Medien
Kommentare 72

Sackgasse Pestizide – Grüne Tagung 16.01.2016 in Berlin

An dem Tag sind ja wohl ein paar Landwirte in Berlin.

Gruene-Diskussion-16011026

Bildquelle: Facebook

(Aufrufe 794 gesamt, 1 heute)

72 Kommentare

  1. Plabst christine sagt

    Es langweilt schön langsam dass ihr immer die Grünen als buhmänner hinstellt stellt euch doch selber auf die Hinterbeine… Falls der Angriff kommt bin keine Grüne…

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Es ist immer ein Unterschied ob man Landwirtschaft selber betreibt,
      oder über Landwirtschaft spricht.

      • Rufer aus der Wüste sagt

        In der Tagesschau kommt so etwas nicht.
        Nicht das die Leute meinen das es auch ohne Chemie geht. Wir wollen den Konzernen in unserem Land nicht an den Kopf stossen.

  2. Plabst christine sagt

    Verstehe euch Bauern dass es nicht einfach ist, aber vergiftet will ich nicht werden… Wenn das auch mancher in Kauf nimmt !
    Denke wenn man um das Wohl der Erde denkt und nicht nur um Profit
    Ich weiß ihr müsst leben davon dann müssen wir Umdenken. nicht umsonst gibt es viele Bio Bauern die Für die Gesundheit des Menschen und der Erde sind.
    habe auch schon in Italien eine Bio Land besucht bei denen geht es seit vielen Generationen gut LaVialla und es ist sehr interessant wie sie ihren Boden ohne Spritzmittel behandeln ist sehr interessant. Also es geht und davon lebt der ganze Ort. Und schon Rudolf Steiner hat vor vielen Jahren vorausgesagt dass die Bauern wenn sie so weitermachen immer mehr spritzen müssen und wer verkauft das… Welche Firmen machen da das große Geld da sollte man doch unabhängig sein. Rudolf Steiner hat mit vielen Bauern zusammen ein anderes System gefunden. Der Boden muss gestärkt werden.. Was nützt uns immer mehr Profit wenn wir uns vergiften.
    Und das 2 ist ein Cousin der in 3 Generation einen Bauerhof hat, hat jetzt von den ganzen Mitteln Parkinson…! Das kann er beweisen wenn ich da sehe wo und wieviel sonstige Mittel in denen Lindan (Nervenschädigend) vorhanden sind es ist erschreckend. Wenn dort viele Bauern alles ohne Bedenken weiterverwenden kann ich es nicht verstehen.

    • Walter Parthon sagt

      @ Plabst christine
      In Deutschland darf Lindan seit 1980 nur mehr in Form von isomerenreinem Gamma-Hexachlorcyclohexan als Fraß- und Kontaktgift eingesetzt werden. Die früher mit ausgebrachten Alpha- und Beta-Isomere (CAS: 319-84-6, 319-85-7) erwiesen sich als toxischer und noch schwerer abbaubar als die ebenfalls nicht unproblematische Gamma-Struktur. Lindan wird seit 1984 in der BRD, seit 1989 in der damaligen DDR nicht mehr hergestellt, wird aber im Ausland noch verwendet.
      Mir ist nur bekannt das Lindan bei z.B Kopfläusen bei Menschen oder in Holzschutzmittel verwendet wird

      • Plabst Christine sagt

        aber leider hat es mein Cousan benützt und hat jetzt Parkinson !!!
        was nützt das jetzt ….
        genau mein Cousan hat festgestellt dass es an vielen Stellen benützt Zusantz ist… kann ja sein jetzt nicht mehr aber er muss es nachweisen für eine Berufsunfähigkeit…
        aber ansonsten danke Walter Parthon

          • Plabst christine sagt

            Mit Krankheit scherzt man nicht. !! möchte Sie bitten konstruktiv zuantworten oder besser gar nicht
            Es wurde gesprüht es wurde eingeatmet.. Acker Fliegen Schutz ectr

            • Sandra Harms sagt

              Wenn er den nebel von pflanzenschutzmitteln eingeatmet hat, hat er sich difinitiv nicht geschützt. genau damit das nicht passiert trägt man beim umgang mit pflanzenschutzmitteln eine maske, eine schutzbrille, gummihandschuhe, gummistiefel usw…. beim trecker hat die kabine geschlossen zu sein, und sollte über spezielle filter für frischluft verfügen… ganz für umsonst gibt es diese regeln und vorschriften nicht…

            • Plabst christine sagt

              Hat er ja und doch ist es möglich das weiß man jetzt vermehrt aber die Aufklärung ist jetzt erst soweit vor 20 Jahre wurde die Aufklärung noch nicht so ausführlich Informiert. Jetzt gibt es ja Auflagen..

            • Sandra Harms sagt

              also ich bin 12 jahre im geschäft und solange kenn ich das nur mit auflagen. wie auch immer er ist krank und das ist großer mist.

  3. Sandra Harms sagt

    Die grünen wollen viel…
    5 DM sollte 1l benzin kosten…
    Veggi Day sollte ist in kantinen geben
    und nun sollns die Pestizide sein…

    Schalten wir mal den sarkassmus an!
    mein gott, verbietet doch pestiziede, ihr werdet schon merken wie die veganer dann sturm laufen wenn sie mit bekommen, das im mehl dann kornkäfer und anderes getier mit gemahlen wird… der herzhafte biss in den apfel dürfte dann auch Veganern vegehen, laueren dort doch möglicherweise maden oder würmer….

    sarkassmus aus!
    zum glück reden die grünen ja nur von pestiziden, und nicht von herbiziden und fungiziden, also wird es auch weiter möglich sein unkraut zu bekämpfen und pflanzen vor mehltau oder krautfäule zu schützen.
    die paar läuse,kornkäfer,maden, würmer und getreidehänchen, werden uns schon nicht umbringen, mich jedenfalls nicht, aber wer weis, vielleicht stört es ja den ein oder anderen Veganer sowas auf den tisch zu bekommen…. warten wirs ab!

  4. Schweinebauer Piet sagt

    Leider kann ich nicht! Eine Zusammenfassung, wie nach den grünen Vorstellungen die Welt ernährt werden kann, würde mich dann schon interessieren! Einfach irgendwas fordern und die Konsequenzen nicht alle betrachten ist etwas zu einfach!

    • Alois Wohlfahrt sagt

      Hallo Piet, wir sollten uns nicht fragen, wie WIR die Welt ernähren sollen. Wir sind da nicht Schuld, sollte es nach grünen Ideologien so nicht klappen.
      Wir sind uns doch hier alle einig, dass 100% Bio und 200% ÖKO-Auflagen zuerst mal die Produktion ganz schon nach unten drücken würden. Ergo würde der unselige Übermengendruck am Markt weg sein. Dann müssten die Preise steigen. So die Theorie, wenn da nicht die Globalisierung wäre. Der Handel würde massiv ausweichen auf günstigere Produkte aus dem Ausland.
      Also müssten die Ideologen sogar noch einen Gang zulegen: Modell Nordkorea – totale Abschottung. Das müsste dann doch ein Paradies für alle sein, die “zurück zur Natur” wollen. Dann klappt das auch mit dem Veggieday. Das könnte sogar ne Veggi-Week werden!
      Alois

      • Schweinebauer Piet sagt

        Darauf freue ich mich Alois! Dann aber auch bitte ein Steak-Day und Freibier für alle. ..

        Jetzt bin ich mal gespannt auf die den neuen Tierschutzplan unseres Ministers!

      • Hallo Alois,

        leider zweimal falsch!

        Dein beschriebenes Szenario mag in Modellrechnungen für Deutschland stimmen, global gesehen ist es jedoch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit absolut falsch! Die folgende These klingt sicher gewagt aber sie ist keinesfalls falsch: Meiner Meinung nach können wir mit einer weltweiten ökologischen Produktion mindestens so viele Menschen ernähren, wie mit den aktuellen Methoden (sicher nicht mit dem aktuellen Fleischkonsum)!
        Zweiter Fehler: Kein Biobauer (und ganz bestimmt auch kein Grüner-Politiker) ist der Meinung, dass man den Schalter von heute auf morgen per Gesetz und mit einem Schlag umlegen kann. Gegen die Gesellschaft wird keine Agrarwende erfolgreich sein. Das wissen alle Beteiligten aus der Energiewende-Diskussion. Mit der Gesellschaft kann es aber auch mal ganz schnell gehen, das wissen wir auch alle seit ein paar Jahren, Stichwort Atomausstieg….
        Weitere Argumente meine obige These zu untermauern liefere ich auf Nachfrage gerne 😉

        Viele Grüße
        Biobauer Christian Krupp

        • Schweinebauer Piet sagt

          Einfach behaupten, Alois liegt falsch ist einfach gesagt. Wo sind denn bitte mal die Bioerträge aufgeführt. ? Alois hat recht glaube ich! !!

          • Hallo Piet,
            Wie schon gesagt liegt Alois mit der Prognose das die Erntemenge in Deutschland runter gehen würde sicher aktuell nicht verkehrt, aber global gesehen gibt es viele Regionen in denen das intensive Mitteleuropäische Anbausystem umgehend versagt (Bsp. tropischer Regenwald, das lernt jeder bis zum 7. Schuljahr in Erdkunde) bzw. wiederum sehr viele Regionen in denen unser intensiver Anbau mittelfristig nicht mehr funktioniert. Einmal aufgrund des nicht erfolgreichen Pflanzenschutzes (wärmere und feuchtere Klimate haben sehr hohe Umsätze, ergo ist der Pflanzenschutzmittelaufwand viel höher Anzusetzen, da sich die Mittel schneller abbauen) und zweitens sind auf Grund des Wassermangels in trockeneren Regionen (die finden wir schon in Osteuropa) gar nicht die konventionellen Erträge möglich die du vielleicht erntest. Und der Abstand zu den Bioerträgen ist dort wesentlich kleiner. Begründen kann ich das ganz einfach mit dem vergangen Sommer, hattest du mengenmäßige Ertragseinbußen? Falls ja, dann war dieses Jahr der Abstand zwischen Konv. und (produktionsorientiertem) Öko auch in deiner Region wahrscheinlich wesentlich geringer als in guten Konv. Erntejahren.
            Ich weiß nicht genau woher du kommst aber solltest du auch eher auf Lehmboden ackern, dann trifft meine Aussage zu. Meine konv. Nachbarn haben dieses Jahr vermehrt über mengen- und qualitätsmäßige Ertragseinbußen geklagt auf Grund der Trockenheit. Wir hatten von Anfang Mai bis Ende August keinen echten Regen, nur vernachlässigbare Sommergewitter. Ich hatte dem gegenüber mengenmäßig normale Erträge und überdurchschnittliche Qualitäten, da die vielen Sonnenstunden sich sehr positiv auf die Klebergehalte des Dinkels auswirken. Erklären kann man dieses Phänomen mit den viel tiefergehenden Wurzel die das Getreide im ökologischen Anbau ausbildet. Da wir keine Nährstoffe oberflächlich ausstreuen, erwachsen sich unsere Bestände auch Nährstoffe in tieferen Bodenschichten, da sich natürlich einen gewissen Mangel versuchen so weit Möglich auszugleichen. Dadurch haben sie in Trockenperioden den entscheidenden Vorteil auch noch an tieferes Bodenwasser zu kommen.
            Soweit ein kleiner Exkurs. Wenn dich meine Bestände von Anfang Juli 2015 interessieren dann schau mal vorbei auf
            http://www.schlossgut-pillingen.de dort findest du ein Album zu den Getreidebeständen. Und ganz klar auch bei mir ist nie alles perfekt und ich weiß am Ende jedes Jahres was ich in Zukunft noch besser machen kann.

            Viele Grüße
            Biobauer Christian

        • Stadtmensch sagt

          Hallo Christian,
          “Meiner Meinung nach können wir mit einer weltweiten ökologischen Produktion mindestens so viele Menschen ernähren, wie mit den aktuellen Methoden”

          wäre doch mal ein schönes Thema für einen Gastbeitrag. Die Argumente Für und Wieder
          sind zwar hier ansatzweise im ganzen Forum verteilt, aber das alles wieder zusammensuchen…?

          Wäre auf jeden Fall interessanter als Diskussionen um den neusten Marketing-Gag um mehr Produkte in den Markt zu pressen. Außerdem würde den sowieso niemand verraten 😉

        • bauerhans sagt

          ” Meiner Meinung nach können wir mit einer weltweiten ökologischen Produktion mindestens so viele Menschen ernähren, wie mit den aktuellen Methoden (sicher nicht mit dem aktuellen Fleischkonsum)!”

          wir können auch alle kriege auf dieser welt beenden
          oder den reichtum gerecht verteilen.
          die frage ist aber: können wir das auch praktisch umsetzen oder politisch durchsetzen,weil menschen nunmal subjektiv emotional denken und handeln,bis hin zu aggressionen.

          • Stadtmensch sagt

            “weil menschen nunmal subjektiv emotional denken und handeln,bis hin zu aggressionen”

            Ja – aber sie kooperieren auch ganz gut, wenn sie merken, dass alle etwas davon haben. Nur merken müssen sie es.
            Diskutieren ohne Scheuklappen und Denkverbote kostet doch nichts und man hat ein schönes Konzept für die Schublade.
            Hinterher sind dann alle schlauer und wissen, welche theoretischen Entwicklungsszenarien es in der LW gibt und welche
            wünschenswert wären.

          • und du wirst dich wundern, angenommen meine These bewahrheitet sich voll und ganz (dahinter steckt ja nebenbei auch die Überzeugung das wir die Welt regional ernähren müssen…), dann wird es sicherlich 90% weniger Kriege geben, denn die meisten Kriege entstehen doch nun mal auf Grund schlechter Lebensbedingungen. Nahrung oder besser Lebensmittel sind ja wohl ein Grundbedürfnis. Seit etwa 2005 ist schon weltweit klar, dass die Kriege um Öl gezählt sind, die nächsten und teilweise schon aktuelle Kriege/Konflikte gehen ums Wasser, und damit auch um Lebensmittel…

        • Alois Wohlfahrt sagt

          Richtig oder falsch, wird uns die Zukunft zeigen. Ich muss mich als Bauer jedenfalls den Tatsachen hier stellen. Das globale Gehabe ala “Wir ernähren die Welt” (egal ob Ökologisch oder konventionell) nützt mir herzlich wenig, wenn die Preise bei den Abnehmern hier nicht kostendeckend sind. Dasselbe gilt für das Herbeireden der Agrarwende. Dabei benutzen die Grünen das Wort “Verordnung” sooft wie keine andere Partei. Allein 400 mal wird es auf der eigenen Internetseite der Grünen gebraucht.

          • Stadtmensch sagt

            Hallo Alois,
            was sind denn das für Verordnungen, die dich da so in Wallung bringen?
            Ich lese nur Stellungnahmen zu EU-Verordnungen oder zu nicht oder mangelhaft umgesetzten Regierungverordnungen. Meist geht es um Umwelt- und Verbraucherschutz. z.B. Uran im Grundwasser. Es heißt ja, dass der Phosphatdünger ziemlich belastet ist…13000t Uran auf deutschen Äckern. Alles Panikmache…
            Also ich bin eigentlich kein Wähler der Grünen (zu christlich zu schnell bei den Waffen) aber wer kümmert sich sonst um den Umwelt- und Verbraucherschutz?

            • Alois Wohlfahrt sagt

              Hallo Stadtmensch, für mich wäre die Bewahrung der Schöpfung auch das Bindeglied für Schwarz-Grüne Allianzen. Da sind grüne und konservative Werte sich Nahe. Doch dafür braucht es bei den Grünen “Realos”. Diese sind leider in der Minderheit. Denn die meisten Grünen träumen rote Träume.

  5. biobua sagt

    Toller Aktionismus! Der Ökolandbau sollte sich den konventionellen Landwirten erst mal als Chance präsentieren, dass sie damit ihre Situation verbessern können! Mit den 10 Cent Ökoaufschlag aus der Vergangenheit war da nicht viel los. Aktuell sind es 20 Cent Aufschlag, das wäre auch attraktiv. Durch die Entkoppelung des Ökomilchpreises vom konventionellen Milchpreis ist aber zu befürchten, dass bei ansteigendem konventionellen Milchpreis dieser Aufschlag schmilzt und das darf auf keinen Fall passieren. Wir haben eine freie Marktwirtschaft, in der sollten sich Angebot und Nachfrage selbst regeln. Dann bedarf es auch keiner ideologischen Diskussion. Wir Bauern sind durchaus in der Lage wirtschaftlich zu denken!

    • bauerhans sagt

      “Wir haben eine freie Marktwirtschaft…..”

      …eine soziale marktwirtschaft….

        • Gast sagt

          z.B. dass ein Bauer 60% seiner Betriebsgewinne unabhängig von seiner Produktion, aber auch unabhängig von den Schäden, die er dabei anrichtet, vom Staat bekommt?

          • bauerhans sagt

            wahrscheinlich ein biobauer….
            bei mir sinds so 25%,
            nen schaden hab ich aber nich….

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Bei mir waren es 0%,
            weil man bei der EU meinte, im Weinbau und Zwetschgen ist es nicht notwendig und die 50 Euronen je ha. für Brennkirschen hab ich denen geschenkt. Sehr viele Sonderkulturbetriebe haben auf den gemeinsamen Antrag verzichtet, allsamt keine BIO-Betriebe.

          • Gast sagt

            Ball flachhalten, liebe freiwillige Subventionsverzichter.
            Die 60% stammen vom DBV und geben den Durchschnitt aller Betriebe im Land wieder, also für jeden, der hier schreibt “ich bins nicht” gibts in der Nachbarschaft einen, bei dem die Prämien noch mehr am Gewinn ausmachen und selbst wenn alle Biobetriebe 100% Gewinn aus Prämien hätten, könnten sie mit 6% Anteil die Zahl auch nicht auf 50% im Schnitt der nur konventionellen drücken. Sorry, Mathe ist manchmal schon blöde…

            • Sandra Harms sagt

              Leute, wie oft wollt ihr das thema denn noch wider hervor holen??
              das führt doch zu nix

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Der Anteil der Flächenprämie am Gewinn eines Betriebes ist vom Umsatz abhängig.

              Anders ausgedrückt, wenn ich je ha 2 Geissen halte, ist der Anteil der Subventionen höher, als bei einem ha Erdbeeren.

              Stimmt meine Rechnung Herr Einstein?

              Mathe ist nicht blöde, sondern schwierig, deshalb verlassen manche ihren erlernten Beruf.

              Die Statistik sagt uns, dass 42 % des Einkommens aus Subventionen stammen.

              http://de.statista.com/infografik/2222/anteil-aller-subventionen-an-den-agrareinkommen-in-der-eurozone/

            • Gast sagt

              “Unter dem Blickwinkel der Entlohnung der im Betrieb eingesetzten Faktoren Arbeit und Kapital sind die Ergeb-nisse des Wirtschaftsjahres 2014/15 im Durchschnitt der Betriebe völlig unzureichend. Unter der Annahme eines Lohnansatzes für die durchschnittlich 1,45 Familienarbeitskräfte, wie er für fremde Arbeitskräfte ein-schließlich Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung gezahlt wird, und eines Zinsansatzes von 3,5 Prozent für das eingesetzte Eigenkapital müsste das durchschnittliche Unternehmensergebnis bei 58.500 Euro liegen. Das tatsächliche Unternehmensergebnis lag mit 43.300 Euro erheblich darunter. An diesem Unternehmensergebnis machten die EU-Direktzahlungen (Betriebsprämien) 25.100 Euro oder 58 Prozent aus. ” Situationsbericht 2015/16 Buchführungsergebnisse Deutscher Bauernverband

              also nicht 42% sondern 58% = kleiner Unterschied, glaubt der ehemalige Bauer nun der “Statisik” oder seinem immer hochgelobten Verband?

            • Sandra Harms sagt

              Langsam reicht´s ihr beiden ! wie oft zum teufel wollt ihr euch denn noch mit dem blöden thema behaken?
              es gibt sinnvolleres über das man sprechen sollte ! und das wisst ihr beide ganz genau !

  6. bauerhans sagt

    frau künast wollte 20% biohöfe erreichen,hat bis jetzt nicht geklappt.
    die “massentierhaltung” soll durch “kuscheltierhaltung” ersetzt werden,leider gibts zu wenig “kuscheltierfachpersonal”.
    aber jetzt soll endlich der grosse wurf gelingen,spritzmittel raus und dafür sollen dann “beikrautmechatroniker” ausgebildet werden.
    na dann…..

    • Bauer Willi sagt

      Hallo Hans
      Danke für den “Beikrautmechatroniker”. Wird mein neues Lieblingswort.

      Andererseits: die Landtechnik hat da schon ein paar Möglichkeiten, die aber bisher nur zum Teil praktikabel sind. Bisher. Aber da wird bestimmt noch was kommen.
      Bauer Willi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert