Bauer Willi
Kommentare 46

Wo sind sie alle?

Ein Gastkommentar von Klaus und Birgit aus Unterfranken. Und wie immer: Der Text stellt die Meinung des Autors/der Autoren dar.

DIE BAUERN sehen sich JETZT(!) mitmenschlich -moralisch und ethisch in jedweder Hinsicht- in der VERANTWORTUNG!!!

Worin erkennt sich derzeit unser DBV, Herr Rukwied & Co., die DLG mit ihrem eloquent philosophischen Präsidenten Paetow, usw. usw. usw. wieder !?

Wo steht unsere Politik in der Thematik “Nahrungsmittelgrundversorgung” – hier in Deutschland, europa-/weltweit!?

Wo bleiben die Stimmen unserer wissenschaftlichen Eliten, die medial stets vorzugeben wissen, Expertise in Sachen “Landwirtschaft” absolut zu beherrschen!?

Wann vernehmen wir endlich die wütend laut mahnenden Stimmen unserer christlichen Kirchen hierzulande, die infolge dieses Hungers, der in Bälde an unseren Toren anklopfen wird, uns Bauern zur Seite stehen!?

Noch immer ist man medial in bloßem Schweigen erstarrt. Es reicht nicht, wenn Papst Franziskus im Ukraine-Krieg von einem unmenschlichen Sakrileg spricht. – Beten hilft vielleicht vielen Seelen, jetzt gilt es aber auch die Menschen vor einer Hungerkrise bewahren zu helfen!!! STILLE, unendlich schmerzhafte STILLE allenortens!!! Kann, darf das wahr sein!? WIRKLICH!? – ZUM absoluten Fremdschämen diese “neuzeitlich modernen” DICHTER UND DENKER!!! Sie allesamt stellen Ihr elitäres Wohlstandsdenken, beheimatet in heute extrem weltfremden Wolkenkuckucksheimen, noch immer über das eigentlich vordringlichste Grundbedürfnis eines jeden Erdenbewohners auf unserem Blauen Planeten; es ereilt SIE dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen!?

Wir Bauern grübeln beherzt darüber nach, wie man ad hoc mehr Nahrungsmittel erzeugen kann -UND ACHTUNG!!!- stehen mit diesem Ansinnen mit einem Fuss im Gefängnis, setzen vielleicht unsere eigenen Microökonomien betriebswirtschaftlich wissentlich auf’s Spiel -CROSS COMPLIANCE wacht über uns schließlich Tag und Nacht, gnadenlos via Satellit- nur weil wir diesen grundehrlichen Beitrag leisten wollen, indem wir das tun, wozu wir schon immer befähigt waren und sind: LEBENS(!!!)MITTEL zu erzeugen.

Ist das nicht auch eine Kriegserklärung an unsere mitmenschlichen Wertevorstellungen, ein peinlicher Untergang von Moral und Ethik, jetzt, wo der Krieg zugekehrt ist nach Europa!?

Herr Bundesagrarminster Özdemir -legen SIE(!) Ihre falschen Sprechzettel beiseite, stehen SIE ALS ANWALT HINTER IHREN BÄUERINNEN UND BAUERN; …an diesen, Ihren eigenen großen Worten bei Amtsantritt vor gerade einmal 100 Tagen werden wir Sie jetzt messen – hier in Deutschland, in Europa, warten wir auf ein solches aufrichtiges Signal für die ganze Welt, die heute sehr wohl auch nach Deutschland schaut!!!”

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46 Kommentare

  1. Andi sagt

    Gestern Abend im Fernsehen meinte Cem Özdemir, dass man verstärkt auf Mist und Gülle als Dünger setzen müsse, um unabhängiger von Mineraldünger zu werden. Und gleichzeitig will er die Tierbestände massiv abbauen. Tut mir Leid, aber ich weiß wirklich nicht, wo der sich versteckt hat, als das Hirn vergeben wurde.

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  2. Bauer Fritz sagt

    Das mit den wissenschaftlichen “Eliten” wird zunehmend ein Problem. Wenn man den ZEIT-Artikel liest hat man den Eindruck, daß selbst diesen vorgeblichen Experten der Unterschied zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen irgendwie schleierhaft sein dürfte. Wie sonst kann man jetzt fordern Tierbestände zurückzufahren als Hilfe gegen aufziehende Hungerkrise in den Entwicklungsländern in den nächsten zumindest 2 Jahren.

    Da scheint der NGO-Sprech schon zu etlichen Hirnerweichungen geführt haben in diese Etagen. Daß Grüne und NGOs außerhalb ihrer Scheuklappen (und Sprachzettel) ohnehin alles für unwissenschaftlich halten ist ja inzwischen auch mehr als bekannt.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Fritz, die Ökofachos meinen immer noch, dass wir =Deutschland das Vorbild für den Rest der Welt sind und sein wird…..das glauben die wirklich. Und die Wirtschaft hat den Braten bereits gerochen und ist bereit, unterstützt mit Steuermilliarden, diesem Glauben zu folgen.
        Zur Zeit sieht die Welt, wie naiv dieser Glaube ist und war.

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  3. Jürgen Donhauser sagt

    Bei der Kritik an der Kirche möchte ich die Hand heben. Ich bin zwar “nur” Diakon, aber dadurch auch ein “Vertreter” der Kirche – und ich erhebe sehr wohl meine Stimme in meiner Funktion. Und wer glaubt die Verantwortung immer noch nach “oben” abgeben zu können, hat es nicht verstanden. Denn die derzeit realistischste Lösung diesen Krieg zu beenden ist, der Aufstand des russischen Volkes gegen diesen Brudermord. Von außen oder auf Regierungsebene diesen Wahnsinn zu stoppen, ist eher unwahrscheinlich. Der einfache Bürger ist also gefragt – wie eben Solidarnost. Und bei Solidarnosc in Polen wurde erst im Nachhinein bekannt, wie intensiv der Vatikan unter Johannes Paul II die Bewegung unterstützt hat.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Leider liegt die russisch-orthodoxe Kirche ein wenig über Kreuz mit der Katholischen…..und der Patriarch steht eher hinter Putin.

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    • Ferkelhebamme sagt

      Die letzten Schreiben der Kirche: “Der Kirchenvorstand beschließt die landw. Flächen neu zu verpachten. Die Pachtpreise wurden neu festgelegt. Zusatzvereinbarung: Pachtzinskontrolle nach drei Jahren.” Die Pachten gehen steil nach oben. Kannst du nicht mitgehen, bekommt es ein anderer.
      Ich weiß nicht, wieviel ha im Eigentum der Kirche sind, hier in der Gegend ist es auf jeden Fall ein großer Anteil, den sie an Ackerfläche innehat. Und somit einen großen Einfluss auf den durchschnittlichen Pachtzins. In durchschnittlichen Jahren ist der reine Ackerbau nicht mehr kostendeckend.
      Doch, ich sehe die Kirche mit in der Verantwortung.

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      • Ferkelhebamme sagt

        Ach,ja: Und seit der letzten Kirchenvorstandssitzung werden bei der Neuvergabe Bio-Betriebe bevorzugt.

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        • evo.... sagt

          Die Evangelischen haben leider eine Neigung zum Faschismus. Die haben sich schnell von den Braunen gleichschalten lassen und heute von den Grünen.
          Man muss bisschen hinter die Kulissen gucken: Z.B. demeter in KZ´s und bei der SS. Hitler als Veggie. Das damals modernste Tierschutzgesetz der ganzen Welt und bisschen mehr.

          Zielgruppe ist heute Monsanto, aber der Charakter dahinter ist noch der Gleiche.
          Man sollte erkennen, das der Glaube auch leichtgläubig macht.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Uuuups, jetzt kommt die ganz alte Klamottenkiste raus?
            Wollen wir jetzt auch noch die christlichen Glaubensgruppen gegeneinander aufwiegeln, weil einem gerade danach ist? Ich würde die Kiste schnell wieder zumachen.

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            • evo.... sagt

              Konkurrenz belebt das Geschäft. Ich denke das gilt auch für den Glauben.
              Man kann in D beobachten, dass in schwarzkatholischen Gegenden die Wirtschaft besser lief, die Schüler besser waren und die Arbeitslosigkeit geringer als in rotevangelischen regionen.
              Brauchen wir unsere Kirchen überhaupt noch? Ich finde Joyce Meyer predigt ein viel praktischeren Glauben als unsere “Beamtenkirchen”.
              Persönlich müsste ich , nach meinen Erfahrungen mit Kirchenpersonal, eh zum Islam übertreten.

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              • Reinhard Seevers sagt

                Wer für seinen Glauben Kirchen benötigt, dem ist eh nicht zu helfen….und wer Menschen nach ihrem Glauben in gut oder schlecht einteilt, dem auch nicht.

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        • Jürgen Donhauser sagt

          Auch ich habe als Landwirt Flächen von der Kirche verloren – weil sie mir zu teuer wurden. Ich sehe aber auch wie derzeit die Kirche in unserem Bistum Bildungshäuser schließt und veräußert, sich von der Trägerschaft von Kindergärten trennt – schlichtweg, weil ihnen das Geld ausgeht. Drastischer Rückgang der Kirchensteuereinnahmen durch Kirchenaustritte und Zahlungen an Missbrauchsopfer verschärfen die Lage und lassen die zivilen “Ökonomen” regieren.

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          • sonnenblume sagt

            Entschädigungszahlungen sollten eigentlich innerhalb des Klerus abgewickelt werden. Dort ist der Schaden ja auch entstanden.

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      …ein Z+-Artikel nur für Abonennten; vielleicht kann Willi nach Rücksprache diesen hier für alle zugänglich machen.

      Die Kommentare -der überwiegende Teil geht in die gleiche Richtung- sind lesenswert.

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      • Lady sagt

        Ja das wäre sehr hilfreich.
        Ich vermute allerdings, dass bereits die wenigen lesbaren Worte genug sagen.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Wenn man auf den button “Lesen mit Werbung” tippt, kann man den Artikel lesen…..

    • Smarti sagt

      Unglaublich ! Dieser Hass, diese Unterstellungen – das ist ein Kriegstreiber erster Güte. Solch ein bösartiges Geschreibsel – mit dem Hintergrund eines prall gefüllten Geldbeutels.
      Checkt der nicht dass es um das Verhindern/ Lindern einer der grössten Hungersnöte gilt, das die Welt je gesehen hat ?
      Ich schäme mich… der gleichen Gattung dieses Dings anzugehören.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Willi, wie konnte der Redakteur wissen, dass du mit deinem SUV zum Acker gefahren bist? Ich dachte, du hättest nur einen alten Passat? 😀
      Sind wir schon in der neuen Realität journalistischer Kreativität angekommen?

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    • Reinhard Seevers sagt

      Anne Jeschke, freie Autorin….man kann der Zeit natürlich keinen Vorwurf machen….ist outgescourstes Geschwurbel.
      über Anne Jeschke aus der Zeit:
      Anne Jeschke erzählt gerne die leisen Geschichten. Das Handwerk dafür hat sie an der Reportageschule in Reutlingen, im Journalistik-Studium in Leipzig und beim Mannheimer Morgen gelernt. Als freie Autorin schreibt sie viel über Nachhaltigkeit, Trauer und über unterschätzte Städte.
      Man weiß nicht, ob sie mit dem Lastenfahrrad einkaufen fährt oder doch eher mit ihrem E-SUV…ist reine Spekulation!

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    • Bauer Fritz sagt

      Überträgt man diese “Erbsünde”- Saga auf andere Bereiche, heißt das doch etwa
      *) Mitarbeiter*innen in landwirtschaftliche Verarbeitungbetrieben, Verkaufsstellen oder Zulierferbetrieben waren und sind Paria, weil Gift-SystemErhalter
      *) Mitarbeiter*innen in Automobilbetrieben oder Zulieferbetrieben waren und sind Paria, weil Gift-System-Erhalter
      *) Mitarbeiter*innen in Chemiebetrieben oder Zulieferbetrieben waren und sind Paria, weil Gift-System-Erhalter
      und das Schlimmste
      *) Mitarbeiter*innen in Medienunternehmen, Zeitungen etc. sind waren und sind Paria, weil sie selbst und ihre Anzeigen- und Werbeabteilung von all diese Gift-System-Erhaltern direkt oder indirekt profitiert und diese damit gefördert haben.

      Welche eine Weltsicht …..
      Lauter Ausgestoßene Pfui-Menschen neben so wenigen Gut-Menschen.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Genauso isset Fritz!
        Das ev. Magazin “Chrismon” veröffentlicht auch immer mehr Weisheiten über Landwirtschaft und Tierhaltung, und wie sich der Deutsche “besser” verhalten möge….aber die Zeitschrift finanziert sich durch Werbung von Fernreiseunternehmen. Letzte Ausgabe waren 25% der Seiten ganzseitig mit Reisewerbung bestückt. die Heuchelei ist nicht mehr auszuhalten.
        14 Tage Malediven all inklusiv für 998,-€…..aber auf der gegenüberliegenden Seite der aufruf, weniger Fleisch essen zu müssen, um die Welt zu retten.
        Glauben ist gut, aber Kirchen bedarf es dafür nicht, schon gar nicht mit zwangseingezogenen Steuern gepäppelte.

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  4. Elisabeth Ertl sagt

    Gilt alles nicht nur für die Landwirtschaft:
    Österreich bezieht 80% Gas aus Russland. Naja, jetzt versuchen sie halt alibimäßig Verträge für 10% mit Katar abzuschließen. Weil so schnell kann man halt auf Russland nicht verzichten. Und wie das Flüssiggas von A nach B kommt, das wird schon die ÖMV wissen, darüber braucht ein Politiker nicht nachzudenken.
    Und im übrigen geht es politisch nur darum, ob der staatliche Kostenzuschuss für die teure Heizung und den teuren Treibstoff sozial gerecht genug gestaltet wurde, oder ob man das auch anders designen hätte können. Wo in Wien Wärmestuben sind, wenn Putin von sich aus den Hahn zudreht? Wer noch Sprit bekommt, wenn Russland ausfällt, und wer nicht mehr? Sendepause.

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  5. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Svenja Schulze,Entwicklungshilfeministerin,fordert mehr Geld für ihr Resort,weil die kommende Wirtschaftskrise im Rohstoffbereich besonders die armen Länder treffen werde.

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    • Pälzer Buh sagt

      Zu Frau Svenja Schulze,
      der gehören 3 Mehlwürmer auf den Teller gelegt, je eine für morgens,mittags und abends. So lange, bis Diese anfängt “Reale” Politik zu betreiben.
      Sie betreibt die selbe Wölkchenkuckkuckspolitik wie zuvor als Umweltministerin.
      Eine Schande für die Bundesrepublik Deutschland.

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  6. Alfred Greubel sagt

    Wir kennen den Arabischen Frühling. Regimchanges. Ausgelöst durch Nahrungsmittelknappheit. Diese unglaubliche Politik, die Nahrungsknappheit provoziert, lässt uns Bauern nur kopfschüttelnd und ungläubig, ja fassungslos zurück. Man zweifelt am Verstand der Politik hier und in der EU.
    Aber wenn man die Ergebnisse des arabische Frühlings berücksichtigt, dann wird die Herbeiführung dieser Nahrungsmittelknappheit und Hungersnot begründbar.
    Man sieht bereits, daß durch Beihilfen der teure Dünger in Länder geleitet wird. So wird es am Ende mit den Nahrungsmitteln geschehen, die nicht für alle reichen werden. Man kann gezielt Länder verhungern lassen, die Regierungen dort stürzen. Wenn man die Kriegberichterstattung im Westen sieht, sind es die gleichen Gesichter, die die Nahrungsverknappung herbeiführen. Es ist ein Plan, davon bin ich überzeugt. Jetzt ist die Frage wie lange machen wir die Hetze für den Krieg und Nahrungsknappheit mit. Ach wenn ich schon krud schwurbele: Weltmarkt ist auch ein Wirtschaftskrieg, auf dessen Schlachtfeld die Bauern geführt werden und ihre Höfe verlieren. Der Wortschatz ist identisch. Marktanteile erobern, verteidigen…. .Die Politik weiß, daß dieses Freihandelsabkommen tausende Höfe kostet, lebt aber wie der General im Krieg in dem Bewusstsein, dass es Naschub gibt. Wurde Bill Gates zufällig zum größten Landbesitzer der USA? Wie bringe ich Bauern dazu, dass sie ihr Land hergeben. Nur durch unglaublich viel Geld, oder durch ständige Krisen und Pleiten. Vielleicht lässt der ein oder andere sich diese Gedanken einfach durch den Kopf gehen, ohne persönlich zu werden. Danke

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    • Arnold Krämer sagt

      Die Ökonomen, auch Agarökonomen, können “beweisen”, dass Freihandel, internationale Arbeitsteilung und Spezialisierung die Wohlfahrt steigert und allen Menschen zu mehr Einkommen verhilft. Die dafür notwendigen standardisierten Idealbedingungen (z. B. Transparenz, gleiche Sozial- und Umweltstandards) sind jedoch in der Realität nicht oder immer weniger gegeben. Und dann ist da noch die Unberechenbarkeit politisch mächtiger Personen und die Unfähigkeit und Naivät ihrer “Gegenspieler”. Augenblicklich kommen zu den ohnehin vorhandenen Verzerrungen im Freihandel noch die kriegs- und corona-bedingten Verwerfungen dazu. Es wird ungemütlich auf der Welt. Und in der westlichen Welt, insbesondere in D ist man weder gedanklich noch materiell auf das vorbereitet, was gerade geschieht.

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      • Reinhard Seevers sagt

        “Und in der westlichen Welt, insbesondere in D ist man weder gedanklich noch materiell auf das vorbereitet, was gerade geschieht.”

        Hätten wir rechtzeitig auf Lastenfahrräder umgestellt, hätte man mehr Nahrung aus Containern gerettet, hätten wir mehr für heimische Gartenvögel getan und auf SOLAWI umgestellt, wäre uns vieles erspart geblieben. 😎☝

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        • Lieschen Müller sagt

          Mit Lastenrad würde man jetzt nicht über Dieselpreise heulen! In der Solawi könnte man dieses Jahr ausreichend Sonnenblumen anbauen.

            • Smarti sagt

              Hi, hi, Du wirst lachen – Sonnenblumen ( fürs Saatgut ) haben wir genug – aber wahrscheinlich müssen Sonnenblubenkerne erst geschält werden, bevoer man Oel daraus pressen kann ? Also Sonnenblubenköpfe ins Schweinchen und Schweineschmalz essen :).

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        • Smarti sagt

          Solawi ist mega angesagt. Kein Vergleich wie vor 3-4 Jahren… wir werden sogar ohne jede Werbung überrannt…ich überlege ernsthaft, wieder anzufangen. Dann aber mit einer “Eintrittsgebühr” wie im Golfclub.

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  7. Reinhard Seevers sagt

    Ich habe das Gefühl, dass die Landwirtschaft ausschließlich als Ablasshandel für alle Handlungen des deutschen Wohlstandsbürger genutzt und erhalten werden muss.
    Die Landwirtschaft wird eben NICHT als systemrelevant anerkannt. Sie wird belächelt und gemaßregelt, ein wenig hofiert und ansonsten benutzt, um alle Unzulänglichkeiten der Industriegesellschaft zu kompensieren.
    Nahrung kann besser von den Fairtrade-Bauern aus den unterdrückten Regionen der Erde geholt werden, damit tut man Gutes.
    “Gesundes” wird ausschließlich aus den mediterranen Gebieten geholt, weil hier ja nur Fleisch und Gespritztes erzeugt wird.
    Die Umwelt wird eh ausschließlich von Bauern zerstört, deshalb muss man auf sie aufpassen und sie bespitzeln. Tiere werden von ihnen gequält, weshalb dies aufhören muss.
    Monokulturen sind allgegenwärtig, obwohl niemand weiß, was das ist, muss aber weg. Der Artenschutz ist sowieso ausschließlich von Bauern verursacht – muss man gar nicht mehr in Frage stellen. Fremdarbeiter werden ausgebeutet – ohne Frage. Steuergeld wird von den Bauern gerne genommen und für Vorgenanntes verbrannt….usw. usw….
    Ernährung, Nahrungssicherheit kommt gar nicht vor….wieso also soll sich Politik darum kümmern.
    Wenn die Läden leer sind, dann liegt es am Ende am Spediteur, nicht an der nicht zur Verfügung stehenden Nahrung……so die einhellige Meinung.
    Leute, die Menschen sind derart konditioniert, dass sie gar nicht mehr erkennen, wo das wächst, was sie konsumieren oder wer es erzeugt.
    Hinzu kommt noch, dass sie Panik vermeiden möchten, wenn erkannt wird, wie die Lage ist….how dare you!

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