Monate: April 2017

“Bitte noch mehr Schnee…”

Es hat heute morgen (18.4.) beim Alois bis ins Tal geschneit. Aber das ist nicht das Problem. Im Gegenteil, Alois wünscht sich noch mehr Schnee in den nächsten Tagen! Denn dann würde der angekündigte Frost nicht so große Schäden verursachen…Wegen der Schnee-“decke”… Herunter geschneit Es hat heute morgen (18.4.) beim Alois bis ins Tal geschneit. Aber das ist nicht das Problem. Im Gegenteil, Alois wünscht sich noch mehr Schnee in den nächsten Tagen! Denn dann würde der angekündigte Frost nicht so große Schäden verursachen…Wegen der Schnee-"decke"… Gepostet von Bauer Willi am Dienstag, 18. April 2017

Frühjahrsfrost – lange Unterhosen für Pflanzen erwünscht

Nachtfrost-Gefahr! Nicht nur für alle Gartenfreunde der Hinweis, dass in den kommenden Nächten die Gefahr von Nachtfrost besteht. Regional können dabei Temperaturen am Boden bis -9 Grad auftreten! Hier eine Karte, die die Temperaturen am Boden ausweist. Die Angaben in den Wetterberichten gelten für 2 m über dem Boden (Lufttemperatur). Leider gibt es für unsere Kulturen keine lange Unterhose. Hoffentlich geht das mit unseren kleinen Rüben gut… Und noch was: frei liegende Wasserleitungen entwässern!!

Nichts für Flachlandtiroler…

Bei Alois im Allgäu beginnen auf der Alpe die Frühjahrsarbeiten: Aufräumen von den Durchforstungen vom Winter und Zäune aufstellen. Und das alles in steilem Gelände. Aber seht selbst… Nichts für Flachlandtiroler… Bei Alois im Allgäu beginnen auf der Alpe die Frühjahrsarbeiten: Aufräumen von den Durchforstungen vom Winter und Zäune aufstellen. Und das alles in steilem Gelände. Aber seht selbst… 😉 Gepostet von Bauer Willi am Montag, 17. April 2017

Frage von Down Under…

Diese Mail von Janne erreichte mich am vergangenen Freitag. Wer weiß was dazu? Oder wer kennt einen, der einen kennt… Kurz zu mir: ich bin 22, ausgelernte Landwirtin und verbringe gerade ein Work-and-Travel Jahr in Australien. Hier in Down Under läuft vieles in der Landwirtschaft anders, auch haben sie ganz andere Ideen und Strategien an ein Problem heran zu gehen. Das alles sammle ich, und werde es in einem Blog, den ich ganz bald online setzen werde, veröffentlichen. Was mich momentan beschäftigt, ist der Schutz von Schafherden. Hier in Australien setzen einige Farmer Alpakas oder Esel ein, die ihre Herde beschützen. Als Feinde gelten hier Füchse und Dingos (wilde Hunde). Esel sollen dabei als beste Methode gelten. Wittern sie Gefahr, treiben sie die Schafe zu einem Mob zusammen, und werden richtig aggressiv den Dingos gegenüber und können diese sogar mit Tritten töten.Desweiteren gelten sie als pflegeleichte Tiere, sobald sie in die Herde eingegliedert sind. Sie müssen nicht geschoren werden (anders bei Alpakas), und sind ziemlich anspruchslos beim Grasen. Alpakas treiben die Herde zusammen, wie die …

Osterlämmer…

In vielen Familien gibt es zu Ostern Osterlamm auf dem Tisch. Doch dazu braucht es auch Menschen, die Schafe halten. In der Zeit von 1990 (incl. der neuen Bundesländer) bis November 2016 hat sich die Zahl der Schafe mehr als halbiert. In den letzten 6 Jahren ist sie um etwa ein Viertel zurückgegangen. In 2016 gab es noch 9.700 gemeldete Schafhalter in Deutschland. Pro Herde werden folglich 163 Tiere gehalten. Kein vernünftiger Mensch wird dies als Massentierhaltung bezeichnen. “Unser” Schäfer Christian, der die Wiesen und Weiden an unserem Hof kurz hält, ist Hobby-Schafhalter und hat rund 30 Tiere. Der taucht in der Statistik wahrscheinlich nicht auf, aber sicher bin ich mir da nicht. Woran mag es liegen, dass die Schafhaltung so deutlich zurückgeht? Schafe und Lämmer sind doch sooo süß! Ihr könnt ja über Ostern mal darüber nachdenken. Vielleicht schafft ihr euch ja wieder ein paar Schafe an, damit die Zahl wieder steigt. Oder was spricht dagegen? Euer Bauer Willi

Das Ende der Fastenzeit

Viele Religionen haben Zeiten, in denen weniger oder überhaupt nicht gegessen werden soll. Ob dies nun die Fastenzeit, der Jom Kippur oder der Ramadan ist. Die Hintergründe dazu sind verschieden, die Regeln auch. Allen gemeinsam ist jedoch der Verzicht. Und so verzichten viele Mitmenschen, obwohl sie der Kirche eher fern stehen, in dieser Zeit auf irgendetwas. Als Landwirten gehen uns in der Fastenzeit aber noch andere Gedanken durch den Kopf. Es ist Frühjahr, die Natur beginnt wieder zu erwachen. Das Getreide, die Wiesen und Weiden bekommen wieder Farbe, langsam sprießen die ersten Blätter, Knospen öffnen sich und bald beginnt die Obstblüte. Rüben werden gesät, Kartoffeln gepflanzt und alles wird getan, dass die Ernte, die im Spätsommer oder Herbst erfolgen soll, gut wird. Es ist die Zeit der Vorbereitung. Wie die Fastenzeit, die uns auf Ostern vorbereitet. Und diese Zeit endet mit der Osternacht. Es ist auch die Zeit, daran zu denken, dass bei anderen Menschen Nahrung knapp ist. Wir in Europa haben von allem genug, vielleicht schon zu viel. Hunger muss es in der in der zivilisierten …

Im Einklang mit der Natur

Diesen Text hat uns Marian geschickt. Wir sind der Meinung, dass er gut zum Karfreitag passt. Wer Marian ist, wissen wir nicht. Nur, das er unter https://fingerphilosoph.net wirklich gute und nachdenkliche Texte veröffentlicht. Das Thema “Im Einklang mit der Natur” ist ja für Bauer und Bürger bedeutsam!   Viele Menschen glauben felsenfest daran, dass Indianer jahrtausendelang im Einklang mit der Natur gelebt haben, bis der Weiße Mann dazwischen kam. Die Vorfahren der Indianer sind vor ca. 15.000 Jahren über die Beringstraße nach Amerika eingewandert, und von diesem Zeitpunkt an verschwanden dort, von den Bisons mal abgesehen, nach und nach die großen Säugetiere, unter anderem das Wildpferd. Komischerweise parallel zur Ausbreitung der Menschen. Zufall? Oder hatte es vielleicht damit zu tun, dass die Indianer nicht nur große Jäger waren, sondern auch die Wälder abfackelten, um Grassteppe für die besagten Bisons zu schaffen? Die Prärie, die wir aus den Wildwest-Filmen kennen, ist kein natürlicher, sondern ein von Menschenhand geschaffener Lebensraum. Lebten die Indianer im Einklang mit den Bisons? Zwischen Bisons und Menschen bestand eine Symbiose, von der beide …

Interview mit Romuald Schaber BDM

Was für ein Mensch ist eigentlich Romuald Schaber; der Bundes-Vorsitzende des Bund deutscher Milchviehhalter (BDM)? Um das zu erfahren, bin ich ins Allgäu gefahren, um mit ihm ein Interview zu führen. Und neben den fachlichen Themen habe ich ihm auch ein paar persönliche Fragen gestellt. Aber sehen und hören Sie selbst…. Interview mit Romuald Schaber BDM Was für ein Mensch ist eigentlich Romuald Schaber; der Bundes-Vorsitzende des Bund deutscher Milchviehhalter (BDM)? Um das zu erfahren, bin ich ins Allgäu gefahren, um mit ihm ein Interview zu führen. Und neben den fachlichen Themen habe ich ihm auch ein paar persönliche Fragen gestellt. Aber sehen Sie selbst…. Gepostet von Bauer Willi am Mittwoch, 12. April 2017

Vorstellung und die Realität

Ziegenkäse ist beliebt. Der Verbraucher stellt sich oft eine kleinbäuerlicher Haltung vor. Aber die Realität ist eine Andere… #GranjadeCabras. Producción máxima. No olvides darle "me gusta" a la página. ➡ Ruralmac (y) Gepostet von Ruralmac am Mittwoch, 25. November 2015

Multitalent Rapsöl

Rapsöl: Von der Aussaat bis in die Flasche. Eine toll gemachte interaktive Seite, die auch für mich als Rapsanbauer neue Aspekte einer tollen Kulturpflanze zeigt. Ich wusste jedenfalls nicht, dass Rapsöl so viel Omega-3-Fettsäure enthält. http://www.raps.ufop.de/rapsoel#78950