Bauer Willi
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Trockenheit – ich mache mir Sorgen

So langsam mache ich mir ernsthafte Sorgen. Es hat bei uns im Rheinland lange nicht geregnet und das trifft – nach meiner Wahrnehmung – für den gesamten Raum zwischen Nordfrankreich, Südengland, Benelux und Deutschland nördlich der Main-Linie zu. Zum Glück war der April halbwegs normal (65 mm) aber die Monate davor waren auch sehr trocken, so dass die Aussage „dass es das trockenste Frühjahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen“ vermutlich stimmt.

Was ist das gefährliche an dieser Situation?

Im Moment steht bei Getreide und Raps nur grüne Biomasse auf dem Feld. Ernten wollen wir jedoch Körner. Der Raps hat schon mit der Kornbildung begonnen,  er hat Pfahlwurzeln und von daher macht er mir am wenigsten Sorgen. Auch die Wintergerste dürfte noch einen halbwegs vernünftigen Ertrag machen. Der Weizen hat je nach Sorte die Ähre schon „geschoben“ (ist über dem Bestand sichtbar) oder ist derzeit kurz davor. Geblüht hat er in den wenigsten Fällen, so dass die Kornbildung bisher noch nicht begonnen hat.

Ich habe auf sehr leichten Standorten mit sandigem Boden Weizen gesehen, der etwa 30 cm hoch ist und die Ähre schon geschoben hat. Das ist die Reaktion auf die Trockenheit, denn die Pflanze will auf jeden Fall die nächste Generation bilden und deshalb viel zu früh die generative Phase begonnen. Die Ähre ist klein geblieben, weil die Pflanze sich „gemerkt“ hat, dass es für mehr nicht reicht. Diese Situation kann in wenigen Tagen auch auf den sehr guten Böden eintreten, denn der Wetterbericht meldet auf absehbare Zeit keinen nennenswerten Niederschlag. Nennenswert wäre Regen von 20 mm aufwärts, aber auch 10 mm würde die größte Not für ein paar Tage mildern.

Weizen ist die wichtigste Getreideart mit einer der größten Anbaufläche in Deutschland, lässt man (Silo)-Mais einmal außen vor. Wenn die Weizenernte geringer ausfällt, könnte für Deutschland Importe von Backweizen notwendig werden.

Ich erinnere mich noch gut an das Jahr 1976, in dem die Bundeswehr mit LKW´s Stroh und Heu aus Süddeutschland nach Norddeutschland transportiert hat, damit dort das Vieh nicht verhungerte. Auch damals begann die Trockenheit schon im Frühjahr. Der erste Grünland-Schnitt brachte nicht einmal die Hälfte eines normalen Ertrages.

https://www.volksfreund.de/region/bitburg-pruem/erinnerungen-an-den-jahrhundertsommer-1976_aid-24310479

Nicht ganz so schlimm war das Jahr 2003, dass ebenfalls sehr trocken war. Nach meiner Erinnerung setzte damals die Trockenheit aber nicht so früh ein.

Hoffen wir, dass nach dem trockenen Frühjahr jetzt nicht noch ein trockener Sommer folgt. Dann wären auch Kulturen wie Zuckerrüben, Kartoffeln und Mais betroffen. Zu all diesen nicht beeinflussbaren Faktoren kommen noch die aktuell niedrigen Preise für die Ernte 2025.

Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ist meine Freude über das „schöne Wetter“ sehr gedämpft. Schönes Wetter wäre für uns Landwirte ein dreitägiger Landregen.

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69 Kommentare

  1. Klaus Horn sagt

    Windräder? Ideologie und Physik. Es gibt Untersuchungen, daß Windräder eine Erwärmung von 0,24 Grad bewirken, auch Austrocknung im Umkreis der Windräder. Keine Angaben, in welchem Zeitraum diese 0,24 Grad entstehen – alle 5 Jahre? alle 10 Jahre? Kohlen, Erdgas werden ca. 100 Jahre in dem Umfang ähnlich wie aktuell genutzt und dies soll seit 1890 die Erde um 1 bis 1,5 Grad erwärmt haben. Und nun bauen wir Windräder, die auch erwärmen und das weiterhin tun. Kohle wird reduziert, Erdgaskraftwerke sollen gebaut werden, Windräder, die auch erwärmen, werden gebaut. Es wird jedoch behauptet, daß die Erwärmung dadurch gestoppt werden kann? PV-Anlagen nenne ich gern Außenheizkörper. Wie heiß sind PV-Module bei Sonneneinstrahlung im Vergleich zum Boden darunter?

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  2. Kemetbauer sagt

    Wenn man die gehandelten Maßnahmen gegen die zunehmende Austrocknung unserer Böden sich auch unter ökonomischen Aspekten anschaut, dann bleibt eigentlich nur eine Maßnahme übrig. Mehr organische Substanz i m Boden ist da die einfachste, kostengünstigste und nachhaltigste Variante. Aufgrund regelmäßigen überjährigen Kleegrasanbaus, liegen die Gehalte an organsicher Substanz im Boden auf meinen Ackerflächen bei 3 bis knapp 5%. Damit steigere ich die natürliche nutzbare Feldkapazität meiner Tonböden um gut 20%. Bei einer für einen Auentonboden anzunehmenden FK von ca. 110L, beträgt die Steigerung immerhin 22L je m², bzw. 220m³/ha. Die Zuführung dieser Wassermenge über eine Beregnung würde, abgesehen von den Kosten für die Technik, nach derzeit geltenden Gebühren für die Grundwasserentnahme ca. 20€ kosten. Damit wären die Wasserkosten jedoch der geringste Teil der Beregnungskosten. Allerdings wird derzeit überall darüber nachgedacht, die Entnahmemöglichkeiten zu reduzieren. Die Beregnung dürfte sich zukünftig wohl nur noch für Marktfrüchte auszahlen. Investitionen in Rückhaltebecken u.ä., dürften sich auch nur bei hochpreisigen Kulturen rechnen. Für alles andere gilt, wie Prof. Cord Bäumer gelegentlich lakonisch anmerkte: Nehmen was Gott gibt.

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    • Rathje Clasen sagt

      Genauso leben wir das auf unseren Sandböden.
      Kleegras als Untersaaten.
      Irgendwie haben 90 % des Winter Getreides die letzten Monate halbwegs überstanden. Mit dem hoffentlichen Regen der nächsten Tage ist das Glas noch halb voll,

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  3. Frikadellen piet 46 sagt

    guten Morgen eben gerade beim Wetterbericht hat Donald etwas gegen für das Rheinland angesagt, also hoffe ich dass deine Sorgen beruhigt werden, schönen Tag

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  4. Topfheiler sagt

    am Samstag Soja gesät .Das Vorauflaufherbizit hab ich augebracht gestern 6ml .PS.raum Bad Krozingen Starkregen mit starkem Hagel.

    • Bauer Willi sagt

      @Schorsch
      Es war den ganzen Tag sonnig, und es ging ein starker Wind bei 16 Grad in der Spitze. Wir hatten am 3. Mai 44 mm Regen. Jetzt ist für Sonntag etwas angesagt.
      Schaun mer mal dann sehn wir schon… :-;

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      • Schorsch Summerer sagt

        Ich frag nur weil meine Tochter derzeit in der Nähe von Düsseldorf wohnt und die hatte erzählt dass es bei ihnen geschüttet hätte. Bei uns regnet es auch das erste mal seit zwei Wochen. Etwas soll noch folgen dann wieder trocken bzw das was wir als trocken bezeichnen. 1200 bis 1500 mm im Normaljahr.

  5. Hans-Helmut Petersen sagt

    Wann diskutieren wir endlich über ein gutes Wassermanagement?
    Letztes Jahr war es sehr naß, die Schnecken überall ein großes Problem. Dieses Jahr Trockenheit, und dies war bereits im März/April zu erkennen. Die Wetter-Phänomene werden immer extremer, aber der Hinweis auf eine Klimawandel hilft niemanden weiter. Wann gibt es endlich gute Beiträge, wie wir solche Extreme in Zukunft besser meistern? Ich bin mir sicher, dass es in Zukunft mehr Bewässerung, aber auch eine verbesserte Wasserspeicherung geben muss. Ob die auf einem Betrieb, oder im großen Stil in mehr Stausee geschehen muss, gilt es zu diskutieren. Auch ein angepasster Ackerbau wird zunehmender wichtiger, d.h. innerhalb eines Jahres erkennen, ob wohl eher mit einem feuchten oder trockenen Jahr zu rechnen ist und wie ich kurzfristig mein Betriebsmanagement ändern muss.
    Mit einem trockenen Mai und den Reduktionen an den Pflanzen ist leider nicht mehr mit einer guten Ernte zu rechnen. Jetzt kann man nur noch hoffen, dann man mit einem blauen Auge davonkommt (für Getreide).

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    • Bauer Willi sagt

      @H.H. Petersen
      Können wir gerne machen. Das Grundwasser liegt bei uns (wg. Braunkohle) auf rund 100 m. Brunnen bohren ist teuer, müsste in der Gemarkung organisiert werden. Hier holt ein Gemüsebauer für die Beregnung von 10 ha das Wasser aus dem Hydrant.

      Becken anlegen? Siehe oben, geht auch nur sinnvollerweise in Gemeinschaft. Wasserspeicherung des Boden: geht mit Anhebung des Humusgehaltes, dauert also dementsprechend lange. Wenn es nicht regnet, hilft aber auch kein Speicher.

      Und jetzt sind Sie dran: welche Vorschläge haben Sie?

        • Maarten Sillekens sagt

          Und zusammen mit Naturschützer unterschreiben von Trockenheit betroffenen Bauern und Bäuerinnen eine Petition an den Landtag von Sachsen-Anhalt, das die aktuelle kontra-produktive Gesetzgebung, (keine Obstakeln für Wasserlebewesen in die Wasserläufen) die in der Praxis also das Wasser schnellstens zum Meer befördert, durch eine Strategie der Wasser-Rückhalt ersetzt wird.

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          • Peter sagt

            Echt jetzt? …mir wird dabei ganz schlecht. 🤢…“Thema“ durch die Suchmaschinen; Personen gleich noch mit dazu und …schwups habe ich noch neue „Vokabeln“ gelernt: Ecopreneurin / Ecopreneurship …nachdem mich kürzlich L.M. versucht hat einzuordenen zwischen Assi und Karriere f r a u … bin ich bereit in das von Aldous Huxley beschriebene Reservat umzusiedeln…

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            • Maarten Sillekens sagt

              Ich kann Sie leider nicht folgen, Was hat das mit den Thema Trockenheitsmanagement zu tun?

      • Ulf Dreymann sagt

        Im letzten Jahr ist die nationale Wasserstrategie erschienen. Aber ein Blatt Papier ändert nicht viel. Die Verantwortlichen lassen sich auf Absichtserklärungen nicht festnageln. Die nationale Wasserstrategie ist aber bestimmt (noch) nicht mehr als eine Absichtserklärung.

        Wahrscheinlich muss man in unzähligen einzelnen Situationen individuelle Lösungen schaffen. Aber dafür muss erst Menschen gewinnen, Möglichkeiten finden, Entscheidungen treffen, Anträge stellen und Verfahren abwarten.

        So geht bei immer mehr Menschen die Motivation auf einen Tiefststand und niemand bringt einen Stein ins Rollen.

        Zumal das Thema Wasser, mit mal zu viel und dann zu wenig, nicht mit einer Lösung vom Tisch ist. Ich würde darum für so viele Regionen wie möglich einen Runden-Tisch-Wasser vorschlagen. Es muss jetzt zügig ganz viel voran gebracht werden.

      • Elvira sagt

        Gedanken eines Laien
        Die ‚eine‘ Lösung wird es wohl nicht geben, aber wenn ich, so wie in 2024 sehe, das bei tagelangem Regen, permanent die Beregungsanlagen laufen, stellt sich schon die Frage, ist das Wasser zu billig ?
        Wo ? Zwischen Wörth und Speyer entlang der B9.
        Auch wenn ich absoluter Laie bin und nur ein paar winzige geerbete Äcker habe sehe ich, (hoffentlich) ganz unvoreingenommen, das auch etliches schief läuft.

        Sandige Böden
        Selbst mir erschließt sich die Logik das sandige Böden nunmal nicht gerade prädestiniert zum „Wasserspeichern“ sind. Das es auf diesen Böden schnell „eng“ wird wenn es eine längere Trockenphase gibt, ist in meinen Augen, auch ganz ohne lwAusbildung, logisch.
        Evtl, ist nur so ein Gedanke von mir, wäre in solchen Regionen nicht Hanfanbau sinnvoll ? Die Körner sind sehr nahrhaft für Mensch und Vieh, alles weitere kann auch verwendet werden. Wenn dann noch die entsprechenden Verarbeitungsbetriebe sich ansiedeln ist das doch eine win win Situation, oder habe ich da einen Denkfehler ?

        Oder wir haben überall Gräben, warum da nicht mit einfachsten Mitteln bis Höhe X das Regenwasser gestaut wird um langsam im Erdreich zu versickern, erschließt sich mir nicht – noch dazu wenn der allgemeine Wasserstand zu hoch ist – , eh durch das Pumpwerk in den Rhein gepumpt wird ( oder manchmal auch nicht) , wenn auch oft, nach meiner Meinung und vieler anderer Bewohner, ohne Sinn und Verstand.
        Als das Pumpwerk noch manuell betrieben wurde, achtete der ‚Pumpenhauswärter‘ viele Jahrzehnte darauf das der Wasserstand innerhalb der Rheindeiche relativ gleich blieb, heute mit neuen Vorgaben, Gesetzen , den Grünen und einer, meiner Meinung nach, katastrophalen Behörde wurde nichts besser aber vieles schlechter.

        • Schmeckt gut sagt

          Elvira, es ist halt die immer wiederkehrende Frage. Wollen wir in D eine Erzeugung, die den heutigen und auch zukünftigen Ansprüchen des LEH genügt (etwa 85% der LM werden über den LEH gehandelt). Dazu gehört eine ausreichende Wasserversorgung. die die geforderten Qualitäten ermöglicht und diese sollen dann auch immer erntbar sein. Dazu ist ein großer Anbau auf leichten Böden notwendig, der eine ständige Verfügbarkeit ermöglicht. Das wird immer übersehen, wenn der Fleischkonsum verteufelt wird, aber O&G gefordert. Auf leichten Böden haben wir bei Sonnenschein und 25 Grad je nach Luftfeuchtigkeit und Wind Verdunstungsraten bis über 6 l/Tag und m2, was wiederrum 60 m3 je ha entspricht. Pro Woche also gut 400 m3 pro ha. Und das ist nur die Verdunstung. Die mögliche Wasseraufnahme bei niedriger nutzbarer Feldkapazität auf leichten Böden liegt bei über 1000 m3 pro ha ohne das die Wassersättigumg erreicht wird. Ein Regenschauer(Landregen) von 10l/m2 oder 100 m3/ha reicht da bei weitem nicht aus. Deshalb die laufende Kanone bei Regen. Ein Durchlauf mit der Regenkanone wird bei etwa 30l/m2 liegen. Soviel zur Erklärung, warum Kanonen bei Regen weiterlaufen – es reicht sonst bei weitem nicht und es ist besser bei Regen zu bewässern, als bei 30 Grad im Schatten.

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          • Elvira sagt

            Vielen Dank für die tolle Erklärung, das habe sogar ich verstanden auch wenn ich immer wieder Abkürzungen googeln muss👍

            Die Böden sind laut Internet sandig und lehmig, aber das spielt im genannten Fall keine Rolle, weil es tatsächlich Tagelang mehr oder weniger durchgehend sehr gut geregnet hatte.

            • Schmeckt gut sagt

              „Sehr gut“ ist eine Definitionssache. Im Gegensatz zu den Wetterberichten des ÖRR sehe ich eine große Regenmenge nach der vorherig langen Trockenheit z.Z. nicht bei 30 l/m2 sondern erst bei der doppelten Regenmenge erreicht. Entschuldigung für meine Ausdrucksweise: 30 l/m2 sind im Moment ein „Schiss“. Diese dämliche Zuordnung von Großregenereignissen ärgert mich schon ziemlich. Insbesondere wenn es sich um „Landregen“ über den ganzen Tag handelt, denn auf Sandböden sind dann auch 80 l/m2 kein Problem. Wichtig ist eine genaue Messung der Regenmengen. Erst dann kann man sagen – viel oder wenig.

              • Elvira sagt

                In meinem Kommentar ging es aber ums Frühjahr/Frühsommer 2024.
                Desweitern haben Sie mit Ihrer Aussage auf die aktuelle Situation gewiss recht. Das erkennt man sogar in einem normalen Hausgarten, zumindest wenn man ‚umschort‘ oder auch wenn man nur ein Setzloch für vorgezogene Pflanzen macht.
                Obwohl es selbst auf dem Dorf mittlerweile sehr viele Menschen gibt, die absolut gar keine Ahnung mehr davon haben. Gestern Abend leichter Regen, heute morgen auch und tatsächlich kamen heute Dorfbewohner in meinen Laden und meinten der Regen würde jetzt wieder reichen, phänomenal.

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            • Limes sagt

              dieses Gebiet ist eine unserer wichtigsten Gemüsekammern priviligiert durch viele warmen Tage pro Jahr werden teils mehrere Kulturen Salat, Gemüse… pro Jahr in kurzen Abständen auf der gleichen Fläche angebaut. Damit verbunden ist ein hoher Wasserbedarf insbesondere innerhalb der kurzen Zeitspanne zwischen Saat/Pflanzung und Ernte. Die nächste Kultur nach der Ernte benötigt dann wieder eine gute Wasserversorgung. Könnte eine Erklärung für die Beregnung sein.

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  6. Frikadellen piet 46 sagt

    im Südosten Australiens ist sehr viel Regen gefallen, warum bei uns nicht? wie auch bei den getreidemängen ist das Ganze ein großes Verteilungsproblem, woran liegt das wohl?

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    • Ehemaliger Forenteilnehmer sagt

      …..warum bei uns nicht? Ich weiss es auch nicht. Vielleicht liegt es daran, dass wir nicht in Australien wohnen. (Ironie off)

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    • Bauer Willi sagt

      Piet 46
      Wir sollten ein Loch durch den Erdkern bohren. Australien liegt ja genau gegenüber, dann kann man das viele Wasser durch die Leitung zu uns schicken… 🙂

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    • Pälzer Buh sagt

      Wir hatten eine Omega Großwetterlage in Deutschland + westliche und östliche Anrainerstaaten. All dies hat „Nichts“ mit dem Klimawandel zutun. Passiert alle 100 Jahre über Deutschland.

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      • Kemetbauer sagt

        Komisch, mir sind, so aus dem Stand, mind. 3 Omega-Wetterlagen in den letzten 5 Jahren in Erinnerung. Einfach mal bei Donald Bäcker im Archiv nachschauen.

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          • Pälzer Buh sagt

            „Omega-Wetterlagen sind normal, treten aber jetzt häufiger auf, weil die Temperaturdifferenz zwischen den Polen und dem Äquator geringer geworden ist und deshalb die Jet-Streams ihr Verhalten geändert haben.“
            Das Wiederrum hat etwas mit den El Ninõ – Effekt zutun.

            • Peter sagt

              genau … und „La Niña“ spielt auch noch biss`l mit … und in Wirklichkeit hat keiner auch nur den Hauch einer Ahnung, was hier tatsächlich abgeht… aber immer neue Geschäftsideen … 😁 “ …die „El Ninõ- Police der Zukunft ist nur unwesentlich teurer, als die „alten“ Elementarversicherungen „von gestern“ … oder so ähnlich…

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      • Hans-Helmut Petersen sagt

        Eine Omega-Wetterlage ist für das aktuelle Geschehen richtig und beschreibt das aktuelle Wetter! Diese Wetterlage ist typisch für eine langanhaltende Phänomen.
        Die Häufigkeit, mit der diese Wetterlage auftritt nennt man Klima (Statistik). Und das verändert sich erwiesenermaßen. Und mein Beitrag sollte eher ermutigen, da auch Strategien für diese Situation zu entwickeln.

    • Maarten Sillekens sagt

      Thematisieren wird schon länger gemacht, ich habe in NL als kind auch Stroh aus Frankreich an Milchkühe gefuttert in 1976, danach mit Brunnen und Beregnung haben wir alles „vorgebeugd“, leider auf Kosten der Bodenwasser-Stand. („Schifting-Base-Line“ lässt grüßen). Also: thematisieren ist langweilig, wir sollen es Managen, und zwar immer besser, so nehmen wir Leuten mit, für ein gemeinsam Erfolg. (And das macht wieder Spass).

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  7. Johann sagt

    Früher wurde 30 – 40 cm tief mit dem Pflug das Erdreich gelockert. Der Frost hat eine lockere Bodengare über den Winter erzeugt. Bei, auch geringen Niederschlägen, konnte die Feuchtigkeit in tieferen Schichten gespeichert werden.
    Jetzt wird mit dem Scheibenpflug 10 cm bearbeitet. bei einem stärkeren Regen ist gleich eine Sättigung im Boden erreicht und das Wasser fließt schnell ab.
    Gleiches gilt für die Verrottung der Gründüngung an der Oberfläche damit das CO2 schneller in die Luft gelangt.
    Steckt in den Beratungen und Verordnungen nicht ein System dahinter?

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    • Inga sagt

      Welches?

      Aber durch die Bearbeitung von 10cm Bodentiefe, wird ab dem 11cm die Feuchtigkeit besser gehalten.
      Und lässt zu das weiterer Regen versickert, neben dem ungestörten Bodenleben darin.

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    • Thorens sagt

      …wenn ich es recht im Sinn habe, dann verbraucht 1x normales Pflügen etwa 30 l Wasser/qm. Wasserführung funktioniert da am besten, wo man den Boden möglichst wenig bewegt und ihn mit möglichst geringen Lasten nur beaufschlägt. Eine gescheite Fruchtfolge sorgt dann schon für einen ordentlichen Wasserhaushalt der Böden, natürlich im Einklang mit der Humuswirtschaft.

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      • Kemetbauer sagt

        Was darf man denn unter „eine gescheite Fruchtfolge“ verstehen. Traditionell und historisch besteht eine Fruchtfolge aus Fruchtfolgegliedern. Jedes Fruchtfolgeglied wiederum setzt sich aus einer auftragenden und einer abtragenden Frucht zusammen; evtl. in Verbindung mit Zwischenfrüchten. Wie hoch darf man heute den Anteil auftragender Früchte am Gesamtanbau einschätzen? Lt. Statistik werden aktuell 2-4% der Ackerfläche mit z.B. Leguminosen bestellt. Wie will man da eine Fruchtfolge hinbekommen? Der Begriff „Fruchtfolge“ ist bei den heutigen Anbauverhältnissen völlig fehl am Platze. Wir sollten besser von der zeitlichen Abfolge von Kulturen sprechen. Fruchtfolge war einmal!

    • Kemetbauer sagt

      Früher dürften die Schlepperleistungen für tiefes Pflügen nur auf Sandboden ausgereicht haben. Wenn Sie mal ältere Literatur wälzen wird Ihnen auffallen, dass Pflugtiefen von 15 bis 20 cm die Regel waren. Machen Sie im Winter, nach der Herbstpflugfurche, mal den Spatentest. Da werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass es unterhalb der Pflugsohle noch fast trocken ist, während die Scholle schon schwimmt. Andererseits kann das natürlich gar nicht sein, weil früher ja alles besser war. Nein, ich bin kein no-till-Jünger.

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  8. Georg Johann Brand sagt

    Insgesamt geht mehr Wasserspeierung nur über weniger Versiegelung und bezogen auf die Ackerflächen durch weniger Bodenverdichtung in Zusammenhang mit Aufbau der organischen Substand im Boden. Bei beidem sind wir eher in der falschen Richtung unterwegs. Die Maschinen werden – wegen fehlender AK und daher immer größerer Betriebe – immer schwerer. Das ist so und lässt sich kaum umkehren aber vielleicht begrenzen, indem in der Lw. nicht auch noch Elektroantriebe Einzug halten. Schon ein Traktor mit 100 KW braucht bei heutigen Energiedichten (ca. 200 W/kg) braucht für nur 5 Stunden einen Akku der 2,5 to. wiegt, bei 200 KW und 10 Std. sind es schon 10 to. die zusätzlich mitgeschleppt werden müssen. Stattdessen braucht es für das Befahren der Äcker alternative Kraftstoffe mit Energiedichten über 5 KWh/kg.

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    • Thorens sagt

      D’accord.
      Wenn man sich mit Bodenkundlern unterhält, dann hört man immer wieder, dass die Bodenverdichtung aufgrund sehr schwerer Maschinen eines der größten Bodenprobleme darstellt, neben mangelndem Humusgehalt und vielfach schlechter Kalkversorgung. Wenn so ein mehrreihiger Rübenvollernter mit sich füllendem Bunker über den Acker fährt, dann drücken da schon mal gute 60 t in die Ackerkrume. Trotz Breitreifen und vieler Achsen hat das Auswirkungen bis in viele Meter Tiefe.

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    • Thomas Bröcker sagt

      Das ist ja alles gut und schön, aber wenn es so trocken ist wie jetzt, ist einfach mal in jedem Boden der Zeitpunkt gekommen an dem nix mehr an nutzbarer Feldkapazität da ist. Da hilft nur Wasser draufplempern. Ich habe gerade auf d. Email eine Petition zu Heckenpflanzungen und Agroforst bekommen: „Bäume und Hecken halten das Wasser im Boden“ … nee, tun die nicht, die bremsen den Wind und dadurch die Verdunstung. Das hilft in Grenzen … ansonsten ziehen die auch ordentlich Wasser.
      Schö auch, wenn gerade Gut & Bösel immer als Beispiel angeführt wird. Die sind hier gleich bei mir nebenan. Die Ackerflächen sind da genauso trocken gefallen wie in der Umgebung. Die messen und erfassen da ja auch nichts, sondern erzählen Geschichten und malen Bilder, die den Mainstream bedienen.

      Ich bin ein ausdrücklicher Freund von Hecken uns Windschutzpflanzungen … nur sind die EIN Faktor und wenns nicht regnet helfen auch die nicht.

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  9. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Wir verzeichnen das trockenste Frühjahr seit mehr als 150 Jahren mit Anbeginn unserer Wetteraufzeichnungen.

    Noch immer gibt es aber Schwurbler, die zu relativieren wissen, dass alles schon einmal dagewesen sei!?

    Also jammern wir nicht, beugen wir uns unserem Schicksal. – Vielleicht können wir alternativ ja „Reaktorenfood“ verspeisen. Schließlich besänftigt ja alles, was das Bäuchlein nicht mehr kontinuierlich knurren lässt, unser Seelenleben. Alles mithin halb so schlimm, es müssen die Richtigen zum entsprechenden Zeitpunkt nur ihre Beruhigungspillen entsenden.

    …Bei uns jedenfalls ist es jetzt schon grausam um die Rapskulturen bestellt. Ein derart niedriges Rapspaket wie innerhalb des aktuellen Vegetationsverlaufes erkennbar, habe ich so selten zu Gesicht bekommen.

    Wer sehenden Auges an unseren Getreidebeständen vorbeifährt, nimmt deren grau-blaue Verfärbung wahr. Diese haben den Stickstoff aufgenommen aber infolge der Trockenheit nicht umgesetzt.

    Unsere eigenen Zuckerrüben leiden weder unter der Glasflügelzikade noch unter der verheerenden Trockenheit der vergangenen Monate – wir haben nämlich keine ausgesät. Deren Alternativen können noch hervorragend mit der aktuellen Situation umgehen…!

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Wenn man die aktuellen Erzeugerpreistableaus anschaut, kann man Außenstehenden kaum vermitteln, dass unsere Bestände unter der Trockenheit massiv leiden.

      Heute morgen haben sich beim Bäcker die ersten Sonnenhungrigen schon darüber echauffiert, dass es in den frühen Morgenstunden regional eng begrenzt kaum zwei Liter geregnet hat… Ja, eine nachweisliche Beeinträchtigung von „Lifestyle-Lebensqualität“. 😉

      In Trump’scher Manier weiß auch unser DBV noch zu relatieren, was die Erträge angeht. Na dann…!!!

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  10. inga sagt

    Ich habe mal einen Vortrag von einem Prof. der Uni Gießen gehört,

    Wie er das in Tansania macht.
    Den Namen kann ich ja mal raussuchen.

    Er hat mit Wasserspeicherung, Zisternen gearbeitet.

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  11. Ludwig sagt

    Wir haben hier in Südhannover seit dem 1. März rd. 35 mm Regen bekommen. Durch den großen Speichervorrat im Boden machen sich erst jetzt erste Probleme sichtbar auf. Anfang März liefen die Drainagen immer noch und das ganze letzte Jahr auch, denn die Niederschläge der letzten zwei Jahre waren doch sehr enorm . Der Grundwasserspiegel ist hier von 240 cm auf 180 cm gestiegen , ein seltener hoher Wert hier. Nasse Zeiten ziehen bekannterweise immer auch trockene Phasen hinter sich her und das ändert sich jetzt. Hier ist der Weizen bei nasser Herbstbestellung schon trockengeschädigt , weil eben Bodenverdichtungen bei der Bestellung verursacht wurden. Viele Kollegen haben im letzten Herbst die Nerven verloren. Betriebe mit reiner Mineraldüngung haben Probleme , während mit Gülle gedüngte Flächen noch ganz normal aussehen. Bei Mineraldüngerflächen steht der Weizen in Ähren und bei den Gülleflächen werden gerade erste Ähren aus der Blattscheide geschoben. Das hängt mit dem Humusgehalt des Bodens zusammen, denn es ist schon ein Unterschied 1% oder 2% – 4% Humusgehalt zu haben. Entsprechend hoch ist das Speicher – und Puffervermögen des Bodens. Auch bei früher N-Gabe steht der Weizen besser als bei normal zu den Wachstumsgrößen gegebenen Gaben , weil der Nährstoff noch mit Restwasser sich pflanzenverfügbar umsetzen konnte. Das ist Landwirtschaft ! Hier sind Glück und Pech dicht bei einander. – Als junge Leute haben wir 1976 auch einen ganzen Güterzug mit Stroh beladen um den Berufskollegen damals in den Trockengebieten zu helfen. Die Dankesfeier hat lange nachgewirkt und wird von den Altbauern immer noch in Erinnerung gehalten.

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    • Arnold Krämer sagt

      1959 waren im südlichen Weser-Ems-Gebiet Anfang September die Bäume frei von Laub.
      Alles schon mal dagewesen. Nur die Häufigkeit extremer Wetterlagen ist auffällig.

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  12. Werner Knödler sagt

    1976 hatte die Bundeswehr dafür noch technische und personelle
    Kapazitäten .Aber ob es in der heutigen Zeit wenigstens eine Mautbefreiung
    für solche Transporte geben wird wage ich zu bezweifeln .
    In meiner ecke gab es gestern einen kurzen Schüttler mit 6 ltr.
    Warten wir ab wie voll die Säcke werden , ich wünsch Euch allen “ gutes Wetter „

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  13. Thomas Bröcker sagt

    Bei uns hier im trockenen Osten Brandenburgs sind die Sandecken im Acker irreparabel verbrannt. Da kommt nix mehr. Die Bestände an Getreide, die noch halbwegs normal dastehen brauchen in den nächsten 10 Tagen Regen, sonst wird da nicht mehr viel.
    Aber für nächste Woche ist ja wieder „Überbrückungsregen“ für ein paar Tage angesagt.
    Allerdings habe ich solche Bilder hier in meinen 45 Jahren Berufspraxis durchaus alle paar Jahre mal gesehen.
    Außerdem hat ja Top Agrar gerade wieder veröffentlicht, wie gut die Bauern „verdient“ haben. Da können die doch ein paar schlechte Jahre locker wegstecken (Ironie off).

    Ich denke, wenn hier bei uns nicht sofortigem Beginn die umfängliche Wasserspeicherung ausgebaut wird, ist Ende Gelände.

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    • Bauer Willi sagt

      @Thomas Bröcker
      Wie könnte die Wasserspeicherung aussehen? Ich kann mir das nicht richtig vorstellen. Gibt es Pläne?

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      • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

        Ich denke man kann auf jeden Fall schon mal sagen wie sie nicht aussehen soll. Nämlich in einer zunehmenden Versiegelung von Flächen durch Straßenbau, Wohn- und Gewerbegebiete. Das Regenwasser wird auf schnellstem Weg kanalisiert abgeführt in den nächsten Fluß und dann zügig ab ins Meer. Eine Nachbarstadt bei uns (NRW) hat jetzt erst 720.000 € Fördergeld erhalten weil sie einen Stadtbereich neu erschlossen hat mit groß angelegtem öffentlichen, natürlich gepflastertem Platz. Das Geld gab’s wohl weil auch noch etwas grün integriert wurde aber gegenüber vorher ist das Ganze eine gewaltige Negativbilanz. Und um das noch zu toppen steht in Top Agrar ein Artikel mit einem Bild wo Umweltminister Schneider offenbar mit Jounalisten in einem ausgetrockneten Flußbett steht und im feinsten Anzug sofortigen Handlungsbedarf ankündigt. Andere Berichte verdeutlichen aber das er auf dem Bild am Rheinufer bei Bonn steht und eigentlich seinen Dienstsitz in Bonn besucht hat. Dazu hat er folgendes gesagt: „Ich habe meinen Dienstsitz heute in Augenschein genommen am Robert-Schuman-Platz – das ist eine Betonwüste.“
        https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundesministerien/bundesministerium-umwelt-klimaschutz-naturschutz
        Scheinbar eine neue Erkenntnis obwohl er schon seit 1998 im Bundestag sitzt.
        Ja, es ist so, ihre Einschätzung stimmt wohl, ich kann das hier für Ostwestfalen auch so bestätigen. Dennoch können wir auch durch noch so viel Geld, was der Minister ja einsetzen will, nichts daran ändern. Übrigens: der Rheinpegel Köln hatte die niedrigsten Stände 1822, 1829, 1853, 1858, 1864, 1871, 1893, 1921, 1929, 1947.
        Komisch, so viele davon vor 1900 …

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      • Thomas Bröcker sagt

        Entschuldigung, ich bin in Sonderkulturen zu Hause. Ohne Wasser geht da gar nichts mehr. Mit Speicherung meine ich tatsächlich Speicherbecken, Bach- und Flusswasserrückhalt bzw. Speicherlagunen etc. die über den Winter gefüllt werden, wenn genug Wasser da ist.
        Das Wasser wird für Frostschutz und Bewässerung gebraucht. Früher waren die großen großräumigen Wasserregulierungsmaßnahmen (Speicher- Be- und Entwässerungsinfrastruktur) Bestandteil der gesellschaftlichen Vorsorge. Heute tun wir so, als ginge es nur um Trinkwasser.
        Andere Länder haben enorm viel Fläche unter Bewässerung … unsere 3 % sind ein Witz bei den Möglichkeiten und Ressourcen, die da sind und sinnfrei abgeleitet werden.
        Wasser in der Landschaft halten hat noch enorm viel Potential und Vorteile für den gesamten Natur- und Wasserhaushalt. Und es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und nicht die einzelner Betriebe. Billionen werden in Europa in Rüstung gesteckt … um regelrecht „verballert“ zu werden, die wirklich lebensnotwendigen Vorkehrungen werden hingegen nicht getroffen … weil sie keinen kurzfristigen Profit erwarten lassen. Einfach nur noch z. Ko. .

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        • Bauer Willi sagt

          @T.B.
          Verstanden. Kann man das genossenschaftlich privat organisieren? Unser Problem im Ackerbau ginge so etwas nur, wenn man das in der Gemarkung gemeinsam anpackt.

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  14. Frikadellen piet 46 sagt

    Guten Morgen, die Lage ist nicht sehr gut zur Zeit, aber der Wettermann Donald hat ihm gesagt nächste Woche könnte was kommen. Sind wir also mal gespannt wie viel das sein wird. Leider haben wir ja auch das Problem zur Zeit dass die Ukraine ein wenig durch Russland die Produktion gemindert hat. Das andere übel ist ja auch, dass wir zum Teil Brache machen müssen. Das ganze nutze uns jetzt aber wenig wir müssen hoffen das Regen fällt und die Ernte noch halbwegs gut wird!

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    • Ehemaliger Forenteilnehmer sagt

      Die Getreidepreise sind im Keller, gerade wegen der immensen Ostimporte auch aus der Ukraine. Da kommt dann zu den schlechten Erträgen ein schlechter Preis dazu. Wenn du Probleme mit der ukrainischen Produktion hast verstehe ich das nicht.

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      • MarK sagt

        „Die Getreidepreise steigen steil an. Für Weizen und Mais legen die Börsenkurse kräftig zu. Ein Grund ist die Trockenheit, die vielerorts Sorgen um die Ernte heraufbeschwört. Die löste zahlreiche Short-Eindeckungen aus, was die Kurse in Chicago und Paris steigen ließ.“ Agrar heute 21.05.2025

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        • Ehemaliger Forenteilnehmer sagt

          Der Anstieg ist minimal, wenn man bedenkt wie niedrig die Ausgangsbasis ist. Ich habe diesen Artikel schon gelesen. Man muss ihn aber differenziert betrachten. Der Getreidepreis liegt weiter 20% unter dem des Vorjahres.

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    • Frikadellen piet 46 sagt

      wir hatten heute anderthalb Millimeter Regen, ich bin gespannt wann die ersten Leute im Dorf meinem das war gut?

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  15. Stephan Otten sagt

    Moin,
    65 mm im April sind schon Gold. Wir haben bei uns in Brandenburg von Februar bis heute insgesamt nur 35 mm bekommen!!

    Dies mal zur Info

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