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Der grüne Deal

Der folgende Text stammt aus der Feder von Sönke Hauschild vom Bauernverband Schleswig-Holstein. Wir finden ihn sehr lesenswert. 🙂 Weil der “Deal” vielen deutschen Bauern aus dem Herzen spricht. Vielen Dank für die freundliche Genehmigung zum Abdruck im Blog.

Herr Minister Habeck. Wir Bauern fühlen uns von der Politik verlassen. Deshalb machen wir ihnen einen Vorschlag zur Güte. Wir Bauern garantieren ab morgen 
– 100 % Biolandwirtschaft, 
– 100 % Tierwohl, 
– 100 % Artenvielfalt in Schleswig-Holstein!

Eine Bedingung: Sie stellen alle Landwirte ein – gerne zum Landesmindestlohn, wenn Ihnen unsere Arbeit nicht mehr wert ist. Das heißt 9,18 € die Stunde. Es heißt aber auch: 38,5 Stunden-Woche. Wochenendarbeit wird mit einem Aufschlag vergütet. Erntebedingte Überstunden werden, wie bei Behörden üblich, abgefeiert. 30 Tage Urlaub sind selbstverständlich.

Die erforderlichen vielfältigen Sachkundenachweise werden wir im Rahmen eines Aus- und Weiterbildungsplanes gerne an attraktiven Seminarstandorten auffrischen. Unsere persönliche Weiterentwicklung können wir im Bildungsurlaub voranbringen. Darauf freuen wir uns! Ach, eine Frage haben wir an unseren neuen Chef: Welche Sachkunde haben Sie eigentlich?

Wir werden dann auch ordentlich streiken, denn jetzt haben wir ja mehr Rechte und nicht mehr ganz so viele Pflichten. Oh, zu den Pflichten: Die Buchführung und zahlreiche Dokumentationen, die vielen Anträge, die wir heute nach Feierabend erledigen, gehen natürlich der guten Ordnung halber an das Landesamt LLUR über. Dafür haben wir dann keine Zeit mehr. Oder Sie entlohnen unsere Frauen, die das oft genug und sehr gut machen. Gute Arbeit muss aber ordentlich entlohnt werden! Hier reichen 9,18 Euro nicht.

Sollten wir Fehler machen, dann werden Sie das mit einem Hinweis auf die steigende Zahl an Gesetzen und eine wuchernde Bürokratie aus Brüssel und Berlin sicherlich zu entschuldigen wissen. Denn jeder Fehler würde ja auf Sie zurückfallen – als unserem Chef.

Wir verlangen natürlich eine faire Pacht für Fläche und Gebäude. Ob neue Ställe gebaut werden, entscheiden allein Sie. Ebenso, wie tierfreundlich diese aussehen. Solche Tierwohl-Ställe können Sie dann nicht nur fördern, sondern gleich komplett finanzieren.

Sie entscheiden natürlich auch, ob wir ganz ohne Tierhaltung wirtschaften. Oder ob wir überhaupt noch wirtschaften und nicht gleich auf die Pflege der Landwirtschaft setzen. Das sorgt sicherlich für weniger Kritik. Wobei uns dies egal wäre, denn in der Kritik stünden ja Sie.

Sollten wir doch etwas erzeugen, müssten Sie sich bitte selber um faire Preise für Ihre Produkte kümmern. Denn alle Erzeugnisse aus dem Stall und vom Acker gehören dann Ihnen. Bei dem geballten Angebot eines ganzen Bundeslandes haben Sie sicherlich die nötige Marktmacht, um das Wirtschaftssystem zu ändern. Sie sagen, die niedrigen Preise seien nicht in Ordnung? Recht haben Sie! Jetzt können Sie die Preise mit einer einzigen Minister-Entscheidung auf das Niveau anheben, das Sie für richtig halten!

Sie sagen uns jeden Tag was wir wann zu tun haben. Denn mit 9,18 € Mindestlohn wird selbstständiges Denken nicht entlohnt. Das Management des Betriebes ist also ganz Ihre Sache! Hier würde sich als Hilfe die Stiftung Naturschutz anbieten. Die übt das auf ihren Flächen ja schon länger.

– Die Düngung fahren wir gerne auf ein Hunger-Niveau herunter, wie in Dänemark. Brotweizen kann man ja auch von außerhalb Schleswig-Holsteins zukaufen. 
– Auch wenn es in Lebensmitteln nachweislich keine Rückstände gibt, sollte der Pflanzenschutz nicht nur mit einer Abgabe belegt werden, wie Sie es fordern. Er sollte völlig unterbleiben, ganz im Sinne einer gesellschaftlich akzeptablen Nulltolleranz-Politik.
– Antibiotika? Hier können Sie eine sofortige Verbannung aus Ihren Ställen anordnen. Keine Diskussion mehr mit störrischen Bauern. Sie müssen uns nicht mehr mit Ordnungsrecht drohen. Der Dienstherr ordnet an und wir setzen um. Das Abwägen zwischen dem Leid kranker Tiere und der von Ihnen geschürten Angst in der Bevölkerung? Ihr Problem, Herr Minister. 
– Wer unsere Flächen betritt und dabei die Saat zertritt, ist uns dann rein rechtlich egal, auch wenn es den einen oder anderen Bauern persönlich ebenso stören mag, wie das angesprochene Tierleid. 
– Dauergrünland: Das erhalten wir gerne für sie, es macht auch weniger Arbeit. Und wenn es noch etwas mehr Grünland sein darf – immer gerne!
– Auch der Knick darf dann wachsen, wie Sie es wollen. Die Pflege übernimmt aber besser die Straßenbauverwaltung. Die macht das heute schon sehr gut und uns fehlt einfach die entlohnte Zeit dafür.
– Strommasten für 380 KV-Leitungen sollen im Acker stehen und nicht auf dem Knick? Super Idee! Warum den Acker schützen, wenn wir doch von der Natur leben, wie Sie sagen?
– Die Flächen für die Umsetzung des Biotopverbundsystems auf 15 % der Fläche haben Sie in Zukunft selber. Es können auch gerne 20 % werden, wir sind da Ihre besten Freunde!
– Jakobskreuzkraut: Für uns kein Problem! Sieht doch schön gelb aus und ersetzt in der Landschaft den Raps, den wir ohne Pflanzenschutzmittel nicht mehr anbauen werden. 
– Zur Wasserrahmenrichtlinie: Wir schlagen Ihnen 30 Meter Randstreifen an allen Gewässern vor! Das macht weniger Arbeit und wäre politisch sicherlich ein Riesen-Erfolg für unseren neuen Arbeitgeber!

Kleinbäuerliche Strukturen und Arbeitskräfte in der Landwirtschaft erhalten Sie mit den EU-Direktzahlungen, die wir dann nicht mehr bekommen. Endlich können Sie die Mittel ganz im Sinne des Steuerzahlers einsetzen! Wobei ein Teil der Direktzahlungen natürlich mit der Pacht an uns durchgereicht wird. Wir werden sehen, ob das Geld reicht… ansonsten wäre es ja, wie gesagt, ein Leichtes für Sie, den Preis für ihre Produkte weiter zu erhöhen.

Herr Minister.
Wenn endlich das Auge des Habeck das Vieh mästet, würden Sie mit einem Schlag 
– alle politischen Probleme lösen, 
– den zahlreichen Forderungen der NGOs entgegenkommen, 
– ihre Wähler zu Begeisterungsstürmen hinreißen und 
– sich für höhere politische Weihen empfehlen.

Noch ein Tipp. Wenn Sie sich nicht so sicher sind, ob das Experiment gelingen kann, dann hilft ein Blick in die Geschichtsbücher: Denn wir hatten in Deutschland bereits derartige Feldversuche – in der DDR ; oder die Allmende von früher kommt wieder in Mode. Auch dort können Sie viel lernen. Der Erfolg beider Systeme ist ja offenbar.

Herr Minister,
in einer Zeit, in der die Politik dafür sorgt, dass die Gewinne der Bauern sozialisiert, die Risiken aber privatisiert werden und die Schuld an vielen Themen sich auf die Bauern fokussiert, hat eine solche Idee sicherlich einen großen Reiz. Doch wollen wir ihnen, abgesehen von der Macht des Marktes, sagen, warum das leider nicht geht: Weil wir Bauern das nicht können.

Wir können unser Denken, unser Wissen, auch unser Fühlen nicht abstellen. Wir sind anders gestrickt. Wir halten Tiere, Äcker und Wiesen für wertvoll, schützenswert. Wir wollen weiter selber Milch und Fleisch anbieten, statt uns auf andere zu verlassen. Wir wollen unsere Landschaft erhalten und nicht voll-renaturieren. Denn wir leben nicht in der Stadt, wie Sie. 
Tut uns leid.

Hier der Link zum Original

https://www.facebook.com/BauernverbandSchleswigHolstein/posts/932050010219617

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75 Kommentare

  1. Bauer Willi sagt

    Auweia, da schaut man mal 10 Stunden nicht hin (hab ja auch noch was auf dem Hof und drumherum zu tun und heute wars sonnig), da gehts wieder los. Kaum ist Frau Heitmann weg, kommt der Fendt mit Frontlader angefahren und kippt die Studien, die er immer zeigt, ins Forum. Und wieder gehts um die Rechthaberei, wer denn nun der bessere Mensch ist.

    Ich finde diese Diskussionen so sinnlos wie einen Kropf. Und mittlerweile langweilen mich die immer gleichen Studien und Phrasen auch. Soll doch jeder den anderen nach seiner Facon selig werden lassen. Missionieren bringt doch nichts. Ein bekannter Öko-Berater hat einmal gesagt: “Wer Öko als Heilslehre versteht, soll ins Kloster gehen und eine Glaubensgemeinschaft um sich scharren.”

    Gut, er kann auch am kommenden Samstag nach Berlin fahren….
    Bauer Willi

    • Sandra Harms sagt

      ja, auf jeden fall muss er nach berlin fahren willi, und am besten in einer fahrgemeinschaft mit frau heitmann, das schon die umwelt und den geldbeutel !

      • bauerhans sagt

        du meinst,herr fendt fährt mitm geräteträger nach berlin und frau heitmann fährt vorn auf der ladefläche mit….

        • Sandra Harms sagt

          genau, und alle die auf dem weg dahin an der strecke wohnen und auch hin wollen können zusteigen.
          und wenn er sowieso schon fährt, währe er ja blöd, wenn er nicht gleich noch einen anhänger mit nimmt um die kollegen die zur “wir machen euch satt” gegen demo wollen auch einsammelt und mit nimmt gegen kleines entgeld.

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Also mich könnte er mitnehmen, wäre nur ein kleiner Umweg, würde aber ablehnen. Der Flieger wäre mir lieber und in Berlin gibt es noch was schöneres als zu demonstrieren. 🙂

    • Gast sagt

      Asche auf mein graues Haupt! Ja, ich habe mich mal wieder von einem ehemaligen Bauern provozieren lassen, mein Fehler!

      Ich habe mich auch nur eingemischt, weil mich der offene Brief sehr genervt hat.

      Gut, das mit dem Bioweizen, der ohne Mineraldünger nicht wächst, konnten wir nicht mehr nachvollziehen. Blieb also die Lüge von den angeblich nicht vorhandenen Rückständen.

      Blöd, war mich gleich wieder in Kleinkrieg um Höchstmengen zu verstricken.

      Aber nun die Sensation (also für meine Welt):
      ich habe heute der Position von Werner Schwarz meinen Respekt gezollt und das wurde noch nicht mal sofort gelöscht!

      Erstmalig seit ich mich erinnere, räumt ein Vertreter des DBV Probleme in der Landwirtschaft ein und sagt, darüber müsse man offen diskutieren.

      Das ist schon neu.

      Nach Berlin fahre ich nicht, denn dort müsste ich nur wieder die Bioverbände für deren Scheinheiligkeit kritisieren, sie laufen vorne mit und demonstrieren gegen Intensivtierhaltung und wissen genau: 80% der Bullenkälber ihrer Milchbetriebe werden genau in jene Art der Tierhaltung zur Mast verkauft. Unglaubwürdiger geht “demonstrative” Kritik wohl kaum.

      Und wer ist Frau Heitmann? Die habe ich wohl verpasst…

      PS: @Bauerhans: an meinem GT ist immer der Frontlader dran, damit ich den vielen Mist, den ich verzapfe, äh erzeuge, wieder wegmachen kann 🙂

      • Sandra Harms sagt

        Andreas, wenn du dir wirklich antun willst und unbedingt wissen willst wer frau heitmann ist, kann ich dir gerne einen link schicken

    • Gast sagt

      und speziell für Bauer Willi zitiere ich mal Werner Schwarz, der ja unverdächtig sein dürfte in Öko eine Heilslehre zu sehen:

      “Wir werden keinem Bürger vorwerfen, dass er die Komplexität unserer heutigen Landwirtschaft nicht versteht und zu einfachen Erklärungsmustern greift – ökologische Tierhaltung ist gut, konventionelle verwerflich. Auch dass er trotzdem die günstigsten Produkte kauft, MACHEN WIR NIEMANDEM ZUM VORWURF. Wir machen ihm lieber Angebote, zu denen er nicht Nein sagen kann.”

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Kaum bin ich 3 Stunden weg,
      und der Willi nimmt mir die Spielwiese weg. :-L :((

      Das ist nicht schön. 🙂 🙂 🙂

      Der beste Mann bin ich, meint zumindest meine Frau. 😉

  2. Fritz Bauer sagt

    Moin,
    Herr Habeck, ist das der Mann
    – der als Mitglied seiner Partei als erste nach dem 2. Wk BW-Soldaten in den Kriegseinsatz geschickt hat während er selbst nur Sozialdienst leistete ?
    – der wider geltendes Recht über alle fachlichen Instanzen hinweg einen Schlachthof unter Mißbrauch seines Amtes schließt ?
    – der gegen Monokultur wettert und sie selbst als Biogasmogul als Errungenschaft feiert ?
    – der trotz demokratische Wahl von jeglichem Sachverstand unbeleckt ist ?
    – der als Philosoph und Schriftsteller ein Fachresort leitet – ohne jegliche Sachkunde, nur mit fehlgeleitetem Idealismus ?
    Wouw !
    Wo sind wir nur hingekommen !
    Reiches Deutschland. Wenn wir arm wären könnten wir uns als diesen Sch….. nicht leisten.

    Kommt doch mal für 14 Tage auf einen landwirtschaftlichen Betrieb, egal ob Bio oder konventionell. Nehmt mal die Mistforke in die Hand. Füttert die Tiere (morgens und abends – jeden Tag – sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr !). Setzt euch 12 Stunden auf einen Trecker um dann nach dem Abendessen noch schnell mal 3 Stunden im Büro über Fragebögen und Antrgen zu sitzen die sich von jeglichem Sachverstand unbeleckte Bürokraten ersonnen haben damit sie ihre 38 Std Woche mit nur 10 Std sogenannter Arbeit rumkriegen !

    Und trotzdem:
    Was gibt es schöneres als ein blühendes Weizenfeld im Sommerwind ?
    Eine Herde Schwarzbunter auf saftiger Weide ?
    Satt grunzende Schweine in ihrer Box ?
    Sich an einem langen Abend auf einem Stein am Strand wieder finden und ne ganze Stunde ohne ein Wort übers Wasser schauen ?
    Ein Rudel Damwild das sich auf frostiger Fläche hinter den Knicks Schutz sucht ?

    Armer Habeck ! Ihr Antrieb kann nur so was wie Neid sein denn sie werden es nicht verstehen und dürfen das nicht leben !
    Nur die Besten werden Landwirt !

    Greenpeace hatte mal den Spruch
    Wir bauchen die Natur – die Natur braucht uns nicht !
    Das gilt auch und sogar ganz besonders für Greenpeace und ganz besonders für all diese Pseudo-Naturschutzorganistionen und Parteien die frei von Sachverstand auf ideeller Basis sich durch Verängstigung und Hetze als Heilsbringer aufspielen.

    Diese unsere Natur wird es in tausend Jahren noch geben wenn ihr politisches Denken und Handeln längst der Lächerlichkeit anheim gefallen ist.

  3. Palla sagt

    Mich würde interessieren, ob sich der Bauernverband Schleswig-Holstein überlegt hat, wie er nun weiter macht.
    Diesen Brief finde ich gut, aber mal abgesehen von der Reaktion von Herrn Habeck, sollen dem Brief nun irgendwelche Taten folgen?
    Stehen die Bauern Schleswig-Holsteins nun, wie man aus dem Brief schliessen könnte, wirklich geschlossen zusammen und sind gemeinsam zu allem bereit?

    Das wäre für mich eine wahre Sensation und ein wirklicher Erfolg dieses Schreibens!

  4. Stadtmensch sagt

    Was war den schlecht an der DDR Landwirtschaft? Mal abgesehen von der fortschrittsgläubigen, exzessiven Verwendung von Pflanzenhilfsstoffen? Ich muss gar nicht lange googeln…
    Was ist unproduktiv an der zentral gesteuerten LW in China? Es hängt immer davon ab, ob Leute mit Weit- oder mit Tunnelblick das Sagen haben.
    Die Idee mit den gedeckelten Pachten hat was, da verschwinden wenigstens nicht so viele Beihilfen als leistungslose Einkommen für Grundbesitzer. So – nun haut zu oder klärt mich auf. Ich war leider noch nicht in China.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Hirzu ein interssanter Bericht:

      http://www.lzt-thueringen.de/files/andwirtschaft_in_der_ddr.pdf

      Es wurden in der DDR Strukturen geschaffen, mit der man jetzt erfolgreich Landwirtschaft betreiben kann.

      Bei uns im Westen muss jeder Baum jeder Strauch der mitten im Acker steht, geschützt werden, ein in der Wiese befindlicher Kanaldeckel muss im gemeinsamen Antrag ausgemessen und herausgerechnet werden, derjenige, der das nicht tut, wird wegen Subventionsbetrug bestraft.

    • bauerhans sagt

      “Was war den schlecht an der DDR Landwirtschaft?..”

      der ehemalige lpg chef,zu dem ich heute noch kontakt habe,fragt mich das auch immer…….
      warum hat die ddr aufgehört zu existieren….

    • Bauer Willi sagt

      Hallo Hans,
      noch nicht. Wird er wohl auch nicht tun. Aber einen solchen Artikel wird er wohl auch nicht so ohne weiteres wegstecken. Aber öffentlich zeigen wird er das nicht. Bin ja schon mehrfach mit unserem NRW-Minister zusammengekommen. Er weiß schon, dass er sich immer weiter von den praktischen Landwirten entfernt. Aber wegen Parteiräson kann und darf er nicht anders. Und auf unsere Wählerstimmen braucht er nicht zu verzichten, da er sie eh nicht bekommt. So das Kalkül. Doch irgendwie logisch, oder?
      Bauer Willi

      • Sandra Harms sagt

        Den text könnte man auch ein wenig ändern und den namen MEYER einsetzen.
        freundliche grüße aus Niedersachsen. !

      • bauerhans sagt

        “Bin ja schon mehrfach mit unserem NRW-Minister zusammengekommen….”

        der ist ein guter bekannter eines meiner guten bekannten,der ein sehr erfolgreicher landwirt ist und ich fordere den immer auf,dem herrn minister mehr nachhilfe aus der praxis zukommen zu lassen.

        • Bauer Willi sagt

          Hallo Hans,
          dein Bekannter kann es ja versuchen. Nachhilfe hilft immer dann, wenn der zu Schulende ein Defizit bei sich selbst erkennt. Muss ich deutlicher werden?
          Bauer Willi

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