Es ist ja ein beliebter Sport unter Bauern, ständig über die „Grünen“ zu schimpfen. Und auch eine Reihe von Agrarjournalisten machen das gerne. Der Grund dürfte naheliegend sein: Dem Leser zu gefallen. Von daher wird wohl auch selten darüber berichtet, dass es selbstkritische Stimmen innerhalb dieser Partei gibt, die der Wissenschaft mehr Platz einräumt.
Dies trifft auch für den Artikel bei Spiegel Online zu, in dem sich Theresia Bauer, grüne Ministerin in Baden-Württemberg, für einen anderen Umgang mit neuen Züchtungsmethoden, insbesondere CRISPR-Cas, stark macht.
Es wäre erfreulich, wenn diese Stimmen Oberhand gewinnen würden. Und für die Agrarbranche wäre es erfreulich, mal für einen Moment innezuhalten und das Grünen-Bashing zu überdenken. Nur mal so, als Tipp. Ist ja gerade Bauerntag…
Wie hieß noch mal ein Song während einer Fußballweltmeisterschaft 2006? „Zeit das sich was dreht“. Gilt für beide Seiten.
Euer Bauer Willi
Wer sich jetzt nicht regt, wird ewig warten
Es gibt keine Wahl und kein zweites Mal
Die Zeit bereit, nicht zu vertagen
Du fühlst, du träumst
Du fühlst, du glaubst, du fliegst
Du fliegst
Du fliegst
Bevor sie sich medienwirksam „out of area“ begeben, sollten sich diese Studienabbrecher, die noch nicht mal einen Abschluss in einem Laberfach geschafft haben, mal wieder Sextanerwissen aneignen, statt dummes Zeug heraus zu posaunen. Das dumme Geseihere dieser grünen Besserwisser einschl. ihrer fettgefressenen Vorturner*innen kotzt mich nur noch an!
Da retten auch die paar halbwegs Gescheiten nichts mehr.
Ganz gut gefällt mir, dass Theresia Bauer in ihrem Spiegel-Beitrag Urs Niggli zitiert:
„Es wäre unschön, wenn der konventionelle Bauer eine Kartoffelsorte hätte, die ohne Pestizide auskommt – und der Biobauer eine Kartoffelsorte, die er mit Kupfer spritzen muss.“ Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Die MINT-befreiten Grünen und diversen NGOs haben sich leider auf Positionen festgelegt, die nun aus Gründen der Glaubwürdigkeit kein Zurück mehr dulden. Dies betrifft genau so die Energiewende wie diverse andere Themen.
Wenn ich mal von dem eigentlichen Thema abschweifen darf.
Zur Zeit der ersten deutschen Eisenbahn zwischen Nürnberg und Führt wurden Geschwindigkeiten über 30 km/h als absolut tödlich angesehen.
Mit meiner Dienstkarre fahre ich auf einer leeren Autobahn entspannt mit 250 km/h.
Der Thalys zischt zwischen Köln und Paris mit Vmax 300 km/h über die Schienen, und dort kann ich sooft in die Luft springen wie ich will, ich knalle einfach nicht gegen die rückwärtige Tür des Abteils. 🙂
Die Concorde flog mit Mach 2 Komma noch was = ca. 2.200 km/h über den Atlantik und unser geschätzter Astronaut Alexander Gerst wurde wiederholt von so einer altmodischen russischen Höllenmaschine mit 28.000 km/h in den Orbit befördert.
Und wir diskutieren darüber ob (vereinfacht gesagt) Gentechnik für uns alle tödlich ist oder nicht.
„… entspannt mit 250 km/h.“
das glaub ich nicht……!
mein steuerberater traf sich mit seinen kumpeln samstags abends auf der E30 vor Melle,da ist die schurgerade…..!
@bauerhans, es geht tatsächlich auf bestimmten Strecken und zu bestimmten Zeiten mit einer ganz normalen, vielleicht etwas komfortablenen Karre.
Ist natürlich Schwachsinn und alles andere als toll. Aaaaber, mit meinem alten Lada muss ich mich immer in die Lkw’s einreihen. Da habe ich wirklich Angst – ehrlich! Die Angst verlässt mich erst, nachdem ich in Belgien oder manchmal auch in Holland bin.
Ein Tempolimit, was ich seit Jahren für dringend erforderlich halte, haben die Grünen noch nicht auf die Reihe gekriegt. Und die erzählen hier was von wegen Gentechnik und Kernenergie und Energiewende, von denen sie überhaupt nichts verstehen, statt endlich mal bei den einfachen Dingen anzufangen.
„Grün“ heißt ja nicht grundsätzlich „technikfeindlich“. Problematisch ist jedoch, dass die Anwendung der Gentechnik ein hohes Maß an Vertrauen bei allen Beteiligten erforderlich macht. Dieses Vertrauen wird jedoch oftmals sehr strapaziert bis zerstört, wenn fragwürdige Gutachten und Studien „Unbedenklich!“ attestieren, wo dies nicht der Fall ist und Anwender sich betonhart auf diese „Gutachten“ berufen, Bedenken einfach mit „das ist legal, du hast keine Ahnung!“ wegklatschen. Ein Beispiel: Die Ungiftigkeit für Bienen ist „bewiesen“, wenn eine kontanimierte Biene im Labor 24 Stunden überlebt. Dann ist also das Mittel „bienenungefährlich“. Dass die Biene eventuell völlig orientierungslos dahindämmert und niemals mehr ins Volk zurückfindet oder eine Solitärbiene dann eben in Stunde 25 stirbt, ist völlig unerheblich. Test bestanden! Das ist dann nicht vertrauensfördernd. Ich kann das mal auf den Menschen übertragen: Würde diese Studie genauso angewendet auf einen Menschen, dann wäre Polonium völlig ungefährlich, wissen wir doch, dass Polonium-Opfer zwar zum Tode verurteilt, also rettungslos verloren sind – aber sie leben nach 24 Stunden ab Kontanimierung nachweislich noch. – Test bestanden, Polonium ist demnach menschenunschädlich! Durch solche Tricks wird das nötige Vertrauen verwirkt. Genveränderte Pflanzenteile werden ja ohnehin nach Deutschland geschleust, so sind 90% der Sojaprodukte mehr oder weniger sowohl genverändert als auch mit Glyphosat behaftet, in den Lieferhäfen wird dann noch schön gemischt. Das geht dann in die Nahrungskette. Wenn dann dieses Futter wenige Wochen vor Schlachtung abgesetzt ist, dann ist das Fleisch „gentechnikfrei erzeugt“. Usw., usw. Vertrauen kommt so nicht auf, das dürfte einleuchten. Wenn Profit immer vor Ethik geht, müssen eben rigorose Vorschriften und Verbote her. Der Konsument hat das Vertrauen in schöne Worte und in Werbeversprechen sowas von verloren und das hat auch seine Gründe.
In einem muss ich Ihnen widersprechen, „gentechnikfrei“ bedeutet, dass das entsprechende Tier in seinem ganzen Leben kein gentechnisch verändertes Futter gefressen hat. Das wird durch einen lückenlosen Nachweis der in dem Betrieb verwendeten Futtermittel kontrolliert.
Gut, Danke
das trägt zur echten Aufklärung bei!
Muß mal bewschrieben werden.
=> Ottmar Ilchmann Danke für diese Information. Frage: Wo kriegt man denn gentechnikfreies Soja her? Selbst für die menschliche Ernährung ist der Anteil zu gering. Und: Wird das auch labortechnisch geprüft? Die Frage stelle ich aus Interesse, ist nicht als Angriff gedacht. Ich mache mir da viele Gedanken drüber. Was wird in Deutschland als gentechnikfreies Futter angebaut?
Tipp: Unter „Donausoja“ googeln.
Oder u.a. hier bei „Bauer Willi“:
1) https://www.bauerwilli.com/der-sojaboom-in-oesterreich/
2) https://www.bauerwilli.com/europa-und-die-sojabohne/
Alles Futter, dass in Deutschland angebaut wird, ist gentechnikfrei, weil wir keinerlei Anbau genmanipulierter Pflanzen haben. Als Eiweißkomponenten sind das vor allem Raps, aber auch Leguminosen wie Bohne, Erbse, Lupine und auch Soja, in Süddeutschland als wärmeliebende Pflanze natürlich mehr als im Norden. Man kann aber auch zertifiziertes Soja aus Übersee füttern. Die Zertifizierungsfirma prüft alles vom Anbau über Transport bis zur Verarbeitung und Verfütterung. Das sind schon sehr zuverlässige Systeme, die auch mit Laboruntersuchungen arbeiten. Es gibt ja beispielsweise in Brasilien noch erhebliche Anbauflächen mit nicht veränderter Soja, und wenn der Nachfragemarkt da ist, wird auch geliefert.
Danke für die Informationen. Weiß jemand, wieviel Anteil der „Donausoja“ und die erwähnten Futterpflanzen an der Gesamtfuttermenge in Deutschland hat?
Oh,
beachtlich:
http://www.donausoja.org/de/dses-sojaschrot-preis/
Eine ergebnisoffenen Diskussion um grüne Gentechnik oder Biotechnologien ist längst überfällig.
Die Trennung in rote/ weiße also „gute“ Variante oder zumindest zu tolerierende Verfahren und das Verteufeln der grünen Sparte sind logisch nur schwer nachvollziehbar.
Because „In Science we trust“… 🙂
Die strikte Ablehnung grüner Gentechnik war bisher ein Markenkern der Grünen. Diese Ablehnung liegt auch im wohlverstandenen Eigeninteresse der Bauern, denn sie wird von der überwältigenden Mehrheit der Verbraucher geteilt. Wozu soll ich als Bauer etwas erzeugen, was niemand haben will? Deshalb wäre es sehr unklug von den Grünen, diese Position aufzugeben, nur um Beifall aus der neoliberalen Bauern-Bloggerszene zu ernten.
@Ottmar ilchmann Die Frage ist, was man wirklich braucht. teilweise ist einiges vorgeschoben. beim normalen Konv. Management ist meines Erachtens eine Menge Luft. z.b. den Golden Rice halte ich für Blödsinn. man muss auch wissen in der Grundlagenforschung dreht sich alles nur noch um molekulargenetik, die prof. sind gezwungen dort zuarbeiten. die haben natürlich ein Interesse ihre Ergebnisse unter die Leute zu bringen. man muss genau gucken, was würde viel bringen. deswegen würde ich mich dem nicht ganz verschliessen
Die Diskussion ist müssig, weil der Verbraucher keine grüne Gentechnik will. Die weitgehende Gentechnik-Freiheit europäischer Lebensmittel wird mittlerweile zu einem Alleinstellungsmerkmal, das wir auf keinen Fall aufgeben sollten! Schon gar nicht für vermeintliche wirtschaftliche Vorteile, die doch beim Bauern in der Regel gar nicht ankommen. Die Interessen forschender Professoren und von Saatgut- und Pflanzenschutzkonzernen vertreten die schon selbst, das ist nicht unsere Aufgabe.
9Ottmar ist richtig. das ist der markenkern des biolandbau. man würde das im Marketing unterlaufen. es gibt ja Methoden, die ich nicht unbedingt als Gentechnik ansehen würde. z.b. nur eine Analyse des Genome oder wenn man nur innerhalb der Art arbeitet, wie krankheitsresistenz. z.b. beim Schwein wird es bald nichts anderes mehr geben. von eigener Zucht wird viel geredet, verwenden tun alle Konv. Rassen und hybriden. merkt bloss keiner. sich selbst damit zu beschäftigen würde Geld kosten. deshalb sind im biobereich noch gar nicht alle Kosten verkaufsrelevant und das Produkt zu billig im Verkauf.
Ich kenne viele Verbraucher. Denen ist das so was von egal – solange es schmeckt und billig ist.
Wir sehen doch, dass auch schon mit den Mitteln der klassischen Züchtung (Nutztiere und -Pflanzen) das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Viel mehr wird man die Stoffwechselprozesse beim Wachstum nicht mehr pushen können ohne sich Nebeneffekte einzuhandeln, die die ganzen Vorteile wieder zunichte machen. Ich persönlich halte auch nichts davon, PSM quasi in den genetischen Code der Nutzpflanzen einzubauen. Diese ganze mühsame Grübelei sollte man lieber in die Agrarökologie lenken…
stadtmensch das Ende der Klass. züchtung ist noch lange nicht erreicht. das Problem sind die Kosten! es wird immer auch Klass. züchtung geben.
Ich denke mal, dass das hier:
“ PSM quasi in den genetischen Code der Nutzpflanzen einzubauen.“
bei uns gar nicht gemacht wird.
Und es wird auch keine Forschungsgelder dafür geben, oder?
Sehr geehrter Stadtmensch,
ist Ihnen aufgefallen, dass es mit konventionellen Züchtungsmethoden in den letzten Jahren immer weitere Fortschritte gab und möglicherweise auch weiter geben wird?
Ich weiß nicht, ob die grüne Gentechnik gefährlich für den Menschen und die Umwelt ist oder nicht. Es gibt aber doch sehr große Länder (z. B. USA), in denen es seit vielen Jahren gentechnisch veränderte Lebensmittel im erheblichen Umfang gibt. Da müssten doch wissenschaftliche Ergebnisse oder Erfahrungen vorliegen, die man zur Bewertung der GVO in Deutschland heranziehen könnte. Also, den Feldversuch gibt es schon. Haben Sie dazu Ergebnisse?
@Stadtmensch, meines Erachtens ergibt sich aus der „neuen“ grünen Gentechnologie überhaupt nicht die Chance die Erträge noch mehr zu steigern (was für Viele scheinbar ein rotes Tuch wie die Gentechnik ist), sondern man kann an das Klima, den Boden dem Schädlingsbefall usw. angepasste und damit ökologische Sorten anbieten. Die Politik sollte nicht versäumen, Geld in die Hand zu nehmen und neben dem Abbau von Vorurteilen, auch die staatliche Forschung stärken, damit nicht Bayer und Co den Landwirten die Preise für solche Innovationen diktieren könne.
„Neo-liberale Bloggerszene“. So kann man jeden Diskurs abwürgen. 🙁
„Die Diskussion ist müßig“. Keine Diskussion ist müßig!
Die AbL hat Recht. Basta!
Bauer Willi
Abl , das sind doch die heilig gesprochenen;) #woistscholz. #dieheiligen 😉
Lieber Willi, du kannst so viel über Gentechnik diskutieren wie du magst, ich weiß ja, dass es ein Steckenpferd von dir ist; ich finde das deshalb müßig, weil es in Deutschland keine Akzeptanz dafür gibt. Nicht die AbL hat recht, sondern der Kunde. Insofern ist für mich grüne Gentechnik ein totes Pferd, das die Bauern nicht reiten sollten. Aber jeder wie er mag.
„der Kunde“
weiss nix,reagiert emotional aggressiv.
bauerhans…bauern sind ja auch Kunden….nur mal als Bsp. vor 10 Jahren war der magerfleischanteil heilig. ns ist doch jetzt voll in dänischer und holländischer Hand und die wissen gar nicht was magerfleisch ist 😉
das kann sich ganz schnell drehen mit dem Kunden.
Ganz im Gegensatz zum Bauern 😉
Im Ernst, es ist keine gute Idee, seine Abnehmer als unwissend und gefühlsgesteuert, schon gar als aggressiv zu bezeichnen.
@ Ilchmann
Daß Gentechnik in Deutschland keine Akzeptanz finden werde, war ja bekanntermaßen auch schon das beliebteste Killerargument gegen die rote Gentechnik – speziell bei Insulin. Die moralische gute Überzeugung der Grünen und ihrer Helfershelfer erlaubt es Zahlen, Fakten und sachliche Argumente als kalt und unmenschlich zu ignorieren, neuerdings als neoliberal oder als reine Profitgier zu brandmarken, jedenfalls aber als (von der falschen Seite) gekauft zu diskreditieren.
Bis die Realität die Grünen einfach überrollte.
„In Deutschland sind aktuell 244 Arzneimittel mit 192 Wirkstoffen zugelassen, die gentechnisch hergestellt sind. Von allen neu zugelassenen Wirkstoffen kommen dreißig Prozent aus gentechnischer Herstellung. ………. Anwendungsfelder für gentechnisch hergestellte Medikamente sind vor allem Diabetes, Multiple Sklerose, Rheuma und verschiedene Autoimmunkrankheiten, aber auch Osteoporose, Leukämie und andere Krebserkrankungen sowie angeborene Stoffwechsel- und Gerinnungsstörungen. Verschiedene Impfstoffe gegen Hepatitis B, Gebärmutterhalskrebs, Tetanus, Diphterie oder Hirnhautentündungen (Meningokokken) stammen inzwischen ebenso aus gentechnischer Herstellung wie solche gegen Cholera und Grippe. …..….. Noch vor gut zwanzig Jahren war das anders. Gentechnik-Kritiker stellten nicht nur Nutzen und Wirksamkeit gentechnisch hergestellter Medikamente in Zweifel, sondern auch die Sicherheit der Produktionsanlagen. Die gv-Mikroorganismen könnten in die Umwelt entweichen, dort ihre eingeführten Gene weitergeben und so zu irreversiblen Schäden führen. führen. Erst 1998, vierzehn Jahre nach dem ersten Antrag, nahm in Frankfurt die Anlage zur Produktion von Humaninsulin ihren Betrieb auf. Lange Diskussionen und immer neue Gutachten zum „Restrisiko“ hatten den Start verzögert.“
(http://www.transgen.de/aktuell/2579.arzneimittel-wirkstoff-gentechnik.html)
Da dies auch bei der seinerzeit neuen Mobilfunktechnologie nach dem beliebten Schema ablief (1. Problemfrage: Fliegen unsichtbare Einhörner oder gar gewalttätige lila Aliens um die Erde? 2. Nach allem, was die Wissenschaft über die Welt weiß, eher nicht. 3. Aber sie kann es nicht ausschließen, es gibt also keine 100%ige Sicherheit, daher ………) ist zu hoffen, daß auch im Fall der grünen Gentechnik die Wissenschaftlichkeit über die Panikmache obsiegt. Die angeführten Zeitungsmeldungen und Reflexionen aus den grünen Reihen geben zumindest Anlaß zu Hoffnung.
Arzneimittel und Wirkstoffe sind keine lebenden Organismen. Sollten sich gentechnisch erzeugte Arzneimittel als problematisch erweisen, kann man sie wie jedes beliebige Arzneimittel wieder aus dem Verkehr nehmen.
Bei gentechnisch veränderten Pflanzen handelt es sich um lebende Organismen, die, einmal freigesetzt, unkontrollierbare Dynamik entfalten und u.U. nicht wieder aus der Umwelt entfernt werden können.
Deshalb kann die rote und grüne Gentechnik, was das Gefahrenpotenzial angeht, nicht gleichgesetzt werden.
Seinerzeit wurden auch die Patienten als lebende Versuchskaninchen tituliert, die unabdingbaren entzückenden Frankensteinbildchen allerorten verbreitet, es wurde von den möglichen unkontrollierbaren Veränderungen in allen möglichen Körperbereichen schwadroniert und wie völlig unklar doch sei, wie sich das auf Kinder und Kindeskinder auswirkt und laber, laber, laber …
Sojaschrot aus gentechnisch veränderten Soja ist auch kein lebender Organismus. Warum also nicht verfüttern? Komischerweise gab es bei landwirtschaftlich genutzten gentechnisch veränderten Organismen noch nie den Fall einer unkontrollierbaren umweltrelevanten dynamischen Katastrophe (die gibt es nur beim konventionellen Waschbären). Wenn mir jemand wenigstens plausibel ein solches Szenario skizzieren könnte, wäre ich dankbar.
Diese „Hoffnung“ trügt! Da wird nichts kommen. Sprechen Sie mal mit Einkäufern der großen Ketten.
Robert Habeck ist ja nicht ohne grund zum vorsitzenden gewählt worden!