Deutsche Labore sind offensichtlich nicht in der Lage, gefälschten Honig von natürlichem Honig zu unterscheiden. Weil den Berufsimkern die ungewöhnlich niedrigen Preise unerklärlich waren, haben Sie sich auf die Suche nach einer neuen Analysetechnik gemacht. Herausgefunden hat man mittels DNA-Tests, dass 25 von 30 Honig-Proben gefälscht waren.
Es wäre doch mal eine Aufgabe für das BMEL mit ihrem Minister Cem Özdemir, dieser Praxis so schnell wie möglich einen Riegel vorzuschieben. Oder ist es ihm möglicherweise garnicht bekannt? In den Pressemeldungen habe ich davon noch nichts gelesen.
Schock nach DNA-Test: 80 Prozent beprobter Honige gefälscht!
Hier ein Video mit weiterleitenden Informationen unter anderem auch die Vorgehensweise bei Probenahme und Laboruntersuchung.
hab mir jetzt mal aus Anlass des Artikels diverse Honig Produkte bei EDEKA angeschaut. Es waren deutlich mehr als 10 verschiedene Produkte und auf keiner habe ich eine Nährwerttabelle wie z.B bei Konfitüre oder anderen Lebensmitteln gefunden!
Das hat mich schon sehr überrascht. Die Nährwertkennzeichnung ist eine wichtige Orientierung für gesunde Ernährung mit Angaben von Energiegehalt und den Gehalten an Fett, gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten, Zucker, Eiweiß, Salz
Wie kann das sein bei einer ausgesprochenen Zuckerbombe?!!!
Ist das nicht wirklich auch ein Skandal wie die Ergebnisse der DNA Probe. Warum nicht erstmal bei dem wesentlichen den Nährwertangaben anfangen und dann in die Details DNA schauen?
https://www.edeka24.de/EDEKA-Fairtrade-Imker-Honig-cremig-500G.html
Da und auf anderen Internetquellen habe ich die Nährwertangaben teilweise gefunden, zum Teil als Etikett erkennbar.
dieser Honig war nicht in unserem Edeka Geschäft vor Ort im Angebot auch keiner der vielen anderen war mit Nährstoffangaben inkl der angebotenen aus deutscher Herkunft. Es scheint wohl keine gesetzliche Vorgabe zu geben und die Verteiber von Honig als auch der LEH sehen keine Notwendigkeit.
Jetzt muß ich doch noch einmal nachhaken. So wenig Resonanz zu diesem wichtigen Thema. Wo sind denn die „Bienenfreunde“, die diese wichtige Insektengattung retten wollen. So funktioniert das nicht, denn ein Teil der Bestäubungsleistung wird tatsächlich durch unsere geschätzten Berufsimker und ihre wichtigen Helferinnen – die Bienen – erbracht und wir als Obstbauern sind auf diese Unterstützung angewiesen. Wir arbeiten vertrauensvoll seit vielen Jahren mit 3 Imkern zusammen und es ist wie überall in der LW: Ohne Rendite keine Zukunft. Es ist wirklich ein Skandal, dass selbst bei den so „gehypten“ Bienen und den oft genannten Sprüchen, wie „ohne die Biene stirbt der Mensch“, keine Schutzstrukturen gegen den offensichtlichen und jahrelangen Betrug und die „Geschäftemacherei“ staatlicherseits aufgebaut wurden. Dass diese kriminellen Machenschaften jetzt durch die Recherchen der Berufsimker aufgedeckt wurden und keinerlei Rückmeldung der zuständigen Kontrollbehörden zu erkennen ist, lässt tief blicken und zerstört das Vertrauen in dieses „bestes beste Deutschland ever“. Oder gibt es tatsächlich (zaghafte) Erklärungsversuche.
Schau an, jetzt bringt auch das Handelsblatt das Thema
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/lebensmittelindustrie-so-wird-bei-billig-honig-geschummelt-01/100076519.html
Diese Problematik ist seit Jahren bekannt und nichts „neues“,nur die Fälscher werden immer besser.
Von Herr Özdemir verlange ich garnichts mehr, außer dass er Freiwillig das Amt aufgibt.
„Schau an ..“
Viele Themen, die mit und ohne besonderen Anlass irgendwo hochploppen, werden dann mit Inbrunst durchs Mediendorf getrieben (vieles schreiben die eh voneinander oder von Agenturen ab). Wenn ein Aufreger, ein Kommentar und vielleicht noch ein Erklärbär dann mal durch sind, dann ist wieder eine Weile Ruh … bis zum nächsten Mal.
Da hat vorn jeder Angst, was zu verpassen und gleichzeitig hinten wenig Lust/Zeit/Ressourcen dranzubleiben, wenn es dann nicht mehr „hot“ ist.
Sogar die BILD hatte es am 5.10. schon mitgekriegt
https://www.bild.de/news/inland/gepanschter-honig-flutet-deutsche-supermaerkte-dna-test-entlarvt-schummelei-66fcf5803fca14794a65a129
Zwar ein anderes Thema, aber derzeit wichtig: Blauzunge
Hier ein interessantes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=MT-t_wbs4tw
Dann darf man da den Honig wohl auch nicht planschen.
Dass vielfach der Honig gepanscht ist, darauf haben die Imker schon vor 10 Jahren hingewiesen. Warum sollte man den Honig auch untersuchen, wenn der so billig war?
Wenn Imkerhonig auf dem Glas steht, dann ist das doch in Ordnung ?
Dann weis jeder, den hat der Imker gemacht. (echt vegan)
Nur wenn Bienenhonig drauf steht, ist es Betrug !
Im Prinzip ja, es sei denn der Imker betrügt.
Honig ist übrigens nicht vegan.
Dieser Kunsthonig dagegen schon, womit die ja sogar werben.
Bauernmettwurst ohne Bauern, Imkerhonig ohne Honig, erneuerbare Energien ohne Energie….was für eine schöne neue Welt.🤡
Bauern darf man in die Wurst packen, aber keine Zigeuner in ein Schnitzel.😒
Wenn ich Peter Hahne zitieren darf:“ Sie sind Dumm oder anders gesagt Fachlich Inkompetent“. Entschuldigen Sie bitte. Der einsammelte Nektar wird in der Honigdrüse zu Honig umgewandelt. Wir essen also die Kotze. Haben sie das Verstanden oder muss ich Ausführlicher werden. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Imker Ihres Vertrauens oder an den Deutschen Imker Bund (DIB). Kopfschüttel
Ich habe im übrigen immer noch keinen passenden Mentor gefunden für die (kleine) Imkerei meinerseits.
Eine Überlegung in Folge:
Anlässlich des diesjährigen Oktoberfestes wurden in München lt. Festzeltbetreiber um die 7 Mio. Liter Mass Bier in die Kehlen der Messebesucher gekippt.
Es stellt sich die Frage, ob bei den Ingredienzien ausschließlich Braugerste aus Münchner Herkunft zum Einsatz kam; immerhin braucht man dafür knapp 18.000 Dezitonnen Qualitätsbraugerste. Hat‘s dafür tatsächlich dann auch gereicht? – Wenn ja, hat Frau Holle güldene Braugerstenkörner förmlich vom bayerischen Bierhimmel regnen lassen.
Die Braugerstengemeinschaft jedenfalls verlautbarte, die Braugerstenernte 2023 galt nach entsprechenden Erhebungen der eingefahrenen Mengen und einer Qualitätsanalyse als die schlechteste Ernte in den vergangenen Jahrzehnten.
Schlecht – schlechter – 2024!?
….Die Konsumenten wollen augenscheinlich alle hinters Licht geführt werden…!?
Wo steht denn bitte, dass es ausschließlich Münchner Braugerse sei?
Braugerste wird doch seit Jahrzehnten aus Frankreich, Dänemark, Tschechien, Polen etc. importiert. Wo ist hier der Zusammenhang?
Oktoberfest Bier muss in München gebraut werden weder Braugerste noch Hopfen müssen in München angebaut werden.
Hopfen wird wohl in der Regel aus Bayern kommen, der Holledau. In Franken gibt es zwar ein sehr grosses Braugersten Anbaugebiet aber wieviel davon nach München kommt ist mir nicht bekannt.
Bierzelte werden von den Münchner Brauereien betrieben. Mit dieser Regel vermeidet man auswärtige Anbieter und pflegt bayrische Traditionen.
Ha schon einer angerufen bei Langnese? „Flotte Biene-fair trade- Honig“ aus Lateinamerika…..fair zum Imker in Lateinamerika. Jetzt muss die Industrie mal offen kommunizieren.
Deshalb: dokumentieren, nachweisen, aufbewahren, …
https://www.ardaudiothek.de/episode/hintergrund/buerokratie-monster-fuer-unternehmen-stuetze-der-demokratie/deutschlandfunk/13750775/
In China landet man im Knast, wenn man Lebensmittel panscht (s. Milchpulver).
Weiß nicht, obs stimmt…
Dann darf man da den Honig wohl auch nicht planschen.
Kaum zu glauben, denn alles schreit nach Bienen und Politik und Lebensmittelüberwachung schauen tatenlos zu ? Ob das wohl so gewollt war ? Bei dieser aktuellen Politik würde mich das nicht wundern , denn wo Ideolgie herrscht kann man keine rationalen Taten erwarten. Erst wenn es die Verantwortlichen selber trifft , dann werden sie aktiv. Die Politik der letzten zwanzig Jahre hat aus unserem Musterländle ein Land des „nichts geht mehr“ gemacht , wobei die aktuelle Politik immer noch einen drauf setzt. Mit Vorgaben und Verboten gibt es aber keine Verbesserung . Auch die ganzen Papiertiger der Politik blockieren doch sämtliche Verbesserungen. Fachleute in der Verantwortung braucht das Land und keine Quoten oder Parteigänger in hochdotierten Stellen.
John Seymour, der selbst imkerte, schrieb schon in den 1970er Jahren „Der Honig, der heute kommerziell hergestellt wird, ist nicht viel mehr als von Bienen in Honig verwandelter Zucker.“
Da ist man heute wohl einen Schritt weiter und setzt den Fructosesirup, der ohnehin in Industrielebensmitteln oft eingesetzt wird, direkt zu.
Wenn sich die EU drum kümmert wird das Zeug am Ende dann honighaltiger Brotaufstrich heißen müssen und weiter gehts.
Honig im Direktbezug von imkernden Verwandten ist noch immer das Solideste. Wenn da Sommerblüte drauf steht, ist Sommerblüte drin und Waldtracht ist Waldtracht (von Bienen verarbeitete Läuseschei..e).
Es ist ein Skandal, fraglos.
Ob aber „echter“ Honig für 6,-€/500g ausreichend Abnehmer in diesem Lande finden ,damit die Berufsimkerei erhalten bleibt, das wage ich zu bezweifeln. In der Gastro wird der Honig dann sicher von vielen Fruhstücksbuffets verschwinden. Es bleibt natürlich ein Skandal…..
…den man in keinster Weise nur im Ansatz schönreden darf, lieber Reinhard.
Keiner kann „gleicher“ vor dem Gesetz sein – ein Skandal bleibt ein Skandal.
Geht doch: Paragraph 153a Strafprozessordnung…wer hat der kann…
Nicht dass man denkt, es seien mal wieder nur die Chinesen.
https://www.israel21c.org/israeli-students-win-award-for-making-honey-without-bees
Leute, das sind die Guten, die gewinnen damit Preise im MIT-Umfeld.
Ausweislich der Texte nicht nur fürs theoretische Verfahren.
“With the global population of bees in decline, honey could become a rare commodity on supermarket shelves…..creating a real business enterprise. The Technion team created its own website and a catchy company name: BeeFree. ….. The winnings are definitely exciting, but equally important is the intellectual property created around the project. …. For honey-lovers, continued availability of the sweet stuff will be its own reward – at any price.“
Kurzfassung: Weil die Bienen weniger werden, wird der Honig knapp. Das Projekt schafft auf Basis von vermarktbarem geistigen Eigentum die Lösung für die künftige Verfügbarkeit des süßen Stoffs. Und ein Echtwelt-Business unter dem fesselnden Namen BeeFree wurde auch gleich mitgeplant.
Frank, lass uns ein buisness unter dem label „brainfree“ entwickeln. Kann so schwer nicht sein! 🤡🍾
??🙃
Die Berufsimkerei ist doch im Grunde schon kaum mehr vorhanden.
150.000 Imker in Deutschland mit 1.000.000 Bienenvölkern.
Berufsimker darunter: 500.
Gut vorstellbar, wie schwer es eine so kleine Truppe hat, ihre Interessen zu wahren.
Und was Preis und Absatz angeht. Die Hobbyimker, die ich persönlich kenne, haben kein Problem, ihren Stoff loszuwerden. Im ländlichen Raum, nicht die wohlhabendste Gegend und trotzdem auch gern über 12 € pro Kilo.
Die müssen nicht mal mehr vermarkten, weil die Stammkunden eh nachfragen.
guten Morgen das ist ja mal eine richtige Skandal ob Hannes jennicke davon wusste ich befürchte nicht auch wenn er meint er weiß alles