Bauer Willi
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Bistum Regensburg: „Kein Bauernbashing mehr“

Es gibt Bischöfe, die den Mut haben, sich klar gegen die Studie der Katholischen Bischofskonferenz zur Landwirtschaft zu stellen. So der Bischof Voderholzer aus dem Bistum Regensburg.

https://bistum-regensburg.de/news/bischof-rudolf-voderholzer-trifft-vertreter-von-bayerischem-bauernverband-und-verein-landwirtschaft-verbindet-bayern-e-v

Hier das Ergebnis des Gespräches zwischen den Vertretern des Bistums Regensburg und der Landwirtschaft als Pressemitteilung:

„Regensburg, 15. Oktober 2024

Die am 11. September 2024 veröffentlichte Studie der Sachverständigengruppe Weltwirtschaft und Sozialethik „Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität: Perspektiven für die globale Landnutzung“ rief insbesondere bei Landwirten starke Reaktionen hervor. In einem vertraulichen Gespräch mit Vertretern des Bayerischen Bauernverbandes und dem Verein „Landwirtschaft verbindet Bayern e. V.“ stellte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer unmissverständlich klar, dass es sich bei dem Diskussionspapier nicht um eine Veröffentlichung der Deutschen Bischofskonferenz handelt: „Die Studie vertritt nicht meine Position. Ich wehre mich gegen die darin enthaltenen undifferenzierten Darstellungen von konventioneller und biologischer Landwirtschaft. Schluss mit dem ‚Bauern-Bashing‘!“

Am Dienstag, 15. Oktober 2024 tauschten sich Bischof Dr. Rudolf Voderholzer und Generalvikar Dr. Roland Batz in Regensburg persönlich mit Ely Eibisch, Vizepräsident und Bezirkspräsident für die Oberpfalz, und Claus Hochrein, Vorstand der „Landwirtschaft verbindet Bayern e. V.“, aus. Wie der Regensburger Diözesanbischof betonte, wurde die Studie von einer Expertengruppe ohne Kenntnis der Bischöfe veröffentlicht. Aus diesem Grund lehnt Bischof Voderholzer die Verantwortung dafür ab. Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um ein Positionspapier, über das man diskutieren kann, das aber in der vorliegenden Form nicht akzeptabel ist. Wichtiger wäre eine globale, nationale und regionale Differenzierung in Hinblick auf die Herausforderungen heutiger Landwirtschaft.

Wie Bischof Rudolf betont, sind ihm die Ängste und Nöte der Landwirte aus zahlreichen persönlichen Begegnungen bekannt und er nimmt diese sehr ernst. Die Bauern tragen nicht nur zur Ernährungssicherheit bei, sie übernehmen auch in den Pfarrgemeinden wichtige Aufgaben. Dafür dankt das Bistum den Landwirten ausdrücklich. Aus diesem Grund möchte das Bistum keinen Keil zwischen Kirche und Landwirtschaft treiben. Generalvikar Dr. Roland Batz betonte zum Abschluss des Gesprächs, dass das Freiwilligkeitsprinzip der Landbesitzer nicht angetastet wird und dieses Thema auch nicht zur Debatte steht.

Die in der Studie veröffentlichte pauschale Kritik an der Landwirtschaft hat viele Landwirte aufgebracht, betonte Ely Eibisch, stellvertretender Präsident des Bayerischen Bauernverbands: „Wer unseren heimischen Landwirten unterstellt, sie würden nicht nachhaltig wirtschaften, der weiß nicht, dass in Bayern über Agrarumweltmaßnahmen zwei Drittel unserer Fläche bewirtschaftet werden“, so Eibisch. Umso mehr freut es ihn und Claus Hochrein, dass der Regensburger Bischof an der Seite der Landwirte steht und weitere Gespräche zusichert.“

Es wäre zu wünschen, dass auch weitere Bischöfe dem Beispiel von Regensburg folgen und sich für die Landwirte einsetzen.

Nachtrag: Mittlerweile ist auch eine Stellungnahme auf dem Portal katholisch.de erschienen. Grundaussage: man fühlt sich mißverstanden und falsch interpretiert. Ausserdem handele es sich um das Ergebnis einer Expertengruppe und nicht die Positionierung der Deutschen Bischofskonferenz.

https://katholisch.de/artikel/56841-deutsche-bischofskonferenz-sieht-fehlinterpretationen-von-agrarstudie

Was die angeblichen Fehlinterpretationen angeht, verweise ich auf die beiden Artikel hier auf dem Blog, in denen sehr detailliert auf die einzelnen Punkte der Studie eingegangen wird.

Auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hat das Thema aufgegriffen und mich darin zitiert.

https://zeitung.faz.net/faz/wirtschaft/2024-10-17/e88b89d31459d05c0ff1ffc13ce5ea45/

Hier der Beginn des Artikels, der am 17.10. erschienen ist:

„Die Arroganz der Kirche macht mich mutlos“, sagt Landwirt Willi Kremer-Schillings. „Sie hat nicht erkannt, dass sie die Seelen einer Berufsgruppe mit Füßen tritt, die vermutlich zur einer ihrer letzten Anhänger gehört.“ Kremer-Schillings, in den sozialen Medien als „Bauer Willi“ bekannt, bringt die Empörung vieler seiner Kollegen zum Ausdruck. Auslöser ist eine Studie, die vor wenigen Wochen im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz veröffentlicht wurde. Von deren Inhalt fühlen sich viele Landwirte vor den Kopf gestoßen.“

 

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57 Kommentare

    • firedragon sagt

      Andreas,
      Du bist dem kath. Landvolk anscheinend verbunden.
      Wie soll sich ökologisch orientierte LW finanzieren, wenn es keine staatliche Stütze mehr dafür gibt?
      Wie sieht die (oder soll sie aussehen) „gesamtgesellschaftliche Verantwortung“ aus?

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    • Ja richtig,
      Aber die sehen die Bewirtschafter ja nur als
      Landbesitzer

      eher nicht als Landbewirtschafter.

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  1. Sonja Dengler sagt

    der Staat/die Regierung hat geschafft, was auch Hitler geschafft hat: sie haben die Kirchen eingebunden, das Papier sagt das ja ganz klar. So eingebunden wie bei vielen anderen Themen – und die Kirchen machen wieder mal mit. Völlig unbelastet von Sachverstand.
    Einige wenige Geistliche halten dagegen aber deren Meinung wird nicht veröffentlicht.
    Christen müssen schon gucken, nicht im Mainstream unterzugehen.
    Einige Bischöfe habe ich angeschrieben und warte auf Antwort.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Der Staat hat niemanden „eingebunden“. Etliche Kirchen“führer“ meinen dem gesellschaftlichen mainstream folgen zu müssen, um den Rest an Schafen in der Herde zu halten. Das macht die ev. Kirche schon lange so. Da sich alle Belange zum Schutze der Umwelt, der Tiere und damit auch der Menschen im Schöpfungskreis befinden, sehen sich die Kirchen besonders berufen, hier einhaken zu müssen. Die Art und Weise, wie man dies tut, ist eher die strittige Frage, das ob kann ihnen niemand absprechen.

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      • evo.... sagt

        Zum Thema Gentechnik erinnere ich mich an den populistischen Spruch:

        „Dem lieben Gott soll man nicht ins Handwerk pfuschen!“

        Ich kann schon verstehen, dass Laien auf so einen Spruch hereinfallen.Was die aber nicht realisieren ist, dass so wie wir Pflanzen züchten (Mutagenese) viel gefährlicher ist. „Mindestens genauso gefährlich“ sagt ja nun auch der Bio-Prof. Niggli.

        Oder die viel gerühmte Kreislaufwirtschaft der Bio-Bauern. Da fragt auch niemand, wie das denn auf Dauer funktionieren kann und dass die „Massentierhalter“ (und die meisten anderen Bauern) mindestens genauso viel Kreislaufwirtschaft betreiben.

        Oder dass hinter den Megaskandalen um BSE , lt. Udo Pollmer, eine Pharmapanne steckt. Und das weiß der Staat min. seit 1990 , aber Bio-Bauern und die Bischöfe erfahren so was nicht, weil es der Staat vertuschen muss. Faschisten sind in dem Fall, die Leute die so eine Panne ausnutzen um sich zu bereichern.

        Oder nachdem in Bayern die Zahl der Bienenvölker in 10 Jahren um 25 % gestiegen ist organisiert man ein Volksbegehren.

        Die Kirchen sollen sich um die belasteten Seelen kümmern, aber sich aus der Politik heraus halten. Dazu fehlt den Kirchen nämlich das Wissen.

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  2. Johannb sagt

    Anscheinend haben die Kirchenoberen nicht verstanden:
    Landwirschaft ist auch ohne Agrarumweltmaßnahmen nachhaltig.
    Und ob Landwirte in der Kirchemeinde nun wertvoll sind oder nicht: anscheinend gehts nur um den weiteren Erhalt derer Kirchensteuer.
    Daher prüfen, ob ein Austritt möglich ist

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    • Die müssen erstmal kapieren, dass ein Rübenfeld pro Fläche mehr CO2 killt wie der Uewalt.

      Und dass ohne den Ackerbau wir keine Kultur und Religion hätten.

      Also auch keine Kirche.

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  3. Bauer Fritz sagt

    Lesenswerter Artikel, den sich evangelische (und katholisch) Kirchenverantwortliche genau lesen sollten: Die (evangelische) Kirche hat Gott vergessen (https://www.welt.de/debatte/kommentare/article254105006/Religion-Die-evangelische-Kirche-hat-Gott-vergessen.html)

    Zitate:
    Um mehr Menschen zu erreichen, versuchen viele Theologen, den Unterschied zwischen Religion und säkularer Gesellschaft zu minimieren. Aber dieser Ansatz ist falsch. Er könnte zum Sargnagel von Theologie und Kirche werden.

    Luisa Neubauer sagte in ihrer Kanzelrede im Berliner Dom am 28. Februar 2021: „Gott wird uns nicht retten. Das werden wir tun.“ Mit diesen Sätzen brachte sie das Credo unserer Gegenwart auf den Punkt. Und zwar nicht nur das Credo der säkularen, sondern auch das Credo weiter Kreise der kirchlichen und der theologischen Gegenwart ……. Luisa Neubauer bekam für dieses Credo viel theologischen Beifall und den ökumenischen Predigtpreis (!!!!!?????). Eigentlich müsste Christinnen und Christen das in Unruhe versetzen. Sie müssten merken, wie selbstgefährdend Theologie und Kirche werden, wenn sie sich als Probe aufs Exempel verstehen, ob es auch ohne Gott und ob es ohne Gott nicht vielleicht sogar besser geht.

    Was wäre, wenn Kirchen nicht Entzugskliniken glichen, in denen die Abhängigkeit vom eigentlich metaphysischen Stoff durch ersatzreligiöse moralische und politische Substitutionstherapien zu kurieren versucht wird?

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    • „Luisa Neubauer sagte in ihrer Kanzelrede im Berliner Dom am 28. Februar 2021: „Gott wird uns nicht retten. Das werden wir tun.“
      Mit wir meint sie sich selbst, und sie steigt damit zur der Göttin auf, die so viele verehren un anbeten. Damit hat die grüne Religion gegenüber der christlichen einen entscheidenden Vorteil: eine leibhaftige, fassbare, sichtbare Göttin…..

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    • evo.... sagt

      Bei Kelle schreibt „Stefferl“ in einem Thread zur Werteunion über Merz:

      . Schwester: BWLerin, Ich: Naturwissenschaftler. Meine Schwester: total begeistert: „der versteht was von Wirtschaft“. Ich: „diese Rede hätte ich auch halten können“, denn die Rede war eine einzige Aneinanderreihung von Plattitüden à la „Bürokratie abbauen“, „Sozialleistungen runter“, „Eigenverantwortung hoch“, „Staatsquote runter“,… Für so etwas brauche ich keinen Fachmann. Das ist nur einfaches BWLer-Gequatsche.

      Das trifft sich mit meiner Meinung, dass die meinungsführenden Kräfte in unserer „Republik“ zu wenig naturwissenschaftliches Verständnis haben.In einem hatte der Merz aber mal recht:

      „Die CDU muss wieder lernen Sacharbeit zu leisten!“

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    • „Gott wird uns nicht tetten, das weren wir tun müssen“

      Da könnte doch ein Pfarrer entgegnen,
      ja richtig, denn im AT steht, dass Gott gesagt hat:

      Macht Euch die Erde 🌎 Untertan

      Also haben wir auch Verantwortung dafür.

      Also müssen die Pfarrer und Bischöfe als angestellte der landbesitzenden Kirche
      auch wissen wofür Ackerland gut ist.

      Oder wieviel Menschen von Kirchenland ernährt werden.

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  4. Ludwig sagt

    Ich glaube den Kirchenführern überhaupt nichts , denn die haben das aus voller Überzeugung verfasst. Eine Entschuldigung „Aller“ wäre angebracht gewesen. Diese Leute der kath. als auch der ev. Kirche spalten die Bauern in ÖKO und KONVI . Sie halten es mehr mit dem Mainstream also ÖKO. Ohne Entschuldigung aller sollte für alle Bauern die Überlegung stattfinden , trotz den Glaubens , aus den Kirchen auszutreten, denn die vertreten uns schon lange nicht mehr und grenzen uns KONVIS aus. Auch vernachlässigen sie die Gläubigen vor Ort und halten es mit den Gleichgesinten Grünen in den Städten. Ist ja auch einfacher für die Kirchenführer in den Städten sich beim Käffchen um die Ecke sich zu unterhalten. Die Dummen auf dem Lande werden doch nur für die Kirchensteuereinnahmen gebraucht. Zwecks medialer Aufmerksamkeit wird dann mal hier und dort ein Dorf mal besucht und das war es dann. Das Verhalten dieser Leute in der Coronazeit und deren Versagen hat mir die Augen geöffnet.

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    • Peter sagt

      „Ohne Entschuldigung aller sollte für alle Bauern die Überlegung stattfinden , trotz den Glaubens , aus den Kirchen auszutreten…“ Der Gedanke sollte umgedreht werden. Die Kirchen gehören aufgelöst! Die Ländereien werden schon weiter bewirtschaftet und die zusammen gerafften Reichtümer fliessen als Wiedergutmachung für die „Entgleisungen“ der letzten Jahrhunderte in den passenden Strukturfond Brücken-Bau.
      (https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/faq-marode-bruecken-sachsen-anhalt-thueringen-100.html) Die wirklichen Christen können für sich gerne einen Verein gründen…nicht vorbelastet und damit Gutes tun, wenn es denn ernst gemeint ist.

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    • Pälzer Buh sagt

      „Ich glaube den Kirchenführern überhaupt nichts , denn die haben das aus voller Überzeugung verfasst.“
      1. Ausnahmen Bestätigen die Regel. Was heißen soll, es gibt immer wieder Personen die sich dem Entgegen stellen. Hierzu meinen Respekt. (2. Weltkrieg, Stauffenberg)
      2. Was man vorwerfen kann/muss ist dass einige (viele) Bischöfe die Kontrolle über verschiedene Bereiche verloren haben. Ob dies Bewusst oder Unbewusst geschah, darüber sollte neutral recherchiert werden.
      3. Ein Stück weit (totale) Neutralität würde unseren Kirchenvertretern ganz gut stehen. Nicht nur in der heutigen Zeit, sondern für immer.

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  5. Limes sagt

    ein anderes Wort für Studie ist Traktat.
    Bedeutungen Traktat
    1. Abhandlung oder 2. Flug-, Streit-, Schmähschrift oder 3. Staatsvertrag.
    Unter welchen Bedeutungen sich diese Studie/Traktat einordnet ist offensichtlich noch völlig offen das zeigen die bisherigen Reaktionen. Eine Abhandlung d.h ein längerer Aufsatz ist es auf jeden Fall die Inhalte wurden hier diskutiert und kommentiert.
    Die Auftraggeber sowie mögliche Profiteure glauben evtl es sei ein Staatsvertrag, direkt Betroffene verstehen sie eher als eine Schmähschrift.
    Gefunden habe ich zu Studie auch „Entwurf oder auch schemenhafte Vorarbeit zu einem größeren Werk“. Schemenhaft das trifft wohl nicht nur auf diese Studie sondern auch auf viele anderen Studien- oder Gremien- Ergebnisse mit Thema Landwirtschaft. Bisher ist mir aus den letzten Jahren kein Traktat/Studie bekannt deren Ergebnisse und vorgeschlagenen Massnahmen breit akzeptiert und umgesetzt wurden.

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    • Ex-Baumschuler sagt

      Von einer Studie erwartet man Verfahren nach wissenschaftlichen Grundsätzen, und dazu gehört zuerst Ergebnisoffenheit. Dieses Positionspapier war umgekehrt angelegt. Es liefert auch keinerlei wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn. In Wissenschaftskreisen wird das peinliche Papier keine Runde machen.

      Und die unehrlichen, ideologischen, nichtskönnenden, weltfremden Grünen, denen sich die Katholen da angebiedert und gewidmet hatten, werden jetzt alle abgewatscht, so sie nicht freiwillig in der Versenkung verschwinden (Nouripur und Lang zuerst, aber der Rest auch). Guckt euch die Bundespersonalien an: Habeck und Baerbock sind auch schon deutlich angezählt.

      Keine Ahnung, was in die Bischöfe gefahren war, dieses Pferd noch mitzureiten. Aber wie heißt es? – Die güldenen Wege sind unergreiflich.

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  6. Bauer Willi sagt

    https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/hinweise-zur-studie-ernaehrungssicherheit-klimaschutz-und-biodiversitaet

    Hier ein Auszug:

    „Das Dokument wurde teilweise verkürzt und fehlinterpretiert dargestellt. In der Folge kam es zu Reaktionen aus den Reihen der Landwirte und der Politik. Auch der Bayerische Bauernverband übte Kritik, während die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und der Deutsche Naturschutzring Zustimmung zu der Studie zum Ausdruck brachten. Der renommierte Agrarwissenschaftler Prof. Dr. Joachim von Braun (Präsident der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften und Vize-Präsident der Welthungerhilfe) hat die Studie positiv gewürdigt.“ (Zitatende)

    Im weiteren Verlauf der Stellungnahme werden wesentliche Punkte der Studie wiederholt, so dass bei mir persönlich doch der Eindruck hängen bleibt, dass sich die Bischofskonferenz eben nicht distanziert sondern die Studie stützt.

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    • „doch der Eindruck hängen bleibt, dass sich die Bischofskonferenz eben nicht distanziert sondern die Studie stützt.“ Genau diesen Eindruck habe ich auch!!

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  7. Christian Bothe sagt

    Liebe Blogger: ein aktueller Literaturhinweis! Habe gestern den Ergänzungsband erhalten mit aktuellen Themen, auch den heute diskutierten…)!
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    ISBN 978-3-00-073111-2 (Agrarfaktenbuch)
    ISBN 978-3-00-080056-1 (Ergänzungband 2024)
    © Selbstverlag Gerhard Breitschuh, Talsteinstraße 9, D-07751 Jena 2022
    Format 17 x 24 cm, Paperback, Weimarlanddruck, D-99510 Ilmtal-Weinstraße

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  8. Frank sagt

    https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/hinweise-zur-studie-ernaehrungssicherheit-klimaschutz-und-biodiversitaet
    Auslegungshinweise und Deutungshilfen.

    Was sich „gelohnt“ hat, wird man sehen, wenn klar ist, was übrig bleibt oder weitergeht wenn die aktuellen Worte (auch die zur bloßen Schadensbegrenzung und Befriedung gesprochenen) verklungen sind.
    Es ist ja nun nicht so, dass der Bischofskonferez / Kirche in Anbetracht des auch dortigen Zeitgeistes die veröffentlichten Positionen keiner zugetraut hätte und dass die sich irgendwie inhaltlich tatsächlich distanzieren.
    Am Ende, wenn die Aufregung durch ist, bleiben doch ganz klare Fragen zu vielen von der Studie berührten Punkten. Diese Fragen, etwa die nach Eigentumsrechten/Nutzungsvorgaben, stehen an, egal ob die Bischofskonferenz oder die Grünen den Stein lostreten. Man darf gespannt sein, wie die fair diskutiert und beantwortet werden sollen. Das wird nicht leichter, wenn manche Akteure gar nicht schnell genug ihr Fähnchen in den Wind hängen können.

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    • Die PK mit Bischof Voderholzer war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich 😉 Da seine Eminenz in Aussicht gestellt hat, Kritik an der Studie in der Frühjahrstagung der Bischofskonferenz vorzustellen (gerne auch mit unserer tatkräftiger Unterstützung), ist es nun an uns, die Fehler zusammenzutragen. Das Ziel muss es sein, die Studie nicht zu „diskutieren“ oder einzelne Bischöfe zur Distanzierung zu treiben, sondern die gesamte Studie zu wiederrufen.
      Wir brauchen nun eure Schwarmintelligenz! Schreibt alles was wichtig ist an unterfranken@landwirtschaftverbindet.bayern, kirchliche Infos am besten gleich mit Kopie an generalvikar@bistum-regensburg.de

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  9. Ex-Baumschuler sagt

    Mein Kumpel Josef N. war in einer katholischen Babyklappe abgegeben worden. Soll ich weitererzählen?

    • evo.... sagt

      Da erinnere ich mich an einen Kurs beim BBV in Herrsching. Dort hat ein Teilnehmer erzählt, dass sein Bruder mit einem seelischen Knacks bei den Regensburger Domspatzen heimgekommen sei.

      Der Bauer hat damals gerade auf Bio umgestellt (Fr. hatte diverse Unverträglichkeiten) und ich frage mich heute, ob die Familie nicht eh schon bisschen angeknackst war.

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  10. Jürgen Donhauser sagt

    Wichtig die Feststellung: Mit der eindeutigen Positionierung von immer mehr Bischöfen gegen die Studie wird doch eines deutlich:
    1. Die „Expertengruppe“ hat offensichtlich ohne Rückkopplung zu den Bischöfen eine Studie im Namen der Bischofskonferenz veröffentlicht, die zwar in ihrer „Blase“ dem Mainstream und den Narrativen von NGO widerspiegelt, aber nicht die Meinung und Einstellung „der“ Bischöfe.
    2. Damit ist die Aussage, „die Kirche“ fällt den Landwirten in den Rücken, obsolet. Denn die „Expertengruppe“ ist nicht „die Kirche“. Somit ist die Kritik an den Bischöfen nur soweit gerechtfertigt, dass sie der Expertengruppe zu viel Vertrauen schenkte und ihnen zu viel Eigenständigkeit zusprach. Aber ich gehe nach diesem Vorfall davon aus, dass sich dies zukünftig ändern wird/muß.
    3. Die größten Nutznießer bei einer Erhöhung der staatlichen Transferleistungen die ökologische Landwirtschaft wäre und damit auch das Gremiumsmitglied Prinz von Löwenstein. Dann bitte ich aber dieses Gedankenmodell noch konsequenter weiter zu verfolgen. Hatten die Biobauern schon jetzt den Großteil ihres Einkommens von staatlicher Stütze, dann empfehle ich doch gleich den in der Studie geäußerten Gedanken des Allgemeingutes Boden konsequent zu verfolgen. Und dann: Anstellung der Landwirte mit gesicherten Tarif-Einkommen, Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und 40 Stunden Woche. Und das alles ohne Produktions- und Unternehmerrisiko – Ich wäre bereit!

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    • Smarti sagt

      Herr Donhauser, da bin ich mir nicht so sicher, ob Sie sich das wirklich antun wollen. Denn weiter gesponnen wäre das ja in etwa so wie die Anstellung im Militär. Wenn Sie da einen Platten haben, dann können Sie nicht etwa das Rad wechseln. Sie brauchen einen Antrag, vierfach, dann kommt der Mechaniker (vielleicht) und schreibt nochmals einen Antrag. Auch vierfach. Wenn das Geld da ist (vielleicht) dann wird das Rad gewechselt.
      Wenn der Kipper auf der Seite liegt, dann bleibt er da liegen, auch wenn Sie genug Maschinen zum Aufstellen haben… wenn Sie nicht den neuen Lehrgang zum Aufstellen von gekippten (Militärlastwagen/ „Landmaschinen“) haben, dann wartet der arme Lastwagen schon mal zwei Wochen auf dem Seitenspiegel.
      Ausserdem wäre ich mir nicht sicher, ob ich den Lohn auch in zwei Jahren noch kriege.

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    • Frank sagt

      Sicher, dass Sie mit Ihrem ausgebauten Punkt 3 tatsächlich anschlußfähig sind?

      Das klingt so anders als die hier öfter gehörte selbstständig und eigenverantwortlich betriebene Landwirtschaft auf generationenalten Höfen, sondern eher so nach LPG a la DDR. Schön mit zentralen Vorgaben und Steuerung, die braucht es auch keine Bauern, sondern eher Arbeiterklasse auf dem Lande.

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        • Frank sagt

          Ich sehe vor dem Hintergrund des ständig wiederholten Mantras, dass „die“ Kirche und „die“ Bischöfe in dieser Sache an echt gar nichts schuld sind und bittschön doch nicht soviel Kritik abbekommenen dürfen und sich ja sowieso gerade so mächtig abkehren von dem Studienmachwerk, überhaupt keinen Anlass, in dem Beitrag noch irgendwo Sarkasmus detektieren zu müssen. 😉

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  11. Bergamasca sagt

    Sie haben Herrn Donhauser unterschlagen, der in dem bemerkenswerten Artikel von Frau Kokenbrink ebenfalls zitiert wird.
    Da soll noch einer behaupten, dass der Blog hier nur eine Echokammer sei!
    Schönen Sonntag an alle!

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  12. Christian Bothe sagt

    Tolles Statement vom Regensburger Bischof zur „Studie“. Ich denke auch, das der Blog hier einiges medial in Bewegung gebracht hat! Eine gute Arbeit von B.Willi und die Aktualität des Blogs! Leider haben sich meine Bischöfe in Erfurt und Meißen noch nicht zum Thema positioniert. Mal sehen ob noch etwas kommt…

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    • Jürgen Donhauser sagt

      @Christian dran bleiben und „Mitstreiter“ suchen. Es kommen immer mehr Bischöfe in Zugzwang sich auch positionieren zu müssen.

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  13. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Nichtsdestotrotz wird hier die Scheinheiligkeit unseres derzeitigen medialen „Agrarpolitik-Schaubaukastens“ offenbar; hier unterscheidet sich eine generelle Weltanschauung von unseren christlich geprägten Werten und Normen für meine Begriffe in keinster Weise:

    Heute Morgen erst konstatierte Prof. Grethe in einem Interview beim Bayerischen Rundfunk, dass die EU-Agrarpolitik schleunigst weg muss von der alljährlichen Prämiengießkanne – nach seinem Dafürhalten gegenwärtig 300,00 € pro Hektar, die den Bauern hirnrissig sinnlos in ihren Allerwertesten geblasen werden. Steuergelder, die aktuell an anderer Stelle weit besser eingesetzt werden könnten. Ob er selbst weiß: Diese Forderung trifft heute in erster Linie vornehmlich unsere Flächeneigentümer, die hier als Sofamelker „absahnen“. Für eben selbige Klientel muss Grethe zum „Erklärbär“ werden!

    Installiert wurde ein solches Fördersystem dereinst, damit die Menschen nach Möglichkeit spottbillig satt werden können. Mittlerweile ist man aber am Kipppunkt angelangt; neue Zielsetzungen sollten ausgelobt werden.

    Eine spottbillige Nahrungsmittelproduktion, für unsere Wohlstandsgesellschaft derart befördert, beherrschen wir Landwirte mittlerweile bestens: Der rote Faden -billig / mehr / qualitativ hochwertig- läuft stringent durch. Wir brauchen fürwahr keine weitere Agrarforschung mehr für eben selbige Zielsetzungen. Viele wissenschaftliche Fakultäten können demgemäß sofort geschlossen werden, als erste z.B. die der Herrn Professoren Grethe und Balmann.

    Die Agrarpolitik unserer beiden großen Landeskirchen blasen eben auch in ein solches Horn. Für meine Begriffe erst der Anfang… Wenn eine weitreichende Ökologie generell in Ausschließlichkeit am Anfang stehen soll, kommen auch im konventionellen Bereich die aktuellen Bewirtschaftungssysteme sehr schnell auf dem Prüfstand. – Am Ende des Tages muss allerdings ALLES für die Erzeuger in der Urproduktion bezahlbar bleiben. Genau hiervon distanzieren wir uns derzeit extrem rasant, es droht ein grausames Scheitern auf der ganzen Linie! Nicht nur in unseren konventionellen Bereichen, sondern auch im BIO-Landbau.

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  14. Bauer Willi sagt

    Hier zwei „Verteidiger“ der Studie:

    Zunächst Prof. Wallacher, der ja an der Studie mitgearbeitet hat und sich jetzt mit Vertretern der Landwirtschaft getroffen hat:

    https://katholisch.de/artikel/56791-wirtschaftsethiker-verteidigt-agrarstudie-der-bischofskonferenz

    Allerdings hat auch die Katholische Landvolkbewegung die Studie gegen ihre Kritiker verteidigt, was mich persönlich sehr wundert:

    https://katholisch.de/artikel/56856-katholische-landvolkbewegung-verteidigt-bischofskonferenz-studie

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    • Reinhard Seevers sagt

      Auszug: “ Der Vorsitzende der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau, Thomas Lang, betonte, die sozial-ökologischen Leistungen der Landwirte müssten einkommenswirksam honoriert werden. Die Studie zeige hierbei eine klare Linie. Der Dialog soll fortgesetzt werden.“

      Nachtigall ick hör dir trapsen…..da haben die BIOS wohl einen Stubbs gegeben, um die konventionelle Landwirtschaft in schlechtes Licht und die BIOS in die notwendige Agrarwende zu befördern.
      Auftragsarbeit der regierungstreuen Schergen?

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  15. Reinhard Seevers sagt

    Ein hoffnungsvoller Ausblick!
    Für mich bleibt immer noch die Frage, wer die Studie „persönlich“ verantwortet, und was dessen oder deren Motivation ist oder war.
    Es muss ja ein Ideengeber geben, der in die Öffentlichkeit gezogen gehört.

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    • Jürgen Donhauser sagt

      Interessant, dass diese Studie die 23‘te ist, die diese „Expertengruppe“ bisher schon zu verschiedenen Themenbereichen erstellt hatte – bisher offensichtlich relativ unbeachtet. Sie hatten wohl gedacht, dass es auch im landwirtschaftlichen Bereich kommentarlos hingenommen wird.
      Komisch, die Autoren betonen in der Studie den Wunsch nach einer Diskussion – jetzt erfolgt diese Diskussion und schon reagieren einige Autoren empfindlich und fühlen sich missverstanden.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Sie möchten LG eine Diskussion, sie hoffen auf Aklamation und Lob für Regierungstreue und Unterstützung des wokismus.
        Aber bedenke: Go woke, Go broke!

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    • Bauer Willi sagt

      @R.S.
      Tatsächlich weiß ich von mindestens einem weiteren Bischof, der von der Existenz dieser Studie nichts wusste. Wer also ist der Auftraggeber? „Die Bischofskonferenz“ kann es ja wohl nicht sein.
      Cui bono? Wem nutzt es?
      Und warum verteidigt die Katholische Landvolkbewegung das Papier?

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      • Reinhard Seevers sagt

        Hier muss unbedingt tiefer gebohrt werden. Wer ist der Urheber der Idee zur Studie und wer hat sie beauftragt?
        Transparenz wird sonst doch so groß geschrieben…und Wahrhaftigkeit.

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        • Bauer Fritz sagt

          Meist heißt die Strategie, die sehr schnell zu einem „erhellenden“ Ergebnis führt: „Follow the money“. Irgendwer muß die Studie ja beauftragt und bezahlt haben. Es ist ja kaum auszugehen, daß all die Experten dies für Gotteslohn gemacht haben ….

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      • Frank sagt

        Die (katholische) Kirche hatte die Wissenschaftler auch schon mal besser im Griff.
        Jetzt kommen schon unter Herausgeberschaft der Bischofskonferenz Sache raus, von denen die Bischöfe nichts wissen. Skandal! Bei wem muss man da eigentlich anrufen, dass dieser Zustand abgestellt wird?

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    • Gerd-T. sagt

      Wenn LvB und Generalvikar die Liste der Irrtümer fertiggestellt haben, sollten wir gar nicht bis zur Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe warten, sondern damit an die Hochschulrektoren herantreten, bei denen diese Wissensgschaftler angestellt sind. Das muss auch für die Wasserträger Konsequenzen haben, wenn man sich für solche Intrigen hergibt. Einfach mal ein paar Nachfragen, ob die Chefs wissen, was da bei ihnen als Wissenschaft verkauf wird. Die Namen stehen im Impressum, das ist alles kein Geheimnis.

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      • Frank sagt

        Welches Fehlverhalten wollten Sie den Leute, die hierarchisch an den Hochschulen so gar keine „Wasserträger“ sind, denn anhängen?
        Wissenschaftliches etwa?
        Dann schauen Sie mal auf die von den Autoren vertretenen Sparten / Fächer: Gesellschaftsethik, Sozialphilosophie, Nachhaltigkeit, Umweltökonomik, Christliche Anthropologie und Sozialethik, Klimawandel, Entwicklung und Wirtschaftswachstum, Klimafolgenforschung, Sozialwissenschaften und Wirtschaftsethik, Christliche Gesellschaftslehre

        Kein Wort in der Studie dürfte in irgendeinem Widerspruch zu den in den genannten Fächern akutell gängigen Lehrmeinungen stehen, eher ist das die Blütenauslese dieser „Wissenschaften“. Das sind im besten Fall gutwillig bemühte Theoretiker, im schlechtesten ideologisch fixierte, in keinem Fall haben sie für das in diesen Fächern übliche Denken schlechte „Wissenschaft“, sondern nur die üblichen Versatzstücke geliefert.

        Ob die überhaupt Wissenschaft betreiben, das ist eine ganz andere Frage, aber diese ist in Kirche und verschiedenen universitären Bereichen heute gar nicht sinnvoll zu platzieren.

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  16. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war sagt

    Auch in der Coronazeit hat es innerkirchlich abweichende Meinungen gegeben. Interessanterweise vom früheren Bischof von …. Regensburg. Wenn die Kirche mit Vorderholzer so umgeht wie mit Müller kann er sich noch auf was gefasst machen.

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    • Frank sagt

      Nun, vielleicht haben die Unken eben eine deutlich andere Vorstellung von „gelohnt“ und „Erfolg“ und zum passenden Feststellungszeitpunkt. Das muss den Jubelwilligen natürlich nicht so gefallen.

      … Was hat denn nun „Ihr“ Bischof konkret auf Ihren Brief geantwortet oder gar getan?

  17. Frikadellen piet 46 sagt

    guten Morgen und schönen Sonntag schön dass noch einige Verantwortliche einen Arsch in der Hose haben ich hoffe ja das noch andere folgen werden wurde Willi eigentlich namentlich in einem Gottesdienst bei sich zu Hause erwähnt weil er Gutes getan hat für die Landwirtschaft und die Kirche vernünftig belehrt hat das wäre ja wünschenswert

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