicht, über die weiss ich aber nichts, falls es sie geben sollte.
                Die Nazis jedoch, die hatten wenig Freude an mir.
                Es sei denn, sie wären in der Überzahl, wie damals.
                Da gäbe ich ihnen recht.
                Gib der Primitivät Macht durch Uniformierung und sie lässt ihren Frust über die eigene geistige Armut an allem aus, das zu verstehen Sie nicht in der Lage sind, im sicheren Gefühl den Zuspruch und Beifall der Konformen zu erheischen.
                Damals wie heute..sie tun mir aufrichtig leid, aber auch sie sind in Kooperation mit “Brüdern im Geiste” eine ernstzunehmende Gefahr für jedwede freiheitliche, offene, tolerante Gesellschaft.
                Im Glauben für die Freiheit zu stehen.
                Und damit gehören sie zu den schlimmsten Vertretern dieser Spezies.
                Sie sind geistiger Täter aus Überzeugung, nichtmal ein Opportunist, der einfach nur aus egoistische Motivation heraus, für sich abgreifen will.
                Es ist so traurig, weil ihr immer noch soviele seid, in eurem Tarnkleid des Freiheitskämpfer.
                Abstoßend.

                • Sascha sagt

                  Die Rechtschreibfehler sind dem Mobiltelefon nebst worterkennung geschuldet, nicht wie bei ihnen, der Unwissenheit.
                  Sie Natsie.
                  Natsiehts im Gehirn?

                • Bauer Willi sagt

                  @Sascha
                  Ich denke, es reicht jetzt langsam. Bitte hören Sie auf, andere Kommentatoren zu beleidigen. Lange sehe ich mir das nicht mehr mit an…

                  1
              • Sa sagt

                @buerwilli

                Zumindest sollte ihnen der Ursprung bewusst sein.
                Dass “Natsies” ihre Freude an mir gehabt hätten, scheint demnach keine Beleidigung zu sein, na dann, danke schön 🙂

                • Bauer Willi sagt

                  @Sascha
                  können wir also hoffen, dass Sie sich mit Ihren Kommentaren auf diesem Blog zurückziehen? Es ist unerquicklich und langweilig, ihre geistigen Ergüsse lesen zu müssen.

                  Als Betreiber des Blogs wäre ich Ihnen jedenfalls sehr dankbar, wenn Sie woanders trollen

                  Wikipedia: Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die im Internet vorsätzlich mit „zündelnden“ Flame-Kommentaren einen verbalen Disput entfachen oder absichtlich Menschen im Internet verärgern will. Dies geschieht zur Unterhaltung des Trolls normalerweise durch das Posten entzündlicher und abschweifender, irrelevanter oder nicht themenbezogener Nachrichten und Beiträge in einer Online-Community

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                • Sascha sagt

                  Und dass die überwiegende Anzahl der Fleischfraktion mit dem eige9thema nichts, wohl aber viel mit Beleidigungen zu tun hat, sollte auffallen.
                  Für mich zählt die Option zur Wahl der Waffen.
                  Die Möglichkeit diese Wahl zu treffen, fehlt hier vielen.
                  Aus dieser Anpassung, dieser Wahl dann einen Vorwurf zu konstruieren, stellt meiner Meinung nach eine Verwechslung von Ursache und Wirkung dar.
                  Wer mit mir ernsthaft inhaltlich diskutieren KANN und WILL, dem steht dies offen.
                  Lese ich vieles hier, sehe ich die Verteilung der Stillosigkeiten recht eindeutig zu Ungunsten der Carnivoren verteilt und bei objektiver Betrachtung sollte ihnen dies nicht verborgen bleiben.
                  Dies sage ich mit allem gebotenen Respekt ihnen gegenüber, den sich hier so mancher nicht verdient hat.
                  Meist jene, die plötzlich Moderation einfordern, waren es, die lange vorher Hilfe zur Selbstschau bitter nötig gehabt hätten.

                  Beste Grüße, dennoch. 🙂

                • Sascha sagt

                  Willi

                  Der Definition bedarf es nicht. Und sie trifft auch nicht auf mich zu.
                  Wichtig wäre eine unparteiische Betrachtung
                  der Beiträge aller.
                  Die eigentlichen Problemfälle werden offensichtlich in ihrer beleidigenden Art gar nicht als solche gesehen.
                  Wer mir sachlich gegenübertritt, dem biete ich selbiges.
                  Wer es am wenigsten hier kann, ist, wer jetzt um Hilfe schreit, da er glaubt, selbst sprachlich, gedanklich rechtschaffen zu sein, seien sie ehrlich, das ist er mitnichten.
                  Er jammert jetzt rum, weil er womöglich daran gewöhnt ist, keinen bis wenig Gegenwind zu verspüren.
                  Auch das ist unwürdiger Beleg für Unreife.
                  Echte Argumente hat mir jene Person nicht geliefert.
                  Und das wird wohl nicht nur auf meine Wenigkeit beschränkt sein.
                  Dies deckt sich mit allgemeinen Erfahrungen in dieser Diskussion, dass es doch die Mehrheit ist, die bestimmt, was moralisch korrekt oder verwerflich ist.
                  Und das sind nicht die Veganer.
                  von der Mehrheit einer Gruppe recht zu bekommen, impliziert eben nicht, auch im Recht zu sein. Es kann ja durchaus, die Erfahrung hat es uns gelehrt, auch die Mehrheit im Unrecht sein.
                  Ich habe schon sehr viele hochwertige Dialoge mit Vertretern beider Seiten geführt.
                  Voraussetzung hierfür ist und bleibt die Befähigung beider Seiten hierzu.
                  Sie verteidigen hier auf seine Beschwerde hin, einen der Definition entsprechenden Troll, der als Troll anderen vorwirft, einer zu sein.
                  Bock zum Gärtner.
                  Lesen Sie dessen Beiträge vor meinem ersten Beitrag hier und überprüfen diese auf seine Diskussionskultur.
                  Dabei wünsche ich viel Freude.
                  Und dies gilt für viele weitere hier auch.
                  Die Beiträge, Respekt bei haltend, kommen zumindest zu Beginn, von Seiten der Veganer.
                  Dann werden sie mit Häme, Fleischrezepten und schlechten Witzen überhäuft…, bei Anpassung an das vorgegebene Niveau sind sie dann plötzlich beleidigend?
                  Überprüfen Sie dies, oder lassen Sie es eben.
                  Um die Schwierigkeiten der Moderation weiss ich wohl, das ist kein leichter Job, aber dennoch bitte ich hier um Fairness.
                  Wie dem auch sei, schönen Abend noch!

                • Bauer Willi sagt

                  @Sascha
                  Ihre Argumentationskette erinnert mich an die Diskussionsform der Grünen. Erst einen raushauen, dann beleidigt sein, dann den Schwanz einziehen. Beispiele liefert Habeck gerade reichlich.
                  Doch zum Thema: Ich werde mich inhaltlich nicht mehr an der Diskussion um Vegan beteiligen, weil es sinnlos ist.
                  Meine Frau und ich sind konfessionsverschieden. Trotzdem sind wir seit 37 Jahren glücklich verheiratet, weil jeder den anderen so akzeptiert wie er ist. (Ich habe übrigens den richtigen Glauben 🙂 )
                  Sie, lieber Sascha, sind missionarisch unterwegs. Missionare sind mir ein Gräuel, auch und gerade bei religiösen Aspekten.
                  Sie wollen missionieren und glauben sich im Recht. Deshalb können Sie eine andere Meinung auch nicht akzeptieren sondern setzen immer wieder ein einstudiertes Argument dagegen. Dabei sind Sie nicht ungeschickt, aber das sind die Zeugen Jehovas auch nicht. Die sind, wie die Veganer, auch eine Minderheit.
                  Die Krönung ist dieser Satz von Ihnen: Wer mit mir ernsthaft inhaltlich diskutieren KANN und WILL, dem steht dies offen. Sie tun dies – in meiner Wahrnehmung – jedoch nicht
                  Und damit schließe ich die Diskussion von meiner Seite ab. Es steht Ihnen frei, darauf zu antworten, ich werde es nicht tun. (Und ich bin mir fast sicher, dass Sie das letzte Wort haben müssen)
                  Dazu Karl Valentin: “Gesegnet sind jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.”

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                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Mein lieber Sascha,
                  das Niveau geben sie doch vor.

                  Mit päpstlicher Unfehlbarkeit verbreiten sie ihre Religion und wie wir Wissen, ist auch ein Papst nicht unfehlbar.

                  Sie fordern eine inhaltliche Diskussion, sind selbst nicht bereit dasselbe zu tun.

                  Noch ein Tipp, mit ihren Argumenten werden sie genau scheitern, wie die Klimakleber.

                • Sascha sagt

                  Bauerwilli

                  Lesen Sie eigentlich auch die anderen Beiträge hier?
                  Falls ja, wundere ich mich dann doch über ihre persönlichen Einschätzungen dieser.
                  Ich bin nicht religiös, ich will nicht missionieren.
                  Die ausführlicheren Beiträge von Seite der veganer hier sind nahezu ausnahmslos von Respekt geprägt, ob streitbar oder nicht.
                  Selten beleidigend.
                  Für die “andere Seite” gilt dies faktisch eher weniger.
                  Es ist mir am Ende völlig egal, ob jemand Fleisch konsumiert, oder nicht.
                  Was mir aber niemals egal ist, wenn dies ohne jedes Bewusstsein für das getan wird, wofür oder wogegen man sich entscheidet.
                  Und das gilt für alles andere auf dieser Welt.
                  Weil es eben ausser zu Stillstand und dem Erhalt des Status quo aus Gewohnheit und Bequemlichkeit noch nie zu etwas gutem geführt hat,.
                  Ein Fleischesser sagte letztens zu mir “ich weiss, dass das scheisse für die Tiere ist, mir sind die Missstände in der Haltung absolut bewusst, esse aber dennoch Fleisch, weil ich nicht darauf verzichten will”

                  Und das ist für mich doch völlig ok.
                  Ich bin nicht sein Richter und religiös bin ich auch nicht.
                  Er hat in Kenntnis der Umstände eine Entscheidung getroffen, die es zu respektieren gilt, in vollem Bewusstsein der gegeben Umstände.
                  Aber, ich bitte Sie, dieses “war schon immer so, Mensch über Tier, glückliche Tiere, Verdauungssystem des Menschen uswusw, das ist doch schwer verdauliche Kost und das sind noch die harmlosest anmutenden, klar zu benennen den Unwahrheiten, die man als ich klein war noch” Lügen”nannte.
                  Mir hier eine erprobte Grünen-Taktik zu unterstellen, ist so lange unlauter, solange sie hier gewisse befremdlich anmutenden Argumentationsketten nicht auch einer vermutete ten politischen einstufungvunterziehen.
                  Spoiler, da sollte ihnen, so meine Einschätzung, einiges nicht gefallen.
                  Mich nicht zu mögen ist eine Sache, zuviele blinde Flecken aber führen in Summe auf Dauer am Ende dennoch auch nur zum kompletten Verlust der Sehfähigkeit.
                  So es denn gewollt sein sollte, betrachten Sie meinen Beitrag als gegenstandslos.
                  So wie es viele hier prinzipiell schon tun, sobald bemerkt wird, dass man gerade kein Steak in die Pfanne haut.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  “Ein Fleischesser sagte letztens zu mir “ich weiss, dass das scheisse für die Tiere ist, mir sind die Missstände in der Haltung absolut bewusst, esse aber dennoch Fleisch, weil ich nicht darauf verzichten will””

                  Die Frage ist für mich noch offen, in wie viel Ställen war der “Fleischesser” schon, dass er zu dieser Beurteilung kam?
                  Oder hat der seine Informationen nur aus den Horrorsendungen, deren Wahrheitsgehalt nicht nachzuprüfen sind?
                  Ich kenne noch die Ställe aus der “guten Alten Zeit”, dagegen sind die heutigen großen Ställe die reinsten Wohlfühloasen.
                  Will nicht verhehlen, dass es Fälle gibt, wo die Haltung verbesserungsbedürftig ist, es gibt auch Fälle wo der Ehemann geschlagen wird und niemand ist da und hilft dem Mann.😉

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        • Heinrich sagt

          Britta, Zitat:
          “Es gibt nicht zwei ethische Sichtweisen!
          Es gibt nur eine: und das ist die des Schutzes jeglichen Lebens! Tiere sind uns anvertraut, nicht untertan!”

          Frage? Wie halten Sie es mit Ratten und Mäuse; mit Kakerlaken und Läuse; mit Bakterien und anderen Tieren als Ungeziefer oder Krankheitskeime bezeichnet. Ich will jetzt hier nicht alle Tiere (dazu zählen auch Insekten) aufzählen, die auch von Veganeren getötet werden!

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          • Peterle sagt

            Definition Veganismus :
            Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – soweit wie praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.
            Etwas gar nicht zu machen, weil man es nicht perfekt machen kann, ist eine traurige Einstellung. Natürlich sind wir alle schon mal versehentlich auf eine Ameise getreten oder haben eine Mücke eingeatmet, aber das heißt nicht, dass wir Tieren deshalb absichtlich schaden sollten. Wir haben auch alle schon mal unabsichtlich Menschen verletzt und sehen das trotzdem nicht als Argument, ihnen vorsätzlich wehzutun.

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            • Heinrich sagt

              Warum teilen sie dann nicht Ihre Vorräte, Ihr Bett, vorallem Ihr Wohlbefinden mit diesen Tieren, hier geht es nicht um Versehen oder Unabsichtlichkeit, es geht hier um Vorsatz zum eigenen Nutzen!

              • Peterle sagt

                Das Bett teilen ? Intimitäten teilen doch z.B. Absamer mit den Tieren. Da möchte ich mich nicht dazwischen drängen….

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                • Heinrich sagt

                  Die Kitas klagen über zunehmende Verlausung Ihrer Kunden. Sind das möglicherweise Veganer Kinder? Dann sollte über eine Trennung der Gruppen nachgedacht werden.

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          • Inga sagt

            Ja, die vielen Tierchen, die sich über intensiven Pflanzenbau freuen und sich dort vermehren und dadurch den dichten Pflanzenbewuchs schädigen.
            Was denken die Veganer darüber?
            Dürfen diese Tiere wenigstens den Ertrag für die Nahrungsmittel reduzieren?

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            • Heinrich sagt

              Inga, wie heißt es doch so schön: Leben und Leben lassen.
              oder ein abgewandeltes Sprichwort: Geteilte Nahrung, ist halbe Nahrung.

              • SapereAude sagt

                “Leben lassen”… einfach direkt mal den eigenen Spruch in der Praxis anwenden und keine Tiere mehr ermorden.

          • Sascha sagt

            Mein Gott, immer diese saudämlichen Scheintotschlagargumente.
            Werden Viren, Bakterien, “Schädlinge” vom Menschen gezüchtet, um sie nach einer Scheiss Behandlung aufzufressen?
            Wissen Sie überhaupt etwas über Veganismus? NEIN.
            Sonst wären diese redundanten Dummfragen nicht existent.

              • Sascha sagt

                Ein weiterer unbeabsichtigter Beleg für die Schlichtheit des Gemütes.
                Zum Fremdschämen, derartiges.
                Nimm keine Medikamente, beginne selbstkritisch zu fühlen und zu denken.
                Sie werden sich dann erstmal sehr schlecht fühlen, aber danach wird es besser.
                Bei persönlicher Überforderung und Hilflosigkeit greift ihresgleichen regelmäßig zur letzten Patrone.
                Dem anderen psychische Erkrankung zu unterstellen.
                Im Übrigen ein Symptom, eine Verhaltensweise die allein schon eine Psychotherapie rechtfertigen würde.
                Leider verspürt ihresgleichen nicht den dafür notwendigen Leidensdruck, den Reichen sie ja einfach weiter, weil nicht sie selbst, sondern immer nur der Rest der Welt ein Problem hat.
                Ich hoffe, sie sind Single, bzw wenigstens kinderlos.
                Ihre Art der Beleidigungskultur möchte ich nicht in Erziehungspädagogik transformiert wissen.

                • Thorens sagt

                  “Ein weiterer unbeabsichtigter Beleg für die Schlichtheit des Gemütes.”

                  Hättste mal hinter dem Satz einen Doppelpunkt gemacht, dann wären wir uns schon einig.

                • Sascha sagt

                  Dieser Doppelpunkt wurde dann was genau bedeuten?
                  Interpunktion als “kreativer” Beleg für persönliche Horn masturbation?
                  Dass muss sehr befriedigend sein, bringt Sie jedoch in Ihrer Schlichtheit und primitiven Denke in Geschenkverpackung keinen Schritt weiter.
                  Sie wissen darum, falsch zu handeln, es öffentlich zu leugnen hilft Ihnen im Spiegelbild allein im stillen Kämmerlein der Selbsbetrachtung nicht weiter.
                  Und das tut mir sehr leid für Sie.
                  Hier müssen Sie nicht ehrlich sein…
                  Allein mit sich selbst, da sind sie verloren ohne ihr Publikum und einfach nur bedauernswert.
                  In der Sache liegen sie falsch und wissen das.

                • Sascha sagt

                  Hirn, nicht horn.
                  Aber die worterkennung weiss manchmal besser bescheid.
                  Wo im Normalfalle Hirn, da bei ihnen Horn.

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                • Thorens sagt

                  Jetzt fängt er an, zu beleidigen.

                  Mein ungestümer Freund, da haben Sie sich den Richtigen ausgesucht.
                  Sind Sie ab jetzt sehr vorsichtig mit Ihren Äußerungen zu meiner Person. Nicht, dass Ihnen das noch leid tun muss. So ein Blog ist kein rechtsfreier Raum, falls Ihnen das noch niemad erklärt haben sollte.

                • Sascha sagt

                  Thorens

                  Mein Freund und Kupferstecher,

                  ich schätze einseitige Dunnhäutigkeit ungemein, bezweifle aber dennoch, dass sie für mich in welcher Form auch immer “richtig” sein können.
                  Geht das so in die Richtung Karneval am Zülpicher Platz, als ein junger Mann irgendwem in den Eingang schiss und pinkelte und dann einen Hausbewohner warnte, er “studiere Jura und sein Vater sei Anwalt”?
                  Überprüfen Sie Ihren Stil, dann tue ich es Ihnen gleich.
                  Ich hoffe, das war jetzt nicht zu hart oder justiziabel.
                  Ich denke aber, es bewegt sich noch im Rahmen, ihr humorvdrständnis iserscheint mir auch nicht ganz koscher.
                  Drucken Sie mal “reset”, dann schließe ich mich gerne an.
                  Was ich hier von Ihnen lesen darf, auch und gerade anderen gegenüber ist auch mit wirklich die Krönung der respektvollen Rhetorik.
                  Auf gutes Gelingen und gute Nacht vom “ungestümen Freund”
                  Ich empfinde die Wortwahl im Kontext als Beleidigung, werde aber auf Einschaltung der Justiz verzichten. (Achtung :Scherz)
                  Also so insgesamt und so..
                  Belassen wir es dabei, es lag mir fern ihr zartes Gemüt zu verletzen, ihre Beiträge hier ließen mich zu einer anderen Einschätzung ihrer Personlichkeitsstruktur kommen, sie erschienen mir eher weniger sensibel im Umgang mit anderen hier zu sein. So kann man sich täuschen, verrückte Welt 🙂
                  Humor ist ja, wenn man trotzdem lacht.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  “eht das so in die Richtung Karneval am Zülpicher Platz, als ein junger Mann irgendwem in den Eingang schiss und pinkelte und dann einen Hausbewohner warnte, er “studiere Jura und sein Vater sei Anwalt”?”

                  Echt?

                  Bis jetzt haben mir die urbanen Bürger immer erklärt, sie hätten ein höheres Niveau wie die Landbevölkerung?

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      • SapereAude sagt

        Fleischesser fühlen sich nur deshalb “missioniert”, weil ihnen die Unbegründbarkeit ihrer Position klar ist und sie sich passiv (manchmal sicherlich auch aktiv) deshalb unter Druck gesetzt fühlen.

        -> Kognitive Dissonanz

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        • Günter sagt

          Mein lieber Freund SapereAude
          oder wie Du Dich auch immer nennst, Du kannst Deinen Unsinn nur verbreiten weil Du hier in Freiheit leben darfst, und Deinen Stuß ohne weitere Folgen für Dich verbreiten kannst. Andererseits ist alles was nicht Deinen Fantasien entspricht Teufelszeug und daher mit allen Mitteln und aggresiv zu bekämpfen, dass dabei nichts aber auch gar nichts der Realität entspricht interessiert nicht.
          Ich lade Dich ein mit mir im Sommer 6 ha (Hektar)
          Bergwiese mit der Hand zu mähen um einmal ein Gefühl zu bekommen wie sich ehrliche Arbeit anfühlt und selbst festzustellen dass der Mensch Gras nicht fressen kann.

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          • Sascha sagt

            Klar, diese Bergwiesen wollen abgegrast werden.
            Dafür sind die Zuchttiere in Masthaltung natürlich eigentlich vorgesehen.
            Obwohl sie in ihrem kurzen Leben nie einen Schritt aus dem Stall tun, bis sie zum Schlachten dürfen.
            Und erst die Schweine.., wer liebt nicht diesen vertrauten Anblick friedlich rasender Schweine in den Alpen, oder all die Puten und Hühner, die so wichtig für die Wiesenpflege sind.
            Das war doch schon immer so.
            Deswegen bin ich auch für zucht des Borkenkäfers, wer soll denn sonst die ganzen Bäume platt machen, die einfach so rumwachsen?

    • Marian E. Finger sagt

      Was mir an Kommentaren wie diesem zu denken gibt, ist, mit welcher Leichtigkeit und Unbedarftheit ein normaler körperlicher Vorgang (Essen, verdauen, ausscheiden) kriminalisiert und zum Verbrechen gestempelt wird. Mit welcher Leichtigkeit hier den Fleisch essenden Mitmenschen ihre Menschlichkeit und ihre Fähigkeit zu Empathie und Mitgefühl abgesprochen wird. Und das von Leuten, die lediglich ihre eigenen Gefühle, ihre eigenen Ängste vor Schmerz, Leid und Tod auf Tiere projizieren. Mit welcher Leichtigkeit und Unbedachtsamkeit den Fleischessern Gewalttätigkeit vorgeworfen wird, während den Veganern die eigene verbale Gewalttätigkeit offenbar noch nicht mal auffällt.

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      • Mark sagt

        Bingo! Es wird Zeit, die Bessermenschen genau dort zu hinterfragen, wo sie sich erhaben fühlen: bei ihrer “Moral”.

          • Mark sagt

            Ouuh Peterle,
            Deine Aussagen passen aber sogar nicht zu der verschwurbelten Aussagen des Veganphilosophen im verlinkten Video. Nicht nur dass er Reziprozität völlig falsch verwendet, er behauptet doch (mit infantiler Begründung), dass er durch vegane Lebensweise ein besserer Mensch geworden ist (besser als vorher). Wenn nun also von zwei vergleichbar guten Menschen einer vegan wird, ist er der Bessermensch (bestätigt durch Dein Video).

            • Peterle sagt

              Wenn sie ein Verständnisproblem haben, wird es natürlich schwierig. Vielleicht finde ich noch ein Video, in dem alles für sie verständlicher erklärt wird. Evtl. tanzt ihnen jemand die Informationen vor….

              • Mark sagt

                Das Verständnisproblem scheint mir eher auf Deiner Seite zu liegen. Bevor Du ein neues Video suchst, schau Dir dieses nochmal genau an und zeige auf, worin denn da Deine ursprüngliche These bestätigt wird; falls nicht möglich, beerdige Deine These.
                PS: ich duze Dich, da Du Dich Peterle nennst und in meiner Region Namen von Personen mit le ergänzt werden, die die Pupertät noch nicht abgeschlossen haben. Falls dies hier nicht zutrifft, werde ich selbstverständlich auf Sie umstellen.

          • Franky2014 sagt

            @Peterle

            Also sind auch Sie ein veganer Bruder, einer der das Wort des Herren: “Du sollst nicht töten!” erhört und auch auf die Tierhaltung übertragen hat!? Halleluja! Preised den Herren!
            Seltsam nur, dass in allen Kulturen Fleisch gegessen wird!? Doch, halleluja preised den Herren, die Veganer haben die einzige und allzeit korrekte Wahrheit zu verkünden! Halleluja! So gehet hin und brimgt das Wissen, dass es niemanden gestattet ist, irgend etwas auf diesem Planeten zu töten, den Menschen, die diese Wahrheit sich weigern zu erkennen! Den Fleischfressern und den Bauern, den es nichtmehr erlaubt sein möge, Schädlinge auf ihren Feldern zu bekämpfen! Sägt die Sprossen der Hochstände an, auf denen die Jäger hinaufsteigen, auf dass sie abstürzen und schwer verletzt am Boden liegend erkennen mögen, welch bitteres Unrecht sie den armen unschuldigen Kreaturen des Waldes getan, bevor sie sterben! Missioniert alle anderen und erretet ihre Seelen, so wie die Chemie Eure Seelen errettet hat! Doch so sie sich nicht missionieren lassen, so sperrt sie weg an den Orten, wo da am Tor geschrieben stehte: “Jedem das seine” oder “Arbeit macht frei!” usw. Verbreitet Euer Wissen und Euren Glauben mit Feuer und dem Schwerte de Herren oder dem Maschinengewehr, so sie zu entweichen versuchen aus dem Lager des Herren! Verbrennt sie auf dem Marktplatz, auf dass das Feuer ihre durch Fleiuschkonsum verdorbenen Seelen erretten und reinigen mögen, denn sie haben sich geweigert die einzige richtige vegane Weltanschauung zu akzeptieren! Peitscht sie alle, die da der Fleischeslust fröhnen, egal ob Fleischfresser oder Vegitarier, denn auch diese ermorden potentielle Küken in den Eiern und essen Käse aus der Milch von vergewaltigten Kühen! So, und nun gehhet hin Ihr Kinder des Veganismus und erfüllt Eure Mission! Amen!

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            • Sascha sagt

              Sei einfach dankbar, dass ich deinen Beitrag unkommentiert lasse.
              Du hast auch so schon genug mit dir zu tun und möchte nicht an deiner Gedankenwelt teilhaben.

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      • Nils sagt

        Was genau ist das Argument? Tiere empfinden Leid anders und deswegen ist es legitim, sie zu missbrauchen und nach Belieben zu töten? Ich finde die Vermenschlichung ja auch nicht hilfreich in der ganzen Debatte, die Versachlichung aber ebensowenig. Die Kritik am Fleischkonsum jetzt auf die Verdauung zu reduzieren und den Rest wegzulassen, tut sogar den Landwirten unrecht. Die wissen sehr wohl, dass Tiere Bedürfnisse haben und leiden. Entsprechen behandeln viele Bauern ihre Tiere ja gut, zumindest im Rahmen der Systematik.

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      • Sascha sagt

        Entschuldigung, ich habe lange nicht mehr so gelacht.
        Der sensible, feinfuhlige Fleischesser, dem physische und emotionale Qual der unzähligen Masttiere komplett am Arsch vorbeigehen, während er sie genüsslich verspeist, leidet jetzt Seelenqualen durch die unfassbar brutalen Verbal- Attacken durch Veganer.
        Ich gehe jetzt erstmal eine Runde weinen, das härtere los haben in der Tat sie gezogen.
        Ich fasse es nicht.

      • Sascha sagt

        Naja, wer selbst unbeanstandete, vorbildlich geführte Objekte im Sinne der Gesetzesvorgaben der massentierhaltung gesehen hat, unter Einbeziehung des Wissens der Grundbedürfnisse der darin gehaltenen Tiere, kann nicht ernsthaft behaupten, ein empathisches Empfinden gegenüber diesen Wesen zu besitzen.
        Und da spreche ich noch gar nicht von den ;icht wenigen Betrieben, die eher Folterstationen gleichen.
        Zumal Kontrollen höchst selten, oft angekündigt werden und “man sich kennt”
        Wie erklären sich sonst mehrfach unbeanstandete Betriebe, die nach unangekündigter Kontrolle sofort geschlossen werden, da die Tötung unfachgerecht, nicht schnell, nicht schmerzlos vonstatten geht.
        Ungeschultes Personal, das unterbezahlt kaum besser “gehalten” wird, als die von ihnen getöteten Tiere.
        Selbst die beste Massenhaltung ist Qual für das Tier. Da sollte doch Einigkeit bestehen…?
        Natürlich gibt es Züchter die vorbildlich arbeiten.
        Es geht dann aber doch wohl eher wieder um die Grösse der Betriebe, die Gier der Betreiber und nicht um die guten, kleineren und seriösen Betriebe mit Gewissen.
        Leugnet ernsthaft jemand, dass hier die Ausnahme die Regel bestätigt?

        • Reinhard Seevers sagt

          “Leugnet ernsthaft jemand, dass hier die Ausnahme die Regel bestätigt?”
          Ja, ich!
          Und nein, auf der Mehrzahl der landw. Betriebe werden keine Tiere geschlachtet….ich dachte du wolltest dich nicht äußern, wenn du von der Sache keine Ahnung hast? 😉

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          • Sascha sagt

            Es geht um Betriebe mit desaströser Haltung und um Schlachtbetriebe mit desaströser Schlachtung und katastrophalen Arbeitsbedingungen und mieser Bezahlung.
            Und das könnte selbst Ihnen klar sein, trotz allem.
            Suchen Sie sich einen zum Nerven aus, der Ihnen nicht gewachsen ist, das ist Herausforderung genug, denke ich.
            Viel Erfolg.

            • Reinhard Seevers sagt

              Sascha schrieb:
              Es geht dann aber doch wohl eher wieder um die Grösse der Betriebe, die Gier der Betreiber und nicht um die guten, kleineren und seriösen Betriebe mit Gewissen.”
              und danach schrieb er;
              “Es geht um Betriebe mit desaströser Haltung und um Schlachtbetriebe mit desaströser Schlachtung und katastrophalen Arbeitsbedingungen und mieser Bezahlung.”

              Du hast auch geschrieben, dass du dich nicht äußern würdest, wenn du keine Ahnung von der Materie hättest….du lügst ja lieber Sascha, du lügst.
              😘

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              • Sascha sagt

                Sie langweilen mich.
                Ich sollte mich beim Moderator beschweren, sie sind doch hier der Hüter der höflichen Umgangsformen, nicht wahr? 🙂

                Suchen Sie sich für Ihr offensichtlich unausgefülltes Leben einen Sandkastenfreund.
                Ich kann mich nur temporär über Ihresgleichen amüsieren, es ist mir jetzt zu öde.
                Wenn sie mal wieder etwas zum Thema schreiben, könnten sie sich dann erstmal selbst auslachen, alternativ.
                Und jetzt drücken sie ihre Persönlichkeit ihren vertrauten Sozialkontakten auf.
                Die haben schon eine mentale Hornhaut entwickelt und nehmen ihr Geltungsbedurfnis nur noch als Rauschen wahr und ich habe keinen Bock auf Tinnitus 🙂
                Ausser zum eigentlichen Thema äußere ich mich zu ihren Ergüsse nur noch, sollten sie wieder mal auf anderen rumhacken.
                Aber das wird ja auch nicht allzu lange auf sich warten lassen.
                Oder informieren Sie sich bei Ihrer offensichtlichen Langeweile mal, ab welcher Temperatur Eiweißketten denaturieren, messen im Anschluß die Temperatur Ihrer Stirn und dann geben Sie diese Daten an Menschen vom Fach.
                Die erklären Ihnen dann ganz vorsichtig, wie sich die Konsequenzen dessen auf Ihr Leben auswirken.
                Jetzt gehen Sie wieder spielen, aber nicht mehr so nah am Grill.
                Seien Sie sich ab jetzt meiner Ignoranz Ihrer Person gegenüber sicher, auch wenn jetzt wieder andere ausbaden müssen, wovon ich kurzfristig ablenkte.
                Wünsche nur das Beste!!!

                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha ist ein Unwahrheitensager! Er hat gesagt er âußere sich nicht zu Sachen, von denen er keine Ahnung hat….stimmt nicht, er äußert sich zu keinem Thema sachlich-fachlich und Faktenbasiert , weil er eben keine Ahnung hat. Bleibt so Sascha, wird nicht besser mit mehr hohlen Phrasen.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Schöner Beleg dafür, was Sandra Kostner im Hangar 7 vorgestern mit der Moralisiering meinte. Sie sind die besseren Menschen, eine religiöse Erweckungsbewegung…..Halleluja!

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      • Sascha sagt

        Jeder Mensch glaubt eine Moral zu haben.
        Wenn sie dann erkennen, moralisch komplett daneben zu liegen, wirft er dann der anderen Seite moralisieren vor und ist mit sich wieder im Reinen, das ist so einfach und praktisch wie es unfassbar dumm ist.

      • Sascha sagt

        Grobstofflichkeit, Feinstofflichkeit.
        Davon hast du natürlich noch nie etwas gehört.
        Als egoidentifizierter Verstandesfanatiker bleibt dir auch nichts, als sich darüber lustig zu machen.
        Selbsterhöhung durch Erniedrigung des Gegenübers.
        Dualismusopfer.
        Es wird der Augenblick des Verstehens kommen, auch für dich.
        Bedauerlicherweise wird es für dich, wie auch für viele andere, der letzte Augenblick sein.
        Obwohl, da gibt es nichts zu bedauern, da es in Gänze bedeutungslos ist.
        Alles ist mit allem verbunden.
        Auf gröbster, auf feinster Ebene.
        Selbst Quantenphysiker und Astrophysiker beginnen zu begreifen, daß sie nicht mehr begreifen was sie lange Zeit begriffen zu haben glaubten.
        Es gibt nicht nur nicht “dich”, der alles verstanden zu haben glaubt, und dem innewohnend auch nicht “die anderen”, die nichts verstanden haben.
        Es gibt auch nicht die 8 Milliarden Individuen, die nur Projektionen eines Filmes sind, und in dem sich jeder für den Hauptdarsteller hält.
        Es gibt nur die Leinwand. Alles ist eins.
        NICHT: ALLES ISST ALLES.
        Guten Appetit weiterhin, du speicherst Qual.
        Diese Qual quält dich, unterbewusst.
        Du versuchst es wegzulachen, andere versuchen anderes.
        Gelingen wird es nicht.

        “HOW SHOULD WE TREAT OTHERS?”
        Answer:
        “THERE ARE NO OTHERS”
        R. Maharshi

        Alles Gute wünsche ich dir. Vor allem Liebe.
        Liebe steckt nicht in Mettwurst.
        Sie ist enthalten in der stillen Erkenntnis, keine Mettwurst zu essen, weil du nicht besser bist als die Kuh und das Schwein, die für ihre Erzeugung ermordet werden müssen.
        Ja mit :-))

        • Reinhard Seevers sagt

          Amen!
          Wie nennt sich deine Bewegung eigentlich?
          Der Letzte vom heiligen Strahl?🍻🍔

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            • Reinhard Seevers sagt

              Sorry, du hast den Teil ….-loser vergessen….bewusstloser muss es heißen!☝️

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              • Sascha sagt

                Du bist ein witziger Mensch.
                Darüber identifiziert du dich.
                Du bist schlauer UND witziger als ich.
                UND du bist etwas besseres, als die Kuh im Stall, die du isst, besser und wichtiger als die Ameise im Garten, die du zertrittst, besser als die Stubenfliege, Mücke, die du totschlägst, weil sie dir auf die Nerven gehen.
                Du bist ein toller Mensch.
                Ich liebe dich.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Ich bin nicht schwul…..Sascha, versuch nicht mich anzubaggern. 😳
                  Geh lieber deine Gottheit anbeten. Wie heißt euer Meister oder Meisterin noch mal?

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                • Sascha sagt

                  Zusatz.

                  Warum verbindest du Liebe mit sexueller Orientierung?
                  Gottheit?
                  JEDE Religion ist auch nur ein Konstrukt, die ihre Anhänger/Gegner in “richtig/falsch”,
                  “wahr/unwahr”, “gut/böse” kategorisiert.

                  Ich lehne jede Form der Religion ab.
                  Sowie jedes andere System/Konstrukt.
                  Religion, politische Partei, Verein, Nationalstaatlichkeit, kontinentale Identifikation, was soll das?
                  Es gibt nur “den Menschen”, neben allen anderen Lebewesen.
                  Es sind diese Schubladen…
                  Du tötest Lebewesen und isst sie auf.
                  Du isst Leichenteile.
                  Du stellst dich über andere Wesen.
                  Mit welcher Berechtigung doch gleich?
                  Putin stellt sich über jeden Ukrainer.
                  Die deutschen Menschen im dritten Reich über die Juden und sonst wen.
                  Der Islam über den Christen, und umgekehrt.
                  Im Glauben daran “besser” zu sein und die Wahrheit zu kennen.
                  Dafür töten beide/alle Seiten.
                  Im Namen von Wahrheit, Weisheit, Liebe.
                  Parteien bekämpfen einander, mit welchem Ergebnis?
                  Religionen bekämpfen einander, mit welchem Ergebnis?
                  Länder bekämpfen einander, mit welchem Ergebnis?
                  Du b(isst) eine arme Wurst.
                  Du bist was du isst.
                  Und kannst Liebe nicht von Sex unterscheiden.
                  Soviele Baustellen tun sich auf, nach so kurzer Zeit.
                  Das ist aber nicht schlimm, du musst noch viel lernen und Wissen anhäufen, das dauert noch.
                  Dann, irgendwann, kommt der Moment an dem du erkennen wirst, dass dir all dieses Wissen auch nur dazu dient, dir auf dich selbst einen runter zuhören und es in die Tonne gehört, weil es dich im Essentiellen nicht weiterbringt.
                  Dann wird es interessant.
                  Wenn nichts mehr interessant ist.

    • evo.... sagt

      Ich habe ein Buch, wo die Autorin eine Colitis Ulcerosa mit Paläo-Diät in den Griff bekommen hat. Inspiriert von Amis. Und das bedeutet ja viel Fleisch.

      Die Veggie-Branche hat sich in einen liebesbesoffenen Wahn gesteigert. Mit der Realität hat das aber nix zu tun.

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    • Sascha sagt

      Jaja, die Technikebene, immer wieder schön.
      Recherchiere mal, wie das in der Praxis in Deutschland so aussieht.
      Mord bleibt es dennoch.
      Am Rande:Ein Tier, ein Raubtier, hat keine Wahl.
      Natur- Völker ebenso.
      Der Industrie Mensch hat jede Wahl.
      Und trifft sie.
      Zumeist immer noch falsch.
      Aber das erledigt die Zeit.
      Es gibt keine dauerhaft haltbaren Argumente pro Fleischkonsum, pro Massentierhaltung.
      Findet euch damit ab, in eurem Dasein als lebende Anachronismen.
      “niemals wird das Auto die Pferdekutsche überflüssig machen”
      “niemals wird der Mensch fliegen”
      “niemals wird es ein Verbrenneraus geben”
      “Niemals wird der Mensch aufhören, Fleisch zu essen”
      Wird schon…!

      • evo.... sagt

        Die Gentechnik wird Deine Wünsche erfüllen können. Da übertagen wir das Verdauungssystem und den Stoffwechsel von Pflanzenfressern auf die Menschen.

        Bis dahin halt ich die Forderung vom Sascha für fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge.

        In den letzten Tagen hab ich beim Einkaufen 2 Beobachtungen gemacht:

        1.Eine ältere Frau sieht gesund aus und ich schau was sie gekauft hat: Erdbeeren und Joghurt

        2. Mann mittleren Alters sieht kaputt aus und ich schau was er
        gekauft hat:
        Bio-Milch und Tofu.

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        • Sascha sagt

          Was für ein Unfug. Aus welchen Gründen ein Mensch wie AUSSIEHT,… aus EINEM BEOBACHTETEN LEBENSMITTELEINKAUF ZU SCHLIEßEN…
          Du hast mein ehrliches Mitgefühl.
          Es ist diese Armut im Geiste, die die Menschheit da stehen lässt, wo sie gerade eben steht.
          Siehe doch einfach mal dem sich vegan ernährenden Ho hleistungssportler beim Einkaufen zu, dann geht’s dir vielleicht besser.
          Ich habe neulich jemanden u, a, zwei Gläser
          Schweinskopfsülze kaufen sehen.., der sah schlecht aus.
          Allerdings hatte er auch zwei Flaschen Schnaps auf dem Band.
          Ich wette, wäre es Salat und Tofu gewesen, er hätte wohl kaum besser ausgesehen.
          Ein schwer kranker Mensch sieht zumeist irgendwann auch so aus, unabhängig von seiner Ernährung.
          Geht mal auf eine Krebsstation und erzähle deine These den Patienten dort.
          Vor allem aber dem Personal.
          Die haben nämlich ausreichend Kraft dir dein Mundwerk zu stopfen.
          Ob mit Fleischwurst oder Tofu, das werden sie dir überlassen, wenn sie geistig nicht so strukturiert sind wie deinereiner.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Sascha ist deine Therapeutin in Urlaub? Oder ist Mama außer Haus und du darfst an den PC, ohne Aufsicht? 😎✊

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            • Sascha sagt

              Besonders interessant ist, dass dies immer von Personen kommt deren Auseinandersetzung mit der eigenen Seele mehr als defizitär ist.

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        • schmeckt gut sagt

          Evo. Lass den “Wadenbeisser” Sascha einfach laufen. Er sucht nur Leute, die auf seine “Auslassungen” reagieren.

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          • Thorens sagt

            Woher kommt denn der nach gut 2 Monaten noch angekrochen? Die Karawane ist doch längst weiter und hat die vor sich hinschwurbelnden bellenden Hunde eigentlich schon vergessen. Aber vielleicht ist er auch gerade erst Missionar geworden und nimmt sich und seine Sache sehr ernst. Nichts, mit dem man sich weiter befassen müsste, denke ich.

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            • Sascha sagt

              “Zeit” spielt eine Rolle für dich?
              Ulkiges Drehbuch, schlechter Film.
              Dann muss eben noch viel “Zeit” vergehen, bis Kommunikation mit dir “Sinn” ergibt.
              Gestern, morgen, Schnitzel, Steak… es zählt der Augenblick.
              Kannst du gestern oder morgen Steak essen?
              Beim nächsten Stück Leiche wirst du, ob du willst oder nicht, an ein gequältes Tier denken.
              Versprochen.

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              • Thorens sagt

                Zeit?

                Warten Sie besser nicht darauf, bis Ihnen die Kommunikation mit mir sinnvoll erscheint. Sie könnten dabei Ihr Leben vergeuden. Umgekehrt war mir das von vornherein klar, weshalb mein Einlass an die Kollegen hier gerichtet war und lediglich über Sie ging.

                Übrigens: Mein Schnitzel vorhin war wirklich lecker. Erst in Butterschmalz angebraten und dann kombiniert mit frischen Champignons, Lauch und Schalotten in ein wenig Rahmsoße, mit Petersilie aus dem Garten und einem Schuss vom leckeren Rosé.

                Und weil es ja sinnlos ist, ersparen Sie vielleicht besser sich und auch allen Anderen Ihre Antwort darauf.

                • Sascha sagt

                  Lustig. Wieviele Rezepte man da immer bekommt.
                  Ich warte auf gar nichts. Und niemanden. Und das ist wunderbar.
                  Es geschieht alles einfach so.
                  Immer.
                  Weiterhin guten Appetit.
                  Wer muss, der muss.
                  Auch wenn er glaubt, zu wollen.
                  Mich persönlich würde die Unfreiheit unter dem Mantel der Freiheit stören.
                  Sie brauchen eben noch “ZEIT”
                  Mir ist das doch WURST. 🙂
                  Ein jeder belügt sich so, wie er es am besten kann.
                  Hoffe, sie haben keinen Hund/Katze, falls der Kühlschrank mal leer sein sollte.
                  Oder gar Kinder, wo eigentlich ist der Unterschied? 😂

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                • Stadtmensch sagt

                  “Ein jeder belügt sich so, wie er es am besten kann”

                  Ich überlege gerade, ob es für das vegane Experiment irgendwelche Vorbilder gibt, gesellschaftstechnisch.
                  Also hat es eine Population Mensch jemals geschafft, sich mit konsequenter veganer Ernährung erfolgreich dauerhaft zu reproduzieren?

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  6. Jürgen Donhauser sagt

    Bevor ich jetzt alles durchsehen muss – Frage in die Runde. Haben jetzt die Veganer inzwischen diese beiden Fragen beantwortet:
    1. Was machen wir mit 70 % der Landfläche, die nicht für Ackerbau nutzbar sind, wenn sie nicht durch Wiederkäuern veredelt werden? Wie ersetzen wir diese tierischen Nahrungsmittel dann auf diesen ackerbaulich unmöglichen Standorten?
    2. Was machen wir mit den 4 kg Biomasse die bei der Herstellung von 1 kg vegane Ernährung zwangsläufig anfallen, wenn wir die nicht mehr über den Tiermagen veredeln?

    Übrigens habe ich erst heute wieder einen Weizen eines Kollegen zu Schweinefutter verarbeitet, der nicht die Qualitäten der Mühle für Backware erreichte. Alternative wäre der Verkauf an eine Biogasanlage gewesen, aber er wollte, dass daraus noch Lebensmittel hergestellt werden.
    Weitere Komponenten im Futter:
    Gerste – wegen der Fruchtfolge und auf Grenzertragsstandorten
    Zuckerrübenschnitzel – Abfall aus der Zuckerherstellung
    Sojaextraktionsschrot – Abfall aus der Sojaölherstellung
    Apfeltrester – Abfall aus der Apfelsaftherstellung
    Sojaschalenpellets – Abfall aus der Sojaölherstellung
    Leinextraktionsschrot – Abfall aus der Leinölherstellung
    derzeit nicht im Futter, aber mir auch immer gerne angeboten:
    Weizen und Roggen mit zu niedriger Fallzahl durch versteckte Keimung bei wechselnden Wetter kurz vor der Ernte.
    Roggen mit zu hohen Mutterkornbesatz
    Weizen mit zu hohen Fusariumgehalt
    Gerste mit Auswuchs usw. usw.
    Fazit: Wohin damit wenn nicht in die Tiernahrung? Somit kann man daraus noch hochwertige und köstliche (festhalten Maritta) und gesunde Lebensmittel machen!

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    • Jürgen Donhauser sagt

      Einen hab ich noch. Weil uns ja von den Veganern immer vorgehalten wurde wir würden wissenschaftliche Studien bestreiten. Hier DIE DUBLINER ERKLÄRUNG VON WISSENSCHAFTLERN ÜBER DIE GESELLSCHAFTLICHE ROLLE DER NUTZTIERE https://www.dublin-declaration.org/

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    • Thorens sagt

      Zu 1. – “Was machen wir mit 70 % der Landfläche…”

      Doch, doch, da hatte, wenn ich mich recht entsinne, einer gesagt, man solle diese Flächen der Natur überlassen.
      Kann man machen.
      Man sollte dann aber dort jagen dürfen, oder?

      Auf 2. wurde von Niemandem der “Veganesen” (schöne Wortschöpfung) auch nur mit einer Silbe eingegangen. Mir präsentiert sich das so, dass über derlei Zusammenhänge in dieser Blase keinerlei Kenntnisse vorhanden sind.

      Aber auch das muss nicht verwundern, wenn an politisch prominenten Stellen vorgelebt wird, dass leicht zu überschauende Fähigkeiten schon völlig ausreichen dafür, um als Wortführer aufs Schild gehoben zu werden. Proporz ist wichtig.

      Insgesamt recht rotzige Veranstaltung hier, was aber weit weniger ins Gewicht fällt, als die präsentierte Ahnungslosigkeit der hier Eingefallenen.

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    • Sascha sagt

      Da bin ich aber wirklich froh, dass wir in ausreichender Zahl Lebewesen erzeugen, die das dann alles aufessen dürfen.
      Und die Lebewesen erst, wie die sich freuen, nach Monaten des köstlichen Gelages in erquickender Umgebung endlich umgebracht und verspeist zu werden.
      Dankedankedanke in deren Namen.
      Ein krankes System erhält sich selbst und freut sich auch noch sekbst darüber.
      Ein Segen.
      Nochmals DANKE!

      1
  7. Thyra sagt

    Mal abgesehen, das jeder im Grunde machen kann was er will, es ist jedem das seine, aber ich finde das der Begriff “ethisch/moralisch” sehr schnell gewählt wird. Genau so wie Tierlieb. Ich habe schon einige getroffen, die meinten sie seien es, aber massig bei Rügenwälder & CO ihre Ersatzprodukte kaufen. Vielleicht machen sich auch nicht viele Gedanken darüber, aber warum sagt man so etwas und unterstützt dann solche Firmen die Fleisch verkaufen, steckt sein Geld da hinein? Die Argumentation: “Ja wenn wir das nur kaufen, werden sie irgendwann aufhören Fleischprodukte zu produzieren” ist aus meiner Sicht der absolute Widerspruch. Wo bleibt da denn den das moralische? Da ist es denn okay, das zu unterstützen. (Obwohl es einige tolle Firmen gibt, die tolle Vegane Produkte anbieten. Aber man müsste sich ja genau informieren.) Klar kann man dem Supermarkt nicht ausweichen, das ist auch etwas anderes. Aber gerade solche Firmen kann man gut ausweichen. .. Auch was ist mit den Tieren auf den Feldern die für unser Mehl Jährlich einfach niedergemetzelt werden? Keiner wird von Hand Weizen ernten gehen. Aber das ist auch ein eher extremes Beispiel, worüber sich nicht viele Gedanken machen.

    Wenn man beim Thema Ethik und Moral ist, was macht das umgekehrt beim Menschen okay, diese “leiden” zu lassen? Man kann nicht perfekt sein , ohne jede Frage, aber dann sollte man sich auch bewusst sein, das für alles was man gerade benutzt: Handy, Fernseher, Kleidung etc. Menschen in teils so unwürdigen Bedingungen Materialen ranschaffen, unter Hochdruck nähen. Warum also nicht auch da GRÖßTENTEILS Verzicht üben oder eben sich informieren wie etwas hergestellt wurde. Ja es kann teuer sein, aber man vergesse ja nie, Moral und Ethik. Warum also nur in Teilzeit und für den abgemagerten jungen in der Mine gilt das nicht?

    Das alles ist kein Angriff, ich sehe nur diese Begriffe als sehr schwierig an, weil diese Welt alles andere als wirklich fair ist oder moralisch. Diese Fragen und Gedanken, beschäftigen mich immer wenn es um dieses Thema geht, einfach: Machen sie sich gar keine Gedanken darüber? (Leute die sich Vegan ernähren.) Leider habe ich bis jetzt auch nur Erfahrungen gemacht, das viele recht aufgebracht auf solche Themen reagieren.

    Zum Thema Gesundheit: Ja ich weiß das es tolle Rezepte gibt, aber viele greifen zu den Ersatzprodukten, die nun nicht unbedingt sooo gesund sind. Was auch am hohen Salzgehalten etc. liegt. Es sind eben verarbeitete Lebensmittel, teils stark verarbeitete. Das macht es einfach wieder ungesund. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

    Schlussendlich muss jeder seine Ernährung mit sich selber aus machen, die eine Seite versteht die andere nicht, die eine hat die Argumente , die andere die.

    7
    • Peterle sagt

      Erstatz-und Fertigprodukte sind ob fleischlich oder vegan immer verarbeitet/stark verarbeitet und daher problematisch. Wer sich ausschließlich so ernährt wird zwangsläufig Probleme bekommen.

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    • Maritta sagt

      @Thyra
      In aller „Kürze”…
      Bin da in vielen Teilen bei Dir. Viele Menschen, auch wenn bei sehr vielen ein doch signifikantes Umdenken und Bewusstsein stattfindet, sind allerdings offenbar nicht mal bereit, auf das einfachste, zugleich größte ethische/moralische/ökologische/ökonomische/soziale/gesundheitliche Fehlverhalten zu verzichten (obwohl es längst 1vor12 oder später ist): Konsum von Tierqualerzeugnissen. Obendrein ist ihnen das was Du beschreibst ZUSÄTZLICH völlig egal, kommt szsg. noch „On Top” hinzu. Veganer dagegen, zumindest nahezu alle die mir persönlich bekannt sind, und dass sind nicht wenige (zudem immer mehr 🙂), achten sehr genau AUCH auf das von Dir Erwähnte. Vielleicht liest Du mal einige Beiträge hier von den Befürwortern der Tierqualindustrien-/erzeugnisse. Dort finden sich teils Aussagen, von vermeintlich „erwachsenen” Menschen (man mag es kaum glauben), dass einem beinahe übel wird. Wie z. B.: „Weshalb sollte ich ein schlechtes Gewissen haben”, oder (sinngemäß) „hungernde/verhungernde Kinder egal” usw. Dagegen eher harmlos, trotzdem unbegreiflich: Nahezu alles, und sei es noch so offensichtlich, unleugbar, unübersehbar, mit unzähligen Quellen recherchierbar, wird in pathologischem/r Maße und Vehemenz geleugnet, respektive von ALLEM das Gegenteil fabuliert, dass sich die Balken biegen.

      Bzgl. „Schlussendlich muss jeder seine Ernährung mit sich selber ausmachen.” Nicht aber dann, wenn dadurch anderen, sei es Tier, Mensch (Hungern/Verhungern) und Umwelt, bewusst und wissentlich (NIEMAND kann behaupten: „ich wusste es nicht”), zudem vermeidbarer Schaden (allen voran den nichtmenschlichen Tieren und den hungernden/verhungernden Kindern) zugefügt wird. Selbstverständlich ist ein Leben ohne einen „Fußabdruck” zu hinterlassen nicht möglich, dies würde nur eine Nichtexistenz bieten. Es ist auch nicht die Definition für Veganismus (allenfalls vielleicht Ziel)… Definition: „Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – soweit wie praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren (gilt selbstverständlich auch für menschliche Tiere -> Menschen) für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.”

      Zu Deiner Anmerkung: „Ersatzprodukte”… Das schlechteste (Tierqual)ersatzerzeugnis, ist immer besser, als das „beste” (wenn man denn überhaupt von beste/gut sprechen darf*) Tierqualerzeugnis. Siehe interessanter Artikel hier: https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/fleischalternativen-im-test Zudem ein sehr gutes Video von Professor Dr. Keller (Ernährungswirtschaftler, der, im Gegensatz zu den MEISTEN Leuten [insbesondere Befürwortern der Tierqualindustrien-/erzeugnisse], weiß wovon er spricht): https://youtu.be/gvU00JPUsjY

      *wie kann etwas, was ausnahmslos verheerende ethische/moralische/ökologische/ökonomische/soziale/gesundheitliche Schäden und unsägliches Leid verursacht, als „beste”/„gut” bezeichnet werden? Dann könnten auch Waffen, seien es leichte oder schwere, die nur ein Ziel verfolgen: töten (sei es Tier oder Mensch), als „beste”/„gut” bezeichnet werden. Jeder des klaren Denkens fähiger Mensch, würde dies als völlig absurd beschreiben und jeden der das von Waffen behauptet, als verrückt bezeichnen, oder?

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      • schmeckt gut sagt

        Propaganda mit den immer gleichen unzutreffenden Sprechblasen, Maritta. Gähn. PS: Wir wollen doch die 1000 schaffen 😉 also nicht locker lassen.

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        • Limes sagt

          “…..immer gleichen unzutreffenden Sprechblasen”
          @schmeckt gut- da ist mir auch aufgefallen.
          Nehmen sie es gelassen auch wenn es schwer fallen mag. Landwirte kennen dieses Verhalten von den Wiederkäuern. Allerdings gibt es da einen wesentlichen Unterschied, Landwirte füttern ihre Tiere mit hochwertigen Produkten damit sie sich wohl fühlen und die Tiere danken es ihnen mit hochwertigen Nahrungsmitteln.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Wann hört Maritta auf, ihren nazistischen Moralismus hier zu verbreiten? Ich bekomm Augenkrebs. Willi, wie weit darf Meinungsfreiheit ausgehölt werden? Wie lange müssen wir dieses bashing noch ertragen?

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        • Schmeckt gut sagt

          Reinhard, lass sie doch. Sie zeigt uns doch nur ihre völlig falsche Weltsicht – offensichtlicher geht es doch nicht.

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          • Brötchen sagt

            an sich ein super lehrbsp. wie sich sowas zu einer totalitären Ideologie entwickelt und wem da welche schuld zugewiesen wird!
            sie halten sich ja für überlegen in ihrer Weltsicht. dabei sind sie so beschränkt das sie nicht fähig sind, das geschickt zu verstecken!
            sollen sie sich selbst demontieren, komm Margitta einer geht noch, oder schwächeln wir etwa?!😁

            paar Sockenpuppen findet sie sicher auch noch!

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            • Reinhard Seevers sagt

              Evtl. ist das Verhalten der Bürger gegenüber der letzten Generation, analog der gestrigen Aktion in Hamburg irgendwann ein Signal dafür, dass sie merken, dass sie es sind, die die Autobahn in falscher Richtung befahren und nicht die ihnen entgegen kommende Mehrheit.
              Ich bezweifle aber, dass ihre Weltanschauung eine Selbsterkenntnis zulässt….ist bei allen Extremisten das Gleiche.

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        • Bauer Willi sagt

          Ich finde, Maritta zeigt exzellent, wie es zu totalitären Entwicklungen kommt. Null Toleranz, penetrante Wiederholungen, Anspruch auf die alleinige Wahrheit, Beschimpfung Andersdenkender, quasi-religiöse Missionierung.
          Der Stoff, aus dem Diktaturen sind.

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          • Maritta sagt

            @Bauer Willi
            Da Sie von Toleranz sprechen, vielleicht gehen (auch) Sie mal in sich und denken über die eigentliche (ursprüngliche – heutzutage wird offenbar alles toleriert, und seien es Gräueltaten, ob an Tier oder Mensch) Bedeutung dieses Wortes nach und darüber, was Sie wem gegenüber tolerieren. Da Sie Wiederholungen monieren, verweise ich dazu lediglich auf Thomas Manns Zitat zu Toleranz.

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            • Brötchen sagt

              permanente Rechthaberei wurde auch genannt..! vielleicht findet sich da noch ein Zitat?!
              komm Margitta lass Google glühen.

              Frage Margitta wem unterstellen Sie hier Gräueltaten?!

              bitte persönlich adressieren, besser für die Klage wegen Verleumdung!

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              • Inga sagt

                Und in der Hessenschau wird jetzt gezeigt, wie man Rehkitze vor dem Mähdrescher auf der Wiese rettet.

                • Sascha sagt

                  Undas soll jetzt als Indiz wir was herhalten?
                  Darauf wird schon lange geachtet, zB mit Drohnen.
                  Wenn das kiz ein grosses rehbgeworden ist, wirds abgeknallt und dann kommen die Rezepte.

                • Mark sagt

                  Was tut ein Mähdrescher im Mai auf der Wiese????

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                • Reinhard Seevers sagt

                  thats life Sascha….das eine Reh wird geschossen, das andere vom Auto erfasst, das nächste vom Wolf usw…..thats life.
                  Rehrücken schmeckt nur vom geschossenen Reh, zermatscht oder angefressen will das keiner, ich jedenfalls nicht.😎

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                • Sascha sagt

                  @mark

                  Toller Beitrag, danke.
                  Jemand anderes sprach vom Mähdrescher, dies im Kontext, wie Rehkitze bei ernte geschützt werden können.
                  Dass dies natürlich nicht im Mai, sondern zur Erntezeit, also nicht im Mai geschieht, dürfte dir einleuchten.
                  Versuche hierzu können natürlich auch in anderen Monaten stattfinden, wenn du mal darüber nachdenkt, statt nur witzig erscheinen zu wollen.
                  Danke trotzdem.
                  Atombombentests fanden damals ja auch aus nachvollziehbaren Gründen nicht schon in Hiroshima statt, sondern in den USA.
                  Hat dennoch “gut” funktioniert.
                  Mit etwas mehr Anstrengung wirst du bestimmt auch mal einen lustigen joke hinbekommen, bleib einfach dran!!

                • firedragon sagt

                  Sascha,

                  für Dich erkläre ich das nochmal mit dem Mähdrescher.

                  Ein Mähdrescher ist zuständig für die Getreideernte, wenn das Getreide reif ist und das ist meist zum Juli eines Jahres hin.
                  Zu dieser Zeit sind die Kitze groß und verlassen die Flächen.

                  Die Kitzrettung findet jetzt statt, in den Wiesen.
                  Kitze werden von der Mutter im hohen Gras abgelegt. Sie liegen dort und rühren sich bei Gefahr nicht. Deswegen werden die Kitze, vor der Wiesenmaht mit dem Mähwerk, aus den Wiesen getragen.

                  Mähwerk – schneidet Gras auf der Wiese
                  Mähdrescher – hat ein Schneidwerk und erntet das Getreide

                  Es geht Mark, wie mir und allen anderen Landwirten darum, dass alljährlich die falsche Maschine benannt und gezeigt wird, vor der man Kitze rettet.

                  1
              • Sascha sagt

                @fitedragon

                Es ist nicht mir anzukteiden, dass der Begriff “Mähdrescher” verwendet wurde.
                Richte dich damit an den ursprunglichen Autoren/in.
                Die Problematik ist mir und war es auch vorher schon bewusst.
                Wenn du allerdings einmal googelt gibt es unter beiden Begriffen sehr viele Beiträge-auch zu Dreschern – bezüglich der Gefährdung von Kitzen.
                Nicht bei jedem liegt eine reine Verwechslung vor.
                Mit mir musst du dich deswegen also nicht streiten.
                Vielen Dank.

            • Brötchen sagt

              Soziologin steht da, aber gute Aussagen! plausibel…finde die Sendung mit das beste was es gibt. der Fleischhacker auch sehr guter Moderator!

            • Stadtmensch sagt

              Minute 13:20: “Die Moralisierung ist das Hauptinstrument, um sich jeglicher inhaltlicher Debatte zu entziehen”

              Treffer versenkt…

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          • Limes sagt

            ja Willi sehe ich auch so.
            Läuft jetzt Tag 5 und ein Erkenntnisgewinn durch weiteren Austausch ist nicht in Sicht. Danke für deine Geduld, viele Kommentarbereiche in anderen blogs werden recht früh geschlossen ist vielleicht jetzt auch die richtige Zeit für dieses Thema hier.
            Falls er doch noch mitliest Dank auch an Thorsten für die Vorarbeit um diesen Austausch zu ermöglichen.

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            • Bauer Willi sagt

              Mit Thorsten habe ich im Hintergrund gemailt. Er bedauert auch, dass einige Vertreter der veganen Ernährung derart militant unterwegs sind. Es war nicht seine Absicht und so hat er sich früh zurückgezogen.

              Eigentlich war es nur eine einzige Person, die für Unruhe und Unsachlichkeit gesorgt hat.

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        • Ostbauer sagt

          Ich fand`s irgendwann lustig. Selten hat hier im Blog jemand dem Veganismus einen solchen Bärendienst erwiesen, wie @ Maritta.
          Man brauchte ja nur den Knochen aus der Tasche ziehen und sie ist draufgegangen wie ein Terrier. Hat vielleicht auch einigen der über 1000 Leser, alleine heute, die Augen geöffnet, was passieren kann, wenn Extremisten das Sagen haben.
          Aber hast ja Recht, genug ist genug.

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        • Sascha sagt

          Du forderst auf einen guten, sachlichen Beitrag, der dich einfach stört, von der Verfasserin erlöst und befreit zu werden.
          An diesem Beitrag ist rein gar nichts beleidigend und schon mal gar kein bashing.
          Das hat Methode, die Dame ist auch ein Troll
          Bedauerlich, dass du mit deiner Masche sogar erfolg zu haben scheinst.
          Ich fordere, deine Beiträge zu überprüfen, auf Beleidigung und inhaltsfreies bashing.
          Wie lange muss man das denn ertragen…, Bauer Willi, übernehmen sie?
          Merkste selbst jetzt, hoffe ich.
          Wer stört ist troll, wer icht stört, is(s) to Fleisch.
          Von dir angegangen zu werden, sollte Kompliment für die Dame sein.
          Wird Zeit, dass du als Erwachsener Mensch aufhörst, eine taktische Petze zu sein, du setzt dem Inhalt dieses Beitrages nichts entgegen, ausser “mimimi, die hat was doofes gesagt” (heisst nur, dass es dich stört)
          Auch wenn es zu funktionieren scheint, willst du das wirklich weiterhin so handhaben?
          Mir persönlich wäre das peinlich.
          Ich bitte schon jetzt um Verzeihung, da ja auch diese Worte dir unfassbare seelischen Schmerz zugefügt haben sollten.
          Und jetzt oder bald wieder weinend zum Moderator hoppeln, weil alle zu einem so um Niveau bemühten(dir) Schreiber so gemein sind, nicht nachvollziehbar, wirklich.
          Aber wenn du bald gross bist, dann zeigst du es denen mal selbst, ohne Beistand der Erwachsenen, das spüre ich ganz deutlich.
          Speziell von dir habe ich hier noch keinen Beitrag gelesen, der in irgendeiner Form um inhaltlichen Austausch von Argumenten bemüht war, es ist nichts als Diskreditierung zu finden.
          Ich wäre schon froh, würdest du in deiner Häme wenigstens Inhalte fernab von schlechten Witzen und Rezepten platzieren.
          Man mag mir zB grenzwertigen Sarkasmus vorwerfen, nicht aber, dass da kein Sinn zu finden sei, selbst bei anderer Meinung.
          Bei dir finde ich Zynismus, und zwar ausschließlich.
          Es ist an anderen, dies zu bewerten. Das gilt es zu akzeptieren.
          Dein einseitig kritisches Gejammer wäre zumindestt für mich nicht hinnehmbar, zumindest nur schwer zu ertragen.
          Ich schätze aber, deine Masche funktioniert schon lange, das ist bedauerlich, aber wie so oft und vieles, nicht zu ändern.
          Ich gratuliere. Fein gemacht.
          Wer hat denn schon Bock darauf, nach einem langen und durchaus guten Beitrag, möglicherweise mehrfach, von dir mit zwei dämlichen Kurzsätzen, Witz, Rezept abgekanzelt zu werden?
          Somit gehörst du als selbsternannter Wächter des Niveaus genau zu jenen, die eigentlich dafür verantwortlich sind, dass ebenjenes Niveau konstant und stetig abnimmt.
          Das dürfte jetzt aber wirklich ausreichen, um wieder von dir angeschwärzt zu werden, is aber auch wirklich so gemein…

      • Bauer Willi sagt

        @Maritta
        Ich denke, Sie durften hier lange Ihre Meinung äußern. Unterlassen Sie bitte die Beleidigungen der Menschen, die nicht Ihrer Meinung sind. Es entspricht nicht den Spielregeln auf diesem Blog und ich habe Sie wiederholt darauf hingewiesen.

        Sollten Sie dies jedoch fortsetzen, werde ich Sie blockieren. Aber nicht, weil Sie eine andere Ernährungsweise haben, sondern weil Sie sich nicht an Regeln halten. Und die gelten sowohl für Fleischesser als auch Veganer. Nur falls Sie auf die Idee kommen sollten, sich anschließend als Märtyrer zu fühlen…

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        • Maritta sagt

          @Bauer Willi
          So, so, in „Klartext” formulierte Tatsachen bezeichnen Sie also als Beleidigungen 🤔, bemerkenswert. Hierzu lobe ich mir Aldous Huxley, als er sagte (Achtung, Wiederholungsalarm 😉): „Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.”

          PS: bin mir recht sicher dass Ihnen bewusst ist, dass es meinerseits in keinem Post eine Beleidigung gab, vielmehr dass es sich um „Klartext” (Tacheles)… um unbequeme Wahrheit handelt (die offensichtlich nicht wenige nicht hören und wahrhaben wollen -> in der ewiggestrigen Blase weiterleben). Sollte dem doch so sein, was emotional bedingt nicht immer ganz auszuschließen ist, bitte um entsprechenden Hinweis darauf!

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          • Reinhard Seevers sagt

            Wer für sich die Wahrheit reklamiert, der ist entweder Gott oder vermessen. Und wer nicht fähig ist, zu diskutieren, dem hört man schlicht nicht zu. Lönnen Sie sich für ihr zukünftiges Leben gerne merken….es wird sehr einsam um Sie werden.

            6
            • Thorens sagt

              …waren meine Gedanken dazu schon vorgestern.

              Zu Hysterie neigende Menschen auf Mission muss man einfach machen lassen. Sie demontieren sich und die Mission dabei selbst.
              Quod erat demonstrandum.

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          • firedragon sagt

            An das, was sich ‘Maritta’ nennt … ich kann mir nicht vorstellen, dass es tatsächlich so Menschen gibt, vielleicht will ich es mir auch nicht vorstellen.

            Ist das “… dies würde nur eine Nichtexistenz bieten. Es ist auch nicht die Definition für Veganismus (allenfalls vielleicht Ziel) …” Dein Ernst ?
            Und Du wagst es, das Wort Toleranz zu verwenden !

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        “Wie z. B.: „Weshalb sollte ich ein schlechtes Gewissen haben”, oder (sinngemäß) „hungernde/verhungernde Kinder egal” usw. ”

        Wie kommen sie dazu Omnivoren zu Unterstellen, dass sie kein Mitleid am Hungerproblem dieser Welt haben?

        Habe ihnen bereits mal geschrieben, dass die Flächenstilllegung ein Verbrechen an der hungernden Menschheit bedeutet.
        Außer einer schwachsinnigen Antwort kam von ihnen nichts.

        Wo ist euer Aufbegehren, wenn es um das Fleisch für Hunde und Katzen geht?
        Wo ist euer Aufbegehren, wenn es um den BIOsprit geht?

        Wissen sie eigentlich, dass 86% des Viehfutters nicht für die menschliche Ernährung eignet?

        Denken sie mal darüber nach, wenn sie mal dazu in der Lage sind.

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        • Maritta sagt

          @Ehemaliger Landwirt
          Aha, dass aber: ca. 40% der weltweit gefangenen Fische, ca. 50% der weltweiten Getreideernte und mehr als 90% der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden, während täglich 6.000-43.000 Kinder an Hunger sterben, ist kein Verbrechen ??? Wo ist denn das Mitleid der Omnivoren für DIESE Menschen? Sind das etwa „andere Kinder” (die verhungern dürfen?) ??? Von denen übrigens seit Jahrzehnten Millionen verhungern und verhungerten… Während von Jahr zu Jahr immer und immer mehr Getreide und Soja um den gesamten Planeten gekarrt wurden/werden, um sie in die jährlich Abermilliarden „Nutztiere” in den Tierqualindustrien zu stopfen ??? (Auch) Sie wissen ganz genau, dass das so ist und dass das ein gigantisches Verbrechen an den hungernden, verhungernden und verhungerten Kindern und Erwachsenen ist!

          Wie viel ha insgesamt machen die Flächenstilllegungen denn aus? Noch mal… Zitiere: «Der Flächenbedarf für den Anbau von Tierprodukten macht 83% der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Erde aus – eine enorme Landverschwendung für nur 18% der Kalorien und 37% der Proteine. Die ausgedehnte Flächen­nutzung für die Fleisch- und Milchwirtschaft zerstört die einheimische Vegetation und ganze Ökosysteme.»

          «Die weltweite Nutzung landwirtschaftlicher Flächen könnte um mehr als 75% reduziert werden, wenn die Weltbevölkerung den Konsum von Fleisch- und Milchprodukten einstellen würde. Dies entspricht einer Fläche, die so groß ist wie die USA, China, Australien und die EU zusammen.»

          „Wo ist euer Aufbegehren, wenn es um das Fleisch für Hunde und Katzen geht?” Mir ist kaum noch jemand persönlich bekannt, der „seinen/e” Hund/Katze mit Resten toter anderer nicht_menschlicher Tiere krank füttert!

          Jede Wette: „stimmt alles nicht”! Übrigens, Sie können mich gerne beleidigen, würde mich nicht stören (hab’ hier bereits dran gewöhnt)!

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          • Reinhard Seevers sagt

            “Aha, dass aber: ca. 40% der weltweit gefangenen Fische, ca. 50% der weltweiten Getreideernte und mehr als 90% der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden, während täglich 6.000-43.000 Kinder an Hunger sterben, ist kein Verbrechen ??? Wo ist denn das Mitleid der Omnivoren für DIESE Menschen? ”

            Diese Kausalität ist Unsinn! Aber das diskutieren zu wollen lässt ihre Indoktrination nicht zu….also versuche ich es gar nicht.

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          • Stadtmensch sagt

            “Der Flächenbedarf für den Anbau von Tierprodukten”

            Himmel! Lies mal ein Buch über Landwirtschaft, wie dort der Ertrag in Getreideeinheiten pro Fläche bilanziert wird!

            Ansonsten hilft mühsam erworbener Alterszynismus und Zeitung lesen, um mit dem Fakt klar zu kommen, dass man den Menschen die Zahl ihrer Kinder, kaum vorschreiben kann. Solange, bis wieder 8% hungern. Egal wie viel Nahrungsquellen man erschließt.

            Kalorienreiche Pflanzen für die menschliche Ernährung wachsen nur in günstigen Klimaten und auf nährstoffreichen Böden. Von nix kommt nix.
            Grünland, Steppe, extensives Weideland gehören jedenfalls nicht dazu. Das wären deine 83%.

            So, wieder ein paar Lebensminuten für die Katz….

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            • Ostbauer sagt

              Nich aufregen Stadtie, das ist ja gerade ihre Strategie.
              Aussterben durch Herzinfarkt. 🙂

              1
        • Inga sagt

          Sie hat doch keine Vorstellungskraft von Verteilunsproblem in dieser Welt.
          Die Hungernden sind auch Omnivoren

          Die man mit Getreidebrei und Milch wieder anfüttern kann, bevor sie deftigeres bekommen. Alte und Kranke brauchen das auch!

          Nicht nur unser Schnabel, Mund ist nicht für Grünzeug gemacht, sondern auch unsere Darm, bzw. Verdauungskanal. Wie auch Udo Pollmer berichtete.

          Trotzdem möchte ich Vom Maritta wissen, wie bei ihr so der Ernährungsplan eines Tages und Woche aussieht. .
          Bekommt der Mensch wirklich alle Nährstoffe, die er braucht?
          Wie ersetzt er B12?

      • Mark sagt

        Werte Mariita und CO,

        am Ende des Tages laufen die Vegandiskussionen immer nur auf einen Punkt hinaus, die moralischen Masstäbe, die hier bei diesem Thema angelegt werden. Die Veganesen mögen ihre moralischen Masstäbe dazu haben, ist mir egal. Aber ich teile sie nicht. Das Verwerfliche ist aber, dass die Veganesen anderen ihre moralischen Masstäbe überstülpen, notfalls zwanghaft und mit Gewalt! Auf jeden Fall mit einer moralischen Propaganda, die vor nichts zurückschreckt, die dabei ist, sich über die gesellschaftliche”Moralinstanzen” wie Kirche, Politik und Justiz zu legen wie eine Krake und dabei nur eine gültige Moral übrig lässt, nämlich die eigene. Es bleibt wirklich zu hoffen, dass das Pendel zurückschlägt bevor die Veganesen dieses kappen1

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        • Peterle sagt

          Veganesen….kann man drüber schmunzeln,muss man aber nicht😉
          Wo erfahren sie denn Gewalt durch Veganer ?
          Man kann völlig anderer Meinung sein, was die vegane Lebensweise ist, aber bitte nicht so maßlos übertreiben.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Stalleinbrüche sind natürlich staatlich gestützte Errettungsmaßnahmen…..alles klar!

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            • Peterle sagt

              Aha, wo man hinsieht Stalleinbrüche. Die gewalttätigen, bösen Veganer überziehen das Land, reißen und brennen Ställe nieder….. entführen sie vielleicht auch die Kinder der Landwirte und machen mit ihnen Experimente? Oder steckt vielleicht Bill Gates dahinter ? Oder doch eine andere, geheime Macht ? Vielleicht haben die Veganer auch Corona verbreitet oder es zumindest erfunden. Auch das Wetter war früher auch besser, daran können nur die Veganer schuld sein. Und die vielen Flüchtlinge…sind bestimmt alles Veganer.

              Ja, das Leben ist schön grausam unter der Diktatur der Veganer leben zu müssen…..

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              • Sabine sagt

                Naja, ich hab das mit den Stalleinbrüchen nie verstanden, vor allem, weil es die Tiere, die man angeblich schützen will grob gefährdet. Und es ist auch auffällig, dass nach den Einbrüchen nicht das Veterinäramt, sondern die Fernsehsender abtelefoniert werden. Aber okay. Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
                Was mich viel mehr stört, ist das ganz gezielt Unwahrheiten verbreitet werden, um damit Kasse zu machen. Hatte gerade wieder eine angebliche Kuhrettung in der Sidebar bei Youtube. Da wird angeblich ein Fleischrind-Mix-Kuh hochtragend vor einer Schlachtung gerettet und es wird lang und breit erzählt, dass sie jetzt das erste Mal in ihrem Leben ihr Kalb behalten kann und nicht ihre Milch abgezapft bekommt. Nee, is klar.
                Also, kein Mensch ist so bekloppt und belegt eine Kuh und schlachtet sie danach hochtragend. Ab davon, dass das in Deutschland verboten ist, ist es weggeworfenes Geld. Kühe, die trotz Trächtigkeit getötet werden, haben oft Gesundheitsprobleme, die nicht behandelt werden können oder dürfen und die so schwerwiegend sind, dass es für das Tier nicht zumutbar ist, sich damit weiter rumzuplagen.
                Diese in der Tat hochträchtige Kuh wird von den fröhlichen Rettern dann direkt vom Hänger in ein Abteil mit sechs fremden Kühen abgeladen und Drohgebärden der Leitkuh im Abteil werden dem erstaunten Zuschauer als freundliche Begrüßung verkauft. Anmerkung für den Wanderer der durch Weiden eine Abkürzung nehmen möchte: Eine Kuh die mit gesenktem Kopf auf dich zu kommt, begrüßt dich nicht freundlich auf ihrer Weide. Das so einfach abgeladene Tier drängt sich in die nächste Ecke, um den anderen im Abteil auszuweichen. Kommentiert wird das damit, dass sie ihr Glück gar nicht fassen kann. Kann sie nicht, definitiv nicht. Sechs fremde Tiere, deren Willkommen artgemäß nicht besonders freundlich ist und sie steht mit “dem Rücken zur Wand” und kann nicht ausweichen. Supi Herdsmanship. Ab von dem ganzen doofen Bio-Sicherheits-Zeugs, was man natürlich nicht beachten muss, wenn man Tierliebe im Herzen trägt. Wieso sollte man auch eine Kuh erstmal in Quarantäne nehmen, die man von irgendwoher geholt hat, die über mehrere Mittelmänner gegangen ist und über deren Gesundheitsstatus man bis auf die Trächtigkeit so überhaupt nichts weiß?
                Ich weiß, ich werd demnächst wieder ein Filmchen von dem Club in der Sidebar haben, wo sie erzählen wie die Kuh ihr Kalb versteckt hat, aus Angst, dass böse Menschen es ihr wieder weg nehmen. Und natürlich wird es auch wieder einen Spendenaufruf geben.
                Ich will da keine Bösartigkeit unterstellen, aber die Rinderrettungen nehmen in letzter Zeit sehr zu. Wir hatten das auch mal mit Pferden. Da wurden im Wochentakt angebliche Schlachtpferde befreit und man hat heftigst um Spenden geworben. Um die angeblich gesunden Tiere in “gute Hände” weiterzureichen, wurde mitleidigen Pferdeprinzessinen nicht wenig Geld aus der Tasche gezogen. Die Tiere, die dann tatsächlich an Pferdehalter weiter gereicht wurden, waren durch die Bank sterbenskrank und die edlen Retter verwiesen auf den “Schutzvertrag” wonach sie keinerlei Haftung für eventuelle Behandlungs- und Einschläferungskosten übernahmen. Die Tiere waren oft mit wenig legalen Medis vollgepumpt worden, um über die Krankheiten hinwegzutäuschen und für ordentliches Geld an die danach oft sehr unglücklichen Neubesitzer abgegeben worden. Als der Schwindel dann bei der Staatanwaltschaft aufschlug, waren die Retter unbekannt verzogen.

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                • Sascha sagt

                  Wenn Menschen im Namen des Tierwohls falsches tun, ist es dennoch unlauter dies heranzuziehen, um die Grundproblematik darunter zu verbergen.
                  Die eigene Dummheit zu verbergen, in dem ich auf die Dummheit der anderen Seite Hinweise ist, was soll ich sagen…, Naja,.. Eben dumm.
                  Und so schön bequem.
                  Ist doch Kindergarten.

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                • Schmeckt gut sagt

                  Nein, es ist notwendig, auf die Punkte, die Sabine aufgezeigt hat, hinzuweisen, um die Beklopptheit des Tuns zu zeigen. Sascha, wie wärs, wenn sie uns ihre Weltsicht ersparen. Sie werden uns nicht von ihren, für uns falschen Ansichten, überzeugen. So einfach ist das. Sie setzen sich nicht mit unseren Argumenten auseinander und wir uns nicht mit den Ihren.

                • Sascha sagt

                  @schmeckt gut

                  Ihr habt keine Argumente.
                  Zumindest keine guten.
                  Gültige vielleicht.
                  Aber was ein gültiges Argument zB in der Philosophie wert ist, das kannst du gerne mal recherchieren

              • Ehemaliger Landwirt sagt

                Ach Peterle,
                vor Jahren gab es einen Einbruch in einen Putenstall,
                am Morgen waren 300 Puten tot, alle anderen mussten Notgeschlachtet werden.

                Wie genau wurde jetzt den Puten geholfen?
                Keiner sprach davon, dass es Veganer waren, aber Irre waren es bestimmt?
                Sie haben davon nichts gehört, damit sind sie nicht alleine, nur die Badische Bauernzeitung hat berichtet.
                Dieser Tage wurde ein Habicht vergiftet, dem Habicht wurde eine präparierte Taube als Köder ausgelegt, was wundert, nicht ein Bauer wurde verdächtigt, sondern ein Taubenzüchter.
                Diese Tat war über eine halbe Zeitungsseite wert.

                • Sascha sagt

                  Aus welchen Gründen so etwas getan wird, Einbruch und Tiere töten, wer soll das ohne Hintergrund verstehen?
                  Veganer werden es eher nicht gewesen sein, passt kaum zusammen?
                  Tierschutzer? Wohl auch nicht.
                  Krank? Persönliche Fehde?Einfach Rektalöffnungen? Vielleicht schon eher.
                  Fakt ist: Tot wären sie jetzt sicher auch ohne den Einbruch, oder?
                  Und da es ja NUR Tiere waren… In Deutschland ist das Sachbeschädigung, ein Fall für die Schadenabteilung einer Versicherung.
                  Ein Tier zu töten, außer zur Lebenserhaltung eines Hungernden, ist immer inakzeptabel und furchtbar.

      • Franky2014 sagt

        @Maritta

        Ähm, dann sei mir doch mal die Frage erlaubt- was ist mit der Sau, die ich vorgestern gestreckt und von der ich gestern ein ordentliches Stück verputzt habe!? Erlaubt? Nicht erlaubt? Eigentlich sollte es ja erlaubt sein, denn die Sau ist glücklich gestorben und vor allem schmerzlos! Das Projektil ist aufgetroffen, hat sich wie vorgesehen aufgepilzt und das Herz durchschlagen. Ein sogenannter “Clean Kill!” Die ist umgefallen, hat noch 2 oder 3x geschlegelt und noch bevor ich bei ir war, lag sie schon still…

        Wie gesagt- mit den Zuständen in der Fleischindustrie hadere auch ich. Auch ein Tier sollte ordentlich leben können und dann schmerzlos sterben, wenn seine Stunde gekommen ist. Desswegen aber lasse ich mir im Sommer trotzdem ein schönes Steak schmecken…

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        • Nils sagt

          Clean Kill ist ein Euphemismus ähnlich dem Clean Label und letztlich pure Bereichsethik zur Erhaltung des Status Quo. Ich will damit nicht sagen, dass es keine gute Errungenschaft ist. Aber es taugt halt nicht als Argument für die Tiertötung, sonst dürfte man es auch als Argument für die Menschentötung heranziehen.

          • Reinhard Seevers sagt

            “Aber es taugt halt nicht als Argument für die Tiertötung, sonst dürfte man es auch als Argument für die Menschentötung heranziehen.”

            Nur bei deiner Weltsicht, weil du das Tier mit dem Menschen gleichsetzt….
            Aus meiner Sicht taugt deine Argumentation nicht.

            • Nils sagt

              Nun das Argument ist doch: weil man sanft und schnell töten kann, darf man Tiere töten. Aber wozu ist es dann wichtig, wenn es eh keine Menschen sind. Da reicht auch das Argument, Menschen dürfen Tiere töten, weil sie keine Menschen sind. Natürlich kann man über das Wie diskutieren, aber als Argument für ein Ob ist es dann nutzlos. Das Wie-Argument ist nur dann angebracht, wenn eine Vergleichbarkeit besteht. Und die schließt du mir der Entweder-Oder-Kategorisierung ja aus.

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        • Sascha sagt

          Das Problem ist nun aber mal, dass sie nicht ordentlich leben. Und was heisst denn im Kontext ordentlich?
          Eine Milchkuh kann gut uber zwanzig Jahre alt werden.
          Wenn sie “ordentlich”? lebt.
          Innerhalb unseres ordentlichen Systems ist sie nach maximal vier Jahren ordentlich am Arsch.
          Ich hoffe sehr, ihr leben verläuft ordentlicher.
          Und das meine ich mal so richtig ernst. Ordentliche Grüsse!!

        • Sascha sagt

          Sie ist glücklich gestorben?
          Na, das freut mich aber.
          Ich wollte ein Interview mit der Sau, sie hat aber wegen ihres glücklichen Todes abgesagt.
          Bedauerlich, über ihr Glück hatte ich gerne mehr erfahren.
          Hätten sie sie vorher gefragt… Und hatte sie antworten können…sie hätte trotz des Gluckversprechens höflich aber bestimmt abgelehnt.
          Ist aber nur so ein Gefühl von mir.
          Aufgepilzt, versteht sich.

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Aha,
            da stirbt lieber die Sau, als mit ihnen ein Interview abzuhalten, das sollte ihnen zu Denken geben.

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            • Sascha sagt

              Wer hätte sie doch gleich erschossen, um sie glücklich zu machen?
              Ach ds waren ja sie.
              Dass ihnen ihr Scheiss nicht selber peinlich ist so traurig wie gängige, traurige Wahrheit.

  8. Peter sagt

    Liebe Veganer: es hat schon einen Grund, dass es dahinvegetieren und nicht dahinschnitzeln heißt.

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    • Peterle sagt

      Der Unterschied bei Wein und Witzen ist, das Witze mit dem Alter nicht wirklich besser werden
      Da gibt’s bessere😉

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    • Sascha sagt

      Es hat auch immer einen Grund, wenn die persönliche Haltung mit pseudohumoreskem Geschwätz Gesinnung genossen sucht und natürlich findet, man kann sich so wunderbar gegenseitig bestärken, ohne ernsthaft nachdenken zu müssen.
      Das hat noch immer funktioniert, auch in unserer ruhmreichen Geschichte und zu gleich welchem brisanten und gesellschaftlich relevantem Thema.
      Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Prostitution, Feminismus, Tiermord/Konsum uswusw.
      Ich bin sicher, es dauert keine 48 Stunden bis hier eine erkleckliche Sammlung völlig niveauloser “Witze” zusammenkommen.

      Witzig ist es dann nie. Nur für die sich selbst beweihräuchernde Gemeinde der Kurz/Quer/Nicht – Denker.
      Spoileralarm:Schenkelklopferinflation!!!

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Mein Gott, jetzt verlassen sie endgültig die Seriosität.

        Dieser Tage hat an der Rheinschiene zwischen Basel und Karlsruhe die Bekämpfung der Stechmücken mit Bacillus thuringiensis-Präparate begonnen, das heißt, sie werden umgebracht.
        Wo bleibt der Aufschrei der Veganer, bis jetzt habe ich noch kein Protest vernommen.

        Bt-Präparate wirken als selektive Insektizide mit Fraßgiftwirkung. Insekten nehmen die zunächst ungiftige Form (Protoxin) des als Kristallprotein vorliegenden Endotoxins mit der Nahrung auf. Im Mitteldarm des Insekts herrscht ein alkalischer pH-Werte, dort werden die Kristallproteine durch Enzyme (Proteasen) gespalten und damit die inaktiven Protoxine zur eigentlichen Toxinform umgewandelt. Diese können sich nun an spezifische Rezeptoren der Darmwand binden. Spezielle Bestandteile des Toxins senken sich daraufhin in die Zellmembran der Darmwand und verursachen dort die Entstehung von Poren. Die Darmwand wird so regelrecht perforiert. Dies führt zu einem sofortigen Fraßstopp, einer Diarrhoe und in Folge dessen zum Austrocknen der Larven (Symptomatik der Schlaffsucht). Letztlich gelangen Darmbakterien durch die Poren in den Blutkreislauf (Hämolymphe) und verursachen dort eine “Blutvergiftung”, die zum Absterben des Insekts führt.
        waldwissen.net

        • Sascha sagt

          Und was soll jetzt dieses Bullshitargument?
          Es hat doch nichts mit Veganismus zu tun, wenn man zB die Tsetsefliege als Malariaüberträger bekämpft.
          Die züchtet aber auch keiner, um sie anschließend umzubringen und zu verspeisen.
          Da braucht es auch keine akademische Abhandlung über Chemiebekämpfung, weil es schlicht verschiedene Ebenen sind, ohne sinnhafte Verknüpfung.
          Aber, wenn’s Freude bereitet, bitte schön.. Seriösität ist das also… kicher..

  9. Peterle sagt

    Den Teil mit ‘ihrer Theorie’ mal weggelassen…
    Beispiele über einzelne Personen sagen weder in die eine noch andere Richtung etwas aus.
    Helmut Schmidt war Kettenraucher und wurde 96 Jahre. Es wird nun deshalb niemand behaupten,das rauchen gesund ist.
    Die Gene und Veranlagungen spielen sicherlich eine große Rolle. Die Ernährung kann natürlich auch eine wichtige Rolle einnehmen. Pauschal kann man auch nicht sagen, das eine rein vegane immer gesund oder schlecht ist.
    Man kann sich mit Fleisch, aber auch ohne Fleisch ungesund ernähren. Ein Veganer, der sich von Fast-Food und viel Zucker ernährt und sich dazu nicht bewegt, wird sicherlich ungesünder leben als ein Fleischesser, der sich ausgewogen ernährt und sich regelmäßig bewegt. Umgekehrt ist eine ausgewogene, pflanzliche Ernährung sicherlich gesünder als sich ständig Berge von fettigem Fleisch einzuverleiben und ansonsten bei Chips und Bier die meiste Zeit auf der Couch zu verbringen. Der weitere Lebensstil, rauchen, viel Alkohol und so weiter ist da auch ein wichtiger Einfluss. Bei beispielsweise 30 Zigaretten am Tag, wird weder eine Möhre noch ein Stück “gutes Bio-Fleisch”, die negativen Auswirkungen ausgleichen.
    Inwieweit eine rein pflanzliche Ernährung allgemein gesünder ist (oder auch nicht)? Darüber gibt es viele Berichte, Studien und so weiter. Je nachdem wer der Auftraggeber für solche Studien ist, ist das Ergebnis dementsprechend und jeder wird für seine Lebensweise die passende Studie finden 😉
    Ich ernähre mich vegan, fühle mich gut dabei, bin gesund. Sie ernähren sich Fleischlicht und ich gehe mal davon aus,das sie sich für fühlen und hoffentlich auch gesund sind. Gegenseitige Akzeptanz (eigentlich bekloppt das man sich wegen der Ernährung gegenseitig an die Gurgel geht) und alles ein bisschen entspannter sehen. Die Beweggründe für oder gegen Fleisch/kein Fleisch (tierische Produkte) sind bei jedem anders und da sollte man nicht verallgemeinern.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      “Helmut Schmidt war Kettenraucher und wurde 96 Jahre.”

      Helmut hatte ein solches Selbstbewusstsein,da traute sich “Freund Hein” überhaupt gar nicht in seine Nähe!

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  10. Als ich 2006 die Diagnose Multiple Sklerose bekam, nicht mehr richtig laufen und sehen konnte, und dann monatelang tausende Euro teure, unwirksame Medikamente bekam, wusste ich nicht, dass ich einmal Veganer werde. Ich habe Fleisch geliebt und nie darüber nachgedacht, was das für viele Tiere bedeutete.

    Als ich 2008 meine damals beste Freundin heiratete und unsere Hochzeitsreise in die USA ging, habe ich schnell gelernt, was dort zu den Standardtherapien gehört. Bei sämtlichen Autoimmunerkrankungen und auch bei Krebs wird eine Fleisch- und Milchfreie Ernährung empfohlen.

    Ende 2008 war ich dann von Null auf 100 vegan. Auch die ethischen Gründe und der Ekel vor zum Beispiel Milch, mit dem ganzen Eiter und dem Blut, das prozentual in Milch vorhanden sein darf, haben mich eindeutig überzeugt. Auch mein Empathievermögen hat einen gigantischen Sprung nach vorne gemacht.

    Mitte 2010 konnte ich wieder Anfangen Sport zu treiben, meine Leistungsfähigkeit war so gut wie selten zuvor.

    Seitdem habe ich auch in der Küche so viele neue Lebensmittel kennen gelernt, wie ich in den dreißig Jahren zuvor nicht kannte. Ich liebe die vegane Küche. Ich kann mittlerweile alles selbst kochen, zubereiten, auch kopieren.

    Unsere Tochter ist jetzt 12 Jahre alt und hat noch nie Fleisch oder Milchprodukte zu sich genommen. Sie war immer gesund und ist ein toll entwickeltes und sportliches Mädchen.

    Natürlich haben wir immer darauf geachtet, dass sie ausgewogen ernährt wird.

    Wer also heute noch denkt, es habe irgendwas gutes, ein Tier töten zu lassen, das dann zu essen um etwas lebendiges damit zu erzeugen, der auf einem wirklich mystischen Pfad.

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    • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

      “Wer also heute noch denkt, es habe irgendwas gutes, ein Tier töten zu lassen, das dann zu essen um etwas lebendiges damit zu erzeugen, der auf einem wirklich mystischen Pfad.”

      SIe sollten sich schnellstens mit tierischen Lebensmitteln versorgen, damit Sie weniger Verworrenes von sich geben.
      Bei Ihrer Tochter könnte die veganistische Mangelernährung schon zu irreversiblen Schäden geführt haben.

      Da Sie Ihren Namen mit Nepal verlinkt haben und ich dort die völlig übertriebene Warnung lesen musste, dass man in Nepal nicht sebst Auto fahren solle, möchte Ihnen miteilen, dass ich noch lebe, weil ich ganz besonders in Nepal viel Fleisch (Yak, Wasserbüffel-Sukuti)) und auch Yak-Käse genossen habe.
      Sie als Veganist sind wahrscheinlich mental und körperlich zu schwach, um ein Auto in Nepal sicher führen zu können. Sie müssen furchtbare Ängste ausgestanden haben, als Sie mit dem Bus nach Pokhara gefahren sind. All die kaputten Fahrzeugwracks in den Schluchten. Das hält das Nervenkostüm (Moderator: Unterlassen Sie diese Beleidigungen)

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        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          Ich mache mir nur Sorgen um ihn und mach mir die Welt widdel-widdel-witt wie sie mir gefällt!

          Ich wette, dass Sie und andere Veganistiker:Innen Pippi Langstrumpf mit der Soja-Hafermilch aufgesogen haben.

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    • Franky2014 sagt

      Solange meine Tochter daheim ausgewogen ernährt wurde, war sie gesund. Dann zog sie aus und wurde vegan. Jetzt, 20 Jahre später ist ihr Darmphlora kaputt. Sie kann kaum noch was essen und ich haben Angst sie zu verlieren! ursache: Der jahrzehntelange vegane FRAß, die darin massenhaft enthalten Chemiestoffe! Soll ich jetzt mein Kind begraben, weil sie von Euch Idioten zu einer nicht menschlichen Ernährung verführt wurde ??? Was glaubt Ihr eigentlich, warum der Mensch ein ALLESFRESSERGEBISS hat?? Weil wir ALLESFRESSER SIND! Beschäftigt Euch mal mit Biologie und Ernährungsphysiologie. Dann werdet Ihr Staunen! Ohne Fleisch gäbe es den Homo Sapiens nämlich nicht! Der im Tierfleisch enthaltene Vitamin B12 hat uns zu dem gemacht, was wir sind. Nicht chemisch behandelte Pflanzensaft. ICH jedenfalls werde auch weiterhin Fleisch essen! Ach so- ja, ich habe schon Tiere zu Verzehr erlebt! Ich bin übrigens Jäger…

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      • Nils sagt

        Einzelne Anekdoten helfen in der Diskussion doch nicht weiter. Genausowenig wie die Anekdoten zur Heilung durch vegane Ernährung. Das Weglassen des Schädlichen ist dann eher der Grund.

        Chemiestoffe gibt es überall, geht gar nicht ohne. Du meinst vermutlich, durch die Industrie hinzugefügte Stoffe. Da stehen Fleischprodukte aber nicht besser da, Stichwort: Phosphat.

        B12 kommt wie ins Fleisch? Durch Futterzusätze. Sogar bei Rindern, die das selbst erzeugte B12 sogar verwerten können. Hühner können das beispielsweise nicht, wie viele Tiere. Meerschweinchen essen für ihre B12-Versorgung sogar ihren Kot.

        Der Vorteil des Allesfressers ist, dass er seinen Bedarf sehr vielseitig decken kann. Es bedeutet nicht, dass er alles essen muss, um gesund zu seinen. Ansonsten hätte sich der Mensch nur in bestimmten Regionen ausbreiten können. Es gibt aber einige Kulturen die sich zwangsweise eher einseitig ernähren. Entscheidend ist, ob alle wichtigen Nährstoffe dabei sind. Die Inuit kamen ohne viele Pflanzen aus. In Teilen Indiens wurden die Menschen ohne Fleisch alt, und dort ist das mitnichten eine Modeerscheinung.

        Ohne Fleisch gäbe es den Homo Sapiens nicht, das ist richtig. Aber heute geht es eben auch ohne Fleisch. Ohne Sklaverei gäbe es keine Pyramiden. Sollen jetzt wieder Peitschen auf den Baustellen Einzug halten?

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        • Reinhard Seevers sagt

          Es soll sogar ein Leben ohne Auto, Handy, Flugreisen, Rasenroboter, Alufelgen und Fernseher möglich sein.
          Die Entscheidung des Einzelnen ist individuell. Die Individualität und die daraus erwachsene Entscheidung ist ein Attribut der freien Gesellschaft. Die Entscheidung für ein Produkt, egal welcher Art, hängt u.a. von der Möglichkeit zum Erwerb ab. Kein Geld, kein Ding.
          Wer sich für welche Sache entscheidet, wird im kapitalistischen System über Emotionen der Werbung gesteuert. Wenn ich die verdiente Urlaubsreise mit Kulturerlebnis, Völkerverständigung, Naturerlebnis und der reiner Lebensfreude bewerbe, und das böse Fleisch mit allen schlechten Attributen unterfüttere, u.a. mit der moralischen Aufladung der Schuldfrage, dann wird sich der geframte Bürger, der die Mttel dazu hat, immer für das Gute entscheiden.
          Wer den Kapitalismus, die Geldvermehrung, den Wohlstand erhalten will, der MUSS dafür etwas opfern, damit er diesen weiterleben kann. Der einfachste Weg ist die Verzichts- und Verbotsbotschaft für Fleisch. Dadurch wird kein Afrikanisches Kind satt, aber das Gewissen des Einzelnen entlastet und offen für weiteren Konsum, der Spaß machen darf. Der Sündenbock ist geboren, die Freiheit des Individuellen Konsumenten erhalten.
          Der Spaß hat dort ein Ende, wo mehr Böses auserkoren wird, was unterlassen werden soll/muss. Wenn zus. das Auto, die Heizung oder der private Schottergarten in Frage gestellt werden, dann wird der Bürger sich ganz genau überlegen, wem er seine demokratische Stimme geben wird. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass es beim Fleischbashing zur Seelen- und Weltrettung bleibt. Der Ablasshandel ist auch nur begrenzt nutzbar….am Ende steht eine Diktatur oder ein Sozialismus, aber keine Demokratie mehr.

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          • Franky2014 sagt

            @Reinhard,

            da haben Sie völlig recht! Ich persönlich bin längst der Meinung, dass wir auf einen Ökofaschismus zuhalten! Unter dem Deckmantel des “Klimaschutzes” werden die Freiheiten der Bevölkerung immer weiter eingeschränkt. Ja, die Klimakleber verlangen inzwischen sogar die Auflösung des Bundestages und die Einsetzung von “gewälten” Bürgerräten! (Natürlich nur aus den Aktivistenkreisen!)
            Es ist schon erschreckend, wie weit wir schon gekommen sind! Genau so einen Zustand hatten wir doch 1932/33 auch!? Als eine rel. kleine Minorität der Majorität ihre Ideologie aufzwang. Wo ist denn da heute der Unterschied? Damals wie heute wird geschrien “Deutschland erwache!” Damals waren die Juden die Bösen, heute die Autofahrer und Fleischesser. Wo soll das denn noch hinführen???

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            • Reinhard Seevers sagt

              Wer hätte sich getraut oder vorstellen können, dass Menschen die Tafeln mit dem Grundgesetz in Berlin öffentlich und am hellichten Tage unter medialer Begleitung beschmieren und plakatieren können und dürfen?
              Ich glaube dieser Staat, seine Regierung, ist bereits am nicht mehr hinnehmbaren Anschlag.

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            • Peterle sagt

              -Es ist schon erschreckend, wie weit wir schon gekommen sind! Genau so einen Zustand hatten wir doch 1932/33 auch!? Als eine rel. kleine Minorität der Majorität ihre Ideologie aufzwang. Wo ist denn da heute der Unterschied? Damals wie heute wird geschrien “Deutschland erwache!” Damals waren die Juden die Bösen, heute die Autofahrer und Fleischesser. Wo soll das denn noch hinführen???-

              Kurze Rede – langer Unsinn.

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              • Reinhard Seevers sagt

                Ja, da hat einer den Zusammenhang nicht verstanden. Wenn die veröffentlichte Meinung einer medialen Landschaft, die von einseitig links oder grün geprägten Journalisten geframt wird, keine Diskussion über andere Sichtweisen stattfindet, dann ist das eine vergleichbare Situation, Wenn eine Gruppe der Gesellschaft für alle Belange ökologischer Belange verantwortlich gemacht wird, dieser angebliche “Fakt” nicht relativiert werden kann, weil in Talkshows oder bei Bundestagsdebatten lediglich eine Partei dieses Problem anspricht, diese aber so stigmatisiert wird, dass man mit den Schmuddelkindern eben öffentlich nicht spielt, ja dann ist es so wie Franky schreibt.

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                • Peterle sagt

                  Jetzt fehlen nur noch Parolen wie : “Lügenpresse” und “links-grün versifft”.
                  Aluhut olé…..

                • Reinhard Seevers sagt

                  Man kann auch anderer Meinung sein Peterle, ist hier alles möglich.
                  Aber Lügenpresse ist schon ein guter Anfang der Kommunikation.😎
                  Die TAZ ist auf einem guten Weg…frag mal Willi, der hat schon seine Erfahrungen gemacht.

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                • Nils sagt

                  Warum keiner mit der AfD was zu tun haben will, liegt ja wohl eher an der öffentlich zur Schau getragenen Fremdenfeindlichkeit bis hin zum Rassismus. Und nur weil einzelne CDUler ins ähnliche Horn blasen, wird diese Haltung nicht irgendwie besser oder richtiger. Wer vor Klimaverboten Angst hat, sollte mal überlegen welche Ängste die AfD so schürt und dass sie ebenso im Sinne eines Klientels sind. Beide extremen Seiten tun sich nicht viel mit ihrer dichotomistischen Angstrethorik. Nur: die bösen kapitalistischen Klimasäue haben die Wahl, wer die falsche Herkunft oder den falschen Vornamen hat, nicht. Es wünscht sich auch niemand unwidersprochen die Erschießung oder ein Ersaufen des Feindbildes.

                  Sich über mediales Framing zu beschweren ist lächerlich, weil es nie ohne Framing geht. So funktioniert Sprache. Wenn damit orchestriertes Framing gemeint ist, dürfte die AfD nicht mal ein Augenzwinkern lang von Interesse sein. Keine Partei hat ein klareres Framing als sie. Ein weiterer Verein, der vorzüglich ein bestimmtes Framing zelebriert ist die Kirche. Sie haben sogar ein Framinghandbuch, das so gut verklausuliert ist, das es als solches nicht wirklich erkannt wird.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  @Nils
                  “Sich über mediales Framing zu beschweren ist lächerlich, weil es nie ohne Framing.”

                  Doch, eine offene Diskussion wäre eine Lösung. Wenn aber Medien bewusst eine Meinung ausgrenzen, obwohl deren Vertreter demokratisch gewählt sind, dann ist es ja wohl unverkennbar, dass eine angeblich unparteiisch agierende Medienlandschaft einseitig eine Haltungsjournalie ist. Hat mit Demokratie wenig zu tun.

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              • Inga sagt

                Genau,
                Aber Veganer gab es schon immer und deswegen kann man ja darüber reden.
                Weil wir 1933 hinter uns haben, werden wir mit kritischen Blick auf jede Aufdroktinierung werfen.

              • Thorens sagt

                “Kurze Rede – langer Unsinn.”

                Das kann man ohne weitere Erläuterung so raushauen.
                Widerlegt ist die kritisierte Aussage damit nicht, was die Kritik substanzlos und damit so wertlos sein lässt, als hätte sie gar nicht stattgefunden. Passt ins Bild.

                • Thorens sagt

                  Mich kannst du wohl nicht meinen, Mark?
                  Und falls doch, bitte ich um eine Erklärung.

                • Mark sagt

                  Stimmt, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen…..

        • ODIN1512 sagt

          Nachdem es inzwischen bekannt ist, dass die Pyramiden nicht von Sklaven gebaut wurden, ist das natürlich ein schlechtes Beispiel. Dass der moderne Europäer ohne kulturelle Aneignung nicht in der heutigen Form existieren würde, ist allerdings Fakt. Und sich nur von Kräutern und den ursprünglich heimischen Pflanzen zu ernähren, wäre auch für den eingefl…….(sorry) Veganer über kurz oder lang eine Zumutung.

    • evo.... sagt

      Auch hier gilt: Es gibt unterschiedliche Gene. Schon die Muttermilch unterscheidet zwischen Jungs und Mädels.

      Weil es bei dem Andrew ohne Fleisch geklappt hat, heiß noch lange nicht, dass es für alle gilt. Da macht er es sich zu einfach!

      Aber der Andrew ist auch eine Bestätigung für meine Theorie: Die grün-biologische Szene hat die Kranken und Gestörten angezogen und die wollen heute missionieren.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      “Bei sämtlichen Autoimmunerkrankungen und auch bei Krebs wird eine Fleisch- und Milchfreie Ernährung empfohlen.”

      Andrew,du hattest bewusst deine Ernährung selbst in die Hand genommen und bist deshalb wieder genesen! Du hättest auch weiterhin Milchprodukte und Fleisch essen können!
      Das behaupte ich als Bauer,zwei meiner Schwestern sind Ärztin.

      • Reinhard Seevers sagt

        Der dauernde Versuch das lange Leben und die gute Gesundheit auf eine einfache Antwort, zu reduzieren ist heute hipp. Es gibt aber keine alleinige Kausalität, die Einflussfaktoren sind zu vielfältig. Wer das relativiert, ist wiederum ein Fleischleugner, wie eben immer, wenn es nicht ins Weltbild bestimmter Gruppen passt.

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        • Thorens sagt

          Na, einfache Antworten sind doch das, womit man am schnellsten die einfältige Masse überzeugen kann, deren Aufmerksamkeitsspanne kaum mehr über einen Twitter-Tweet hinausreicht. Die Rechten haben damit schon immer gearbeitet selbst, als Twitter noch gar nicht existierte.

          Das beharrliche nicht Eingehen der Veganer hier auf die dargelegte Fakten, die Ernährung betreffend, und die mantramäßige stete Widerholung von Parolen, deuten für mich dauf hin, dass es um diese Menschen nicht besser bestellt ist.

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  11. Peterle sagt

    Für alle die veganes Essen für Chemie,kein richtiges Essen oder wie auch hier zu lesen war, für vegane Pampe halten, es gibt mittlerweile unzählige Kochbücher. Und für diejenigen, die nicht so gerne lesen😉 gibt es massenhaft Videos mit den tollsten Reszepten. Als Tip: mal einen Blick bei -Hier kocht Alex- auf YouTube reinschauen. Da gibt’s viel “bodenständiges” und klasse Gerichte. Muss ja niemand nachkochen, aber da bekommen auch alle,die veganes für Hexerei oder so etwas halten, einem Einblick wie es lecker vegan gehen kann.
    P.S. Masterclass vegan ist auch empfehlenswert

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    • Stadtmensch sagt

      Ich köchle nach Yotam Ottolenghi “Genussvoll vegetarisch” wenn mir danach ist. Werde Nahrung auf Basis von Erbsenproteinisolat weiterhin als Nicht-Nahrung bezeichnen. Aber macht mal…
      Warum sollte ich die großartige Kultur der Fleischzubereitung canceln? Es gibt keinen plausiblen Grund. Ihr habt keinen genannt.

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      • Peterle sagt

        Und ich habe noch keinen plausiblen Grund für eine fleischliche Ernährung gehört.

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        • Stadtmensch sagt

          Bist ja auch nur auf Sendung und nicht auf Empfang. Es wurde von der Fleischfraktion eine Fülle guter Argumente gebracht. Moralphilosophische, ernährungsphysiologische, ökologische, wirtschaftspolitische….

          Von euch kamen nur provegan.info Sprechblasen, die sich bei näherer Betrachtung in lauwarme Luft auflösen. Ehrlich so wird das nichts. Da müsst ihr nochmal üben und später wieder kommen.

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

            Diese Psychopathen sollen gefälligst dort kollektiv halluzinieren, wo die Gemeine Alraune wächst!

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          • Peterle sagt

            Es wurde von der Fleischfraktion eine Fülle guter Argumente gebracht.

            Wenn man das unbedingt so sehen will….

      • Florian sagt

        “Es gibt keinen plausiblen Grund. Ihr habt keinen genannt.” wow…bitte nochmal gründlich den Text lesen 😅

      • Nils sagt

        Wenn dir die Zubereitungsart so wichtig ist, mach dir anständigen Seitan. Den kannst du wie Fleisch zubereiten. Selbst gemachter Seitan ist jetzt auch nicht stärker verarbeitet als eine Wurst vom Metzger. Und es geht ohne Hilfsstoffe, wenn man die Küchenmaschine lange für eine fleischähnliche Faserigkeit laufen lässt. Braucht halt Zeit. Ein guter Schmorbraten ist auch nicht in 10 Min. fertig.

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        • Limes sagt

          Seitan (Weizengluten) kann wer möchte natürlich essen. Ob man es selber aus dem Rohstoff Weizen gewinnen will kann jeder selber entscheiden aber wohl umständlich und zeitaufwändig deshalb werden die meisten es als fertig verarbeitetes Produkt von einem Hersteller der es aus kommerziellen Gründen mit Werbemassnahmen unterstützt kaufen. Bei der Seitan Produktion fallen Reststoffe an die von den Herstellern hoffentlich genutzt werden, sehr sinnvoll wäre verfüttern z.B an Schweine hat man durch Verzehr von Fleisch seinen Lysin Bedarf im Griff.
          Getreide direkt an Tiere z.B Schweine verfüttern und den Weizen zu Brot zu verarbeiten ist ein bis heute bewährtes Verfahren denn es werden die Reststoffe der Produktionsschritte sinnvoll und nachhaltig genutzt.
          Welche Reststoffe in der Lebensmittelproduktion anfallen und wie diese sinnvoll durch Landwirte nachhaltig verwertet werden hat Hr Donhauser hier im blog dargestellt.
          @Nils damit ich die Seitan Produktion besser verstehe können sie helfen und aufzeigen wie man die anfallenden Reststoffe der Seitan Produktion verwertet. Interessiert bin ich auch wie man seinen Lysin Bedarf ausreichend abdecken kann.

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          • Nils sagt

            Lysin ist in Soja, Erbsen, Linsen und eben auch in Getreide enthalten. Damit mein Seitan eine schönere Konsistenz hat, kommen eh immer noch Hülsenfrüchte mit rein. Das verbessert auch den Nährwert und erhöht die Bioverfügbarkeit der Proteine. Geschmacklich profitiert er auch noch.

            Küchenabfälle kompostiere ich und sie werden somit zu Dünger. Die ausgewaschene Stärke gieße ich einfach drüber, gibt dem Kompost dann auch noch Feuchtigkeit. Da geht nichts verloren. In der Industrie ist das Weizeneweiß möglicherweise ein Abfallprodukt der Stärkeherstellung. So ist es zumindest beim Seitanhersteller Wheaty. Ob auch die Pulver daher stammen, weiß ich nicht.

      • Sascha sagt

        Am Ende ist es dann immer Kultur.
        Ich lache mich schlapp.
        Was nicht schon alles Kultur war…vieles davon ist heute eine Straftat.
        Justiz kultur…?
        Rauchkultur und Saufkuktur gibt’s legal obendrauf.
        Ich bin Raucher, nebenbei.
        Am Ende geht’s den carnivore um den Erhalt des Status quo, bitte schön billig und unreflektiert, einfach um Konsum und Genuss.
        Wer keine Fragen stellt, muss keine Antworten fürchten.
        Am Ende zählt, was ist besser für ALLE.
        MENSCH, TIER, ERDE.
        Der Konsum war lange Zeit notwendig zum Lebenserhalt des Menschen, das war auch weder falsch noch schlecht.
        DIESE ÄRA GEHT DEM ENDE ENTGEGEN.
        WEIL ES NICHT MEHR NOTWENDIG IST.
        Ausser für Naturvolker im Regenwald, Inuit oä die über Fisch, Robben, Wal, Maden, Affen Whatever ihren Lebenserhalt sichern.
        Da wird hier irgendwo über ausgehungerte, vegetarisch lebende Inder gefaselt… WEIL SIE KEIN FLEISCH ESSEN?
        Wäre das nicht so beschämend dämlich und traurig, ich würde mich schlapplachen.
        Diese Menschen haben ZU WENIG NAHRUNG, denen fehlt KEINE CURRYWURST.
        überhaupt dieses Gewäsch von Mangel und schlechter Ernährung der Veganer.
        Ein Veganer ist doch nicht zwingend ein Gesundheitsapostel und hat das gleiche Recht sich schlecht durch Junk Food und Süßes zu Tode zu fressen.
        Er kann und darf das ohne Zweifel.
        Er entscheidet sich aber gleichzeitig dafür, kein Tier zu quälen oder gar zu töten.
        Veganismus ist eine Lebenshaltung, zu der AUCH DIE ERNÄHRUNG GEHÖRT.
        Alle wichtigen Bausteine der Ernährung lassen sich vegan zuführen.
        Gleich kommt bestimmt wieder einer mit B12.
        Das ist sogar in einem Erdinger Alkoholfreiweizen drin. Eiweiße, Proteine… Blabla.
        Die pflanzlichen Eiweiße gewinnen deutlich in seriösen Studien gegen die tierischen.
        Milch? DIE MILCH MACHTS.
        Ein alter Werbeslogan aus den 50igern oder so.
        FRAUENGOLD trinkt die weibliche Menschheit in Deutschland auch nicht mehr.
        Es sei denn sie will saufen, dann eben Sekt, oder Bier.
        Es ist wie mit dem Yoga.
        Das ist kein asiatisches Gymnastikprogramm, es ist eine komplette Haltung, das Leben zu führen.
        Ohne Fleischproduktion wie derzeit ließen sich die weltweiten Ernährungsprobleme auf Sicht lösen.
        Wasser? Liter pro kg Fleisch?
        60% oder gar mehr der Nutzpflanzen in Deutschland werden zu Tierfutter. Weltweit??? Jo…
        An einem EINZIGEN TAG FURZEN DIE FLEISCHPRODUKTION ALLEIN IN DEN USA MEHR METHAN IN DIE ATMOSPHÄRE, ALS AUF DEM GANZEN ÜBRIGEN PLANETEN.
        SELBST HUNDE LASSEN SICH VEGAN, VEGETARISCH PROBLEMLOS ERNÄHREN.
        Am Ende ist es wie immer.
        Bequemlichkeit im Denken und Handeln und schließlich war es ja schon immer so.
        (bedeutet für die meisten nur die eigene Lebensspanne und die der Eltern,Grosseiltern) das ist dann euer IMMER.
        Es wird Zeit für den Menschen, sinnvoll und MIT HERZ zu handeln, vorausschauend, mit Blick auf ALLE MENSCHEN UND ANDERE TIERE UND DEN PLANETEN, statt, wie bisher, auf Katastrophen(selbsterzeugt) zu reagieren.
        Sonst ist der Arsch bald sowieso ab.
        Juckt die meisten nicht, weil sie vorher abtreten, oder zumindest hoffen vorher den Arsch zuzukneifen.
        SO WIRD DAS NIX MEHR,

        FLEISCHZUBEREITUNGSKULTUR.
        Ich fasse es nicht.

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          • Sascha sagt

            Das ist dann jetzt wie gewohnt die letzte Ausflucht.
            Du würdest im Namen der Freiheit so jemanden noch überfahren, um es dann am Stammtisch grölend zu erzählen.

            Ich kann alles so nehmen wie es kommt.
            Ich klebe nicht an Altem.
            Und auch sonst nirgends.
            Ich denke, da wird in den nächsten zwei Jahrzehnten einer von uns deutlich dämlicher aus der Wäsche gucken, als der andere.
            Und ich werde das nicht sein.
            Und jetzt hopphopp an die Pfanne, es wollen noch soviele Tiere glücklich bestenfalls abgeknallt und deren Leichenteile verspeist werden.
            Von dir kommt doch garantiert auch noch ein Rezept.
            Das ist so wichtig, es gibt ja keine Kochbücher oder Onlinerezepte für Fleischzubeteitungskultur…

            • Ostbauer sagt

              Wollen wir doch mal gucken, wer da dumm aus der Wäsche schaut!
              Ich hab alles im Umkreis von 100 Metern, egal ob ich mich vegan oder carnivor ernähre; und ; ich habs gelernt.
              Um deinetwillen kann man sich ja direkt auf die nächsten 2 Jahrzehnte freuen.

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              • Sascha sagt

                Das ist nicht das, worum es mir ging.
                Schätze, da guckste dann doch bald blöd.
                Merkst du dann aber auch selbst.
                Gelernt, nicht gelernt.., spielt da keine Rolle.
                Das entzieht sich dann dem Einfluss der Königsspezies und alle sagen wieder, da hätte man doch viel früher…

                Humor ist, wenn man trotzdem lacht 🙂

                • Reinhard Seevers sagt

                  Jetzt wird’s kryptisch….uuaahh ich bekomme Angst.
                  Geh zum Arzt, aber lass uns in Ruhe Tiere töten und essen. Deine Moral geht mir am A… vorbei

                • Sascha sagt

                  @Seevers

                  Wenn es denn um Moral ginge… es geht um komplexe Zusammenhänge und um das, was man gemeinhin Realität nennt.
                  Du bist ja in guter Gesellschaft derer, die sich für die “blaue Kapsel” entscheiden, weil es bequemer ist.
                  Ob man dann pro oder contra Fleischkonsum ist… völlig egal.
                  Ahnungsloser…
                  Schönes Wochenende 🙂

                • Reinhard Seevers sagt

                  Du stirbst wie jeder Mensch…..was willst du eigentlich? Du kannst ja die grüne Kapsel “Soilent Green” nehmen, jedem die seine. Küss dich!😘

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha schrieb:
                  “…es geht um komplexe Zusammenhänge und um das, was man gemeinhin Realität nennt.”

                  und davor schrieb er dies:

                  “An einem EINZIGEN TAG FURZEN DIE FLEISCHPRODUKTION ALLEIN IN DEN USA MEHR METHAN IN DIE ATMOSPHÄRE, ALS AUF DEM GANZEN ÜBRIGEN PLANETEN.
                  SELBST HUNDE LASSEN SICH VEGAN, VEGETARISCH PROBLEMLOS ERNÄHREN.”

                  Ich meine, wie kann man derart verblendet sein, wenn man die biologischen Zusammenhänge nicht versteht und sich dann aus diesem Unwissen eine Religion zusammenbastelt?

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                • Sascha sagt

                  @seevers

                  Du scheinst ja mal so richtig gut informiert zu sein.
                  Die USA Rinder furzen mehr Methan als alle anderen Rinder auf dem Planeten zusammen.
                  Das ist eine Tatsache.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Sascha schrieb:
                  “Du scheinst ja mal so richtig gut informiert zu sein.
                  Die USA Rinder furzen mehr Methan als alle anderen Rinder auf dem Planeten zusammen.
                  Das ist eine Tatsache”

                  Das Methan hat aber keinen Einfluss auf irgendetwas, ist nur ein biogener Kreislauf.
                  Sascha, gibs auf, du checkst es nicht.
                  Halt Mal die Luft für 10 Minuten an, DAS hilft dem Klima nachhaltig.☝️🤗

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    • Jürgen Donhauser sagt

      @Peterle – ich brauche kein Kochbuch, den Schweinebraten können wir aus dem FF. Also meine beiden Eltern sind jetzt 87 Jahre, in bester Gesundheit und jeden Tag noch am Betrieb unterwegs. Das macht wohl die tägliche Wurst oder Fleischration (außer Freitags)!

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      • Maritta sagt

        @Jürgen Donhauser
        „5. Gebot: du sollst nicht töten”… 87, sicherlich wurden schon 2 Plätze reserviert… Wer das wichtigste Gebot mit Füßen tritt, dann wohl recht sicher in der heißeren, weniger himmlischen „Abteilung”… so ist das Leben! 🤷‍♂️

        • Jürgen Donhauser sagt

          Kein Problem, dafür habe ich weniger Pflanzen „getötet“ 😉, das haben die Tiere für mich erledigt.

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        • Jürgen Donhauser sagt

          @Maritta: „ „5. Gebot: du sollst nicht töten” wenn schon zitieren, dann im richtigen Zusammenhang. Das 5. Gebot bezieht sich auf Menschen, oder meinst Du, dass „du sollst nicht ehebrechen“ auch auf Tiere bezieht? 🤷🏼‍♂️ Oder möchtest du hier einen neuen Diskurs über Schwangerschaftsabbruch aufmachen🤷🏼‍♂️

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

            Hähähä … die sind noch blöder als ich gedacht habe!
            Naja, vielleicht verstehen die das mit dem Ehebrechen nicht, weil die besonders tierfreundlichen Veganisten das Tier ja nicht töten, sondern ausschließlich beglücken?

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        • Andreas Frühauf sagt

          Marita, dieses Gebot betrifft AUSSCHLIEßLICH den Menschen und nicht Tiere! Selbst am Tisch des Herren wurde Fleisch gereicht…

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      • Peterle sagt

        Wow, ein Gericht ohne Kochbuch.Respekt.Nun ja,wenn man Jahr ein Jahr aus immer das selbe isst, scheint das Essen wohl doch keinen allzu großen Stellenwert zu haben.
        Mein Vater würde nur 61 Jahre, er war ein absoluter Fleischesser (täglich,auch Freitags). Und das sagt jetzt in Bezug auf ihre Eltern oder meinem Vater,was in Bezug auf Ernährung aus ?

        • Jürgen Donhauser sagt

          Das sagt aus, dass die Fleischernährung nicht der entscheidende Faktor sein kann ob man früher oder später stirbt.

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        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          Ich vermute, (Moderator: Rest gelöscht. Sie haben wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank)

          • Peterle sagt

            Ihnen ist auch wirklich nichts zu peinlich.
            Sie sollten sich schämen über den Tod meines Vaters solchen Müll zu schreiben.
            Wie kann es sein, Bauer Willi, das so etwas hier geduldet wird !

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            • Sascha sagt

              Ich schäme mich fremd für Derartiges.
              Ich bitte stellvertretend um Verzeihung für diese Person.
              Es hilft dir natürlich nicht zu wissen, wo der Quell dieses Hasses bei Menschen jener Coleur zu finden ist, vielleicht vermag es dennoch etwas Trost zu spenden, wenn du dir dies vor Augen führst.
              In Aggression transformierte Ohnmacht und Hilflosigkeit im Wissen darum, argumentativ nackt dazustehen.
              Nochmals ein sorry stellvertretend für diese Person ohne Anstand.
              Niemand mit Herz kann das anders sehen.
              Auch, bzw gerade, wenn man sich auf “der anderen Seite” verortet.

        • evo.... sagt

          Also erstens gibt es unterschiedliche Gene: Man sieht es ja am offensichtlichsten an der Laktoseverträglichkeit. Icke sach ma: Leute, die Laktose vertragen, werden wohl auch mehr Fleisch brauchen. Deren Vorfahren haben wohl in einer Region gelebt, wo weniger Pflanzen gediehen. In meiner mütterlichen Linie gab es viel Krebs der Verdauungsorgane. Das wird wohl an geselchtem und geräuchertem Fleisch gelegen haben. Mein Großvater und sein Zwillingsbruder (Rothaarige)starben mit 49 und 39.

          Wenn Peterle jetzt meint, dass der frühe Tod seines Vaters vom Fleisch essen kommt macht er sich es zu einfach. Ich verstehe, dass der frühe Tod des Vaters belastet, aber aus Peterle sollte mal Peter werden.

          Nochmal: Es gibt unterschiedliche Gene.

          • Peterle sagt

            Das meine ich nicht, es war die Antwort auf folgende Aussage von Jürgen Donhauser:
            “Also meine beiden Eltern sind jetzt 87 Jahre, in bester Gesundheit und jeden Tag noch am Betrieb unterwegs. Das macht wohl die tägliche Wurst oder Fleischration (außer Freitags)!”

            • Reinhard Seevers sagt

              Vielleicht hat Herr Donhauser ja die gleiche Korrelation verwendet, die Sie verwenden, um zu verdeutlichen, dass es keine Kausalität zwischen Fleischverzicht und der Länge des Lebens gibt.
              Diese Diskussion wird von beiden Seiten geführt, obwohl sie nicht zielführend ist.

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      • Sascha sagt

        Mein Opa wurde genauso alt.
        Bei ihm war es die tägliche Ration Zigarren.
        Als Veganer wäre er wahrscheinlich mit 50jahren gestorben.
        An Lungenkrebs und Vitamin B12 Mangel.
        Soviel dazu.
        Allerdings war er viele Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft, Sibirien.
        Kam erst Mitte der 50iger Jahre zurück und in den 10 Jahren Lager gab es nach seiner Aussage EINMAL Fleisch.
        Als er mit drei Kameraden die Katze des lagerkommandanten aufgefressen hat.
        Für die Hilfe nach ihr zu suchen, bekam er noch ne Packung Zigaretten.
        In diesem Fall wird ihm die Katze mehr geholfen haben, denke ich.

    • Inga sagt

      Das glaube ich ja,
      aber eigentlich wollte ich wissen, ob man sich ausschließlich vegan ernähren kann, trotz schwerer körperlichen Abeit oder intensive Sport.
      Ohne gesundheitlichen Schäden zu bekommen.

      • Peterle sagt

        Ja kann man. Es gibt zahlreiche Profisportler die sich vegan ernähren.
        Als Beispiel:
        Patrik Baboumian- seit der Strongman-Meisterschaft 2011 offiziell der stärkste Mann Deutschlands
        Lewis Hamilton – Formel 1 Fahrer
        Novak Djokovic – Tennisspieler
        Ünsal Arik – deutsch-türkischen Profiboxer und Europameister im Superweltergewicht
        Timo Hildebrand – Ex-Fussballprofi
        Venus und Serena Williams – Tennisspielerinnen
        Carl Lewis – Leichtathletik
        ……

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    • Peterle sagt

      Grün-vegane Khmer…..
      Bevor sie dummes Zeugs schreiben, die Khmer sind die größte Gruppe der Bevölkerung in Kambodscha (97%).
      Sie meinten sicher die roten Khmer. Wenn man schon was provizierendes schreibt, dann aber bitte einigermaßen richtig.
      Ein Werbeverbot für Tabak gibt es auch. Welche Halunken sind ihrer Meinung dafür verantwortlich?

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      • Reinhard Seevers sagt

        Wenn man grün und rot mischt, ergibt sich doch braun oder?
        Ja, es muss viel mehr Eingriffe in die Freiheit der Bürger geben…..ich wäre auch für ein Verbot von Restaurants, Imbissbuden, Dönerläden, Festivals, Jahrmärkte….uvm. Alles unnütz und gesundheitsschädlich, ressourcenverbrauchend, Energieverschwendung.

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    • Maritta sagt

      @Am Ende des Grünen Regenbogens
      „Werbeverbote für Milch, Käse und Butter” Sehr gut. Noch besser wäre ein kpl. Verbot. Dies wird sich in absehbarer Zeit eh von allein erledigen, wenn alsbald die jährlich zig Milliardenbeträge in Form von Geschenken (umgangssprachlich „Subventionen”) an die Tierqualindustrien gestrichen werden, sodass die Preise nicht mehr künstlich niedrig gehalten werden können, sondern massiv steigen werden. Zudem all die gigantischen Umweltzerstörungen die durch Tierqualerzeugnisse verursacht werden, mit eingereist werden. Zuletzt wird sich auch dies dann alles von alleine erledigen, wenn dieser widerliche Industriezweig vollends zusammenbrechen wird (beschleunigt sich derzeit erfreulicherweise und unübersehbar überproportional)… Ein von Tag zu Tag heller werdendes Licht am Ende des Tunnels, nicht „nur” für Klima und gesamten Planeten, sondern allem voran für die Opfer in dieser widerwärtigen (Tierqual-/Massenmord)Industrie! 🙂

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      • Stadtmensch sagt

        “dieser widerwärtigen (Tierqual-/Massenmord)Industrie!”

        Kannst dich beruhigen. Wir investieren gerade in richtige Menschenmordindustrie mit Doppel- und Dreifach Sondervermögenswummsen).
        Ist doch ganz in deinem Sinne. Wichtige Produktionskapazitäten für “Tierqualindustrie-Input” (Futter) werden zerstört.

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        • Maritta sagt

          @Stadtmensch
          Geschieht das nicht längst (seit Jahrzehnten)?… „Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet” – Professor Dr. Jean Ziegler (ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Nahrung)

          Zur Erinnerung (wie bekannt, auch wenn die Verantwortlichen dies pathologisch leugnen): Hauptursache (auch) für den Welthunger: Erzeugung/Konsum von Tierqualerzeugnissen!

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          • Reinhard Seevers sagt

            Hauptursache (auch) für den Welthunger: Erzeugung/Konsum von Tierqualerzeugnissen!

            DAS ist eine Lüge!

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            • Maritta sagt

              @Reinhard Seevers
              Nein, ist es nicht (womöglich wissen Sie dies auch). Vielmehr wollen (auch) Sie (auch) das nur nicht wahrhaben, wie alle anderen durch die Tierqualindustrien (respektive deren Auftraggeber) zu verantwortende Folgen (ethisch, moralisch, ökologisch, ökonomisch, sozial, gesundheitlich). Ihr Leugnen ändert nichts (auch) an dieser Tatsache!

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              • Reinhard Seevers sagt

                Lüge bleibt Lüge…..
                Ihr Leugnen ändert nichts (auch) an dieser Tatsache!

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              • Inga sagt

                Also Maritta, dann setzen sie ja voraus, dass sie mehr Ahnung von dieser Tierhaltung haben wie Herr Seevers, stimmt das?

                Sind sie auch auf einem Bauernhof gross geworden?

                Oder wollen Sie sich hier nur wichtig machen?
                Sind sie bildungsresitend, wenn nicht, dann machen sie sich mal schlau in dem Zusammenhang.

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      • Paul sagt

        @Maritta
        Ich hoffe mal stark, dass es so kommt und die Subventionen gestrichen werden, dann werden alle Lebensmittel teurer, nicht nur tierische, und Sie würden mal den wahren Aufwand der Herstellung am Preis erkennen.
        Aber das wird nicht passieren.

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        • Smarti sagt

          Paul, genau so, wie Benzin nicht über zwei Euro kostet und Gas… ?
          Mal schauen, wie lange es dauert, bis Herr Özdemir und Herr Habeck den Tomaten – und Gurkendeckel beschliessen 🙂 .

      • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

        @Maritta
        Ich sehe Sie als zukünftige Wärterin eines Lagers, in welchem Klimaleugner, Fleischesser, Milchtrinker, Käsegenießer, Haustierhalter, Schweine- und Kuhbesitzer konzentriert, umerzogen und ggf. neutralisiert werden.

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      • Jürgen Donhauser sagt

        @Maritta: “…..jährlich zig Milliardenbeträge in Form von Geschenken (umgangssprachlich „Subventionen”) an die Tierqualindustrien gestrichen werden.”

        Bitte, bitte Maritta sag mir welche Subventionen Du meinst und wie ich die bekommen kann – es gibt für mich als Schweinehalter leider keine. Bitte, bitte, ich bräuchte dringend welche……

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    • Stadtmensch sagt

      Der Herr Weishaupt hats doch vorgelesen, wie in der Marktwirtschaft Gesetze entstehen, die Einfluss auf Art und Umfang der Produktion haben: Wirtschaftsverbände, Wirtschaftsprüfer und sonstige undemokratische Gremien legen fest, wie sich das meiste Geld mit dem Bodenkapital machen lässt.

      War schon immer so: https://de.wikipedia.org/wiki/Raps

      Steigerung des Bruttosozialproduktes ist die Maxime. Und dazu gehört auch, dass der bundesdeutsche Wohlstandsbürger doppelt so viel Kalorien (großteils aus “denaturierten” Nährstoffen) zu sich nimmt, als erforderlich (keine Ahnung ob das stimmt).

      Landwirtschaft ist in erster Linie Wirtschaft und nicht Lebensmittelherstellung. Wenn die Industrie bis eben noch Biokraftstoffe zur Beimengung brauchte, muss eine gewinnträchtige Verwertung der anfallenden Presskuchen her. Eins greift ins andere. Und dann heißt es “Ein Stück Lebenskraft und Heimat und son Kram”

      Jetzt hat sich der Wind gedreht und es heißt PV und Wind was das Zeug hält. Fleisch und Milch ist dazu als Pfuibäh zu deklarieren. Leute, wir müssen immer beschäftigt sein. Arbeitsplätze müssen her. Egal was. Gestern Tierfabriken heute Windparks. Wo ist das Problem?

      Der Gesundheitssektor für die “Zivilisationskrankheiten” ist auch ein einträgliches Geschäftsfeld. Wer wollte daran etwas ändern? Denkt mal an die Patentträchtige Molekularbiologie. Was für hervorragende Beschäftigungsfelder°!
      Das Aktiendepot!! Was sonst treibt den ökonomischen Menschen an? Kontemplation bestimmt nicht. Machen! Immer machen, sonst machens die anderen. Das ist unser Wohlstand…immer dieser Zwang, machen zu müssen. Das nennt man Freiheit Leute. So wie man Aufrüstung Friedensfonds nennt

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      • Rudolf Weishaupt sagt

        Ich stimme Ihnen in den meisten Punkten zu. Aber: “immer dieser Zwang, machen zu müssen. Das nennt man Freiheit Leute.” Ich nehme an, Sie meinen es ironisch. Tatsächlich bedeutet Freiheit doch, dass wir uns solchem Zwang eben nicht unterwerfen müssen. Wir können als freie Menschen versuchen, es – wenigstens schrittweise- ANDERS zu machen! (Ich hoffe, wir sind da auf einer Linie.)

  12. Schmeckt gut sagt

    Ohne Worte, worüber sich unsere “Neuzugänge” jetzt wieder “aufgeilen” 😉

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    • Inga sagt

      auch darüber muß diskutiert werden.

      Wenn früher mehr Vielfalt in der Natur und Umwelt war, dann heute eben dafür mehr Diskussion darüber.
      Denn wer hat die Vielfalt, wegkultiviert?
      Aber unser menschliches Gehirn ist daran gewöhnt, deswegen lasst uns ruhig darüber diskutieren!

      • Schmeckt gut sagt

        Inga, die von Maritta, Jens, Peterle usw. gebrachten “Argumente” sind keine Diskussion, sondern Vegan-Propaganda. Die Mission, zu der diese Personen sich sicherlich berufen fühlen, wird so krachend scheitern. Eine wirkliche, ergebnisoffene Diskussion erfolgt mit dem Einbringen von Thesen und Gegenthesen. Durch das Gebrabbel dieser Personen soll abgelenkt werden von der schwachen Argumentationsbasis der “veganen Bewegung”.

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        • Peterle sagt

          Ich lese hier hauptsächlich Fleischpropaganda.
          Und bisher nicht ein vernünftiges Argument für Fleischverzehr gelesen. Das eigene Handeln wird mal abwertend, mal beleidigend, mal mit Versuch die vegane Lebensweise ins lächerliche zu ziehen, versucht zu rechtfertigen. Das schlechte Gewissen, was hier natürlich niemand zugibt, wird so halt überspielt.

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          • Schmeckt gut sagt

            Welches schlechte Gewissen? Ich bin Bauer, also kann ich mit Geburt und Tod umgehen.

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            • Sascha sagt

              Das eine lässt sich also automatisch aus dem anderen ableiten?
              Interessant.
              Somit kann auch jeder mit einem Führerschein verantwortungsvoll mit dem Leben der anderen Verkehrsteilnehmer umgehen.
              Uswusw…
              q. e. d.

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          • Reinhard Seevers sagt

            “Das schlechte Gewissen, was hier natürlich niemand zugibt, wird so halt überspielt.”

            Retorisch geiler Satz….😀 Jetzt dreht man die eigenen Unzulänglichkeiten um.

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          • Limes sagt

            “Das schlechte Gewissen, was hier natürlich niemand zugibt, wird so halt überspielt.”
            Hmm Nö warum sollte ich als Fleischesser ein schlechtes Gewissen haben?

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              • Inga sagt

                Kommt bestimmt auf die Menge an.
                Früher, als das Fleisch noch teurer war, weil man mehr Respekt vor Tieren hatte, haben die Menschen auch nicht so viel Fleisch und Wurst konsumiert wie jetzt.
                Deswegen gab es auch keine gesundheitlichen Beschwerden.

                • Maritta sagt

                  @Inga
                  „weil man mehr Respekt vor Tieren hatte” Merkwürdig, bisher fabulierte hier jeder/e (Tierqualerzeugnisse-Fetischist), „den Tieren geht es gut”.

                  „gesundheitlichen Beschwerden” Ebenso fabulierte bisher auch jeder/e (Tierqualerzeugnisse-Fetischist), „Tierqualerzeugnisse verursache keine negativen gesundheitliche Folgen”.

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                • Inga sagt

                  Maritta, den Tieren geht es ja auch gut, denn ihrer Unterbringung ist erforscht tiergerecht.
                  Die Menschheit hat vor den Tieren weniger Respekt, seit sie sich von der Natur entfernt haben und in der Stadt leben.
                  Kann sich eine Fleischverkäuferin in der Großstadt vorstellen, dass die Fleischstücke mal lebendige Tiere waren und bei den Bauern im Dorf im Stall standen!
                  Oder einer von ihren Kunden?

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              • der Jens sagt

                Hallo @Peterle, hallo @Maritta

                Die Seite ist : Lustig.
                Krankheitsanzeichen von Psychokarnismie ist : ständiges wiederholen von einstudierten, immer den selben Texten.
                Und wir Veganer sind immer die Opfer.
                Naja.

                Mal zu den anderen Sachen.
                Es gibt viel Werbung für tierische Produkte, damit der Profit steigt. Es gibt auch viel Werbung für pflanzliche Produkte, damit der Profit steigt.
                Das weiß ich, das wißt ihr. Hinter der ganzen Wirtschaft stecken Interessen, die wir als kleine Leute gar nicht alle überblicken können.
                Aber auch ihr seit der Werbung erlegen. Euch wurde Angst gemacht, und nun kauft ihr bei der Vegan-Industrie. Eure Sache.
                Auch wenn ihr “schlau” seid, ihr wisst nicht alles. Drum würde ich euch empfehlen, auch mal irgend einen Link nachzuschauen. Nicht, daß ihr noch was lernen könntet, sondern damit ihr das Denken eurer “Feinde”, als solche seht ihr doch die Mehrheitsbevölkerung, besser versteht und auf deren “Argumente” auch mal etwas anderes als “trallala ihr habt ja alle keine Ahnung” zu antworten.
                Welthungerhilfe —> da kannst du helfen
                4per1000-Initiative —> die retten die Welt, auch wenn die Deutschen nicht mitmachen
                Humusspeicherung im Boden
                Kohlenstoff-Kreislauf,
                Es verlangt ja keiner, daß ihr eure Meinung ändert, aber es hat den Eindruck hinterlassen, daß ihr Angst vor Weiterbildung habt.
                Gut ihr wißt ja schon Alles. Zumindest das, was in eurer Blase so an “Wissen” herumgeistert.

                Auch bin ich Kuhhalter. Eine Kuh hat vor 5 Wochen ein kleines Kälbchen bekommen.
                Ich freue mich, wenn ich sehe, daß das Kälbchen gewachsen ist, daß es den Beiden gut geht.
                Hast du schon einmal ein Kälbchen gestreichelt, oder einem kleinen Lämmchen die Flasche gegeben? Mit Tieren gekuschelt? Nein? Das finde ich traurig.
                Nun erklärt mit doch bitte mal, aus welchem Grund ihr der Meinung seid, daß der Mensch höherwertigeres Leben ist, daß er die Ressourcen der Erde ausbeuten darf, und meine Kuh und ihr Kälbchen als nichtmenschliche_Kinder und Säuglinge als minderwertige Spezies unbedingt ausgerottet werden müssen.
                Wer gibt dem Menschen das Recht, andere Spezies zu benachteiligen, zu verdrängen oder auszurotten? Der Mensch ist der Schädling auf Erden. Die Tiere können nichts dafür.
                Warum ist deine Spezies mehr Wert als Tiere?

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                • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

                  “Der Mensch ist der Schädling auf Erden.”

                  Was für ein Bullshit!
                  Wenn Sie sich selbst für einen weltgefährdenden Schädling halten, dann sollten Sie vielleicht mal konkret darüber nachdenken, sich selbst – vielleicht “klimaverträglich”? – abzuschaffen, um die menschliche Schädlingslast zu verkleinern.

                • Maritta sagt

                  @der Jens
                  Adhoc und von mobil (ein wenig schwieriger)…

                  „kauft ihr bei der Vegan-Industrie.” Käufe i. d. Wintermonaten ~80-90% +/- vollwertig, in den Sommermonaten Käufe ~30-40% +/-, alles andere dann Selbstabbau.

                  „Welthungerhilfe” Hatte kürzlich ein sehr langes Telefonat mit ihr um/über die Hauptursache für den Welthunger: Erzeugung/Konsum von Tierqualerzeugnissen geführt, und angesprochen weshalb dies mit keinem einzigen Wort gleich wo Erwähnung findet. Auch wenn mir dies von zwei Mitarbeitern bestätigt wurde, teilten sie mir mit, dass an dieser Strategie (die Hauptursache für den Welthunger unerwähnt zu lassen) nichts geändert werden könne, da ansonsten mit einem massiven Einbruch der Spendengelder gerechnet werden müsse. Es würde allerdings nach einer Lösung gesucht, da es auch für die Mitarbeiter unzweifelhaft sei, dass der Welthunger ohne die Hauptursache zu bekämpfen nicht zielführend und erfolgreich zu bekämpfen sei, ganz im Gegenteil: er dramatisiere sich.

                  „Kälbchen, oder einem kleinen Lämmchen die Flasche geben.” Das Kalb / Lamm gehört zur Mutter, um dort DEREN arteigene Säuglingsnahrung zu säugen, und nicht irgendeine Ersatzplörre aus irgendeiner Flasche!

                  „Welchem Grund ihr der Meinung seid, daß der Mensch höherwertigeres Leben ist.” Genau DAS machen die Betreiber der Tierqualindustrien doch: Ausbeutung nicht_menschlicher Kinder und Säuglinge aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn unwirtschaftlich, weg damit und nach„produzieren” (immer und immer wieder, Jahr für Jahr, seid Jahrzehnten)!

                  „daß er die Ressourcen der Erde ausbeuten darf, und meine Kuh und ihr Kälbchen als nichtmenschliche_Kinder und Säuglinge als minderwertige Spezies unbedingt ausgerottet werden müssen.” Auch GENAU DAS machen Betreiber der Tierqualindustrien, indem GENAU sie nicht_menschliche Kinder und Säuglinge, aus wirtschaftlichen Gründen, ausbeuten. Siehe zudem oben. Würden Betreiber der Tierqualindustrien das was sie mit den nicht_menschlichen Tieren (Kinder/Säuglinge) machen, auch mit menschlichen Tieren (Menschen) machen ??? Sie immer und immer wieder vergewaltigen (gegen ihren Willen künstlich schwängern), oftmals quälen, schänden, peinigen, versklaven und auszubeuten, zuletzt, wenn unwirtschaftlich, im Kindes- und/oder Säuglingsalter ermorden ??? NEIN !!! WER betrachtet nicht_menschliche Tiere somit als „minderwertige Spezies” ??? (Veganer NICHT, GANZ IM GEGENTEIL, sie „bekämpfen”/„kämpfen” gegen Speziesismus, so wie Menschen die gegen Rassismus sind Rassismus „bekämpfen”) !!!

                  „Wer gibt dem Menschen das Recht, andere Spezies zu benachteiligen, zu verdrängen oder auszurotten?” S.o.: Speziesismus !!!

                  „Der Mensch ist der Schädling auf Erden.” Korrekt, allerdings bemüht sich der vegan lebende Mensch maximal in seiner Macht, diesen Schaden (den ein Schädling verursacht) zu minimieren, selbst der nicht ethisch motivierte Veganer (allein durch vegane Ernährung minimiert er SIGNIFIKANT ethische, moralische, ökologische, ökonomische, soziale und gesundheitliche „Schäden”)!

                  „Die Tiere können nichts dafür.” Wie bereits an anderer Stelle erwähnt: in Deutschland werden jährlich etwa 900 Millionen (!) nicht_menschliche Tiere auf’s brutalste ausgebeutet, letztlich grauenhaft bestialisch ermordet (weltweit etwa 75-80 Milliarden + etwa 10 Milliarden in der Tierqualindustrie ‚Aquakultur’). Von wem? NICHT von Veganern!

                  „Warum ist deine Spezies mehr Wert als Tiere?” S. o.: Speziesismus… für vegan lebende Menschen (insbesondere ethisch motivierte) gibt es eigentlich kein „mehr/weniger Wert” (sicherlich gibt es Grenzen, bspw. wenn ein 1000er Moskitoschwarm oder Wespenschwarm über einen meinen herfallen zu müssen… dann bliebe zumindest Flucht… wenn nicht selbstverständlich Verteidigung, denn die Definition „vegan” impliziert nicht auch „Selbstmord” 😉

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                • der Jens sagt

                  @AEdGR

                  Es muss doch einen Grund gegeben haben, warum du das gepostet hast.

                  Am Ende des Grünen Regenbogens

                  13. Februar 2023

                  “Ich habe mal eine Liste begonnen, wie wir bis 2030 klimaneutral werden können. Habt ihr weitere Vorschläge? Bitte in die Kommentare schreiben.” ——> >90% der Menschheit klimaverträglich, aber nachhaltig keulen …

                  Wir werden uns bei der Klimaverträglichkeit nicht viel nehmen.

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                • der Jens sagt

                  @Maritta

                  ” (Veganer NICHT, GANZ IM GEGENTEIL, sie „bekämpfen”/„kämpfen” gegen Speziesismus, so wie Menschen die gegen Rassismus sind Rassismus „bekämpfen”) !!!”

                  Wenn ein Veganer dafür sorgt, daß nichtmenschliche Spezies sich nicht mehr vermehren dürfen, und dadurch aussterben, damit die Menschen-Spezies die Fläche der Nutztiere zusätzlich verwerten können, ist das Spezisismus.
                  Du vertrittst die Meinung, alles für den Menschen, Nutztiere weg. In deiner Überlegung kommt nicht vor: weniger Menschen. Sondern Menschen über Alles. Tiere (weil weniger Wert) können weg.
                  Nicht das, was du angeblich denkst, sondern das Ergebnis zählt. Wenn die Tiere für Veganer gleichberechtigt wären, dürften die Tiere gleichberechtigt neben dem Menschen leben.

                  1
                • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

                  @Jens

                  “der Jens

                  3. März 2023

                  @AEdGR

                  Es muss doch einen Grund gegeben haben, warum du das gepostet hast.

                  Am Ende des Grünen Regenbogens

                  13. Februar 2023

                  “Ich habe mal eine Liste begonnen, wie wir bis 2030 klimaneutral werden können. Habt ihr weitere Vorschläge? Bitte in die Kommentare schreiben.” ——> >90% der Menschheit klimaverträglich, aber nachhaltig keulen …

                  Wir werden uns bei der Klimaverträglichkeit nicht viel nehmen.”

                  —-
                  Das nennt man Sarkasmus oder auch Ironie.
                  Das verstehen aber nur Leute, die wegen ihrer tierbasierten Ernährung natürlicherweise einen bedeutend höheren IQ haben als die retardierten Veganisten:Innen …

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                • der Jens sagt

                  Bravo@Maritta

                  Mit: “Auch wenn mir dies von zwei Mitarbeitern bestätigt wurde, teilten sie mir mit, dass an dieser Strategie (die Hauptursache für den Welthunger unerwähnt zu lassen) nichts geändert werden könne, da ansonsten mit einem massiven Einbruch der Spendengelder gerechnet werden müsse.”

                  hast du das Geschäftsmodell der NGO’s erkannt.
                  Mit Angstmachen, weglassen eines Teils der Wahrheit und falschen Behauptungen wird das Ziel verfolgt, viele Spenden zu erhalten.
                  An der Lösung des Problems sind sie nicht interessiert.
                  Das trifft für ALLE Spendenbettler zu. Deshalb ja auch Spendenbettelindustrie.

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          • Maritta sagt

            @Peterle
            Siehe unten („Limes”): „Nö warum sollte ich als Fleischesser ein schlechtes Gewissen haben?” Selbst einfachste Dinge begreifen einige nicht… Psychopathische, vielleicht sogar soziopathische Züge (wann beginnen diese? Jedes Stadium beginnt bei 0,x%)? Wie auch immer, unfassbar erschreckend. Deshalb, respektive wegen solcher Leute, ist die Welt wahrscheinlich so bösartig (hier „menschliche” [NICHT homo sapiens, ganz im Gegenteil] Bewohner), wie sie ist, bzw. steht vor ihrem tiefsten Abgrund seit Existenz der Menschheit! 😔

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            • Limes sagt

              “Selbst einfachste Dinge begreifen einige nicht….”
              @Maritta jetzt habe ich aber Mitleid. Nicht verzweifeln überdenken sie doch mal ihr Vorgehen und Argumentation! Es liegt wohl an Ihnen persönlich wenn die Welt in den Abgrund stürzen würde, was ich nicht glaube. Mit der hochnäsigen Attitüde “ihr seid alle dumm” haben sie nicht überzeugt that is a fact.

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

            @Peterle
            “Ich lese hier hauptsächlich Fleischpropaganda.
            Und bisher nicht ein vernünftiges Argument für Fleischverzehr gelesen. (…)”

            Wie würde denn Ihrer Meinung nach ein “vernünftges Argument für Fleischverzehr” aussehen?
            Helfen Sie uns bitte beim Argumentieren!

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            • Maritta sagt

              @Am Ende des Grünen Regenbogens
              Konsum von Tierqualerzeugnissen ist in allen Belangen pure Unvernuft, somit kann es kein einziges „vernünftiges” Argument für den Konsum geben. „Weil es so lecker ist” kann es auch nicht sein, da der („leckere”) Geschmack ausschließlich durch vegane Zutaten (Gewürze & Co) generiert wird.

              • Ostbauer sagt

                Morgen zu Mittag gibt`s bei mir leckere Wildschweinleber, hat sich noch am letzten Wochenende ganz vegan auf meinem Acker ernährt.
                Ist das jetzt eigentlich auch ein “Tierqualerzeugnis”?

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                • Inga sagt

                  Wenn sie sich nicht die Mühe macht und in einen Stall geht und wie das alles vor sich geht, vom Stall bis zur Theke, dann muss sie das ja glauben. Entweder ist sie Bidungsfern oder hat keinen Respekt vor den Tieren im Stall.

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                • Sascha sagt

                  Nur Mord,ohne vorhergegangene Qual, kein Problem..

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              • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

                @Maritta

                Sie müssen sich schon etwas besser untereinander absprechen, wenn Sie eine stringente Argumentation verfolgen. Denn Ihr Peterle hat die Möglichkeit eines “vernünftigen Arguments” zugunsten des Fleischverzehrs insinuiert. Er hat also ein Veganertabu gebrochen!
                Aber vermutlich verstehen Sie mich nicht, da logisches Denken nichts ist, was Sie interessiert, weil Sie ganz offensichtlich dressiert und abgerichtet wurden, Fremdgedanken zu apportieren und zu rezitieren.

                Können Sie Peterles immanent unbewusste Abneigung gegenüber dem Veganismus etwa nicht erkennen?
                Sie sollten Ihn schleunigst auf Linie bringen, bevor es zu spät ist! Retten Sie ihn! Jeder heimliche Schluck Milch könnte seinen Untergang bedeuten!

                “@Peterle
                “Ich lese hier hauptsächlich Fleischpropaganda.
                Und bisher nicht ein vernünftiges Argument für Fleischverzehr gelesen. (…)”

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              • Jürgen Donhauser sagt

                Maritta, da hast Du noch kein leckeres Iberico Steak vom Grill probiert!

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              • Franky2014 sagt

                Ah so Maritta!? Du, morgen gehe ich wieder auf Wildschweinjagd! Wenn ich ein Stück (nein, es hatte nie einen Namen) erlege, werde ich es aufbrechen und mir erst mal ein ordentliches Stück Leber gönnen. Ohne alles! Das ist total lecker!! Enthält auch jede Menge natürliche Vitamine usw. Lecker!!!!!

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              • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

                @Peterle

                Sie sind einfach zu blöde, um Ihre eigene Insinuierung zu verstehen.
                Sie haben insinuiert, dass es “vernünftige Argumente” für den Fleischverzehr gibt, aber Sie hätten hier noch keines gelesen.
                Verstehen Sie jetzt, wie unterbelichtet Sie sind?
                Ich gehe davon aus, dass Ihre Dressierer auch debil sind.

                “@Peterle
                “Ich lese hier hauptsächlich Fleischpropaganda.
                Und bisher nicht ein vernünftiges Argument für Fleischverzehr gelesen. (…)”

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                • Peterle sagt

                  Im beleidigen sind sie wirklich klasse. Ihr primitives Niveau spricht für sich.

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                • Brötchen sagt

                  das schaffen die doch nicht, sind zu schwach

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                • Peterle sagt

                  Das kann ich genauso zurück geben, bitte gewissenhaft alle Kommentare die für vegane Ernährung seind durchlesen. Aber egal welche Argumente gebracht werden, es wird von den Fleischfetischisten nicht angenommen.

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

            @Peterle

            Sie und Ihre Genossen:Inninnen schlagen hier auf und unterstellen implizit und explizit, dass alle Fleischesser in diesem Forum und auch weltweit Tierquäler etc. seien. Und dann jammern Siehier herum, dass man sich Ihnen gegenüber aggressiv und beleidigend verhalten habe.

            Neurotisch sind Sie alle, das steht fest. Aber vielleicht sind auch ein paar Psychotiker unter Ihnen … vielleicht auch ein paar “drogeninduzierte Psychosen” in manch veganem Kifferschrumpfhirn.

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        • der Jens sagt

          @sch.eckt gut

          Wo mach ich denn bitte Veganpropaganda.
          Falls es diesen Eindruck macht, unterlasse ich das sofort.
          Veganpropaganda ist nicht in meinem Ontetesse.

  13. Peterle sagt

    Mal was zum schmunzeln :

    ‘Die Universität Prag hat den Zusammenhang zwischen Schweißgeruch und Fleischkonsum genauer analysiert. Ergebnis: Der Schweiß von Männern, die rotes Fleisch gegessen hatten, wurde von Frauen als unangenehmer bewertet als der von Männern, die sich fleischfrei ernährt hatten. Denn durch Fleisch entstehen andere Stoffwechselprodukte als durch pflanzliche Kost, die sich durch ihre andere chemische Zusammensetzung auch auf den eigenen Schweißgeruch auswirken. Das Prinzip gilt aber nicht nur beim Fleisch. Schweiß, Urin oder auch Samenflüssigkeit verändern ihren Geruch je nachdem, was eine Person isst. Das beste Beispiel ist Knoblauch. Dort sind es schwefelhaltige Inhaltsstoffe, die im Schweiß den Knoblauchduft verbreiten. Mit der Ernährung kann man den eigenen Körpergeruch allerdings nicht so stark beeinflussen wie mit Deos, Antitranspiranten oder Duschgel.’

    Wer also demnächst mit dem Spruch
    -Du stinkst wie ein Iltis-
    konfrontiert wird, entweder das Fleisch weglassen, ordentlich einparfümieren oder ein paar Kilo Knoblauch knabbern

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      • Reinhard Seevers sagt

        Maritta, jetzt ist mal Schluss mit Rumschwurbeln. Sag uns einfach, wie du gedenkst die Menschen dieser Erde hin zu deinen Zielen, zu motivieren. Wie wird die Welt mit “eurer” Denke gerettet. Welche Armeen sollen aufgebaut werden, um den Rest außer Deutschlands Bürger, umzuerziehen? Wann wird das Ziel erreicht sein?

        3
      • evo.... sagt

        Maritta, das kommt nicht vom Fleisch, sondern von den veganen Nebenprodukten. Ich mein Zucker und Pommes und Bier und Weizen,

        Schön dass Maritta hier schreibt, da können wir ihr was lernen. Lesen wird sie ja wohl können.

        2
      • Franky2014 sagt

        Maritta, das ist kei „Airbag-Rundumschutz”, sondern eine Sonderausstattung, auf die Veganer nur neidisch guckken können 🙂

    • evo.... sagt

      Beim Fleisch kommt es darauf an, wie und mit was man es isst! Also wenn Fleischesser nicht so gut riechen, wird es wohl am Burger oder an den Kartoffeln oder am Sauerkraut, oder…… liegen. Oder am Alk den man noch säuft.

      Als Tipp für sexuell aktive Leuts: Ananas- und Erdbeersaft süssen das Sperma!

      1
      • firedragon sagt

        Das nenn’ ich mal ersten veganen Ernährungstipp.
        Wie viele Liter muss mann trinken und über welchen Zeitraum?

    • Limes sagt

      “Du stinkst wie ein Iltis- konfrontiert wird, entweder das Fleisch weglassen, ordentlich einparfümieren oder ein paar Kilo Knoblauch knabbern”
      Nur Erfahrungsbericht ohne Studie aber wohl gut nachvollziehbar. Kürzlich hatte ich zu viel Kraut gegessen man kennt dann ja die potentiellen Folgen. Unangenehme schwefelhaltige Flatulenzien. Die Damen waren nicht begeistert. Beim nächstenmal werde ich auf ein vernünftiges Verhältnis achten und die vegane Beilage reduzieren. Übrigens über Iltis Geruch hat sich noch keine beschwert das spricht wohl für eine angemessene Fleischmenge.

      1
        • Limes sagt

          glaube ich nicht aber werde die nächsten Wochen mal die Fleischmengen in einem Blind Versuch kontinuierlich erhöhen. Mal sehen sehen ab welcher Fleischmenge der Iltis Geruch wahrgenommen wird.

          1
    • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

      “Peterle
      3. März 2023
      “Mal was zum schmunzeln:”

      “Schmunzeln” wird in Ihrem Fall mit großem S geschrieben, Sie dumpfer Rechtschreibeveganist.

      1
      • Peter sagt

        Respekt, sie schaffen es in jedem Kommentar eine Beleidigung unterzubringen. Ihr Umfeld ist sicherlich nicht zu beneiden.

      • Bauer Willi sagt

        Geht es auch ohne Beleidigungen? Im Wiederholungsfall droht Rauswurf. Ist das klar!

        • Peterle sagt

          An wen ist der Hinweis gerichtet ?
          Wenn sie hier Spielregeln vorgeben, sollten sie dich auch für alle gelten. Oder darf eine Seite ohne Konsequenzen beleidigen ?
          Eines von vielen Beispielen :

          Am Ende des Grünen Regenbogens

          3. März 2023

          Hähähä … die sind noch blöder als ich gedacht habe!
          Naja, vielleicht verstehen die das mit dem Ehebrechen nicht, weil die besonders tierfreundlichen Veganisten das Tier ja nicht töten, sondern ausschließlich beglücken?

          • Bauer Willi sagt

            Sorry, bei der Fülle der gegenseitigen Beleidigungen komme ich nicht nach. Ich musste heute körperlich arbeiten und habe nicht so viel Zeit wie meine Kommentatoren…

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  14. Dieter sagt

    Gutes Essen ist für mich nicht eine Dose Kaviar. Es bedeutet auch nicht, in luxuriösen Ambiente perfekt bewirtet zu werden (auch, wenn das manchmal ein angenehmer Nebeneffekt ist). Gutes Essen bedeutet, Genuss zu erfahren durch Rohstoffe, die die Natur liefert und durch die Menschen, die diese respektieren und zu etwas Wohlschmeckendem verarbeiten. Gutes Essen bedeutet, neue Regionen, Länder und Kulturen zu entdecken – auf eine Art abseits der üblichen Touristenziele. Und vor allem bedeutet es sein Leben durch die Menschen zu bereichern, mit denen man auf diesem Weg in Berührung kommt.
    All das macht meine Passion für gutes Essen aus

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Gutes Essen bedeutet, neue Regionen, Länder und Kulturen zu entdecken – auf eine Art abseits der üblichen Touristenziele.”
      Ich finde es befremdlich, dass man erst in der Fremde die Bedeutung guten Essens erkennt. Wenn alle 8 Milliarden Menschen so denken und handeln würden. Ich könnte mit solcher Einstellung nicht leben, wenn ich wüsste, dass Milliarden diesen Genuss auf Kosten anderer nicht auskosten können.

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      • Limes sagt

        “Ich finde es befremdlich, dass man erst in der Fremde die Bedeutung guten Essens erkennt”
        Habe Dieter so verstanden auch der Dorfkrug in Norddeutschland mit lokalen Spezialitäten kann dazu gehören und das wäre doch gut und nicht befremdlich.
        Seine Einstellung zum Essen kann ich nachvollziehen und teilen. Über das Essen kann man ein gutes Verständnis über die Lebensbedingungen und lokalen Produktionsbedingungen gewinnen finde ich positiv. Wer so denkt wird zuhause wohl auch bewusst essen.

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        • Reinhard Seevers sagt

          “Wer so denkt wird zuhause wohl auch bewusst essen.”

          Also meine Großeltern haben nie andere Länder und Kulturen kennengelernt und in meinen Augen ausschließlich bewusst gegessen….immer wenn sie Hunger hatten. Ich habe zunehmend das Gefühl, dass “Essen” auf ein Kulturlevel gehoben wird, der eine Rechtfertigung zum Reisen in ferne Länder und Kulturen schaffen soll. Ich sehe das immer in der Sendung “Das perfekte Dinner” . Die Sendung präsentiert fast ausschließlich Menschen, die sich brüsten die entferntesten Länder bereist, und die köstlichsten Speisen genossen zu haben….um sie dann hier mit importierten Zutaten nachzubauen.

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          • Peterle sagt

            Ich sehe das immer in der Sendung “Das perfekte Dinner”
            Haben sie sich nicht auch in einem Kommentar über eine Veganerin bei Deutschland sucht den Superstar lustig gemacht?
            Interessant was sie sich so alles für Sendungen ansehen. Dazu gehört sicherlich noch täglich die Bild . Und Zeit scheinen sie ja rund um die Uhr zu haben, oder wie kommt es das sie zu jeder Tag und Nachtzeit hier schreiben? Den Orden “Held der Arbeit” werden sie wohl nicht ihr Eigen nennen.

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            • Maritta sagt

              @Peterle
              So ist es leider. Wenn sie intellektuell überhaupt nicht mehr „mithalten” können (was eh meinst grenzwertig der Fall ist), machen sie sich über Menschen lustig. Ähnliches findet man auch in Kindergärten. Ist wohl typisch für Menschen die sich zumindest von der Kognitiven Dissonanz / vom schlechten Gewissen beeindrucken lassen. Danach kommen dann Psychopathen, schlimmer noch Soziopathen. Beide finden sich, nahezu ausnahmslos, in den Tierqualindustrien leider nicht wenige. Zufall ??? Eher nicht!

              • der Jens sagt

                @Maritta

                “Wenn sie intellektuell überhaupt nicht mehr „mithalten” können (was eh meinst grenzwertig der Fall ist), machen sie sich über Menschen lustig. Ähnliches findet man auch in Kindergärten.”

                Das Bild mit den Männern am Strand kam von DIR. Ebenso der Kommentar dazu. Also Kindergarten.

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                • Maritta sagt

                  @der Jens
                  Da Sie offensichtlich nicht verstanden haben, dass das Bild symbolisch gemeint war, hier in Zahlen… Etwa/rund 50% der Frauen, etwa/rund 65% der Männer in Deutschland, sind adipös bis massiv adipös (mit Tierqualerzeugnissen regelrecht gemästet). Säuglinge (Kalb, Ferkel, Lamm…) sollen mit arteigener Säuglingsnahrung in kurzer Zeit wachsen… Menschen werden mit dieser artfremder Säuglingsnahrung eben fett… Ein Blick vor die „Kilometer” langen Regale voll mit artfremder Säuglingsnahrung genügt… Ein mit Airbags (zumeist Frontairbag) ausgestatteter Riesensäugling reiht sich an den anderen…

                • Reinhard Seevers sagt

                  Wieso hab ich Ricarda Lang vor dem geistigen Auge?

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                • firedragon sagt

                  “… Menschen werden mit dieser artfremder Säuglingsnahrung eben fett …”

                  Nein, das stimmt nicht.
                  Man schaue bitte, was manche Mütter ihren Kindern sonst noch so anreichen, damit die lieben Kleinen Ruhe geben. Sehr beliebt, Keks und zuckerhaltiger Tee.

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              • Franky2014 sagt

                @Maritta
                Wenn sie intellektuell überhaupt nicht mehr „mithalten” können (was eh meinst grenzwertig der Fall ist), machen sie sich über Menschen lustig. Ist wohl typisch für Menschen die sich zumindest von der Kognitiven Dissonanz / vom schlechten Gewissen beeindrucken lassen. Danach kommen dann Psychopathen, schlimmer noch Soziopathen. Beide finden sich, nahezu ausnahmslos, in den Tierqualindustrien leider nicht wenige. Zufall ??? Eher nicht!

                Erstaunlich! Ich habe 2x ein Diplom und schreibe das Dr. vor meinen Namen. Kann aber intelektuell nicht mithalten!? Wetten das!?
                Auch bin ich weder ein Psychopath, geschweige denn ein Soziopath! Ich stelle nur immer wieder fest, dass Sie mantraartig immer wieder anfangen die “Normalos” zu beleidigen, wenn Ihnen die sachlichen Argumente ausgehen! Beide Sorten Psychos gibt es auch in Ihrem Lager!

                Ich bin Jäger und Fleischfresser. Na und!? Ich halte es da mit dem alten Fritzen, der da gesagt hast:” Es soll ein jeder nach seiner Fasson seelig werden!” In einem Punkt aber gebe ich Ihnen völlig recht- die Qualhaltung z.B. der Schweine muss aufhören! Die Zeit, die diese Tiere auf Erden haben, sollten sie zumindest anständig verbringen dürfen! So wie die Sau, die ich gestern am Abend gestreckt habe. Sie starb glücklich in der Nähe der Suhle, aus der sie gerade kam…
                Ach ja- bevor Sie jetzt über mich herfallen, von wegen Tierschutz und so: Erklären Sie mal einem Bauern, dem eine 60iger Rotte Wildschweine den Kartoffelacker verheert hat, das auch diese Tiere ein Recht haben zu leben! Dann sollten sie sich aber vorher den Acker ansehen! Da denken Sie dann vermutlich, dass da ein russisches Panzerbataillon trainiert hat…

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    • Smarti sagt

      Ja, seit ich YT entdeckt habe, koche ich auch mal koreanische oder chinesische Gerichte, nur mit viel weniger Schärfe. Wer das nicht essen will ( was der Bauer nicht kennt…) wird mit Toast Hawai abgefüttert.
      So habe ich meine vielen Senfpflanzen verbraucht ( die wachsen im Treibhaus von alleine ) und es gibt Abwechslung auf dem Tisch.

      2
  15. Hanna sagt

    Veganessen nach all diesen schlauen Vegankochbüchern hat mich krank gemacht.
    Jetzt esse ich carnivor und die körperlichen und seelischen Beschwerden gehören endlich der Vergangenheit an.

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    • Inga sagt

      1. Richtig
      2. jeder Mensch ist individuel verschieden, auch sein Verdaungssyterm.

      3.
      Wir sind halt evolutionär Mischköstler!

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      • Maritta sagt

        Mit einem marginalen (versehentlich – der eine oder andere verirrte Krabbler) Anteil ist diese Erkenntnis korrekt.

    • Peterle sagt

      Nun, wenn man nicht in der Lage ist vernünftig nach Kochbuch zu kochen, liegt es wohl an ihnen und nicht am veganen Essen.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Naja Peterle, es gibt Menschen, die behaupten, dass sie seitdem sie fleischlos essen, sich gesünder fühlen….andersherum geht das nicht? Da scheint ein kleiner Beelzebub drin zu stecken, gelle? 😎

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        • Peterle sagt

          Sie schreiben von fühlen, Hanna schreibt das sie krank geworden ist. Das ist schonmal ein gewaltiger Unterschied.
          Da bin ich aber mal gespannt wodurch genau Hanna krank geworden ist.

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    • Maritta sagt

      Zum Abschluss der Klassiker… 😂😂😂 !!!!

      PS: die Erde ist eine Scheibe, deshalb sollte jeder nicht zu nahe an ihren Rand treten, er könnte runterfallen… ehrlich! 😉

  16. Smarti sagt

    Wer denkt, dass Veganer nur ein kleiner Teil der Menschheit ausmachen und man sich nicht mit ihnen beschäftigen muss – der irrt sich ganz gewaltig.
    Die grüne Politik, die ja bis Brüssel ( oder von Brüssel ) und weiter geht, ist genau so gestrickt.
    Nur sind die ein kleine wenig schlauer und verbieten Tiere (noch) nicht.
    Aber im Schutze der Zeitenwende(n) “halbieren” sie die Tierhaltungen immer weiter und lassen im Zuge dessen auch die Landwirte klammheimlich verrecken.
    Dazu gehören auch der Verkauf von Landwirtschaftsland an Nichtlandwirte zum bebauen mit Solaranlagen oder Teslafabriken….

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  17. Smarti sagt

    Maritta behauptet : Fleischesser benötigen IM DURCHSCHNITT täglich 15 – 20 verschiedene Medikamente, welche die Veganer gezwungenermassen auch mit finanzieren müssen. Ist da ein Fitzelchen Wahrheit dabei ?
    Denn ganz ohne tierische Produkte und auch ohne tierischen Dünger würde der Durchschnitt der Menschen nicht so lange leben wegen Nahrungsmittelmangel ( in Masse ) und Ernährungsmangel ( in Qualität ).
    Und wenn dann sehr viel weniger Menschenkinder das Erwachsenenalter erreichen, dann gibt es schlussendlich auch immer weniger alte und sehr alte Menschen, die Medikamente brauchen.

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    • Sabine sagt

      15-20 Medis pro was? Lebenszyklus, Jahr, Monat, Tag? Und was für Medis? Malariaprohylaxe, Kopfschmerztabletten, Zytostatika? Und welche davon werden von davon werden von Veganern nicht benötigt? Und wie wurden die Vergleichsgruppen ausgesucht? Wie ist die Zusammensetzung nach Alter, sozialem Status und Geschlecht gewichtet? Wie lange muss ich z.B. vegan Leben, um nicht mehr diese sau-lästige Tetanus-Impfung aufzufrischen oder gegen Malaria oder Schleimbeutelentzündung immun zu sein? Ich frag nur. Ich bin sehr häufig in einem Land, wo sehr viele Menschen sehr wenig Fleisch essen und Malaria da immer noch ein echtes Problem ist.
      Die einzige größere Studie gab es so weit ich weiß mit Siebentags-Adventisten, die ca. 6 Jahre länger leben als der durchschnittliche US-Bürger. Sie verzichten jedoch auch auf Alkohol, Tabak und leben ein sehr moderates Leben und sind im Durchschnitt auch gebildeter als ihre Landsleute. Zudem sind sie eigentlich Vegetarier und keine Veganer.
      Genauso gut könnte man behaupten, dass Frauen gesundheitsschädlich sind, leben Männer in monastischen Gemeinschaften doch auch länger als der Durchschnittsmann. Oder dass Reden für Menschen gesundheitsschädlich ist, weil gerade Menschen, die in kontemplativen Orden leben, eben auch länger als der Durchschnitt leben und man dort noch immer sehr großen Wert aufs Schweigen legt.
      Es gibt übrigens nach meiner Beobachtung keinerlei Hinweis, dass Fleischverzicht die Menschen grundsätzlich moralisch reifen lässt. Wie schon oft erwähnt, ich bin zu oft in Indien, um mich von so was platt-labern zu lassen. Ich habe nur begrenzt Verständnis für Leute, die angebliche Rindermörder mit Benzin übergießen und anzünden.

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      • Maritta sagt

        @Sabine
        werde mal schauen und versuchen dran zu denken, die Tage eine Liste von einigen Verwandten und Bekannten zu bekommen, die sich gegenseitig überbieten wer denn „mehr zu bieten hat”. Bei dem einen sind es ca 13 oder 14 überlebensnotwendige Drogen, bei dem (der) anderen womöglich etwa 20, evtl. auch mehr. Alle lagern sie in etwa 30 x 20 x 20 cm Kartons, die randvoll gefüllt sind mit den einzelnen Verpackungen. Das ist offenbar die Normalität, für sie alle definitiv.

        • Sabine sagt

          Also meine Mutter und mein Vater war am Ende ihres Lebens wirklich sehr stark medikamentiert, aber selbst fast 90 Jahren einem in operablen Blasenkrebs, sehr weit fortgeschrittener Demenz und durch Arbeit völlig abgenutzte Gelenke plus einem Granatsplitter im Rücken, den man nicht entfernen konnte, kam der in seinem letzen Jahr sechs Medis am Tag. Die meisten davon schlicht, um ihn schmerzfrei und einigermaßen fröhlich zu machen.
          Bei sowas hilft übrigens das Statistische Bundesamt, dass feststellt, dass im letzten Jahr 46% gar keine Medikamente genommen haben und das ca. 10% der Bevölkerung eine dauerhafte mehrfach Mehrfachmedikation mit mindestens 5 verschiedenen Wirkstoffen erhalten. Die meisten dieser Mehrfachmedikationen werden in Alten- und Pflegeheimen verschrieben. Sind also der sehr sehr aufwendigen Lebens-End-Pflege zu schulden. Kann man natürlich sein lassen und die Leute statt 75 sterben lassen. Bisher kenn ich aber niemanden der der 75 geworden ist und das gut findet.

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          • sonnenblume sagt

            Danke für den Kommentar. Ich kann ihre Ausführungen nur bestätigen. Ab 80 wurden bei meinen Eltern auch geringfügige Medikamentengaben notwendig. Mit denen haben sie dann die 95 überschritten, zum Glück ohne geistige Einschränkungen. Die schweren körperlichen Arbeiten in der Vergangenheit machten sich auch bei ihnen bemerkbar. Aber sie waren, mit geringen Einschränkungen, immer noch in der Lage ihren Alltag selbst zu bewältigen.

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            • sonnenblume sagt

              Hier möchte ich noch anfügen, dass auch die Geschwister der Eltern Lebenszeiten von 80 bis über 90 Jahre hatten. Alle auch in guter geistiger und einigermaßen guter körperlicher Verfassung. Wir sind dankbar dafür.

      • Stadtmensch sagt

        “Es gibt übrigens nach meiner Beobachtung keinerlei Hinweis, dass Fleischverzicht die Menschen grundsätzlich moralisch reifen lässt.”

        Stimmt auffallend. Zumindest nach der kleinen Stichprobe hier im Kommentariat, könnte man glatt zum gegenteiligen Schluss kommen.

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        • Nils sagt

          Die Stichprobe hier in den Kommentaren ist sicherlich nicht aussagekräftig. Ansonsten müsste man auch denken, die Landwirte haben alle einen Hang zu Polemik, Zynismus, Beleidigung und AfD-konnotierter Hetze. In den Kommentaren tummeln sich eher Leute, die besonders mitteilungsbedürftig sind und ihren Wert daraus ziehen, eine stringente Haltung zu vertreten, indem sie andere Haltungen öffentlich sichtbar ablehnen. All das in der Hoffnung, Bestätigung zu finden – und sei es durch die vollständige Ablehnung der Gegenseite. Das ist kein Querschnitt von Gesellschaften und Gruppen, sondern eher ein Abbild von deren extremen Ufern. Kommentare sind vielfach eher zur Schau getragene Stammtischparolen mit großem Publikum. Indirekt bestätigt sich das darin, dass es auf Plattformen, die Geld kosten, meist deutlich anders hergeht. Da finden auch keine Flutungen bei besonders kontroversen Themen statt, wie dieser Blog-Beitrag hier schön zeigt.

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          • Reinhard Seevers sagt

            “Ansonsten müsste man auch denken, die Landwirte haben alle einen Hang zu Polemik, Zynismus, Beleidigung und AfD-konnotierter Hetze. ”

            Wie gut, dass ich kein Landwirt bin…Puuh, noch Mal Glück gehabt.

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            • schmeckt gut sagt

              Den immer wieder geäußerten Vorwurf, dass die Landwirte mit ihrer Kritik an den Landwirtschaftsgegnern nach Rechtsaussen rücken, kennen wir. Und ich kann auch sehr gut damit umgehen, weil ich mich nicht angesprochen fühle. Der Vorwurf ist einfach primitiv und zeigt nur, dass keinerlei belastbare Argumente “hervorgezaubert” werden können. Und nebenbei: wir halten schon seit mehreren Jahrzehnten keine Tiere mehr, aber ich bin überzeugter Fleischesser. Bin ich nun gut oder böse. Fragen über Fragen.

              • Nils sagt

                Der Vorwurf war ja kein pauschaler, sondern bezieht sich auf einige eifrige Kommentatoren hier. Die haben hier quantitativ hohes Gewicht. Ich kenne selber genug Menschen aus der Landwirtschaft und weiß, dass die Mehrheit nichts von Die-da-oben-Rhetorik hält und Ausländer nicht mit Schmarotzer, Vergewaltiger, Kriminellen und Arbeitsplatzdieb gleichsetzt.

                Ich schrieb explizit, dass man bei Betrachtung des Forums hier aber andere Schlüsse ziehen könnte, so wie das jetzt einige bzgl. Veganer machen. Kann ich ja auch verstehen, bei dem teils aggressiven Ton hier.

                • Thorens sagt

                  Wie du kommst gegangen,
                  so wirst du auch empfangen.

                  (alte Binsenweisheit)

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          • Limes sagt

            “Indirekt bestätigt sich das darin, dass es auf Plattformen, die Geld kosten, meist deutlich anders hergeht. ”
            welche Plattformen sollen dies sein auf denen es anders (was bedeutet dies eigentlich) hergeht und man sich nicht durch Flutungen gestört fühlen kann?
            Haben sie mal reflektiert welchen Beitrag ihre Kommentare zu den von ihnen so bezeichneten Flutungen leisten?
            Warum sind sie noch aktiv im blog wenn ihnen die Beiträge nicht zusagen?
            Klingt irgendwie nach “beleidigte Leberwurst” ich hab die besseren Argumente hab es ja versucht aber die wollen es nicht einfach verstehen.

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            • Nils sagt

              Beispiele wären Krautreporter oder Übermedien.

              Warum soll ich beleidigt sein? Weil hier militante Veganer einfallen und den Ruf aller Veganer in den Dreck ziehen? Das macht much eher traurig.

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              • Limes sagt

                Danke für die beiden Bsp
                Übermedien habe ich mir angeschaut. Insbesondere einen Artikel vom Januar zur Klimakrise find ich interessant. War allerdings überrascht über die aus meiner Sicht geringe Resonanz von nur 3 Kommentaren. Wenig Differenzierung der Meinungen hängt evtl damit zusammen das nur Abonnenten kommentieren können.
                Ja traurig in welche Richtung die Diskussion über vegane Ernährung abgedriftet ist.
                “Kommentare sind vielfach eher zur Schau getragene Stammtischparolen mit großem Publikum.” ja blogs ob hier bei Bauer Willi oder andere blogs sind die moderne Form des Stammtisches mit meist höherer Reichweite. Dennoch kann man in der Sache häufig neue Erkenntnise gewinnen die im Standard Medien Einerlei nicht mehr angeboten werden.

                https://uebermedien.de/80869/die-klimakrise-als-die-katastrophe-denken-die-sie-ist-ohne-apokalyptisch-zu-werden/#kommentieren

          • Bauer Willi sagt

            @Nils
            Eine etwas einseitige und – aus meiner Sicht – schräge Argumentationsweise. Oder ist es die versteckte Aufforderung, den Blog kostenpflichtig zu machen? 🙂
            Falls Sie spenden wollen: Kontonummer finden Sie im Impressum.. 🙂

            Aber ich wette, Sie wollen nicht spenden sondern nur trollen. Ist ja auch in Ordnung, weil Sie ja auffallen wollen

            • Nils sagt

              Dieser Blogbeitrag, beziehungsweise die Kommentare zeigen doch sehr eindringlich, dass ein kontroverses Thema hier viele diskussionsunfreudige Gesellen anzieht. Das Problem gibt es überall und hat schon zur Schließung von Kommentarspalten geführt.

              Ob eine Paywall eine Lösung ist, kann man nicht pauschal sagen. Fakt ist aber, das eine geringe Einstiegshürde eben Trolle anzieht.

              Oder ist das von der Fleischindustrie perfide inszeniert, um Veganer zu diskreditieren? Das soll übrigens Ironie sein.

              Meine These zum Mitteilungsdrang der Menschen, die überhaupt kommentieren, ist übrigens kein Fingerzeig, sondern ein Feststellung in der ich Teil des Phänomens bin.

              Ich wollte damit aussagen, dass die Kommentare hier nicht dazu taugen, um Urteile über jegliche Lager hier zu treffen, weil eben nur ein kleiner Ausschnitt sichtbar ist.

  18. Limes sagt

    es sind mittlereweile mehr als 400 Kommentare und viele neue Namen im Forum offensichtlich überwiegend Veganer. Auffällig ist der Tenor und die Forderung man solle keine tierischen Produkte essen.
    Auffällig es wurde nicht die Möglichkeit genutzt und aufgezeigt was man denn konkret statt tierischer Produkte (Fleisch, Milch, Eier….) essen soll. Hinzu kommt wie und wo diese Produkte produziert werden sollen bleibt im Nebel. Schade, Schwache Leistung.
    eines nehme ich jedoch mit: Es wurde in dieser Gruppe der Veganer jede Menge leeres Stroh gedroschen.

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    • SapereAude sagt

      Sie brauchen eine Bedienungsanleitung, wie man plant-based isst und sich über Nährstoffe informiert?

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      • Limes sagt

        ja interessiert mich senden sie mir einfach ihren persönlichen Speiseplan für eine Woche. vielleicht ist ja etwas für mich dabei

        1
        • Bauer Willi sagt

          @Limes
          da kann ich weiterhelfen
          – Reibekuchen
          – Pfannkuchen
          – Pommes frites
          – Rosenkohl
          – Sauerkraut
          – Wirsing
          ….

          • Inga sagt

            In Reibekuchen kommt ein Ei
            In Mehl-Pfannkuchen gehören Eier und Milch

            Kann mal ein Veganer sagen, wie man Eier und Milch in den verschiedenen Pfannkuchen ersetzen kann.

            Schmeckt auch Kohl ohne Tierisches Fett?
            Früher mit Schmale oder Wurstfett heute mit Sahne.
            Höchstens mit einer Mehlschwitze aus Margarine und Mehl.

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            • Limes sagt

              @ Willi alles regionale Produkte/Zubereitungen die bevorzuge ich schon aus ethischen Gründen. Essen wir heute noch gelegentlich früher mussten früher regelmässig essen der Winter war ja lang. Die weiteren Beilagen die es dazu gab lassen wir erstmal weg. Bratkartoffel und eingelegte Gurken brachten auch etwas Abwechselung in den Speiseplan aber auch Griesbrei mit konservierten Früchten des Sommers. In Erinnerung geblieben ist mir auch der krumme Rücken meiner Oma vom Pflücken, Ausgraben und Köpfen von Salat und Gemüse.
              @Inga hat die potentiellen Konflikte bei der Zubereitung sehr gut aufgezeigt und Fragen gestellt die mich auch umtreiben.
              Warten wir mal ab welche Gedanken sich @SapereAude gemacht hat. Bin gespannt auf seine Vorschläge.

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            • Reinhard Seevers sagt

              “Kann mal ein Veganer sagen, wie man Eier und Milch in den verschiedenen Pfannkuchen ersetzen kann.”

              Inga, das Netz ist voll von Rezepten…das war jetzt ein wenig peinlich.

              300 g Weizenmehl (Type 405)
              450 ml Pflanzenmilch (z.B. Reismilch oder Hafermilch)
              1 Prise Salz
              1 Prise Zucker
              4 EL Mineralwasser mit Kohlensäure ½ TL
              Kurkuma für die gelbliche Farbe (optional)
              Etwas Pflanzenöl oder vegane Butter zum Ausbacken

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              • Inga sagt

                Danke, das glaube ich.

                Und wer übernimmt sie Aufgabe der Eiern nämlich die Bindung?
                Vielleicht gibt es ja ein Leguminosenmehl, dass das kann.

                Ach, bei das Mehl gehört noch etwas Backpulver, oder nicht.
                Ansonsten ersetze ich die Milch schon lange mit Sprudel.
                Bei Herzchen oder Eisenkuchen auch, aber wie man Eier ersetzt verstehe ich nicht.
                Mit Hafer- oder Reismilch?

            • Franky2014 sagt

              @Inga,

              Schmeckt auch Kohl ohne Tierisches Fett?

              Ach doch,durchaus! Wir kochen heute für die nächsten 2 Tage Weißkohleintopf. Der Geschmack kommt aus der Brühe-Dose von Knorr. Dann noch bischen Kümmel, Kartoffeln zum anbinden und Muskat d´ran und fertig ist es. Also daran soll ´s ja nun nicht scheitern! Man KANN es natürlich auch mit Schweinefleisch kochen. Muss man aber nicht! zwar essen meine Frau und ich viel und gerne Fleisch (vor allem das selber gestreckte) aber wir machen meist 1 oder 2 Tage auch mal vegitarisch. Am Mitwoch gibt es übrigens Milchreis mit Apfelmus. Dafür am Freitag und Samstag Würstchengulasch mit Spirelli und am Sonntag einen Wildschweinbraten, dazu Klösse und Rotkraut…

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              • Inga sagt

                Wenn in Knorr oder Maggi nichts tierisches drin ist,
                Aber besten Dank für die Rezeptur, die gibt es bestimmt noch für andere Küchenrezepte.
                Wie kann man vegetarische Nudeln ohne Ei machen?
                Jedenfalls die das Leben und damit auskommen die können uns das doch ordentlich erklären anstatt vehement den Veganimus zu verteidigen nur um Bauerbashing zu machen und denen vorzuwerfen, dass sie einen großen Teil des Vaterlandes für Tierfutter vergeuden.

                Bauerbashing war das von Maritta, ja Bauernbashing!

                Man kann doch auch zivilisiert darüber diskutieren.

                • Inga sagt

                  Praktiziert du das auch so, Peterle?
                  Wer täglich vegan kocht, braucht kein Rezept aus dem Internet, der hat es im Kopf und der weiß auch, wie man Eier im Kartoffelpufferteig oder Mehlpfannkuchen ersetzt und warum.

                  Der braucht kein Internet dazu.
                  Der hat es im Kopf.

            • Nils sagt

              Ei lässt sich etwa bei Pfannkuchen durch Bohnenwasser oder am besten Kichererbsenwasser ersetzen. Das sogenannte Aqua Faba gibt es sogar mittlerweile im Rewe. Ich würde aber eher zu Hülsenfrüchten aus der Dose greifen, da sind keine Zusatzstoffe drin, man hat als Zugabe noch Hülsenfrüchte dabei und hier lässt sich einfacher Ware kaufen, wo die Herkunft deklariert ist.

              Reibekuchen war bei meiner Oma immer vegan, meine Mutter gehörten der Eierfraktion an. Ich glaube, Oma hat die Bindung mit etwas Mehl erreicht. Weiß leider keiner mehr so genau.

              • Peterle sagt

                @Inga
                Ich schaue mir ganz gerne neue Anregungen im Internet an. Auch als Fleischesser wirst du dich in deinem Leben doch immer mal wieder an neue Gerichte gewagt haben,oder nicht?
                Selber nehme ich dazu gerne Haferlocken oder Kicherbsenmehl. Ein Ei-Ersatzpulver aber auch

      • Maritta sagt

        @SapereAude Wofür Tierqualerzeugnisse-Fetischisten keine Bedienungsanleitung benötigen: um ihre täglichen ∅ 15-20 unterschiedlichen überlebensnotwendigen Drogen (umgangssprachlich „Medikamente”) zu sortieren (welche übrigens auch von Veganern finanziert werden -> KV-Beiträge)!

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        • Limes sagt

          @Maritta bisher benötige ich aufgrund meiner Ernährungsweise keine 15 bis 20 Drogen täglich um zu überleben und das soll auch so bleiben. Soweit ich sie Thorsten und andere Veganer im Forum verstehe soll ich meine Ernährung umstellen aber sie wollen/können mir nicht konkret sagen wie! Irgendwie spooky nicht wahr
          Gründen sie gemeinsam mit anderen Veganern eine Krankenkasse dann sparen sie evtl KV Beiträge oder sie lernen es wird teurer. Machen doch andere Interessensgruppen auch. Was hindert sie eigentlich daran?

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          • Maritta sagt

            Wie in einem anderen Post bereits erwähnt:

            • GK GS (2020/21): 370 Mrd €/Jahr
            • davon ~180/190 Mrd. €/Jahr f. Bh. eb. ZKs
            • Stand ~03/04.22: 466 Mrd. € aufg. C-Irrsinn

            • Reinhard Seevers sagt

              Maritta, steig einfach aus dem System aus,….hab ich auch gemacht, nennt sich PKV. Musste aber richtig Kohle hinlegen. Dafür bist du im erlauchten Kreis der Menschen, die sich selbst vergiften dürfen, weil sie es auch bezahlen. Also, kommste zu uns?😎

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    • Brötchen sagt

      Zudem müsste man auch darlegen, wie man 80 % des Anbaues ersetzen will.
      Rein anbautechnisch, wirtschaftlich und dann letztendlich als Nahrungsmittel.
      Es gibt ja jetzt schon Aufschreie wenn er Gemüsepreis plötzlich die realen Kosten wiederspiegelt.

      Ich wäre auch auf einen Speiseplan pro Woche gespannt.

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    • Smarti sagt

      Normal schwirren die Veganer in eine Diskussion ein und kapern sie mit Lügen, dummen Sprüchen und handfesten Beleidigungen – so wie hier auch. Und die Normalos verziehen sich, weil sie keine Lust mehr haben – die Veganer haben gewonnen…
      Und hier kriegen sie Gegenwind – und weil in der veganen Bewegung ausser Aggression im Schwarm und “fangen” von neuen leichtgläubigen Opfern nicht viel dahinter steckt, verfangen hier ihre Lügen nicht. Das muss sehr schmerzhaft sein 🙂 .

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      • Maritta sagt

        @Smarti Wissen Sie was erschreckend ist? (Auch) Sie wissen, dass (auch) Sie Unrecht haben und begehen, dass (auch) Sie sich unsäglicher Verbrechen und Gräueltaten an nicht_menschlichen Kindern und Säuglingen, Menschen (Hungern/Verhungern), Klima, Umwelt und Planeten schuldig machen, das: „ich wusste es nicht” eine petfide Lüge ist, dass (auch) Sie die unleugbaren Tatsachen nur deshalb leugnen und ignorieren, weil die Kognitive Dissonanz und das schlechte Gewissen ansonsten (auch) Sie „zerfressen” würden!

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        • Limes sagt

          @Maritta mit “…dummen Sprüchen und handfesten Beleidigungen…” hat Smarti doch offensichtlich recht wenn man ihre Antwort liest nicht wahr.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Halleluja, Halleluja…da ist es wieder, das Damoklesschwert des Niedergangs. Maritta sagt es, wie der Hohepriester der “Sekte zum letzten Stück Fleisch”: Ihr armen Seelen seid verloren, in der Hölle werdet ihr schmoren (mmhhmm ein Schmorgericht) wegen eurer Verbrechen.”
          Halleluja, Halleluja….im Namen der Gurke, Amen!

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        • sonnenblume sagt

          Also die Bezeichnungen mit nicht-menschlichen Kindern und Säuglingen. Da hört es für mich wirklich auf. Wollen sie den Tieren diese Wertstellung jetzt auch noch aberkennen?
          Ein Rehkitz, oder einen Frischling als nicht-menschliches Kind einordnen?
          Das machen selbst Zoologen und Biologen nicht. Ich glaube kaum, dass unsere Tierwelt sich mit uns gemein machen wollte. Vorallem nicht, wenn ich mir die Entwicklung der letzten Jahre ansehe.

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          • Brötchen sagt

            Sonnenblume an sich ist das logisch, weil sie ja sonst mit ihrer Logik in Konflikte kommt.

            Stellen wir fest, sie halten sich für besser informiert und gebildet, mit überdurchschnittlichen kognitiven und empathischen Fähigkeiten.
            Sag FRau M. nicht alle Veganesen.

            Wenn das so wäre, müsste sie doch Empathie für die Fleischesser haben und auch auf ihre Überlegenheit vertrauen. Das regelt sich ja dann alles über die Kanäle.
            Sie bevorzugt in ihrer Logik sogar Tiere vor Menschen, also weißt Sie Tieren den gleichen Status zu. In sich stimmig.

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          • Inga sagt

            Aber sie gehören zu den Säugetieren, also auch Säuglingen, oder?

            Die menschlichen Säuglinge heißen deswegen schon längst Babies, oder.

            • Maritta sagt

              @Inga
              unterhielt mich hier soeben mit einigen Leuten… original Wortlaut: „die scheint ja überhaupt nichts zu verstehen”! 🤦‍♂️

              PS: sind Kühe eigentlich lila? 😉

  19. Jürgen Donhauser sagt

    Also ich fasse mal zusammen, Thorsten hatte vor einigen Tagen angekündigt einen Artikel zu schreiben um sich danach auszutauschen. Passiert ist aber etwas anderes. Thorsten hat eine Menge “ideologische Sprechblasen” losgelassen, ist aber selbst in keinster Weise auf die Gegenargumente (70 % der Flächen kann man nur über Tiermägen zu veredeln, bei 1 kg Vegan fallen 4 kg Biomasse an die auch nur über Tiermägen verwertet werden können, usw.) eingegangen. Zudem hat er fiktive Trolle in Aktion gebracht, die alle auf den gleichen E-mail-Acount enden. Eigentlich hat Thorsten mir versprochen zu diskutieren, antwortet aber nicht auf meine Einwände. Fazit: Thorsten ging es nie wirklich um eine Diskussion. Damit machte er seinesgleichen einen Bärendienst! Denn somit bestätigt er die Intoleranz und den missionarischen Eifer der Veganer. Nach diesen enttäuschenden Erfahrungen ist wohl Willi zu raten, seinen Blog nicht mehr für solche Fanatiker als Bühne zur Verfügung zu stellen. Schade, denn eigentlich wollte Willi einen Dialog!

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    • Maritta sagt

      Was soll über unleugbare Tatsachen und Fakten viel diskutiert werden? Oder soll demnächst auch darüber diskutiert werden, ob die Erde eine Scheibe ist und dass man sich nicht zu nahe an ihrem Rand aufhalten solle, ansonsten würde man hinunterfallen ???

      Kurze Zusammenfassung: Tierqualindustrien verursachen verheerend katastrophale ethische, moralische, ökologische, ökonomische, soziale und gesundheitliche Folgen. Damit ist eigentlich alles gesagt mit exakt NULL % Diskussionsgrundlage-/anlass (Ähnliches wird „Thorsten” wohl gepostet haben, lediglich anders formuliert/ausgedrückt)!

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      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        Menschen…
        “…verursachen verheerende katastrophale, ethische, moralische, ökologische, ökonomische, soziale und gesundheitliche Folgen. Damit ist eigentlich alles gesagt….!!

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      • Jürgen Donhauser sagt

        @Maritta, wieder nicht auf meine Argumente eingegangen, und wieder nur Sprechblasen. Beantworte mir nur die eine Frage: „Wie möchtest du die 4 kg Biomasse, die bei der Erzeugung von 1 kg veganes Lebensmittel zwangsläufig auch anfallen, sinnvoll für den Menschen noch zur Ernährung nutzen, wenn nicht über den Tiermagen? Verstehst den Zusammenhang oder Hintergründe überhaupt?

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        • Reinhard Seevers sagt

          Kann sie nicht, sie erkennt ja nicht Mal die Methanlüge….die kennt auch nicht den Unterschied zwischen einem Schwein und einem Salatblatt.

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

            Man sollte “Maritta” nicht unterschätzen, denn sie geht sicher davon aus, dass es mehr als nur ein Salatblatt braucht, um ein Schwein zu ersetzen. Z.B. ein ganzer Eimer Salatblätter!

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      • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

        @Maritta
        “Was soll über unleugbare Tatsachen und Fakten viel diskutiert werden?”

        Was machen Sie eigentlich, wenn Sie mit “unleugbaren Tatsachen” Ihrer Opponenten konfrontiert werden?
        Stampfen Sie dann mit den Füßen auf?

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    • Reinhard Seevers sagt

      So sieht es aus. Ist so, wie ich bereits seit Jahren feststelle. Jedwede Toleranz wird nur einseitig eingefordert, jedwede fachliche Auseinandersetzung unmöglich, Emotionen dürfen nur von der anderen Seite kommen, kommen sie aus unserer Richtung sind sie rechtspopulistische oder schlimmer. Es geht nicht mehr um Kommunikation, es geht ausschließlich um Unterwerfung.

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      • Smarti sagt

        Die Klimakleber agieren doch ähnlich, sie sollen angeblich sogar dazu ausgebildet werden, niemals auf Argumente einzugehen, sondern nur mantrahaft ihre Glaubenssätze zu wiederholen.

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      • SapereAude sagt

        Warum soll man tolerieren, dass jemand leidensfähige Lebewesen quält, ermordet und zerstückelt?

        Hingegen die andere Seite muss lediglich aushalten, dass jemand sich pflanzenbasiert ernährt.

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        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          Kennen Sie das Wort “Anthropomorphisierung”?
          Haben Sie den Mut, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und Tieren zu erkennen, oder wollen Sie weiterhin in Ihrer selbstverschuldeten Dummheit schmoren?

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    • Mark sagt

      “Thorsten hat eine Menge “ideologische Sprechblasen” losgelassen, ist aber selbst in keinster Weise auf die Gegenargumente (70 % der Flächen kann man nur über Tiermägen zu veredeln, bei 1 kg Vegan fallen 4 kg Biomasse an die auch nur über Tiermägen verwertet werden können, usw.) eingegangen.”

      Richtig Jürgen. Dieser Thorsten hat angekündigt, sich die Kommentare durchzulesen und zu erwidern. Weder er noch die anderen Vertreter der Veganfraktion haben aber auf den hochqulifizierten Kommentar von M.E.Finger reagiert oder diesen gar gekontert, wohl weil sie dazu nicht in der Lage sind. Damit ist die Veganfraktion eindeutig und ganz neutral betrachtet maximal 2. Sieger in diesem Diskurs.

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      • Nils sagt

        Wo in Deutschland sind denn bitte die 70 % Grünland, das nicht zum Ackerbau taugt. Und wo im Supermarkt liegen die tierischen Produkte, die rein über Grünlandverwertung entstanden? Aktuell essen doch die meisten Tiere hierzulande Produkte, die auch Menschen essen können. Ja klar, Trester jetzt weniger. Aber nicht backfähiges Getreide ist ja nicht ungenießbar. Und zur Frage, wer dann all die Nebenprodukte der Lebensmittelindustrie verwertet, wenn nicht die Tiere? Wie wäre es mit Kompostieren? Das ist streng genommen ja auch eine Verwertung durch Tiere.

        • Schmeckt gut sagt

          Ernsthaft Nils. Haben sie die Kommentare hier nicht gelesen? Kompostieren heißt Veratmten der Energie mit Freisetzung des CO2 – Verschwendung von Ressourcen. Nicht backfähiges Getreide ist noch nutzbar, wenn die Fallzahlen nicht stimmen, aber nennenswerte Mengen sind auch aberkannt durch Pilzbefall – guten Appetit. Zu den reinen Grünlandgebieten in D: alle Hanglagen, bestehendes Dauergrünland (ist durch EU-Reglementierung streng geschützt), die nassen Gebiete vor den Küsten und den Ein- und Zuläufen der Flüsse (nasse Dreiecke…). Sie können doch so gut googeln! Also nicht Anzweifeln sondern argumentieren.

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          • Thorens sagt

            Und wenn man einmal selbst recherchiert, kann man herausfinden, dass es weltweit knapp 70 % der landwirtschaftlich genutzten Flächen sind, die nur für Grünland taugen, weil Klima, Böden, Niederschlagsituation, Höhenlage usw. nichts Anderes zulassen. In Deutschland etwa ein Drittel von ca. 16 Mio ha.

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            • Thorens sagt

              “Aktuell essen doch die meisten Tiere hierzulande Produkte, die auch Menschen essen können.”

              Es ist diese Ahnungslosigkeit, die ich in einem Beitrag weiter oben meinte.

              Dasselbe bei meinem Lieblingsbeispiel Soja, wie ich schon öfter erläutert habe:
              Wenn verlautbart wird, dass ca. 80 % der weltweiten Sojaernte in Tiertrögen landen, dann stimmt das erstmal. – Keine 90 % und auch keine 98 %, wie in diesem Faden so oft behauptet. – Und wenn das dann einer liest, ohne weitere Erläuterungen dazu, dann versteht der, dass 80 % des weltweiten Sojaanbaus stattfinden, um damit Tiere zu ernähren. Das aber ist ein Trugschluss beim Leser, mit dem aber systematisch gearbeitet wird, ohne etwas Falsches gesagt zu haben.

              Wer sich aber ein bisschen näher informieren will, der findet heraus, dass Sojaanbau zwecks Gewinnung von Speiseölen oder-fetten stattfindet. Er kann auch herusfinden, dass die Sojabohne, die geerntet wird, knapp 20 % Fett enthält. Nach den Extrahieren dieser Fette bleiben 80 % an Presskuchen/Trester übrig, für die man eine sinnvolle Verwendung braucht, sollen diese 80 % der Ernte nicht verworfen werden. Aufgrund des recht hochwertigen Eiweißes (leicht verdaulich) im Presskuchen ist dieser hervorragend dafür geeignet, Nutztiere damit zu ernähren und es so über diese für den Menschen nutzbar zu machen.

              Diese Eiweiße könnten ja auch direkt für die menschliche Ernährung eingesetzt werden, meinen Sie? Kurzzeitig sollte das tatsächlich möglich sein. Aber es gibt Stimmen, die auf Studien hinweisen, die den langzeiten Verzehr von Sojaprodukten als kritisch für die kognitive Leistungsfähigkeit der Konsumenten herausgefunden haben wollen. Verfüttern wir das aber an Nutztiere, mit einer deutlich kürzeren Lebenserwartung als ein Mensch, dann spielt dieses Studienergebnis keine Rolle.

              Leider ist diese Welt so, wie sie ist. Einfache Wahrheiten finden sich meistens nicht. Reflektiertes Vorgehen bedeutet, sich immer auch die Argumente der anderen Seite zu vergegenwärtigen, wenn man selbst zu einem objektiven Urteil kommen will.

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              • Nils sagt

                Danke für die Details. Ich kannte Trester bislang nur feucht. Das wird also auch getrocknet und untergemischt? Mein letzter Besuch im Kuhstall ist 30 Jahre her. Damals bekamen die Kühe Körner oder Schrot.

                Das Soja „dumm“ macht, ist längst nicht erwiesen. Es gibt Indizien und letztlich wird das auch keine so einfache Kausalität sein. Ansonsten dürften sich auch viele östliche Kulturen ziemlich beleidigt fühlen, wenn sie pauschal als kognitiv beeinträchtigt bezeichnet werden, weil sie seit Generationen so viel Soja essen. Es wird wie beim Weizen auch sicher abhängig von der Sorte sein.

          • Nils sagt

            Aber welchen Beitrag leistet das Grünland den zur Fleischversorgung? Das war ja die Kernfrage. Wenn im Supermarkt nur wenige Prozent Grünlandfleisch sind, hinkt die ganze Argumentation. Normales Weideland, dass durchaus Acker sein kann, müsste ja abgezogen werden.

            Die Verwertung von Abfällen via Tier ist ebenso CO2-intensiv, wenn man alles einrechnet. Außerdem kann man mit gutem Kompost auf mineralische Dünger verzichten. Deren Klimabilanz ist auch nicht zu verachten. Wurden die Pflanzen zuvor selbst gezogen und nicht mineralisch gedüngt, ist Kompost bezgl. CO2 nahezu klimaneutral. Problematischer wären Methan oder Lachgas, was sich aber steuern lässt.

        • Limes sagt

          “Wo in Deutschland sind denn bitte die 70 % Grünland, das nicht zum Ackerbau taugt.”
          Dieser Satz zeigt mir sie haben sich nicht mit den Grundvoraussetzungen der Bewirtschaftung von Böden beschäftigt. Muß auch nicht jeder in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Vertrauen sie einfach der Schwarmintelligenz der Landwirte die seit Jahrtausenden die Böden bewirtschaften. Es sind schon viele gescheitert und haben Lehrgeld gezahlt bei der Umwandlung von Grünland in Ackerland.
          P.s. damit ich ihre Argumentation verstehe: wieviel % der Grünlandfläche könnte man denn nach ihren Erfahrungen in Ackerland umwandeln?

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          • Nils sagt

            Das weiß ich nicht, aber wenn keine Ackerfrucht mehr verfüttert wird, dürfte ein erhebliches Maß garnicht erst umgewidmet werden müssen. Wenn die Tiere ausschließlich durch das Grünland ernährt würden, sähe die Rechnung sicher anders aus. Aber ein Großteil des Futters ist ja laut BMEL Soja, Raps und Weizen und nicht etwa Gras.

    • Smarti sagt

      Herr Donhauser, ich finde diesen Disput schon sehr wertvoll !
      Nicht von der Seite von Maritta und Co.. sondern wie Herr Finger, Sabine, Du, Brötchen, Seevers und alle anderen Schreiber reagieren. Diese Argumente helfen mir, um mich zu “verteidigen”, und bestärken mich auch sehr darin, mich nicht von diesen “Katastrophen” verunsichern zu lassen.
      Tatsächlich entwickelt sich dieser Blog in meinen Augen immer mehr zu einem (Überlebens)-Training zur “Selbstverteidigung mit Worten” gegen “viel zu Viele”.

      Je länger ich hier die Ausführungen dieser Veganer lese, desto eher komme ich für mich zum Schluss, dass dies sehr kranke, fast schon bemitleidenswerte “Angstbeisser” sind, die einzeln nur doof kläffen. Im Rudel mit dem richtigen Anführer könnten die aber schon gefährlich werden.

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      • SapereAude sagt

        Diese “Argumente” helfen vor allem deine kognitive Dissonanz zu reduzieren.

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        • Maritta sagt

          @SapereAude Tierqualerzeugnisse-Fetischisten segnen das Zeitliche ∅ 10 Jahre früh(zeitig)er… Alles klar? Die Massen überlebensnotwendiger Drogen (umgangssprachlich „Medikamente”) die sie täglich einwerfen, womit sie die Symptome zahlreicher durch Konsum von Tierqualerzeugnissen „gesammelter” ernährungsbedingter Zivilisationskrankheiten versuchen unter Kontrolle zu bringen (mehr schlecht als recht), respektive ihre Leben versuchen künstlich zu verlängern, finanzieren LEIDER bis dahin (frühzeitiger Exitus) auch Veganer, via KV-Beiträge.

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          • Sabine sagt

            Ja, genau es sind Zivilisationskrankheiten. Die findest Du bei nomadischen und halb-nomadischen Völker nicht und diese Völker haben alle eins gemeinsam: Es sind Hirten und Jäger, die den Großteil ihrer Kalorien aus wenig verarbeiteten Tierprodukten ziehen. Und wer 12 Stunden am Tag seinen Schafen, Ziegen oder Kühen hinterherrennt, der der schafft spielend seine 10.000 auf der Fitness-App.

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            • evo.... sagt

              Ich sehe es auch so wie die Sabine. Das größte Problem ist die Denaturierung unsere Nahrung und der Bewegungsmangel. Zu denaturierter Nahrung zähle ich aber auch Tofu, Hafermilch, Seitan, vegane Würste,u.ä.!

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              • Logik-Bot sagt

                Naturalistischer Fehlschluss ohne gesundheitliche Relevanz mit falsch verstandenem Fremdwort (Denaturierung von Eiweißen z.B.)

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                • evo.... sagt

                  Die Denaturierung von Eiweißen habe ich nicht direkt angesprochen. Ich meine dass so, dass die Verdauung der Menschen evolutionär auf die ganze Erbse ausgelegt ist. In einer chemischen Lösung mit pH 8,2 das Eiweiß aus den Erbsen heraus zu lösen und dann das Eiweiß mit weiterer Chemie in Food zu verwandeln, wird zu nix Gesundem führen.

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              • Stadtmensch sagt

                Jau. Nennt sich Industriefutter. Ist die Vorstufe von Soma.

                Nahrung auf Basis von Erbsenproteinisolat klingt so richtig nach Bereitstellung essentieller Aminosäuren, die auch verfügbar vollzählig sind. (Ironie Ende)

                Die wollen mal wieder die Natur “nachbauen” und werden krachend scheitern mit ihrer synthetischen “Vollwertkost”.

                Ich dachte schon ich wäre technikgläubig aber bei der Vegan-Fraktion existiert wohl noch nicht mal ein Problembewusstsein dahingehend. Naja, nicht meine Tasse Tee…

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          • sonnenblume sagt

            Was mich bezüglich der Umstellung auf vegane Ernährung für die gesamte Bevölkerung beunruhigt, ist die Unwissenheit der Menschen über die Zusammensetzung und die Anforderungen an die Ernährung. Mit einfach nur von Obst, Gemüse und Nüssen zu leben ist es ja nicht getan. Es braucht eine sehr austarierte Zusammenstellung. Ist man nun der Meinung, dass der Bürger, der jetzt schon keine ordentliche und angepasste Ernährung hin bekommt, dann von allen Übeln erlöst ist?
            Ich fürchte, dass sich dann die Krankheitsbilder ändern, aber keine wesentliche Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung zu erwarten ist.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Sonnenblume, die religiös geprägten Veggies wollen einen anderen Menschen. Der Mensch muss umerzogen werden, die Industrie braucht die Kunden, die mit ruhigen Gewissen weiter konsumieren, deshalb muss die Ernährung geändert werden, der Rest, also die 90% Ressourcenverschwendung bleiben.

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            • Maritta sagt

              „Einfach nur von Obst, Gemüse und Nüssen zu leben ist es ja nicht getan.” Doch, ist es! Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide, Pseudogetreide, Nüsse, Samen… I. d. S. etwa 150- >200 (oder mehr) Sorten. „Vielfalt” von Tierqualerzeugnissen: 3 !!! -> Reste, Sekrete, Ausscheidungen ermordeter nicht_menschlicher Kinder/Säuglinge! 🤷‍♂️

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              • Reinhard Seevers sagt

                Ich finde, Sie sollten sich vor MC Donalds positionieren und ihre Parolen raushauen….die Reaktion schau ich mir dann auf socialmedia an…frei mich schon drauf!😀

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                • Smarti sagt

                  Sie kann sich ja ankleben… dann können wir Wetten abschliessen, wie lange es dauert, bis sie mit Mayo und Ketschupp übergossen ist 🙂 .

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              • sonnenblume sagt

                So weit mir bekannt, macht die Zusammensetzung den Erfolg. Und das trauen sie jedem Bürger zu? Dann müsste er sich aber sehr viel mehr mit dem Thema beschäftigen. Das schafft er ja heut schon nicht. Oder soll er regelmäßig Arzt und Ernährungsberater konsultieren damit der Körper im Gleichgewicht bleibt?

                • Maritta sagt

                  „Und das trauen sie jedem Bürger zu?” Es ist prinzipiell wie eine „Sprache”, welche durch jahre-/jahrzehntelange perfide Indoktrination und Lügen seitens Tierqualindustrien, resp. deren Betreiber/Vertreter/„Sprachrohre”, völlig ahnungslosen Ärzten (Ernährungswissenschaft gesamtes Med.-Studium: ~ ∅ 2 Stunden), Ernährungsbetrügern, Medien (Dauerwerbung für Tierqualerzeugnisse) „deaktiviert” wurde, die lediglich „reaktiviert”. Die „Sprache” „spricht” man i. d. R. binnen ~1-2 Wochen (wieder) fließend! 🙂

                  Ärzte sind primär für Konsumenten von Tierqualerzeugnissen zuständig. Sie sind deren besten und prifitabelsten Dauer„kunden”!

                • Maritta sagt

                  … die lediglich „reaktiviert” werden muss.

                • Schmeckt gut sagt

                  Danke, Maritta, für die Deutlichkeit deiner völlig weltfremden Äußerungen.

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              • sonnenblume sagt

                Der letzte Satz in ihrem Kommentar gehört für mich jetzt nicht zu meiner Fragestellung.
                Es geht um die genaue Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Wie vorhin geschrieben, trauen sie das jedem Bürger zu?

                • Brötchen sagt

                  Man kann die Argumentation auch umdrehen, da ein Sekret alles enthält, braucht man nicht hundert Früchte aus aller Welt und ist immer noch nicht vollwertig ernährt.

                  Das ein ausgewachsener Mensch sich vegan ernähren kann ist unbestritten. Es geht um immer und ständig in allen lebens- und Krankheitslagen und allen Wachstums- und Abbauphasen. Und ohne größeren Aufwand.
                  Ich habe selber schon mal den Versuch gemacht, vegetarisch zu leben und kann Argumente auch nachvollziehen, sie sind aber eben nicht vollständig.
                  Die Motivation kann auch sehr versteckt sein und die vorgetragene ist meist nicht die wirkliche.

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                • sonnenblume sagt

                  Was schreibt Maritta, es ist wie eine Sprache die verschüttet wurde. Also ist es kinderleicht. Das es für Erwachsene passt stelle ich nicht in Frage. Aber was ist mit den anderen Altersstufen? Ich denke, da muss schon genau gerechnet werden damit es keine Mangellagen gibt. Wenn man es doch heut schon nicht schafft Kinder und Jugendliche altersangepsst zu ernähren, dann soll das mit Vegan alles besser werden? Glaubt man denn ernsthaft, dass dann die ganzen unnötigen Kalorienbomben von heute gemieden werden, bzw. aus den Regalen verschwinden?

                • Maritta sagt

                  Welche Nahrungsmittel enthalten die WEITAUS umfangreichste Vielfalt an Vitaminen, sek. Pflanzenstoffen, essentiellen Nährstoffen, Mineralien, Spurenelementen, Ballaststoffen, komplexe (langkettige) KHs, ungesättigten Fettsäuren…? Pflanzliche Nahrungsmittel!

                  Welche „Nahrungs”mittel die geringste Vielfalt an Vitaminen, essentiellen Nährstoffen, Mineralien, Spurenelementen? Tierqualersatzerzeugnisse!

                  Zudem enthalten Tierqualerzeugnisse KEINE Ballaststoffe, einfache (kurzkettige) KHs, gesättigte Fettsäuren, Karzinogene, unterschiedliche Hormone (onkogen), Hämeisen (karzinogen), Antibiotika, Medikamentenrückstände, zudem auch Reste von Tumorgewebe, Abszessgewebe, Eiter… (in den USA wurde die Verarbeitung von Tumorgewebe bereits zugelassen -> seit Jahren weltweit inoffiziell praktiziert)

                • Bauer Willi sagt

                  @Maritta
                  Sie erweisen der veganen Ernährungsweise mit Ihren Kommentaren einen Bärendienst. Mich persönlich schreckt Ihre Ausdrucksweise und die Verbreitung von Halbwahrheiten jedenfalls ab. Mein innerer Widerstand gegen Veganer wird dadurch nur noch größer. Aber vielleicht war das ja Ihr Ziel?!

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                • Brötchen sagt

                  Welche Nahrungsmittel enthalten die WEITAUS umfangreichste Vielfalt an Vitaminen, sek. Pflanzenstoffen, “essentiellen Nährstoffen, Mineralien, Spurenelementen, Ballaststoffen, komplexe (langkettige) KHs, ungesättigten Fettsäuren…? Pflanzliche Nahrungsmittel!”

                  das ist nicht richtig, wenn das so wäre, dann brauchten Sie die nachfolgenden Erklärungen nicht!

                  Es ist sogar so, das pflanzlich gebundene Nährstoffe, die Verdaulichkeit stark herabsetzen.
                  Der Omivore kann sich ja eine Grund- und Sicherheitsgrundlage aus tierischen Erzeugnissen schaffen und die mit pflanzlichen Stoffen ergänzen.

                  Wie ich esse z.b. viel Kartoffeln, Leinöl und Quark und Zwiebeln und Tomaten im Sommer.
                  Da wir selber schlachten weiss ich, das alles Material, was Eiter usw. verdächtig wäre, großflächig entfernt wird. Was extrem selten vorkommt. Nicht mal einmal im Jahr.

                  Die ganzen “´Schadstoffe” die sie anführen, finden sie auch in Pflanzen, da ist so gut wie kein Unterschied.
                  Tumorgewebe am Schlachtkörper habe ich noch nie gesehen in 35 Jahren also warum soll es Sinn machen, sowas zu zulassen.
                  Bei Pflanzen ist es auch so, das bestimmte Pflanzen Schadstoffe sammeln, wie Arsen oder andere Schwermetalle. Das Risiko haben Sie da auch.

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              • sonnenblume sagt

                Der Bürger rechnet heut schon nicht. Hegen sie tatsächlich die Hoffnung, dass die Umstellung einen neuen Menschen gebiert, der sich intensiv mit dem Thema auseinander setzt? Er wird auch dann nur das essen was ihm gefällt und nicht unbedingt das was gut für ihn wäre.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Warte nur drauf, dass sich die Neunmalklugen endlich vor die Tore der Autoindustrie, der Flughäfen und Kreuzfahrtterminals zusammenfinden, um endlich den Menschen die richtige Lebensform einzuhämmern. Der Anfang ist natürlich bei den Bauern zu machen, ist die kleinste Gruppe und eh schon im Dauerlicht der Anschuldigungen…lasst sie endlich hungern!

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              • Maritta sagt

                @Brötchen
                Sekrete (artfremde Säuglingsnahrung): „Milch ist ein Hormoncocktail” (Östrogen, Progesteron, IGF-1, weitere Hormone [jeweils kanzerogen]; Casein/tierliches Protein [kanzerogen], Dioxine, PCB [kanzerogen], somatische Zellen [Eiter], Fäkalien, Blut…)

                • sonnenblume sagt

                  Und Muttermilch von der Frau? Auch I-Bäh? Warum sollen denn alle Mütter stillen? Das wird heut so lange versucht bis Mutter und Kind nervlich am Stock gehen. Also, das Thema möchte ich hier nicht diskutieren.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Sonnenblume, es hat sowieso keinen Sinn, die ist so verbohrt, die wird nie Vernunft annehmen oder die Grundlagen des Lebens verstehen. Hoffentlich vermehrt sie sich nicht noch, das wäre der Supergau. Es ist ähnlich den Spartakisten und Kommunisten, sie brauchen für ihre ideologischen Träumereien immer ein anderes Volk…entweder Umerziehungslager oder Tod. Die Geschichte lehrt, dass es nicht funktioniert. Sollen wir ihr das auch noch erklären? Neee, lassen wir sie auf die Nase fallen….armes Mädchen.

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                • sonnenblume sagt

                  @ der letzte Kommentar an Brötchen ist bezeichnet für die Art der Diskussion. Aneinanderreihen von Begriffen. War doch zu neunzig Prozent in allen Kommentaren so. Thema abgeschlossen. Punkt. Hatte die Hoffnung über gezielte Fragen noch etwas Konkretes zu hören.

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                • Brötchen sagt

                  Sonnenblume, das wollte ich rauskitzeln.
                  Zudem ist das was sie so äußert juristisch relevant.

                  Wenn sie Leuten volle Absicht von Vergehen des Tierschutzes unterstellt.

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                • der Jens sagt

                  @Maritta
                  “Welche „Nahrungs”mittel die geringste Vielfalt an Vitaminen, essentiellen Nährstoffen, Mineralien, Spurenelementen? Tierqualersatzerzeugnisse!”

                  Recht hast du. Tierqualerzeugnisse sind sehr ungesund. Zum Glück hast du auch mitgeliefert, woran man diese erkennt.

                  “Zudem enthalten Tierqualerzeugnisse KEINE Ballaststoffe, einfache (kurzkettige) KHs, gesättigte Fettsäuren, Karzinogene, unterschiedliche Hormone (onkogen), Hämeisen (karzinogen), Antibiotika, Medikamentenrückstände, zudem auch Reste von Tumorgewebe, Abszessgewebe, Eiter… (in den USA wurde die Verarbeitung von Tumorgewebe bereits zugelassen -> seit Jahren weltweit inoffiziell praktiziert)”

                  Antibiotika, Medikamentenrückstände, Tumorgewebe, Abszessgewebe, Eiter ….
                  Das sind alles Sachen, die in Deutschland verboten sind.
                  Daraus schließe ich, daß es hier KEINE EINHEIMISCHEN Tierqualerzeugnisse zu kaufen gibt.
                  Wenn die Tierhaltung in Deutschland aus Spezisistischen Gründen (Die Tiere fressen uns die Nahrung weg, es gäbe mehr Nahrung für MENSCHEN , wenn die Nutztiere ausgerottet wären) abgeschafft wird, gibt es nur noch Tierische Produkte aus Ländern mit geringeren gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich, Tierschutz, Umweltschutz und Verbraucherschutz.

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            • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

              “Ich fürchte, dass sich dann die Krankheitsbilder ändern, aber keine wesentliche Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung zu erwarten ist.”

              Insbesondere wir Westler werden bei durchschnitlich hoher Gesundheit durchschnittlich älter als jemals eine Generation zuvor.

              Das sollte uns eigentlich sehr beruhigen!

              (Es sei denn, man lässt sich toxische Substanzen injizieren!)

      • Marian E. Finger sagt

        Ich habe den Artikel von Thorsten mit Interesse gelesen, ja, mir sogar Notizen gemacht, geht es doch darum, den eigenen Standpunkt, der in meinem Fall pro Tierhaltung und Fleischverzehr ist, immer wieder neu zu hinterfragen und mit guten Argumenten zu begründen. Man kann, wenn man pro Tierhaltung und Fleischverzehr ist, durchaus in verschiedene Richtungen argumentieren.

        1) Thorstens Hauptanliegen ist die Tierethik. Okay. In der Morallehre ist es so, dass Rechte gleichzeitig auch Pflichten bedingen. Wenn Person A das Recht hat, in ihrer Würde geachtet zu werden, hat Person B die Pflicht, Person A entsprechend zu achten. Wenn Tiere als rechtsfähige Subjekte behandelt werden, was der Fall ist, wenn man von Tierrechten spricht, dann müssen Tiere auch Pflichten gegenüber dem Menschen haben. Kinder, alte, kranke und behinderte Menschen sind Sonderfälle, denen wir Rechte gewähren, ohne entsprechende Pflichten einzufordern. Man kann Tiere jedoch nicht generell auf dieselbe Stufe mit Kindern oder alten, kranken und behinderten Menschen stellen. Damit wird man weder dem gerecht, was ein Tier ist, noch lässt sich eine Morallehre darauf aufbauen, deshalb gibt es ja das Tierschutzgesetz, in dem eben nicht von Tierrechten die Rede ist.
        Leidensfähigkeit ist kein Grund, ein Tier nicht zu essen, im Gegenteil. Die Begründung dafür habe ich bereits gegeben.
        Speziesmus ist die moralische Diskriminierung von Lebewesen ausschließlich aufgrund der Art. Die Abgrenzung ist willkürlich. Veganer behaupten, den Speziesmus abzulehnen, das tun sie zwar in der Abgrenzung Mensch-Tier, sie sind aber die totalen Befürworter des Speziesmus in der Abgrenzung Tier-Pflanze. Siehe Argumentation von Sabine und Jürgen Donhauser.
        Thorsten stellt fest, dass Tiere keine Religionsfreiheit brauchen, weil sie keine Religion haben. Religion ist eine Weiterentwicklung aus dem Totenkult. Religion und Totenkult gibt es nur beim Menschen. Deshalb kann man das, was der Menschen angesichts von Tod/Sterben fühlt, nicht eins zu eins aufs Tier übertragen, was Thorsten aber tut, womit er sich selbst widerspricht.
        2) Dass der Mensch in der Steinzeit Fleisch gegessen hat, ist in der Tat kein Grund dafür, dass er in der Gegenwart immer noch Fleisch essen muss. Es ist aber auch kein Grund, kein Fleisch zu essen und Veganer zu werden. Wenn der Neandertaler Haare auf dem Kopf hatte, ist es deshalb nicht moralischer, heute mit Glatze herumzulaufen.
        3) Thorsten wirft den Fleischessern vor, dass sie die Tiere nicht selbst töten und leitet daraus ab, dass Tiere töten nicht in der Natur des Menschen liegt. Was in der Natur des Menschen liegt, ist Arbeitsteilung. Ich schlachte keine Tiere, weil Schlachter ein Beruf ist, den man erlernen muss, wenn man dem Tier keine unnötigen Schmerzen zufügen will. Ich führe auch keine Operationen am Menschen durch, steuere keine Flugzeuge, baue keine Atomkraftwerke, nicht weil Operationen, Flugzeuge und Atomkraftwerke moralisch verwerflich sind, sondern weil ich es nicht gelernt habe.
        4) Was die Hochleistungszüchtungen angeht, verweise ich auf den Kommentar von Smarti mit dem Vergleich mit den Goldmedaillen.
        5) Tierhaltung ist nicht identisch mit Fleischverzehr. Wenn Veganer die Tierhaltung ablehnen – das müssten sie dann aber mit sachlichen Argumenten, nicht mit Polemik tun – könnten sie ja immer noch die Jagd befürworten. Tun sie aber nicht. Der generelle Verzicht auf die Nutzung von Tieren, egal ob Wild-, Haus- oder Nutztiere kann nicht mit der Tierhaltung begründet werden. Da werden zwei unterschiedliche Diskussionen durcheinandergeworfen. Im Grund geht es gar nicht um das Tierwohl, sondern darum, dass sich der Mensch durch die vegane Lebensweise weiter aus der Natur herauslöst.
        6) Grasfresser wie Auerochsen, Antilopen, Gazellen, Mammuts, Büffel, Vorformen unserer Rinder haben schon immer in Größenordnungen von Millionen/Milliarden den Planeten bevölkert. Es gibt heute nicht mehr Grasfresser als in früheren Zeiten, der Unterschied besteht darin, dass sie heute gezähmt, also Nutztiere sind. Der Methanausstoß durch grasfressende Tiere war also zu allen Zeiten gleich oder sogar größer, cf. den folgenden Artikel bei Bauer Willi. Die Exkremente der Grasfresser haben zu allen Zeiten als Dünger gedient.
        7) Was den Anbau von Tierfutter auf Agrarflächen angeht, zeigen sich die Veganer den Argumenten der Landwirte wie Anteil der Grasfläche an der Gesamtagrarfläche, die Mehrfachnutzung der Pflanzen für Tier und Mensch bspw. bei Soja, die für den Anbau menschlicher Nahrung geeigneten Flächen etc. unzugänglich.
        8) Es ist richtig, dass man den Menschen statt mit dem Löwen auch mit dem Nashorn vergleichen kann. Oder mit dem Gorilla. Noch besser ist aber der Vergleich mit dem dem Schimpansen, der uns genetisch am nächsten von allen Tieren ist. Und der macht Jagd auf kleinere Affen. Mal abgesehen davon, dass er auch Insekten isst, wozu uns die EU jetzt ja auch wieder drängen will.
        9) Wenn sich die Größe einer Nation und ihre moralische Reife daran bemessen lässt, wie sie ihre Tiere behandeln, dann doch umso mehr, wie die Männer ihre Frauen behandeln. Und Mahatma Gandhi hat seine Frau sehr schlecht behandelt und ihr nicht erlaubt, zum Arzt zu gehen, als sie schwer krank war. Deshalb hat Mahatma Gandhi mir in moralischer Hinsicht nicht so wirklich was zu sagen.
        Fazit: Thorsten hat mich in meinem Standpunkt pro Tierhaltung und pro Fleischverzehr bestätigt. Ich bleib bei Schnitzel, Currywurst und Schinkensemmel.

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        • Limes sagt

          @Marian E. Finger Vielen Dank für den Beitrag. Sehr gute nachvollziehbare Argumentation.

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        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          “2) Dass der Mensch in der Steinzeit Fleisch gegessen hat, ist in der Tat kein Grund dafür, dass er in der Gegenwart immer noch Fleisch essen muss. Es ist aber auch kein Grund, kein Fleisch zu essen und Veganer zu werden.(…)”

          Laut Udo Pollmer hat die Darmlänge des Menschen sich im Verlaufe der Evolution so verändert, dass für ihn eine rein vegetarische Ernährung nicht mehr bekömmlich sei. Die Darmlänge der Menschenaffen ist relativ zur Darmlänge des Menschen bedeutend länger, wodurch die Pflanzenkost effizient genutzt werden kann.

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          • Marian E. Finger sagt

            Da vergisst Udo Pollmer, dass Menschen den größten Teil sowohl ihrer Nahrung kochen/braten/garen, was der Menschenaffe nicht tut.

            Da gibt es weitaus bessere Argumente pro Fleischverzehr, beispielsweise, dass es in Krisenzeiten wie Eiszeiten, Vulkanausbrüchen mit Jahren ohne Sommer oder durch Hitze und Wassermangel verursachte Dürren von Vorteil ist, ein Omnivore zu sein, der Fleisch in gekochter/gebratener Form noch verdauen kann, was bei Veganern in ein paar hunderttausend Jahren wohl nicht mehr der Fall sein dürfte. Einfach deshalb, weil die Auswahl dann größer ist.

            Es ist unmoralisch, einen einmal erworbenen Selektionsvorteil aus lediglich ideologischen Gründen wieder aufzugeben, weil dies für das längerfristige Überleben der ganzen Spezies von Nachteil ist. Es ist durchaus denkbar, dass der Mensch in 100.000 oder 1 000 000 Jahren ausstirbt, eben weil er ohne erkennbar guten Grund zum Veganer geworden ist.

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            • Maritta sagt

              @Marian E. Finger
              Haben Sie Ihre Augen in den letzten Jahren vielleicht verschlossen? Dann schauen Sie sich doch zumindest jetzt mal um, inwieweit die Tierqualindustrien den gesamten Planeten in welchem GIGANTISCHEN Ausmaß verseucht, vermüllt, ausgebeutet, ruiniert und zerstört hat. Wenn der Mensch ausstirbt, und nicht nur er, sondern alles andere Leben auch (Info: jährlich sterben etwa 1 Mio. Arten aus -> wie bekannt: Hauptursache AUCH für’s Insekten-, Vogel-/Artensterben: Erzeugung/Konsum von Tierqualerzeugnissen), er, respektive der Part der Verantwortlichen, ist dabei bereits/längst auf der Zielgeraden, dann WEGEN der Erzeugung/Konsum von Tierqualerzeugnissen! Können oder wollen Sie dies nicht sehen (🙉🙊🙈) ???

              • Brötchen sagt

                Angenommen die sogenannte Tierqualindustrie macht sowas, dann ist unlogisch, das die “Industrieelle Ackerbau- und Gemüseanbaulandwirtschaft” das nicht macht.
                Also keine Rettung leider in Sicht, leider.

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        • Inga sagt

          Die Masttiere in unseren Ställen leben ja nur, weil wir sie nutzen wollen,
          sonst wären die ja gar nicht auf der Welt.

          Und wenn geschulte und studierte Tierhalter sie halten, dann kann dass ja keine Qualhaltung sein, denn sie wissen, dass die Leistung der Tiere, wie Fleischqualität mit unqualifizierter Haltung sinkt..

          Wir haben uns an die Terinahrung evelutionar gewöhnt und deswegen dieses Ausmaß an Massen-Tierhaltung für die Menschenmassen in der Stadt,
          das kann so jemand wie Thorsten ruhig mal hinterfragen!

          Wir haben uns an die Tiernahrung evolutionär gewöhnt und deswegen dieses Ausmaß an Massen-Tierhaltung für die Menschenmassen in der Stadt,
          das kann so jemand wie Thorsten ruhig mal hinterfragen!

          Ob er eine Sreichelkatze hat?

          • Maritta sagt

            Schade dass Sie dieses unqualifizierte „Ob er eine Sreichelkatze hat?” nicht gleich anfangs schrieben, so hätte man sich das Lesen des Rests ersparen können.

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        • Maritta sagt

          @Marian E. Finger
          Das ist ein recht langer („zusammengewürfelter”) Rechtfertigungsversuch, um sich aus der Verantwortung für zu verantwortende grauenhafte Verbrechen und Gräueltaten an nicht_menschlichen Kindern und Säuglingen zu stehlen (exklusive weitere durch Konsum von Tierqualerzeugnissen verheerende ethische, moralische, ökologische, ökonomische, soziale und gesundheitliche Folgen). Der zudem vor falschen Informationen nur so strotzt.

          Eigentlich wollte ich bereits bei „in der Abgrenzung Tier-Pflanze.” abbrechen zu lesen. Tat es dann doch bis zum Schluss, was meinen gleich anfänglich gewonnenen Eindruck der bereits ersten Worte mehr als bestätigte.

          Abschließend: schon mal drüber nachgedacht, dass die Betreiber der Tierqualindustrien allein in Deutschland jährlich etwa 900 Millionen nicht_menschliche Tiere nach„produzieren” (sie bezeichnen die Reste dieser schmerz- leidempfindsamen Lebewesen doch als „Produkte”, oder?), um sie allesamt im Kindes- und/oder Säuglingsalter zu ermorden? Übrigens, weltweit sind es jährlich etwa 75-80 Milliarden + jährlich etwa 10 Milliarden in der Tierqualindustrie ‚Aquakultur’. Entspricht übrigens jeweils (Deutschland/weltweit) etwa 11 Mal der menschlichen Bevölkerung… dies soweit zum Thema ‚Überbevölkerung’. Von dem VIELFACHEN an Ressourcen (Nahrung, Wasser, Land, Energie etc.), welche diese jährlich Abermilliarden nicht_menschlichen Tiere vs Menschen benötigen/„verbrauchen”, hier an dieser Stelle mal abgesehen… Würde eh heißen: „stimmt nicht”… „die Erde ist eine Scheibe”… Physik wird unter Tierqualerzeugnissfetischisten eh tagtäglich neu erfunden.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Wer so geistig begrenzt ist, der sollte das Wort Physik gar nicht erst in den Mund nehmen….nichts verstehen, sich rauswinden mit falschen Behauptungen , dann wieder die Parolen rauskramen. Hast du jetzt einen Termin, oder soll ich dir einen besorgen?

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            • Brötchen sagt

              Zudem spielt eine Argumentation über die Menge/Anzahl keine Rolle, wenn sie auf das Einzelschicksal abstellt. Wenn wirkliche Empathie vorhanden wäre.

          • der Jens sagt

            @Maritta
            “Von dem VIELFACHEN an Ressourcen (Nahrung, Wasser, Land, Energie etc.), welche diese jährlich Abermilliarden nicht_menschlichen Tiere vs Menschen benötigen/„verbrauchen”, hier an dieser Stelle mal abgesehen…”

            Das ist Spezisismus was du hier betreibst. Denk mal darüber nach.

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          • Marian E. Finger sagt

            @Maritta
            Auch Sie begehen “grauenhafte Verbrechen und Gräueltaten an nicht-menschlichen Kindern” und nehmen eben statt Tierqual- massenhaft Pflanzenqualerzeugnisse zu sich, um in Ihrem eigenen Sprachduktus zu bleiben.

            Die Nahrungsaufnahme ist in meinen Augen kein “grauenhaftes Verbrechen”, egal, ob ich getötete Tiere oder getötete Pflanzen esse. Auch mein Körper dient irgendwann anderen Lebewesen zur Nahrung, leider bloß popeligen Bakterien. In Tibet werden die Verstorbenen bisweilen an Geier verfüttert. Mit dem Gedanken an eine solche Weiterverwendung könnte ich mich durchaus anfreunden.
            Ich habe nichts dagegen, anderen nach meinem Tod als Nahrung zu dienen, weshalb sollte ich dann davon ausgehen, dass ein Tier etwas dagegen hat, nach seinem Tod mir als Nahrung zu dienen?
            Aber natürlich werde ich mein Leben so gut es geht verteidigen. 🙂

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            • Maritta sagt

              @Marian E. Finger
              Sie scheinen offenbar leider wirklich nichts zu begreifen. Dazu fallen mir adhoc und adäquat folgende Worte ein: „Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz, wenn da etwas fehlt wird es schwierig, wenn gar beides fehlt sehr schwierig bis unmöglich”!

              • Brötchen sagt

                @Frau M.

                „Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz, wenn da etwas fehlt wird es schwierig, wenn gar beides fehlt sehr schwierig bis unmöglich”!

                Sie sind also der Richter darüber, ob jemand diese Eigenschaften besitzt oder nicht, interessant!

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                • Maritta sagt

                  Jeder Einzelne hat die Chance seine dbzgl. Eigenschaften (Defizite ja/nein, s. o.) selbst unter Beweis zu stellen. Dazu bedarf es keinen Richter, was soll dieser Quatsch also?

                • Maritta sagt

                  … siehe dazu bspw. Butenland, hier Jan Gerdes und Karin Mück. Beide haben ABSOLUT unter Beweis gestellt, dass sie keine dieser entsprechenden Defizite aufweisen, GANZ im Gegenteil! 🙂

              • Marian E. Finger sagt

                Wenn Ihnen adhoc stets dieselben Worte einfallen, die Sie schätzungsweise schon 20mal geäußert haben, tippe ich darauf, es hier mit einem textbasierten Dialogsystem, einem sog. Chatbot, zu tun zu haben. Wenn es so sein sollte, haben Sie den Turing-Test leider nicht bestanden.

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                • Brötchen sagt

                  Marian lass mal, ich denke die Frau schreibt sich hier wirklich in einen “Rausch” trigger das nicht noch mehr. Denke Reinhard hat recht.

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                • Maritta sagt

                  Ihnen fällt dagegen nur ein, Unsinn zu fabulieren.

                • Stadtmensch sagt

                  Der Maritta-Chatbot wäre sicher nicht durch einen Systemtest gekommen. Zu viele Rechtschreibfehler 🙂

                  Aber nochmal Hof Butenland als “Erweckungserlebnis” und Referenz für das gute Leben:

                  “Gerdes wuchs auf dem Hof auf, erbte ihn von seinem Vater und machte einen Biohof draus. Aber er litt immer darunter, dass er die Kühe „als Produktionsmittel“ und „wie Maschinen“ behandelte”
                  https://taz.de/Dokumentarfilm-Butenland/!5658249/

                  Sieht für mich sehr nach profanem Geschäftsmodell aus. Eine Nische in diesem Egomanen-Biotop namens Unternehmer-Gesellschaft.

                  Andere basteln Nagezweige auf Holzunterlage für 20 Euro. Why not…

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              • Ehemaliger Landwirt sagt

                @ Maritta,
                so hieß mal eine Kartoffelsorte, wissen sie Zufällig, wo man die noch kaufen kann. Bei ihrer Intelligenz wissen sie das sicherlich.
                Danke!

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                • Smarti sagt

                  Inga: “waren das nicht Schweinekartoffeln ” ? Das wäre dann mal Karma 🙂 – HA, Ha

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    • SapereAude sagt

      Jürgen, Du hast von 10 Punkten, die Thorsten geschrieben hat genau einen “Einwand” gebracht.
      Was ist mit den anderen Argumenten von Thorsten?

      Cherry-Picking?

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      • Jürgen Donhauser sagt

        VETO SapereAude: Es waren nicht 10 Punkte von Thorsten, sondern 10 ideologischen Sprechblasen mit stark lückenhaften Hintergrundwissen. Und wie von Ideologen erwartet, kein gewissenhaftes Lesen und Aufzählen der Gegenargumente. Mache mich stolz und liste doch jetzt bitte meine Einwände auf, damit ich feststellen kann, ob Du sie überhaupt gelesen oder verstanden hast.

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  20. was ein genialer, informativer und zugleich zum Schmunzeln anregender Artikel.

    danke dafür

    und einen entspannten Abend.

    PS : ich bin seit Nov 2022 auch Veganerin

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    • Bauer Willi sagt

      Es ist gut, dass Sie uns mitgeteilt haben, dass Sie “jetzt auch Veganerin sind”. Selten habe ich auf einen fachlich eher unterdurchschnittlichen Text so eine hohe Zahl von Kommentaren gehabt. Durch die Art und Weise der Kommentare ist es leider zu keinem gegenseitigen Verständnis gekommen.

      Habe zum Abendessen ein Brot mit Schinken und ein Brot mit Käse gegessen.

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      • SapereAude sagt

        Der Text ist fachlich sehr überzeugend.
        Bisher ist kein rational plausibles Gegenargument erschienen – das spricht für sich.

        Werde den Text meinen SchülerInnen zur Verfügung stellen. Vielen Dank auf jeden Fall dafür hier die Plattform geboten zu haben – das finde ich gut.

        Ihre Wut darüber, dass Thorsten ziemlich gut und überzeugend ist lassen Sie aber bitte nächstes Mal nicht an einem Tier raus. Vielen Dank 🙂

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        • Bauer Willi sagt

          @SapereAude
          Der Text ist fachlich nicht überzeugend.
          Ich kann das beurteilen, ich habe zwei Bücher über Landwirtschaft geschrieben. 🙂 Ja, ich kann auch arrogant sein…
          Wenn ich “Wut” gegenüber Thorsten gehabt hätte, hätte ich ihm dann hier die Plattform geboten??? Sie sind wirklich nett: hier mitdiskutieren und dann den Betreiber des Blogs beschimmpfen.
          Herr Lehrer, wir wissen nun über Ihre intellektuellen Fähigkeiten. Der Sache des Veganismus hat der Artikel und haben die Kommentare nicht gedient.

          Ich betreibe diesen Blog seit 8 Jahren, habe über 3.000 Artikel veröffentlicht und über 130.000 Kommentare darauf bekommen. Es war interessant, etwas über Veganer:innen zu erfahren. Auch das Anmelden der gleichen Person unter diversen Accounts hatte ich so noch nicht. Das Missionieren erlaubt also auch unlautere Mittel.

          Bei einem meiner nächsten Artikel werde ich einen Vertreter der Zeugen Jehovas befragen, welche Religion die richtige ist…

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          • Heinrich sagt

            Der gestern vielfach zitierte Dr. med. Ernst Walter Henrich, der die Seite provegan betreibt, sagt auf seine Webseite, das er es als seine Aufgabe ansieht in Richtung vegan zu missionieren. Fast alle Link’s und kopierten Texte stammten von dieser Seite.
            Er hat zu diesem Zweck eine 2013 gegründete Schweizer Stiftung gegründet. Zitat:
            “…. Die Stiftung soll insbesondere Einzelpersonen, Verbände, Vereine, Initiativen und Institutionen anregen und in die Lage versetzen, verstärkt für die Förderung und Verbreitung des veganen Lebensstiles und veganer Projekte einzutreten; die Unterstützung und Förderung der veganer Projekte im In- wie im Ausland;……”

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            • Maritta sagt

              Verstehe Ihren Beitrag nicht? Wo ist das Problem (auch) für Sie, dass sich Menschen gegen unsägliche Verbrechen und Gräueltaten an nicht_menschlichen Kindern und Säuglingen, Menschen (Hungern/Verhungern), Klima, Umwelt und Planet engagieren ??? Oder sind (auch) Sie dafür, sich dieser Verbrechen und Gräueltaten aktiv schuldig zu machen (Betreiber von Tierqualindustrien), sie zu unterstützen, fortzuführen und in Auftrag zu geben (Auftraggeber der Tierqualindustrien / Konsumenten von Tierqualerzeugnissen) ???

              • Heinrich sagt

                Da ist es wieder das permanente wording. Eine angebliche Begründung haben sie ja schon in einem anderen Kommentar gegeben:
                “Es ist prinzipiell wie eine „Sprache”, welche durch jahre-/jahrzehntelange perfide Indoktrination und Lügen seitens Tierqualindustrien, resp. deren Betreiber/Vertreter/„Sprachrohre”, völlig ahnungslosen Ärzten (Ernährungswissenschaft gesamtes Med.-Studium: ~ ∅ 2 Stunden), Ernährungsbetrügern, Medien (Dauerwerbung für Tierqualerzeugnisse) „deaktiviert” wurde, die lediglich „reaktiviert”. Die „Sprache” „spricht” man i. d. R. binnen ~1-2 Wochen (wieder) fließend!”
                Sie wollen also die Sprache reaktivieren? Nein, das was Sie machen ist eindeutig wording, die permanente Wiederholung von Wortschöpfungen, mit dem Ziel des Austausch der normalen Umgangssprachlichen Ausdrucksweise (siehe: Pflanzenschutzmittel-Pestizide)

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                • Smarti sagt

                  Heinrich, danke für den Hinweis des Wordings. Klar, da ist die Frau mal gar nicht so doof, wie sie sonst so rüberkommt. So eine miese Masche.

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                • Heinrich sagt

                  @Smarti, Hat hier im Beitrag schon Wirkung gezeigt, wurde von eizelnen Kommentatoren schon übernommen.

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            • Brötchen sagt

              Danke, habe auch ein Eindruck, das geht sehr stark in Richtung Missionierung.

              Wir haben verschiedene Punkte z.B. auch die “Rote Fleisch” Studie hier diskutiert. Ich hatte mir diese dann auch im Original angesehen.
              Die Stichprobe auf die sich das bezog, war äußerst schwach in bestimmten Gruppen besetzt, zudem beruhte das alles auf persönlichen Angaben der Probanden. Ich arbeite zum Teil wissenschaftlich schon seit 30 Jahren und denke, das ich das beurteilen kann.

              Der Text besteht zu großen Teilen nur aus persönlichen Befindlichkeiten.
              Zudem werden eben nur die in das Weltbild passenden Dinge angeführt. Deshalb ist der Text wie Willi ansprach nicht überzeugend!
              Das hat dann mit einer gewissen Wissenschaftlichkeit und Pro und Kontra Argumenten nix zu tun.
              Die Mühe die so ein Text macht, erkenne ich an, nur Mühe allein reicht eben nicht.

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            • Inga sagt

              Wofür brauchen wir solche Untrstützung, wofür ist das gut?
              Warum sollte man das idelalisieren?

              Denn:
              Ende der 60iger konnte ich erleben,wie ein Kind im Mittagessen herumstocherte und wollte nicht essen.

              Die Oma sagte, dann ess wenigstens das Gemüse, da sind die meisten Vitamine drin.
              Der Opa sagte, ess wenigstens das Fleisch, denn
              Fleisch ist das beste Gemüse.
              Beide haben Kriege und dementsprechende Hungersnöte mit durch gemacht.
              Was meinten sie damit?
              Ist da was dran?
              Auf dem Teller des Kindes waren
              Kartoffeln für die Kohlenhydratzufuhr, wichtiger Nährstoff für unsren Körper
              Fleisch für Eiweißzufuhr, wichtige Nährstoff für unsren Körper
              Gemüse für Vitamin-, Mineralstoff- und Ballaststoffe in unseren Körper,
              denn das braucht er alles um zu bestehen.

              Nun kommt Opas Theorie,
              Die Nutztiere fressen diese Nährstoffe auf verschiedene Weise auch, um uns Fleisch zu liefern.
              Also sind im Fleisch die ganzen Nährstoffe, die wir brauchen verpackt.
              Na ja, Basaltstoffe und Vit. C nicht.

              Das Karotin ist fertig in Vit. A umgewandelt und die Nährstoffe sind leichter verdaulich, auch weil es besser Aminosäuren für uns hat.
              Aber dafür ungünstigere Fettsäuren, die haben pflanzliche Nährstoffe wieder bessere für uns.

              Also sind wir Omnivore, wir brauchen beides, weil wir diese Evolution hinter uns haben.
              (Sonst hätte uns Gott Schnäpel gegeben und keine Münder!)

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              • Heinrich sagt

                Inga, die Art der Ernährung steht nicht im Vordergrund, es geht um “Förderung und Verbreitung des veganen Lebensstiles und veganer Projekte” (Zweck Provegan Stiftung).
                Wenn du dich dieser Lebenseinstellung nicht unterwirfst kommst du auch nicht in den Vegan Himmel -Ironie.

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                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Wert will schon in den Himmel, im Fegefeuer sollen die schöneren Frauen sein.😉

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                • Inga sagt

                  Also dann doch Ideologie?

                  Wofür brauchen wir die?
                  Wenn unsere Evolution uns doch anders geformt hat.

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  21. Odin1512 sagt

    selbst ich als Fleischesser finde den Beitrag informativ. Natürlich hat man vieles daraus schon einmal so oder ähnlich gehört oder gelesen, aber das sehe ich nicht wirklich problematisch. Egal ob es pro oder contra Fleischkonsum oder vegane Ernährung geht, es wird immer Wiederholungen geben, da die Informationen und neue Fakten bzw. Beweggründe nicht auf Bäumen wachsen. Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, dass jeder nach seinem Gusto glücklich werden soll. Allerdings verurteile ich jeglichen Extremismus. Extremismus zeugt immer von Intoleranz und Intoleranz mündet meistens in Extremismus. Das ist eine unendliche Spirale. Ich habe meine eigene Meinung zu vielen Themen des “modernen” Lebens, aber ich höre mir gerne auch andere Meinungen an. Ich mag es auch nicht wenn vegane Lebensmittel nach Fleischprodukten benannt werden, denn es gibt kein veganes Hähnchen und somit auch keine veganen Chicken Nuggets. Kein Fleischesser würde sein Steak “Sojaschnitzel” nennen oder seine Rindfleischwurst als “Jackfruitwürstchen” bezeichnen. Entweder ich verzichte freiwillig auf tierische Produkte und somit auch darauf sie so zu benennen, oder ich mache das nicht aus wirklicher Überzeugung (Stichwort: Alibi-Veganismus). Und dann hätte ich noch eine Richtigstellung. Da wo ich herkomme (Oberfranken) ist im Leberkäse tatsächlich Leber drin. Ich verzeihe einem Veganer dieses Unwissen und verabschiede mich mit einem freundlichen Servus

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    • Maritta sagt

      Bzgl. Toleranz: „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“ – Thomas Mann

      Dazu vielleicht mal folgende Dokus anschauen: „Earthlings”, „Dominion”, „Land of Hope and Glory”, „Resistance Fighters” (zwei Versionen verfügbar: kurz/lang), „Eating Our Way To Extinction”, „Home” (zwei Versionen verfügbar: + extended Version), um nur einige wenige genannt zu haben. Allesamt auf YouTube zu finden). Sicherlich bekommt Toleranz bei Betrachtung dessen was in den weltweiten Tierqualindustrien geschieht eine ganz andere Bedeutung/Gewichtung (als wie sie viele betrachten). Für grauenhafte Verbrechen und Gräueltaten kann UND DARF es KEINE Toleranz geben. Und dabei sind die verheerend katastrophalen weiteren ethischen, moralischen, ökologischen, ökonomischen, sozialen und gesundheitlichen Folgen noch exklusiv… Dazu „nur” ein Beispiel:

      „Weltweit hungern etwa 1 Milliarde (1.000.000.000) Menschen. Jede Sekunde stirbt auf diesem Planeten ein Mensch an Hunger, 30 Millionen (30.000.000) Menschen im Jahr.”

      „Täglich sterben zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und 90 – 98 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden.” (
      https://www.provegan.info/de/basisinformationen/vegan/#c31 )

      „Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet” – Professor Dr. Jean Ziegler (ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Nahrung)

      Wie gesagt: „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“ – Thomas Mann

      PS: bzgl. Tierqualersatzerzeugnisse in aller Kürze… Dazu vielleicht mal etwas recherchieren WESHALB sie (als Orientierungshilfe, und das ist gut so) so bezeichnet werden. Dabei jeweils immer unüberseh-/lesbar mit dem Hinweis “„VEGAN”

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      • Brötchen sagt

        iss ja gut, haben wir doch begriffen !

        Wir sind alle blöd und sie sind die einzige die Zitate googeln kann.

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      • Schmeckt gut sagt

        Auweia, des Wahnsinns fette Beute. Kann man jetzt auslegen, wie man will. PS: bin eine tolerante Person – meine Frau findet, zu tolerant 😉 oder bin ich, weil ich Fleischesser bin, auf jeden Fall intolerant? Tja, kommt halt auf den Standpunkt an 🙂 🙂 🙂

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        “„Weltweit hungern etwa 1 Milliarde (1.000.000.000) Menschen. Jede Sekunde stirbt auf diesem Planeten ein Mensch an Hunger, 30 Millionen (30.000.000) Menschen im Jahr.”

        Richtig erkannt, deshalb sind die geplanten Flächenstilllegungen und Blumenwiesen ein Verbrechen gegen die Menschheit.

        Eine Frage hätte ich noch, sind sie auch der Meinung, dass auf dem Gelände wo ihre Wohnung steht, keine Lebensmittel angebaut werden?

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        • Maritta sagt

          Dass ein (mutmaßlich) erwachsener Mensch solch einen Unsinn fabulieren kann, erstaunlich! 🤦‍♂️

          Nichtsdestotrotz eine kurze Info…

          Zitiere: «Der Flächenbedarf für den Anbau von Tierprodukten* macht 83% der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Erde aus – eine enorme Landverschwendung für nur 18% der Kalorien und 37% der Proteine. Die ausgedehnte Flächen­nutzung für die Fleisch- und Milchwirtschaft zerstört die einheimische Vegetation und ganze Ökosysteme.»

          «Die weltweite Nutzung landwirtschaftlicher Flächen könnte um mehr als 75% reduziert werden, wenn die Weltbevölkerung den Konsum von Fleisch- und Milchprodukten einstellen würde. Dies entspricht einer Fläche, die so groß ist wie die USA, China, Australien und die EU zusammen.» Anmerkung: Entspricht einer Fläche von insgesamt rund 32.600.000 km² !!!

          WESHALB fabulieren Sie dann über vielleicht eine Fläche, welche vielleicht~0,00000000001% (oder weniger) derer ausmacht ???

          Auf Ihr frühkindlichen Whataboutism („Wohnung”) möchte ich nicht eingehen, ist einfach intellektuell ZUUU defizitär!

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          • Reinhard Seevers sagt

            Solchen Unsinn als “Wahrheit” zu titulieren, ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten.
            Wie sagte mein Kollege früher immer: Es ist zwecklos gegen eine Klistier -Spritze gegenan zu furzen!
            Der Satz stimmt nach wie vor.

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          • SapereAude sagt

            Sie denken tatsächlich, dass der Autor des Textes derjenige von euch beiden ist, dem es an (intelektueller) Reife fehlt?

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          • der Jens sagt

            Hallo @Maritta
            Deine 0,0ganzwenig1% von 32 Mill ha beträgt 3,26 m².
            Die geforderte Stilllegung allein für Deutschland beträgt rund 150 000 ha. Das ist das 500-Millionen fache dessen, was du dir vorstellst.
            Nur einmal um die Relation darzustellen.

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            • Maritta sagt

              Irrelevant, da Sie ganz genau wissen, dass dies symbolisch zu interpretieren ist… -> „~” übersehen?

              Fazit: was soll solch ein Kindergarten-Niveau ??? 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

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          • Ehemaliger Landwirt sagt

            “Auf Ihr frühkindlichen Whataboutism („Wohnung”) möchte ich nicht eingehen, ist einfach intellektuell ZUUU defizitär!”

            Es freut mich immer auf gebildete Menschen zu treffen, bzw. sich mit denen auszutauschen, aber sie zeigen mit ihrer Post nur, dass SIE nicht dazu gehören.

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          • Bauer Willi sagt

            Haben Sie fachlich auch etwas beizutragen oder wollen Sie nur trollen? Das ist hier nämlich verboten. Noch einmal –> und tschüss. Haben wir uns verstanden? Ich bin hier nämlich für Netz-Hygiene zuständig…

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      • der Jens sagt

        Hey hey hey!@Maritta
        “Täglich sterben zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und 90 – 98 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden.” (
        https://www.provegan.info/de/basisinformationen/vegan/#c31 )”

        Das ist doch wie auf dem Basar. Wer bietet mehr? 98% der jährlichen Sojaernte wird verfüttert? Du bist doch intelligent, und wirst selbst erkennen, daß diese Zahl nicht stimmt. Warum läßt du dich veräppeln?
        Die hungernden Menschen sterben nicht, weil in Deutschland Kühe gehalten werden, sondern weil sie in Afrika nichts zu essen haben.
        Es wird genug Nahrung produziert, sie ist nur falsch verteilt.
        Durch eine Spende von 30 Euro kann eine Familie in Afrika eine Ziege erhalten und ihre Nahrungsversorgung verbessern. Auch können die Kinder in die Schule geschickt werden, damit sie auch so viel lernen können wie du.
        Gründe für Hunger: https://www.welthungerhilfe.de/hunger

        Übrigens, stört es dich, wenn ich heyheyhey zu dir sage? Ich hoffe nicht. Denn ich meine das deutsche heyheyhey.
        Da du ja den Film Dominion gesehen hast, könntest du durchaus beleidigt sein. (Wenn du den Film verstanden hast)
        Als ich da mal kurz hinein geschaut habe, haben gerade die Farmer Kühe von A nach B getrieben. Das ging vielleicht zu langsam. Da hat ein Farmer Heyheyhey gerufen.
        Der (vermutlich Tierhassende) Synchronsprecher hat das Heyheyhey (sinngemäß) mit “Los! Lauf du Schlampe! Vorwärts” übersetzt. Dadurch erhält der Zuschauer IRRTÜMLICH den Eindruck, daß der Farmer die Tiere schlecht behandelt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Hey einmal: “los”, ein andermal ein “Schimpfwort” und zum dritten mal “vorwärts” heißt.
        Danach wurden frisch geborene Kälber von der Weide zum Stall transportiert, damit man sich einfacher um sie kümmern kann.
        Kommentar (wieder sinngemäß): ” Jetzt geht ein Tiertransport auf ihren letzten Weg. Die Kälber sind noch wiel zu jung, um transportiert werden zu dürfen. Aber hier ist ein Kälberleben nichts wert …..” Dann hab ich weggedreht, bei solchen Lügen in so kurzer Zeit, wird der Rest auch nicht zur Weiterbildung geeignet sein.
        Also Heyheyhey@Maritta, vielleicht lernt einer von uns beiden noch was dazu.

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      • Limes sagt

        @Maritta zu “Bzgl. Toleranz: „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“ – Thomas Mann,,Dazu vielleicht mal folgende Dokus anschauen: „Earthlings….”

        hab mich an einen Beitrag hier im blog erinnert “Weiterlesen an dieser Stelle abgebrochen….” und habe mir stattdessen Die Simpsons Episode 158 “Der beliebte Amüsierbetrieb angeschaut.”

        Kurz zum Inhalt: Als Marge Simpsons erfährt wo ihr Sohn Bart arbeitet will sie den aus ihrer Sicht unsittlichen Amüsierbetrieb schließen. Die Stadtgemeinschaft ist dagegen. Marge fährt mit einem Bulldozer vor löst versehentlich die Bremse und demoliert einen Teil des Gebäudes. Als Wiedergutmachung, muss nun Marge im Amüsierbetrieb arbeiten. Sie entscheidet sich als zahme Bauchrednerin aufzutreten.
        Könnte doch eine Anregung sein einfach mal bei einem Tierhalter arbeiten.
        Die ganz Geschichte:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Der_beliebte_Am%C3%BCsierbetrieb

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        • Reinhard Seevers sagt

          Genau, in Petersilie soll auch kein Peter drin sein, hab ich Mal gehört.😎

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    • Peterle sagt

      Ist auch Käse drin, oder soll man es dann doch nicht so genau nehmen ?Was ist denn mit Fleischsalat ? Warum der Begriff Salat ?
      Und es gibt noch viele Lebensmittel, die dem Namen nach, nicht das beinhalten, was der Name vorgibt. Beispiele:
      Fleischtomaten: enthält kein Fleisch
      Teewurst: enthält keinen Tee
      Blutorangen: enthalten kein Blut
      Meeresfrüchte: enthalten keine Früchte
      Kakaobutter: enthält keine tierische Butter
      Holzfäller-Steak: enthält keinen Holzfäller
      Zimtschnecken: enthalten keine Schnecken
      Hot Dog: enthält kein Hundefleisch
      Marzipankatoffeln : enthält keine Kartoffeln usw.
      Bei Milch das gleiche Genöle. Bloß nicht den Namen Hafer-oder Sojamilch verwenden, aber bei Kokosmilch, Sonnenmilch, Scheuermilch ist es ok?
      Regt sich komischerweise niemand drüber auf, aber kaum geht’s um vegane Lebensmittel wird ein Fass aufgemacht und der Fleischesser wird da ultrapingelig.

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      • Maritta sagt

        @Peterle Wissenschaftlicher Konsens: Konsumenten von Tierqualerzeugnissen: ∅ -10-14 IQ Punkte.

        • Maritta sagt

          … „Ursache und Wirkung”

          Ursache: IQ-Defizit
          Wirkung: gewisse Dinge nicht begreifen

        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          “Wissenschaftlicher Konses” … Sie glauben ganz sicher auch an die Heilige Greta Thunberg, die CO2-Moleküle mit bloßem Auge sehen kann!

    • Peterle sagt

      Ist auch Käse drin, oder soll man es dann doch nicht so genau nehmen ?Was ist denn mit Fleischsalat ? Warum der Begriff Salat ?
      Und es gibt noch viele Lebensmittel, die dem Namen nach, nicht das beinhalten, was der Name vorgibt. Beispiele:
      Fleischtomaten: enthält kein Fleisch
      Blutorangen: enthalten kein Blut
      Meeresfrüchte: enthalten keine Früchte
      Teewurst: enthält keinen Tee
      Kakaobutter: enthält keine tierische Butter
      Holzfäller-Steak: enthält keinen Holzfäller
      Zimtschnecken: enthalten keine Schnecken
      Hot Dog: enthält kein Hundefleisch
      Marzipankatoffeln : enthält keine Kartoffeln usw.
      Bei Milch das gleiche Genöle. Bloß nicht Hafer-oder Sojamilch verwenden, aber bei Kokosmilch, Sonnenmilch, Scheuermilch ist es ok?
      Regt dich komischerweise niemand drüber auf, aber kaum geht’s um vegane Lebensmittel wird ein Fass aufgemacht und der Fleischesser wird richtig oberpingelig.

      1
    • Inga sagt

      Früher gab es auch Erbswurst, ich dachte die wäre aus der armen Ueit, als sich die einfachen Leute kein oder weniger Fleisch erlauben konnten.

      Ein Beweis, daß Hülsenfrüchte die benötigte Eiweißzufuhr für unsere Ernährung ergänzen können.
      Aber ausschließlich ?
      Wie ist es mit B12 und anderen Vitalstoffen.
      Wie ist es mit Alten und Kranken?
      Dazu müssten sich die Verfechter von Veganer Ernährung schon längst Gedanken drüber gemacht haben.
      Und hier erklären können.

  22. Sonia sagt

    Großes Kompliment an den Autor! Habe seit langer Zeit keinen so gut zusammengefassten und treffenden Artikel zum Thema Veganismus gelesen. Derjenige, der sich von Thorstens Argumenten nicht überzeugen lässt, macht mir ehrlich gesagt ziemlich Angst.

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    • Bauer Willi sagt

      Sie bekommen aber schnell Angst. 🙂
      Ernsthaft: Die Argumente sind sehr einseitig und blenden viele Sachverhalte aus.

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      • Maritta sagt

        In der Tat wurden einige Sachverhalte „ausgeblendet”, sicherlich vielmehr sie bewusst nicht mit aufzuführen. Denn der Artikel hätte ansonsten nie geendet, sind die durch die grauenhaften Verbrechen und Gräueltaten an jährlich Abermilliarden nicht_menschlichen Kindern und Säuglingen durch die Betreiber von Tierqualindustrien doch schier grenzenlos, zudem mit Worten NICHT zu beschreiben. Deshalb fügte ich als Ergänzung die Verweise auf „Earthlings”, „Dominion”, „Land of Hope and Glory”, „Resistance Fighters” (zwei Versionen verfügbar: kurz/lang), „Eating Our Way To Extinction”, „Home” (zwei Versionen verfügbar: + extended Version), um nur einige wenige genannt zu haben (allesamt auf YouTube zu finden), hinzu.

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        • Maritta sagt

          Korrektur (ansonsten übersehen einige Leute zu gerne die übrigen ~99,999% des Posts 😉): „sicherlich vielmehr bewusst nicht mit aufgeführt.”

        • Schmeckt gut sagt

          Setze “gerne” noch einen drauf. So als Anreiz sozusagen: Maritta, wie sieht es denn aus mit einer Bewertung der Bio-Sparte in der deutschen Landwirtschaft. Meine Kollegen liegen mir nämlich ein wenig am Herzen – auch weil ich mich sehr intensiv mit dieser Art des Anbaus auseinandergesetzt habe. “Bioanbau funktioniert nicht ohne Tierhaltung”. Und kommen sie mir nicht mit Biovegan – Özdemir argumentiert schließlich, dass Bioanbau die Welt rettet, weil so ressourcenschonend. Biovegan benötigt aber mindestens ein Drittel der Anbaufläche zusatzlich, um Biomasse (Kleegras) zur Düngung der produktiven Flächen zu übertragen (analog zur Plaggenwirtschaft, Dreifelderwirtschaft). Industriell erzeugter Dünger ist schließlich verpönt.

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    • Maritta sagt

      Gilt auch Dir, liebe Sonia: so ist es. Leider wollen (oder können) dies einige (ewiggestrige) Leute nicht verstehen und/oder wahrhaben.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Hast du nun schon einen Termin beim Arzt gemacht? die haben lange Wartezeiten, ich würde mich beeilen. Nicht dass die Kollegen dir den Termin wegnehmen.

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          • Brötchen sagt

            ist ja auch ein schwerer Fall…….wenn ich mich noch AdT erinnere, das war ne ganz andere Klasse, der wusste was und konnte argumentieren.

            Das sind hier doch alles nur Luftpumpen

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            • Stadtmensch sagt

              Nä, der wusste auch nicht wo der Dünger herkommen soll.
              …und was mit den ganzen unverdaulichen Pflanzenresten geschehen soll.

              Als angehender Jäger konnte er auch gut neben sich stehen und über Adrenalin und Leidvermeidung sinnieren. Immer nett zu lesen…

              Aber hier die aktuelle Veganer-Vertreteung ist der letzte Husten.

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        • Peter sagt

          Die/Der/Das zitiert Aldous Huxley…vielleicht stimmt nur die Dosis Soma nicht. (;-))

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      • Inga sagt

        Unsere Nahrungsmittel sind auch ewig gestrig,
        denn die Rohstoffe, von denen sie hergestellt werden haben sich von heute zu früher auch nicht geändert.

        Und unser physische Körper auch nicht, der ist evolutionär mit Fleisch in der Nahrung gewachsen.

        • Maritta sagt

          „der ist evolutionär mit Fleisch in der Nahrung gewachsen” In sehr rudimentärem Maße. Dazu wäre der Tipp, sich bei Gelegenheit mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu beschäftigen.

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          • Inga sagt

            Natürlich nicht in der Menge wie jetzt, wo sich die Menschen nicht vorstellen können, dass das Fleisch mal lebendig bei uns im Stall gestanden ist.
            Die Leute in der Großstadt haben doch keine Beziehung mehr dazu.
            Deswegen auch so viele ernährungsbedingte Erkrankungen.

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Neulich rief eine Autofahrerin bei der Polizei an:

      Falschfahrer auf der Autobahn.
      Polizei: Ein Falschfahrer auf der Autobahn.
      Autofahrerin: Nein, viele Falschfahrer.

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  23. Thorsten sagt

    So, ich verabschiede mich nun hier und werde keine weiteren Kommentare schreiben.
    Es war interessant die Reaktionen und Meinungen der “anderen Seite” zu lesen. Dank an alle, die sich in vernünftiger Weise dazu geäußert haben, auch wenn wir in unseren Ansichten (hinsichtlich Veganismus) völlig verschiedene Meinungen/Einstellungen haben.
    Leider gibt es auch ein paar “seltsame Vögel” (nett ausgedrückt), wie der z.B. der grüne Regenbogen und Hr.Seevers, die die Kommentarfunktion scheinbar zum Frustabbau nutzen und an keinerlei echtem Meinungsaustausch interessiert sind. Nun ja, diese Internethelden gibt’s überall.
    Nochmals mein Dank an Bauer Willi und allen anderen weiterhin viel Freude hier.
    Gruß Thorsten

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    • Egon sagt

      Ein einfach toller und lesenswerter Artikel. Man kennt ja durchaus die guten Gründe die für Veganismus sprechen, aber sie noch mal kompakt zu lesen ist doch schon ein ziemlicher Schlag.

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      • Maritta sagt

        So ist es. Leider wollen (oder können) dies einige (ewiggestrige) Leute nicht verstehen und/oder wahrhaben.

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        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          Vaginismus ist eben nur für eine Minderheit attraktiv. Das sollte Mann:In akzeptieren.

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  24. Zufällig auf den sehr lesenswerten Artikel gestoßen. Aber was ist denn hier im Kommentarbereich los? Auf diesen wirklich hervorragenden Artikel mit äußerst guten und interessanten Informationen, eine Vielzahl von nahezu ausnahmslos, teils absurden Kommentaren. Rühmliche Ausnahme und einzig lesenswerte Beiträge bilden da die von „Flo” und „Maritta”, alles andere zum Fremdschämen!

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    • Bauer Willi sagt

      @KG
      Bei solchen Kommentaren denke ich immer an Paul Watzlawik: “Der Andersdenkende ist kein Idiot. Er hat sich lediglich eine andere Wirklichkeit konstruiert”.

      Ach stopp, gerade sehe ich, dass KG die gleiche Mail-Kennung hat wie “Maritta”. Ist wahrscheinlich auch identisch mit “Flo”.

      Und genau diese Mails werde ich jetzt blockieren….veräppeln lasse ich mich nicht…

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      • Reinhard Seevers sagt

        Willi, das ist eine vegane Wohngemeinschaft….die haben nur ein gemeinsames grünes Laptop.😎

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      • Limes sagt

        dieser Troll in diversen Mäntelchen (Maritta, KG, Flo….) hat dem Anliegen einer Diskussion um vegane Lebenseinstellungen einen Bärendienst geleistet.
        Offensichtlich zeichnet sich diesr Person durch charkterliche Defizite aus.
        Schade für Thorsten sein persönlicher Einsatz wurde damit unterminiert.

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      • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

        Ich denke, dass das Thorstens WG-Freunde sind. (Ich halte das nicht für einen Zufall, dass Thorsten und Maritta implizit auf den Holocaust verwiesen haben.)

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        • Thorsten sagt

          Bitte unterlassen sie solche Unterstellungen. Ich kenne weder einen Flo,noch eine Maritta.
          Aber ihr Satz fing ja schon mit einem Fehler an : Ich denke……

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      • Maritta sagt

        Hochintelligente Frau mit 1- oder 0,8er-Abi, übersprang (mind.) eine Klasse um frühzeitiger Medizin studieren zu können. Eine der Jüngsten Med.-Studium-Absolventin.

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          • Maritta sagt

            Es ist schlimm, dass sie sich gegen Verbrechen und Gräueltaten an nicht_menschlichen Kindern und Säuglingen, Menschen (Hungern/Verhungern), Klima, Umwelt und Planet engagiert ???

            Sollten ihnen Verbrechen und Gräueltaten an nicht_menschlichen Kindern und Säuglingen egal sein, was es offenbar ist, ansonsten würden sie dies nicht entweder aktiv betrieben haben, respektive in Auftrag geben -> Kauf/Konsum von Tierqualerzeugnissen, sind Ihnen auch verhungernde menschliche Kinder (und Erwachsene) egal ???

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  25. Ostbauer sagt

    War ja eigentlich so abzusehen.
    Den Gastbeitrag von Thorsten finde ich ja noch ganz ok. Es ist seine Sicht der Dinge, er lebt danach und will ja nach seiner Aussage auch nicht missionieren( obwohl er das natürlich trotzdem macht). Damit kann ich relativ gut leben.
    Er freut sich , dass sich auch Veganer auf diesen Blog verirrt haben; ich auch.
    Zeigen doch die”Kommentare” eindrucksvoll !, mit welcher Klientel wir es hier teilweise zu tun haben.(z.B. @ Maritta). Eigene Erfahrungen, Bemühungen oder Leistungen-Fehlanzeige!
    Stattdessen irendwelche Links aus der Cyberblase.
    Leider verfangen solche einseitigen ,flachen Darstellungen in unserer satten Gesellschaft nur all zu oft.

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    • Dieter sagt

      Obstbauer, sie haben bei ihrer Klientel-Aufzählung die Köche vergessen.
      Hier schreiben manchmal auch Gourmet-Köche, haha.

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  26. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    Die fanatisierten Veganer operieren mit strukturell sehr ähnlichen Argumenten, Scheinargumenten, Halbwahrheiten, Wahrheiten und Lügen wie die Klimaerwärmungsapokalyptiker. Ein wesentlicher Antriebsfaktor ist bei beiden Phänomenen die extrem starke Emotionalisierung der Gläubigen.

    Gläubige werden fast alles tun, um kognitive Dissonanz zu vermeiden.
    Wessen Gehirn gewaschen wurde, der kann fast nur noch so denken, wie es ihm “eingeimpft” wurde.

    Dass bei “Thorsten” und “Maritta” auch der Holocaust implizit mitbenutzt wird, ist kein Wunder. Denn schon vor über 40 Jahren – da haben T. und M. wohl noch gar nicht existiert – wurde der Holocaust für “Grüne” Zwecke ausgeschlachtet.

    Wenn ich mich recht entsinne, dann wurde schon vor 1980 von den Legebatterien als Konzentrationslager gesprochen.
    Die Grünen haben dieses Bild dann immer wieder benutzt.

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    • Thorsten sagt

      Falsche Annahme. Der Thorsten hat auch schon vor über 50 Jahren existiert…..bricht jetzt ein Teil ihres Weltbilds zusammen ?

      Und wer solche Sprüche raushaut,
      Zitat Am Ende des grünen Regenbogens
      “Manche Veganer leben den Geist Hitlers, Stalins und Maos!”
      sollte mit Holocaust-Vorwürfen aber ganz vorsichtig sein !

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      • Inga sagt

        Ende 1978 wurde eine Serie mit Holocaust Opfern gezeigt.
        Die war in allen Köpfen, alle waren entsetzt.
        Wenn 1980 von Tierschützern gegen die Hühnerkäfige protestiert wurde , dann haben die diese eben mit KZs verglichen.

        Dieser Name wurde bestimmt dazu verwendet, um dass alle, auch die Nichthühnerhalter nachvollziehen sollten, wie eng die Hühner Tag und Nacht standen.
        Deswegen ist diese Haltung bei uns verboten.
        Aber in Bäckerein und Hotelküchen werden Eiervon KZ-Hühnern weiterhin benutzt. Muss ja alles billig sein.
        Deswegen ist jeder ander Käfighaltung beteiligt.

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        • Sabine sagt

          Nee, ich nicht. Meine Eier kommen von meinen Tucken und die singen mir zwar jeden Abend den Gefangenen Chor von Nabucco vor, weil wie jedes Jahr um diese Zeit ein Sperberweib von den gutgemeinten Futterhäuschen meiner Nachbarn angezogen wurde. Aber den Rest des Jahres machen die was sie wollen und geben mir oft sehr unmissverständlich zu verstehen, dass sie ihre Eier legen, um Küken großzuziehen. Wenn spätestens im zwei Monaten verwandeln sie sich alle wieder zu Glucken und dann ist Ende mit nett auf der Schulter hocken, dann wird wieder auf mir rumgehackt bis es blutet.

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  27. Dieter sagt

    Genießen – und das in unserer schweren Zeit? Vor Asketen sollten wir auf der Hut sein, vor Genießern nicht. Die Zeiten waren immer schwer. Wir können schließlich nicht auf das Paradies warten, um anständig zu essen.

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  28. Maritta sagt

    Zusammenfassung, womit eigentlich alles gesagt ist:

    „Earthlings”: 

    „Dominion”:

    „Land of Hope and Glory”:

    „Resistance Fighters”: 

    „Eating Our Way To Extinction”:

    „Home”: 

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      • Maritta sagt

        Wäre ansonsten auch zu unbequem geworden. Somit besser die 🙉🙊🙈 weiterhin vor der Realität verschließen (was ich leider selbst den größten Teil meines Lebens tat 😔)…

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      • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

        Schade, ich hätte gerne mal nachgeschaut, wer die wie und womit so abrichtet.

    • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

      Zum Film “Earthlings” bei Wikipedia. Es ist schon aderen vor Jahren aufgefallen, dass diese Veganer vom Holocaust besessen sind:

      “Kritik
      Felix Laurenz kritisiert den Dokufilm im Magazin Der Westen wegen seiner undifferenzierten, teils schockerhaften Herangehensweise an das Thema und den sehr unpassenden Holocaust-Vergleichen. Dadurch trete die gestellte wichtige Machtfrage („Dürfen wir Menschen Tiere für Fleisch, Kleidung und Unterhaltung (etwa in Zoos) benutzen, nur weil wir mehr Macht als sie haben?“) in den Hintergrund. Der Film diene nicht als „Aufklärungsfilm in Sachen Tierhaltung“, sondern sei lediglich „ein Quell der Selbstbestätigung für Veganer“”

      https://de.wikipedia.org/wiki/Earthlings

      • Maritta sagt

        Und weil ein Felix Laurenz etwas kritisiert, ist es berechtigte Kritik und richtig ??? Wer vergleicht eigentlich? NIEMAND! Vielleicht sprechen (oder lesen) Sie dazu einfach mal mit (von) den unzähligen, teils noch lebenden Holocaustüberlebenden, die eine Parallele darin erkennen, sehen und ziehen. Und bitte maßen Sie sich nicht an, diesen Überlebenden das Wort verbieten (oder Anderweitiges) zu wollen/dürfen, wäre äußerst schäbig!

        Mir drängen sich die Gedanke auf, dass Sie die Botschaft der Doku nicht ansatzweise begriffen zu haben scheinen, falls Sie sie sich überhaupt angeschaut haben, zudem Ihnen nur darum geht, sie zu diffamieren. Überspringen Sie doch einfach den Teil der Ihnen nicht „gefällt” (den Sie meinen diffamieren zu müssen), beschäftigen sich stattdessen mit den übrigen ~99,999%. Bin mir allerdings recht sicher, auch darin werden Sie Anlass finden die mehrfach ausgezeichnete Doku zu diffamieren… Denn nicht „nur” Earthlings, auch Dominion, Land of Hope and Glory, Resistance Fighters, Eating Our Way To Extinction, Home (um nur einige wenige genannt zu haben) sind für Betreiber von Tierqualindustrien und deren Auftraggeber ein Dorn (ja sogar Balken) im Auge und einfach zu unbequem, zeigen sie doch die Realität über dass brutal auf, was Tag für Tag, Jahr für Jahr seit Jahrzehnten in den weltweiten Tierqualindustrien geschieht: unsäglich grauenhafte Verbrechen und Gräueltaten an jährlich Abermilliarden(!) (≙ übrigens jeweils [Deutschland/weltweit] etwa 11 Mal [!] der menschlichen Bevölkerung – auch dass wollen die Betreiber von Tierqualindustrien vor der Bevölkerung verheimlichen) nicht_menschlichen Kindern und Säuglingen! Somit fällt es den meisten Betreibern (noch! – siehe bspw. Butenland -> Jan Gerdes* & Karin Mück*) von Tierqualindustrien, sowie deren Auftraggebern, auch wenn erfreulicherweise immer mehr *aufwachen und sich dessen bewusst werden dass es sich um unsägliche Verbrechen und Gräueltaten an nicht_menschlichen handelt und sich deren nicht mehr schuldig machen wollen, nicht leicht, sie undiffamiert stehen zu lassen. Die Kognitive Dissonanz und das schlechte Gewissen würde sie ansonsten regelrecht „zerfressen”!

        „Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.” – Aldous Huxley

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        • Reinhard Seevers sagt

          Geh zum Arzt, wir können dir nicht helfen! Deine geistigen Kapazitäten sind erschöpft, glaub mir.

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          • Maritta sagt

            Wie gesagt: „Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.” – Aldous Huxley

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            • Reinhard Seevers sagt

              Ich hasse dich nicht Maritta, ich habe Mitleid…..geh zum Arzt, bitte!
              Du musst deine Ängste behandeln lassen, bevor es zu spät ist und sie dich von Innen her zerfrisst.

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              • Brötchen sagt

                dabei könnten auch Tiere helfen, jetzt ernsthaft.

                Seit dem ich die Menschen(Frauen) kenne, liebe ich die Tiere…;)

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Betreutes Reiten soll helfen dystopische Fantasien zu verscheuchen.

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                • Brötchen sagt

                  Therapiehühner auch, wovon ich ganz viele habe

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            • Brötchen sagt

              “Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ (Marc Aurel)

              “Das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten”
              Prof. Dr.Dr. Dr. H.P.Kerkeling

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        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          “(…) Denn nicht „nur” Earthlings, auch Dominion, Land of Hope and Glory, Resistance Fighters, Eating Our Way To Extinction, Home (…)” — Ich habe mich tatsächlich ein bisschen mit allen Titeln ein wenig beschäftigt und festgestellt, dass ein Teil typischer Hollywood-Bullshit ist und der andere Teil auf seine jeweils eigene Art teilweise denselben extremistischen Mist verbreitet.

          In was für Welten leben Sie eigentlich, dass Sie Hollywoodfilme als Wegweiser für Ihr eigenes Leben verwenden?

          Können Sie wirklich nicht selbst denken?

          In Indien kann man die echten Veganer sofort daran erkennen, dass sie klein und eher schwächlich sind. Dass sind die, die schon bei einer länger andauernden mittelschweren Erkrankung einfach wegsterben, weil sie keine Reserven haben.

          Das, was sehr vielen kranken Menschen in Indien übrigens tatsächlich hilft, sind Antibiotika.

          • SapereAude sagt

            Es gibt viele Gründe, warum Menschen in Indien möglicherweise klein und schwach erscheinen, wie zum Beispiel ihre wirtschaftliche Situation oder genetische Unterschiede. Außerdem gibt es viele pflanzliche Nahrungsmittel, die die Bedürfnisse von Veganern erfüllen können.

            Antibiotika sind nicht immer die beste Lösung für Krankheiten sind und eine gesunde Ernährung, Bewegung und andere natürliche Heilmethoden können auch helfen, Krankheiten zu behandeln oder zu vermeiden.

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            • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

              Hahahahaha … hier hat einer den geistigen Vegetierern ChatGPT benutzt!

  29. Schorsch Summerer sagt

    Die schöne heile Gemüsewelt hat einen ganz gwaltigen knacks gekriegt.
    https://www.focus.de/finanzen/news/bamberg-nuernberger-gemuesebauer-erklaert-explodierende-gurkenpreise-darum-ist-das-produkt-so-teuer_id_187067671.html
    das eigentliche Veganproblem ist dass die Versorgung schnell mal ins Wanken gerät weil vor allem grünes kaum Haltbarkeit besitzt, im Winter mit überproportional Energieinput (entweder Anbau oder Konservierung) hat und der Ertrag im Sommer wegen Schädlingen und Unwetter instabil ist. Vollkasko gibt es da nicht. Eine Erfahrung die unsere vorfahren im Übergang vom Hochmittelalter (Warmzeit) ins Spätmittelalter (Beginn kleiner Eiszeit) machen mussten. Die Bauernaufstände und auch der Dreissigjährige Krieg waren eine direkte Folge davon. Rein pflanzliche Nahrung ist halt immer ein Risiko. Wer weiß denn schon dass 60% des Getreides wegen Pilzbelastung für menschliche Ernährung ungeeignet ist. Jedenfalls wenn man heutige Qualitätsmaßstäbe ansetzt. Man könnte aber einfach auch sagen: ein Guter hält das aus.
    https://www.welt.de/wissenschaft/article242716641/Fast-die-Haelfte-des-in-Europa-angebauten-Weizens-mit-Pilzgiften-belastet.html?fbclid=IwAR0CiBnRulWFFUvFtZMmkaSTalXzc2So56Hfq7xPLkR9LfYaAP6JIpOx-98
    https://www.presstaurant.de/veganuary-eine-vegane-welt-ist-voellig-abwegig

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    • Smarti sagt

      In der Schweiz steht eine neue Initiative am Start. Die Vegi-Initiative soll Bauern dazu bringen, mehr pflanzliche statt tierische Produkte zu produzieren. 15 Mio Nutztiere seien zu viel, trinken der Bevölkerung das knappe Wasser weg, und befeuere den Klimawandel. Pestizide und zuviel Phosphor ( steht so in der Zeitung ) machen die Böden unfruchtbar.
      Mit dieser Initiative soll der Selbstversorgungsgrad der Schweiz von jetzt knapp 50 % auf 70 % erhöht werden. Ein Selbstversorgungsgrad von 60 % soll ins Grundgesetz.

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      • Maritta sagt

        Sehr gute Initiative, die HOFFENTLICH Schule machen wird (wird sie -> Tierqualindustrien werden zusammenbrechen)! 🙂

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        • Reinhard Seevers sagt

          Halleluja, der Heiland wird kommen! Es sind wirklich religiôse Erwecker! Aber haben wir ja Religionsfreiheit.🥴

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        • Schmeckt gut sagt

          Das wird spannend, wenn die Schweizer die Selbstversorgung über reinen Pflanzenbau von 50 auf 70% steigern wollen/müssen. 10,1% Anteil Ackerfläche an der gesamten Landesfläche oder umgerechnet “überwältigende” 480qm pro Einwohner. In D sind es 1400qm pro Einwohner. Haben die Initiatoren, wie so oft weil einfach, die schönen Schweizer Hanglagen mit in die Rechnung einbezogen? Dann wird es noch spannender. Bei den kommentierenden Landwirten erübrigt sich eine Erklärung. Bei Maritta ist eine Erläuterung zwingend notwendig.

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          • Maritta sagt

            Einfache Lösung: die gigantischen Mengen pflanzliche Nahrung nicht in die jährlich(!) Abermillionen nicht_menschlichen Tiere in den Tierqualindustrien stopfen (vernichten*²) um Tierqualerzeugnisse* zu erzeugen, sondern den Menschen verfügbar machen, fertig.

            *Von 100 pflanzlichen Kalorien bleiben:
            a) Geflügel: ~13 tierliche Kalorien über, *²Verlust: ~87%!
            b) Schwein: ~10 tierliche Kalorien über, *²Verlust: ~90%!
            c) Rind: ~3 tierliche Kalorien über, *²Verlust: ~97%*!

            *²vernichtete Nahrung!

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            • Inga sagt

              Was sind “Tierqualindustrien”?

              Wo kann man die finden, wo stehen die?
              Wokann man die besichtigen?

              Welch Kontrollbehörde ist dafür verantwortlich?

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              • Maritta sagt

                Earthlings, Dominion, Land of Hope and Glory, Resistance Fighters, Eating Our Way To Extinction, Home (um nur einige wenige genannt zu haben) anschauen, zudem nicht 🙉🙊🙈, beantwortet sämtliche Fragen. Aber Vorsicht: sehr unbequeme Wahrheit darin… Tipp: 🙉🙊🙈! 😉

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            • Reinhard Seevers sagt

              Maritta, von 1m² Getreide erntet man wie viel zur menschlichen Ernährung nutzbare Energie? Wie viel bleibt übrig? Was macht man damit ? Wo wäschst ganzjährig pflanzliche Energie in unseren klimatischen Breiten und wenn, welche?
              Nur ganz einfache Frage, die man ohne paste and kopy beantworten können sollte.

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              • Jürgen Donhauser sagt

                Vergiss es Reinhard, Maritta beherrscht außer ihre Sprechblasen nicht’s. Interessant fand ich ja einen Kommentar von ihr, in dem sie uns vorwarf ihre Argumente einfach nicht zu begreifen, wenn es doch sogar ein Kleinkind begreifen würde. Inzwischen zweifle ich an ihren Intellekt, da sie noch nie auf unsere Argumente eingegangen ist.

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            • Reinhard Seevers sagt

              DAS ist schlicht gelogen oder einfach nicht besser gewusst = Dummheit.
              Wenn alle Veganer die gleiche geistige Kapazität aufweisen, hab ich keine Angst um die Zukunft, die Evolution tut ihr Übriges. Die sterben schlicht aus….oder sie verhungern vorher, was ja auch einer Auslese gleichkommt.
              Macht weiter so, es läuft!

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Die Schweiz und die gesamten Alpen sind Regenreich, deshalb ist der Wasserverbrauch der Weide höher, als sonst wo.😉

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      • Brötchen sagt

        Ja und wie soll das gehen?
        Gibt es da Parteiversammlungen wo die bearbeitet werden?
        Die Schweiz ist doch ansich noch mehr gutmenschenartig unterwegs wie Dt..
        Wer macht da die Arbeit?

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        • Reinhard Seevers sagt

          Wieso hat die Schweiz bei Kaffee, Tabak und Pflanzenextrakten den größten Handelsbilanzüberschuss?
          Aus dem Agrarbericht 2022 geht das hervor. Anscheinend sind die Bilanzen ausschließlich auf monetäre Werte bezogen, nicht auf Mengen. Daraus kann man also so gut wie nichts ableiten, es sei denn, man möchte den Handel als Maßstab für die Versorgung ranziehen. Schokolade ist ein wichtiges Exportgut mit hohen einnahmen….dabei hat die Schweiz gar keinen Kakao. Statistiken sind für den Eimer…den ganz großen.
          https://www.agrarbericht.ch/de/markt/marktentwicklungen/aussenhandel

          “Der Handelsbilanzüberschuss fällt bei Kaffee, Tabak und Pflanzenextrakten (Kapitel 9, 13 und 24) besonders hoch aus. Er beläuft sich auf 2,5 Milliarden Franken. Im Gegensatz dazu weisen Milchprodukte, Eier und Honig (Kapitel 4) einen 22-mal geringeren Exportüberschuss auf (116 Mio. Fr.)..”

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          • Brötchen sagt

            Vermute die ganzen Handelplätze für die Produkte sind in der Schweiz….das das eben berücksichtigt wurde. Welweit werden bestimmt Produkte nur über die Schweiz gehandelt. Da sitzt nur das Büro.
            Statistiken nutzen Dir nur etwas, wenn Du weißt welches die Grundlage ist.

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    • SapereAude sagt

      Ja, es stimmt, dass die Versorgung mit pflanzlicher Nahrung Herausforderungen hat. Zum Beispiel halten frisches Obst und Gemüse nicht so lange und es gibt das Risiko von Schädlingen und schlechtem Wetter, was den Ertrag beeinflussen kann. Aber es gibt auch Lösungen, wie den Anbau von saisonalem Gemüse, das lokal und nachhaltig produziert wird, sowie Technologien zur Konservierung von Lebensmitteln.

      Außerdem sollte man beachten, dass auch die Tierhaltung und Fleischproduktion Herausforderungen mit sich bringen, wie Ressourcenknappheit, Umweltbelastung und Tierquälerei. Eine vegane Ernährung ist eine Möglichkeit, diese Probleme anzugehen und zu einer nachhaltigeren und ethischeren Lebensweise beizutragen.

      Ja, es gibt Pilzbelastungen bei Getreide, aber es gibt auch Standards und Maßnahmen, um die Sicherheit von Lebensmitteln zu gewährleisten. Es ist immer ratsam, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und sich über die Herkunft und Qualität von Lebensmitteln zu informieren.

      Insgesamt kann eine gut geplante vegane Ernährung eine gesunde und nachhaltige Ernährungsoption sein.

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  30. Thorsten sagt

    Moin Moin in die Runde.
    Erstmal ein Danke schön an Bauer Willi, hier einen Text zu veröffentlichen, der wie abzusehen war, keine große Jubelstürme und Begeisterungen auslöst 😉
    Im Großen und Ganzen geht es bei diesem Thema hier auch gesittet zu und der Beitrag wird hier, so blauäugig bin ich ja nicht, keine Veränderungen in den Ansichten der meisten hervorrufen (obwohl, die Hoffnung stirbt zuletzt…). Es geht ja um’s Geschäft und das wird hier natürlich mit biegen und brechen verteidigt,was nicht verwunderlich ist.
    Überrascht (und erfreut) bin ich, das sich auch der ein oder Veganer hierher verirrt hat.
    Ich werde mir nun mal in Ruhe alle Kommentare durchlesen, bisher habe ich sie nur überflogen und ggfs. meinen Senf dazugeben. Aber sicher nicht zu allem, das würde ja dann schon fast in “Arbeit” ausarten 🙂
    Auch werde ich in Zukunft hier sicher immer wieder mal reinschauen, aber mich mit Kommentaren zurückhalten. Meine Meinung/Standpunkt habe ich kundgetan, möchte und werde damit in anderen Beiträgen niemanden damit auf den Sack (oder was auch immer) gehen.
    In diesem Sinne
    Bleibt alle gesund
    Go Vegan 😉

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Im Großen und Ganzen geht es bei diesem Thema hier auch gesittet zu und der Beitrag wird hier, so blauäugig bin ich ja nicht, keine Veränderungen in den Ansichten der meisten hervorrufen (obwohl, die Hoffnung stirbt zuletzt…). Es geht ja um’s Geschäft und das wird hier natürlich mit biegen und brechen verteidigt,was nicht verwunderlich ist.”

      Genau, so blauäugig sind wir hier nicht, dass wir davon ausgehen, dass Thorsten seine Ansichten ändern wird. Soweit sind wir ja dann auf gleichem Level.
      Und ja, die Veganindustrie ist sehr daran interessiert ihr Geschäftsmodell der veganen Pampe erfolgreich umzusetzen, deshalb postest du doch auch! Du bist ihr bester Unterstützer, ist ja nicht verwunderlich.

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        • Brötchen sagt

          Erbsenisolat etwas aufgebohrt mit Geschmacksstoffen und viel Salz

          kg soll wohl 15 Euro kosten, kann man jeden Fleischersatz mit herstellen.

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          • Thorsten sagt

            Puh, danke für die “aufschlussreiche” Antwort.
            Jetzt weiß ich wieder, warum ich sie doch besser weiterhin ignoriere.

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            • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

              “Thorsten

              1. März 2023

              Puh, danke für die “aufschlussreiche” Antwort.
              Jetzt weiß ich wieder, warum ich sie doch besser weiterhin ignoriere.”
              —-
              Cancel Culture ist sehr typisch für Ihre Generation. Und wenn sie gecancelt werden, dann fangen sie an, wie ein Scneeflöckchen zu schmelzen und fühlen sich bitterlich enttäuscht von den achso bösen Menschen, die ganz anders denken und fühlen.

              Und um nicht überall enttäuscht zu werde, canceln sie lieber alles und jeden.
              So feige und schwach ist dieser Typus. Solche Typen würden auch in Maos Kulturrevolution mitmarschieren … man müsste sie nur vegangrün anmalen …

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              • Thorsten sagt

                Wer ist denn meine Generation?
                Hat ihnen ein Veganer mal die Frau ausgespannt, oder warum sind sie so aggressiv ?

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                • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

                  Vor ein paar Minuten haben Sie hier jemanden eiskalt gecancelt und jetzt schmelzen Sie schon, weil Sie ein bisschen Gegenwind bekommen …
                  Wie viele Mikroaggressionen haben sie bereits registriert?

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        • evo.... sagt

          Das Problem mit der veganen Pampe ist, dass unsere Verdauung auf die ganze Erbse (Linse, Bohne,..) programmiert ist und nicht auf chemisch herausgelaugtes Erbsen-Eiweiß mit diverser Chemie.

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

            Und diese ausgelaugte Pampe wird von Grünen und veganen Typen angepriesen, die schon vor Jahrzehnten das Wort “Holistisch” immer und überall angwendet haben.

            “Holismus (altgriechisch ὅλος holos „ganz“)”

        • Schmeckt gut sagt

          Thorsten, ich liebe eine asiatische Gemüsepfanne aus dem Wok oder Spinat mit Kartoffelstampf, aber die Welt mit veganem Schrott (Pampe) ernähren zu wollen – unmöglich. Warum ich so provokant argumentiere? Weil es einfach nicht möglich ist, auf der immer kleiner werdenden, produktiven Agrarstruktur ohne Nutzung der tierischen Ressourcen die immer weiter wachsende Menschheit zu ernähren. Wir in Europa sind zur Zeit noch in der Lage, weltweit O&G auch zu hohen Preisen zu beschaffen (das ist dann kein Schrott). Effektiv ist das nicht, weil sehr viel Wasser mitfährt. Wenn der Plan der Extensivierung in Europa umgesetzt wird (Rewildering Europe), wird sich in kürzester Zeit die politische Landschaft ändern. In eine Richtung, die Flo, Maritta und auch Thorsten sicher nicht gefallen wird. Ganz nach Adenauer: Was interessiert mich das Geschwätz von gestern. Die Politik kann sich innerhalb eines halben Jahres komplett drehen – siehe Ukrainekrieg. Egal wer an der Macht ist.

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    • Heidrun sagt

      Mir geht es nicht ums Geschäft, ich bin Verbraucherin! Mir geht es um Lügen, die als Frage getarnt von einer Veganerin, also nicht Sie, Thorsten, gestellt werden aber oft auch so zu lesen sind und sei es nur, dass “mit hocherwertiger Ernährung” unsere Gesellschaft nicht so krank wäre. Solange (einzelne?) Veganer so auftreten werden sie wie einzelne schwarze Schafe unter den Bauern, Metzgern, Autofahrern, Radfahrer halt alle in einen Topf geworfen.

      Insofern nur die Korrektur: Mittlerweile lesen und schreiben hier wohl auch einige nur Verbraucher – und ich bleibe Omnivore und das nach schwerer Krankheit!!!

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      • Maritta sagt

        Na dann verkürzen Sie nach „schwerer Krankheit” Ihr leben halt, Ihre Entscheidung! Zur Ursache für 73% aller ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten schrieb ich bereits an anderer Stelle ausgiebig.

        Eine kleine Bitte: würden Sie die Kosten für die Behandlung der durch weiterhin Konsum von Tierqualerzeugnissen erneut entstehenden Erkrankungen bitte selbst finanzieren, somit nicht der Allgemeinheit, insbesondere Veganern aufbürden? Vielen Dank bereits an dieser Stelle dafür!

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        • Jürgen Donhauser sagt

          In ihrer Antwort zeigt sich mangelnde Sensibilität und Mitgefühl, dass sie anderen permanent vorwerfen!

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          • Brötchen sagt

            Meines Erachtens ist das sogar strafbar jemand mehr oder weniger in den Selbstmord zu treiben.

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        • Thorens sagt

          Noch, Maritta, ist es jedem selbst überlassen, wie und womit er sich ernährt.

          Ob Sie überhaupt einen berechtigten Anspruch haben, solche Forderungen zu stellen, wage ich zu bezweifeln, denn ich glaube nicht, dass Sie persönlich bisher nennenswert zum Funktionieren der sozialen Errungenschaften dieses Staates beigetragen haben.

          Vorschlag: Streben Sie für sich und Ihre Bewegung an, künftig aus einem System aussteigen zu können, welches durch Andersdenkende und -handelnde nach Ihrer speziellen Wahrnehmung ungebührlich belastet wird.

          Was aber, falls sich später einmal herausstellen sollte, dass Veganismus gravierende gesundheitlich Probleme verursacht und Sie dann auch keinen Anspruch auf Versorgung haben, ermöglicht durch die Beiträge Anderer?

          Bleiben Sie einfach mal auf dem Teppich!

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          • sonnenblume sagt

            So sehe ich das auch. Krankenkasse, Pflegekasse getragen von und für überzeugte Veganer. Damit werden sie rundum unabhängig von den allgemeinen Bürgern und müssen auch für deren Fehlverhalten nicht mehr gerade stehen.

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            • Maritta sagt

              • Kosten Gesundheitssystem Deutschland (Stand 2020/21): rund 370 Milliarden Euro / Jahr
              • davon rund 200 (~180/190) Milliarden Euro / Jahr für Behandlung der durch Konsum von Tierqualerzeugnissen verursachten ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten*
              • Kosten (Stand ~März/April 2022 – Corona-Irrsinn -> Kosten Kontamination mit Experimental-Substanzen / Behandlung Folgeschäden-/Erkrankungen): 466 Milliarden Euro

              *Krebs, Diabetes (inkl. Typ I-> [u. a.] Fütterung mit artfremder Säuglingsnahrung in früher Kindheit), Hypertonie, Atherosklerose, Herzinfarkt, weitere kardiovaskuläre Erkrankungen, Apoplex, Neuropathien (Stichwort: neurotoxische Gifte wie Methylquecksilber, Cadmium, Blei, Mikroplastik… in Tierqualerzeugnis ‚Fisch’), Osteoporose, Rheuma, Gicht, MS, Arthrose, Demenz/Alzheimer, Adipositas, Allergien, Akne, Migräne, usw…

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              • sonnenblume sagt

                Eben wegen der horrenden Kosten sollten sie sich nach einer Alternative umsehen die ihnen eher zu sagt.
                Meine Fam. bezahlt auch entsprechende Beiträge an die Allgemeinheit, ohne besondere Inanspruchnahme und das trotz “Tierqualerzeugnisse”, wie sie es nennen. Und haben auch noch das Vergnügen über Generationen ein sehr stattliches Alter zu erreichen.
                Also, lieber für die Allgemeinheit zahlen und dabei in Gesundheit ein hohes Alter erreichen. Damit sind wir durchaus zufrieden.

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                • Maritta sagt

                  „davon rund 200 (~180/190) Milliarden Euro / Jahr für Behandlung der durch Konsum von Tierqualerzeugnissen verursachten ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten”

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                • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

                  “….ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten”

                  Wer sich nicht ausgewogen ernährt und sich kaum bewegt, muss damit rechnen, krank zu werden.

                • firedragon sagt

                  Herr Gresshöner,

                  ich kopiere normalerweise nicht so viel Text hier rein, das kam eben im Radio :

                  “… 11 Minuten mäßig intensive Aktivität am Tag senken Risiko vorzeitig zu sterben
                  Das staatliche Gesundheitssystem in Großbritannien und Nordirland, der National Health Service (NHS), empfiehlt Erwachsenen, sich mindestens 150 Minuten pro Woche mit moderater Intensität oder 75 Minuten mit hoher Intensität zu bewegen. Grund dafür ist, dass körperliche Aktivität das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs nachweislich senkt. Doch nicht alle Menschen schaffen es, dieser Empfehlung nachzukommen.

                  Eine großangelegte Studie von Forschenden der Universität Cambridge, die im Britisch Journal of Sports Medicine veröffentlicht wurde, stellt nun fest, dass schon elf Minuten mäßige Aktivität am Tag (oder 75 Minuten in der Woche) ausreichen, um das Risiko eines vorzeitigen Todes insgesamt um 23 Prozent zu senken. Konkret heißt das: Dieser Zeitrahmen reicht aus, um das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, um 17 Prozent und das an Krebs um 7 Prozent zu senken. Die Forschenden errechneten, dass etwa einer von zehn vorzeitigen Todesfällen verhindert werden könnte, wenn die Menschen mindestens 75 Minuten pro Woche mäßig intensiven körperlichen Aktivitäten nachgehen würden.

                  Getreu dem Motto “ein wenig Aktivität ist besser als keine Aktivität” sind die Forschenden positiv gestimmt, denn Menschen, die die vom NHS empfohlene Bewegungszeit nicht umsetzen können, könnten mit elf Minuten pro Woche beginnen, um gesundheitliche Vorteile daraus zu ziehen. Anschließend könnten sie sich im Optimalfall steigern.

                  Mäßige intensive Aktivitäten lassen die Herzfrequenz leicht ansteigen. Dazu zählen zum Beispiel Bewegungen wie zügiges Spazieren, Wandern oder Rad fahren. …”

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              • Limes sagt

                “Kosten Gesundheitssystem Deutschland (Stand 2020/21): rund 370 Milliarden Euro / Jahr”
                einfache Lösung – gründen sie mit Gleichgesinnten eine Krankenkasse analog einer Betriebskrankenkasse. Dann müßen sie sich nicht dauernd mit dem Gedanken quälen Beitrag für einen Fleischesser oder Vegetarier zu zahlen.

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              • der Jens sagt

                Hätte ich es doch beinahe überlesen:
                “• Kosten (Stand ~März/April 2022 – Corona-Irrsinn -> Kosten Kontamination mit Experimental-Substanzen / Behandlung Folgeschäden-/Erkrankungen): 466 Milliarden Euro”
                Verschwörungstheoretiker? Schwurbler? Coronaleugner? In welche Ecke soll ich euch nur stellen?
                Ich geht davon aus, daß es eine “Fleisch-Qual Industrie” gibt, merkt aber nicht, daß ihr selber Propaganda betreibt, damit andere “Industrien” (Vegan, Spendenbettler) mehr Profit machen.
                Euer Ziel ist löblich, aber Fanatismus verstellt euch den Blick zur Realität.

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          • Thorens sagt

            …und da Sie meiner geäußerten Annahme offensichtlich nicht widersprechen, gestatten Sie mir die Frage, worüber Sie sich eigentlich aufregen mit all den großen Zahlen, mit denen Sie so gerne um sich werfen, wenn Sie für das Zurverfügungstehen der angesprochenen Mittel selbst keinen Beitrag geleistet haben, aber dennoch im Krankheitsfall profitieren von dem System.
            Und hier aber den Gutmenschen raushängen lassen wollen. Das hat man gern, kann ich Ihnen sagen.

            Nicht wahr, es ist viel leichter mit dem Finger auf andere zu zeigen als selbst einen s i n n v o l l e n Beitrag zum Funktionieren einer Gesellschaft zu leisten.

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        • Stadtmensch sagt

          Werte Maritta, du möchtest gern deinen Frieden mit den Tieren im Besonderen und mit der Natur im Allgemein machen? Kein Leid mehr nirgends?

          Nutztiere befreien bzw. sich selbst überlassen?
          Nutztiere verbieten bzw. abschaffen?

          Wie sind deine Gedanken dazu? Hast du über diesen ersten Schritt nachgedacht?
          Würde mich wirklich interessieren. Was wird aus den jetzt lebenden Nutztieren, die nach meinen Erkenntnissen nahezu den kompletten Bestand höherer Säugetiere auf diesem Planeten ersetzt haben.

          Ich nenne dir mal ein plausibles Szenario:
          Erstmal würden die meisten unter Qualen verenden. Falls dann noch welche übrig sind (Menschen verhungern ja gleichzeitig mit) scheitern die in ihre Wildformen zurück gefallenen Exemplare an fehlenden Habitaten. Das Elend lässt sich beliebig weiter ausmalen…

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          • sonnenblume sagt

            Wir könnten gezielt auf Nachzucht verzichten. Damit würden die Nutztiere ganz geregelt aussterben.
            Was den Menschen betrifft? Der muss dann mal sehen wo er bleibt. Der Streit um Obst, Gemüse und Getreide wird sicher nicht einfach ausfallen. Ähnlich wie in den Nachkriegsjahren?

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            • Stadtmensch sagt

              Ja sehe ich auch so. Leben in Freiheit is nich. Werden gleich alle vertilgt…

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          • Stadtmensch sagt

            Ich frage nur wegen des “Kategorischen Imperativs”
            Falls das ein Begriff ist in euren Kreisen. 😉

            Na ja, was eure höchsten intellektuellen Vertreter zu Stande bringen überzeugt mich jedenfalls nicht: “Leoparden einen Ersatz für die Befriedigung ihres Jagdtriebes basteln” (Martha Nussbaum)

            In meinen Augen ist das ein Armutszeugnis, was Kenntnis über Tiere angeht.

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            • Inga sagt

              Warum fördert denn der Staat die Landwirtschaft finanziell?
              Warum ist sie ein Geiler unserer Volkswirtschaft?

              Weil damit unsere Freiheit garantiert ist.

              • Smarti sagt

                Geiler = Pfeiler
                Landwirtschaft kann den Frieden nicht garantieren, aber ohne Landwirtschaft ist der Frieden garantiert bald weg.

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                • Maritta sagt

                  LANDwirtschaft ja, Tierqualindustrien nein. Tierqualindustrien braucht kein Mensch, verursacht nur verheerend katastrophale ethische, moralische, ökologische, ökonomische, soziale und gesundheitliche Folgen!

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Sie sind jetzt penetrant unverschämt anderen Personen gegenüber!!! Ich fasse es nicht.

          Macht vegan derart aggressiv im Kopf!?

          Willi sollte Sie sperren, das hat wahrlich nichts mit einer gesunden Diskussionskultur zu tun.

          SCHÄMEN SIE SICH!!!!

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          • firedragon sagt

            unkomplizierter Wurzelwicht,
            die “Dame” sieht sich im Recht und wird demnach nie Scham gegenüber Menschen an den Tag legen, die sich nicht auf eine Stufe mit dem Tier stellen wollen.
            Deinen emotionalen Ausbruch wird die “Dame” überaus erfreuen.

            • Maritta sagt

              Noch etwas zu „wer sollte sich schämen?”:

              (Moderator: Ich habe die Links gelöscht. Gerne können Sie Ihre Meinung schreiben, aber nur Links ist dann doch zu wenig.)

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            • Limes sagt

              das ist jetzt mindestens der sechste Beitrag mit link
              können sie mal kurz eine Zusammenfssung schreiben was man aus diesen Beiträgen nützliches entnehmen kann

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          • Smarti sagt

            Wurzelwicht, warum sperren ? Diese Frau ist doch die allerbeste Werbung für Veganismus.
            Und für uns Tierhalter ist das so eine kleine Kostprobe, auf was wir uns in Zukunft einzustellen haben.
            Es wird – obwohl es wirklich zum nervig bis zum Abwinken ist, darauf hinauslaufen, diese kranken Menschen ins Messer laufen zu lassen – sprich: darauf warten, dass wirklich das eine oder andere Regal leer wird ( Oder eine Tomate im Winter zwei Euro kostet ).
            Vorher interessieren sich die anderen 90 Prozent der Menschen nicht dafür – ist doch nicht ihr Problem.

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            • Maritta sagt

              Es ist keine „Kostprobe”, vielmehr ein Lichtblick: die Tierqualindustrien werden mittel-/kurzfristig zusammenbrechen und (ENDLICH) verschwinden! 🙂 Auch wenn das der eine oder andere Ewiggestrige nicht wahrhaben möchte!

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              • Thorens sagt

                Wehret den Anfängen, kann ich dazu nur sagen, wenn dieses zelebrierte Auftreten hier bezeichnend ist.

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          • Maritta sagt

            „Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. – Aldous Huxley

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            • Reinhard Seevers sagt

              Marietta, nimm deine Mitstreiter und suche für ein eigenes Stück Erde, aber belaste nicht unser Sozialsystem. Ich bin jedenfalls nicht bereit, die Kosten für die Psychotherapie zu bezahlen. Das Essen könnt ihr euch auch selber stricken, aus dem Stroh aus eurem Hirn.

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          • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

            Der Mensch mit seinem Handeln……

            “…verursacht nur verheerend katastrophale ethische, moralische, ökologische, ökonomische, soziale und gesundheitliche Folgen!”

            Die Krone der Schöpfung!

        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          “Zur Ursache für 73% aller ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten schrieb ich bereits an anderer Stelle ausgiebig.”

          Kopieren und Einfügen ist Kopieren und Einfügen. “Schreiben” ist etwas anderes.

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    • sonnenblume sagt

      Ernährung an sich ist kein Geschäft. Ein Geschäft wird es erst im und durch den Handel.
      Wer sich vegetarisch oder vegan ernähren möchte soll das doch bitte machen. Man sollte aber auch eine omnivore Ernährung der Menschen akzeptieren, die der Meinung sind, sich dadurch rundum gesund zu er nähren. Sämtliche Zivilisationskrankheiten sind nicht darauf zurück zuführen, sondern auf einen unsachgemäßen Umgang mit sämtlichen Produkten. Das fängt bei der Pommes an und hört beim überzucktern Getränk auf. Von den ganzen Naschprodukten, einschließlich Bonbons und Schokolade gar nicht zu reden.
      Dann noch die nicht angepasste Kalorienmenge.
      Was ich persönlich absolut ablehne, ist eine intensive Verarbeitung der Grundprodukte.
      Und das wird sich im Bereich Vegan stark durchsetzen. Denn dort kann der Handel und die Industrie sehr viel verdienen.
      Also sollte man das Gemüse als Gemüse essen und nicht stark aufgedrösselt um nur bestimmte Bausteine mit anderen Elementen zu zB. einer Veggiewurst wieder zusammen zu setzen.

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    • sonnenblume sagt

      Noch ein Gedanke zum ” Geschäft “. Was meinen sie wohl warum Industrie und Handel das Tierwohl, den Klimaschutz und die Gesundheit der Menschheit auf einmal für sich entdeckt haben? Sicher nicht weil sie ihre soziale Ader entdeckt haben und der Menschheit etwas Gutes tun wollen. Warum bewerben sie ständig stark verarbeitete vegane Produkte? Forschung und Technik erschließen ihnen Wege ordentlich zu verdienen. Hier geht es um Geld, sehr, sehr viel Geld. An der technischen Aufbereitung der Lebensmittel werden sich diese Firmen, mit Hilfe von Veganern und uninformierten Bürgern, eine wahrhaft goldenen Nase verdienen. Einkaufspreis für Rohware im 0, cent Bereich und Verkauf im ansehnlichen Eurobereich. Diese Preisespanne werden sie auch dann nicht verändern, wenn die Massenproduktion eine andere Preisegestaltung erlauben würde.

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  31. Mark sagt

    Mit den Kommentaren von Marian E. Finger ist alles entscheidende gesagt! Das Geschwurbel der Veganfraktion ist schlicht infantil.

    10
    • Maritta sagt

      Das der Auftraggeber der Tierqualindustrien, respektive Tierqualerzeugnisse-Fetischisten schlichtweg ewiggestrig, dümmlich, besserwisserisch, faktenleugnend!

      Ein Licht: das Ende der Tierqualindustrien ist besiegelt! 🙂

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      • Limes sagt

        Haben sie sich schon mal überlegt ob einseitige Ernährung nicht negative Auswirkungen auf den Toleranz level hat?
        Nachdem ich ihren inhaltslosen Hetzkommentar gelesen habe besteht zumindest eine hohe Evidenz oder?

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        • Maritta sagt

          „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen* gilt.“ – Thomas Mann

          * Tierqualindustrien ist das ultimativ Böse… die Hölle auf Erden für jährlich Abermilliarden nicht_menschliche Kinder und Säuglinge

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt


            Maritta

            1. März 2023

            „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen* gilt.“ – Thomas Mann

            * Tierqualindustrien ist das ultimativ Böse… die Hölle auf Erden für jährlich Abermilliarden nicht_menschliche Kinder und Säuglinge”


            Können Sie auch selbst ergangene Gedanken formulieren oder hat man Sie vielleicht einer Gehirnwäsche unterzogen und fanatisiert?

            Glauben Sie wirklich, dass Sie im Besitz des Steins der Weisen sind?

            Naja, vielleicht werden Sie ja etwas vernünftiger, wenn Sie mal kein Teen mehr sind.

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      • Obstbäuerin sagt

        Veganer machen nicht einmal 2% der Bevölkerung aus, Maritta. Warum sollen sich die restlichen 98% dem unsinnigen Diktat dieser kleinen Minderheit beugen. Geht man vom globalen Tisch aus, so haben die Europäer überhaupt keinen Einfluss mehr auf irgendeine Veränderung. Entscheidend ist die Entwicklung in Asien, Afrika und Südamerika. Dort lebt der Hauptanteil der Bevölkerung und dort möchte man mehr Fleisch konsumieren, was natürlich auch große, moderne Ställe bedeutet. Ein wenig mehr Bescheidenheit und weniger Aggressivität wäre angebracht.

        11
      • Liesel sagt

        Erbsen, Linsen und Kohl erzeugt bei mir Blähungen, die aus dem Körper auf natürlichen Weg entweichen. Ich habe aber die Befürchtung, dass bei manchem Veganer die warme Luft nicht entweichen kann und nach oben steigt, sich an der höchsten Stelle sammelt und dort alles andere verdrängt.

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        “Das der Auftraggeber der Tierqualindustrien, respektive Tierqualerzeugnisse-Fetischisten schlichtweg ewiggestrig, dümmlich, besserwisserisch, faktenleugnend!”

        Möchte ihnen nicht zu Nahe treten, aber eine Frage hätte ich noch, hat ihr Arzt/Ärztin die Praxis geschlossen?

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      • Jürgen Donhauser sagt

        @Maritta: “Ein Licht: das Ende der Tierqualindustrien ist besiegelt!” wie soll ich das verstehen? Der weltweite Fleischkonsum steigt rasant, wir sind also eher angehalten die Tiere noch intensiver und effizienter zu halten – das ist die Realität! Schon einmal die Schweinhochhäuser in China gesehen? Da geht die Reise hin……..

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  32. der Jens sagt

    Leider strotzt der Beitrag nur so vor Lügen.
    Beispiel Diabetes. Nicht das Fleisch ist Auslöser, sondern Kohlenhydrate. Fleisch darf weiterhin gegessen werden, wohingegen Kartoffeln, Brot, Nudeln und Zucker (alle pflanzlich) schädlich sind.
    https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Diabetes-Typ-2-Symptome-Ursachen-und-Behandlung,diabetes196.html
    Auch müsste ich mich persönlich angegriffen fühlen, da ich mit meinen 3 Kühen als Massentierhalter beschimpft werde.
    Ich kann aber darüber hinwegsehen, da der Beitragsersteller es nicht persönlich meint, sondern aus blindem Glauben an die “Edlen Weltretter”/Spendenbettler deren Lügen unreflektiert nachplappert.
    In deren Veröffentlichungen steht, daß 3% des Fleisches aus Biohaltung kommt und daraus wird die Behauptung abgeleitet, daß die anderen 97% aus Massentierhaltung stammen müssten.
    Laut Wikipedia:”Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) definiert intensive Tierhaltung bis Massentierhaltung „als Systeme, in denen weniger als 10 % der Futtertrockenmasse dem eigenen Betrieb entstammen und in dem die Besatzdichte zehn Großvieheinheiten pro Hektar betrieblicher landwirtschaftlicher Nutzfläche übersteigt“.[5]
    Aber so genau nehmen die NGO’s es nicht, wenn die Lügen, um an Spenden zu kommen.
    Es sind keine 97% Massentierhaltung, weil meine 3 Kühe nicht dazuzählen, auch wenn ich keine Biozertifizierung habe.
    Ganz stark ist das moralische Argument, daß sie Fleischesser als Spezisisten sehen.
    “Die Diskriminierung aufgrund der Art ( Speziesismus), ist genauso willkürlich, falsch und unhaltbar. Rassismus,Sexismus und Speziesismus befinden sich logisch und ethisch auf einer Stufe.” Also schlecht und falsch?
    Gut. Finde ich auch. Genauso wie: “Mehr als die Hälfte der weltweiten Getreideernte wird an Tiere verfüttert. Mit pflanzenbasierter Ernährung bekommt man viel mehr MENSCHEN satt.” Menschen! Weil die Veganer höherwertiger als Tiere sind? Wollt ihr sie deshalb ausrotten? Wegen Spezisismus?
    Oder die Klimabilanz.
    “Laut Umweltbundesamt produziert eine vegane Ernährung rund 40% weniger CO2-Emissionen. Laut WWF macht die Nahrung ein Fünftel unseres Klima-Fußabdrucks in Deutschland aus. Die Ernährung einer Person führt zu 2,5 Tonnen Treibhausgasen pro Jahr. 69 % davon sind tierischen Ursprungs.”
    Normal 2,5 Tonnen, Veganer 1,5 to
    Aus Tierhaltung 1,75to; das Meiste wegen Methan. Das wird vom Umweltbundesamt mit dem Faktor 25 gerechnet. Es sind die Werte, die seit 2007 gelten. Sie werden bis 2024 verwendet. Danach sollen die neueren Umrechnungswerte von 2014 genutzt werden. In 2022 wurde von der UN festgelegt, daß der korrekte Umrechnungsfaktor den Wert 11 besitzt.
    Dieser neue Wert, der auf Jahre hinaus nicht angewendet werden wird, bewirkt, daß der Anteil der Tierhaltung an der Ernährung um 1 to geringer ist. 2,5to ges.x 0,7 aus Tierhaltung ÷ 25 (faktor alt) x 14 (faktor zu hoch berechnet, faktor alt – faktor neu) = 0,98 to; daraus folgt 2,5 – 0,98 = 1,52 to mit tierischen Produkten.
    Wenn uns das Klima wichtig ist, sollten wir es auch schützen. Die Klimakonferenz von Paris hat ein Undenken bewirkt. Alle Länder unterstützen die 4per1000-Initiative. Es soll CO² als Humus im Boden gespeichert werden. Dabei hilft die Tierhaltung.
    https://riversofcarbon.org.au/4-per-1000-initiative/ (die Deutsche Regierung macht mit, bringt es aber nicht fertig, darüber zu informieren)
    Auch wir können CO² im Boden speichern.
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html
    Wenn den Veganern das Tierwohl am Herzen liegt, warum lassen sie sich dann nicht im Schlachten unterrichten und schlachten die Tiere dann leidfrei? Oder sie machen es vor, wie Tiete ihrer Meinung nach gehalten werden sollen. Oder sie bauen Lebensmittel vegan an. Ohne Mineraldünger oder bösem Pflanzenschutz. Ohne Tierischen Dünger. Es ist aber viel einfacher, das Gemüse im Supermarkt zu holen.
    Am Landbesitz kann es nicht scheitern, da die NGO’s alle Land besitzen oder der Staat könnte mal 2 ha bereitstellen. Die Grünen sind ja in der Regierung und stellen sogar den Minister. Also munter voran!
    Bei selbstanbau würde eventuell herauskommen, daß nicht genug Arbeitskräfte vorhanden sind, oder daß Gemüseanbau im Unkrautfeld unrentabel ist. Aber das soll wohl kein Allgemeinwissen werden.
    Und weil immer von der Fleisch-Lobby geredet wird: es gibt auch eine Vegan-Industrie und Vegan-Lobby.
    Ötzdemir will jetzt Werbung für schädliche Produkte in der Umgebung von Kindergärten und Schulen verbieten. Was wird wohl darunter fallen? Kartoffel-Chips, Süßigkeiten wegen Zucker, Tabak und Cannabis. Alles pflanzlich.
    Doch die Vegan-Lobby und die Spendenbettler dürfen in den Schulen missionieren.

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    • Maritta sagt

      Von Ernährungswissenschaft scheinen Sie offensichtlich ähnlich viel Wissen zu haben, wie ein Massai vom Bau eines Iglus. Der andere Teil Ihres Posts entspricht etwa den wissenschaftlichen Erkenntnissen des „frühen Mittelalters” (🤦‍♂️). Wann haben Sie dbzgl. in Ihrer Entwicklung eine Pause eingelegt? 😉

      • der Jens sagt

        @Maritta
        Was? Du weißt nicht, daß Kartoffelchips, Süßgetränke, Alkohol, Nikotin und Cannabis schädlich für die Entwicklung von Kindern sind?
        Gut, Cannabis mal ausgenommen, das soll harmlos sein. Nur sehr selten würden Psychosen, Lernschwierigkeiten, Depressionen oder Angstzustände auftreten.
        Wenn du Typ2-Diabetiker bist, darfst du Fleisch essen. Das hat keine Kohlenhydrate, anders als die genannten schädlichen Pflanzenerzeugnisse.
        Das hat man aber im Mittelalter noch nicht gewußt.
        Oder enthält mein Text irgend einen Fehler? Nenn doch bitte mal einen.

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        • Maritta sagt

          „Wenn du Typ2-Diabetiker bist, darfst du Fleisch essen. Das hat keine Kohlenhydrate, anders als die genannten schädlichen Pflanzenerzeugnisse.” Das leidige ewiggestrige Thema böse KHs! 🤦‍♂️🙄😠 Auch wenn mehr als 100% eigentlich nicht möglich ist, aber das ist 1000% WIDER JEDWEDER Ernährungswissenschaft (umgangssprachlich Bullshit) !!! Das meinen Sie doch nicht wirklich ernst, oder ??? Komplexe (langkettig – „gute”) vs einfache (kurzkettig – „schlechte”) KHs ist Ihnen bekannt? Wenn ja, hätten Sie eigentlich nicht solchen Unsinn geschrieben!

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          • schmeckt gut sagt

            Wie heißen die 1000%igen Ernährungswissenschaftler, die Studien, entsprechende und aussagekräftige Zitate. Maritta, dein Gelaber ist nur eins: heiße Luft. Nicht einmal Fake.

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          • der Jens sagt

            Hat das was mit Fleisch zu tun? Oder muss man bei Diabetes bestimmte Pflanzen/Produkte meiden?

  33. Thomas Aßheuer sagt

    Dazu fällt mir nur ein: Das Wurstbrot!

    https://youtu.be/tZsavCwbZFs

    Das Wurstbrot, das ist meine Kindheit, das ist meine Kultur, das ist mein Genuss, da bleibe ich. Und – ich darf das. Andere können machen was andere eben machen, das stört micht nicht. Und nach mir erst recht nicht.

    Und diese ganzen intellektuellen Blähungen sind mir? Wurscht…

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    • Inga sagt

      Den Leuten steckt doch immer noch die Nahrungsmittelknappheit in den Knochen, bzw. In der Seele.
      Deswegen muss sich auch heute noch damit beschäftigt werden und der Lebensmittelerzeuger ist ein böser Bube, dem werden viele Vorurteile angehängt.
      Aber man beschäftigt sich bis heute doch damit und kreiert verschiedene Ernährungsmoden,wie ausländisch, exotisch bis vegan.

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  34. Jürgen Donhauser sagt

    Eigentlich hätte ich einen richtig guten Text von Thorsten erwartet – bin aber total enttäuscht. Er hat sich auch gar nicht die Mühe gemacht die älteren Artikel von Willi in diesem Blog bezüglich Flächenverbrauch, Fleisch, Soja, Tierschutz usw. anzusehen. Und jetzt lese ich von ihm nur eine Wiederholung von ideologischen Sprechblasen. Aber eine Frage an ihn habe ich trotzdem. Warum glaubst Du, dass nur Menschen und Tiere Schmerzen empfinden können und “Gefühle” haben? Ich hatte Dir den link zu National Geographic geschickt zu den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, in denen inzwischen davon ausgegangen wird, dass Pflanzen nicht nur miteinander kommunizieren sondern auch fühlen können. Ja sogar strategisch planen und vorgehen können. Nur weil sie andere “Organe” oder Mechanismen haben, bedeutet es nicht das Sie keine fühlenden Wesen sind. Und mit dieser Erkenntnis seit ihr Veganer in einer moralischen Sackgasse! Akzeptiert bitte, dass alleine die Anwesenheit eines Menschen schon negative Auswirkungen auf andere Spezies hat und deren Lebensraum beeinträchtigt, egal wie vorsichtig, umsichtig, tier- und umweltschonend er versucht zu leben. Was aber wiederum ganz normal und natürlich ist, denn den Drang den Lebensraum für sich zu erobern hat jede Spezies und wird nicht durch “Einsicht” oder “Freiwilligkeit” gestoppt. Diesen moralischen Konflikt kann man nicht aufheben, sondern nur aushalten oder sich das Leben nehmen, um nicht weiter die “Erde” zu belasten. Als Landei bin ich immer überrascht, dass die schärfsten Tierschützer aus dem urbanen Bereich kommen. Wie kann man in München oder Berlin von “artgerecht” und “Menschenschutz” sprechen? Ist das nicht Menschenmassenhaltung? Und kommt mir jetzt nicht mit “die leben ja freiwillig dort”. Was ist mit den Kindern die dort hineingeboren wurden? Konditioniert, deswegen gewöhnen sie sich von klein an an diese Umgebung und kennen es nicht anders – genau so wie in der Nutztierhaltung. Allerdings gibt es in der Massentierhaltung ganz klare Bestimmungen über die Mindestgröße pro Tier – gibt es eigentlich eine Mindestgröße für Kinderzimmer?

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    • Jürgen Donhauser sagt

      Und für alle die sich doch noch die Mühe machen wollen:
      https://www.bauerwilli.com/koennen-pflanzen-fuehlen
      https://www.bauerwilli.com/darf-man-tiere-toeten-eine-flexible-moral

      …und übrigens, bei der Erzeugung 1kg veganes Nahrungsmittel fallen zeitgleich ca. 4 kg Pflanzenmaterial (Nebenprodukte, notwendige Fruchtfolge, nicht erreichen von Qualitätsanforderungen, Verarbeitungsausschuss usw.) an, die dann entweder entsorgt oder sinnvoller als Tierfutter verwendet werden um damit hochwertige Nahrung in Form von Milch, Fleisch usw. zu generieren.

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      • Maritta sagt

        Kann es sein, dass Ihre Entwicklung (zumindest Bildung betreffend) vor einigen Jahrzehnten eine Pause eingelegt hat? 🤔 Da Sie Unsinn WIDER jedeweder seriöser Wissenschaft posten! 🤦‍♂️

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        • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

          Apropos “Bildung”: Sie haben hier bis jetzt dreimal das offiziell nicht existierende Wort “jedeweder” benutzt.

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          • Maritta sagt

            Oh, schön, dass Sie darauf hinweisen, dass sich im Wortvorschlag ein übersehener Buchstabe eingeschlichen hat. Vielen Dank für den wichtigen(!) Hinweis! Nun können Sie sich mit den übrigen 99,9999999% Inhalt meiner Posts, wofür womöglich (auch) Sie, sollten (auch) Sie Auftraggeber der Tierqualindustrien, respektive Konsument von Tierqualerzeugnissen sein, beschäftigen. Vielleicht finden Sie einen weiteren Buchstaben, der dort absolut nichts zu suchen hätte 🤦‍♂️, viel Freude!

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            • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

              Nichts zu danken, “Maritta”.

              Sie wissen doch, dass Lügen kurze Beine haben, oder?
              Können Sie “fühlen”, was ich meine? Können Sie?

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        • Jürgen Donhauser sagt

          Bitte konkret. Welcher Unsinn? Welche seriöse Wissenschaft? Sie gehen nicht auf mein Argument ein, dass Pflanzen auch fühlen können! Ebenso geben sie keine Antwort darauf, was mit 70 % der Nutzfläche dieser Erde, die nicht ackerbaulich für die direkte vegane Ernährung verwendet werden kann, geschehen soll wenn sie nicht über den Tiermagen für den Menschen veredelt werden. Ebenso geben sie keine Antwort auf das Argument 1 kg veganes Lebensmittel bringt automatisch ca. 4 kg Biomasse mit sich, die nicht direkt vom Menschen verzehrt wird – wohin damit, wenn nicht Tiere füttern? Also jetzt ordentlich antworten und keine Sprechblasen!

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

            “Maritta” wird nicht argumentativ antworten, weil “sie” es einfach nicht kann. Das kann man an jedem einzelnen Kommentar “Marittas” ablesen.

            “Maritta” könnte auch durch ChatLGBTQ gelenkt sein.

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    • Sabine sagt

      Mindestgröße für Kinderzimmer, da gibt es nichts festest. Ich weiß aber, dass mein Vater sich unglaublich darüber aufgeregt hat, dass in den 70igern eine Großstadt in NRW in den Sozialbauten Kinderzimmer von 12qm völlig ausreichend für zwei Kinder hielt und ausdrücklich nicht damit rechnete, dass Familien mehr als zwei Kinder haben und deshalb keine größeren”Kinderzimmer” in solchen Anlagen planten. Ähnliche Aufreger hatte er auch über die lächerlich kleinen Küchen in solchen “modernen Wohnblöcken”, wo man ja bekanntlich die Küche verlassen muss, bevor man die Backofenklappe öffnet. Ich erinnere mich, weil damals ein Freund der Familie Schutzhunde hielt, die tagsüber meist in Zwingern vor sich hindösten, weil ihr Job erst nach 16 Uhr begann. Vorgegeben wurden ihm damals schon 6 qm je Hund. Vatters Tipp für zukünftige Mieter war die Kinder als Hunde anzumelden, dann würde der Tierschutz schon auf eine vernünftige Unterbringung für sie klagen. Kam bei der Stadt nicht gut an.

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      • Ferkelhebamme sagt

        Das gleiche gilt für Schulbusse und Tiertransporte. Hab schon überlegt, den Schulbus als Tiertransport zu melden, dann hätten die Kinder alle einen Sitzplatz und würden nicht bei einer Bremsung quer durch den Bus fliegen und aus den Türen fallen, wenn die geöffnet werden. Vom Befähigungsnachweis des Fahrers mal ganz abgesehen.

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        • Peterle sagt

          Und ihre Kinder würden sie dann auch so verladen wie die Tiere, bekämen während des Transports kein Wasser und wenn die Kinder an der Schule ankommen und nicht Rauswollen, werden sie mit Gewalt dazu gebracht? Und als Krönung gibt es anstatt Unterricht einfach den Bolzenschuß. Wie kann man so gefühlsmäßig abgestumpft sein das man Tiertransporte mit Schulbussen vergleicht ? Einfach traurig.

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          • Maritta sagt

            @Peterle
            ZUTIEFST erschreckend, diese solche offensichtlich völlig empathielosen-/unfähigen „Menschen”! 😔

            Noch mal auch hier:

            • „Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet*?” – Romain Rolland

            • „Karma hat kein Verfallsdatum.“ !!! Und das ist gut so, denn diese solche Leute wird Karma irgendwann einholen. Meist dann, wenn sie nicht dran denken… Bleibt unbedingt zu hoffen, dass sie DANN daran denken (einige werden es, spätestens dann, wenn sie von irgendeiner durch Tierqualerzeugnisse verursachte Zivilisationskrankheiten „zerfressen” werden -> „alles so schrecklich und schlimm”), welche nicht in Worte zu fassenden/s Verbrechen, Gräueltaten und Leid sie den nicht_menschlichen Kindern und Säuglingen in ihrem bösartigen Dasein antaten!

      • sonnenblume sagt

        Man sollte davon ausgehen, dass alle Personen die sich so vehement für den Tierschutz aussprechen in Pflegeberufen tätig sind. Nur so schließt sich der Kreis jegliches Leben als wertvoll zu achten und zu bewaren.

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  35. Inhaltlich super Text, du sprichst mir aus der Seele.
    Tierwohl geht nur vegan, alles andere ist Hirnakrobatik.
    Das scheinen die Tierausbeuter in den Kommentaren noch nicht verstanden zu haben.

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    • Bauer Willi sagt

      Wen meinen Sie mit “Tierausbeuter”? Bitte lesen Sie die Einführung in den Text und vor allem auch die Spielregeln. Ich akzeptiere keine Beleidigung anderer Kommentatoren.
      Anderenfalls werde ich Sie blockieren. Es liegt also an Ihnen

      6
      • Ob das eine Beleidigung ist kann ich nicht sagen, aber die meisten Kommentarschreiber scheinen ja offensichtlich das Ausbeuten / “Nutzen” von Tieren zu unterstützen. Abgekürzt Tierausbeuter.

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

            Werden Sie sich hier heute noch festkleben?
            Bitte denken Sie ggf. daran, klima-, tier- und umweltfreundlichen Bioklebstoff zu verwenden!

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    • Maritta sagt

      @Flo 100% Zustimmung !!! (Wollen Betreiber von Tierqualindustrien, respektive deren Auftraggeber [Omnivore/Vegetarier] nur nicht wahrhaben* [auch wenn sie es wissen -> „ich wusste es nicht” ist eine perfide Lüge])

      *Lichtblick: „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück*²” – Pythagoras von Samos

      *²Ursache für 73% aller ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten*³ (wissenschaftlicher Konsens): Konsum von Tierqualerzeugnissen*⁴!

      *³Krebs, Diabetes (inkl. Typ I-> [u. a.] Fütterung mit artfremder Säuglingsnahrung in früher Kindheit), Hypertonie, Atherosklerose, Herzinfarkt, weitere kardiovaskuläre Erkrankungen, Apoplex, Neuropathien (Stichwort: neurotoxische Gifte wie Methylquecksilber, Cadmium, Blei, Mikroplastik… in Tierqualerzeugnis ‚Fisch’), Osteoporose, Rheuma, Gicht, MS, Arthrose, Demenz/Alzheimer, Adipositas, Allergien, Akne, Migräne, usw…

      *⁴Milch/Milcherzeugnisse, Fleisch/Fleischerzeugnisse, Ei/Eierzeugnisse, Fisch/Fischerzeugnisse…

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      • Sabine sagt

        Merkwürdigerweise kannte die indigene Bevölkerung des nördlichen Polarkreises keine Diabetes, kein Karies oder Paradentose und noch nichtmals sowas wie Zahnfehlstand und hatte kaum nennenswerte Herzerkrankungen, ob wohl deren traditionelle Ernährung zu 98% aus Tierprodukten bestand. Erst nach dem wir Inuit und Sami mit Endwicklungshilfen in Form von Mehl und Reis beglückten, tauchten diese Krankheiten bei ihnen auf. Ähnlich führte die die zivilisatorische Zwangsbeglückung mit Getreide und Zucker gerade bei den indigenen Völkern der Nordamerikanischen Steppenregionen zu einer schwindelerregenden Zunahme an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Darmstörungen, Übergewicht und Diabetes.
        Die berüchtigten Erziehungsheime für Indianer legten übrigens besonderen Wert darauf, dass ihre sich an Zöglinge an europäische Ernährungsnormen anpassten. Auch daher wird bei vielen der wieder aufgenommenen Initiationsriten in den Frist Nation Communities eine Frau erst zu einer Frau, wenn sie gelernt hat einen Hirsch fachgerecht zu zerwirken. Um bei den Wettbewerben für Frauen dort teilnehmen zu können, müssen sie demonstrieren, wie man ein erlegtes Tier beurteilt, zerwirkt und das Fleisch haltbar macht. Mit großem Stolz wurde mir so ein Gericht für Elchfüße vorgestellt, was ich mich aber noch nicht traue zuhause nachzukochen. Wo bei der bedauernswerte Mangel an Elchen auch eine Rolle spielt. Aber ich lebe in Hoffnung, dass sich da vielleicht noch was tut. Weil wenn man den Wolf unbedingt haben will, muss man über kurz oder lang auch Elch und Rotwild wieder flächendeckend zulassen. Ach stimmt, Rotwild ist ja so gefährlich, dass man es in NRW nur in festgelegten Rotwildgebieten haben will… aber damit will ich jetzt nicht auch noch anfangen. Und welche unsagbaren Grauen ein Elch anrichten kann, davon zittert man hier zulande ja förmlich.
        Zirben, ich muss die dringend hier anpflanzen, das Zeug knallt noch besser wie Schlehe.

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          • Sabine sagt

            Maritta, das Problem ist, dass es Völker gibt, meist sehr naturnah lebende Völker, die seit 40.000 Jahren eine “Studie” laufen hatten und die in sehr unwirklichend Gegenden der Welt mit einer stark fleisch-, fisch- und milchbetonten Diät dort vergleichsweise wenig “Zivilisationskrankheiten” kannten. Zudem, ich weiß nicht, ob Du jemals ein Feld gepflügt oder einen Garten umgegraben hast, aber der gezielte Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln tötet auch Tiere. Massenweise Würmer, Engerlinge, Käfer und Wühlmäuse, deshalb folgen Krähen und Greifvögel den Treckern jetzt im Frühjahr. Macht man aus einer Wiese oder einen Wald einen Acker, verdrängt man Hunderte von Arten aus ihrem Lebensraum, die bei Bejagung von Wild oder Beweidung durch Nutztiere wenigstens noch eine Chance bleibt. Von daher stellt sich ganz offensichtlich nicht die Frage wie sehr man Leid von Tieren abwenden will als Veganer, sondern nur welche Tiere man leiden sehen will.
            Die aggressive Werbung für eine fleischlose Ernährung kam erst in westlichen Gesellschaften mit der Reformbewegung auf. Eine ganz erstaunliche Mischung von Gentlemen, die man niemals treffen möchte. Die Brüder Kellog waren z.B. dabei, die Christlichen Wissenschaftler und die Adventisten, deren religiöser Eifer sich auf die heutigen Veganer stark vererbt hat. Auch die Geburtshelfer des modernen Rassismus waren dabei, weil sie sich von den oft stark auf Fleisch angewiesenen, minderwertigen, unzivilisierten Rassen abgrenzen wollten. Deren Geschwurbel von der Höherentwicklung des Menschen durch Fleischverzicht, ist bei Vegetariern und Veganern ja noch fröhlich vertreten. Beschert hat es uns nicht den Weltfrieden sondern Cornflakes und Rassegesetze, etwas worüber in beiden Communities eisern geschwiegen wird.

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            • Maritta sagt

              Weiterlesen an dieser Stelle abgebrochen: „Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln tötet auch Tiere”. Ewiggestriger, pupertärer Whataboutism!

              • Sabine Norbisrath sagt

                Nein, es ist ke Whataboutism. Wenn es dir ernst damit ist Leid zu verhindern, ist es richtig keine Unterschiede zwischen dem Leid von Menschen und Tieren zu machen, auch ist es logisch, dass Schweinen nicht mehr und nicht weniger ein Leid freies Leben zugesteht wie einem Hund. Allerdings muss man dann auch sagen, dass die Verdrängung von Orang-Utans aus ihrem Wald und das Leid, was wir ihnen dabei zufügen nicht mehr und nicht weniger und kein, wichtigeres oder unwichtigeres Empfinden ist, wie das einer Wühlmaus oder einer Erdhummel, der wir durch Bodenbearbeitung das Zuhause zerstören. Wenn man sagt, man will da keine Unterschiede machen, dann darf an auch keine Unterschiede machen.
                Wenn es darum geht, den Lebenswillen von Tieren zu respektiere und ihnen ein Lebensrecht unbedingt zu steht, warum wird dann der Lebenswille von Pflanzen und Pilzen so unglaublich und völlig unwissenschaftlich abgewertet? Nichts zeigt mir in meiner Umgebung deutlicher einen Lebenswillen wie Giersch, Stumpfer Ampfer und Löwenzahn. Pflanzen haben Empfindungen, sie zeigen Zeichen von Kommunikation, sozialer Organisation und Kooperationsfähigkeit. Sie versorgen schwächelnde Nachkommen mit durch Wurzelausscheidungen mit Energie, sie warnen sich gegenseitig vor Fressfeinden mit Pheromonen, sie reagieren auf diese Botschaften in dem sie z.B. Bitterstoffen in den Blättern anreichern, um Fressfeinde abzuweisen. Sie kooperieren untereinander und mit Lebewesen aus anderen Reichen und bekriegen unliebsame Nachbarn mit gezielter Beschattung oder chemischen Reizstoffen, die sie einsetzen können. Der Duft von frisch gemähtem Rasen ist nicht anderes wie die stummen Schmerzensschreie Tausender von Graspflanzen. Nur weil Du nicht weißt, dass sie so ihr Leid ausdrücken, heiß das nicht das da kein Leid ist. Ein von Dürre geplagter Wald riecht ganz anders, wie ein Wald der sich im Wachtumsoptimum befindet. Und es gibt auch unter den Pflanzen Krieger und Friedliebende. Um das rauszufinden, muss man nicht in die Nähe eines Standapfels gehen, da reicht die Begegnung mit einer Brennnessel völlig. Und jetzt komm mir nicht mit dem Entscheidungskriterium Bewusstsein. Wenn das zum Kriterium wird, wird es für alles was schlafen kann echt eng, weil in diesem Zustand das Bewusstsein bekanntermaßen bei allen aussetzt. Und noch nichtmals das Vorhandenseins eines ausgeprägten Oberschludganglions aka Hirns kann das Unterscheidungsmerkmal sein, wissen wir doch von Molusken besonders den Octopodidae, dass man auch ohne eine solche Hauptschaltstelle sehr wohl Intelligenz, Empfindungen und sogar sowas wie Selbstbewusstsein haben kann.
                Wie gesagt, wenn man sagt, man macht keine Unterscheidungen, dann darf man keine machen. Und nur weil es dem Durchschittsmenschen weniger davor graut einen Apfel vom Baum zu reißen und zu essen, heißt das nicht, dass des dem Apfelbaum nicht davor graut und er das nicht als einen Eingriff in seine Selbstbestimmung empfinden könnte.

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    • Christian Bothe sagt

      Man merkt eben doch, vegane Ernährung ist scheinbar nicht gut für die Entwicklung des Gehirns! Flo und Maritta sollten mal bei agrarfakten.de nachlesen, was der Sinn einer ausgleichenden Ernährung auch Fleisch ist!

      3
  36. Rudolf Weishaupt sagt

    Erst mal vielen Dank an Thorsten, dass er seine persönliche Einstellung so offen dargestellt hat. Ein Zitat aus seinem Beitrag, das mir besonders gefällt:

    „Woran erkennt man einen Veganer? Er lehnt höflich Essen mit tierischen Zutaten ab und wird anschließend stundenlang verhört, um schließlich nachgesagt zu bekommen, er dränge anderen ständig ungefragt seine Lebenseinstellung auf.“

    Ja, so habe ich das auch schon erlebt. (Und, bitte schön, ich selbst bin weder Veganer noch Vegetarier.) Lasst doch die Leute einfach in Ruhe und blast daraus kein Feindbild auf, um von den wirklichen Gründen für die Nöte der Landwirtschaft abzulenken.

    Nun juckt es mich doch in den Fingern. Ich beschäftige mich oft mit politischen Themen, Berufskrankheit sozusagen, ich habe viele Jahre lang Politik an einer Berufsfachschule unterrichtet. Natürlich ist für mich im Augenblick der Ukrainekrieg besonders wichtig und die Frage, ob man ihn durch Verhandlungen beenden kann. Langfristig und übergreifend aber beschäftigt mich besonders der Klimawandel und alles, was man dagegen tun kann.

    Gestern las ich in der SZ einen Artikel zum deutschen Kohleausstieg. Tendenz: Es ist ein Null-Summen-Spiel. Wenn wir in Deutschland auf die Verstromung von Kohle verzichten, dann verbrennen eben andere Länder Kohle für Strom, und meist unter schlechteren Bedingungen als hier in Deutschland. Das scheint Fakt zu sein. Da habe ich an unsere hiesige Landwirtschaft denken müssen, wo ja oft ähnlich argumentiert wird. – Aber ist es deshalb falsch, auf Kohleverstromung zu verzichten? Ist es falsch, den Import von billigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen einzuschränken, wenn sie nicht unseren Qualitätskriterien entsprechen?

    Zum Thema Klimaveränderung. Von der globalen Erwärmung ist besonders stark die arktische Region betroffen. Damit ändern sich relativ kurzfristig die Windströmungen in der höheren Atmosphäre (Stichwort „Jetstream“). Und somit ist vermehrt mit extremen Wetterbedingungen auch hier in Mitteleuropa zu rechnen (Hitzeperioden, Starkregenereignisse etc.). Ist es also nicht richtig, sich möglichst sofort mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln der Klimaveränderung entgegenzustellen?

    Ukraine. Wir alle wünschen uns, dass der Krieg so bald wie möglich endet, Russland muss sich aus dem Land zurückziehen, wie das jetzt auch in der UN-Resolution mit großer Mehrheit verlangt wurde. Dazu werden Verhandlungen nötig sein. Es muss aber auch ein Signal geben, dass wir Russland als Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel brauchen.

    Die Weltgemeinschaft braucht Russland nicht in erster Linie als Lieferer von billigem Erdöl und Erdgas. Diese Zeiten sind endgültig vorbei. Wir brauchen Russland, dieses flächengrößte Land der Welt, als solidarischen und gleichberechtigten Partner im Kampf gegen DAS Problem, das die Menschen weltweit bedroht.

    In Ruanda, diesem eigentlich sehr grünen und fruchtbaren afrikanischen Land, werden Bauern, die sich in höher gelegenen Regionen bisher noch halbwegs selbst versorgen konnten, mittlerweile evakuiert, weil ihr Land buchstäblich vertrocknet. Der Klimawandel ist dort – viel mehr schon als bei uns – sehr real. Begreifen wir das nicht?

    Ach, so viele Themen! Ihr fragt, was das mit den Veganern zu tun hat? Eigentlich nichts. Veganer stehen nur in einem allgemeinen und sehr langfristigen Trend, der mehr und mehr weg von der Ernährung mit tierischen Nahrungsmitteln führt. Sehr langfristig! Wogegen ich mich wehre ist diese Feindbildbeschreibung, dass Vegetarier und Veganer in irgendeiner Weise schuld daran wären, dass die deutsche Landwirtschaft Probleme hat. Ja, Landwirtschaft hat Probleme, aber diese Probleme liegen ganz woanders. Ich bewundere alle landwirtschaftlichen Tierhalter, die uns Verbraucher mit Informationen über die von ihnen praktizierte gute Tierhaltung versorgen. Ich glaube nicht, dass wir auf Weidetierhaltung verzichten können, nicht mittelfristig und wahrscheinlich auch nicht langfristig. Weidetiere helfen uns, Nährstoffe, die für uns unverdaulich sind, in wertvolle Lebensmittel umzuwandeln.

    Und ich frage mich, ob nicht so manches Rind, das jetzt in Indien elend verhungert und in seinem Todeskampf zur Gefahr für die Menschen wird, gern mit einem gut genährten und versorgten Rind hier in Deutschland tauschen würde. (Es gibt eine schöne Geschichte von Lew Tolstoi über zwei Pferde, die sich darüber unterhalten, was besser ist, in Freiheit zu leben oder unter der Obhut von Menschen.)

    5
    • Rudolf Weishaupt sagt

      Immerhin fünf „Likes“, danke! Ich möchte aber noch ein paar Detailfragen nachschieben. (Warum tu ich mir das an?) Die erste richtet sich an Thorsten, der ja den Beitrag verfasst hat.

      (1) Wie stellst du dir die Zukunft der – bei uns ja seit Jahrtausenden kultivierten – Weidetiere vor? Wir tragen ja auch eine Verantwortung für diese Tiere. Einfach „aussterben“ lassen? Da las ich vor einigen Tagen einen Artikel in der SZ, dass alte und verhungernde Rinder in Indien zum Problem werden. Ich erwähnte es. – Chat GPT antwortet auf meine Frage, ob dort alte und schwache Tiere getötet werden dürfen:

      „In Indien ist das Töten von Rindern, einschließlich alter und schwacher Tiere, gesetzlich verboten, es sei denn, es geschieht aus medizinischen Gründen oder aus Gründen der öffentlichen Sicherheit. In solchen Fällen muss das Töten von einem zugelassenen Tierarzt durchgeführt werden.“

      Wenn also keine Tötung erfolgt, hängt das vielleicht damit zusammen, dass in manchen Gegenden in Indien zu wenig zugelassene Tierärzte zur Verfügung stehen. Also müssen die Tiere qualvoll verenden. Gut, bei uns ständen wahrscheinlich mehr Tierärzte zur Verfügung. Trotzdem meine Frage an dich, Thorsten: Was soll mit den Weidetieren geschehen, was soll mit den Flächen geschehen, die bisher für Weidetierhaltung genutzt werden?

        • Reinhard Seevers sagt

          Der Quaschning ist ja noch dümmer, als es für einen HTW Prof. üblich ist. Der labert denselben Blödsinn über das Methan, wie andere Dummköppe. Schlimm, wenn nicht Mal solche Wissenschaftler die Grundlagen beherrschen ….unglaublich. Ich geb auf, die Dummheit hat gesiegt.

          • Maritta sagt

            Wissen Sie was erschreckend ist? Dass (auch) Sie ganz genau wissen, dass Professor Quaschning Recht hat!

            • Reinhard Seevers sagt

              Und was das Schlimmste ist, dass Sie nicht erkennen können, dass er eben nicht Recht hat. Sie verstehen den Kohlenstoffkreislauf nicht. Schauen Sie sich den Beitrag von Dr. Mitloehner an, dann haben Sie wenigsten die Grundlagen, um etwas einordnen zu können

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              • evo.... sagt

                Der Maritta gefällt wohl schon das “Jungbrutalvegan”.

                Der Quaschning lehrt in Berlin. Das ist auch schon verdächtig. Die waren nicht fähig einen Flughafen zu bauen und eine Wahl korrekt durch zu führen. Von Berlin aus hat man Deutschland schon 2 mal Schrott gefahren und die sind noch auf ein 3.Mal scharf.

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    • Rudolf Weishaupt sagt

      (2) Stichwort Klima, Frage diesmal vor allem auch an die Gemüsebauern, also diejenigen, die in Zukunft stärker für eine vegetarische oder vegane Ernährung zuständig sein sollen.

      Durch den – so weit ich das überblicke – ganz gut recherchierten Beitrag eines Garten-YouTubers bin ich auf das Thema „Anzuchterde“ aufmerksam geworden. Den Hobbygärtnern wird – politisch korrekt – natürlich empfohlen, torffreie Erde zu verwenden. Gleichzeitig wird aber auch darauf hingewiesen, dass torffreie Erde im gewerbsmäßigen Gartenbau kaum verwendet wird. Selbst Bio-Betriebe verwenden bestenfalls Anzuchterden, deren Torfgehalt auf ca. 70 % reduziert ist.

      Warum ist das, was den Hobbygärtnern empfohlen wird (zu 100 % torffreie Erde), nicht auch im gewerbsmäßigen Gemüsebau möglich? Landwirte sehen sich teilweise gezwungen, Flächen oder bestimmte Nutzungsformen aufzugeben, damit Torfgebiete wiedervernässt werden können. Wäre es nicht mindestens so wichtig, die gewerbsmäßige Verwendung von Torf auf ein Minimum zu reduzieren?

      • Ferkelhebamme sagt

        Von einem befreundeten Gärtner weiß ich, dass sie verschiedene Alternativen ausprobieren. Man kann aber nicht einfach bewährtes über Bord schmeißen und Neues übers Knie brechen. Endet es in einem wirtschaftlichen Fiasko, weil die Ergebnisse nicht passen, hilft einem niemand

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      • Smarti sagt

        “Warum ist torffreie Anzuchterde nicht auch im gewerbsmäßigen Gemüsebau möglich? ”
        Sobald die Anzucht von Jungpflanzen maschinell erfolgt – ich glaube die heißen Presslinge ( diese quadratischen festen Erdklötzchen ohne Töpfchen ) braucht es einen gewissen Anteil an Torf, um in eine Form gepresst zu werden, die dauerhaft zusammenhält. Sonst würden die Erde beim wässern einfach “wegschwimmen”. Hobbygärtner, die mit Topfplatten arbeiten oder sogar mit einzelnen Töpfen brauchen keinen Torf.

        • Rudolf Weishaupt sagt

          Geht auch mit Presslingen, jedenfalls im Hobby-Gartenbau. Was ich meine: Moorlandschaften zu erhalten oder durch Vernässung wieder aufzubauen, sodass die CO2 speichern können, ist eine Jahrhundertaufgabe. Auf Torf verzichten ginge sofort. Warum macht man das nicht?

    • Rudolf Weishaupt sagt

      (3) Politik, Stichwort Özdemir, leider wieder lang. Auf den Mann wird ja hier üblicherweise geschimpft, nicht nur, weil er eine „Agrarwende“ propagiert, sondern oft auch deshalb, weil er einfach „ein Grüner“ ist. Nun kommt er mir oft so vor wie einer, den man ohne Führerschein ins Cockpit einer großen, hochmodernen Agrarmaschine gesetzt hat: Er weiß einfach nicht, wozu all diese Knöpfe, Regler und Schalter gut sind.

      Heute las ich – wiederum in der SZ – einen sehr interessanten Artikel über unsere „gesetzgebende Gewalt“ (Legislative), die Parlamente in Bund und Ländern. Fazit aus diesem Artikel: Die allermeisten Gesetzesentwürfe kommen nicht aus den Parlamenten, sondern aus den Fachministerien (Exekutive). Und selbst diese Ministerien erarbeiten die Gesetzesentwürfe manchmal nicht selbst, sondern geben die Aufgabe an externe Fachleute (Firmen, Verbände) weiter, dahinter stehen dann oft große Rechtsanwaltskanzleien. An den Entwürfen, die dem Parlament dann zur Entscheidung vorliegen, werden nach Schätzungen höchstens 10 % der Inhalte noch geändert bzw. „feingeregelt“.

      Das Bundeslandwirtschaftsministerium stelle ich mir vor wie ein großes Schiff, das seit vielen Jahren unter dem Kurs von CDU/CSU unterwegs ist. Özdemir wird oft schlicht überfordert sein, wenn es um Details geht. Wundert mich nicht. Wie soll das gut gehen, wenn ausgerechnet er nun eine „Agrarwende“ propagiert?

      Aber ist es darum falsch, eine Wende zu versuchen? Änderung kann ja immerhin auch bedeuten, dass Bedingungen für landwirtschaftliche Betriebe verbessert werden. Unser Gastgeber, Bauer Willi, hat selbst mal erwähnt, dass es bestimmte „Leuchtturmprojekte“ gibt. Ja, auf die soll man schauen, die geben die Richtung vor!

      • Ferkelhebamme sagt

        Wir brauchen einen Kapitän, der weiß was er tut und Ahnung hat. Ö. gefällt sich in seiner Uniform als Traumschiffkapitän, mehr nicht. Eine Wende „versuchen“? Ihr Ernst?
        Und schauen Sie mal, wer die Landwirtschaftsministerien der Länder innehatte

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      • evo.... sagt

        Was R. W. hier zu C.Ö. schreibt gilt doch für die ganzen Grünen:

        Nun kommt er mir oft so vor wie einer, den man ohne Führerschein ins Cockpit einer großen, hochmodernen Agrarmaschine gesetzt hat: Er weiß einfach nicht, wozu all diese Knöpfe, Regler und Schalter gut sind.

        Ich sehe da auch Parallelen zu den Braunen: Beide Bewegungen gingen von jungen Leuten aus, die nix (wenig) gelernt hatten. Mit den Braunen ist es schief gegangen und mit den Grünen wird es auch schief gehen.

        Aktuell zum Thema Winterdürre: Meinen Beobachtungen nach kommt die Winterdürre von den Windrädern im Norden Europas. Dort nimmt man den Winden die Kraft (Mistral wird schwächer) und dann können Schirokko und Leveche (Windsysteme Mittelmeer googeln) trockene und heiße Luft aus der Sahara weiter nach Europa blasen.
        Das muss aber vertuscht werden, weil die ganzen Parteien an der Energiewende verdienen wollten. Ursache ist aber eigentlich der dümmliche Fanatismus aus der grünen Ecke.

        • Rudolf Weishaupt sagt

          Windräder im Norden Europas verändern Windsysteme im Mittelmeerraum, die übrigens in S-N-Richtung, also von Afrika her blasen? Windkraftanlagen verursachen Dürre? Grüne werden verglichen mit Braunen, wohlgemerkt mit der NSDAP? Ich frag mich wirklich, warum ich hier noch unter meinem Klarnamen kommentiere, empfinde die Gesellschaft, in die ich mich da leider begebe, mittlerweile oft als sehr peinlich. Bauer Willi lässt alles laufen … Er legt immer nur die Leimruten aus.

          • evo.... sagt

            Da steh ich zu. Die Braunen haben in diversen Kz´s Demeterhöfe betrieben. Die SS hat in den besetzten Gebieten Demeter eingeführt.

            Die Braunen hatten das modernste Tierschutzgesetz der damaligen Welt.

            Hiddlör war Vegetarier wie der Cem. Der konnte nicht sehen wenn ein Tier geschlachtet wird.

            Göring wurde gemobbt weil er Jäger war.

            In den problematischen Beziehungskisten des Führungspersonals ähneln sich auch Braun und Grün.

            Beide Bewegungen gingen von jungen Leuten auf der Straße aus!

            Außerdem waren es ja eigentlich Linke. Ursprünglich war das die DAP. Das N und das S wurden mal hinzugefügt.

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            • Peterle sagt

              -Hiddlör war Vegetarier……-

              Das ist, auch wenn es immer wieder mal behauptet wir, falsch.

            • Brötchen sagt

              Kurt Schumacher hat Mal gesagt die Kommunisten sind rotlackierte Faschisten.
              war selber Mal in der kommunistischen Partei! heute muss ich sagen, da ist was dran.
              Vera Lengsfeld war glaube Mitbegründerin bündnis 90 die grünen. jetzt CDU und die hat gesagt mit der wende sind einige Kommunisten zu den grünen gegangen die sich überhaupt nicht für die Ziele der grünen interessiert haben.
              ach manche Verbotsfantasien haben schon totalitäre züge. das ganze ist also nicht unbedingt substanzlose.
              auch zu der Windkraft gibt es Untersuchungen das zumindest das Lokale kleinklima beeinflusst wird. bei den PV Anlagen sagt man auch das sich die großen Flächen aufheizen, was Thermik auslöst und dann wieder Luftzirkulation beeinflussen könnte!
              alles noch nicht sicher, aber auch nicht völliger aluhut.

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            • Maritta sagt

              @evo….
              Dass ein (mutmaßlich) erwachsener Mensch solch einen dummen, zudem widerlichen Unsinn faselt, einfach nur zutiefst erschreckend! 😔

              • Reinhard Seevers sagt

                “Dass ein (mutmaßlich) erwachsener Mensch solch einen dummen, zudem widerlichen Unsinn faselt, einfach nur zutiefst erschreckend!”

                Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung Maritta! 👍

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            • Rudolf Weishaupt sagt

              evo…., ich versuch’s noch mal mit Ihrer Logik. In den ersten 18 Lebensjahren war ich Vegetarier – wie Hitler. Also war ich als Kind und Jugendlicher ein Nazi. Die Nazis haben Demeter-Höfe angelegt. Also arbeitet die heutige biodynamische Landwirtschaft darauf hin, Nazi-Denken zu verbreiten. Windkraftanlagen haben etwas mit dem Klima zu tun. Also sind sie schuld daran, wenn unser Klima sich verändert.

              Sorry, merken Sie nicht, dass Sie durch den Gebrauch, den Sie hier von Ihrem Recht auf freie Rede machen, dem Ansehen der Landwirtschaft insgesamt Schaden zufügen? All die wichtigen Denkanstöße, die Bauer Willi in seinem Buch gegeben hat, werden wahrscheinlich von manchen Leuten – durchaus auch wichtigen Leuten, Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Medien – gedanklich auf den Müllhaufen geworfen, wenn sie mal kurz einen Blick auf die Kommentare hier werfen.

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              • Reinhard Seevers sagt

                “Sorry, merken Sie nicht, dass Sie durch den Gebrauch, den Sie hier von Ihrem Recht auf freie Rede machen, dem Ansehen der Landwirtschaft insgesamt Schaden zufügen.”

                Falls Evos Beiträge ein irgendwie geartetes Bild auf die gesamte Landwirtschaft ergeben sollten, würde ich stark an der Differenzierungsfähigkeit der Mehrheit der Bevölkerung zweifeln müssen. Wenn der gleiche Maßstab auf Maritta and friends angewendet wird, müsste es ja ein umfänglich schlechtes Bild auf alle Veganer bewirken…..echt jetzt, ist das so simpel?

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              • Brötchen sagt

                Herr Weißhaupt!

                bissl komplizierter sind die geschichtlichen zusammenhänge schon!
                es geht sicher um die totalitäre Auslegung einer Ideologie!

                und was manche veganer hier von sich geben ist streckenweise nah dran, an einer totalitären Ideologie!
                also hat er schon in dem Punkt nicht ganz unrecht. nun weiss man ja nicht, was die Damen und Herren noch so denken und leben, deshalb formuliere ich vorsichtig

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                • Brötchen sagt

                  zudem herr Weisshaupt was sie noch so konstruieren wie Kontaktschuld….ist ebenfalls nationalsozialistische Ideologie!

                  manche sind eben den Nazis näher, als sie selber denken, obwohl sie ganz laut haltet den Dieb schreien

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  37. Klaus Horn sagt

    Als Durchschnittsmensch esse ich ca. 59 kg Fleisch pro Jahr. Für mein Essen werden ca. 2-3 Tiere pro Jahr getötet. Mein veganer Nachbar fährt aufs Land zum Biohof und überfährt jeden Monat eine Maus. Das macht ihm nix aus, er ißt vegan. Und damit ist ihm egal was sonst so passiert, Hauptsache er hat ein gutes Gewissen. Der ist ein Guter, weil er 2-3 Tiere pro Jahre weniger ißt.
    Höchst interessant: .. https://www.bauerwilli.com/hunde-katzen-und-der-brennende-regenwald/

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    • So ein Quatsch. Es gibt einen großen Unrerschied zwischen absichtlicher und versehentlicher Tötung.

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  38. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    Grundsätzliches: Wir Menschen haben mit allen anderen Lebewesen eines gemeinsam. Wir sind alle Lebewesen auf der Erde.
    Wenn die Veganer Tieren zugestehen, dass Tiere andere Lebewesen fressen, dann sollte es nur recht und billig sei, dem Lebewesen Mensch zuzubilligen, dass es auch Lebewesen essen darf.

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    • Maritta sagt

      Schade, offensichtlich nichts begriffen, trotz des selbst für jedes Kleinkind leicht zu begreifenden Inhalts!

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      • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

        Gut, ich verstehe ja, dass Sie als Kleinkind:Innin-Sympathisantin:Innin nur verstehen können, was Sie verstehen können. Aber wie wäre es mal mit einer Erwachsenenebene und dem Austausch von Argumenten?

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    • Peterle sagt

      Was für ein Quatsch. Und wenn ihr Nachbar seine Frau und Kinder schlägt, dann ist es nur recht und billig das sie es auch tun ?

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  39. Südharzer sagt

    Vordergründig gesehen, lassen sich die Argumente der Veganer nachvollziehen. Denkt man diese Ideologie aber zu Ende, so wird klar, dass es sich um eine extrem lebensfeindliche Ideologie handelt. Nach dem Motto, du liebes Tier (Huhn, Schwein, Pferd, Hund, Kuh usw.), wir möchten dir etwas Gutes tun, darum sorgen wir dafür, dass du gar nicht erst geboren wirst.
    Das bedeutet, dass ein Lebewesen dem ein vielleicht nicht schönes Leben droht,
    kein Recht auf Leben hat.
    Und wie ist das dann bei uns Menschen?
    Aus ethischen Gründen vegan zu sein, ist aus meiner Sicht Egoismus pur.

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    • Maritta sagt

      Gilt auch hier: offensichtlich nichts begriffen, trotz des selbst für jedes Kleinkind leicht zu begreifenden Inhalts!

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      • “Kein Leben ist besser als ein Leben voller Qualen ”
        Wenn Sexismus, Rassismus und Speziesmus überwunden ist gilt das dann bestimmt auch für die Spezie Mensch. Hoppla : Dieser Satz galt doch schon einmal vor 85 Jahren für Menschen mit Behinderung, psychisch Kranke und Menschen mit der falschen ethnischen Zugehörigkeit.
        Meine Nutztiere sind glücklich.
        Was ist die Definition von Glück?
        Keine Angst zu verhungern
        vor Raubtieren
        sozialer Kontakt in der Herde
        Möglichkeit zur Reproduktion.
        Bei soviel Glück habe sogar ICH manchmal Hemmungen diese Tiere zu essen.

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      • Bauer Willi sagt

        @Flo
        “Kein Leben ist besser als ein Leben voller Qualen”.

        Wissen Sie eigentlich, was Sie da gerade von sich geben? Mit Ihren Kommentaren bestätigen Sie mittlerweile mein Bild von militanten Veganer bzw Veganerin, denn ich weiß ja nicht wer “Flo” ist…

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      • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

        “Flo

        28. Februar 2023

        Ja. Kein Leben ist besser als ein Leben voller Qualen.”
        —–

        Das ist übrigens eines der Rechtfertigungschemata, welches von den echten Nationalsozialisten benutzt wurde, um das Ermorden von Menschen aller Altersklassen zu rechtfertigen. Babys und Kinder wurden “aus Mitleid” erschossen, denn man wollte ihnen “ein Leben voller Qualen” ersparen.

        Manche Veganer leben den Geist Hitlers, Stalins und Maos!

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        • Lady sagt

          Habt ihr nichts zu tun?
          Gestern war ich durchaus willens , den Beitrag von Thorsten zu lesen. Weit bin ich nicht gekommen, ich fand es völlig uninteressant. Wie seid ihr auf mittlerweile über 290 Kommentare gekommen?😇
          Und jetzt gibt Maritta hier eine sehr eindrucksvolle Vorstellung, wohin ein veganes Leben führt.
          Also werbend ist ihr Auftritt hier nicht, Maritta.

          Und jetzt bitte ab vom Hof, subito.
          Meine Katzen bekommen Kopfschmerzen .

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        • Maritta sagt

          @Am Ende des Grünen Regenbogens Ihr Framing ist an Widerwärtigkeit kaum zu übertreffen! 😔

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

            O nein! Jetzt schmilzt auch noch die eifrige “Maritta”! … Ich würde Ihnen ja jetzt gerne einen Erbseneiweißpampesmoothie mit Ungezieferpulver Ihrer Wahl – Locusta migratoria, Acheta domesticus, Alphitobius diaperinus – spendieren. Können wir uns in Kreuzberg bei der Antifa mit Zeckenbiss treffen?

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    • Ach, bitte… Der Kommentar verklärt die Realität nun wirklich in völlig absurder Weise. Das arme Schwein, dem der Veganer das Existenzrecht abspricht (oder wie auch immer man das bezeichnen mag), lebt auf weniger als einem Quadratmeter und muss in seinem kurzen Leben allerlei Qualen durchstehen. Wow! Das ist schon krass egoistisch, dass man nicht möglichst vielen Tieren so ein Dasein ermöglichen will.

      Soweit man wirklich Tieren ein Leben ermöglichen wollte, mag man bedenken, dass mit veganer Ernährung eine erhebliche Flächeneinsparung (die Flächen, auf denen das Tierfutter angebaut wird) einhergeht. Die mag man renaturieren und meinetwegen auch irgendwo einige Schweine Schweine sein lassen. Da könnten ganz viele Tiere unbehelligt vom Menschen leben. Ganz besonders absurd ist die Argumentation vom Südharzer auch, wenn wir berücksichtigen, dass immer noch Lebensräume von Tieren vernichtet werden, um den Fleischhunger der Menschheit zu stillen.

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      • evo.... sagt

        . Das arme Schwein, dem der Veganer das Existenzrecht abspricht (oder wie auch immer man das bezeichnen mag), lebt auf weniger als einem Quadratmeter und muss in seinem kurzen Leben allerlei Qualen durchstehen. Wow!

        Das ist auch wieder eine Bildungslücke: Ich schreibe es mal wieder ganz ausführlich :

        Wir nehmen eine Box mit 10m x 10 m gibt 100 qm.

        Tun wir eine Sau rein kann sie sich auf 100 qm bewegen.
        Tun wir 2 Sauen rein können die sich auch auf 100 qm . Haben aber nur noch theoretisch 50 qm Platz.

        Tun wir 10 Sauen rein können die sich auch auf 100 qm bewegen haben aber nur noch theoretisch 10 qm Platz.

        Tun wir 100 Sauen rein, können die sich auch auf 100 qm bewegen, haben aber nur noch theoretisch 1 qm Platz.

        Ihr stellt es aber so dar, dass die einzelne Sau auf 1 qm eingesperrt wäre. Einfach alles ungebildeter Fanatismus.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Bitte keine Fakten!!1 Es geht um “richtige” Emotionen Evo! Wenn du “falsche” Emotionen hast, dann bist du ein “falscher” Mensch und gehörst umerzogen!

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          • Brötchen sagt

            psychologischer Hintergrund:

            Mit Emotionen kann man richtig psychisch terrorisieren, weil man dagegen argumentativ nicht ankommt, weil Emotionen jedem Individuum voll zugestanden werden.
            Gibt da diese recht alte “GFK “Gewaltfreie Kommunikation von Rosenberg…

            Frauen sind darin Meister…

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            • Brötchen sagt

              findet man heute überall eingebaut…
              Der Nachteil, bei Gegnern wie z.B. heute Putin, die das überhaupt nicht juckt, stehen die mit der Taktik völlig hilflos da……oder wenn man eine stärkere gruppenbezogene “Ideologie” hat

              • Stadtmensch sagt

                Wenn die Russen ins Spiel kommen werd ich immer wach 😉

                Hier wäre jetzt GFK durchaus angebracht. Wer anderer Meinung ist, hat von Anfang an die Dinge nicht klar gesehen. Man hätte sich diesen ganzen Ärger sparen können, wenn unsere Politiker klüger wären als sie nun mal sind. Ist wie mit den Veganern. Kindliche Emotionen vernebeln den Geist…

                Ich hoffe sie schicken diese ganzen ungedienten “Wortkrieger” an die Front.

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                • Brötchen sagt

                  dann heul ich eben…..wirst schon sehen was Du davon hast 😉

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        • Ben sagt

          Entschuldigung, ich habe natürlich nicht bedacht, dass 133,3 Schweine auf 100m2 (zulässig in Haltungsform 4) natürlich total viel Platz haben, um wild herumzutollen. Ja, die Tiere können sich faktisch auf 100m² bewegen. Kann man so auslegen. Müssen sie nur all die anderen Schweine wegschubsen, die im Weg stehen und die 100m² belegen.

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    • Maritta sagt

      @Südharzer
      Sie befürworten also, das nicht_menschliche Tiere immer und immer wieder nach„produziert” (Reste, Sekrete und Ausscheidungen dieser schmerz- und leidempfindsamen nicht_menschlichen Tiere werden doch als „Produkte” bezeichnet, oder?) werden, um sie dann immer und immer wieder zu vergewaltigen, ihnen immer und immer wieder ihre Kinder zu rauben (viele davon im Säuglingsalter [Kalb, Ferkel, Lamm, „Küken “…] zu ermorden), sie oftmals zu quälen, foltern und schänden (fabulieren Sie bitte nicht etwas wie „Einzelfälle” o. ä. Unsinn, denn [auch] Sie wissen ganz genau was abläuft), sie zu versklaven und auszubeuten, wenn sie dann nicht mehr auf ihren eigenen Beinen stehen können, zudem unwirtschaftlich werden/wurden, sie im Kindes-, respektive Säuglingsalter grauenhaft bestialisch zu ermorden (Auftraggeber der Tierqualindustrien: ermorden lassen), das ist für Sie in Ordnung und befürworten Sie ???

      Was fällt mir dazu noch ein? Eigentlich nichts… außer:

      • „Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier.” (William Shakespeare
      • „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.” (Pythagoras von Samos)
      • „Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg auch keinem anderen zu.”
      • „Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet?” (Romain Rolland)

      • „Karma hat kein Verfallsdatum.“ (immer und täglich dran denken) !!!

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        “nicht_menschlichen Tiere”

        Nach meinem dafürhalten, sind alle Tiere nicht Menschlich, sollte ich mich irren, dann klären sie mich auf.

  40. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    Ein durch und durch wirrer Text – garniert mit impliziter Holocaust-Keule, die den Endsieg garantiert!

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  41. evo.... sagt

    Nach meinem Kenntnisstand kann der Mensch Nährstoffe aus Tierischem besser verwerten als aus Pflanzlichem. Das heißt für mich das die Verdauung der Leuts genetisch für Tierisches ausgelegt ist. Wenn die Götter es anders herum gewollt hätten, könnte der Mensch Nährstoffe aus Pflanzen besser verwerten.

    Unsere Felder würden deshalb bei Veggie-Ernährung noch schneller ausgelaugt. Ich nehme als Beispiel jetzt mal einen hypothetischen Bedarf von 1 g P pro Person und Tag: Bei einer Verwertung von 80 % aus Tierischem müsste die Person 1,25 g P pro Tag aufnehmen. Bei einer Verwertung von 50% aus Pflanzen müsste die Person 2 g P pro Tag aufnehmen. Das heißt in meinem hypothetischen Rechnung, dass die Felder pro Person und Tag um 0,75 g P schlimmer ausgelaugt werden, da unsre Ausscheidungen ja alle in der Kläranlage landen.

    Wenn der Thorsten die Leuts zu Veganern machen will, dann sollte er sinnvollerweise das mit Gentechnik machen. Also das Verdauungssystem von Pflanzenfressern auf die Leuts übertragen. Das Verdauungssystem von Hasen wäre wohl am sinnvollsten, den die verzehren einen Großteil ihres Kotes und können so das darin enthaltene Eiweiß wieder verwerten.

    Wir haben hier eine akademische Veggie-Familie mit 3 Kindern. Als Erstes eine Tochter, wo ich von keinen Problemen weiß. Als Zweites einen Sohn mit Legasthenie. Als drittes Kind einen Sohn mit Verhaltensstörungen. Da dachte ich anfangs, warum die, als Akademiker, nicht fähig sind den Sohn gut zu erziehen. Dann habe ich mal gelesen, dass Vegetarierinnen oft nur 1 Kind gesund zur Welt bringen können und bei weiteren Kindern Schäden . auftreten. Das würde für diese Familie ja super passen. Das ist einer der Gründe warum ich denke:

    Was der Thorsten hier verbreitet grenzt an fahrlässige Körperverletzung. Ich könnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

    Aber die Braunen hätten ihre Freude am Thorsten. Die hatten , aus Liebe zu den Tieren, Tierversuche weitgehend verboten.

    8
      • Maritta sagt

        Absolut! Was mich zutiefst erschreckt, ist, dass das jemand tatsächlich im 21. Jahrhundert, mit schier grenzenlosen Informationsmöglichkeiten, schreibt und offenbar, wenn auch kaum zu glauben, ernst meint / selbst glaubt! Ob da jede Hoffnung vergeblich ist?

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        • evo.... sagt

          Ich esse bestimmt 100 kg Fleisch im Jahr. Gestern hat mich eine Bekannte angerufen und u. a. gesagt: “Du bist der Fitteste von allen!”

          Eine Ex-Freundin hat mal gesagt: “Du hast am meisten Power von allen Männern. Mit Abstand!” Meine Fähigkeiten als Liebhaber hat sie übrigens auch gelobt.

          Also warum soll ich mich von ausgezehrten Fanatikern zur Änderung meiner Ernährungsgewohnheiten verleiten lassen. Macht die Bekannte übrigens immer. Kein Telefonat unter 30 min und sie erklärt mir immer wie ich kochen soll. Der ist aber der Mann mit 52 an Leukämie gestorben. Sie selber brauchte mit 54 ein künstliches Hüftgelenk. Ihre beiden Töchter (Dr. Ing. innen ) mit Mitte 30 haben Hashimoto.

          Was sich um die Grünen und die Bio-Bauern herum entwickelt , gibt wieder eine epochale Katastrophe wie damals mit den Braunen.

          1
    • Maritta sagt

      Lohnt nicht zu lesen. Bereits der erste Absatz zeigt unmissverständlich auf: nachgeplapperter WIDER jedeweder Ernährungswirtschaft ewiggestriger Unsinn… Fremdschämen!

      4
            • Thorens sagt

              Was wollen wir denn erwarten?
              Wer es niemals gelernt hat, im Diskurs Argumente auszutauschen und es anscheinend gewohnt ist, hauptsächlich durch Anderes und vor allem Lautes auffallen zu müssen, der gebärdet sich eben so. Wat willste machen – sie gefährden ihre eigene Zukunft, die sie dann auch auszulöffeln haben, zusammen mit ihren Kindern, den armen.

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            • Maritta sagt

              Es ist „eine Frechheit” auf schier unzählige wissenschaftlich fundierte Antworten zu verweisen, anstatt dass ich sie alle hier zitiere? 🤔 Wahrscheinlich zu viel unbequeme Wahrheit dort. Bisher erhielt ich auf diesen Verweis nur positive Feedbacks und Dank. Na ja, nicht schlimm, so ist das Leben.

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              • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

                “Bisher erhielt ich auf diesen Verweis nur positive Feedbacks und Dank.”

                So ist das, wenn man sich außerhalb seiner eigenen Wohlfühl-Echo-chamber-Bubble bewegt.
                Jetzt gilt es, auf eigenen Beinen zu stehen und das eigene Hirn zu benutzen.
                Sapere aude ist nicht jedermann:Ins Sache.

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                • Maritta sagt

                  Ursache und Wirkung: „Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz, wenn da etwas fehlt wird es schwierig, wenn gar beides fehlt sehr schwierig bis unmöglich”!

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                • evo.... sagt

                  Ursache und Wirkung: „Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz, wenn da etwas fehlt wird es schwierig, wenn gar beides fehlt sehr schwierig bis unmöglich”!

                  Das stimmt sogar! Es ist nur anders herum. Veganismus ist eine Folge von zu wenig Intelligenz und Bildung. Alles nur dümmlicher Fanatismus auf dem Niveau der braunen Führer aus den 1930ern.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Jepp, ich empfehle Alexander Kissler:

                  Die infantile Gesellschaft.

                  Wege aus der selbstverschuldeten Unreife. HarperCollins, Hamburg 2020, ISBN 978-3-749-90014-5.

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                • Thorens sagt

                  “Meines ERachtens ist Veganismus zu großen Teilen eine Essstörung und eine Störung der Psyche.”

                  Persönlich habe ich ja ein Problem mit den meisten, oft mit religiösem Eifer gelebten Strömungen, die auf -ismus enden. Ich habe da sofort Assoziationen wie Islamismus, Faschismus u. dgl. Das liegt aber an mir und meinem aus Erlebtem gezimmertem Weltbild.

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                • Brötchen sagt

                  Thorens ich denke das ich das gut nachvollziehen kann, da ich auch schonmal ein Jahr vegetarisch gelebt habe und auch in meiner Jugend aus heutiger Sicht etwas essgestört war.

                  Das Problem ist, wenn die Tierhaltung einmal aufgegeben wurde, kann man die nicht so schnell wieder “hochfahren”, das dauert Jahre wenn nicht ein Jahrzehnt.
                  Die Pflanzenesser können schnell sagen, April april, ess doch wieder Fleisch.

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                • Brötchen sagt

                  Was man heute auch viel hört, in Restaurants werden die Kellner regelrecht mit Sonderwünschen terrorisiert und das habe ich mit meiner Verwandtschaft auch schon erleben dürfen.
                  Dies nicht und das nicht und dass noch dazu und dann ist es nicht richtig…..suw.

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          • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

            Ich bin dem Link gefolgt und habe dieses extrem alarmistische Szenario vorgefunden. Offensichtlich bin ich auf eine extremistische Goldmine gestoßen, die tatsächlich nicht die geringste Spur von Ironie enthält:

            “Obwohl wir alle die Empfehlungen aus der Presse kennen, mehr Obst und Gemüse und weniger Fleisch zu essen, gilt Fleisch immer noch als normaler Bestandteil einer vermeintlich gesunden, ausgewogenen Ernährung. Die gesundheitlichen Schäden durch Fleisch wurden aber durch unzählige wissenschaftliche Studien offengelegt. 2015 haben die Experten der WHO (Weltgesundheitsorganisation) über 800 wissenschaftliche Studien zum Thema Fleisch ausgewertet und verarbeitetes Fleisch als „krebserregend“ eingestuft. Die katastrophalen gesundheitlichen Folgen durch Milch, Käse und andere Milchprodukte sind weit weniger oder gar nicht bekannt, aber wahrscheinlich noch gravierender als die durch Fleisch. Wenn Naturkatastrophen oder Terroranschläge Hunderte oder Tausende von Toten fordern, ist das Entsetzen gross. Wenn aber eine gesellschaftsimmanente Fehlernährung durch Tierprodukte Millionen von Leidenden und Toten durch Krebs, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Alzheimer, Übergewicht und andere schwerste ernährungsbedingte Erkrankungen verursacht, wird dies mit einem erstaunlichen Gleichmut hingenommen. Während die Bevölkerung über gesunde Ernährung fehlinformiert und in die Irre geführt wird, profitieren bestimmte Wirtschaftszweige von dieser fatalen Situation.”

            • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

              https://diekolumnisten.de/2015/12/13/vegan-ii-interview-mit-ernst-walter-henrich-von-provegan-info/

              “Nicht nur Fleischverzehr würde ich verbieten.

              Dr. med. Ernst Walter Henrich ernährt sich seit vielen Jahren vegan. Mit dem Kochbuch „Vegan Gesund“ publizierte er zusammen mit dem Gourmetkoch Raphael Lüthy ein Standardwerk der vegan gesunden Küche. Sein ebenfalls vegan ernährter Hund Felix erreichte das erstaunliche Alter von 19 Jahren. (…)

              Wenn Sie es hier und heute sofort politisch bestimmen könnten, würden sie Fleischverzehr verbieten?

              EWH: Selbstverständlich würde ich verbieten, dass der Konsum von Fleisch, Milch und Eiern mindestens 51% der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verursacht und somit den Klimawandel bzw. die Klimakatastrophe auslöst und damit die Existenzgrundlagen nachfolgender Generationen zerstört.

              Selbstverständlich würde ich verbieten, dass wegen eines banalen ungesunden Geschmackerlebnisses ein unerträgliches und zum Himmel schreiendes Unrecht an den Tieren passiert.

              Selbstverständlich würde ich verbieten, dass ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 98 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden, was zum grossen Teil sogar aus den „Hungerländern“ stammt, während täglich 6.000 – 43.000 Kinder verhungern.

              Selbstverständlich würde ich verbieten, dass den Menschen von Ernährungsbetrügern das Märchen von der „ausgewogenen“ Ernährung durch den Konsum von Fleisch, Milch, Milchprodukten, Eiern und Fisch erzählt wird, in Wahrheit aber die schwersten und tödlichen Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes, Alzheimer, Demenz, Adipositas usw. durch diese Tierprodukte gefördert und verursacht werden.”

              Das ist ein kleiner Teil eines Interviews mit dem extremen Dr. med. Ernst Walter Henrich, auf dessen Internetseite “provegan info” auch der Holocaust vielfach ausgeschlachtet wird.

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              • Maritta sagt

                Da wird der Holocaust nicht „ausgeschlachtet”, vielmehr werden zahlreiche Holocaustüberlebende zitiert. Bitte korrekt informieren, vielen Dank!

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      • Heinrich sagt

        Zitat Dr. med. Ernst- Walter Henrich:
        “Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz, bei entsprechenden Defiziten wird es schwierig!”

        Dem kann ich mich voll anschließen.

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          • Heinrich sagt

            Ich hoffe, die Begeisterung wird keinen Abbruch erleiden, wenn Sie erfahren das ich 40 Jahre lang einen Futterbaubetrieb geführt habe?

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            • Maritta sagt

              Obwohl das Zitat nur wenige Worte beinhaltet, scheinen Sie dessen Botschaft nicht zu begreifen!

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              • Thorens sagt

                Hier kann man mal quasi live erleben, wie sich manche Menschen erst von einer Aussage begeistern lassen, die sie offenbar nicht verstanden haben, und sich diese Begeisterung dann, nachdem man es ihnen noch einmal verdeutlicht hat, ins Gegenteil verkehrt.

                Reflektiertheit ist etwas anderes und das Beispiel zeigt, wie wenig es braucht, um solche Menschen für etwas einnehmen zu können, wenn man es ihnen nur nicht richtig erläutert und sie sich selbst auch die Mühe nicht machen, die andere Seite der Medaille anzuschauen, bevor sie sich ein Urteil bilden. Rattenfänger haben mit solchen Menschen ein leichtes Spiel und die deutsche Geschichte zeigt, wohin das führen kann.

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                • Am Endes des Grünen Regenbogens sagt

                  Diese Leute sind wie ein Segelboot ohne Kiel auf bewegter See, das einen imaginierten Hafen ansteuert.

    • Jemals die Positionen weltweit führender Ernährungsfachgesellschaften zu veganer Ernährung gelesen? Offenbar nicht. Denn diese sind offen für diese.

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      • Thorens sagt

        Na klar sind sie das.
        Es gibt wohl nicht so viele Langzeitstudien zum Veganismus und seiner Auswirkung auch über Generationen. Da sind diese Gesellschaften den freiwilligen Probanden gegenüber gern aufgeschlossen und sprechen ihnen Mut zu, im Dienste der Menschheit.

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        • @Thorens doch, gibt es: „Chinastudie” (u. w. a.).

          Was es auch gibt: „Ursache für 73% aller ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten*¹ (wissenschaftlicher Konsens): Konsum von Tierqualerzeugnissen*²

          *¹Krebs, Diabetes (inkl. Typ I [u. a.] Fütterung mit artfremder Säuglingsnahrung in früher Kindheit), Hypertonie, Atherosklerose, Herzinfarkt, weitere kardiovaskuläre Erkrankungen, Apoplex, Neuropathien (Stichwort: neurotoxische Gifte: Methylquecksilber, Cadmium, Blei, Mikroplastik… in Tierqualerzeugnis ‚Fisch’), Osteoporose, Rheuma, Gicht, MS, Arthrose, Demenz/Alzheimer, Adipositas, Allergien, Akne, Migräne, usw…

          *²Milch/Milcherzeugnisse, Fleisch/Fleischerzeugnisse, Ei/Eierzeugnisse, Fisch/Fischerzeugnisse…

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  42. Peter sagt

    Gemessen an der Aufgabenstellung: “…uns einmal mitzuteilen, was seine Beweggründe dafür sind. …” ist der Text ein Totalausfall. Sofort nach der Einleitung verfällt der Text in “wir…”, man…, ” die Menschheit…” usw. Dafür x-mal “moral…” . Wenn der Text nicht computergeneriert ist… na ja: Setzen…6! Immer die gleichen Vokabeln zum Thema, welches völlig überbewertet ist. Eine nicht repräsentative Umfrage in meinem gesamten Verwandten- und Bekanntenkreis hat ergeben, dass der Anteil der Veganer bei 0 % liegt. Also sind wir alle optimistisch und freuen uns besonders auf die kommende Grillsaison: viel Fleisch, wenig Gemüse und evt. vorbeilaufende Menschen anderer Ernährungsgewohnheiten werden gerne eingeladen und garantiert nicht verhört.

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  43. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Kompletter Quatsch. Zu sehen an der Zustandsbeschreibung von heute verglichen mit der Steinzeit. Aussage:
    “Der Mensch löste früher alle Konflikte mit roher Gewalt, in dem einander umgebracht wurde.”
    Ist das heute anders? ….Irak, Afghanistan, Syrien, Israel, Ukraine, und endlos weitere Fälle.
    Es hat sich nichts geändert, nur die Darstellung. In der Steinzeit gab es keine Medien!

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    • evo.... sagt

      Und im Vergleich zur Steinzeit töten wir die Tiere, die wir essen wollen, ganz “human”. Was haben die Tiere zu Zeiten von Pfeilen und Speeren vor dem Ableben wohl gelitten?

      Ich frage mich sogar, ob Fleisch von so qualvoll getöteten Tieren nicht sogar gesünder wäre. Evolutionär sind wir wohl daran besser angepasst. Es könnte auch sein, dass “halales” Fleisch gesünder ist!

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      • Wildtiere sind ja gesünder, weil sie in einer kologischeren Umwelt leben mit mehr Vitamin- und Spuenelementreicheren Nahrung, als wir sie den hochgezüchteten Stallrieren bieten können.

        Die Massentierhaltung brauchen wir nur, um ihm LEH Wurst- und. Fleischwaren billig für jeden anbieten zu können. Oder wollen wir zurück, wo sich nur die obersten 10 Tausend täglich Fleisch leisten können?
        Durch diese Mange an Schlachtund können wir uns auch ein tiergerechtes Schlachthaus leisten. Zumal auch die Fleischqualität avon abhängt.

        • Bauer Willi sagt

          @Inga
          bitte vor dem Abschicken des Kommentars noch mal auf Rechtschreibung überprüfen.
          -kologische Umwelt
          -Stallrieren
          -Mange an Schlachtund

          Inhaltlich ist es auch falsch: Das Futter der Stalltiere ist wesentlich kompletter als das der Wildtiere.

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  44. Thorens sagt

    “Durch den Anbau von Soja (vorwiegend zum Tierfutter)…”

    Sie sprechen den Sojaanbau an, Throsten.

    Was denken Sie, warum, wie Sie sagen, ca. 77 % der welweiten Sojaernte für Tierernährung genutzt wird? Glauben Sie etwa, dass man einfach diese 77 % nicht mehr anbauen müsste, wenn die Menschen auf tierische Nahrung verzichten?

    Als Veganer nehmen Sie bestimmt auch keine Butter zu sich. Was steht alternativ auf dem Tisch? Etwa Margarine? Wo kommt denn das (Pflanzen-) Fett in der Margarine her? Schon mal darüber nachgedacht?

    Weltweit gehört Soja zu den Hauptlieferanten für pflanzliche Speisefette in der menschlichen Ernährung. Auch für die Magarineherstellung. Aus diesem Grund wird Soja in aller erster Linie angebaut. Wenn man dann noch weiß, dass die Sojabohne knapp 20 % Fett enthält, um das es primär geht, dann kann es doch nicht verwundern, wenn ca. 80 % der geernteten Menge an Sojabohnen eine andere Verwendung finden müssen ( 77 % für die Tierernährung, wie Sie sagen), soll der Extraktionskuchen nach der Fettgewinnung nicht entsorgt werden. Aufgrund des hochwertigen Eiweißes ist Sojaextraktionsschrot ein hervorragendes Tierfutter und wird deswegen für die Tierernährung genutzt.

    Wenn Sie also gegen den Sojaanbau sind, wofür man Gründe haben kann, dann schauen Sie beim nächsten Mal genau hin beim Einkauf von Margarine, Speiseöl und allerlei Pflegeprodukten. Sollten Sie dabei darauf kommen, doch lieber Produkte aus Raps, Sonnenblumen, Erdnüssen, Avocados usw. usf. zu konsumieren, dann denken Sie daran, dass es sich bei diesen Früchten grundsätzlich kaum anders verhält. Denn auch dabei bleiben Press- bzw. Extraktionskuchen übrig, die auch in der Tierernährung verwendet werden. Wollen Sie nun deswegen vielleicht dann doch lieber ganz auf verarbeitete pflanzliche Fette verzichten und auch kein Öl mehr an den Salat machen?

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    • Govegan sagt

      Super einfach zu recherchieren anstatt dummen Stuß zu schreiben. Bei rein pflanzlicher Ernährung wird eine Fläche von 30.000.000 km² frei weil aktuell 82% der genutzt Agrarfkäche für Tiere gebraucht wird. Quelle ist von der Oxford University “our land in data”. Bitte danke.

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      • Bauer Willi sagt

        “Die Fläche wird frei”…mmh, und was machen Sie dann mit der “freien Fläche”? Frage für einen Freund.
        Zweite Frage: Woher stammen die Kalorien für 8 Mrd. Menschen heute? Und woher dann zukünftig?

        Denken Sie selbst, bevor es andere für Sie tun…

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        • Nahrung für Menschen abauen, die müssen ja dann mehr pflanzliche essen, wenn keine tierische Nahrung mehr da ist.

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          • Thorens sagt

            Aber Inga, wo kämen wir denn hin, wenn dann die Menschen den Tieren das Futter streitig machten? Denn die Tiere sind doch dann nicht von heute auf morgen nicht mehr da, wenn die Landwirtschaft auf der ganzen Welt die Stalltüren aufmacht und die geschundenen und entrechteten Tiere in die Freiheit entlässt. Wovon sollten die sich dann ernähren, bevor sie der Alters- oder der Raubtiertot ereilt? Ne du, da muss sich der Mensch gefälligst etwas Anderes einfallen lassen, woher künftig seine Nahrung kommt. Das ist halt blöd gelaufen, aber vielleicht fällt ja der Industrie noch etwas dazu ein.

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      • Liesel sagt

        Sie dürfen gerne auf den alpinen Bergwiesen Soja, Getreide und Salat anbauen. Auf den Rinderweiden Südamerikas gedeiht bestimmt Reis und Weizen ganz ausgezeichnet.

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      • Thorens sagt

        Mit der Formulierung “dummen Stuss zu schreiben” meinen Sie offenbar meinen Text.

        Anstatt hier reichlich ausfallend jemand Ihnen völlig Unbekannten derart zu attackieren, wäre es eher zu begrüßen, wenn Sie sich außer Ihrer Beschimpfung auch einmal sachlich zu dem angesprochenen Thema äußern könnten. Können Sie nicht? Sie können nur den Hals aufreißen? Ja, das ist man leider inzwischen gewöhnt von Menschen Ihres Auftretens. Erbärmlich trifft es als Adjektiv aus meiner subjektiven Sicht am ehesten.

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      • Rüdiger sagt

        3/4 der Landwirtschaftlichen Nutzfläche ist Grünland und kann nur über die Tierhaltung für die menschliche Ernährung genutzt werden. Ohne Tierhaltung wäre Grünland für die menschliche Ernährung nicht nutzbar.
        Insofern ist die Nutzung von 3/4 der Landwirtschaftlichen Nutzfläche nicht problematisch, sondern geradezu geboten.

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          • schmeckt gut sagt

            Und ich werde gleich zum Wolf und fresse den Flo(h). Wow, Willi, die Oberveganer haben deinen Blog entdeckt und fluten ihn mit “Müll”. Eigentlich eine Auszeichnung 😉

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            • Thorens sagt

              ..ach was – entdeckt.
              Der Thorsten hat Werbung gemacht und nu sind se alle da.
              Det is wie Festkleben, nur anders.

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          • evo.... sagt

            Ich habe es dem Thorsten doch schon in einem anderen Threat geschrieben:

            Mit Grünland un Milch lässt sich auf der gleiche mehr Energie und (hochwertigeres) Eiweiß erzeugen als als mit Radieschen, Salat und Co.

            Das kommt wohl davon, dass bei Grünland im Frühjahr bereits ein voll funktionsfähiges Wurzelsystem vorhanden ist und die Pflanzen sofort los wachsen. Radieschen muss man erst säen. Dann ernten und wieder was säen.

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            • Brötchen sagt

              Radischen oder Salat hat den “Nährwert eines Zellstofftaschentuches” und einen sehr hohen Wassergehalt.

              Letztens auch bei DLF Nova diiie Zukunft Quallen als Nahrungsmittel…..da wurde richtig angemerkt das diese fast nur aus Wasser bestehen, Trockensubstant schätze 10 % wenn überhaupt

              • Reinhard Seevers sagt

                Bemerkenswert ist neuerdings in der Werbung der Nahrungshersteller die Bewerbung hoher Proteingehalte ihres Produktes, was es genau eigentlich ist, ist nicht erkennbar. Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber wer bitte stellt seinen Einkaufszettel auf Proteingehalte zusammen? Bodybuilder oder vegane Menschen?
                Die Industrie bedient ein framing, um Kohle zu machen. Wenn diese Kunden dann in ein Restaurant gehen, werden sie wohl in Zukunft eine Proteintabelle wünschen, oder wie? Die sind alle völlig gaga inzwischen, hab ich das Gefühl.

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                • Brötchen sagt

                  Ach Du das ist reiner Bullshit……kann mir vorstellen, bestimmte Zielgruppen gehen ja ins Fitnesscenter….

                  ( meine Frau übrigens auch) 🙂

                  Höher Proteingehalt hat auch den Effekt sättigt und setzt nicht so an, weil die Proteinumwandlung in Energie etwas uneffizienter ist als aus Fett und Kohlenhydraten direkt. Weil das nur ein “Notstoffwechselweg” ist. Geht zudem auf die Nieren und die Leber.

                  Die haben davon mal was gehört und greifen dann zu…

                • Brötchen sagt

                  Im prinzip ist das angelehnt an die uralte Atkinsdiät…

        • Maritta sagt

          @Rüdiger

          Zitiere: «Der Flächenbedarf für den Anbau von Tierprodukten* macht 83% der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Erde aus – eine enorme Landverschwendung für nur 18% der Kalorien und 37% der Proteine. Die ausgedehnte Flächen­nutzung für die Fleisch- und Milchwirtschaft zerstört die einheimische Vegetation und ganze Ökosysteme.»

          «Die weltweite Nutzung landwirtschaftlicher Flächen könnte um mehr als 75% reduziert werden, wenn die Weltbevölkerung den Konsum von Fleisch- und Milchprodukten einstellen würde. Dies entspricht einer Fläche, die so groß ist wie die USA, China, Australien und die EU zusammen.» Anmerkung: Entspricht einer Fläche von insgesamt rund 32.600.000 km² !!!

          Tipp: sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen beschäftigen, anstatt Unsinn nachplappern wäre bisweilen hilfreich

          • Rüdiger sagt

            Marita, natürlich werden über Dreiviertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Tierhaltung genutzt. Denn Dreiviertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche ist Grünland. Sie kennen den Unterschied zwischen Acker- und Grünland?

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            • Maritta sagt

              Kann es sein, dass Sie sich anmaßen etwas besser zu wissen, als zahlreiche Wissenschaftler renommierter US- und GB-Universitäten? Wissen Sie wie man solche Leute bezeichnet? Besserwisser!

              • Rüdiger sagt

                Naja, wie es aussiehst, scheinen die Forschenden ihren Forschungsgegenstand nicht besonders gut zu kennen oder ihn nicht verstanden zu haben. Da bin ich gerne ein Besserwisser.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  In den Köpfen der Menschen ist noch nicht angekommen, dass sie vom industriell – militärischen Komplex US-Amerikanischer Großkapitalisten am Nasenring durch die Welt gezogen werden. Alles dreht sich um die Kapitalvermehrung. Der größte Hebel ist in Zukunft der Besitz von Agrarfläche, die Erzeugung alternativer Nahrung und der globale Handel damit. Die Regierungen sind bereit dafür ihre Ernahrungssouveränität aufzugeben und folgen dem Narrativ, das in unserer Gesellschaft am leichtesten verfängt: dem Fleischverzicht! Damit können alle anderen Handlungen kompensiert und aufrechterhalten werden und der Konsum = Wohlstand bleibt erhalten. Das Gewissen ist beruhigt und man steht im festen Glauben, die Welt gerettet zu haben. Es ist eine Art religiöse Erweckungsbewegung, das Himmelreich ist nahe!

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      • Heidrun sagt

        Rund um Siegburg stehen nicht mehr viele Kühe auf der Weide aber wenn, dann meist vor dem Deich und auf dem Boden ackern? Bei zuletzt zuverlässigen Sommerhochwasser?
        Mais und Raps dienen u a. der Biogasproduktion und werden von Weizen abgewechselt, muss wohl was mit Fruchtfolge zu tun haben – ich bin kein Bauer. Aber in der Pfalz weideten die Schafe und Jungkühe meiner Verwandten auf bergigen Hängen – sehe die Städter schon motiviert den Hang a la Hochbeete terrassieren 😉

        Also das mit den frei werdenden Flächen sollte man noch mal nachrechnen, ach nein, da gab es ein Kapitel in einem Buch, das ich leider gerade verliehen habe 🙈

        • Inga sagt

          Das ist natürliches Grünland, Heidrun,
          Da wächst wohl kein Weizen, Uckerrüben oder anderes Gemüse.

    • Wenn wir vegan leben, dann brauchen wir Soja für

      Tofu usw. in unserer Ernährung, denn wo sollen die Eiweißnährstoffe darin herkommen?

      Also brauchen wir die Fläche für den_Sojaanbau für Menschliche Ernährung.

      Oder wir müssen Ackerbohnenanbauern, ob das aber in dem großen Umfang geht?

      Hat man schon genügend Insektizide für deren Schädlinge?

      Ist das ausgereift?
      Erbsen gedeihen in unsren Breiten auch!

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    • Maritta sagt

      Erschreckend, das ein (vermeintlich) erwachsener Mensch solch einen wider jedeweder Wissenschaft und Ernährungswirtschaft ewiggestrigen Unsinn fabuliert! 🤦‍♂️

      1
      • Bauer Willi sagt

        @Maritta
        in diesem Blog ist es üblich, dass man argumentiert und mit Fakten unterfüttert.

        Ansonsten gehen Sie bitte zu Facebook, wo das Beschimpfen anderer Personen normal zu sein scheint.

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  45. ANNICK sagt

    zu diesem Text habe ich blos eine Frage an Torsten
    haben Sie sich jemals selbst mit der Lebensmittelproduktion auseinander gesetzt, ich meine so richtig praktisch, auf dem Acker, mit allen Wiedrigkeiten der Natur und nach eigenen Vorgaben. und wie sah dprt die Wirtschaftlichkeit der geleisteten Arbeit aus, bzw könnte man so wirklich alle Menschen ernähren? Theorie und Praxis sind noch immer 2 Paar Schuhe.

    14
  46. firedragon sagt

    Thorsten,
    Du hast viel geschrieben.

    Ich habe bis “… Die wenigsten Menschen töten das Tier selbst, dessen Fleisch oder andere Produkte sie essen. Läge es in unserer Natur Tiere zu töten, hätten wir keine Probleme damit.Wir würden Bilder von Schlachthäusern nicht vor unseren eigenen Augen oder den Augen der Kinder verbergen.Niemand hält einem Kind die Augen zu, wenn es sieht wie ein Apfel gepflückt wird. Wer aber aber nimmt sein Kind am Wochenende mal mit zu einem Ausflug zum Schlachthaus ?Wenn wir keine ethischen Probleme damit hätten, das Tiere für unseren Konsum gequält und getötet werden, wären wir bei diesem Thema doch ganz entspannt, oder ? …” gelesen. Denke, das reicht auch.

    Du hast wirklich keine Ahnung, was Geschichte/Entwicklung von Metzgern, hin zu Schlachthöfen betrifft.
    Es hat jedenfalls nichts, aber auch gar nichts mit ethischen Problemen zu tun.
    Es hat etwas mit staatlichen Auflagen, mit schwindender Regionalität, mit schwindenden, handwerklich begabten, Metzgern, mit Ruhestörung usw zu tun.
    Zu den Kindern – sie kommen unvoreingenommen zur Welt und lernen/übernehmen das, was ihnen vorgelebt wird.

    Nur noch eins, was den Menschen vom Tier unterscheidet, das eigene Handeln in der Lage zu sein beurteilen/analysieren zu können – der Mensch ist das einzige Wesen auf dieser Welt, welches in der Lage ist ohne Qual, Panik und Schmerz zu töten, weil! er empathisch sein kann.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Auszug aus der Berliner Stadtgeschichte:….” 70Prozent der Berliner Kinder fand 1912 ein Arzt heraus, hatten keine Vorstellung von einem Sonnenaufgang, 76 Prozent kannten keinen Tau, 82 Prozent hatten nie eine Lerche, 49 nie einen Frosch gehört; 53 von Hundert hatten noch nie eine Schnecke, 87 noch nie eine Birke gesehen…”

      Aber fast alle wussten, wie man das Schwein im 4. Hinterhof schlachtete. Die hygienischen Umstände führten zu Krankheiten und Seuchen, daraus leitete Rudolf Virchow den Bau der Kanalisation ab und den Erlass zum Bau großer städtischer Schlachthöfe…..dies war der Beginn der Entfremdung des urbanen Bewohners vom Tier…..vom Nutztier, andere kannte er ja sowieso nicht, wie man liest.

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  47. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Werter Thorsten, die Natur per se ist grausam, hat ihre ganz eigenen Spielregeln. In der Natur ist knallhart geregelt -bislang jedenfalls war dies so- dass der Stärkere sich durchsetzt innerhalb der Nahrungskette. – Sie „vermenschlichen“ diese Natur, mit welchem Recht frage ich ernsthaft!?

    Philanthropen wie Sie, die gefühlt besseren Menschen, erheben sich für meine Begriffe erheblich anmaßend über die Gesetzmäßigkeiten der Natur. In der belebten Natur existieren keine Geraden – Sie aber reproduzieren ein geradliniges Denken und maßen sich offensichtlich an, das als unsere „NEUE WELT“ deklarieren zu dürfen/MÜSSEN. – Dahingehend gehe ich nicht mit Ihnen d‘accord und auch das müssen/sollten Sie respektieren.

    Innerhalb Europas Grenzen, nur einen „Steinwurf“ von uns entfernt, bekommen wir übrigens aktuell vorgeführt, wo Ihre „Philanthropie“ in einer ganz brutalen, unheimlich bestialischen Art und Weise endet, wenn nur ein einziger nicht nach Ihren Spielregeln tanzt, es damit überhaupt kein Halten gibt vor den Rechten anderer offensichtlich nur gefühlt freien Mitmenschen, Mord und Totschlag stellen in solchen Köpfen wahrlich keine Barrikade dar, die ein vernunftbegabter Mensch, ausgestattet mit einem gerüttelt Maß an Moral und Ethik, niemals zu überschreiten bereit wäre. – Homo homini lupus!

    Der Homo sapiens gehörte schön immer der Gruppe von Omnivoren an, war im Verlaufe der Menschheitsgeschichte dazu gefähigt, mit Hilfe der Nahrung, die nachweislich die höchste Energiedichte vorzuweisen hatte, sich entwicklungstechnik im zeitlichen Verlauf entsprechend abzuheben, indem er äußerst selektiv konsumierte; Baumrinde war nicht sein bevorzugtes Nahrungsmittel. Auch Ihr Cerebra wäre heute ohne diese Gegebenheiten außerstande, vorstehende Zusammenhänge zu Papier zu bringen. (Die Löwen und sonstiges wildes Getier haben meines Wissens noch keinen Zugang zu KI eingefordert – oder irre ich da etwa, werter Thorsten!?)

    Verkürzen wir diese für meine Begriffe sinnlose Diskussion, Ihr persönliches Gedankenlabyrinth ist nicht das meinige, soviel kann ich unumwunden resümieren und daher schließe in an dieser Stelle mit den Worten Nietzsches:

    „Ein labyrinthischer Mensch sucht niemals die Wahrheit, sondern immer nur seine Ariadne.“

    Für Sie wird die Wahrheit augenscheinlich zu einer real existierenden bildlichen Attitüde, die nicht der meinigen entspricht. – Aber ich weiß ja auch, dass ich nichts weiß – Sie aber wissen scheinbar alles sehr viel besser!?

    Aber für mich jedenfalls auch kein wirklicher Beinbruch, jeder Mensch sollte nach seiner Fasson glücklich werden. Ich wünsche Ihnen alles Glück hier auf Erden. Vielleicht können Sie dabei Andersdenkenden noch etwas Raum neben sich zubilligen wollen!? – Dann ist ein friedliches Miteinander, eine funktionierende Koexistenz, schlussendlich gewährleistet; …ganz ohne Waffen, Mord und Totschlag.

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Vielleicht können Sie dabei Andersdenkenden noch etwas Raum neben sich zubilligen wollen!? – Dann ist ein friedliches Miteinander, eine funktionierende Koexistenz, schlussendlich gewährleistet; …ganz ohne Waffen, Mord und Totschlag.”

      Wurzelwicht, mir ging gerade durch den Kopf, ob ich bereit wäre, zu kämpfen, wenn solche Menschen ihre Ideologien zur politischen Agenda und dann zur Realität umsetzen würden…
      Ich glaube, ich würde…..

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        • Reinhard Seevers sagt

          Sich im www zu tummeln, ist schon etwas anderes, als wirklich zu kämpfen, finde ich.
          Die Auseinandersetzung hier ist eher ein Druckablassen, damit ich nicht zu schärferen Mitteln greifen muss….😀…eine Art therapeutische Arbeit. Und so sehe ich auch den Beitrag von Thorsten…er muss sich einfach mitteilen, kämpfen würde er sicher nicht für seine Sache…oder doch? 😮

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Nun Smarti, Worte sind bisweilen auch ein scharfes Schwert, das wohl unbestritten, oder!?

          Wenn wir aber aufhören zu kämpfen, dann haben wir doch bereits verloren…

          Schau’ dir unsere heutigen grünen Gutmenschen aktuell unter der Lupe kritisch an:

          Waffen sind plötzlich die einzige Methode der Auseinandersetzung – alternativlos!

          Die Energiewende unseres Kinderbuchautors!?

          etc.pp

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      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        „Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.“ (Einstein)

        Dieser Kampf endete im Endeffekt auf Biegen und Brechen grausam – wir Menschlein alle könnnen dabei nur verlieren!!!

        Eine unbändige Wut bisweilen ist zunächst überaus nachvollziehbar, dann aber sollten wir aufstehen, uns schütteln und erneut mit ganzem Herzen für die Befriedung unseres Blauen Planeten kämpfen. – Es lohnt sich!!!

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      • Smarti sagt

        Herr Seevers
        normal kämpfe ich nicht gegen Schwächere…
        aber hier möchte ich eine Ausnahme machen – also ich wäre ebenfalls dabei.

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    • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

      Der Herr T. ist kein Philanthrop, sondern ein Misanthrop, der sich wegen seiner vorgeblichen Animalophilie für einen Philanthropen hält.

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  48. Ludwig sagt

    Jeder soll nach seiner “Facon” selig werden. Doch die Menschen wollen Fleisch. Überall steigt die Nachfrage weltweit. Warum wohl ? Fleisch ist Lebenskraft , so ein Werbespruch der ehemaligen CMA. Fleisch in maßen trägt zur vollwertigen Ernährung bei , ist geschmacklicher Genuß und hat die Menschheit immer älter werden lassen. Wer will denn schon täglich den monotonen Getreidebrei essen. Leider meinen viele Nichtfleischesser den Fleischessern das Fleisch verbieten zu wollen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht , auch wenn es jeder Sachlichkeit widerspricht. Wie das läuft können wir gerade in unserem Lande erleben. Man meint mit Verboten und Vorgaben den neuen Menschen erziehen zu wollen. Jeder soll Umweltgerecht , usw. sein Leben fristen . Dabei geben die Stadtleute auch den Landleuten die Linie vor. Dieser Weg wird mittelfristig an die Wand fahren und unseren Wohlstand , Mobilität , usw. sehr stark einschränken. Wenn in der Stadt die Wege kurz sind , dann macht das Fahrrad sicherlich Sinn , aber auf dem Land sind die Wege lang und der Öffi
    kommt eher selten. Vergessen sollte auch nicht , daß die meisten Menschen auf der Erde ohne die Tierernährung sterben müßten , denn die Tiere machen aus Gras wertvolle Ernährung in Form von Milch und Fleisch. Auch ein Veganer/Vegetarier kann Gras nicht essen.

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    • Noch nie mit pflanzlicher Ernährung beschäftigt? Die wenigsten essen den ganzen Tag Brei aus Getreide.

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    • Britta sagt

      Sie haben leider überhaupt keine Ahnung von veganer Ernährung und verbreiten – ebenso leider – hier völlige Irrlehren … Denn die gesamte Menschheit könnte mit rein pflanzlicher Ernährung ernährt werden – niemand müsste hungern! Und wenn der Regenwald nicht für Tierfutter und Tierhaltung abgeholzt würde, würde der unsere “grüne Lunge” sichern … und und und … Bevor Sie sich also äußern: erst mal denken und vor allem informieren. Sie sind genauso trieb- und giergesteuert wie die anderen Fleischfanatiker auch. An Ihnen ist mal gar nichts sachlich!
      Klar, jeder nach seiner Facon – aber nicht, wenn die “Facon” Opfer beinhaltet. Tiere sind fühlende Lebewesen, keine gefühllosen Dinge, also sind Tiere Opfer all derer, die wie Sie denken. Man kann eben nicht nach seiner Facon leben, wenn dafür unschuldige Lebewesen sterben müssen!
      Mann, haben Sie überhaupt so was wie ein Herz? ich fürchte nicht!
      Sie und die anderen Omnis sollten sich schämen, Sie sind wirklich eine Schande für die Menschheit!

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      • Reinhard Seevers sagt

        Mach einen Termin zusammen mit Maritta….euch kann geholfen werden, ihr müsst es nur zulassen. Bitte, tut der Gesellschaft den Gefallen! Oder wandert aus, in eine Gesellschaft, die euren Fantasien gerne folgen wird, Nordkorea oder China, Russland oder der Iran….irgendeiner wird euch aufnehmen, wenn ihr ihnen eine gewaltfreie Ernährung erklärt. Sie werden die Waffen aus der Hand legen und euch bitten, bei der Umerziehung ihrer Völker behilflich zu sein. Aber noch eine Bitte: Lasst uns einfach in Ruhe und geht mit Gott, aber geht!

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  49. Smarti sagt

    Thorsten, erstmal Hut ab vor Ihrem Mut, Danke für Ihre Bereitschaft, hier zu diskutieren.
    Sie haben Ihre Zahlen und Schlagworte von Peta und Soko Tierschutz ? Und Sie denken, dass diese die Wahrheit erzählen ? Also Ihre Aufgezählten “Fakten” den Tatsachen entsprechen ?

    Als Milchkuhhalterin machen mich diese Lügen wohl zu Recht aggressiv. Aber es wäre sehr Schade, mit Ihnen über diese Sachen zu diskutieren, ich finde es gibt wichtigeres.
    Wir halten eine Herde von Milchkühen und diese kosten viel Geld. Um sie zu betreuen und zu füttern ( ja, auch dieses Futter für den Winter haltbar zu machen ist teuer) verkaufen wir jedes Jahr ungefähr so viele Rinder an den Schlachter, wie geboren werden. Das finden wir nicht toll, aber es ist unabdingbar, denn sonst wären die Ställe überfüllt bzw. wir müssten die ganze Herde keulen weil das “Futtergeld” ausbleibt.
    Weil Veganer Tiere gerne vermenschlichen: Als Herdenchefin der Kühe würde ich lieber jedes Jahr einige Tiere “meiner Familie” verlieren, als auszusterben ! Denn das wäre das Resultat; ohne Milch und Nachwuchs kein Geld, ohne Geld keine Kuhhaltung.
    Tatsächlich wird die Haltung der Kühe immer modernen und deshalb auch tiergerechter, der Handel verlangt die Tage, dass die Anbindehaltung von Kühen ( Anbindehaltung ist das Schnurtelefon..) beendet wird. Der “Staat” wagt sich kaum daran, weil die Alpen dann nicht mehr bewirtschaftet werden und auch Bayern ein Riesenproblem kriegt.

    Ist Schlachten schlimm ? Tiere kennen kein “morgen mache ich..” sondern sie leben im hier und jetzt – wenn das Schlachten ruhig und in Würde geschieht, dann… würde ich tatsächlich auch gerne so einen gnädigen Tod haben.
    Ja, es gibt auch die anderen Bilder im Netz – genauso wie es auch Bilder gibt von kranken und verletzten Menschen, von Krieg, Erdbeben und anderem Leid. Wollen Sie deshalb auch die Menschheit “kastrieren” ? Denn dann wären alle diese schlimmen Sachen in hundert Jahren vorbei.
    Das Leben gibt es nur mit dem Tod – Veganer möchten das verdrängen. Das darf auch jeder so machen wir er will – aber er nimmt damit in Kauf, dass damit ( fast ) allen Tieren die Lebensgrundlage entzogen wird.

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    • Sie wollen also den Abschnitt hier unten leugnen? Tierquälerei ist in der Muttermilch-Abzapf-Industrie Standard.

      “Die Tiere werden unnatürlich zu Hochleistungsprodukten gezüchtet. Eine Mutterkuh produziert auf natürliche Weise rund 4 Liter Milch pro Tag. Eine auf Milchleistung gezüchtete Kuh erzeugt in einem Zeitraum von 10 Monaten ca. 28 Liter Milch pro Tag. Milchkühe werden gewöhnlich im Alter von 5 Jahren geschlachtet.( Wenn sie ausgemergelt sind und keine “Leistung“ mehr bringen) Die natürliche Lebenserwartung kann 20 Jahre betragen. Jährlich Zwangsschwängerung und die Trennung von Mutterkuh und Kind sind weitere, traurige und erbärmliche Prozesse. Alles also ganz natürlich ?”

      Ich hoffe wirklich das…. (Moderator: Rest wegen Beleidigungen gelöscht, Namen auf “flo” geändert, da gleiche Mailadresse)

      • Smarti sagt

        Es gibt keine Hochleistungsprodukte – entweder es sind Produkte, oder es sind Tiere, die hohe Leistungen bringen können, wenn alles stimmt. Wir sind alles Menschen – aber nur wenige können eine Goldmedaille gewinnen… bei den Kühen ist es ebenso… gut es gibt Rassen ( Holsteiner ) die schneller auf viel Milch kommen als Doppelnutzungsrassen wie z.B. das Fleckvieh – per se “kranker” ist sie jedoch nicht, nur mehr auf Milch als auf Fleisch spezialisiert.
        “Eine Mutterkuh produziert auf natürliche Weise rund 4 l Milch pro Tag” – soviel trinkt ein neugeborenes Kalb aufs Mal ! Und zwar mindestens 3 mal pro Tag, gerne mehr. Ein Kalb trinkt je nach Lebenswoche Zwischen 12 und 18 l Milch pro Tag, dann wächst und gedeiht es. Zum Vergleich: Eine Milchziege gibt schon “locker” 4 l Milch… schon ein Zicklein braucht diese Milch, um zu überleben ( und ein Kalb ist 15 x so schwer ).
        Diese Zahl von 4 Litern Milch war wohl die durchschnittliche Milchmenge, die früher eine Kuh im Jahresdurchschnitt brachte. Dies ohne Kraftfutter und mit Heu minderer Qualität im Winter. Früher sind die Kühe im Laufe des Winters nicht selten beinahe verhungert… und gaben deshalb kaum mehr Milch. Also waren es im Frühling fürs Kalb ( mit frischem Gras ) 20 Liter und dann im Laufe des Jahres immer weniger.

        “Milchkühe werden gewöhnlich im Alter von 5 Jahren geschlachtet” ( wenn sie ausgemergelt sind und keine Leistung mehr bringen ). Das Durschnittsalter von 5 Jahren stimmt. Junge Kühe sind “rund und schön” – bringen also von vorne herein mehr Geld beim Schlachter als wenn man die immer ältere Kuh noch weiter füttern würde. Aber das grössere “Problem” ist der fehlende Stallplatz – es drängen die jungen Kühe ( welche als Rinder auf der Weide waren ) in den Stall um gemolken zu werden. Und wenn man notgedrungen wählen muss, dann ist es halt meist die Ältere. Ein Durchschnittsalter sagt eigentlich nichts aus ! Denn wenn man seine Kälber selber aufzieht, um das viele Weideland zu nutzen, dann ist es am profitabelsten, den Bullen mit den Rindern laufen zu lassen und erstmal alle abkalben zu lassen.
        Wir selektieren erst mal auf “guten Charakter, ruhig und sanft” – da wir einen Kinderbauernhof haben, ist dies das wichtigste Merkmal – eine Kuh, die tritt oder mit dem Kopf schupst… geht in den Himmel, so etwa im Alter von gut 3 Jahren.
        Gar nicht so selten sind auch Krankheiten welche die Kuh abortieren lässt ( Q-Fieber, Blauzunge… ) und sie danach unfruchtbar werden lässt oder Euterentzündungen, die immer wiederkehren. Gerade diese meist jungen Kühe drücken das Durchschnittsalter extrem nach unten – diese Kühe werden nicht leichtfertig getötet – aber im Sinne des Tierschutzes muss es sein. Auch wegen der Ansteckungsgefahr für die ganze Herde.
        Dann kommen Unfälle, neu auch vielerorts Aborte durch stress mit dem Wolf… und eine unterdurchschnittliche Milchleistung. Und wenn dann eine Jungkuh den Platz braucht, dann werden einige ältere Mädchen schweren Herzens verkauft. Sie gehen zusammen, kennen ja auch den Transporter von der Fahrt auf die Weiden. Für mich ist es im Sinne meiner Kühe ehrlicher, die noch gesunden älteren Tiere zu verkaufen, als meine Rinder oder Jungkühe in einen anderen Betrieb abzugeben.
        Mit der Zucht meiner Rinder habe ich die Verantwortung übernommen, mich um die Tiere zu kümmern bis zu ihrem Tod – ich weiss, dass sie nicht lange gestresst waren und dass sie ein gutes Leben hatten. Und ob dieses Leben nun 3, 5 oder 12 Jahre lang war – der Kuh ist es herzlich egal.
        Jedes Gnu, jedes Reh und überhaupt jedes Tier kriegt jährlich Nachwuchs. Nur der Mensch hat es geschafft, durch beste Nahrung ( inkl. Fleisch und Milchprodukte ) und Medizin, das Sterberisiko zu minimieren. Nur deshalb kann er es sich “leisten”, nur noch wenige Kinder zu haben. Frauen brauchen nach der Geburt eine Kuschelphase, um eine enge Bindung zum Kind aufzubauen.
        Eine Kuh, die ihr Kalb trocken geleckt hat, geht völlig freiwillig weg von ihrem Kalb in ihre Herde ( und zum Fressen ) zurück. Wie das Rehkitz, bleibt auch das Kalb die ersten 1-3 Tage in Deckung, solange es noch zu langsam ist, um mit der Herde mitzulaufen. Die Mutter geht dann zu dem Kalb hin, sobald es nach ihr ruft. Wird nun das Kalb vorher vom Menschen satt getränkt, dann ruft es nicht und die Kuh “vergisst” es… würde man die Kälber bei der Mutter lassen, so wären sie nicht so sehr an den Menschen gewohnt. Kühe sind noch immer wilde, grosse und starke Tiere – nur mit einer guten Bindung an den Menschen ( ähnlich wie beim Hund ) lassen sie sich gefahrlos händeln.

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        • Heinrich sagt

          Danke Smarti, für diese realistische Schilderung. Es ist schwer Außenstehenden die Gefühlswelt eines Tierhalters zwischen der Beziehung zum Tier und ökonomischen Erfordernissen zu vermitteln.
          Eine Erstkalbin/Schwergeburt – Kalb lebt, Färse steht nach 2 Stunden, Biestmilch für das Kalb vorhanden. Dieses Kalb braucht die folge Zeit etwas erhöhte Aufmerksamkeit. Ist dann die erste, die der Deckbulle auf der Weide erwischt. Geburt des Kalbes, Problemlos. Milchleistung (Merkverhalten im Melkstand) Akzeptabel. Bullen (Fruchtbare Tage) im Laufstall. Die schweren Altkühe reiten (bespringen) die junge Kuh, Ergebnis Sehnenriss, zunächst Dehnung angenommen. Mann erlebt wie der Lebenswille des Tieres schwindet, bis zur Aufgabe. Jetzt kommt das schwerste Moment, dieses von Hand aufgezogene Tier, mit Hilfe eines Bolzenschußgeräts und scharfen Messer (einschließlich Sachkundenachweis) von seinem Leiden zu erlösen. Wenn ich dann die Bilder vom Wolf gerissenen Rindern (bei uns im Ort) sehe, könnte ich nur noch k….en.

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          • Maritta sagt

            Aha, aber dass, nur allein in Deutschland, jährlich etwa 900.000.000 nicht_menschliche Tiere im Kindes- und Säuglingsalter ermordet werden, zuvor ein klägliches Dasein fristen, weil einige ewiggestrige von (Fr)essgier getriebene Menschen meinen sich deren Reste, Sekrete und Ausscheidungen einverleiben zu müssen, deshalb können Sie nicht k….en? Wissen Sie als was man sowas bezeichnet? Heucheln, und darüber könnte ich k….en (um dies ausreichend zu tun, soviel könnte ich allerdings gar nicht [fr]essen)!

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            • Thorens sagt

              Maritta, es sind nicht einige “ewiggestrige”, wie Sie sich ausdrücken, es sind die meisten. Und das wird aller Voraussicht nach auch so bleiben, soll die Menschheit bestehen bleiben. Das mag Ihnen vielleicht nicht gefallen, aber nach Ihnen fragt die Menschheit auch nicht.

              Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde:
              Sie sind doch bestimmt top vernetzt in alle Welt. Wie weit ist denn die Bewegung, der Sie offenbar angehören, in anderen Teilen der Welt? Was haben Ihre Gesinnungsgenossen z.B. in China inzwischen erreicht? Wie steht es in Südamerika oder auch in Afrika oder meinetwegen in Spanien, um in Europa zu bleiben?

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Wir diskutieren doch gar nicht. Es ist eine reine Abwehrschlacht gegen Dummschwätzerei.

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                • Thorens sagt

                  …ach, es geht nur um den Spiegel, den ich ihnen vorhalten wollte.

                  An Diskussion sind die shitstorm-Herr- und Damschaften doch gar nicht interessiert, wie man angesichts ihrer Beiträge feststellen kann.

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                • Maritta sagt

                  Mit ewiggestrigen Betreiber von Tierqualindustrien und Tierqualerzeugnisse-Fetischisten offensichtlich weitaus weniger.

                  „Die Mehrheit der gewöhnlichen Bevölkerung* versteht nicht, was wirklich geschieht. Und sie versteht noch nicht einmal, dass sie es nicht versteht.” – Noam Chomsky

                  * wissenschaftlich erwiesen: Konsumenten von Tierqualerzeugnissen haben einen ∅14 Punkte niedrigeren IQ

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                • Brötchen sagt

                  Achso, na dann reden Sie mal weiter, ich freu mich drauf……
                  Halte fest:
                  1.Sie rufen zum Selbstmord auf
                  2. Sie halten sich durch die Ernährungsform für geistig kognitiv überlegen.

                  Sie wissen schon, das nur die nicht wissen, denken sie wissen….

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            • Smarti sagt

              Maritta, auch in freier Natur rotten sich z.B. Wildschweine ganz nah zusammen um sich zu wärmen. Ist das deshalb Massentierhaltung. Schlachtschweine sind keine Kinder – weder im Wortsinn noch im umgerechneten Alter. Spanferkel mal ausgenommen – das sind aber die schlecht wachsenden, die ansonsten von der Gruppe gemoppt wird (bei den Wildschweinen würden diese ganz einfach gefressen werden), bei den Haustieren ziehen sie in die Krankenbox.
              Babys werden bei Schwein und Rind nie getötet und wie sie wissen (?) hier in Deutschland auch nicht mehr bei den Hühnern.
              Das klägliche Dasein sehen nur Sie… ich behaupte mal, dass mehr als die Hälfte der Menschheit mit den Lebensbedingungen ( genug Essen, Freunde, ein weiches Bett, Wärme und Sauberkeit im Lebensumfeld ) unserer Nutztiere tauschen würden.

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  50. oberländer sagt

    Ich versteh die Diskussion nicht

    Rinder und Schweine dürfen ja nur vegetarisch ernährt werden ,
    also ist Rind – und Schweinefleisch doch vegetarisch .

    Was haben die nur für Probleme .
    Ein leerer Bauch hat ein Problem
    ein voll gefressener macht sich viele,
    und das nervt mich

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  51. Hinterwälder sagt

    Hätte mich die Natur/Schöpfung mich als reinen Pflanzenesser gewollt so wären mir
    Pansen, Labmagen, etc einevolutioniert worden.
    Alle Nutztiere werden gequält, kann man so nicht stehen lassen, auch wenn sicher noch Luft nach oben vorhanden ist.
    Ein Nutztier hat ein “langweiliges”,behütetes Leben, ein Wildtier überlebt oft nicht einmal
    die ersten Monate, den Unterschied macht eine Gesundheitsvorsorge und Behandlung bei Krankheiten.
    Der gleiche Unterschied liegt zwischen uns und dem Neandertaler.Die meisten Menschen
    entscheiden sich gg. das Neandertal und für die Zivilisation.
    Wenn ich als Schäfer im Sommer bei 35Grad einen klimatisierten Schweinestall besuche,
    denke ich: “schön kühl,” während die Schafe hechelnd unter dem Baum liegen und der Hitze nicht entrinnen können.
    Meine Tiere würden sich über so einen Komfort freuen.Was bleibt ist die Langeweile wenn
    man immer eingesperrt leben muß.
    Es hat alles zwei Seiten.Sicherheit/Langeweile oder Leben als Abenteuer/ Abwechslung.
    Ich mag Tiere: Lebendig wie auch zubereitet, und gebe mir Mühe sie zu beschützen und
    zu versorgen, aber irgendwann müssen sie gehen und in der nächsten Saison geht das Leben
    von vorne los.
    Zwangsgeschwängerte Kühe: Wildrinder kalben auch im Jährlichen Rhythmus ohne das Zutun des Menschen,Ein Teil der Kälber überlebt, viele nicht, die Zahl der Rinder bleibt in einem Habitat ziemlich konstant.
    In der Viehhaltung überleben die allermeisten Tiere bis sie geschlachtet werden, die Zahl der Rinder bleibt ebenfalls konstant.
    Schlachthof ,Schuss, tot oder lieber von Löwen zerrissen?Oder mit Beinbruch im Felsen liegen bleiben und verdursten, an einer Infektion versterben.
    Es ist wie es ist und der Tod er bleibet bitter…

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  52. Christian Bothe sagt

    Tut mir leid B.Willi, aber solchen Müll einer krankmachenden veganen Ernährung kann man einfach nicht lesen! Was ist mit dem Herrn denn in seiner Kindheit passiert??? Vor 10000 Jahren hat der Mensch Tiere als Nutztiere,und Pflanzen domestiziert, um eine ausgeglichene Ernährung zu sichern.Damit konnten notwendige Vitamine(B12) zugeführt, Anämien ( Myoglobin)verhindert und Krankheiten reduziert werden, was übrigens auch heute seine Richtigkeit hat! Das sollten diese glaeubigen Veganer mal verinnerlichen,und nicht diesen Schwachsinn verbreiten, nur weil es modern erscheint! Jeder Ernährungsphysiologe und Arzt schüttelt denKopf bei solchen Unsinn! Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für den Organismus und auch für’s Gehirn…

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  53. Elisabeth Ertl sagt

    Ich bin 100% einverstanden, dass man Tiere nicht quälen darf, und ich wehre mich gegen die Unterstellung, dass grundsätzlich alle Nutztiere gequält werden. Das ist einfach nicht wahr.
    Die einzige Qual, die ich meinen Schafen bereiten MUSS, ist das Setzen der Ohrmarken. Und das würde ich ohne bürokratischen Zwang auch nicht tun; ja, und wenn einmal ein Tier krank ist (was eben beim Menschen genauso immer wieder der Fall ist) dann tut ihnen z.B. eine Spritze weh.
    Ich kupiere die Schwänze meiner Schafe nicht.
    Dass sich ab und zu eines verletzt, kann man ebenso wenig verhindern, wie dass sich Menschen bei ihren Aktivitäten verletzen. Dann werden sie eben medizinisch versorgt.
    Meine Schafe haben täglich Weidegang, außer im Winter, wo sowieso nichts wächst und sie auch gar nicht hinausdrängen.
    So weit zum Quälen.
    Ja, Tiere haben andere Bedürfnisse als Menschen. Und man ist dafür verantwortlich, ihnen eine ihren Bedürfnissen entsprechende Umgebung zu bieten.

    Ganz anders als Sie denke ich über das Thema Tod:
    1) Man kann sowohl Menschen als auch Tieren Leid ersparen.
    Der Tod aber bleibt keinem Lebewesen erspart, auch keinem Menschen. Als Nutztierhalter übernimmt man nur die Verantwortung dafür.

    2) Dass man 8 Milliarden Menschen vegan ernähren kann, ist unwissenschaftlicher Unsinn. Wenn alle Nutztiere verschwinden würden, dann würden allein aus diesem Grund hunderte Millionen Menschen, wenn nicht Milliarden verhungern.
    Und an diesem Punkt bin ich überzeugte Speziesistin: da ist mir im Zweifel ein langes Leben von Menschen wichtiger als ein langes Leben von Tieren.

    Wenn man seine Tiere gut behandelt und eine Beziehung zu ihnen hat, dann kostet das Schlachten immer große Überwindung. Das ändert sich auch nicht mit den Jahren.
    Deshalb wurde das Schlachten immer gleichgesetzt mit Opfern. Ja, man opfert das Tier für das Leben der Menschen. Aber ohne Opfer kommen wir nicht weiter im Leben.

    Zur Umwelt:
    Es ist richtig, dass wir hier in Europa unverantwortlich viele Tiere halten. Wir müssen die Zahl der Tiere halbieren und sie in dem Maß und dort halten, wo sie in die biologischen Kreisläufe hineingehören. Diese Grenzen überschreiten wir derzeit deutlich. Und damit tragen wir zum Welthunger bei.
    Aber dass eine vegane Landwirtschaft ökologischer wäre als das gegenwärtige Übermaß an Tierhaltung, das ist ebenso falsch. Es geht um das richtige angepasste Maß.

    Dass ein Übermaß an Fleischkonsum ungesund ist, vor allem für Menschen, die sich wenig körperlich bewegen, steht ebenso außer Frage. Aber kann man eine Ernährungsweise als gesund bezeichnen, die ohne künstliche Substitution von Nährstoffen nicht auskommt?

    So lange der Fleischkonsum insgesamt zu hoch ist – und das ist der Fall – leisten Veganer einen wertvollen Beitrag, um ins Gleichgewicht zu kommen. Deshalb habe ich noch nie versucht, einen Veganer zu bekehren, so lange er mich nicht von sich aus als unethischen Menschen bezeichnet hat. Ich nehme, wenn ich Menschen einlade, auch gerne Rücksicht auf die Ernährungswünsche von Veganern.

    Aber ich wehre mich gegen Beleidigung, wie Sie sie anführen:
    „Zum vegan sein brauchst du drei Dinge : Ein Herz, ein Gehirn und den Willen es zu gebrauchen.“ (Unbekannt)

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    • Reinhard Seevers sagt

      Elisabeth schrieb: “Es ist richtig, dass wir hier in Europa unverantwortlich viele Tiere halten. Wir müssen die Zahl der Tiere halbieren und sie in dem Maß und dort halten, wo sie in die biologischen Kreisläufe hineingehören. Diese Grenzen überschreiten wir derzeit deutlich. Und damit tragen wir zum Welthunger bei.”

      Ich finde, das ist eine Unwahrheit!

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      • Elisabeth Ertl sagt

        Du wirst doch nicht bestreiten, dass viele Futtermittel importiert werden. Das ist keine Kreislaufwirtschaft und auch eine gefährliche Abhängigkeit.

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        • Thies sagt

          Und wieviele Nahrungsmittel importieren wir über weite Strecken für den Menschen hier her? Das eine ist also gut und das andere böse? Was für ein Schwachsinn.

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            • Bauer Willi sagt

              Am Samstag im Supermarkt in der Schweiz: Rinderfilet für 11,90 Franken. Allerdings für 100 Gramm…und nix Bio…

              Wir sollten ja weniger Fleisch essen…

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Der Gurkenpreis im Winter ist uninteressant, weil wir im Winter keine Gurken essen, im Sommer nur die vom eigenen Garten.
              Im Winter gibt es Feldsalat, Karottensalat, Krautsalat, auch mal Endivien, den kaufen wir zu.

              Gebe zu, nicht jeder hat einen eigenen Garten, andere aber einen englischen Rasen und die beklagen auch die höheren Gemüsepreise.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Der Import von Futtermitteln ergibt automatisch ein Problem? Das gilt nur für Futtermittel? Dann lass uns doch jeglichen Import von Lebensmitteln unterbinden, um einen nationalen Kreislauf zu erhalten. Wie, geht nicht? Ach……

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        • evo.... sagt

          Kreislaufwirtschaft haben wir doch eh nicht. Die ginge nur angenähert , wenn wir allen Klärschlamm wieder auf die Felder bringen. Was die Biobauern als “ihre” Kreislaufwirtschaft bezeichnen, ist der Zukauf billiger konventioneller Produkte um ihren biologischen Nährstoffabfluss zu ersetzen. Bei den massiven Subventionen müsste die Biobauern doch eigentlich gar nichts verkaufen müssen.

          Was auch immer vergessen wird:

          Die importierten Futtermittel werten unsere Böden auf, denn über Gülle/Mist/Jauche gelangen Nährstoffe in die Böden. Wenn es eine absolute Krise gäbe: Die fruchtbarsten Böden hätten die “Massentierhalter” von heute.

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      • Markus Kempen sagt

        “Ich finde, das ist eine Unwahrheit!” – ist das nur ihre Meinung oder können sie das irgendwie mit Fakten belegen?

        • Reinhard Seevers sagt

          Warum sollte ich etwas beweisen, das als Meinung einer anderen Meinung gegenübersteht? Vielleicht fragen sie die Thesenaufstellerin nach Fakten?

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          • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

            Hunger ist durch Korruption,Bildungsferne,Religion und Extremismus bedingt.
            Veganismus bei uns ist durch Überfluss, “religiösem Extremismus” und Marketing entstanden.

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    • Maritta sagt

      Na dann leben all die jährlich etwa 900 Millionen* (Deutschland… weltweit etwa 75-80 Milliarden + etwa 10 Milliarden in der Tierqualindustrie ‚Aquakultur’) nicht_menschlichen Tiere in den Tierqualindustrien bis ans Ende ihres natürlichen Lebensende und werden nicht im Kindesalter (Kuh, Schwein, Schaf, Huhn.. ) und/oder Säuglingsalter (Kalb, Ferkel, Lamm, „Küken”…) frühzeitig zu Tode gestreichelt, respektive fallen, weil es so toll ist, vor lauter Freude von alleine tot um ???

      * ≙ jeweils (Deutschland/weltweit) etwa 11 Mal der menschlichen Bevölkerung. Entsprechend ein VIELFACHES an Ressourcen (Nahrung, Wasser, Land, Energie etc.) notwendig/„Verbrauch”

  54. Stephan sagt

    Hallo, ich habe den Text gelesen und er hat mich tatsächlich etwas zum nachdenken gebracht.
    Allerdings nicht darüber ob ich weiter Fleisch esse oder nicht sondern vielmehr darüber wie man die Menschen vor so einer geballten Ladung Fehlinformationen schützen kann?
    Ich mache das mal an der Milchkuh fest denn davon habe ich am meisten Kenntnisse.
    Am meisten regt mich immer auf das wir ja angeblich unsere Tiere ständig mit Antibiotika und Wachstumshormonen vollstopfen sollen.
    Wachstumshormone sind in Deutschland seit Jahrzehnten verboten in allen Tierhaltungsformen.
    Was die Antibiotika angeht, ja natürlich behandeln wir unsere Tiere wenn sie krank sind aber nicht einfach so nach dem Motto viel hilft viel. Es wird immer ein Antibiogram erstellt um auch das richtige Antibiotika einzusetzen eben um Resistenzen zu vermeiden. Das sehe ich in der Humanmedizin allerdings nur selten, da werden tonnenweise Antibiotika verschrieben ohne die Wirkung vorher zu testen und wenn das eine nicht hilft wird das nächste ausprobiert, so zumindest meine persönliche Erfahrung und ich wage zu behaupten das das, was Resistenzen angeht das deutlich größere Problem ist.
    Wird eine Kuh im Schnitt nur 5 Jahre alt, ja das ist so aber das sie dann ausgemergelt den Betrieb verlässt ist Quatsch, die allermeisten Tiere gehen rund und gesund zum Schlachter.
    Wir kümmern uns 24/7 um unsere Tiere, 365 Tage im Jahr und es ist jedesmal ein Schlag ins Gesicht wenn behauptet wird wir würden die quälen.
    Nochmal kurz zur Umwelt, ein ganzer Haufen unserer Erde besteht aus Steppe und Grünland auf dem auch kaum etwas anderes anzubauen ist und da der Mensch kein Wiederkäuer ist, würde all diese Fläche für die menschliche Ernährung weg fallen wenn wir komplett auf die Tierhaltung verzichten wollen. Noch dazu kommt wie wollen sie ihre Pflanzen düngen wenn kein organischer Dünger aus der Tierhaltung mehr anfällt?
    Ach ja und laut einer Studie des WWF verbraucht eine rein vegane Lebensweise ca. doppelt so viel Wasser wie eine Ernährung die auch tierische Produkte mit einschließt.
    Noch mal kurz zu den hoch gepriesenen Umwelt und Tierschutz Verbänden,
    wenn heutzutage ein Projekt, sei es Stallbau oder meinetwegen auch Windenergie Ausbau verwirklicht werden soll dann stehen die Damen und Herren von eben diesen Verbänden bei den Bauherren auf der Matte und fordern 5 stellige Beträge damit sie nicht dagegen klagen und somit alles verzögern. Erpressung und Korruption ist inzwischen das einzige was die wirklich perfektioniert haben.
    So bevor ich mich noch weiter in Rage schreibe möchte ich eigentlich nur sagen, leben und leben lassen sollte die Devise sein.
    Wer sich rein pflanzliche ernähren möchte soll dies gerne tun aber auch alle anderen sollen sich so ernähren dürfen wie sie möchten.
    Die Landwirtschaft hat für alle Geschmäcker die passende Lösung.

    Grüße

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    • Smarti sagt

      Sali Stephan, ich teile Ihre Meinung vollumfänglich. Zum Punkt “wie kann man die Menschen vor so einer geballten Ladung Fehlinformationen schützen ?”
      Waren Sie schonmal auf der Peta-HP ? Da kann ich nur warnen: so eine geballte Ladung an Lügen, Übertreibungen und Katastrophenbildern aus Aller Welt – und damit soll dann die Tierhaltung in Deutschland abgeschafft werden.
      Ich als Landwirtin kriege da das Kotzen – auf dieser Seite wird mir innert 30 Sek, speiübel.
      Wahrscheinlich geht es gar nicht anders, als Peta zu demontieren: friss, was dich fressen will.
      Auch Thorstens Argumente spiegelt 1:1 Peta´s Seite.

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Für mich hat dieser Text weit eher untermauert, dass Worte in ihrer jeweiligen Aneinanderreihung überaus interpretationsfähig sind, fürwahr!!!

      Nicht jede Diskussion in einem solchen “geistigen Tiefgang” ist aber eine sinnvolle, wenn man schon im Vorhinein vollkommen geerdet weiß, dass das Gegenüber eine anderslautende Denke ohnehin nicht an sich heranlassen wird. Da können die Argumente noch so schlagkräftig sein, auch untermauert selbst mit greifbaren Realitäten.

      Soll man genau daran jetzt tatsächlich verzweifeln müssen!? – Es war ein gewagtes Experiment…

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  55. Marian E. Finger sagt

    Gegenthese: Gerade, weil Tiere leidensfähige Lebewesen sind, sollten wir sie essen.

    Begründung: Jedes Tier, das geboren wird, muss auch sterben. Entweder stirbt es an Altersschwäche, Krankheiten, Demenz, Degeneration (wie die Mehrzahl der Menschen) oder es wird eben zu einem Zeitpunkt getötet, an dem es noch nicht an diesem Verfall leidet (und gegessen). Das ist, was in der Regel in der freien Wildbahn geschieht. In freier Wildbahn wird ein Tier selten so alt, dass es unter Alterserscheinungen leidet.

    Das Leiden, das mit dem Verfall durch das Altern einhergeht, ist in summa größer als das Leiden, das durch fachgerechtes Töten verursacht wird. Vor allem, weil es in der Regel sehr viel länger, oft Jahre dauert. Aus diesem Grund lassen Haustierhalter ihre Haustiere häufig einschläfern: eben um das Leiden des Tiers zu beenden. In beiden Fällen, Einschläfern und Schlachten, entscheidet der Mensch über den Tod des Tiers. “Einschläfern” ist übrigens ein Euphemismus, denn tatsächlich wird das Tier durch eine Überdosis Betäubungsmittel vergiftet. Der Unterschied zwischen Einschläfern und Schlachtung besteht lediglich darin, dass der Mensch glaubt, beim Einschläfern im Interesse des Tieres zu handeln und im zweiten Falle nicht.

    Wenn wir alte Menschen am Leben erhalten und hegen und pflegen, dann nicht, um ihnen Leiden zu ersparen, sondern weil wir ihnen auf diese Weise zeigen, dass sie uns etwas bedeuten, dass wir sie nicht verlieren wollen. Umgekehrt halten viele alte Menschen ihre Leiden aus, weil sie damit ihren Angehörigen zeigen wollen, dass sie auch um den Preis von Schmerzen und Verfall gerne bei ihnen sind. Außerdem bilden wir Menschen durch den sog. Zivilisationsprozess einen gemeinsamen, übergeordneten Organismus, von dem jeder Mensch gewissermaßen eine Zelle ist. Alle Menschen teilen miteinander ein gemeines kollektives Bewusstsein, sind also Teil eines neuen Ganzen namens Kultur. Tiere haben an diesem kollektiven Bewusstsein keinen Anteil, weil sie keine Kulturträger sind.

    Dieses kollektive Ganze unterscheidet den Menschen vom Tier und begründet unsere Fürsorge und Wertschätzung gegenüber den Alten, Kranken, auch gegenüber Kindern und Behinderten. Den Erhalt des kollektiven Ganzen (Gesellschaft) bewerten wir moralisch höher als Leidvermeidung um jeden Preis.

    Es ist jedoch moralisch begründbar, Tieren das Leid zu ersparen, das wir unseren Alten und diese sich selbst zumuten. Trotzdem diskutieren wir derzeit viel über passive, aktive und indirekte Sterbehilfe, also darüber, ob ein Mensch das Recht hat, auf eigenes Verlangen von anderen Menschen getötet zu werden, beispielsweise im Falle einer unheilbaren Krankheit.

    Beim Veganismus geht es nicht darum, Tiere zu retten oder Tiere vor dem Leiden zu bewahren. Sondern es geht darum, Nutztieren ihr Existenzrecht abzusprechen. Würde der Veganismus um sich greifen, gäbe es keine “glücklichen” Kühe, Schweine, Hühner und Ziegen, es gäbe diese Tiere überhaupt nicht mehr. Niemand wird Nutztiere halten, wenn er nur Aufwand, aber keinen Nutzen von diesen Tieren hat.

    Irgendein Veganerverein wirbt mit einer hübschen weißen Gans und dem Spruch “Ich bin lieber Ganz”. Tatsächlich müsste unter dem Bild dieser Gans aber stehen: “Ich bin lieber überhaupt nicht!”. Das wäre wenigstens ehrlich. Die Veganer machen sich selbst was vor, wenn sie sich einreden, dass sie Tiere lieben oder wertschätzen. Tun sie nicht.

    Die Frage ist, ob einer im Sinne des Tieres handelt, wenn er durch seine Weigerung, das Tier zu essen, dafür sorgt, dass es dieses Tier von vornherein überhaupt nicht mehr gibt. Ich behaupte, indem ich durchaus von mir als leidensfähigem Wesen ausgehe, dass ein Tier lieber sechs Monate (Schwein) oder fünf Jahre (Rind) lebt als überhaupt nicht.

    Ich denke auch, wenn das Leiden in den Tierställen tatsächlich größer wäre als das Glück, wenigstens für kurze Zeit zu existieren, wäre Tierhaltung überhaupt nicht möglich, weil die Tiere in den Ställen reihenweise verenden oder sich überhaupt nicht mehr fortpflanzen würden. Dass ein Nutztier seine volle Lebensspanne nicht auslebt, ist kein Grund, ihm sein Existenzrecht ganz abzusprechen.

    In meiner Generation haben Dorfkinder beim Schlachten durchaus zugesehen. Wir haben auch miterlebt, dass der Opa zu Hause gestorben ist. Andererseits lässt man Kinder aber auch nicht bei lebensrettenden Operationen zusehen.

    Dass heute Tod und Sterben sowohl von Tieren als auch von Menschen mehr und mehr aus dem Leben ausgeklammert wird, ist in meinen Augen kein moralischer Fortschritt, sondern ein Zeichen dafür, dass wir uns dem, was Leben wesentlich ausmacht, mehr und mehr entfremden.

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Dass heute Tod und Sterben sowohl von Tieren als auch von Menschen mehr und mehr aus dem Leben ausgeklammert wird, ist in meinen Augen kein moralischer Fortschritt, sondern ein Zeichen dafür, dass wir uns dem, was Leben wesentlich ausmacht, mehr und mehr entfremden.”

      DAS ist für mich einer der Hauptgründe unserer gesellschaftlichen Probleme. Vermeidung von allem, was uns leiden lässt. Leiden in jeder Form. Deshalb verstehen die meisten Menschen auch nicht, dass man für das Ideal der Freiheit zu sterben bereit ist oder sein kann. Die Ablehnung von Leiderfahrung ist eine Zivilisationskrankheit, glaube ich. Gekoppelt wird diese Krankheit bei uns noch mit der Forderung nach Gerechtigkeit für alles und jeden. Wer sich ungerecht behandelt fühlt leidet und hat ein Recht auf Ausgleich für dieses Leiden….usw.

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        • Reinhard Seevers sagt

          John Godman in ” The big Lebowski”:…the Germans are fucking nihilists…..”…und dann gab’s auf die Fresse.
          Das ist Vorsehung oder?

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    • Elisabeth Ertl sagt

      Ein paar Einwände: Dass Tierarten an unserem gemeinsamen menschlichen Bewusstsein keinen Anteil haben, mag stimmen. Dass sie als Arten nichts Vergleichbares haben, wenn auch auf eine andere Weise, müsste man erst beweisen. Die Beobachtung einer Schafherde spricht eher dagegen.
      “Ich denke auch, wenn das Leiden in den Tierställen tatsächlich größer wäre als das Glück, wenigstens für kurze Zeit zu existieren, wäre Tierhaltung überhaupt nicht möglich, weil die Tiere in den Ställen reihenweise verenden oder sich überhaupt nicht mehr fortpflanzen würden.”
      Hier widerspreche ich vehement: Tierleid fängt nicht erst bei Lebensgefahr an!!!
      Gratulation zum Schlusssatz!!!

      • Reinhard Seevers sagt

        “Hier widerspreche ich vehement: Tierleid fängt nicht erst bei Lebensgefahr an!!!”

        Ich widerspreche auch! Sogar bei der Nachbarkatze, die von ihrem Frauchen an der Leine durch den Garten geführt wird, spüre ich Leid. Ich bin hilflos, was soll ich machen, wen soll ich ansprechen, soll ich sie anzeigen? Ich sehe sie leiden, täglich…

      • Marian E. Finger sagt

        “Tierleid fängt nicht erst bei Lebensgefahr an.”
        Darum geht es gar nicht. Sondern um die Abwägung von Tierglück gegen Tierleid. Wie das die Tierethiker, die sich überwiegend auf utilitaristisches Gedankengut stützen, eben machen. Natürlich kann man schon hier mit der Kritik ansetzen und die Tierethik auseinandernehmen, denn Glück und Leid lässt sich nicht wirklich quantifizieren. Das ist schon einer der großen Denkfehler, die in der Tierethik und im Utilitarismus gang und gäbe sind.

        Aber selbst, wenn man sich auf diese Denkweise der Tierethiker mal einlässt und so tut, als könnte man Glück und Leid quantifizieren, kommt unterm Strich in summa mehr Glück als Leid pro Tierhaltung heraus, selbst bei der sog. Massentierhaltung, und zwar auch und gerade für das Tier.

        Es geht um die grundsätzliche Frage, wie man Leben definieren will. Meiner Ansicht nach wird jedes Leben von einem Lebenswillen oder Lebenswunsch getragen. Wenn dieser Wunsch oder Wille erlischt, erlischt auch das Leben. Daraus folgt, dass, wo das Leben nicht erlischt, das Glück am Leben zu sein, also den Lebenswunsch erfüllt zu bekommen, wenigstens minimal größer sein muss als die Gesamtsumme an Leid oder eben das Nichtsein, wo sowohl Glück als auch Leid = Null sind.
        Einen Computer kann man beliebig an Strom anschließen, ein Leben ans Leben anschließen geht nur, wo der Lebenswunsch vorhanden ist. Auf dieser Ebene würde ich bspw. auch den Unterschied Mensch vs. Maschine diskutieren.

        Natürlich kann der einzelne Tierhalter das Gesamttierglück weiter vermehren, je besser er versteht und umsetzt, was seine Tiere brauchen. Und natürlich gibt es da schon Unterschiede in der Haltung von Tieren.

        Sicher gibt es auch unter Tieren Beziehungen, Freundschaften, Kollektives, bei einigen Arten sogar ein Todesbewusstsein. Bienen und Ameisen dürften nur ein kollektives Dasein haben. Es gibt aber keine Tiere, die einen Toten- und Begräbniskult betreiben wie der Mensch, ein Hinweis darauf, dass Tod/Sterben für den Menschen deutlich problematischer sein muss als für Tiere.

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    • Torsten Schröder sagt

      Ausgezeichneter Beitrag M.E. Finger! Ich erachte es als das Natürlichste von der Welt, Fleisch zu essen. Als Jäger bin ich auch in der Lage, das Tier, welches ich verzehre, selbst zu töten. Meine Kinder sind mit der Jagd und auf Höfen befreundeter Bauern groß geworden. Sie wissen, dass das Kalb von der Kuh getrennt werden muss, damit sie deren Milch trinken können. Und sie wissen aus eigener Erfahrung auch, dass das Kalb nicht leidet. Wenn man entsprechend sozialisiert wurde, weiß man um die Notwendigkeiten der Nahrungsmittelproduktion und ist zu Recht genervt, wenn Vegetarier oder Veganer, insbesondere aus dem urbanen Raum, sich als Bessermenschen darstellen und uns glauben machen wollen, die Zukunft müsse fleischlos sein. In diesem Zusammenhang hätte ich dann auch noch die Frage an die das Töten von Tieren grundsätzlich ablehnenden Mitbürger. Was ist mit Wildtieren? Im Jagdjahr 2000/01 wurden in Deutschland ca. 351.000 Wildschweine erlegt, 2021/22 waren es ca. 711.000, nachdem in 2019/20 die Rekordstrecke von ca. 880.000 erzielt wurde. Was wäre passiert, wenn der Mensch da nicht eingegriffen hätte? Was ist die alternative Lösung zum Töten? Einfangen und sterilisieren, wie unlängst eine Leserin in unserer hiesigen Tageszeitung für die sich explosionsartig vermehrenden Nutrias ins Feld geführt hat? Vom renommierten Journalisten Günter Ederer ist unlängst ein sehr lesenswerter Artikel erschienen: https://www.achgut.com/artikel/im_krieg_gegen_das_fleisch

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      • “Und sie wissen aus eigener Erfahrung auch, dass das Kalb nicht leidet.” – Ja genau. Das Kalb findet das bestimmt total super, von der Mutter getrennt zu werden und dann auch das ganze Leben ausgebeutet oder direkt getötet zu werden. Und dann als krönenden Abschluss einen rechtsextremen Blog verlinken.

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        • Maritta sagt

          @Flo nochmal 100% Zustimmung (Anmerkung: Du [ist das „Du” okay?] weißt wovon Du sprichst/schreibst 🙂 (was man leider hier von den allerwenigsten behaupten kann 🤦‍♂️)

    • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

      Beim Kommunisten Trudeau in Kanada wurde die Euthanasie mittlerweile ein echter Hit.

      “Euthanasia in Canada in its legal voluntary form is called medical assistance in dying (MAID) and it first became legal along with assisted suicide in June 2016 to end the suffering of terminally ill adults. In March 2021, the law was further amended by Bill C-7 which permits assisted euthanasia in additional situations, including for certain patients whose natural death is not reasonably foreseeable, subject to additional safeguards. In 2021, more than 10,000 people died by euthanasia in Canada.[1] (..)”

      https://en.wikipedia.org/wiki/Euthanasia_in_Canada

  56. sonnenblume sagt

    Einen Punkt sollten wir noch beachten. Die Achtung und Wertschätzung von Lebensmittel. Das fängt bei der Wurst an und schließt die Scheibe Brot und den Salat mit ein.
    Wenn ich alles gleich Wert schätze, dann relativiert sich meiner Meinung nach auch der Genuss von Fleisch. Diese Hochachtung ist uns abhanden gekommen. Oder warum wird bei Obst, Gemüse und Backwaren, Vortag usw., so streng aussortiert und das auch von allen tolleriert. Thema containern jetzt mal außen vor.

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    • Elisabeth Ertl sagt

      Richtig, das ärgert mich immer, wenn man von Essen spricht wie vom Betanken eines Autos. Das geht einem als Bauer schwer gegen den Strich. Der Treibstoff wird nie Teil des Autos.
      Aber das Tier, das ich esse, wird Teil von mir, es lebt in mir, fühlt in mir. Aber mit diesem materialistischen Supermarkt-Wahnsinn hat Essen aufgehört, ein spiritueller Akt zu sein.

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    • Bergamasca sagt

      Richtig. Eine Randbemerkung dazu: Das gemeinsame Danken (vulgo: Gebet) vor einer Mahlzeit ist ein schönes, leider aus der Mode gekommenes Ritual, das den Blick fürs Wesentliche schärft, abseits von Dogmatismen. Wir haben es (trotz Kirchenferne) von Anfang an mit unseren Kindern praktiziert.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Wie sollte es in einer kapitalistisch geprägten Welt mit ubiquitär vorhandenen Nahrungsmitteln wohl anders sein. Ich sehe keine Menschen, die sich morgens vor der Bahnhofsbäckerei betend über ihr Quinoa-Brötchen beugen, oder auf dem Rückweg betend ihre Brezel bekreuzigen….😎
        That´s life!

        • sonnenblume sagt

          Der eigentliche Sinn dahinter ist aber schon verstanden, oder? Das Brötchen sollte aber auch nicht nach dreimal abbeißen in der Mülltonne entsorgt werden. Selber gesehen. Wenn man mit den pflanzlichen Produkten nicht achtbarer umgeht, dann sollte man sich anderer Stelle auch zurück halten.

          • Reinhard Seevers sagt

            Sonnenblume, wir sprechen immer über Menschen in einer Gesellschaft. Diese Gesellschaft ist SATT, sie hat es aber geschafft, den Menschen überall und immer Nahrung anzubieten. Diese Nahrung ist kostengünstig und immer zu haben. Deshalb ist der Sinn von Nahrung auch pervertiert. Deshalb kann man auch das Brötchen anbeißen, wegwerfen und sich am nächsten Stand ein neues kaufen.
            Einzig Mangel zähmt den Charakter. Da aber niemand Mangel möchte, und auch keinen Zwang, deshalb wird es so lange so weitergehen, wie Geld und Erzeuger vorhanden sind, die für dieses Geld erzeugen können und wollen. Wenn also irgendwo auf der Welt ein Produkt zu erhalten ist, das diese Erfordernisse erfüllt, wird der Handel es einkaufen und den Menschen andienen, die es dann verzehren. Das System ist sehr effizient, was die Generierung von Geld angeht. Es schließt nur die aus, die im System zu teuer sind. Punkt. Die Armen dieser Welt wissen davon ein Lied zu singen….

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            • sonnenblume sagt

              Was bitte ist denn mit der geballten Intelligenz die hier angeführt wird? Nur auf ein Projekt bezogen? Also wenn schon dann auch umfassend. Sonst ist es doch unglaubwürdig.

        • Smarti sagt

          Sonnenblume, gefühlt vermehren sich ja gerade die Ratten in vielen Städten sehr stark. Woran könnte das liegen ? An weniger weggeworfenem Essen ja anscheinend nicht.
          Oder konnten die sich vielleicht während Corona ganz in Ruhe ausbreiten und fallen jetzt erst auf ?

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          • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

            Ratten haben sich immer schon in der Nähe des Menschen wohl gefühlt,weil der aus Faulheit Reste liegen lässt wo er geht und steht und Gemeinden sich nicht konsequent um Ungezieferbekämpfung kümmern.Auch kommen dann so esotherische Aufrufe,jemand würde Hund und Katzen vergiften.Krank!

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  57. Sabine sagt

    Alles Gründe die man bedingt haben kann. Frage ist für mich eher, wie wir in dem System Billiges Fleisch gelandet sind. Für mich ist industrielle Konzentration in der Landwirtschaft politisch gewollt, um möglichst viele für Menschen anderen Produktionsvorgängen und Dienstleistungen freisetzen zu können. Produkte und Dienstleistungen, die bei genauerer Betrachtung sehr viel umweltschädlicher sind, als die Landwirtschaft. Ich halte es immer noch für einen der größten Tricks der Ölindustrie dem Rind, das in einem biogenen Stoffkreislauf eingebunden ist, die Schuld für den erhöhten Methanausstoß und die Co2-Krise und damit dem Klimawandel in die Schuhe zu schieben. Es sind nicht meine handgenähten Lederpuschen, mein selbst versponnener und gestrickter Wollpulli und mein Steak von Nachbars Ferse, was die Umwelt bedrohen, es ist meine Jack-Wolfskin-Multifunktions-Jäckchen und der Computer an dem ich tippe, die uns töten wollen und wahrscheinlich schon Menschen getötet haben, bevor sie in meinen Besitz gelangten. Die Arbeits- und Umweltbedingungen, um diese Dinge herzustellen sind ja bekannterweise eher unterirdisch.
    Und nein, ich sehe uns nicht als getrennt vom Tier-und Pflanzenreich, ich glaube auch das Pflanzen leben wollen, dass sie eine Möglichkeit haben zu leiden und sie das auch zeigen. Für mich ist ein vom Borkenkäfer zerfressener Fichtenwald genau so schwer zu ertragen wie eine von Räude zerfressener Hund. Nur beim Hund darf ich was dagegen tun, beim Wald nicht. Etwas, was ich auf sozial-emotionaler Ebene verstehen kann, rational aber nicht begreiflich für mich ist. So ein Hund ist meist nichts anderes als eine soziale Krücke für einen Menschen, ein Wald, selbst der monotonste Fichtenwald, tut so viel mehr für uns Menschen und beides existiert nur, weil wir es wollen.
    Ich glaube nicht, das Veganismus das Ende der Industriegesellschaft einleiten wird, im Gegenteil, es wird die Industrialisierung und Konzentration der Nahrungsmittelproduktion massiv beschleunigen und genau deshalb wird es auch so massiv beworben. Es ist kein Ausweg, noch nichtmals ein Umweg.
    Ob es einen Ausweg aus der industriellen Konsumgesellschaft gibt, weiß ich nicht. Ob wir überhaupt einen Ausweg wollen, weiß ich auch nicht. Schließlich hat dieser versorgt dieses System mehr Menschen als jemals zu vor und sie sind im Schnitt auch gesünder, langlebiger und zufriedener.
    Ich weiß nur, dass die Natur einen Weg finden wird, mit oder ohne uns.

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Ich glaube nicht, das Veganismus das Ende der Industriegesellschaft einleiten wird, im Gegenteil, es wird die Industrialisierung und Konzentration der Nahrungsmittelproduktion massiv beschleunigen und genau deshalb wird es auch so massiv beworben. Es ist kein Ausweg, noch nichtmals ein Umweg.”

      Genauso sehe ich es auch Sabine. Wenn man Stefan Weidler oder August Winkler, Sennett, oder Reckwitz oder wen auch immer liest, dann weiß man, dass der industriell-militärische Komplex ausschließlich zur Generierung von Geld durch mehr Digitalisierung, mehr Technologieabhängigkeit, mehr Konfliktpotenziale, etc. durch ganz wenige ganz große player seit Jahrzehnten kontinuierlich umgesetzt wird.
      Im Moment werden wir von pseudoreligiösen Erlösungsphantasien durch die Koppelung von dem Versprechen mit Hilfe von digitalen Helfern und gleichzeitigem Verzicht auf herkömmliche Verhaltensweisen in eine Richtung geschubst, die diese Abhängigkeit vollständig macht.
      Die Klimasituation verstärkt diesen Effekt noch, weil die Ursachen sowohl in der Überbevölkerung, als auch im Wohlstand der reichen Industrieländer begründet ist. Wir, die reichen Länder versuchen diesem Dilemma zu entkommen, in dem wir uns Alibi-Aktionen ausdenken, die unser übriges Verhalten relativieren: Fleischverzicht für Kreuzfahrten….Digitalisierung dafür weniger Arbeit für die einfachen Menschen. Mehr Freizeit durch Verkürzung der Wochenarbeitszeit versus mehr Konsummöglichkeit….usw.
      Alles dreht sich um den Mamon.

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  58. Ferkelhebamme sagt

    Der Begriff „Leid“ wird in diesen Kreisen inflationär verwendet. Das gesamte Konstrukt basiert auf einer riesigen Lüge.

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    • Harald Müller sagt

      Ich assoziiere “Leid” eher mit den Zuständen in vielen Pflegeheimen, aber auch bei anderen Menschen (!), die von der Gesellschaft ausgestoßen wurden.
      Und natürlich mit den Zuständen in Krisengebieten, sei es z.B. die Ukraine oder das türkisch-syrische Erdbebengebiet.

      Aber mit dieser Einstellung bin ich leider nicht mehr hip; Tiere scheinen mittlerweile mehr wert zu sein als Menschen.
      Traurig.
      Und in seiner Konsequenz menschenverachtend.

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      • Maritta sagt

        @Flo „ich wusste es nicht” faseln gefühlt 100% der Auftraggeber der Tierqualindustrien (Omnivore/Vegetarier). 100% machen sich einer petfiden Lüge schuldig. Stichwort: Kognitive Dissonanz / schlechtes Gewissen (würde sie ansonsten „zerfressen”)!

      • Ferkelhebamme sagt

        97% von was?
        Massentierhaltung=Leid: Lüge. Und nur weil man diese Behauptung ständig in die Gegend schreit, wird sie nicht zur Wahrheit.
        Allein was Thorsten zum Schwein verfasst hat ist gespickt mit Falschaussagen und Fehlinformationen. Hab jetzt keine Zeit, das alles aufzudröseln, vllt später wenn gewünscht. Das Einzige, was er fehlerlos aus welcher Quelle auch immer er es hat (mit Quellenangaben haben es Veganer scheinbar nicht so) wiedergibt, ist: „Schweine sind von Natur aus reinlich, legen streng voneinander getrennte Schlaf-Fress- und Kotbereiche an.“ 1 Punkt, der Rest: Setzen, sechs!

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        • @Ferkelhebamme „mit Quellenangaben haben es Veganer scheinbar nicht so” Ganz im Gegenteil!

          Betreiber von Tierqualindustrien und deren Auftraggeber dagegen mit ewiggestrigen Unsinn fabulieren… und natürlich mit unsäglich grauenhaften Leid, Verbrechen und Gräueltaten an nicht_menschlichen Kindern und Säuglingen, respektive verheerend katastrophalen weiteren ethischen, moralischen, ökologischen, ökonomischen, sozialen und gesundheitlichen Folgen für Tier, Mensch und Umwelt!

          100% der unbequemen Wahrheit und Quellen, wollen 100% der Täter (Betreiber von Tierqualindustrien und deren Auftraggeber) nicht wissen und wahrhaben (🙉🙈🙊), leider… außer sie werden vegan (erfreulich immer mehr, überproportional zunehmend* 🙂)!

          *„Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz, wenn da etwas fehlt wird es schwierig, wenn gar beides fehlt sehr schwierig bis unmöglich”!

  59. Liesel sagt

    Vieles wird behauptet, es werden aber keine Quellen angegeben?
    Können 9 Milliarden Menschen rein vegan ernährt werden?
    Setzen wir voraus, dass die Tierhaltung weitgehend ohne große Medikamentengabe erfolgt, dann ist der Weg des Fleisches vom Tier zum Verbraucher relativ kurz. Tier -> Schlachter -> Fleischhandel, Fleischerei/Direktvermarkter -> Verbraucher. Kauft man beim Direktvermarkter kann man relativ sicher sein, dass das Fleisch noch so ist, wie es aus dem Tier geschnitten wurde.
    Bei den meisten veganen Lebensmittel liegt jedoch zwischen Pflanze und Endprodukt ein mehr oder weniger längerer Prozess in dem auch unter Mithilfe von Chemikalien ein Endprodukt hergestellt wird. Veganes Essen ist letztendlich nichts anders als Chemieproduktion. Und dann muss man immer noch irgendwelche Pillen fressen. Die Pharma-Industrie freut sich.
    Die Alternative man ernährt sich halt althergebracht, rohe oder gekochte, ggf. gepresste oder gemahlene Pflanzen zu verspeisen.
    Ich halte es außerdem für weit hergeholt mit dem Tierwohl zu argumentieren, wenn ich Eier, Milch und Käse konsumiere. Man kann Tiere durchaus entsprechend halten.
    Wenn eine vegane Ernährung allein richtig wäre, müssten in relativ kurzer Zeit alle Nutztiere vernichtet werden. Da zum einen keiner mehr für die Ernährung dieser Tiere Geld hätte, außerdem würden die Tiere für die Ernährung der Menschen notwendige Pflanzennahrung vernichten.

    3
    • Reinhard Seevers sagt

      Liesel, er kann doch tun, was er möchte. Er muss aber nicht seine Einstellung als Mission verbreiten und Argumente zur Umerziehung an Haaren herbeiziehen. Er wird auch nicht die Menschheit ändern, nur weil er Ängste hat…..die Mehrheit hat andere Ängste, z.B. Hunger, Krieg, Krankheiten….usw.

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    • Bergamasca sagt

      “Können 9 Milliarden Menschen rein vegan ernährt werden?” Gute Frage.
      Ich schlage zunächst einmal vor, einen obligatorischen landwirtschaftlichen Dienst für Schulabgänger einzuführen, damit alle Bürger zumindest einmal im Leben eine Ahnung davon bekommen, was es wirklich heißt, dem Boden in ausreichender Menge und Qualität etwas für den menschlichen Verzehr und Nährstoffbedarf Geeignetes abzuringen.

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    • Was für ein uninformierter Quatsch. “Veganes Essen ist letztendlich nichts anders als Chemieproduktion.” – Wo genau sind die gefährlichen Chemikalien wenn ich Gemüse mit Reis esse? “Eier, Milch und Käse” – Ja, warum Milch immer Tierquälerei ist hat Thorsten beschrieben. Bei Eiern sind es 97% Knochenbrüche bei Legehennen. “Wenn eine vegane Ernährung allein richtig wäre, müssten in relativ kurzer Zeit alle Nutztiere vernichtet werden.” – Leider wird das nicht von heute auf morgen passieren das Leute Tierausbeutung nicht mehr gut finden also muss man einfach nicht mehr neue Tiere nachzüchten.

      1
  60. Reinhard Seevers sagt

    “Der Mensch löste früher alle Konflikte mit roher Gewalt, in dem einander umgebracht wurde.

    Und Heute ? Es gibt ein ausgefeiltes Rechtssystem, das sich um unparteiische Lösungen bemüht.”

    Scheint irgendwie in einer anderen Welt zu leben….man kann den Text Satz für Satz analysieren, wird nicht besser.

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  61. Harald Müller sagt

    Mir egal, was Thorsten schreibt – ich geh jetzt erst mal Mäuse und Ratten vergiften. Damit tue wenigstens ich was sinnvolles für unsere Gesellschaft.

    Schönes Leben noch in deiner Wohlstandsblase, Thorsten!

    13
  62. Reinhard Seevers sagt

    “Ja, aber die Veganer nerven,missionieren und drängen uns ungefragt ihre Meinung und Einstellung auf, heißt es dann oft.”

    Stimmt, leider hat er diese wichtige Aussage mit keinem Wort entkräftet, im Gegenteil, der Beitrag ist das beste Beispiel für die Richtigkeit der Aussage.

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  63. Reinhard Seevers sagt

    “Und vielleicht bringt es ja doch den einen anderen zum Nachdenken 😉”

    Nope!

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  64. Frikadellen piet 44 sagt

    moin mein grüner Salat ist immer vegan und die Beilagen dazu eigentlich nicht ich lese nachher mal was du schreibst

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