Die Aussage des Metro-Chefs Greubel, dass die Versorgungssicherheit nicht gewährleistet ist, hat viel Beachtung gefunden. Jetzt äußern sich die Parteien dazu. Die Grünen fordern mehr Bio, die Union mehr Produktion. Die SPD hat sich nicht geäußert. Die AfD plädiert dafür, „dass sich die Landwirtschaft wieder stärker am Markt orientieren können müsse.“ Als wichtigsten Faktoren zur Sicherstellung der Lebensmittelversorgung sieht die BSW-Politikerin Regulation und politischer Willen. Politik müsse die Marktmacht von Konzernen begrenzen.
(Aufrufe 2.582 gesamt, 1 heute)
Die Versorgungssicherheit mit Silvesterböllern scheint mir jedenfalls gegeben zu sein. Noch nicht lange her da dürfte wegen Krieg nicht geböllert werden, wegen drohendem Gasmangel wurde kalt geduscht und Lampen ausgemacht. Die Probleme sind mehr denn je da, aber was soll’s, der Mensch vergisst so schnell. Interessieren tut es nur wenn gezielt drüber geredet und eine Kampagne gestartet wird, so ist es auch mit knappen Lebensmitteln. Haben wir kein Brot mehr essen wir halt Schokolade.
Kalt geduscht, wäre ja noch Luxus nach Kretschmann gewesen.Unser Landesvater in BW von den Grünen hat damals tatsächlich Waschen mit Schüssel und Waschlappen aufgerufen.
Was für ein Waschlappen hiess es in einem Presseartikel.
Eine schwäbische Bürgerinitiave hat darauf grüne Waschlappen mit Kretschmannaufschrift
produzieren lassen und versucht diese zu vermarkten. Die Nachfrage danach war sehr verhalten, derart sparen wollte fast niemand, nur die ausgesuchten würdigen Politiker am Dank, als ihnen zur Erinnerung einige an Sie verschenkt wurden.
Wer sparen will bzw. Bedarf hat oder als Sammlungsstück darf sich hier melden,
der Lagerhalter will nach der Bundestagswahl nicht wegen der grossen Mengen an
„grüner Propaganda“ auf dem Hof weiter verfolgt werden.(Ironie off)
Warum tätigt der Metro-Chef so eine Aussage ?
Einem Händler kann ja nichts besseres passieren, als wenn etwas knapp ist. Wenn der Einkaufspreis steigt, dann sind die 50 % Marge ja auch gleich höher… ohne einen einzigen Handschlag. Und auch der Konsument versteht die Sprache: Ware knapp – Preis hoch.
Wollte er die Parteien testen – vor sich her treiben ? Eher nicht.
Oder einfach mal die ersten Fixpunkte setzen, damit sich jetzt alle mal langsam darauf einstellen können, dass es für den Handel „einen guten Grund“ gibt, die Preise zu erhöhen. Dies, obwohl bei den Konsumenten weniger Geld vorhanden ist ? Aber so ist der Handel „fein raus“ und der faule Bauer der Buhmann. Er produziert zu wenig, obwohl er ja so viele Subventionen… bla bla.
Smarti, wie reagiert der Konsument wohl auf die hohen Preise ? Er kauft weniger davon und der Händler hat zwar mehr Marge aber weniger Mengenumsatz und unterm Strich sogar weniger Umsatz und Gewinnn, weil der Kunde auf Ersatzprodukte umsteig, so wie wir teilweise bei Butter auf den günstigeren Fettaufstrich wechseln, weil Butter oft nicht verfügbar und sowieso mengenbegrenzt ist.
Bei vielen anderen Produkten wird bei hohen Preisen nicht nur weniger gekauft, sondern auch noch weniger weggeschmissen, das spürt der Händler und wir Erzeuger dann besonders stark im Absatz. Im Obst- u. Weinbau 1% weniger oder 1 % mehr Angebot als die Vermarktbaren Mengen, bestimmen den Preisunterschied der mal schnell bei 30 % liegen kann . So hart ist das Geschäft nicht nur für uns Erzeuger dann Zwischenhändler selbst
die Konzerne bluten auch etwas dabei und dies tut auch der Metro weh. Der Konsument kann mit seinen Kaufverhalten knallhart und mächtig sein,
sofern er sich seiner Macht bewusst ist und diese dann auch umsetzt.
Zumindest bei der Energiewende zeigt er so eine breit gestreute Kaufzurückhaltung
bei den Wärmepumpen und E-Mobilität.
Hoffentlicht zieht er es bis zur der Stimmabgabe bei der bevorstehenden Bundestagswahl auch weiter so durch, aber die Moral endet ja bekanntlich bei der Theke bzw. hier Urne.
Bin ja gespannt wie die Medien (uns )bis dahin vernebeln und beeinflussen.
Mein Kühlschrank ist gut bestückt. Der Gefrierschrank auch, der Vorratsschrank auch, die Prepping-Kisten auch, der Tresor auch, und zur Not beschäftige ich einen Albaner. – Macht ihr mal!
Mist… Tresor vergessen. Wusste doch, dass da noch was war… hätte dann aber Pferd und Rind zum tauschen.
Lidl hat in seinem Zentrallager in Cloppenburg Landwirte eingeladen, mit dabei Chefeinkäufer und Prof. Spiller, moderiert von Top Agrar.
Da wurde den Landwirten nochmals klar vor Augen geführt, dass der Handel sich gewandelt hat, vom Warenverteiler über den Chef de Regal: will heissen, Lidl und Co. geben über die Auswahl im Supermarkt vor, wie sich die Verbraucher zu ernähren und zu verhalten haben.
Darf so ein Machtgefälle sein ?
Man könne es gar nicht aufhalten, daher sei es wichtig, die Spielregeln für eine verantwortungsvolle Nachhaltigkeitssteuerung einzuhalten. Auch stehe das Ziel, 100 % Haltungsform 3 und 4 im Frischfleischsortiment bis 2030.
Der Handel treibe wissenschaftsbasierte Nachhaltigkeits -und Ernährungsstrategien voran und nehme so mehr und mehr die Rolle des Transformators an.
Das dies so „sein müsse“ so Spiller, sei unstrittig: „Wir verlieren sonst die gesellschaftliche Akzeptanz und Ersatzprodukte gewinnen schneller an Bedeutung“.
Sie sagen was sie wollen, das aber immer unverbindlich von ihrer Seite aus. Aber mit Auslistungsdrohungen wenn zu wenig geliefert wird.
Sie sagen wie es produziert werden muss.
Sie sagen wie viel ( zu wenig ! ) sie zahlen.
Sie jammern, wenn die Lieferanten aussteigen, deshalb die Ware knapp wird.
Sie haben bemerkt, dass auch die ganzen liefernden Länder die Faxe dicke haben und neue Käufer gefunden haben.
Sie sagen dann, es war der Klimawandel, die Politik, die Anderen, die Schuld haben.
Nachhaltigkeit…..ich kann es nicht mehr hören.
Bis 2030 müssen alle Neubauten gem. der EU-Gebäuderichtlinie verpflichtend Lebenszyklus- und Treibhausgasemissionen ausweisen. Dafür hat die Architektenschaft vor, ein Bundesregister Nachhaltigkeit (BRNH) einzurichten, in dem Fort- und Weiterbildung für Nachhaltigkeit, als auch Experten ausgewiesen sein sollen. Eine Liste verschiedener Weiterbildungsmaßnahmen liegt der neuen DAB bei….🤮
Der Handel ist in eine Lücke gestoßen, die die Politik jahrzehntelang versäumt hat mit ordnungsrechtlichen Vorgaben auszufüllen. Es ist Staatsaufgabe der Politik die Lebensbedingungen der Tiere durch Haltungsvorgaben zu bestimmen. Sie hat es dem LEH überlassen: HF3 und 4.
Es bleibt spannend, woher das Fleisch und die Milch dann kommen werden. Billig aus der Ukraine, wo geschummelt wird? Denn wer bezahlt hierzulande den hohen Preis? Der Staat wird mit Sicherheit nicht genug Geld haben.
Das Fleisch und die Milch werden weiterhin aus unseren Betrieben kommen, die rechtskonform arbeiten. Die gibt es ja schon sehr häufig.
Wir werden schon bald auf Schweinehalter mit HF 1 + 2 verzichten, weil viele auf HF 3+ 4 umsteigen. Wir werden auch auf die länger andauernde Anbindung von Rindern verzichten, weil diese Haltungsform auf Süddeutschland beschränkt ist und im Auslaufen befindlich ist.
Für die bundesdeutschen Obergerichte ist es eindeutig, dass wirtschaftliche Interessen keinen vernünftigen Grund i.S..d. § 1 S2 TierSchG darstellen.
Das müssen Sie derzeit aber vor allem den KonsumentInnen sagen, denn sie sind es mittlerweile in erster Linie , welche diese Entwicklung bremsen. In Österreich mussten deshalb im letzten Jahr 1000 Biobauern aufhören, weil ihre Produkte keine Käufer mehr fanden – zu teuer. Diesbezüglich kann ich Ihnen nur das folgende Video ans Herz legen:
https://www.youtube.com/watch?v=rxbSaM64ezQ
nur mal ne Zahl, der MDR muss in den nächsten Jahren 160 Mio einsparen.
gerade gelesen.
ich vermute bald ploppen hier gewaltige Probleme auf.
Als wohl einziger echter Bauer unter lauter Möchtegernbauern muss ich schon sagen,
endlich gibt es mal keine Überproduktion bei Fleisch und Milch mehr.
Und schon steigen die Erzeugerpreise in Richtung kostendeckend. Endlich!!!
Was fällt euch hier ein ?
Sofort muss mit allen Mitteln die Produktion gesteigert werden, damit die Preise wieder fallen.
Ihr Seevers & Co. seit so in der Reichsnährstandzeit verfangen, dass ihr nicht merkt,
dass eine weitere Erzeugungsschlacht das Ende der Bauernhöfe ist
Andi, nicht persönlich werden bitte. Übrigens spielt sich die sog. Überversorgung bei deutscher Milch im wahnsinnigen 1,1%-Bereich ab. Jetzt sag mir bitte wie man +- 1,0% irgendeiner Beeinflussung unterziehen kann, wenn in der statistischen Erfassung die Milchmenge von Müllermilch nicht einmal einfließt?
Vielleicht bist du ja auf einem falschen Pfad unterwegs….schon Mal drüber nachgedacht?
Die „sogen. Überversorgung“ beginnt bereits dann, wenn Lebensmittel weggeworfen werden.
Die Überversorgung beginnt bereits dann, wenn lebensmittelliefernde Tiere Verenden, bevor sie für die Lebensmittelgewinnung geschlachtet werden
Nur gesunde Nutztiere dürfen für die Lebensmittelgewinnung genutzt werden. Kranke Nutztiere werden entweder wieder gesund oder sie verenden/werden getötet. Ich möchte keine tierischen Produkte von Nutztieren verzehren, die noch kurz vor dem Verenden geschlachtet werden.
Maximilian, ich achte gewiss sehr genau auf die Gesundheit meiner Tiere. Aber Krankheiten und Tod 100%ig verhindern kann man bei Nutztieren genau so wenig wie bei Menschen.
Hallo Andreas,
ich bin weder Landwirt noch Möchtegernbauer. Die marktwirtschaftliche Beschränkung der Fleisch- und Milchproduktion auf den Selbstversorgungsgrad halte ich für sehr sinnvoll. Besser fände ich noch die Orientierung am nationalen Selbstversorgungsgrad und darüber als Sicherung der europäischen Selbstversorgungsgrad mit Ausgleichsfunktion. Eine aus freien Stücken gewählte pflanzenbetonte Ernährung fördert die Gesundheit der Verbraucher, ohne Nudging (= Anstupsen) durch profitorientierte Werbekampagnen der Fleischindustrie. Ein Versorgungsmangel entsteht noch nicht daraus, wenn ein Lebensmittel aus drei Herkünften nur gerade zwei im LEH angeboten werden.
Aus der gegenwärtigen Misere können wir nur durch eigene Kraft herauskommen, wie einst Baron Münchhausen, zumindest bildhaft. Verfassungsfeindliche Parteien sind zu Recht von der politischen Teilhabe auf Bundes- und Länderebene ausgeschlossen, weil sie die Demokratie und unser von Anstand und Menschenwürde geleitetes Wertesystem und Staatswesen gefährden würden (Stichwort: Remigration, Wiedereinführung der D-Mark). Pauschalurteile über demokratische Parteien sind ob ihrer Oberflächlichkeit falsch.
Absolute Mehrheiten sind nicht in Sicht, also bleiben in der Kompromissdemokratie unserer pluralistischen Gesellschaft nur Koalitionen zwischen Parteien, die einander ihre extremen Auswüchse beschneiden und in einem gemeinsamen Koalitionsvertrag das politisch Machbare vereinbaren. Keine Partei wird ihr Parteiprogramm lupenrein umsetzen können. Das Gleiche gilt für die Maximalforderungen der verschiedenen Berufs- und Interessengruppen. Beispielsweise AbL und DBV sind sich in der Landwirtschaft uneinig zur Umsetzung des Art. 148 der Marktordnung. Wir brauchen Vorschläge, die wir mit der Politik diskutieren und dann in tragfähige Kompromisse formen. Ein pauschales Monitoring in der Rechtssetzung halte ich für überzogen und kontraproduktiv. Stattdessen sind natürlich die Verordnungen im Einzelnen auf ihre Sinnhaftigkeit möglichst noch im Rechtsetzungsverfahren zu prüfen. Dazu gehört auch da und dort nachzugeben zum Wohle des ganzen Staatengebildes oder weil es sich aus der übergeordneten Rechtsordnung ergibt (GG, EU-Recht).
Stets müssen wir im Auge haben, dass Gesetze Schutzfunktion haben, z.B. Verbot der Weichmacher im Kinderspielzeug, Verbot von Blei im Benzin, Vorgaben zum Umgang mit Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft zum Schutz des Anwenders. Geschwindigkeitsbeschränkungen in geschlossenen Ortschaften, Tierschutzgesetz für das Wohlbefinden unserer fühlenden Mitgeschöpfe auf diesem Planeten, der uns zur Verwaltung, nicht zur Zerstörung anvertraut wurde, wie Genesis 1, 28 besagt.
Der SVG ist ein Maß für gar nichts, sondern eine Argumentationshilfe für die eine oder andere Seite, je nach politischer Ausrichtung. Wie hoch ist der SVG bei Autos Maxi? Genau, völlig Gaga, gut erkannt.
Die nachfolgend aufgelisteten Dummheiten kommentiere ich mal nicht, scheint ja eine Linksgrüne Wahlhilfe zu sein.🤪
„Die marktwirtschaftliche Beschränkung der Fleisch- und Milchproduktion auf den Selbstversorgungsgrad halte ich für sehr sinnvoll.“
Den Selbversorgungsgrad mit Filets und Schnitzeln (dann können wir fleißig aufstocken), oder von Gesamtmasse Fleisch? Der Deutsche heult ja schon, wenn es um Separatorenfleisch geht und soll jetzt wieder Füße, Fett und Innereien essen, oder wie?
Selbstverständlich die Gesamtmasse Fleisch, Milch etc. Der Deutsche heult nicht wegen Separatorenfleisch, sondern es sind a bestimmte, tw. schlecht informierte Gruppen. Separatorenfleisch ist ein zugelassener Bestandteil, wenn dieser mengenmäßig deklariert ist. Es gab einzelne Forderungen mehr Füße, Fett und Innereien zu essen. Das ist Quatsch. Die dritte Hälfte lässt sich gut nach Asien verkaufen. Ich bestimme selbst aus freien Stücken, ob und welche Fleischsorte auf meinen Essenstisch gelangt. Es wird die Zeit kommen, da ich auf Fleisch von qualvoll gehaltenen und geschlachteten Tieren werde verzichten können um meinen Bedarf an tierischem Eiweiß zu decken.
Maximilian: jetzt reicht aber mit Ihrem Unsinn, den Sie da publizieren! Insbesondere Ihre Aussage im letzten Abschnitt( qualvoll gehaltene und geschlachtete Tiere ). Scheinbar haben Sie von moderner LW und NGW noch nichts gehört! Besser ist, Sie behalten Ihre Weisheiten für sich, der Blog ist nicht dafür geeignet…
Herr Bothe,
gemessen am Tierschutzgesetz werden manche lebensmittelliefernde Tiere qualvoll gehalten. Die Schlachtung bedeutet nicht vermeidbare Leiden für die Tiere. Das Bild über dem Artikel „So starten Ferkel optimal in die Mast“ in TOPAGRAR von gestern weckt in mir die Vorstellung von nicht verhaltensgerechter Aufstallung.
Warum entkräften Sie meine Worte nicht mit Argumenten??
Maximilian: weil Sie keine Ahnung von der Schweinemast oder jeglicher Tierproduktion haben!Selbst der Sinn der LW scheint für Sie ein Rätsel zu sein insbesondere warum unserer Altvorderen vor Jahrhunderten Tiere domestiziert haben, um diese zu schlachten und zu verspeisen! Welch’ eine Tierquälerei …
Unsere Altvorderen haben die Tiere domestiziert, aber nicht in Intensivhaltungen gesperrt. Sie haben ihnen keine Körperteile oder Teile davon abgeschnitten, die Kastration ausgenommen.
Dsas den Tieren beim Schlachten nicht vermeidbare Leiden zugefügt werden, steht auch in der EU-Tierschutzschlachtverordnung VO 1099/2009, Erwägungsgrund 2: „Die Tötung kann selbst unter den besten technischen Bedingungen Schmerzen, Stress, Angst oder andere Formen des Leidens bei den Tieren verursachen. Bestimmte Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Tötung können Stress auslösen, und jedes Betäubungsverfahren hat Nachteile.
Die Altforderen haben die Tiere, z. B. Schweine, einzeln in engen Boxen gehalten, da brauchte niemand Angst haben, dass eine andere Sau der anderen das Ringe+Schwänzchen anknabbert.
Haben Sie schon einmal ein Schwänzchen gegessen, nein, dann sehen Sie, es wird nicht für den menschliche verzehr gebraucht.
Hallo Bauer Willi:
Ich diskutiere gerne auf argumentativer Ebene und weiß, dass ich mich auch irren kann. Warum werde ich dann von C.B. entgegen Ihrer Netiquette unhöflich angegangen?
Maximilian: weil Sie nur Müll verbreiten und damit unsere nachhaltige LW verbal angreifen… Es hat schon genug Typen wie Sie, welche der Grünen Ideologie verfallen sind… Desweiteren frage ich mich, ob Sie in diesem Blog schon mal unter anderem Namen gepostet haben?
Schanne??
Schau weiter unten…..der Schanne alias Maximilian ist raus….👉
Mann muss nicht alles wissen, man könnte auch mal nachfragen, bei Menschen, die es wissen.
Was sie machen, ist ihre Ideologie verbreiten, weil sie meinen, dass nur ihre Theorie die richtige ist.
„Es wird die Zeit kommen, da ich auf Fleisch von qualvoll gehaltenen und geschlachteten Tieren werde verzichten können um meinen Bedarf an tierischem Eiweiß zu decken.“
Darf man mal nachfragen, warum Sie nicht jetzt schon auf Fleisch dieser, von ihrer beschriebenen Tierhaltung verzichten?
@maximilian
Selbstversorgungsgrad?
Damit nimmst du den Exportländern die Moglichkeit, Geld zu verdienen.
Wir hätten keinen Kaffee, Kakao, Avocados, Bananen, Zitronen, Orangen, Palmöl, Kokosnüsse … , ja, die halbe Obst und Gemüseabteilung wäre leer.
Und es gäbe oft Rotkohl, Weißkohl, Grünkohl, Rosenkohl, Möhren und Kartoffeln in allen Variationen.
Ich beziehe den SV auf die Rohstoffe für Lebensmittel, die wir in Deutschland bzw. in Europa produzieren können. Kaffee, Kakao, Avocados Bananen gehören nicht dazu. Halt die Bananen und der Rohrzucker aus den ehemaligen französischen Kolonien schon. Damit die Exportländer Geld verdienen können, ist auch eine Abschottung durch einen Zollgürtel um die EU nicht machbar. Handel bedeutet Geben und Nehmen.
Australien, die Ukraine, Kasachstan uvm. erzeugen viel mehr Agrarrohstoffe, als sie national verbrauchen können. Ihre Argumentation ist komplett bullshit.
Wikipedia:
Der Selbstversorgungsgrad ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl, welche die inländische Herstellung von Produkten in Prozent ihres Verbrauchs angibt.
Australien, die Ukraine, Kasachstan u. v. m. erzeugen viel mehr Agrarrohstoffe, als sie national verbrauchen können. Dieses Mehr an Produktion von Agrarrohstoffen wird exportiert. So funktioniert Handel.
Also, was denn nun, Produktion oder Rohstoffe. Sie labern dummes Zeug. Wir haben weder Rohstoffe noch ausreichende Energie und erzeugen dennoch Exportüberschüsse. Mal ist es gut Mal schlecht, ganz wie Maxi es möchte oder wie? 🙄
Wiederkäuer in heißen Ländern brauchen Klimaanlagen, im Norddeutschand und in den Alpen brauchen sie die nicht. In Südeuropa kann ganzjährig im Freien Gemüse und Obst geerntet werden, was die Produktion gegenüber Mittel- und Nordeuropa verbilligt.
Deshalb wird innerhalb der EU zwischen Nord und Süd „getauscht“: Milch und Fleisch gegen Obst und Gemüse.
Was heißt vor diesem Hintergrund nun Selbstversorgungsgrad? Ich finde auch, dass jedes Land mindestens so viele KALORIEN produzieren soll, wie im Inland gebraucht werden. Das ist z.B. eine Frage der globalen Fairness.
Aber soll jetzt Österreich seine Milch- und Fleischproduktion auf den Inlandsbedarf zurückfahren? 2/3 unserer Agrarfläche sind nicht ackerfähiges Grünland, weil 63% des Landes Alpen und dann noch 10% nördliches Hochland sind. Dort kann man nur Wiederkäuer halten. Deshalb war in den Alpen jahrtausendelang die Milch das Hauptnahrungsmittel und nicht das Getreide. Dass man heute auch in den Alpen vegan leben kann, verdanken wir dem modernen Warenverkehr. Tatsächlich hätte es die urbane Gesellschhaft gerne, dass man die Viehzuchtgebiete „der Natur zurückgibt“ Dann täten wir uns aber schwer, und vom Ackerland zur Gänze selbst zu versorgen, vor allem, wenn das auch noch ökologisch passieren soll.
Völlig richtig. Es ist sicher sinnvoll, eine europaweiten Selbstversorgung zu etablieren.
Österreich exportiert ca. 25 % seiner Milch nach Bayern. Und dazu hat Österreich eine SVG bei Rindfleisch von 143 %. Österreich könnte also den Tierschutz steigern, ohne Einbußen bei der Selbstversorgung fürchten zu müssen. Also baldiges Verbot des Vollspaltenbodens bei Schweinen und Mastrindern. Tatsächliche Abschaffung der länger andauernden Anbindung von Milchkühen und anderen Rindern, auch um den Preis der Betriebsaufgabe von Almen.
Vollpaltenböden wird es in Österreich sowieso bald nicht mehr geben. Mit 1. Juli 2025 müssen die Schweinebetriebe umgebaut haben oder schließen. Teilspaltenböden sind aber tiergerechter als reine Strohställe.
https://www.youtube.com/watch?v=0UCXBLdy8NE
Vollspaltenverbot für Rinder wird demnächst folgen.
Österreich hat 30% Biolandwirtschaft, Deutschland nur 12%. Deshalb geht Biomilch nach Deutschland. Darüber würde ich mich als ökologisch und tierwohlgerecht denkender Deutscher nicht aufregen.
Der meiste Milchüberschuss Österreichs geht aber immer noch nach Italien, warum – siehe oben!
„Österreich könnte also den Tierschutz steigern, ohne Einbußen bei der Selbstversorgung fürchten zu müssen.“ Wir sollen also den Südeuropäern kein Fleisch und keine Milch mehr gönnen? Und was, wenn die Südeuropäer auch so denken und uns kein Obst und Gemüse mehr gönnen, weil sie ihre Gemüseflächen der Natur zurückgeben wollen? Woher soll in unserem rauen Land dann gesundes Essen kommen? Maximilian, was Sie da fordern, das ist Nationalismus der übelsten Sorte!
Ich bin auch der Meinung, dass der Konsum tierischer Produkte weiter sinken sollte. Aber auch wenn ganz Europa nur noch 30 kg tierwohlgerecht produziertes Fleisch pro Kopf konsumiert. wird Österreich immer noch Fleisch exportieren.
Es gibt keine gesünderen Rinder als solche, die im Sommer gealpt werden, auch wenn sie im Winter ein paar Monate angebunden im Stall stehen. Das wusste man schon im 19. Jahrhundert, als diese Tiere im Flachland als robuste krankheitsresistente Zuchttiere hochgeschätzt waren. Für Freilaufställe gibt es im Umkreis dieser oft wie Schwalbennester an den steilen Hängen klebenden Bergbauernhöfe teilweise schlichtweg keinen Platz. Deswegen die Aufgabe von Almen zu fordern, ist schon extrem arrogant! Gerade, wenn wir in Zukunft ökologisch und tiergerecht wirtschaften wollen, werden wir alle Flächen brauchen, und vor allem die Almen, wo die Biodiversität unvergleichlich hoch ist und mit der Aufgabe der Beweidung schwindet! ‚
Im übrigen haben Anbindeställe – so ferne die Tiere sich nicht ausschließlich dort aufhalten – Vorteile fürs Tierwohl. Die Tiere kennen ihren Platz und suchen ihn nach dem Weidegang gerne auf, weil sie wissen, dass alle Tiere angebunden werden und kein anderes Tier ihnen das Futter streitig macht. Es gibt daher keine Rangeleien und somit keinen Anlass, den Tieren die Hörner zu amputieren, was im Frelaufstall leider nötig ist – eine äußerst schmerzhafte Prozedur! Das Wegzüchten der Hörner schwächt die Hitzeresistenz der Tiere und hat negative Auswirkungen auf die Milchqualität.
Was Sie hier fordern, läuft tatsächlich auf Unterversorgung hinaus. Ich bin von Ihnen enttäuscht, sie WOLLEN offenbar nicht sinnerfassend lesen! Das aber wäre dem Respekt vor diesem Fach-Forum geschuldet!
Im übrigen gelten in Österreich schon fortschrittlichere Konzepte als die gute alte Biolandwirtschaft:
Standortgerechte Landwirtschaft
https://raumberg-gumpenstein.at/jdownloads/Tagungen/Viehwirtschaftstagung/Viehwirtschaftstagung_2022/1v_2022_guggenberger.pdf
Regenerative Landwirtschaft
https://www.youtube.com/watch?v=ZU-Wd3W7ui0&t=2501s
Diese verbohrt-ideologische Feindschaft von Biobauern und konventionellen Bauern, die gibt es in Österreich so nicht.
@Elisabeth, Maximilian kann nicht mehr antworten…
Na gut, dann hat er Muße, über all das gründlich nachzudenken 🙂
Die Steigerung der Produktion (Tierhaltung) wird in D politisch weitgehend verhindert oder zumindest massiv behindert. Das kommt denen zugute, die Hähnchen, Sauen, Mastschweine, Kühe und Bullen halten und den Produktionsprozess effizient gestalten. Vollkostendeckend arbeiten trotzdem nicht alle. Die bereits veröffentlichten vorläufigen Buchführungsergebnisse für 23/24 liefern den Beweis.
So können die Gewinne nicht wie früher schnell „wegkonkurriert“ werden. Ein gewisser Druck auf die Erzeugerpreise verbleibt dennoch, weil die Nachfrage schwächelt. Auch das ist politisch erwünscht wegen der proklamierten Ernährungsziele erwünscht. Warten wir mal ab, was in 24/25 passiert (das halbe Wirtschaftsjahr ja ist schon wieder rum). Beim Rind geht es aufwärts, beim Schwein abwärts. Die Bäume wachsen (erst recht für Landwirte) nicht in den Himmel.
Die Steigerung der Tierproduktion hat eine Fleischüberproduktion zur Folge. Sie scheitert an den sinnvollen gesetzlichen Begrenzungen, weil es sich bei Tieren um fühlende Lebewesen handelt. In der Bundesrepublik wird weitgehend Fleisch von gequälten Tieren abgelehnt. Die Zivilgesellschaft erwartet, dass die landwirtschaftliche Tierhaltung den Vorgaben des ethischen Tierschutzes aus Grundgesetz und Tierschutzgesetz folgt. Dies wird z.B. v.a.ersichtlich aus den Urteilen höchster Gerichte zum Kükentöten und zur Putenhaltung. Der fehlende Betrag zur Vollkostendeckung wird meist durch die EU-Subventionen erbracht. Tierhaltung ist der Landwirtschaft immanent. Fehlende Wertschätzung für die Tiere führt zwingend zu dem Gefühl der Landwirte nicht wertgeschätzt zu werden.
Für unsere Ernährungssicherheit braucht es keine Misshandlung von Tieren. Prüfmaßstab für diese ist unser Tierschutzgesetz. Durchgeführt wird die Prüfung von unseren Höchstgerichten, die das Ergebnis ihrer Prüfung in Urteilen verkünden.
Unsere Gerichte sind aufgrund der Gewaltenteilung unabhängig.
„Der fehlende Betrag zur Vollkostendeckung wird meist durch die EU-Subventionen erbracht.“ So ein Quatsch!!
Herr Schanne:
Halten Sie doch einfach mal die Finger still und schalten den PC ab, wenn Sie keine Ahnung haben. Die Platte mit dem Tierschutz müssen Sie hier und jetzt auch nicht wieder auflegen.
Wieso ist die Aussage von DBV-Präsident Rukwied Quatsch? Er sprach von ca. 50% Subventionsanteil am landwirtschaftlichen Einkommen.
1. Die Wertung „Quatsch“ bezieht sich auf den von Ihnen formulierten Satz und nicht auf Aussagen von Herrn Rukwied.
2. Die Masse der Betriebe erreicht keine Vollkostendeckung auch mit den EU-Prämien und anderen Zahlungen nicht.
3. Alle an Politiker und an Medienleute gerichtete Pauschalaussagen sind mit äußerster Vorsicht zu genießen, weil sie der Vielfalt und Komplexität landw. Einkommenssituationen nie gerecht werden können.
Nr. 3 ist sicher zutreffend. Die Auswertung durch den DBV betrifft 2 % der freiwillig teilnehmenden Haupterwerbsbetriebe.
In Bayern werden Anteile von bis zu 80 % erreicht.
In vielen Betrieben wird durch ausserlandwirtschaftliche Einkommen quersubventioniert.
Wenn die landwirtschaftliche Einkommenssituation wirklich so ungünstig ist, wie von Verbandsseite dargestellt, dann sind die Betriebsschließungen zu gering.
Niemand wird den Landwirten ein höheres Einkommen neiden, jedoch ist die ständige Jammerei unglaubwürdig.
Das ist zweifellos ein wichtiges Ziel. Es scheitert aber an der Wirtschaftlichkeit, das heißt, der Konsument kauft solches Fleisch nicht. Deshalb ist in Österreich das Flaggschiff der artgerechten Schweinehaltung in Konkurs gegangen, und es hat darüber keine große öffentliche Aufregung gegeben. Denn Fleisch, das pro kg 40 Euro und mehr kostet, das wollen die Konsumenten noch weniger, als solches, das von gequälten Tieren stammt.
Herr Maximilian, so viel Geld, dass man einem solchen Produzenten die Preisdifferenz zum marktüblichen Preis für Schweinefleisch zahlen kann, so viel Geld hat kein Staat!
https://www.diepresse.com/17903976/labonca-ist-pleite-auch-ein-scheitern-der-gesellschaft
Was Menschen wie Sie immer vergessen:
Ja, in den 1960er und 1970er Jahren, da gab es noch diese kleinen Betriebe mit einer Vielfalt an Tieren in je geringer Stückzahl, die im Freien herumliefen. Es hat also Vieles, was heute gefordert wird, früher funktioniert. Aber damals arbeiteten Knechte und Mägde am Hof ein Leben lang für Kost und Logis, im Alter gingen sie mit waagrechtem Rücken am Stock. Es war schwer, dem Los als Teil der Agrargesellschaft zu entkommen, man konnte nicht einfach andere Lebenswege einschlagen. Und der Anteil der Lebensmittelkosten an den Haushaltsausgaben war trotzdem viel höher als heute.
Und nun? Welche Lösung schlagen sie für heute vor?
Der Vergleich mit der Fronzeit in der Landwirtschaft trägt nicht.
Der österreichische Verfassungsgerichtshof hat die Übergangszeit bis zum Ende der Vollspaltenböden in der Schweinehaltung von ursprünglich 17 Jahren aus wirtschaftlichen Gründen für nicht mit der österreichischen Verfassung konform befunden. Es ist nicht nötig den vollen Preisunterschied auszugleichen, weil tierquälerische Tierhaltung rechtswidrig ist und daher keine Existenzberechtigung besitzt. Niemand kommt auf die Idee, einen Bankräuber zu bezahlen, damit er von seinem Vorhaben absieht. Konkurrenz aus anderen MS lässt sich nicht durch EU-Recht abhalten, sondern durch das Strafrecht. Beispiel: Einfuhrverbot für Geflügelstoffleberverbot; Zuwiderhandlung wird als Beihilfe zu Tiermisshandlung strafrechtlich verfolgt.
Das heißt aber in letzter Konsequenz, dass viele Betriebe überhaupt keine Tiere mehr halten können, weil niemand auf Dauer mehr ausgeben als einnehmen kann. Den Veganern wäre das natürlich recht, sie fordern ja in Deutschland bereits die Abschaffung der Nutztierhaltung, übrigens gleichlautend mit jenen Konzernen, die sich mit der Laborfleischproduktion ein Milliardengeschäft erwarten.
Laborfleischproduktion ist extrem energieaufwändig. Wird Fleisch von Tieren vollständig durch Laborfleisch ersetzt, und wird die Energie erneuerbar produziert, dann muss man laut Prof. Nick Lin-hi alle bisherigen Grünlandgebiete mit Agri-PV überziehen. Das bedeutet den Verlust des dortigen Artenreichtums, von der ästhetischen Beeinträchtigung des Landschaftsbildes ganz zu schweigen.
Ich bleibe dabei: den Schlüssel haben nicht die bauern, den hat der Konsument. Tierische Lebensmittel müssten ein Vielfaches des jetzigen Preises kosten. Gehen Sie in die Politik, und setzen Sie das dort durch! Die Bauern sind dann sicher nicht das Problem!
Was noch dazu kommt:
Auch Laborfleisch muss mit Nährlösungen aus Pflanzen gefüttert werden. Mit PV überzogene Weiden sind dann für jegliche Lebensmittelproduktion verloren, ganz zu schweigen davon, dass ökologische Wirtschaft ohne Tiermist serh mühsam ist und letztlich die bevölkerung nicht ernähren kann.
Andreas, der Einzige Echte 🙂 , süss . Wo und bei welchem Kommentar lesen Sie, dass jemand die Produktion steigern möchte ? Habe nix in den Kommentaren in der Richtung gefunden und würde mal behaupten, dass dies auch keine deutschen Bauern in nennenswertem Umfang machen würden. Zumindest so lange die Preise und die politischen Vorgaben so sind wie sie sind.
Siehe Ferkelhebamme.
Herr Schanne, Ferkelhebamme hat das ironisch gemeint mit der Aussage, dass „wir“ bei Filet und Schnitzeln aufstocken können. Da ein Schwein nun mal nur 2 kleine Filets zu bieten hat und auch sonst nicht nur aus Schnitzeln besteht, aber der geneigte Käufer gerne von Mo-Fr Schnipo oder am Sonntag Filet im Speckmantel geniessen möchte.
Ansonsten bewundere ich Ihre Beharrlichkeit, würde mir aber wünschen, dass Sie nicht den ganzen Blog zuspammen. Es ist ja OK, dass Sie sich für Ihre Sache einsetzten, aber manchmal ist weniger mehr und wäre Ihrer Sache dienlicher.
Danke, dass Sie mich darauf aufmerksam machen.
@Smarti, ich werde dem Spiel des Herrn Schanne (genannt Maximilian) ein Ende setzen. Er wurde vorgewarnt, jetzt reicht es.
Die SPD schweigt, kann sich wohl auf Empfehlung ihrer Kommunikationstrategen nicht entscheiden zwischen günstiger Currywurst plus Pommes in roter Tunke für eine ihrer Wählergrupen und Bio Spezialitäten für Salonsozialisten den dominierenden Programmgestalter die sich bequem in den Zentren der Macht eingerichtet haben. Genauso wie die angeschlossenen Parteibiotope von wuchernden Bügerräten, Gewerkschaften und anderen Gesinnungsfreunden. Das ist konsequent denn Landwirte gehören nicht zu ihrer Kernwählergruppe. Später kann man sich dann eh nach Windrichtung ausrichten.
Zynischer wie bei den Grünen geht es nicht mehr! Einschränkung der Produktion ist wesentlicher Bestandteil des Programms und dann lamentiert Künast „Schon seit langer Zeit sage ich, wir müssen uns mehr mit Ernährungssicherung beschäftigen“ und „Es werde zunehmend um die Frage gehen, wie wir an Lebensmittel gelangen.“
an gesunde Lebensmittel
müsste es heißen.
Jedenfalls zeigt das von jahrelanger Bemühungen, dass die Auflagen zu Lebensmittelerzeugung immer straffer wurden und so die besten Lebensmittel hier zu Lande sind.
wenn die Politik dass geschafft hat,
Dann wird sie nun den Handel in die Knie zwingen müssen.
Der Handel ist kein Feind, den man in die Knie zwingen muss.
Der Handel braucht Regeln für einen fairen Umgang mit den Produzenten. Dafür gibt es ein Gesetz, wie es auch gesetzliche Regeln für die Produzenten gibt. Der Selbstversorgungsgrad beschreibt eine Maß, das angibt, ob wir uns selbst ausreichend oder unzureichend mit Lebensmitteln versorgen können. Deutliche Bilder für eine Überversorgung waren der „Butterberg“ oder der „Milchsee“. Eine Fleischüberproduktion veranlasste Wirtschaft und Politik zu einer Exportsteigerung, z.B. nach China, bis die ASP kam.
Die Produktqualität ist auf dem europäischen Markt sehr hoch aufgrund der EU-Basisverordnung. Dieser hohe Produktstandard ist nicht auf Deutschland beschränkt, sondern herrscht auch in den anderen MS-Staaten. So hat Milch aus Österreich keineswegs eine geringere Qualität als solche aus Bayern.
‚Der Selbstversorgungsgrad beschreibt eine Maß, das angibt, ob wir uns selbst ausreichend oder unzureichend mit Lebensmitteln versorgen können.“
DAS ist Un,- Schwach- und Blödsinn.
„Die Produktqualität ist auf dem europäischen Markt sehr hoch“ aber die Prozessqualität ist sch…e, wie Sie immer wieder behaupten. Was denn nun?
Das ist zutreffend. Die Qualität der Herstellungsweise dazu gehört auch die Tierhaltung ist sowohl in Deutschland als auch in anderen MS-Staaten verbesserungsbedürftig.
Der Selbstversorgungsgrad zeigt an, in welchem Umfang die Erzeugung der heimischen Landwirtschaft den Bedarf (Gesamtverbrauch) decken kann.
Ja, die EU exportiert Lebensmittel, die hierzulande günstig herstellbar sind. Sie importiert aber ebenso viele Lebensmittel, die hier weniger gut oder gar nicht herstellbar sind. Der Selbstversorgungsgrad der EU mit Kalorien ist trotzdem nur 95%.
Was die Parteien zu dieser kommenden Misere sagen, können wir bis zur Wahl im Februar vergessen. Leider müßen wir erst auf die Taten schauen , denn jetzt wird alles versprochen und nach der Wahl ist alles vergessen. Unser Altparteiensystem ist dabei sich selbst zu zerlegen. Es reicht nur noch dazu in einem Altparteienblocksystem zu überleben. Das hat aber nichts mehr mit Demokratie und der Willensbildung durch das Grundgesetz zu tun. Man hat abgewirtschaftet und sucht sein Überleben im Linksgrünen. Dies führt wieder dazu , daß die conservativen Kräfte vom Wähler gestärkt werden. Diese Altparteien haben hier im Lande nicht nur die Infrastruktur ,das Bildungssystem, die Wirtschaft und die Daseinsvorsorge platt gemacht, sondern sind auch feste dabei den Wohlstand klein zu machen. Dazu gehört natürlich auch die Nahrungsmittelsicherstellung und hier liegt die Gefährdung. Von rd. 50 Mill. Tonnen Getreideernte/Jahr sind wir jetzt auf 39 Mill. Tonnen runter.Auch die EU ist inzwischen Nettoimporteur. Hier reicht das eigene Gemüse nur noch keine zwei Monate , die Getreidevorräte und Zucker für 6 Wochen . Vorratslager für Katastrophen fast nicht mehr vorhanden. Die Stromversorgung ist auch kurz vor dem Zusammenbruch. Also nichts „Gutes“ in Deutschland.Überall werden in der Wirtschaft Fachleute gesucht , aber die fehlen auch in Berlin und Brüssel. – Wenn man meint es geht nichts mehr , kommt ein kleines Lichtlein daher. – Dieses Lichtlein kommt und wird immer größer in der Krise. Überall sehen die Leute , daß es so nicht mehr weiter geht und das in allen westlichen Staaten. Ob Orban, Milei, Trump, usw. werden neue Wege oder Widerstand gegen das Alte aufgebaut und so hier und dort Veränderungen zwangsweise sichtbar. Wenn die Lawine erst richtig rollt , dann fegt es die Spinnweben der Vergangenheit weg und das bietet der jungen Generation eine Chance und Perspektieven. -Packen wir es an !
….wenn es denn nur Spinnweben der Vergangenheit wären!
Was der Metro-Chef da sagt, finde ich ziemlich übertrieben! Nach wie vor schmeißen wir viel an verzehrbaren Nahrungsgütern in den Müll! Könnte man dann noch veredeln…Das mit Bioproduktion kein Staat zu machen ist, dürfte jeder mitdenkende Mensch ( oder auch nicht) mittlerweise wissen bei ~ 50% Erträge im Vergleich zu Konvis…Das gilt für die Pflanzenproduktion genau wie für die Tierproduktion! Nix weiter wie ein grünes Gefasel und weg von der Realität! Also eine weitere Intensivierung unserer LW, gesteuert von Politikern mit Sach und Verstand, sind der Schlüssel für die ausreichende Versorgung unseres Volkes, und beschert dem Metro-Chef ruhige Nächte…
..“wie in den Vorjahren konnte der inländische Bedarf an Kartoffeln aus heimischer Erzeugung gedeckt werden. Der Selbstversorgungsgrad lag 2020/2021 bei 145 Prozent….2024 liegt er 17% über dem langjährigen Mittel“
Versorgungssicherheit ist gegeben…..man muss halt weniger Avocados und Artischocken essen, dann ist alles gut. Saisonal und regional, ist die Lösung und die Losung! ✊
R.S.So sehe ich das auch! Als gelernter “DDR Burger” weiß man sehr gut wie man sich ernähren kann und musste… Immerhin haben bis zur Wende und dann 18 Mill.Ossis die Angliederung an die BRD gesund überlebt…
…Bürger…
Regional …? Ich sag nur „Dubai-Schokolade“.
„Nach wie vor schmeißen wir viel an verzehrbaren Nahrungsgütern in den Müll! …“
Noch so ein unsterblicher Mythos, der heute nicht mehr stimmt. 2012 haben die Deutschen im Schnitt pro Kopf 138 kg „Lebensmittel“ in den Müll geworfen, für 2022 gibt das BMEL diese Zahl mit 76 kg pro Kopf an, wobei diese 76 kg pro Kopf jährlich eben auch Nuss- und Obstschalen, Strünke, Knochen, Blätter, Kaffeesatz und dergleichen enthalten. Also gerade die Leute, die Frischware kaufen und selber kochen, produzieren nun mal eben mehr Abfälle als solche, die Fertiggerichte in die Mikrowelle schieben, und dank diesem Mythos wird den Leuten auch noch das Selberkochen vergällt. Danke sehr !!
Die Tafeln beklagen sich übrigens darüber, dass der Lebensmittelhandel inzwischen Wege gefunden hat, Lebensmittel mit ablaufendem Verfallsdatum selber zu vermarkten, sodass sie deutlich weniger zum Verteilen haben.
Wie wär’s mit einem Guten Vorsatz fürs neue Jahr: Wir hören damit auf, unsere Mitmenschen und uns selber ständig anzuklagen.
Finger: “Noch so ein unsterblicher Mythos…”Diese Aussage ist Unsinn! Auch die von Ihnen erwähnten “Abfallprodukte”/ pro Kopf und a kann man aufbereitet verfüttern! Dazu Abfälle vom LEH, aus Grosskuechen, Restaurants und Kartoffelschalen sowieso…Alles verwertbar und ein hervorragendes Ergänzungsfuttermittel in der Schweinemast! Leider aufgrund einer nicht mehr zeitgemäßen EU-Regelung nicht erlaubt… 12 Jahre war das in meiner 10000er Mastanlage Bestandteil in der Futterration !
Damals hat man Fleisch daraus erzeugt, heute ist es Energie…ist nur eine andere Form von Energie, right?
https://www.refood.de/entsorgungsservice/speiseresteentsorgung/?mtm_campaign=Speiseresteentsorgung&mtm_kwd=Speiseresteentsorgung&gad_source=1&gclid=Cj0KCQiA4L67BhDUARIsADWrl7EFSVW_zs3MKiFzTjinx7VxUX2gSkQO-F7Mh6fzuzMYRTc4LSgf_LcaAl_MEALw_wcB
R.S.Bloss kann man Fleisch essen und Bioenergie nicht…
Nochmal zur Aussage des Metro-Chefs! Irgendwie lächerlich! Komme gerade von REWE und amüsiere mich über die vielen (6) Klossteige( war ja auch mal mein Geschäft) im Regal. Von der Vielzahl anderer Lebensmittel und Brotsorten, wie auch Gemüse ganz abgesehen…Brauchen wir das eigentlich?Also aktuell Überfluss ohne Ende und nichts weiter wie Panikmache! Die Importe im Regal dabei habe ich noch garnicht bewertet…
Die SPD äußert sich nicht. Na ja, vielleicht wissen sie es auch nicht, dann ist es besser zu schweigen. Die größten Weisheitsapostel der Geschichte, die Grünen aber wissen es. Bio, Wieviel Vitamin B12-Mangel muss bei denen herrschen, um Bio-Landwirtschaft als Heilbringer für mehr Erzeugung anzupreisen.
Die SPD war bis in die 1980er Jahre die Partei, die in Sachen Agrarpolitik besonders marktwirtschaftlich ausgerichtet war. Sie hatte im Sinne ihrer zahlreichen Stammwähler großes Interesse an preisgünstigen Lebensmitteln auf der Grundlage einer effizienten Agrarrohstoffproduktion. Ihr ging es nicht um den Erhalt möglichst vieler bäuerlicher Existenzen sondern um gute Erzeuger- und Vermarktungsstrukturen.
Mein SPD-Abteilungsleiter im ML in Hannover unter CDU-Ministern in den 1980er Jahre sagte häufig: Wir wollen keine „Quälbetriebe“.
Die großzügigsten und weitreichensten Investitions-Förderbedingungen für die Landwirtschaft gab es in den 1970er Jahren (FDP-LW-Minister Ertl unter BK Willi Brandt).
Diese sind damals allerdings in Süddeutschland nicht so wie im Norden angenommen worden.
Das Ergebnis sehen wir jetzt und bedauern es immer wieder.
Am besten hat mir das von der BSW gefallen, weil die den Handel überprüfen wollen.
Da stimme ich zu. Eine Kontrolle des Handels, soweit sie nicht ohnehin schon erfolgt (Lebensmittelkontrolle, Kartellamt). Freilich widerspricht ein mehr an Kontrolle der Forderung aus der Landwirtschaft nach weniger Bürokratie.
Eigentlich hat keine Partei ein Konzept. Die Grünen sind in der Verpflichtung, möglichst viel Geld in ihre Bio-Schiene zu holen, gebunden. Da sind keine vernünftigen Ansätze zu erwarten weil alles Andere ihre jahrzehntelange Propaganda in Frage stellen würde.
Die CDU benennt die richtigen Ursachen (z.B. die Mindestlohnpolitik) , wird aber den Teufel tun das wider zurück zu fahren … vor allem auch deshalb, weil die SPD damit massiv Wahlkampf machen wird. Die SPD wird sich wie seit über 100 Jahren durchlavieren und opportunistisch bei den Erzählungen (Parteien) andocken, die die Macht und die Plätze an den Fleischtrögen selbiger sichern.
Letztlich werden wir mit Rot und Grün oder Schwarz und Grün die gleiche Suppe weiter löffeln wie bisher.
BSW hat sich in den Koalitionsverträgen auf Landesebene als konservativer Flügel der SPD entlarvt und wird teils (exakt wie die USPD vor 100 Jahren) in die alte SPD zurückkehren und sich in anderen Teilen zersplittern und auflösen.
Die AfD hat kein erkennbares Konzept für die Landwirtschaft und wird genauso den „Balmann´s“ folgen wie in Praxi quasi alle Parteien. Und weiter wird jeden Tag ein Betrieb das Handtuch werfen.
Bin mal gespannt, ob sich in Brandenburg die LW Politik jetzt (SPD) etwas ändert. Große Hoffnung habe ich nicht, zumal in den letzten Jahren sehr viel neues grün „religiöses“ Personal im Verwaltungsapparat angekommen ist.
@ Thomas Bröcker
Wenn die CDU dem Öko-Bio-Mainstream folgt, wird bei der nächsten Bundestagswahl die AfD führende Partei. Das wäre nicht gut.
Was BSW angeht, so sehe ich auch, dass dies nur eine Sternschnuppe ist, die kurz hell leuchtet und dann verglüht.
Merz sollte nach der Wahl alle massgeblichen Änderungen sofort angehen. „Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen“
Wenn die CDU stärkste Kraft wird (würde), müsste sie eigentlich mit der AfD Koalieren. Nur dann sind neue Ansätze möglich. Die Brandmauern stehen als weiße Elefanten im Raum und verhindern eigentlich die Entzauberung der AfD durch Tagespolitik und rechtskonforme Politikgestaltung. Diese Chance wird leichtfertig vertan obwohl sie die einzige Möglichkeit ist zu beweisen, dass Demokratie noch irgendeinen Hauch von Leben hat. Die 20 % wirklichen Braunen in der AfD würden sich dann abspalten (müssen) um „glaubwürdig“ zu bleiben.
Sehe ich ganz genauso. Die AFD wird nur dann nicht mehr gewählt werden, wenn klar ersichtlich ist, dass sie nur „laut und einfach“ können und eben nicht erfolgreich. Bei einer erfolgreichen Politik werden sie Kompromisse machen müssen und somit „entzaubert“.
Was glauben Sie, was in D (in den Medien, in vielen Behörden und auf den Straßen) los wäre, wenn die CDU mit der AFD koalieren oder sich von dieser in einer Minderheitsregierung tolerieren lassen würde. Im Januar gingen schon Zigtausende auf die Straßen, um gegen RECHTS zu demonstrieren, nachdem eine NGO über ein „Remigrations-Treffen“ in Potsdam berichtet hatte.
Da man sich in einzelnen ostdeutschen Gemeinden an AFD-Politiker „gewöhnt“ hat, müsste erst über eine oder mehrere Landesregierungen ein ebensolcher Gewöhnungsprozess auf höherer Ebene erfolgen, um auf Bundesebene überhaupt halbwegs akzeptiert zu werden.
Eine wahrscheinliche „Weiter-So-Regierung“ nach der nächsten Bundestagswahl wird die Probleme des Landes allerdings nicht lösen, vermutlich sogar weiter verschärfen. Anstelle klarer gesetzliche Einschnitte werden weiterhin Nebenthemen bedient, faule Kompromisse geschlossen und die medialen und NGO-Aktivitäten mit „urgrünen“ Themen hören nicht auf, weil weiter Steuergeld dorthin fließt.
„müsste erst über eine oder mehrere Landesregierungen ein ebensolcher Gewöhnungsprozess auf höherer Ebene erfolgen, um auf Bundesebene überhaupt halbwegs akzeptiert zu werden.“
So lief es ja auch mit anderen Parteien man denke nur an die reaktionären Grünen die wurden erstmal in Hessen aus Machtgründen von der SPD ins Boot geholt.
Die Linke/SED/PDS wollte anfangs auch niemand wurde aber salonfähig über Länderbeteiligungen im Osten. Schon 1994 5 Jahre nach der Wende war die PDS in Sachsen Anhalt essentiell für die rot/grüne Minderheitsregierung als Mehrheitsbeschaffer. Das Magdeburger Modell ist mittlerweile Routine.
Bei der BSW ging es noch schneller. Kaum gegründet ist das Einzelpersonen Unternehmen schon in der Regierung.
Die Grünen gehören seit vielen Jahren zu den demokratischen Parteien, die mit ihrem Parteiprogramm auf dem Boden des Grundgesetzes stehen.
Demgegenüber wird die AFD als verfassungsfeindlich von den Behörden eingeschätzt. Es ist der Vorzug unseres demokratischen Systems, dass auch die AFD daran teilnehmen darf. Ihre Politiker können sich zur Wahl stellen. Daraus lässt sich nicht zwangsläufig ableiten, dass AFD-Politiker politische Posten einnehmen dürfen, zu denen sie von anderen Abgeordneten gewählt werden müssten. Z.B. ins BT-Präsidium, Verfassungsrichter etc.
Was passiert bei 51 % AFD ?
Wer weiß, was in 4 Jahren auf der Welt los ist; im Februar 2025 ist es noch nicht soweit.
51 % bedeutet absolute Mehrheit. Doch der Bundespräsident ist nicht verpflichtet eine verfassungsfeindliche Partei mit der Bildung einer Regierung zu beauftragen.
Bevor es soweit, kommt, besteht die Möglichkeit eines Parteiverbotes durch das Bundesverfassungsgericht.
Den Willen von über 50% der Wähler ignorieren ?
Mutig ?
Mit wem??? Der SPD??? Mit den Froschfarbenen??? Der FDP??? Oder, dem BSW??? Grundgütiger Herrgott (an Merz gerichtet):“ Lass Hirn oder Steine (oder beides) regnen, egal, hauptsache DU triffst (doppelt und dreifach)!“
Mit keinem der verfügbaren Koalitionspartner(n) wird’s besser werden, nur anders. Noch nicht einmal die umstrittene CO² – Steuer(erhöhung!!!) soll vom Tisch, laut CDU.
Es kommt so, wie es kommen muss. Spätestens 2029 stehen wieder Neuwahlen an. Wir brauchen einen deutschen „MILEI“.
Die Wahlempfehlung vom reichsten Mann der Welt geht an die AfD…. mit Begründungen. Und Nun???
Was mich angeht, ich leide weder an Demenz noch an Alzheimer.
Es wird Zeit für ein oder zwei Tassen Glühwein. Schönen Sonntag.
Kernfrage: Was möchte DIE Landwirtschaft für sich erreichen? Ist DIE Landwirtschaft sich denn einig in der Formulierung der eigenen Ziele, oder nach wessen Interessenlagen soll der gewählte Politiker sich eigentlich ausrichten?
Zweite Kernfrage: Lassen sich denn alle Bauern dazu verleiten, die „richtige “ Partei zu wählen, wenn erkennbar wäre, dass sie sich irgendwie positiv für die Branche auswirken würde? Oder gibt es evtl. noch andere politische und gesellschaftliche Ziele? 🤔
Mein Fazit: Die Diskussion um die richtige Agrarpolitik ist vorgeschoben und soll ablenken davon, dass man ja in einem späteren politischen Diskurs mit der Branche etwas erreichen könnte. Deshalb wâre es wichtiger klare, eindeutige Mehrheiten zu haben und nicht immer und immer wieder Kompromiss -Koalitionen mit dem Ergebnis, dass alle wieder über die richtige oder falsche Wahlentscheidung streiten.
R.S.
Das hier wäre schon mal ein Anfang und vermutlich für die Mehrheit DER Landwirtschaft einigungsfähig:
https://www.bauerwilli.com/schreiben-an-die-eu-praesidentin/
Die Durchsetzung eines Moratoriums wäre ja schon Mal parteiunabhängig nach einer Wahl aushandelbar. Dafür Bedarf es keiner agrarpolitischen Expertise, nur ganz dicker Eier.
Die eigene letzte Wahlentscheidung hat auch nicht wirklich geholfen, oder?
Zitat:
Bauer Willi
17. März 2024
Ich werde bei der Europawahl nach derzeitigem Stand für die „Freien Wähler“ stimmen. Nach 50 Jahren CDU vereinzelt auch FDP…“
Die freien Wähler hier in Rheinland-Pfalz haben sich dieses Jahr im Landtag gerade selbst
zerlegt und ihren Fraktionstatus verloren. Der bisherige Fraktionschef Wefelscheid,der für
meine Begriffe bei der Aufarbeitung der Ahrflut im Untersuchungsausschuss eine sehr gute
Arbeit geleistet hat wurde geschasst, aus welchen Gründen auch immer.
Das alles wird nicht dazu beitragen den freien Wählern ebensolche zuzuführen.
Die einzige Möglichkeit in den Bundestag zu kommen besteht darin eventuell
3 Direktmandate in Bayern zu holen und dann auf demselben Weg wie die Linke bei der
letzten Bundestagswahl ins Bundesparlament zu einzuziehen.
Ich gebe zu, auch wenn ich mit dem Gedanken gespielt habe die Freien zu wählen, dass mir
die Aussicht auf Erfolg zu unsicher erscheint und ich eine andere Wahlentscheidung treffen
werde,weil ich der Meinung bin,dass sie notwendig ist,wenn sich etwas Grundlegendes in
diesem Land ändern soll.
guten Samstag morgen ich bin der Meinung mal gehört zu haben bei Bioproduktion hat man z.B weniger Menge als bei konventioneller produktion und wenn man in gewissen Ländern mehr Gentechnik einsetzt kann man dort auch mehr ernten dass ihre also auch nicht verkehrt dort weiter zu forschen und über die Zulassung nachdenken ist dann meiner Meinung nach die Stilllegung zumindest wenn diese auf guten Böden wo viel wächst stattfindet
ganz wichtig ist aber auch der Handel und das Gesabbel mit dem CO2 und der Klimaerwärmung sollte dabei aufhören es ist nämlich genau umgekehrt weil es wärmer wird aufgrund der Sonnenaktivität steigt das CO2 24 teuer verkauft wird
Nichts weiter wie ein moderner Ablasshandel und Abzocke der Autofahrer…