20 Kommentare

  1. Friedrich sagt

    Wenn man sich mal näher damit befaßt kann man das bejahen. Den ersten Rechtsbruch beging man mit der Abschaltungsentscheidung der AKWs nach Fukuschima, auch die Eurohilfspakete für bedürftige Länder , oder die Öffnung unserer Grenzen ohne Paßkontrolle waren klare Rechtsbrüche unserer Regierenden. Diese Entscheidungen wurden dann teilweise auch noch höchst richterlich abgesegnet. Da war sich unser Politmainstream einig , weil machterhaltend. Eine parlamentarische Oposition war ja auch nicht vorhanden.
    Erst jetzt mit der AFD und den Terroranschlägen kommt das ganze wieder hoch und der Mainstream überbietet sich mit Sicherheitsvorschlägen. Also kann man sagen , daß es in einer Demokratie immer gut ist , auch eine Oposition zu haben. Jetzt haben unsere Regierenden nämlich Angst vor ihrer eigenen Courage. Somit ist das Verteufeln der politischen Gegner jetzt angesagt. Das ist heute genauso wie zu der Zeit ,als die GRÜNEN in Gründung waren. Damals war das ein genauso kaotischer Haufen , wie die AFD heute. Das sollte auch nicht vergessen werden. Selbst die “Zeit” sieht die politische Richtung nach rechts driften. Dies haben sich die Regierenden der letzten 15 Jahre selbst zuzuschreiben. Wir Bauern sind bei diesem Spiel nur ein kleiner Nebeneffekt.

  2. bauerhans sagt

    stimmt,bauern sind eine produktive minderheit,die sich leider (noch?) nicht verbal wehrt!

  3. Biobauer Andreas Fendt sagt

    Die Verlogenheit der Verfechter der “modernen” Landwirtschaft besteht darin, daß man Kritikern unterstellt, die wollten den Bauern die Lebensgrundlage entziehen.

    Das Gegenteil ist der Fall! Kritische Bürger und NGO´s, die z.B. bei “Wir haben es satt” demonstrieren, setzen sich ja gerade für den Erhalt bäuerlicher Betriebe ein.

    Daß man tier- und umweltschondender wirtschaften kann und davon sogar noch besser leben, zeigen ja die Ökobetriebe, die im Schnitt 20.000 Euro je Jahr und Arbeitskraft mehr verdienen.

    • bauerhans sagt

      “die z.B. bei „Wir haben es satt“ demonstrieren, setzen sich ja gerade für den Erhalt bäuerlicher Betriebe ein.”

      die haben viele ideen,die praktisch vereinzelt sogar funktionieren,nur in der mehrzahl eben nicht,was aber nicht weiter problematisch ist,weil die beteiligten nicht verantwortlich sind und einfach weiter ziehen,wenns nicht geklappt hat.

      • Biobauer Andreas Fendt sagt

        “weil die beteiligten nicht verantwortlich sind und einfach weiter ziehen,wenns nicht geklappt hat” also ungefähr so, wie wenn der Bauernverband seinen Mitgliedern immer noch empfiehlt auf wachsende Exportmärkte zu setzen? 😉

        • Mark Rössler sagt

          Meinst Du die Andreas, die erzählt haben Biogas und Biosprit würde ein neues Zeitalter einläuten?
          Mais gegen AKWs und Palmöl gegen Erdöl.
          Das Ende des Erdölzeitalters wurde von denen mal eingeläutet… Vorher sind die Biospritbauern von denen wieder abrasiert.

    • Andreas Schmid sagt

      “setzen sich ja gerade für den Erhalt bäuerlicher Betriebe ein.”

      Setzen sich ja gerade für den Erhalt und Umerziehung bäuerlicher Betriebe ein. Wäre wohl treffender gewesen.

    • Bauer Willi sagt

      Andreas, wie kommst Du eigentlich darauf, dass das auf die Landwirtschaft gemünzt ist? Und das mit dem “Erhalt des bäuerlichen Familienbetriebes” kann ich bald nicht mehr hören. Das sind doch nur noch abgedroschene Phrasen, die man von allen Seiten hört. Übrigens auch….
      Bauer Willi

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