Weil ja immer noch vom „Bienensterben“ geschrieben wird, hier einmal ein paar Fakten zu Bienen und Honig.
Interessant der Selbstversorgungsgrad und die Rolle Chinas. Das war mir so nicht bewusst.
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Weil ja immer noch vom „Bienensterben“ geschrieben wird, hier einmal ein paar Fakten zu Bienen und Honig.
Interessant der Selbstversorgungsgrad und die Rolle Chinas. Das war mir so nicht bewusst.
Ich habe es schon mal geschrieben hier:
Im Frühjahr 2018 war im Bayern-Teil der WamS ein Artikel zur Situation der Bienen in Bayern. Demnach gab es 2008 152 000 Bienenvölker in Bayern. Nach dem „Bienensterben“ gab es 2017 noch 180 000 Bienenvölker.
Von ungepflegten Streuobst-Bäumen sind , wegen zu starkem Behang, vereinzelt Äste abgebrochen.
Und im gleichen Jahr beginnt man mit einem Volksbegehren . „Bienensterben“. Nachdem in den 10 Jahren zuvor die Zahl der Bienenvölker in Bayern um 25 % zugenommen hatte laufen dann Leute herum und machen den Leuten Angst, dass bald von Hand bestäubt werden müsste.
Was soll ich von solchen Leuten und den Organisationen , die das Volksbegehren unterstützt haben, halten ?
Wenn ahnungslose Leute einer Organisation nachlaufen.
Und haben diese Leute Ahnung von ungepflegten Streuobstwiesen?
„… Die Honigbiene ist wirtschaftlich eine echte Größe. Um das nachzuvollziehen, reicht meist schon eine Zahl: Rund 85 % der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau hängen in Deutschland von der Bestäubung der Honigbienen ab….“ Leider hat der Imkerverband auf seiner Website fast ausschließlich falsche Zahlen und Fakten. Warum wird das nicht hinterfragt und öffentlich gemacht? Statt dessen dienen solche Angaben, die beim Recherchieren im Netz dominieren als Grundlage für politisches Handeln und das ist völlig daneben. Schon 2015 wurde wissenschaftlich festgestellt, dass andere fliegende und krabbelnde Insekten bereits einen großen Anteil der Bestäubungsleistung erbringen. https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/im-schatten-der-bienen-bestaeubungsleistung-anderer-ins-10539: „…Fliegen, Käfer, Motten oder Ameisen. Wie die Bienen sind auch sie fleißige Bestäuber, auf die wir stärker angewiesen sind, als in der weit verbreiteten Vorstellung. Bis zu 50% aller Blütenbesuche werden weltweit nicht von Bienen getätigt, sondern von jenen unterschätzten Bestäubern….“. Wenn dann noch die Bienenbestände stetig wachsen, muss man sich doch fragen, wo die Grundlagen für all die mediale Panikmache und die ganzen Kampagnen herkommen!!!
Das sind die gleichen Lügen, wie die Nitratlüge, die Wasserfußabdruck-Lüge, die Methanlüge etc……..es ist die Grundlage für die gesellschaftlich „gewünschte“ Agrar- und Ernährungswende und deren Gängelei.
Der Ablasshandel für ein „weiter so“ der Konsumgesellschaft.
Heute eine kurze Nachricht in agrarheute, dass die WHO vor stark verarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln warnt. Man sollte doch meinen, dass irgendwann einmal die Bombe platzen muss. Ich hab zwar keine Vorstellung wie das geschehen kann, aber kann dieses Lügenkonstukt denn ewig fortbestehen?
Bin gespannt, ob diese Meldung auch in anderen Medien, z.B. unserer Tageszeitung erscheint. Bis jetzt ist mir noch nichts untergekommen
Stark verarbeite Pflanzliche Lebensmittel sind conveniens food
Kartoffelschipps vielleicht.
Pulver ais der Tüte für Kartoffelbrei auch. Usw.
Gemeint waren Fleisch- und Milchersatzprodukte.
Kann leider den Artikel hier nicht einstellen. Vielleicht schaut mal ein Mitforist darauf.
Ach Ersatzprodukte
Hafermilch, usw?
Vegiwürstchen?
https://www.agrarheute.com/land-leben/who-warnt-stark-verarbeiteten-pflanzlichen-lebensmitteln-597655
Da isser 🙂
Danke!!
„Beyond Meat Burger, Hack, Bratwurst und Fleischbällchen “
Da ist keine Bauernschelte drin, sondern die Verarbeitungsfima
Beyind
wird eher angegriffen.
weil sie zu viel bedenkliche Zusatzstoffe wie Salz da rein macht, um das pflanzliche Produkt zu stabilisieren.
Sollte im Zusammenhang mit der Aussage von der Obstbäuerin und R. Seevers gesehen werden.
https://www.agrarheute.com/land-leben/veganuary-saehe-landwirtschaft-ohne-tierische-produkte-588985
https://youtu.be/Ht5vMoOKmHw
In diesem Video, das ich auf „agrarheute“ gefunden habe, greift man auf Aussagen von Greenpeace-Leuten:Innen zurück – und auf die von südamerikanischen Tropenspezialisten:Innen!
“… Die Honigbiene ist …… Rund 85 % der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau hängen in Deutschland von der Bestäubung der Honigbienen ab….” Leider hat der Imkerverband auf seiner Website fast ausschließlich falsche Zahlen und Fakten. Warum wird das nicht hinterfragt und öffentlich gemacht? Statt dessen dienen solche Angaben, die beim Recherchieren im Netz dominieren als Grundlage für politisches Handeln und das ist völlig daneben.“
Denke in Deutschland fehlt das wirkliche Interesse an der Sache. Man liebt die einfachen, oberflächigen Aussagen und es wird gedankenlos alles weiterverbreitet solange es der eigenen Sache nutzt und in den Biene Maja Mainstream passt. Die 85% passen dann halt sehr gut bedienen die Klischees auch wenn ein Laie mit wenig Aufwand und Nachdenken (Anteil Getreide, Kartoffel an Gesamtfläche/Ertrag) zum Schluss kommen kann die Zahl ist völlig daneben und stimmt nicht annähernd. Mit solchen Methoden arbeitet sie halt unsere deutsche selbsternannte „Eilte“. Einzige Möglichkeit ist entlarven, z.B in solchen und anderen Foren, aber da mittlerweile schon alle inkl Medien, Politik… diese Lüge kopiert haben und kaum jemand einen Fehler gestehen will ist es mühsam aber trotzdem wichtig.
Das Grüne Lügennarrativ vom „Bienensterben“ ist eben nur eine Lüge unter vielen, vielen anderen kleinen und großen Grünen Lügen.
Weil die Grünen ihr Wissen von den NGOs haben,
und diese leben von den aufregenden Lügen um Geld zu generieren.
Wie kontraproduktiv ist das?
Sollte man das stoppen?
Stoppen kann man das nicht, es sei denn, man will in einer diktatorischen Gesellschaft leben.
Freie Meinungsäußerung ist sowieso schon unter Beschuss, seitdem unsere Gröfaz/Füsikerin angefangen hatte, uns in eine DDR 2.0 zu verwandeln.
Dann muß man aber immerhin die Meinung der Fachleute doppeltbewerten, damit es nicht kontraproduktiv wird. oder?
oder sonst irgendwie anders bewerten
Habe selbst 25 Jahre geimkert. 20 Völker. Meine Erfahrung, die Bienen brauchen uns nicht wenn man ihnen genügend Lebensraum gibt. Das Imkern mit dem Ziel möglichst einen hohen Ertrag einzufahren ist auch Massentierhaltung. Meine Völker habe ich in einer Waldrandlage aufgestellt. Denn höchsten Ertrag an Honig, hat die Rapsblüte gebracht. Geimkert wurde ohne Absperrgitter und mit hohem offenen Unterboden. Je weniger ich in den natürlichen Lebenslauf der Bienen eingegriffen habe, umso höher war der Ertrag. Wir brauchen zwei Wege der Imkerei, eine für Berufsimker, diese Art ist nicht bienenfreundlich und eine naturnahe Bienenhaltung (kleine Völker). (Honig aus China???? Chemierückstände ???) Die erlaubt ein Imkern ohne Tierarzneimittel. (Varroamilbe). Wer was über Wildbienen erfahren möchte, empfehle ich die Bücher von Paul Westrich. Die Landwirte unseres Dorfes haben mich immer unterstützt. Als Gegenleistung gab es Honig.
FAKENEWS!!! Wie soll denn so was möglich sein, wenn doch die armen Chinesen all ihre Bäume von Hand bestäuben müssen, weil all ihre Bienen ausgestorben sind?!
Die chinesischen Imker imkern 2-3 mal mehr als ihre europäischen Kollegen weil diese nicht warten (Wassergehalt mehr als 18%, wird später industriell reduziert)bis die Honigwaben verdeckelt sind (optimal 17-18% Wasseranteil). Somit Günstiger.
Auch die Gefahr das mancher Chinesische Honig gar kein Honig ist, ist längst in der EU bekannt. Es handelt sich dabei um Sirup.
Einer weitere Seite ist der Deutsche Imkerbund e. V.
https://deutscherimkerbund.de/
Mexiko nicht vergessen. Dort wird das ganze Jahr von den Bienen Nektar eingetragen. Der wird such nach Deutschland importiert. äDie Bienen sind weltweit an ihre Umwelt angepasst. Beispiel ein Imkerfreund aus Griechenland. Während das Bienenjahr (Honigproduktion) in unseren Breiten je nach Witterung Ende März beginnt und bereits im Juli, Tannentracht außen vorgelassen endet, tragen die Bienen in Griechenland bereits im Februar bis Mai Nektar ein. Ab Juni ist dann Pause. Einfach zu heiß. Ein Volk benötigt dann eine Menge Wasser zu Kühlung der Wohnung. Ab November beginnt dann in Griechenland die Pinientracht. Soweit so gut. Kalte Winter wie wir sie kennen gibt es in Griechenland nicht. Das Nahrungsangebot für die Immen ist fast das ganze Jahr da. Dem Honig, wird darum weniger Wasser durch die Bienen entzogen. Er ist flüssiger und dadurch weniger haltbar. Unser heimischen Bienen dicken den Honig ein. Rapshonig wird extrem fest und dadurch lange haltbar. Auch die Physiologie der schwarzen deutschen Biene ist eine andere. Wer weiß schon, dass die gleichaussehende Winterbiene das Ei wurde von der Bienenkönigin, nach der Brutpause (Johannistage) gelegt einen ganz anderen inneren Körperaufbau hat als die Sommerbiene. Schließlich leben diese Bienen mehrere Monate, während das Leben der Frühjahrs- und Sommerbiene maximal 6 Wochen beträgt. Inwieweit die heimischen Bienen mit unsere Biene physiologisch identisch sind, kann ich mit Bestimmheit nicht sagen. Warum ich das ihr schreibe, weil es je nach geographischer Lage, erhebliche Unterschiede bei den Bienen, Wildbienen eingeschlossen gibt. Entsprechend sind auch die Unterschiede im Honig gewaltig. Noch ein Hinweis, die Herkunft des Honigs ist an den eingelagerten Pollen einwandfrei nachweisbar.
Fairerweise sollten die Wildbienen auch berücksichtigt werden, dann schaut die Bilanz schon etwas anders aus.
Günter,
Wildbienen gibt es zu Hauf, man muss nur die Augen öffnen.
Und eventuell könnte es ja auch sein, dass die, meist größere, Nutzbiene einfach ein Nahrungskonkurrent ist.
Ich kann auf meinen Flächen nicht feststellen, dass es kaum Wildbienen gibt, ganz im Gegenteil.
Die Natur holt sich alles zurück.
Bist du dir sicher Günter dass du bei den Wildbienen nicht falsch liegst? Hummeln gehören übrigens auch zu den Wildbienen.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/ergebnisse/24664.html
das hier ist auch manchmal lecker und wird aus Honig hergestellt
https://de.wikipedia.org/wiki/Met#:~:text=Met%2C%20auch%20Honigwein%20genannt%2C%20ist,oder%20anstelle%20des%20Wassers%20benutzt.
Honig ist für die Seele und das gute Gewissen. Wer gegen Massentierhaltung ist, isst besser Rübenzucker. 😎
Rüben werden in Massenpflanzung gehalten und bei der Zwangsernte werden sie erst rasiert und dann geköpft!
Hast Recht Hans, dann doch lieber Bienenkotze….👍😄
ja geköpft und rasiert aber Massenpflunzung? Die wachsen doch nicht zusammengepfercht auf sondern jede Pflanze hat ein „Einzelzimmer“ mit einem Abstand von 45 bis 50 cm bzw ca 20 cm zum Nachbarn.
Das Endprodukt Rübenzucker ist rein während Honig noch andere Stoffe enthält.
Für die Seele, wie anderer Zucker auch, je nach dem, wie liebevoll uns die Oma mit einem Honigbrot früher getröstet hat?
Und wenn der Honig noch aus Opas Bienenstock kam….
Sehr interessante Zusammenstellung. Wo wird denn der ganze Honig verarbeitet? Die Leute essen das doch nicht auf dem Brötchen.
moin bei uns auf dem Hof wenn auch Bienenvölker einer aus dem Dorf der hat die dort mit Nachfrage abgestellt und wir kriegen von ihm immer Honig er sagt auch dass zurzeit sehr viel Bienen unterwegs sind
es muss ja nicht immer Fleisch sein
nö für 5 Euro für 250 g hat man doch ein viel besseres Gefühl und nur darum geht es.
Wer weiss denn, wann die weißen Kanister zum Einsatz kommen….;)