Falls ihr es noch nicht gemerkt habt: ich bin für ein paar Tage im Urlaub in den Alpen. Im wunderschönen Südtirol. Landwirtschaft ist hier nicht so einfach…
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Falls ihr es noch nicht gemerkt habt: ich bin für ein paar Tage im Urlaub in den Alpen. Im wunderschönen Südtirol. Landwirtschaft ist hier nicht so einfach…
Gruß an Willi aus Südtirol nach Südtirol :-).
Wir haben heute den ersten Schnitt eingebracht und es hat nicht geregnet.
Wenn ich die Blogs so verfolge, besonders im Bezug auf Pflanzenschutzmittel oder
Bio oder Konventionell, bin ich richtig glücklich hier leben zu dürfen.
Ich habe keinen qm ebenes Feld und vieles ist maschinell einfach nicht zu machen,
aber ich kann mir nicht vorstellen anders zu leben.
Besonders der Blog “ Ohne Glyphosphat- und dann“ zeigt die Zerrissenheit der Bauernschaft auf und…. der Ton passt sich den momentanen Gepflogenheiten in der Gesellschaft an.
Schade für den ältesten Berufsstand den es gibt.
Trotzdem ein schönes Wochendende und Willi schiene Tage bei uns
Herr Reichard, es ist ein Unterschied ob man einen Hof auf 1300 Meter Höhe hat, oder im Oberrheingraben.
Es nützt nicht die Köppe einzuschlagen, das Gras wächst auf 1300 Meter ohne Pflanzenschutz, auf 200 Meter auch, aber wir sind uns einig, dass nicht jeder mit Graslandschaften überleben kann.
Auch der Winzer, Obst und Gemüsebauer im Ökobereich ist gezwungen PSM anzuwenden, dies wird von den Medien verschwiegen und von BIO Bauern verleugnet.
Dies ist keine gute Basis für ein friedliches Nebeneinander.
Wenn sie mit ihrem Leben so zufrieden sind wie es ist, dann beglückwünsche ich sie. Andere wie meine Frau und ich wollten auch mal was anderes sehen, als unser Tal, obwohl es landschaftlich wunderschön ist.
Das glaube ich schon, daß die Milch anders schmeckt wenn sie direkt vom Hof kommt., denn dann ist sie noch unbehandelt. Wir haben auch über viele Jahre Vorzugsmilch direkt vom Milchhof bekommen . Unsere Kinder tranken gleich 25% mehr davon gegenüber der H-Milch aus dem Supermarkt. — Willi, du machst einem richtig Lust nach Südtirol zu Fahren. Landschaftlich wunderschön , aber Landwirtschaft wollte ich da nicht betreiben.
Das ist ein hartes Brot und wird nicht richtig bezahlt , wie überall, aber ohne die Bauern würde dort kein Tourist hinfahren , weil alles Wald wäre, aber darüber macht sich keiner Gedanken.
Ich kann mir vorstellen das geschmacksintensive Kräuter
den Milchgeschmack beeinflussen.
Ich kenne das aus meiner Jugend nach der Fütterung
von Kohlrüben, und noch intensiver beim Rübenblatt.
(Heute hat das wohl keiner mehr)
Bei zu großer Menge war ein Kohlgeschmack durchaus festzustellen.
Und kann man an der Milch wirklich schmecken, dass die Kühe so viele verschiedene Kräuter fressen?
Ich habe ein Jahr in der Schweiz gelebt- dort kann man (fast) nur regionale Milch kaufen. Sie schmeckt wirklich anders, mir aber, vermutlich gewohnheitsbedingt, nicht besser. Ich finde allerdings, dass es auch zwischen norddeutscher Milch, der bayerischen meiner Heimat und der hiesigen mitteldeutschen Milch deutliche Geschmacksunterschiede gibt.
Hallo Inga, ich selbst trinke keine Milch und bin zugegeben auch eher ein Gourmand als ein Gourmet.
Aber frag mal meine Gattin. Bei ihr muss es zwingend Weide- oder Heumilch von bestimmten Höfen in Ostbelgien sein, bei denen die Weiden bunt sind. Milch in irgendwelchen Tetrapaks aus dem LEH würde bei meiner Liebsten wahrscheinlich akute Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Es könnte insofern schon was dran sein, und nein – wir befinden uns wirklich nicht auf dem Ökotrip.
Ich bin aber auch nicht besser; alles Gemüse und Obst was nicht regional (incl. B, NL und F) erzeugt wurde fasse ich nur mit äußerstem Widerwillen an. Einbildung hin oder her. 🙂
Moin,als ich im Block Südtirol gelesen habe wurden sofort viele Erinnerungen wach.
Mehrmals waren wir, meine Frau ,ich und natürlich unser Hund Laika in diesem schönen Landstrich im Urlaub. Im Gardetal. Das Gardetal von den schönstenDolomitengipfel umgeben kann wegen seiner Lage und noch mehr wegen der Herzlichkeit und Gastfreundschaft seiner Bewohner zurecht als das Herz der Dolomiten bezeichnet werden.
Wir waren auf einem kleinen Bauernhof zu Gast und konnten hautnah die sehr schwere Arbeit der Bauern und Ihren Familien erleben.
Joseph der „Chef“ hat uns sehr viel über das Land und die Menschen die dort zuhause sind erzählt.
Wir haben viele schöne, aber auch sehr anstrengende, Wanderungen unternommen.
Der Peitlerkofel, den Joseph immer als Seinen Hausberg bezeichnet, hat hat uns bei dessen Umwanderung alles abverlangt.
Die wenigen Bauern die es dort noch gibt können von der Landwirtschaft allein nicht leben. Viele haben auf Ihren Höfen Ferienwohnungen eingerichtet die sehr nachgefragt werden oder verrichten andere Tätigkeiten.
Wo ist oder was ist einfach an der Landwirtschaft…..🤔
Schönen Urlaub und ein erfolgreiches Mentaltraining (dem Alois zur Hand gehen)
Gruß. Klaus Weber