Bauer Willi
Kommentare 71

Der Bullshit-Kreislauf

Nein, es geht nicht um die Düngewirkung von Gülle. Bauer Fritz hat sich angesichts der vielen Falschmeldungen diverser Medien und Ministerien ein paar Gedanken gemacht und diese in einer Powerpoint visualisiert….

Der Bullshit-Kreislauf Video

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71 Kommentare

  1. Bauer Fritz sagt

    Und weil es sich so schön eignet für den nächsten BULLSHIT-KREISLAUF, wetten.
    Ein neues Kapitel der Serie “Lügen mit Zahlen” (ohne eigentliche Hintergründe und Zusammenhänge).
    Erwartbare Schlagzeile von Greenpiss vermutlich demnächst: ÖSTEREICHS BAUERN GIFTSPRITZER NUMMER 1 IN EUROPA.
    Wie des Statistische Bundesamt darstellt (https://twitter.com/destatis/status/1660865491613646848?cxt=HHwWgICw9a2XyowuAAAA) haben Österreichs Bauern seit 2011 um 70% MEHR Pestizide ausgebracht. Sie stehen damit unangefochten an der Spitze der Giftspritzer in Europa. Vor Frankreich und Deutschland.
    Es folgen die übliche 1:1 Wiedergabe im o.a. Bullshit-Kreislauf und Betroffenheits-Stellungnahmen von “Experten”.

    Sachverhalt eh wurscht ….
    Nur wenn man nachfrägt, schaut die Lage sehr konträr aus. So wie das unvergleichliche Bundesumweltmysterium macht. Danke dafür.
    Ansonsten hilft auch “Bauer Willi”-Blog lesen: https://www.bauerwilli.com/der-hirn-aus-reflex/

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  2. Brötchen sagt

    Guten morgen liebe Leute! Muss ich los werden…

    Heute im Moma, Bericht über die (unverschämt) hohen Zuckerpreise (gute Lebensmittel dürfen doch gerne ein wenig mehr kosten), von Landwirtschaft war da nur in einem halben
    Nebensatz die Rede (Trockenheit im letzten Jahr) (stellen sie sicher noch ein)

    Pflanzenschutz und drohende Einstellung des Rübenanbaus spielte keine Rolle…

    Kannste nur noch grinsen und schwanken zwischen Kopf gegen Wand oder fatalistisches Dauergrinsen.

    https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/politik/Muetzenich-genervt-von-Verzoegerungen-beim-Heizungsgesetz-100.html

    Der Herr ist genervt von seiner eigenen Arbeit…..soso….

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      • Brötchen sagt

        Reinhard, das guckt doch Oma Elfriede nicht, die guckt Moma, Sturm der Liebe und Rote Rosen…

        • Brötchen sagt

          Zucker SVG 145 % soso in dem ersten Video……
          Und überall zuviel zuviel zuviel……

          • Reinhard Seevers sagt

            Immerhin 70% Wahrheiten…..
            Wer es nicht weiß, Bremen gönnt sich noch eine eigene Landwirtschaftskammer für 145 Bauern inkl. Kontrolleure, ohne Fachwissen.😎

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            • Brötchen sagt

              Ich hatte mal so ein Buch in der hand………sinngemäßes Zitat:

              Die schlimmste Form der Lüge, sind die Halbwahrheiten, die haben so den Anstrich des guten, des besseren, nicht zuviel und nicht zu wenig, von allem was…..

              Diese Form hat das ganze Land in Zuckerguss gehüllt…schön süss an der Oberfläche, aber darunter stinkende Verwesung, des faulenden und sterbenden Kapitalismus 😉

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              • Reinhard Seevers sagt

                Tja, eine Hälfte der Wahrheit ist auch, dass von den 145 verbliebenen Bremer Bauern etliche nur noch da sind, weil das Bauland sie dazu befähigt.
                Der Kollege Frank Imhoff ist nicht nur Milchbauer, sondern CDU – Spitzenkandidat und Bürgerschaftsvorsitzender und Vorsitzender im Ausschuß Natur und Umwelt in der Landwirtschaftskammer usw…..
                Gäbe es endlich eine Föderalismusreform, könnte man Bremen assimilieren in Niedersachsen.🙄

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                • Brötchen sagt

                  Siehste …wusst ich’s doch……

                  haben doch die Fachleute vom Faktenchecker , ganze Arbeit geleistet. 😉

                  Wir BB sollten ja auch assimiliert werden, aber wir wehren uns standhaft. Hat man ja am RBB gesehen, wie es gelaufen wäre.
                  Politik ist glaube auch hinter vorgehaltener Hand so drauf….lieber ein “A” auf der Scheibe, als ein “B” auf dem Nummernschild.

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      • Smarti sagt

        So auf den ersten Blick sind diese Filmchen ja ganz nett anzuschauen, man kann auch sagen es gibt Schlimmeres. Ob die Intention war, die regionale Landwirtschaft zu unterstützen mit den sympathisch gemachten Filmen oder eine andere ?
        Der Vegetarier zieht aus dem Rinderfilm den Schluss, dass die Fördergelder für die Landwirtschaft vor Allem dazu dienen, um Fleisch zu produzieren.
        Die Preissensible Käuferschicht (und das sind ja auch immer mehr – gefühlt bald alle), merkt, dass mit “ihrem Steuergeld” vor allem das hochpreisige Biosegment überproportional gefördert wird, zu Lasten von bezahlbaren Milch-und Fleischprodukten…
        und immer wieder sind da auch Bemerkungen / Spitzen / versteckte Lügen eingestreut, die ein eigentlich gutes Projekt zu Bullshit werden lässt. Schade.

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    • Ferkelhebamme sagt

      Grinsen ist gesünder als Kopf gg Wand oder Tisch, denn täglich grüßt das Murmeltier. Muskelkrampf ist besser als Gehirnerschütterung. Heute in unserer Tagespresse: Umfrage: Sind Sie für die Ausweisung weiterer Naturparks in NRW? Ja: 66,9% Daneben ein Artikel, dass das Auto bei den Jüngeren stark an Popularität gewinnt. Dann im Lokalteil dass jetzt 23 ha hier im Ort mit PV zugepflastert werden und somit von intensiv genutztem Ackerland zu extensivem Grünland wird, auf dem auf Anfrage Schafe Weiden können. Jehova! Und jeden Tag ein Artikel zu den ach so hohen Lebensmittelpreisen. Und nächste Woche ist in Münster eine WHES Demonstration der AbL.
      Uff

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      • Reinhard Seevers sagt

        Ja Ferkelhebamme, den ganzen Schwurbelkram kannste dir echt nicht ausdenken….ständig alles durcheienander, und ohne dass jemand einen Zusammenhang erklärt oder aufdeckt. Diese Gesellschaft scheint kopflos durch mediale Verblödung. Die Medien scheinen auch am Ende ihrer Tage angelangt zu sein. Die Meinung wird sich wohl ins Internet zerstreuen um als Blasenkatarrh wieder aufzutauchen. Interessante Zeiten….

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          • Reinhard Seevers sagt

            Notfalls könnte Robbie ja an eine Gottheit glauben….soll einigen helfen.
            Künstler im Stile eine Philosophen sind mir immer suspekt. Sie haben damit eine gute PR und so auch eine positive Ausstrahlung, was sich sofort in Dollar umwandelt. Hätte dich jemand gefragt, würde es nicht auf Twitter erscheinen oder?😎

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            • Brötchen sagt

              ja ist nur bissl Ausschmückung, gehe da auch nicht mit allem mit, was der gute Robby so an Erleuchtung hat.

              Die Menschen waren früher viel viel viel viel ungebildeter und haben deshalb geglaubt .

              Einzige Unterschied vielleicht, früher konnte man so schwjekiadisch wegflutschen….kannste heute nur noch schwer

              weil 65 % erneuerbare Heizunk 😉 Donnerwetter ……potz blitz

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              • Thorens sagt

                “Die Menschen waren früher viel viel viel viel ungebildeter und haben deshalb geglaubt .”

                Früher?
                Echt?

                So, wie ich es sehe, besteht in dem Punkt kaum ein Unterscheid zwischen heute und früher.

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                • Brötchen sagt

                  Na doch Thorens, weiss nicht,
                  So ein schaf-, Schweine- oder Rinderhirt. Musste seine Tiere zählen können.

                  Sicher war es nur wenige Grundfertigkeiten, die der normale Landbewohner wusste.

                  Da gebe ich Dir sicher recht, heute ist viel unnützes Zeugs was in die Köpfe gesteckt wird.

                  Das landwirtschaftliche Wissen zur Jahrhundertwende, bekommst Du für einen Zweig z.b. Rinderhaltung in ein kleines Buch und da ist auch noch viel aufgebläht.
                  Hab da einiges da, das heutige Wissen hat sich extrem aufgebläht, vielleicht deshalb sieht das keiner mehr durch, der nur Namen tanzen gelernt hat.

                  Im dt. Reich hatten die Bauernfamilien bis zu 10 Kinder….die zusammen mehrere Klassenstufen in einer Klasse unterrichtet wurden.

                • Thorens sagt

                  Wissen und Bildung halte ich nicht für das selbe.

                  Wissen kann man viel. Wenn aber aufgrund unzureichender Bildung aus dem Wissen nicht die richtigen Schlüsse gezogen werden, nutzt alles Wissen nichts. Daran hapert es meiner Meinung nach heute genauso wie früher mit dem Unterscheid, dass das Leben heute viel, viel komplexer ist und die Masse sich lieber mit den einfacheren Dingen beschäftigt.

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          • Ferkelhebamme sagt

            Robbie, Traum meiner schlaflosen Nächte 🙂 Dem würde ich auch Asyl gewähren, wenn wir uns hier auf dem Hof verschanzen. War gestern zu einem Termin in Münster, auf der Suche nach Mittagessen eine Frittenschmiede gefunden mit Currywurst Spezial: mit veganer Mayonnaise. Ganz schnell nach Hause gedüst und das neue 2 m Tor verriegelt. Rette sich wer kann

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  3. Ferkelhebamme sagt

    “Ihr schafft das!”
    Ähm, schön, dass du an mich glaubst :-), aber bei mir gehts nicht. Hab nur Ton

  4. Thorens sagt

    Ministerzitat vom Schluss der Präsentation: “Wenn wir es nicht machen, dann machen es andere”.

    Das ist das Totschlagargument schlechthin für Alles und Jeden. Sogar für die Herstellung und die Lieferung von Kriegswaffen.

    Andererseits scheint man sich dem Prinzip aber nur unterwerfen zu wollen, wenn es, gemessen an der eigenen Ideologie, opportun erscheint. So verbrennen andere dann die fossilen Rohstoffe, die wir nicht mehr wollen oder es produzieren andere die hier gebrauchten Medikamente, weil wir es nicht mehr tun und es stellen andere die Lebensmittel für uns her, deren hiesige Produktion wir unter den abenteuerlichsten Begründungen nicht mehr wollen dürfen. Der Bürger wird hinters Licht geführt geradeso, wie es Regierungskreisen vor gut 80 Jahren in diesem Land schon gelungen ist.
    Er wird es vermutlich wieder erst dann merken, wenn die Katastrophe da ist. Urlaub für die Plebs hingegen war auch damals schon sehr wichtig für deren Zerstreuung und wurde gefördert. Kreuzfahrten und Flugreisen sind anscheinend heute ein viel geringeres Problem als ein Schnitzel.

    Wenn wir es nicht tun, dann tun es andere. Ja, so ist es. Ob die anderen es aber auch für uns tun werden, ist überhaupt nicht sicher.

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  5. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Ich gebe dir da vollkommen Recht, Hans.

    Aufgeklärt, informiert, kostenlose Fortbildung inszeniert, haben wir Bauern ohne Ende schon viel zu lange. Wir haben dafür keine Rechnung gestellt, aber allenthalben ganz bittere Quittungen in Vielzahl erhalten.

    Endlich Schluss damit!!!

    Die Bauern müssen sich eines Antonyms gleich „Hilde, dem Huhn (2,5 Jahre)“ bedienen.

    Die heutigen abgebrüht selbstverliebten Wohlstandsbäuche erreichen nur noch audiovisuelle Schockmomente, die sich ins Herz, in jede Seele bohren, eine auditive Hörwahrnehmung, die sich schmerzhaft schrill in jedes Hirn förmlichst einbrennt…

    Wie wär‘s mit dem überdimensional großen, brüllend zähnefletschenden Wolf, in Gegenüberstellung im Verhältnis kleingezoomte angstverzerrte Menschen-/Kinder-/Babygesichter, umrundet von einer Tiervielfalt, sittsam ruhig und brav anzuschauen, ganz ohne Argwohn, in bildlichen Attitüden nicht einmal der Hauch von Gegenwehr!?
    (Unschuldig süsse Kindergesichter zünden da ganz besonders, wie wir bei einer Glyphosat-Schock-Inszenierung seitens der NGO-Front schon einmal erfahren durften… Lernen auch wir dazu, diese Verletzlichkeit bewegt Herzen)

    Untertitel für eine solche Neuinszenierung des „Wolfes und seine unzähligen Geißlein“:
    „FLEISCH FÜR WEN!?“

    Ja, Hans, es muss so richtig „knallen“, um zunächst einmal diesen „Schlafkrankheits-Phlegmatismus“ der Übersatten überwinden zu können. Erst wenn das Blut wieder laut pulsierend durch diese Adern rauscht werden die Hirnwindungen hinreichend in Wallung versetzt, um die notwendigen „Denksportaufgaben“ überhaupt auch lösen zu können.

    Das wäre doch wirklich einmal eine Herausforderung…!!!

    Kein Schlafender erlangt seine „Professur“ ganz automatisch. – Warum aber haben wir dann hierzulande heute 80 Mio. Professoren, die wirklich ALLES(!) besser wissen!?

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  6. Smarti sagt

    Top gemacht, Danke dafür, Bauer Fritz.
    Der Ansatz von Seevers “warum lügt Ihr ?” ist gut. Dann aber gleich eine Liste bearbeiten.
    1. Behauptung
    2. wer hat sie zum ersten Mal in die Welt gesetzt ( Name, NGO, Wissenschaftler xy…)
    3. wer hat diese Behauptung alles ungeprüft weiter verteilt
    4. wer hat von dieser Lüge einen Nutzen und wie sieht dieser aus ?
    5. wer hat von dieser Lüge einen Schaden und wie schlimm ist dieser ?
    Faktencheck:
    6. Für Doofis, einfach gehalten, evtl. sogar witzig, auch mit Bildern und Gefühlen, so dass es ein landwirtschaftlicher Laie, ein Kind und I… versteht.
    7. Für Profis, klare Sprache, keine Übertreibungen, kurze, knackige Erklärungen
    8. Für Paragraphenreiter, Anwaltssprache, Quellennachweise, andere Urteile…
    9. Fazit, Wunsch an den Verbraucher
    10. Diskussion… ( natürlich bei Bauer Willi )

    und das für jede Behauptung…
    zu den im Speicher vorhandenen 130 Beiträgen kommen dann nochmals 999 ? hinzu.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Nein, keine Liste…lediglich die Frage…ganz groß. Die Aufmerksamkeit liegt in der Frage: Was will hier wer sagen? Und dann beginnt die Diskussion. Auf den Plakaten müssen unten kleingedruckt die Initiatoren genannt werden. Oder die Initiative mit dem Namen: Die Essensretter!

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Smarti,nicht so deutsch gründlich,sondern einen raushauen,um die Leute zu erreichen!

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      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        Aber der Grundgedanke ist erst mal gar nicht so verkehrt:

        Die Bauern (Reinhard, du bringst einen aber auch in Bedrängnis, den Umweg für ein WIR zu finden) kommen immer viel zu “sortiert” daher, wollen richtigstellen, aufklären, unsere Arbeit erklären, uns verteidigen gegen das Unrecht dieser Welt.

        WOFÜR – WOZU!?

        Vielleicht sollten wir verbal aggressiver werden, nicht still und leise einfach wegsterben wollen – WIR (ja Reinhard) sind WAS WERT, man darf uns nicht zu Würmern machen, um auf uns herum-, uns tottreten zu wollen.

        Also laut vorwärts, mit verbalem Widerstand, notfalls auch mit spürbarem zivilem Ungehorsam… Wie, darüber müssen alle konkret nachdenken, wir sind bis heute nur treudoof brave Lemminge, die jeder über die Klippen stürzen darf…

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        • Reinhard Seevers sagt

          Wurzelwicht, weg vom WIR…..nicht personifizieren. Das geht sowieso nicht, weil es kein WIR im agrarischen Sinn mehr gibt.
          Es muss Aussage-bezogen argumentiert werden, unabhängig von dem WIR. Denn die Lügen betreffen immer Teile und Teilbereiche, aber nie alle insgesamt. Deshalb ist es auch so ruhig, weil es den Ackerbauern in der Regel am A… vorbeigeht, ob der Anbindehalter seine Kühe nicht mehr anbinden darf. Genauso geht es dem Schweinebauern am Allerwertesten vorbei, wenn es dem Geflügelbauer schlecht geht…..sagt mir jetzt keiner, dass es so nicht ist.

          PS. Ich hab hier überall feuerrote Spinnmilben….sogar auf dem Bildschirm….Hiiilfe! Was tun?

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          • Eifelbauer sagt

            Reinhardt, die Feststellung, dieser Aufteilung der Bauern in unterschiedliche Interessengruppen, die untereinander wenig von dem jeweils anderen wahrnehmen oder sogar wissen,habe ich schon vor über 30 Jahren so wahrgenommen in der Auktionshalle in Bitburg: Dort fanden im Wochenrythmus alternierend jeweils einmal Ferkel- und Kälberauktionen statt; Ergebnis: gleiche Örtlichkeit,gleicher Berufsstand und gleicher Zweck der Veranstaltung aber völlig unterschiedliches Publikum bzw. handelnde Personen. Die Einen
            wussten kaum von den momentanen Problemen der jeweils anderen( Milchpreis–Ferkel bzw.Mastschweinepreise) obwohl alles Bauern aus dem nahezu deckungsgleichen
            Einzugsgebiet diese Veranstaltungen beschickten. Bei unserem Bauerverband das gleiche
            Problem : Wie will ein Verein der gleichzeitig Milch-Schweine-Ackerbauern, Gemüsebaubetriebe,Bullenmäster,Winzer,Schnapsbrenner,Geflügelhalter, und,und,und
            die Interessen Aller auch nur halbwegs adäquat vertreten. Mir ist ein Kommentar eines
            überregionalen Geschäftsführers beim DBV in Erinnerung, bei dem sogar versucht wurde die unterschiedlichen Produktionsrichtungen gegeneinander auszuspielen bzw. aufzubringen.
            Man stelle sich mal vor,das hätte ein Gewerkschafter beim DGB mit einer Teilgewerkschaft
            (Metall,Chemie) so angestellt.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Eifelbauer, eigentlich ist das jedem klar. Es wird nur nicht thematisiert, weil alle Angst haben, dann als Bremser, Provokateur oder Nestbeschmutzer dazustehen. Es ist doch eben der Diversifizierung und Spezialisierung geschuldet. Daran hat auch der DBV keine Schuld, er kann damit nur sehr schlecht politische Hebel eumlegen und umlegen lassen. Einer schimpft immer….
              Aber vielleicht muss man diese Problematik als Stärke nutzen und aus jedem Bereich die Fähigsten zusammenbringen.
              Gewerkschaften werden gerne als Gegenbeispiel genutzt. ist aber nicht möglich….da stehen Arbeitnehmer mit ihren Arbeitnehmerinteressen den Arbeitgebern gegenüber…Branchenunabhängig, völlig Banane.
              Ich will mehr Geld, mehr Urlaub und bessere Arbeitsbedingungen gelten neutral über alle Breiche hinweg. Die Einzelinteressen diversifizierter Unternehmer mit klimatisch, regional und finanziell völlig unterschiedlichen Voraussetzungen sind damit nicht vergleichbar.

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              • Peter sagt

                Man kann aber auch damit anfangen, dass nicht jeder, der mit Tieren und Technik umgehen kann und (zufällig) Flächen zur Verfügung hat, gleichzeitig als Unternehmer geeignet ist.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Ja, Peter, es gibt auch in anderen Branchen Unternehmer, die nicht als solche geeignet sind. Die wurschteln sich immer so durch…hab gerade einen Tiefbauer in Auftrag, der eigentlich noch Geld mitbringt für seine Arbeit. Der lebt hauptsächlich von der öffentlichen Hand, was wieder Bände spricht.

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                • Thorens sagt

                  Tja – Augen auf bei der Berufswahl. Völlig egal, ob Landwirt, Friseur oder Autoschlosser. Aber wenn es weniger auf die unternehmerische Fähigkeit des Einzelnen ankommt als viel mehr darauf, gleichzeitig Dutzenden Herren mit gegensätzlichen Ansprüchen gerecht werden zu müssen, dann scheitern daran auch schon mal gestandene Unternehmer.

                  Den Vergleich mit den Gewerkschaften halte ich, wie R. Seevers auch, nicht für treffend. Unternehmen schließen sich in Wirtschaftsverbänden zusammen, um ihrem Wort Gewicht zu verleihen. Regional-, Bundes-, Dachverbände. Die gibt es auch für die Landwirtschaft. Warum diese Aufgabe von allerlei anderen Verbänden gemeistert wird, offenbar nicht aber von dem für die Landwirtschaft, muss man sich sicher fragen. Gibt es da keine Fachressorts für die einzelnen Produktionszweige?

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  7. oberländer sagt

    Das Göbbels Zitat am Ende Bringt es genau auf den Punkt.
    Unsere Greta hörigen Umweltarier in Berlin und Brüssel , vor allem
    auch Uschi und Frans neben Analenna und Robärt mit samt Cem und
    Olaf ist jedes Mittel zum kaschieren ihrer Inkompetenz und zur
    Umsetzung ihres totalen Kampf um den Klimaendsieg.

    Entschuldigt das ich mal wieder richtig böse war

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Die halten sich für durchaus kompetent,das ist ja das Problem.

      Wie ich schon öfter vorgeschlagen hatte,wir brauchen PROFIS,die uns verbal vertreten und die Sozialen Netzwerke befeuern.
      Das wäre auch bezahlbar mit 200€ pro Betrieb und Jahr.

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  8. Klemens Minn sagt

    erwähnenswert sind auch noch kirchliche Organisationen wie z.B. Misereor.

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  9. Eifelbauer sagt

    Man müsste als vollkommen Ahnungsloser einfach nur mal seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen: Wenn bei der Klimadebatte beispielsweise behauptet wird Kühe seien umweltschädlicher als Autos oder Flugzeuge. Es werden fossile Stoffe, die vor Millionen von Jahren entstanden sind in einen
    Topf geworfen mit dem Kreislauf der Gegenwart, denn die Kuh kann ja nur soviel ausscheiden wie sie vorher gefressen hat,also das Grass, oder den Mais der vorher auch CO2 gebunden hat. Genauso verhält es sich mit dem immer mehr kritisierten Heizen mit Holz,nur dass hier die Zeiträume etwas länger sind, aber dass gleiche Prinzip. Man muss auch kein Heizungsfachmann geschweige Physikprofessor sein um erahnen zu können,dass das Heizen mittels Wärmepumpe genau zu dem Zeitpunkt wo es am dringendsten gebraucht wird( Winter,Minusgrade) am schlechtesten funktioniert. Viele Beispiele wären zu nennen die genauso von normal denkenden Menschen zu erkennen sind, wenn man sich seines Verstandes und einer ganz normalen Schulbildung bedient,aber das scheint aus der Mode gekommen zu sein; man konsumiert lieber Vorverdautes…..

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    • Reinhard Seevers sagt

      ….Wärmepumpe passt meines Erachtens nicht wirklich in die Beispielreihe. Da geht es doch lediglich darum, dass die für die Pumpe notwendige Energie ohne fossile Energie auskommen muss. Bei einer Grundwasserwärmepumpe hast du auch im tiefen Winter das gleiche Delta T ….lediglich die Luft-Luft Wärmepumpe hat ein Problem, Wärme aus der Umgebungsluft zu extrahieren…..aber auch da kann man mit Wärmespeicher nachhelfen.

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        • Reinhard Seevers sagt

          PCM-Speicher z.B.
          Wie wird “ökonomisch” definiert? Welcher Zeitraum und welche Bedingungen sind die Grundlage zur Berechnung der Ökonomie?

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          • Bauer Willi sagt

            Was sind PCM-Speicher? Bitte so erklären, dass es auch ein Bauer versteht… 🙂

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            • Reinhard Seevers sagt

              Das sind sog. Latentwärmespeicher, guckst du:
              https://frigoteam.com/pcm-speicher/
              Alternativ sind auch Eiswasserspeicher oder SolarWärme-Pufferspeicher als Grabenspeicher oder oder…
              Hier in unserer Stadt baut gerade eine dynamische Jungunternehmerin eine neue Produktionshalle mit Eiswasserspeicher.

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              • Bauer Willi sagt

                Danke. Klingt irgendwie vernünftig und machbar. Wir haben an unserer Pelletheizung 2000 l Wasser als Pufferspeicher. Wäre das auch in so einem kleinem Maßstab machbar und wirtschaftlich?

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Das muss der “Experte” ermitteln. Gefühlt reicht die Menge nicht aus, außerdem werdet ihr auch das Brauchwasser aus dem Speicher nehmen, denke ich….Experten zu finden, die einem das neutral vernünftig ausrechnen, das ist die größte Herausforderung! 😎

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                • Thorens sagt

                  Servus zusammen,

                  für meine Luft-Wasser-WP müsste ich bei einem durchschnittlichen COP im Winter von ca. 4 mind. 4.000 kWh gespeichert elektrisch über die WP nutzen oder ca. 16.000 kWh thermisch speichern können, um damit einigermaßen über den kalten, dunkeln Winter zu kommen. Bei einer Speicherkapazität des Latentwärmespeichers, wie im Link dargestellt, von ca. 50 kWh/cbm, müsste der Speicher über 300 cbm groß sein. Selbst, wenn es im Winter auch Sonnentage gibt für PV-Strom-Nutzung über die WP, die dann den Latentspeicher wieder ein wenig auffüllen kann, dürfte das die erforderliche Dimensionierung kaum beeinflussen.

                  Die Idee, überschüssige Sommerwärme für den Winter “einlagern” zu können, ist zwar bestechend. Doch die dafür erforderlichen Dimensionen sprengen derzeit noch jede wirtschaftliche Betrachtung.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Theoretisch muss er so groß sein. Er kann aber auch im Winter mit Solarwärme ständig wieder gefüllt werden, und auch durch eine Aufheizung mit PV ist es möglich den Speicher immer wieder aufzuladen. Der wird ja nicht von 100 auf Null leergefahren, sondern z.B. als Schichtenpeicher genutzt, deswegen sind die 300m³ auch nur tehoretisch….aber wie gesagt, lass die “Experten” ran.

                • Thorens sagt

                  Zwar bin ich kein Experte sondern nur Betroffener, doch das mit den solaren Gewinnen im Winter ist recht übersichtlich. Und auch in einen Schichtenspeicher muss man die benötigte Wärmemenge an kWh plus Verluste einspeichern. Ein Schichtenspeicher muss dafür dann noch größer ausfallen als einer ohne Schichtung.

                  Aber ich höre gern auf die Experten, falls sich welche melden sollten.

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                • Stadtmensch sagt

                  @Thorens, Prinzip Eisspeicher:

                  du könntest im Sommer die solaren Überschüsse zum Schmelzen eines 20m³ Eisblocks verwenden. Im Winter entziehst du den 20m³ dann die Wärme, bis wieder alles gefroren ist. Dabei hilft noch, dass die Zisterne zusätzlich Umgebungswärme aus dem Erdreich erhält.

                  Grundwasser-WP geht ja nicht überall und bringt u.U. auch Probleme (Verockerung)

                  Achso…dann wurde auch schon der Sorptions-Wärmespeicher auf Basis von z.B. Zeolithen beschrien vor Jahren…

                • Brötchen sagt

                  Stadtmensch der Wunderprof. Larry Hesch hat doch gesagt, wegen einer Tasse Wasser warm machen, bauen wir ein Atomkraftwerk…das ist unverhältnismässig…!!
                  Und wir brauchen für Omi und Opi, mit warmer Decke auf der Couch, Rosimunde Pilcher gucken usw. irgendein Speicherbecken….mit den Abmaßen 5 mal 2 mal 2….

                  Ich kenn ja Tierhaltungsanlagen, da ist der Bioluftfilter von den Abmaßen fast größer als der Stall, von dem verbauten Beton nicht zu reden….

                  Muss sagen, wir waren in der DDR schon verpeilt aber das hier schlägt alles…

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                • Thorens sagt

                  Ja danke, Brötchen, das wollte ich zum Ausdruck gebracht haben.

                  Die Funktionsweise eines Eisspeichers ist mir bekannt, Stadtmensch. Nach der Diskussion zu dem Thema hier habe ich gestern mal kurz geschaut, was da derzeit von einschlägigen Unternehmen so angeboten wird. Fündig geworden bin ich bei Viessmann und deren Eisspeicher, der, wo der entsprechende Paltz auch da ist, in entsprechenden Zisternen im Boden versenkt wird. 1 cbm Inhalt, so die Aussage auf der Viessmann HP, kann 110 l Heizöl ersetzen auf den Heizwert bezogen. 110 l Heizöl haben einen Energiegehalt von ca. 1100 kWh. Von Nov. – Mrz. habe ich in meinem Einfamilienreihenhaus einen Heizwärmebedarf von ca. 16.000 kWh. Ein Eisspeicher dafür müsste rund 150 cbm Inhalt haben. Aushub: vielleicht 180 cbm oder mehr, denn der viele Beton um den Speicher muss ja auch ins Loch (allein den Platz dafür hätte ich nicht). Bis das alles installiert ist, dürften bestimmt an die 30.000 € bei heutigen Preisen in dem Loch verschwinden. Nur für den Speicher. Und es ist ja nicht so, dass die latent gespeicherte Wärme ohne weiteren technischen Aufwand der Gebäudeheizung zur Verfügung stünde. Um die gespeicherte Wärme zu nutzen, braucht es ja wieder einen irgendwie gearteten Wärmetauscher bzw. eine Wärmepumpe, die in der gebrauchsfertigen Anschaffung heute eher mehr kostet als der Speicher und der/die ohne Netzstrom auch nicht funktioniert.

                  Hört man dann, dass nach Einführung der Smartmeter die Bundesnetzagentur darüber entscheidet, ob eine WP laufen darf oder nicht und setzt dem den ganzen Investitionsaufwand gegenüber (über Gebäudedämmung und evtl. nachzurüstende Flächenheizung in den Räumen haben wir noch gar nicht gesprochen), dann ist es noch ein ziemlich langer Weg, bis Latentwärmespeicher bei den gegebenen Rahmenbedingungen an Akzeptanz gewinnen, wenn wir einmal beim EFH bleiben wollen.

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                • Stadtmensch sagt

                  Also ich komme auf 14,5 m³ für deinen Heizwärmebedarf (16000kWh / 1100kWh). Wobei das benötigte Volumen noch geringer sein dürfte, wegen der Umgebungswärme der Zisterne und der Aufladung auch im Winter mit Solarthermie (da reicht ja auch alles was über Null ist). Vorteil gegenüber Luft-Wasser-WP ist die konstante Wärmequellentemperatur.

                  Problem ist doch, dass es seit Ewigkeiten bekannt ist, dass Flächenheizungen (Boden, Wand, Decke) für eine niedrige Vorlauftemperatur optimal sind. Auch bei Brennwertkessel.

                • Brötchen sagt

                  Stadtmensch das Problem bei der Flächenheizung ist, die haben wir im Stall.
                  Du kannst die nur langfristig steuern. Musst also paar Tage vorher schon hoch oder runter regeln. Gut gibt sicher auch Materialien wo die Wärme besser durch geht.
                  Wenn sich das Wetter aber ständig kurzfristig ändert, ist schwierig.
                  Anderer Nachteil : Luft ist schön trocken und der Staub entwickelt sich schön.
                  Haben wir schon über 30 Jahre eingebaut.

                  Ich hab jetzt zu Hause ne Gasbrennwerttherme und mit guter Heizungsberechnung und thermischen Abgleich hab ich nochmal mind. 20 % weniger Gasverbrauch.
                  Die kann ich so einstellen, das die Wärme nur für kurze Zeitfenster kommt.
                  Denn Rest puffern die Baumaterialien ab.

                  Bei den Hochgedämmten Holzhütten, puffert kein Baumaterial….da muss Deine Flächenheizung möglichst konstant laufen…

                • Stadtmensch sagt

                  Flächenheizung regelt sich selbst. Wenn die Umgebungstemperatur durch solare Gewinne schon in der Nähe der relativ niedrigen Vorlauftemperatur ist, wird auch kaum Wärme abgegeben und die Heizungspumpe kann langsamer drehen und der Heizung hat weniger zu tun.
                  Anders bei Konvektionsheizkörpern ab 55°C Vorlauf. Die geben selbst bei 24°C Zimmertemperatur noch Wärme ab.
                  BTW: Kühlung geht auch nur mit Flächenheizung, wenn man Energie sparen will.

                • Thorens sagt

                  “Also ich komme auf 14,5 m³ für deinen Heizwärmebedarf (16000kWh / 1100kWh).”

                  Ups – ertappt. Da habe ich wohl die Zahlen auf die Schnelle durcheinandergebracht. Du hast Recht Stadtmensch. Danke für die Richtigstellung.

                  Um die 15 cbm hören sich schon anders an. Den Platz hätte ich vermutlich.

                  Natürlich sind die Vorteile einer Flächenheizung seit langem bekannt. Ihre Nachteile aber auch. Hier z.B. die Trägheit des Systems. Das ist aber bei einer gescheiten Steuerung kein Problem. An/aus, wie Brötchen das macht, geht weder bei Fächenheizungen noch bei Wärmepumpen vernünftig. Beide sind am effizientesten, wenn sie mit möglichst niedriger Vorlauftemperatur 24/7 durchlaufen können. Ich schätze, dass das bei einer Gastherme grundsätzlich nicht anders ist. Und auch die Energie, die der Baukörper speichert, muss erst einmal vom Heizsystem aufgebracht werden. In der Summe hat es sich bei meinem Heizungstausch im Altbau herausgestellt, dass es am besten ist, den ganzen Bau zu heizen und nicht nur die meist frequentierten Räume auf Temperatur zu halten, die dann Wärme an die unbeheizten Nachbarräume abgeben, was eine höhere VL-Temperatur nötig macht.

                  “Flächenheizung regelt sich selbst…”
                  Nö. Es kommt ganz auf das Zusammenspiel von Außen- und Innentemperaturfühlern an, die der Heizung sagen, ob weiterer Wärmebedarf besteht oder nicht. Eine Flächenheizung selbst regelt nichts und ein Konvektionsheizkörper gibt auch nur so lange Wärme ab, wie ihm welche durch die Heizungssteuerung, abhängig von Thermostatkopf, Innen- oder Außenfühler, zugeteilt wird. Bei der Kühlung sind tatsächlich die Flächenheizungen besser, wegen der größeren Oberfläche aber auch, weil es bei Heizkörpern dann zu Tauwasserbildung kommt.

                • Brötchen sagt

                  Thorens will jetzt keine Grundsatzdiskussion Heizung.

                  Die Stallflächenheizung ist ja so, wenn das Abteil nicht belegt ist, dann ist die aus.
                  Die ist so träge, das da wirklich nur ein Durchlaufen sinnvoll ist.
                  Also brauchste eigentlich überhaupt keine Regelung ;). Ein großes Rad mit warm reicht 😉
                  Wir haben ja in der Tierhaltung noch das Problem das der Wärmebedarf altersabhängig ist!
                  Und die Lüftung spielt da auch noch ne Rolle.
                  Bei einer Flächenheizung kannst Du nie irgendwas schnell regeln, deshalb ist das immer nur eine Grundheizung. Zusätzliche Regelwärme muss man anders reinbringen.

                  Die modernen Anlagen Konvektorheizung haben ja die Prämisse, möglichst wenig Volumen an Heizmedium, umso schneller kannst Du regeln.
                  Ich habe im Haus meiner Eltern Ölheizung plus Gussheizkörper, da dauert das etwa eine halbe Stunde ehe da Wärme überhaupt ankommt.
                  Hätte jetzt den Charme das es eventuell mit Wärmepumpenunterstützung ginge, da rel überdimensioniert, müßte dann aber auch mit unter 30 Grad Vorlauf durchlaufen.
                  Bei meinem modernen Haus dauert das paar Minuten.

                  wenn da aber mal 0,5 l Wasser fehlen, ist der Druck sofort unten.

                  Die Gefahr ist aber immer, wenn es wirklich mal richtig knackig ist und an irgendeiner Stelle ist ne Kältebrücke, kann Dir an der Stelle das system einfrieren, wenn auch zuwenig Durchlauf ist.

                  Alles schon mehrmals auch bei betriebl. Anlagen erlebt.

                  Das man nur bis zu einem gewissen Punkt Wärme aus Räumen wegnehmen kann ist klar.

                  Ist aber ein Unterschied zwischen 20 er Holzständerwerk mit Dämmung oder 24 Kalksandstein und Drüber 30 cm Beton…..

                  Wenn ich bei letzteren Im sommer alle Fenster zu lasse und Rollos rel unten, ist es innen angenehm kühl…..

                  Das schafft eine Holzhütte nicht, würde ich mal kühn behaupten. Aber gut die kühlen dann technisch.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Brötchen, du musst die Lüftung ausstellen, dann wird es auch schneller warm im Stall!!!😎
                  Die Wärmespeicherkapazität von massiven Wänden hat immer dann Vorteile, so lange die Wärmperiode im Sommer, oder die Kälteperiode im Winter nur von kurzer Dauer sind.
                  Sobald sich die Temperaturen angeglichen haben, braucht die massive Wand erheblich länger, die Wärme wieder abzugeben….das hat in den letzten Jahrhunderten gut funktioniert. Heute kann das zu Problemen führen, wenn der Sonnenschutz schlecht ist und die Hitzetage lange andauern….dann schwitzt der Massivhausbesitzer noch, während der Holzhäusler sich schon wieder freut. Oder umgekehrt, je nach Wetterlage…😉

                • Brötchen sagt

                  Du Reinhard, ich muss sagen, ich bin mit meinem Haus Supizufrieden.

                  Ich hab massive Rollos und die obere Etage ist schon über die Betondecke von der unteren gut abgeschirmt. Oben ist auch gut Dämmung im Dachstuhl.

                  Spielt sicher auch ne Rolle, wie die Nächte sind……

                  Fazit:

                  Grüße von der Poroton und Betonindustrie !!

                  Ich hab auch in alten Ställen Messungen gemacht, die Pufferung von Mauerwerk usw. ist nicht zu unterschätzen, wenn man nicht viel lüftet!

  10. Frikadellen piet 44 sagt

    moin es würde mal nur Blödsinn berichtet über die Gülle dass sie aber sehr guter Dünger für die Landwirte ist und der andere Dünger zur Zeit sehr teuer ist und andere riesige Probleme mit sich bringt darüber wird nicht berichtet

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  11. Peter sagt

    In der Präsentation fehlen (mind.) noch unsere (Pseudeo-) Wissenschaftler, welche den Bullshit “zur Wahrheit werden lassen”.

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  12. Reinhard Seevers sagt

    Das Fatale ist, dass die Landwirtschaft nicht in der Lage ist, diesen Kreislauf zu durchbrechen….
    Und da sollte man Mal ansetzen. Große Plakate in allene Meropolen, Fernsehen etc: Warum lügt ihr?….muss draufstehen.

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    • Inga sagt

      Das Thema der Essensmacher oder wie
      entsteht unsere Nahrung,

      Muss zu Allgemrinbildung zählen.

      Und wie wäre es, wenn die NGOs diese Aufgabe übernehmen?

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