143 Kommentare

  1. Schall und Rauch sagt

    Ach weißt du Willi, ich bin Computerspieler. Wir werden von RTL als stinkende Deppen vorgeführt. Das ist halt so, hat aber mit Bauern an sich wenig zu tun, sondern nur mit der Einschaltquote und den daraus resultierenden Werbeeinnahmen. Kann man einfach ignorieren, da hat man keinen Nachteil davon.

  2. Bauer Willi sagt

    Schade, dass kaum einer die Gelbe Karte bis zu Ende gelesen hat. Das steht: “Mal ehrlich: Bringt das (klagen) jemand weiter?”
    Ich hätte mir gewünscht, das dies mehr diskutiert worden wäre. Wer sich vegan ernährt, soll dies tun, aber auch die Toleranz gegenüber denjenigen zeigen, die dies nicht tun. Wenn Andreas meint, hier wiederholt seine Bio-Meinung kundzutun, kann er das auch.
    Allerdings lässt sich die Begründung dazu nur schwerlich aus dem obigen Post ableiten.

    Die persönlichen Seitenhiebe “tangieren mich nur peripher”. ?

    Bauer Willi

    • Gast sagt

      mea culpa, das habe ich so nicht gelesen, bzw so verstanden. Wenn Du auch der Meinung bist, daß die ganze “Wir machen Euch satt” Gegendemo nichts bringt, stimme ich Dir zu.

      “Wir haben es satt” finde ich sinnvoll, weil vor allem Bürger für die Zukunft bäuerlicher Betriebe auf die Strasse gehen (auch wenn ein kleiner Teil “Dein” Hähnchen für 2,79 kauft).

      Und innerhalb des Bündnisses gibt es Dialog, z.B zwischen Tierschützern und Bauern, die auch nicht alle Bio sind. Z.B. die Erzeugergenossenschaft SHA Schwein, nix bio.

      Ich finde Ansätze wie den von Werner Schwarz gut und auch daß Holti sich mit Jochen Fritz ausgetauscht hat. Da hat man leider wenig von gelesen.

      Die letzten Tage rüsten beide Seiten m.E. sinnlos verbal wieder auf.

      Vor ein paar Tagen wurde bei Report Mainz wieder gezeigt wie industrielle Ferkelerzeuger Tiere totschlagen, da habe ich wenig von den Bauern dazu gelesen, und zumindest da sollten wir doch einig sein. Zustände wie bei Straathof und den Gezeigten will keiner – oder?
      http://www.ardmediathek.de/tv/REPORT-MAINZ/Ferkel-werden-weiterhin-qualvoll-get%C3%B6tet/Das-Erste/Video?documentId=32737020&bcastId=310120

      Ich mach morgen wieder mein ganz persönliches “Ich mache Euch satt” und stehe trotz 30 cm Neuschnee heute nacht auf dem Wochenmarkt und erfreue meine Kunden mit Brot und Käse und einigen davon ist es recht egal, ob bio oder nicht, Hauptsache es schmeckt!

      • Bauer Willi sagt

        Andreas, ich bin für Dialog und was morgen in Berlin stattfindet ist keiner.
        Bauer Willi
        Und pass morgen beim Schnee auf, dass Du nicht von der Bahn abkommst 🙂

  3. Palla sagt

    …ich habe es satt, dass hier einzelne Personen ständig den selben hetzerischen Kleinkrieg führen!

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      # Bei Zitronen war die Belastung 130 mal höher. #

      Bin auch dagegen, dass deutsche Bauern Zitronen mit Pflanzenschutzmittel behandeln.

    • bauerhans sagt

      eine auftragsstudie…..die soll ja was bezwecken!
      wenn wir wirklich massive rückstandsprobleme hätten,nicht nur relative,wäre längst was geschehen.
      aber warum kauft kaum einer bio??

      • Gast sagt

        Die “Auftragsstudie” fasst ja nur amtliche Kontrollergebnisse zusammen und Zweck wird wohl sein auf die Thematik aufmerksam zu machen. Ich hatte ja schon mehrfach auf das Biominitoring BaWü verwiesen, in deren Zahlen können selbst einfältige ehemalige Senfbauern finden, wo heimische Produkte über den Höchstmengen liegen und wo importierte. Die höheren Werte bei Importwaren wären ja ein Superargument beim Verbraucher mehr Ware von deutschen Bauern (frisch auf den Tisch…) zu kaufen, nur dann müsste man selber halt sauber sein, und leider sind nicht nur die Ehemaligen sondern auch die aktuellen Landwirte nicht ganz sauber…

    • Walter Parthon sagt

      @ Fendt einen Auszug aus seinem Beitrag

      “Bio war bei jeder Probe weniger belastet, als konventionelles Obst und Gemüse. Und einige Fälle waren besonders krass: Bei Kiwis zum Beispiel war die Pestizidbelastung beim konventionellen Anbau 3000 mal höher als beim Bio-Anbau. Bei Zitronen war die Belastung 130 mal höher. Im Schnitt war Obst 350 Mal stärker belastet, Gemüse 30 Mal mehr.”

      Er kannst nicht lassen mit Halbwahrheiten die kon. Landwirtschaft zu diffamieren

      • Gast sagt

        und was genau soll an einer Metastudie über die amtlichen Untersuchungsergebnisse im Land eine Halbwahrheit sein? Tatsächlich stimmt der Beitrag von DRadio Wissen nicht! Denn es gibt entgegen deren Aussage in ca. 10% aller konv. Proben von Obst und Gemüse Überschreitungen der Höchstmengen.

        Der einzige der es nicht lassen kann zu diffamieren heisst hier Walter Parthon, indem er mir unterstellt Halbwahrheiten zu verbreiten, in seiner Welt lügen vielleicht sogar die chemischen Landesuntersuchungsämter, dann kann ihm hier nicht abgeholfen werden. Entsprechende Foren für solche Wahnvorstellungen findet er sicher.

        • Sandra Harms sagt

          Jetzt muss ich dir mal recht geben, höchstmengen gibt es nicht ohne grund, und wenn sogar der pollmer darauf eingeht, sollte sich dringend etwas ändern.
          aber auch hier sollte man genau hinsehen bei ergebnissen woher es kommt, getreide wird durchaus nachdem der landwirt es verkauft hat, nochmal behandelt damit es lagefähig wird….genauso gibt es stoffe die pflanzen selbst herstellen, ich denke man sollte genau hinschauen wo etwas herkommt, und sich dann erst ein urteil bilden.
          man darf bei dem allen auch nicht das berühmte stück würfelzucker im bodensee vergessen….

        • Walter Parthon sagt

          Andreas Fendt hat Süddeutsche Zeitungs Beitrag geteilt.
          5. Januar um 13:05 ·
          Ein Fall, der erst wütend macht, dann weh tut und zuletzt ratlos und traurig…
          “Was für ein Trottel” dachte ich erst, als ich las, daß ein überzeugter Biobetrieb nach vielen Jahren wieder konventionell wirtschaftet. So was in die Presse zu bringen, schadet doch mal wieder allen Biobetrieben. Schlechtes Bio ist allemal besser als gute konventionelle Wirtschaftsweise, usw.
          Soweit die Reflexe aus dem Bauch. Wenn sich dann das Hirn einschaltet, dann kommt der Schmerz der Erkenntnis.
          Da ist die grösste Biomolkerei Europas, keine Genossenschaft, sondern im Besitz der Familie Scheitz und die schaffen es nicht den Biobauern faire Preise zu bezahlen und zugleich suchen sie neue Lieferanten.
          Einerseits zahlen sie unterduchschnittlich, andrerseits bauen sie für Millionen Gebäude im Hundertwasser-Stil und verjubeln das Geld, das eigentlich den Lieferantinnen zusteht: den Ziegen und Kühen und deren Bauern.
          Das Andechser kein Vorzeigebiobetrieb ist, wissen wir. Da begehen sie Verbrauchertäuschung, sie verkaufen Kuhpatenschaften, bei denen die Kühe am Ende geschlachtet werden. Sie verschweigen, daß die Zutaten in Demeter- und Biolandjoghurts letztliche billige EU-BIO Standardware aus dem Auslans ist und erlauben sich den ökologischen Blödsinn, erst Biomilch nach Südtirol zu karren, dort in kleine 100ml Plastikfläschen abfüllen zu lassen, das Zeug zurückzuholen und dann als Trendprodukt zu verkaufen.
          Auf dieses Geschäftsgebaren hat der Milchlieferant keinen Einfluß, sie sind ja keine Genossenschaft, er kann liefern oder es bleiben lassen, nur hat er eine Alternative?
          Wenn jetzt Andechser als erste Biomolkerei einen Liefermengenzuschlag einführt, der kleine Bauern benachteiligt, aber andererseits stets mit den kleinen vorbildlichen Biobauern geworben wird (und die 300er aufwärts Silage/Kraftfutterställe geschickt vertuscht werden) dann kann man doch verstehen, wenn sich ein Bauer erhebt und ausspricht: “So geht das nicht”.
          Da erwartet er die Solidarität seiner Kollegen und vor allem seines Bioverbandes und des 4. Beteiligten am Spiel: der Politik (die ja sowohl Bio als auch Kleinbauern fördern bzw. erhalten will) und was passiert? Nichts!
          Wer wüsste das besser als ich? Genau wie bei meinem Biolandaustritt! Nach der sehr berechtigten Kritik an der Edeka-Partnerschaft und an der fehlenden Transparenz beim Verband wurde ich von Kollegen gemobbt und vom Verband quasi erpresst. Ich konnte nur austreten. Als Direktvermarkter konnte ich gut Bio bleiben, denn hinter meinem Marktstand stand immer in 1. Linie ich mit meinen Ideen und dann lange nichts und ganz hinten irgendwann Bioland, als bekannte “Marke”.
          Daß ausgerechnet ein Biobauer, der seine Sache besser macht als der Durchschnitt, was z.B. Anteil Heufütterung oder die Lebenserwartung seiner Milchkühe angeht, völlig alleingelassen wird, macht einen ratlos und traurig. Da zeigt sich dann, der eigene Verband ist eigentlich nur ein Unternehmen, dem die Lizenzgebühren eines grossen Verarbeiters viel wichtiger sind, als der Mitgliedsbeitrags eines Revoluzzers. Daß im geschilderten Fall dem Bauern kaum etwas anders übrig blieb als sogar wieder konventionell werden zu müssen (weil er ja irgendwem Milch liefern musste und ausser Andechser blieben nur konv. Abnehmer) das ist beschämend für uns alle. Revolution, d.h. wörtlich zurückdrehen, braucht die Biobranche. Wir sollten uns wieder auf die ursprünglichen Werte besinnen und mit diesen auf dem Markt auftreten anstatt die Ideale für mehr Marktanteile zu verraten.

          • Gast sagt

            ich versteh beim besten Willen nicht, was uns Walter sagen will, wenn er meines Erachtens völlig zusammenhangslos und unkommentiert hier einfach einen langen Text von meiner facebook Seite reinkopiert?

            Zumal es ja nur einer versteht, der den zugrundeliegenden Artikel kennt:
            http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/landwirtschaft-ein-aussteiger-steigt-aus-1.2804133

            Ich habe nichts dagegen, daß Walter mich zitiert, ich stehe zum meisten, was ich irgendwann irgendwo geschrieben habe, immer noch.

            Also solange Alois dieses Trollgehabe nicht nervt, wenn hier irgendwas gepostet wird, alles gut.

            Ich könnte mit dem aktuellen Schneebericht vom Feldberg dienen oder mit dem Rezept meines veganen Mittagsmenü oder ….. oder …

            PS: übrigens haben wir den Fall ganz ruhig und sachlich unter mehreren Bauern ausgiebig in einer facebook gruppe diskutiert und dabei waren sowohl Biobauern und konventionelle Bauern dabei. Zuvor habe mit dem betroffenen Bauern Kontakt aufgenommen und ihn gebten doch teilzunehmen, was er auch gemacht hat.Es herrscht nicht überall so ein Gebaren wie hier.

            • Alois Wohlfahrt sagt

              Tja, also ehrlich nervt dieser Kleinkrieg schon.
              Vielleicht stelle ich ein Voting rein, wo die Leser abstimmen können, wen wir als erstes rausschmeissen. So wie beim Dschungelcamp.
              Sorry, das war jetzt auch polemisch.
              Aber einerseits wollen wir ja den Dialog. Aber andererseits braucht es keine persönlichen Diffamierungen und persönliche Angriffe.
              Alois

    • Sandra Harms sagt

      @ Andreas und Walter
      sagt mal, müsst ihr beiden euch immer behaken? ist das euer hobby?
      wäre es nicht viel viel sinnvoller kräfte zu bündeln und sich für die Landwirtschaft einzusetzen?
      ihr beide wisst es doch wie es aussieht, miese preise überall wo man nur hinsieht, miese stimmung weil die presse immer noch wider einen oben drauf legt, ngo´s die nur panik verbreiten und spenden sammeln, verbände die nicht so recht das machen wofür sie eigentlich mal gegründet wurden, politiker die entweder zu faul sind, oder sich nur durch idiologien leiten lassen…. usw usw

      nach meiner meinung betrifft es den bio sektor genauso wie den konventionellen, probleme haben wir alle, und das wisst ihr beiden auch! und auch wenn ihr in diesem leben keine freunde mehr werdet, wäre es doch angebracht, sich an die probleme die wir alle haben ran zu machen, anstatt sich immer neue selbst zu schaffen oder die bestehenden noch zu verstärken.
      Reist euch mal zusammen und macht was sinnfolleres als das ihr immer wider auenander einprügelt mit irgendwelchen studien und presseberichten.

      • Gast sagt

        Sandra, ist es nicht Willi der immer wieder Öl ins Feuer giesst? Anstatt mal über Werner Schwarz zu berichten und seine “entwaffnende Kampagne” in der er schreibt, Bauern sollten unter Einräumung bekannter Probleme der Landwirtschaft offen diskutieren.

        Willi meint, er hat es satt als Umweltzerstörer beschimpft zu werden und am selben Tag bringt Dradio Wissen, die m.W. auch schon Willi zu Wort kommen liessen einen Beitrag über die Umweltbelastung, bzw. Rückstände von PSM und ich mache nichts anderes als den hier zu verlinken, worauf andere mich sofort beleidigen, ich würde diffamieren, Halbwahrheiten verbreiten, lügen…

        Einfach mal in Ruhe nochmal lesen, dann wird klar, dass einige hier überhaupt keine Interesse haben sich für bäuerliche Zukunft und bessere Preise einzusetzen, wie es morgen wieder 30.000 Menschen in Berlin machen.

        Sie wollen nur Radale und Angriff! Das erinnert mit an dem BDM die auch meinten mit Strohballen anzünden und Milch verschütten würde sie irgendwelche Sympathien gewinnen

        Aber seis drum, diese Reaktionen sind von Alois und Willi hier geduldet und das ist der Grund für meinen “Gaststatus” und warum ich es leid bin, hier der Prügelknabe von 2-3 Extremisten zu sein.

        • Sandra Harms sagt

          Andreas, es schaukelt es sich immer wider hoch, mein gott, es ist doch egal ob nun willi sich beschimpft fühlt, der BDM stroh anzündet oder was auh immer.
          willi, gibt ein thema vor, und immer zu kommt ihr vom thema ab und reibt euch am letzen tausendstell.
          du alleine trägst keine schuld daran das ihr euch immer wider behaken müsst, das gehören immer 2 oder mehr dazu.
          aber letzlich seit ihr alle erwachsen und könnt auch mal fünfe gerade sein lassen.
          die zeit in der du nicht hier warst, war es hier doch recht langweilig, von daher hast du hier von meiner seite aus auf jedenfall deine DASEINSBERECHTIGUNG, denn auch wenn einem nicht alles gefällt was du,walter, oder ehemaliger landwirt von sich gibt, so denk ich können wir alle von einander lernen. ja, wir müssen das sogar !
          und mal erlig, willi hat doch vollkommen recht, wenn er sagt er ist es leid sich von einem hundehalter tierhaltung erklären lassen zu müssen.

          • Gast sagt

            mal abgesehen davon daß Willi ja kein Tierhalter ist, sondern Ackerbauer, der gerne mal Urlaub in Südtirol macht (es sei ihm gegönnt)

            Wenn ein vorbildlicher Hundehalter mir sagt, was ich an meiner Tierhaltung besser machen kann, warum nicht.

            Wenn ich samstags müde vom Markt heimkomm guck ich manchmal “Proleten-TV” und setze Tipps der Hundeprofis oder Pferdeprofis und wie die alle heissen, bei mir im Ziegenstall um, also was solls…

            Wenn es einem ehemaligen Landwirt langweilig ist und er hier jeden Sack Reis der in China umfällt kommentieren muss, dann soll er das tun. Mir ist meine Zeit dafür zu schade, ich will mit meinen Kommentaren Verbraucher erreichen und die gibt es hier schon lange fast nicht mehr… daher ich werde mich wieder rar machen und die sinnlosen Kommentare anderen überlassen

            • bauerhans sagt

              “ich will mit meinen Kommentaren Verbraucher erreichen ”

              bist du sicher,dass deine art zu schreiben,bei verbrauchern ankommt??
              ich würde dich gerne mal in deinem marktstand live erleben……
              da hast du ja auf jeden fall den biobonus ausem süden(hatte eine aus freiburg getroffen,die sich wunderte,dass wir hier so wenig bio haben).

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              #Wenn es einem ehemaligen Landwirt langweilig ist und er hier jeden Sack Reis der in China umfällt#

              Was für ein Problem haben sie mit meiner Person?

              Gehen sie lieber zum Schneeschippen, das beruhigt.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              @ bauerhans

              Es gibt immer Leute die Zigaretten Rauchen und Angst haben vor angewandten Pflanzenschutzmitteln. Diese Menschen wird er mit seinen Beiträgen erreichen.

              Andere wird er nicht als Kunden gewinnen.

            • Stadtmensch sagt

              Also mich erreicht er. Ich bin Hobbygärtner und manchmal qualme ich auch zusammen mit meinen Gartenkumpels. Trotzdem ist mir nicht wohl bei dem Gedanken, dass jedes, aber auch jedes Lebensmittel irgendwelche herstellungsbedingten Rückstände aufweist. Da werde ich eben das Gefühl nicht los, Versuchskarnickel zu sein.
              Milieubedingt habe ich auch Kontakt zu relativ vielen Veganern, Vegetariern und anderen “Ökofaschisten” und möchte denen gerne ein paar Flausen aus dem Kopf treiben. Viele haben einfach keine Zeit oder nicht die Nerven, sich wenigstens rudimentär mit Landwirtschaft auseinanderzusetzen (ich auch nicht – aber ich versuchs). Ich finde auch Kommentare wie “Wieviel Ställe haben sie tagsüber gesehen” lustig. Ehrlich. Aber dieses teilweise bösartige Übereinander Herfallen hier ist einfach nur menschlich und man könnte es erkennen und seinlassen.

            • Sandra Harms sagt

              Andreas, bauerhans, ehemaliger landwirt und auch walter.
              ich definiere den sinn und zweck dieser seite so, das 1. willi, alois, und gastautoren wie zb palla, die möglichkeit haben, über themen zu schreiben die ihnen am herzen liegen. 2. der verbraucher das dann kommentieren soll. 3. sollten dann fragen auftauchen, unwissenheit herrschen, oder wie im fall von frau heitmann nur parolen und heisse luft kommen, die anwesenden landwirte dann aufklären, unwissen beseitigen und fragen beantworten.

              und das sollten wir dann tun ohne an irgendwelche idiologien zu denken. zb kann auch andreas fendt sagen warum es beim anbau von kartoffeln zum befall von krautfäule kommen kann und was man dagegen tun kann,konventionell und biologisch,aber ohne für etwas partei zu ergreifen . und umgekert kann auch walter zb fragen beantworten die aus dem bio bereich kommen. liebe kollegen, lasst uns doch bitte aufhören uns hier gegenseitig runter zu machen weil wir verschiedene vorstellungen haben, lasst uns lieber gemeinsam daran arbeiten das der normale mensch erfährt was wir tun und warum, und das in beiden lagern !

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            @Sandra

            Ich sage hier meine Meinung, ob andere dies Meinung teilen, oder auch nicht, ist mir egal.

            Man sollte nicht anders wirtschaftende schlecht reden, das ist ein schlechter Stiel.

  4. bauerhans sagt

    “Bauerhans…… sowie den Braut transport zur kirche….”

    oha…..gefääährlich…..

  5. bauerhans sagt

    bauer willi,da hilft nur ein “dickes fell” und den interessierten leuten weiterhin seine arbeitsweise zu erklären.
    ich bin z.b. überrascht,dass mich einige anwohner auf meine greeningfläche angesprochen hatten,wo sie von der gerstenernte über die stoppelbearbeitung,das gülleausbringen und die zwischenfruchtaussaat (senf/phacelia) bis zur blüte des senfs beobachten konnten,was passiert.

    • Stadtmensch sagt

      bauerhans, aber hättest du das (greeningfläche) freiwillig gemacht? Es ist doch zu einem großen Teil immer die Politik, die die Produktion durch bestimmte Anreize (je nach aktuellem Kenntnisstand) quasi lenkt. Ich reime mir das so zusammen: Man hat erkannt, dass ein vielfältiges Insektenleben gut ist für alles, was in der Nahrungskette folgt. Ein intaktes Ökosystem stabilisiert sich quasi von selbst und lässt Überpopulationen mit z.B.Schädlingen nicht zu.
      Natürlich kann man da immer noch nachhelfen. Das klingt jetzt wieder alles sehr anmaßend für Euch Profis, die ihr sicher über ein reiches Theorie- und Praxiswissen verfügt. Aber für mich ist so ein Ansatz plausibel und richtig, weil ja idealerweise auch noch Energie gespart wird. Und wenn jetzt neue Richtlinen zur Gülleausbringung gefordert werden, ist es doch meiner Meinung nach keine Gängelei sondern der Versuch, wirklich bedarfsorientiert zu düngen. Das hat doch nichts mit “Blut und Boden Rhetorik oder Angst vor Gestank oder Angst vor Nitrat usw. zu tun sondern es ist schlichte “(Achtung Worthülse!) Ressourceneffizienz bei gleichzeitiger Nutzung all dessen, was die Natur kostenlos gibt (Schädlingsbekämpfung).

      • bauerhans sagt

        greening ist hoch profitabel!!
        gemacht hatte ich das immer schon,meistens mit senf,für
        die agrarprämie war das bis 2014 aber nicht relevant.
        im letzten sommer wars aber so,dass ich die arbeitsschritte aufem acker sehr langsam abgearbeitet hatte,weil ich eine saubere zwischenfrucht erstellen wollte und gerade phacelia ordentlich gedrillt werden muss,damits wächst.
        auch waren die leute über die zeitung bz. greening von der waaserkoop informiert worden,
        daher auch das interesse und die POSITIVE resonanz.

  6. Ehemaliger Landwirt sagt

    Hallo Willi,

    bei RTL gehören 2 dazu,

    einmal RTL,

    und solche die sich Bauern nennen und zu blöde sind, um eine Frau kennenzulernen.

      • Sandra Harms sagt

        Alles wird besser wenn willi doch noch seinen partnerschafts button hier einbauen lässt ! ich würd aber an der stelle noch einen schritt weiter gehen und dann komplettpakete anbieten.

        • Alois Wohlfahrt sagt

          Partnerschafts-Button?
          Due meinst jetzt aber nicht die Partnervermittlung…. oder?

            • Alois Wohlfahrt sagt

              Also doch die Partnervermittlung.
              Soll das eine Strategie werden, wo wir Landwirte die uns “satt habende Bevölkerungsschichten” mittels einheiraten aufmischen wollen? 😉

            • Sandra Harms sagt

              @ Alois
              sehr interessant….
              mein ansatz war, das als nebenerwerbs quelle zu erschliessen, ich dachte da an ein rundum sorglost paket.
              Du und willi Vermittelt, Ehemaliger landwirt plant und organisiert, Bauerhans Übernimmt die Umzugs transporte sowie den Braut transport zur kirche, Wo dann Andreas Fendt als wortgewandtester die Predigt hält, Das obligatorische Glücks Ferkel liefert Schweinebauer Piet, und um die Hochzeitsmusik kümmer ich mich.
              so hätten wir alle einen nebenverdienst. 🙂

              • Alois Wohlfahrt sagt

                sehr interessante Geschäftsidee.
                Nur, wenn wir gleich sagen, dass wir da einen Nebenverdienst aufbauen wollen, dann werfen uns die NGO’s sofort wieder Profitgier vor.
                Nein, wir wollen doch, dass alle meeeega glücklich werden.
                Darum heissen wir das Projekt “Finde Dein Glück auf dem Bauernhof” 🙂

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Die meinige war sich als Jugendliche sicher, dass sie nie einen Landwirt heiratet,

        wie ich das trotzdem geschafft habe, ist mir schleierhaft, na ja, RTL gab es damals noch nicht. 🙂

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