96 Kommentare

  1. Inga sagt

    Wenn mit Putin Dialog gefordert wird, warum mit denen nicht ?
    Die sind gebildet und westlich sozialisiert.

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    • Brötchen sagt

      «Dabei kommen unterschiedliche Faktoren zusammen, etwa soziale Einflüsse wie Armut und Migration, aber auch die Dichte der Bebauung, der Lärm und die Umweltbelastung in der Stadt.»

      Hmmm dächte bei den Bauern sind die Umweltbelastungen so hoch und in der Stadt ist die Biodiversität so hoch und ich dächte, da spielen die Kinder mit den Käfern und Hummeln….
      bin jetzt aber etwas überrascht…

      (Anmerkung: höre jetzt aller Orten der Großstadt groupi will jetzt aufs Land…..plötzlich….aber da ist doch der böse Bauer , der Mais und die Gülle….)

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      • Smarti sagt

        Brötchen, die Städter kommen jetzt aufs Land, um die Bauerhöfe mit Hilfe von Richtern zu schliessen. Will ein Landwirt einen neuen Stall bauen, so ist da gleich ein Nachbar oder die ganze Gemeinde, die das zu verhindern weiss.

        • Brötchen sagt

          Du Smarti die übernehmen sofort die Regie! Eh Du Dich versiehst bist Du da ganz schnell abgemeldet.

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    • Smarti sagt

      Ich glaube nun für mich herausgefunden zu haben, was das Kernproblem zwischen den „Jungen“ (Studenten, Pflegeberufe, teils Gärtner – aber immer Grünwähler) und den Landwirten ist. Unsere Mittelalte Generation hat es zugelassen bzw. nicht verhindert, dass unsere Kinder in den Schulen jahrelang von bestimmten Lehrern in Richtung vegan geschupst wurden. Dies unterstützt mit unschönen Bildern von gequälten/verletzten Tieren, millionenfach kopiert und der Lüge, dass „wenn wir so weitermachen“ die Erde „bald in die Luft fliegt“.
      Es ist ja auch so einfach: wer tötet den Planeten indem er Pflanzen (und Tiere) tötet ? Antwort unserer Kinder : der Bauer – indem er Pflanzen mittels Gift, hacken, fressen lassen… tötet. Die ganz schlimmen züchten ( welch schlimmes Wort ) sogar unschuldige Tiere, um sie dann auch zu töten.
      Wer so etwas über Jahre in der Schule gelernt hat, und jetzt im Internet in der Blase gefangen ist und weiter transformiert wird – der ist mit Argumenten nicht mehr zu erreichen. Viele Intelligente unter ihnen wurden Lehrer und unterrichten unsere Enkel. Andere versuchen sich in der Politik.
      Ich als Landwirtin habe „Angst davor“, dass ich als Lebensmittelerzeuger bald nicht mehr weiter arbeiten darf (sondern dann Blümchen zähle für 240.- Euro pro ha und Jahr und bald danach enteignet werde). Die so entstehenden Probleme werden wohl riesig.
      Die Städter als Gegenpol haben „Angst davor“ dass die Landwirte den Planeten mit ihren Giften, Pflügen und Nitrat-und Methan „scheissenden Tieren“ unbewohnbar machen und so erst die Natur verschwindet und danach die Lebensmittel für die Menschheit. Die Probleme werden wohl riesig.
      Die Schüler und Studenten, von denen ich spreche, habe ich kennen gelernt, stundenlang mit ihnen diskutiert – sie unterscheiden dann auch noch zwischen nicht so schlimmen („will es ja richtig machen“ ) Bauern wie mir… und den ganz bösen Grossbauern mit Biogas ( weil Mais ) oder „ganz vielen Tieren“ .
      Also ich bin ratlos. Gut, dass es noch Leute gibt, die nicht aufgeben zu vermitteln, aufzuklären und Lügen zu enttarnen.

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      • Brötchen sagt

        Smarti ich habe ehrenamtlich mit Führungen zu tun zum Thema LW.
        Auch mit dem Klientel, was Du ansprichst.

        Die ältere Generation hat durch die Bank etwas mal mit Lw zu tun gehabt bzw. hat sich da mal aufgehalten.
        Die kennen auch „Verzicht“!

        Daraus folgt, die haben den Umgang mit Widersprüchen gelernt, psychologisch!

        Heute kannst Du Dich in Deinem Leben! beginnend von Kindergarten bis zum Erwerbsleben vor allem „Unangenehmen“ „drücken“ oder dem ausweichen!

        Du siehst das dem „Erwachsenem“ aber nicht an, wie unreif der ist!

        In dem Zwiespalt, drehen die zu einem gewissen Zeitpunkt „am Rad“…..weil sie das nicht aushalten.
        Wir haben es mit einer höchst „neurotischen“ Gesellschaft zu tun!

        „sie unterscheiden dann auch noch zwischen nicht so schlimmen (“will es ja richtig machen” ) Bauern wie mir… und den ganz bösen Grossbauern mit Biogas ( weil Mais ) oder “ganz vielen Tieren” .“

        Das Blöde ist ja noch, das es bezogen auf die Parameter eigentlich anders herum ist, wenn man wirklich das objektiv analysieren wollte.
        Geht jetzt nicht gegen die bäuerlichen Familienbetriebe, nur mal so objektiv betrachtet.
        Nicht viel anders ist es ja mit der allgemeinen Ökonomie, selbst die Regierung ist da völlig ahnungslos in Teilen.
        Du bist da meines Erachtens mit Deiner Analyse auf dem richtigen Weg!

        Ich kann da wirklich das Buch von Zeh und Simon „Zwischenwelten“ empfehlen.
        Liest sich auch ganz gut. Da ist das zum Teil sehr treffend analysiert. (in Teilen)…

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        • Brötchen sagt

          Achso…..und dieser Zwiespalt ist ein gefundenes FRessen für große Teile der Bespassungs und Konsumindustrie und da kommt dann Reinhard 😉

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          • Brötchen sagt

            Stadtmensch hat sehr treffend den Begriff gebraucht der es gut trifft …..das sind eben alles „Persönlichkeiten“….

            • Brötchen sagt

              Das „Schlimme“ dabei ist, die haben keinerlei „Fehlerbewusstsein“.

              Ich vermute es ist eine Mischung von „Größenwahn“, „Autismus“, „Schneeflockennervenkostüm“ und Bildungsmängeln…

              Danke für den Link!

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Reinhard,
              habe die Sendung auch gesehen. Selbstverständlich haben die Gastronomen außer den Materialkosten auch noch andere Kosten und die kamen nicht zur Sprache.
              Aus der Sicht der Landwirtschaft konnte man sehen, wie billig die Landwirtschaft die Rohstoffe liefert, bzw. liefern muss.

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              • Brötchen sagt

                Deswegen hat auch gehobene „Spitzengastronomie“ wirtschaftlich keine Chance. Ist ja auch logisch wenn über staatl. Auflagen Kosten hoch getrieben werden und der Erlös rel. gedeckelt ist, muss ja irgendwo die Differenz herkommen..

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              • Reinhard Seevers sagt

                Ehemaliger, ich sehe jetzt nicht unbedingt den Bezug zur Landwirtschaft. Ich sehe den Bezug zum Ökonomieverständnis eine Generation, die diese Unkenntnis auch noch in einem Wirtschaftsmagazin in der Art und Weise darstellt. Das ist eine Offenbarung des Zustandes unserer Gesellschaft. Die einen zocken die Verbaucher ab, in dem sie ihnen Haarbänder für 39,-€ verkaufen, die in der Herstellung 1,-€ kosten, die anderen beschweren sich, dass die Kosten für einen Handgemachten Flammkuchen zu hoch sind. Die ticken alle nicht mehr richtig.

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                • Schmeckt gut sagt

                  Jap Reinhard, das 39 Euro-Haarband wird im „Höhle-der-Löwe“-Wahnsinn deutlich, obwohl ganz so „erfolgreich“ ist diese Sendung und das angehängte Business dann doch nicht mehr. Hab den Eindruck, dass damit auch viele Laädenhüter produziert werden (Thema Nachhaltigkeit). Und das fehlende Ökonomieverständnis spiegelt sich in den vielen Fragen zum Verkauf von Viesmann an CarrierGlobal wider. Sie (die „weltverbessernde“ Politk und die diese Politik unterstützenden Teile der Gesellschaft) wollen einfach nicht einsehen, dass Unternehmertum auch heißt, bei immer schlechter werdenden Rahmenbedingungen auszusteigen oder rechtzeitig die „Zeitenwende“ anzunehmen und global zu handeln 😉 Wird in nächster Zeit noch häufiger zu sehen sein. Was der Landwirtschaft zugemutet wird, kommt auch in der Wirtschaft an. Diese kann die Flucht ergreifen, LW leider nicht. Ich denke, dass wird sich auch bei den Wahlergebnissen der nächsten Bundestagswahl wiederfinden.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Seh ich auch so Schmeckt gut…..es zeigt sich aber immer mehr ein Hang zum Sozialismus. Man weiß nur noch nicht, welche Prägung dieser haben soll oder kann. Dafür fängt man erstmal an, alles zu zerschlagen, was Wohlstand generiert und wundert sich, dass die Kapitalisten sich einen anderen Standort für ihr demokratisches Recht auf Wachstum suchen.

                  Gestern abend in der Sendung „Weizen als Waffe“ war der Ausgang der Sendung die „Sendung“, dass die Menschen in Afrika nur in die Lage versetzt werden müssen, wieder regionale Erzeugnisse selber anzubauen, damit man vom Improtweizen unabhängig wird und der Irrsinn des globalen Weizenhandels ein Ende haben kann.
                  Das Beispiel der „Hoffnung“ war dann ein kleines Dorf in Mauretanien, in dem eine NGO einen Stausee gebaut hat und damit der Bevölkerung die Möglichkeit zum Anbau von eigenen Kürbissen, Sorgum und Hirse schaffte.
                  Die Frauen des Dorfes waren nun froh, dass ihre Männer nicht mehr in die Städte abwandern oder gar das Land verlassen müssen….weit und breit kein Mann zu sehen, dafür Frauen, die mit archaischen Methoden Samen in die Erde einbrachten…..alles wird gut. Wenn diese Frauen erstmal die von Frau Baerbock angestrebte Bildung erhalten, wird wohl niemand mehr die Samen in die Erde einbringen, schätze ich. …alles wird besser!

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      • Reinhard Seevers sagt

        Smarti, ich lese gerade das Buch „Tambora und das Jahr ohne Sommer“.
        Daraus kann man gut auch die Einstellung unserer urbanen, naturfernen Gesellschaft erklären.
        Als der Tambora 1815 ausbrach, sind weite Teile von Sumatra und Bali mit einer dicken Aschedecke bedeckt worden. Weite Teile der Pflanzen- und Tierwelt sind komplett verschwunden, Zehnausende Menschen gestorben. Jahrelang war kein Leben dort möglich, Trinkwasser verseucht, Böden nicht bewirtschaftbar. Nach nur 20 Jahren war die Natur wieder so intakt auf Bali, dass Bali zum Reisexporteur wurde. Die Natur ist, wie heute noch, in einer nie dagewesenen Form auferstanden.
        Der Zeitfaktor, die Hoffnung und die Zuversicht auf die Fähigkeit der Natur sind für mich der Grund, warum ich diesen Angstmachern nichts abgewinnen kann. Als Bauer weiß mann, dass fehlender Regen oder zu viel Regen Probleme bringen können. Aber man weiß auch, dass es immer wieder auch eine Hoffnung auf neues Leben gibt. Das Verständnis zum „Verzicht“ auf Dinge ist der Landwirtschaft eigen, sie weiß, dass es auch wieder anders werden kann. Wenn aber die Angst vor Weltuntergang oder „Weniger“ das Leben bestimmt, dann ist alles Streben vergebens.

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        • Heinrich sagt

          So ist es! Diese Hysterie ist ein Geschäftsmodell, sogar ein sehr erfolgreiches, das immer neue NGO’s entstehen lässt.

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          • Inga sagt

            Wenn mit Putin Dialog gefordert wird, warum mit denen nicht ?
            Die sind gebildet und westlich sozialisiert.

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  2. Frank sagt

    Diese ignoranten RWTHler haben prominente Vorbilder.
    Oliver Krischer hat dort -grünenüblich abschlussfrei- Biologie „studiert“ und ist nun Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr von NRW (nach kurzem Exkurs als Staatssekretär bei Habeck).
    Die wollen auch gar nichts hören aus der Realität, die evtl. gar noch im Gegensatz zu inhaltlich flachen aber meinungsstraken Internetseiten a la Stefan steht.

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  3. Thomas Rath sagt

    Folgt man konsequent der Wiederkäuer-Klimatheorie, war der Abschuss der ~30 Mio. Büffel in Nordamerika kein indirekter Kampf gegen die Indianer und um das Land, sondern eine der ersten großflächigen Klimaschutzmaßnahmen. Baffalo Bill sollte dann nicht fälschlicherweise als Bisonkiller sondern als, wenn auch vielleicht unbewusster Held und Vorläufer der modernen Klimabewegung gesehen werden.
    Nebenbei, es ist durch ein Forschungsprojekt gelungen, das gefährliche Rülpsen der Kühe zu entschärfen.

    https://cordis.europa.eu/project/id/877091/de

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  4. stefan sagt

    Neue These: möglicherweise möchte sich aber auch einfach niemand der jungen Generation deinen Stammtisch-Bullshit geben. Ich habe da einmal kurzerhand ein Beispiel rausgesucht: „[…] dass die Nutztierhaltung von Wiederkäuern seit Jahrtausenden ohne nennenswerten Einfluss auf das Klima sind.“

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    • Bauer Willi sagt

      @stefan
      Wen meinen Sie mit „deinem Bullshit“?

      Erläutern Sie mir bitte die Bedeutung der Wiederkäuer für das Klima. Belegen Sie dies bitte mit naturwissenschaftlichen Daten.

      Danke.

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        • Nikolaus Neininger sagt

          Der „bullshit“ ist wohl eher auf der Seite der ach so schnellen und übersichtlichen Seite. Die tolle Biodiversität der Wälder zum Beispiel ist sicher prima (wenn es denn stimmt) – aber schon mal ausschließlich von Tannenzapfen und Pilzen gelebt?

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        • der Jens sagt

          @Stefan
          Und genau wegen deiner „yourworldindata“ hat man beim Klimagipfel in Paris die 4per1000 Initiative beschlossen.
          Das ausländische Internet ist voll davon. Auf deutsch findest du nichts dazu, obwohl Deutschland dabei mitmacht.
          Im Grunde geht es um die Speicherung der 0,4% der CO² Emissionen, die zu dem CO² Anstieg in der Atmosphäre führen.
          Die Regenerative Landwirtschaft versucht das zusätzliche CO² aus der Atmosphäre zu entfernen und als Humus im Boden zu speichern.
          Eine Methode dabei ist die Intensive Weidehaltung (mobgrazing) von Wiederkäuern.

          Also Klimarettung mit Kühen.

          Das wird auch von den Vereinten Nationen, also allen Staaten die dort dabei sind (außer Deutschland?) unterstützt.

          Wie funktioniert das?

          https://climateactionnowma.org/regenerative-agriculture/

          Übrigens: der Klimawandel wird verursacht durch die Verbrennung Fossiler Energieträger, falls du das noch nicht wußtest.

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    • Eifelbauer sagt

      Eins ist mal sicher: Ohne Wiederkäuer wird das mit der Ernährung der Weltbevölkerung mit Sicherheit
      komplett schief gehen. Seltsam wie beschränkt die Perspektiven mancher deutschen Volksgenossen trotz aller möglichen Informationsmöglichkeiten angesichts voller Regale doch sind. Merke: Nicht Jeder auf der Welt kann es sich leisten seine Lebensmittel aus aller Herren Länder zusammenzukaufen manche müssen mit dem auskommen was vor Ort zu gewinnen ist und das ist oft nicht viel und ohne Tiere gar nichts !

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    • Smarti sagt

      Lieber Stefan,
      gerne verzichten wir für Dich auf Rinderhaltung. Die obwohl die Rinder kein bisschen mehr Methan und Kohlendioxid „produzieren“ als deren Nahrung vorher aus der Luft geholt und zu Sauerstoff umgewandelt haben.
      gerne verzichten wir für Dich auch auf Holz, obwohl der Baum in seinem Leben genau so viel Kohlendioxid in Sauerstoff umgewandelt hat, wie jetzt in Wärme ( egal ob er im Wald verrottet oder im Ofen verbrennt ). Solange der Wald von uns Landwirten genutzt wurde, wurden für jeden gefällten Baum 6-10 neue Bäume gepflanzt. Ganz ohne Spenden.

      Wir verzichten gerne auf die Bereitstellung von Lebensmitteln für über 100 Mio Menschen, damit Du weiterhin ein rundum behütetes Leben führen kannst.

      PS glaube nicht Alles, was im Internet geschrieben steht…

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  5. Danny sagt

    Es könnte ja sein, dass ein Teil der Abwesenden gerade irgendwo festklebt oder denkt für was Nachhaltigkeit? Wenn wir eh die letzte Generation sind…

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  6. Ferkelhebamme sagt

    Nachdem die Kinder immer häufiger bodenlosen Schwachsinn zum Thema Landwirtschaft aus der Schule mitgebracht haben, habe ich der Lehrerschaft eine freundliche Einladung geschickt.
    Von 105 Lehrern waren heute 4 da. Natürlich nicht die, die Unsinn verbreitet haben, aber die, die da waren, waren sehr offen, interessiert und wissbegierig. Hat Spaß gemacht. Und gemeinsam überlegen wir jetzt, wie wir die reale Landwirtschaft in die Schule kriegen. Das verbuche ich als Erfolg. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber kleine Schrittchen ist immer noch besser als nichts.

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  7. Sagwas sagt

    Ich war mal Redner vor nur einem Teilnehmer, habe meinen Vortrag trotzdem gehalten und der eine Teilnehmer hat begeistert geklatscht. Als ich mein Zeug (Beamer, Laptop) eingepackt hatte rief er: „Halt, halt, warten Sie noch!“ Ich fragte warum, er antwortete: „Ich bin der Redner nach Ihnen“. (Witz zum Trost von Willi)

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  8. Danny sagt

    Vielleicht möchten es die 47 070 abwesenden Ricarda Lang nachmachen. Die hat anscheinend keinen Abschluss und führt jetzt trotzdem eine Partei an und sagt denen die Berufe gelernt haben und teilweise Jahrzehnte Berufserfahrung haben was richtig und was falsch ist.

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    • Ilse Heiland sagt

      ja, es ist bewundernswert, was diese doch sehr bildungsfreie Dame ,so alles an “ Erziehungsmassnahmen“ für uns parat hat, bei der Ernährung angefangen bis zur Atomkraft🙈

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  9. Thomas Rath sagt

    Vielleicht passt der Beitrag des RBB etwas zum Thema? Die Bauern wissen zwar um das Schlechte ihres Tuns, machen aber aus ökonomischen Gründen trotzdem weiter. Dabei ist die Lösung doch so einfach, sie brauchen sich nur andere Abnehmer suchen, die dann bereit sind den entsprechenden Preis zuzahlen. Warum hört nur keiner auf die Experten von foodwatch? In Baden- Württemberg funktioniert es doch auch. Hafer und die Hafermilch wäre auch eine Alternative, oder ist dies schon Bio?

    https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/04/pflanzenschutzmittel-pestizide-landwirtschaft-lebensmittel-glyph.htm/alt=amp.html

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    • Reinhard Seevers sagt

      „Doch Lars Neumeister, Pestizid-Experte für foodwatch,…..“

      Wie lange noch muss man sich solchen bullshit antun? Wann ackern solche Schwachmaten endlich selbst, um auch aus ihrem eigenen Wachkoma der Dummheit aufzuwachen?

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      • Herbert Heuer sagt

        @Reinhard Seevers
        Wann ackern solche Schwachmaten….?
        Geht nicht, dann müßten die ja körperlich arbeiten und Gelerntes sinnvoll umsetzen.
        Drei Eigenschaften die denen fremd sind.
        1. Körperlich arbeiten
        2. Etwas lernen
        3. Da es an Punkt 2 mangelt, haben die auch keine Erfahrung etwas sinnvoll umzusetzen.

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  10. Christoph aus der Stadt sagt

    Wäre beim gleichem Thema und demselben Titel Minister Özdemir als Referent angekündigt worden, dann – befürchte ich – wäre die Veranstaltung gut besucht gewesen.

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  11. firedragon sagt

    Ich habe mir gerade die Vortäge durchgesehen, die angeboten werden.
    Die Themenwahl würde ich bei VHS Kursen/Vorträgen verstehen … aber an einer Uni ?!
    Der Vortrag/das Thema von BW ist da fehl am Platze, meiner Meinung nach.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Sorry, das ist eine der renomiertesten Unis Deutschland…ist der ASTA Kindergartengruppe oder Anwärter auf Technologiewissen? Der Vortrag über die 100% alternatver Energien wird von zwei Profs der Uni gehalten….insofern sollte man hier nicht so tief stapeln, finde ich.

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  12. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Die Organisation der Hochschulen ist natürlich voll auf Nachhaltigkeit ausgelegt. So gibt es auch in Aachen wohl ein „Referat für Nachhaltigkeit & Studentisches Engagement“. Diese haben dann so völlig „neue“ Ideen wie veganes Mensaessen, PV auf dem Dach oder Campusbegrünung. Eh….., ist das neu? Naja, sei’s drum, ein Fachvortrag mit Argumenten und Fakten ist uninteressant, weil wenig emotionsgeladen. Die Programmangebote „Secondhand-Fashion Spaziergang/“Secondhand Fashion Walk“ oder „Klimakneipe: Entspanntes vernetzen/Climate pub: relaxed networking“ aus dem Programm der Veranstaltung dürften da schon besser besucht sein, oder?

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  13. Smarti sagt

    Der Milchpreis ist im freien Fall, dies obwohl im Januar 23 deutliche 5.6 % mehr Milchkühe geschlachtet wurden als letztes Jahr. Noch im Dezember wurde dringend Milch gesucht, sie reichte vorne und hinten nicht. Was hat sich denn verändert seit dem Jahreswechsel ?
    Einmal sicher die reale Angst der Verbraucher, dass ihr Geld nicht reicht. Bei Käse und anderen Milchprodukten kennt man die Preise auswendig und erschrickt um so mehr, wenn der Ladenpreis in die Höhe schiesst- und so kauft „man“ schlussendlich lieber Tomaten als Käse… (rotes Wasser aus Spaniens geheizten Gewächshäusern… ich muss es nicht verstehen).
    Es sind auch endlich wieder billige pflanzliche Fette verfügbar, Gastro und Lebensmittelverarbeiter stellen um… auch weil „vegan“ sich teurer verkauft.
    Es sind die Umstände, die den Milchpreis drücken ! Nicht die Milchbauern mit einer Überproduktion… wie man es ihnen mal wieder vorwirft.
    Auch die Getreidepreise etc. spielen verrückt – so schnell kann man als Landwirt gar nicht mehr reagieren.

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    • Brötchen sagt

      smarti beim Dönerstag war nur noch kraut bei, keine Tomate und auch keine Gurke.
      Die Anbieter versuchen einzusparen wo es geht. Letztens hatte ich Rauchkäse vom Bergbauern…..hauchdünne Scheiben……vermute My

      Aufm Hinterland in BB

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    • Inga sagt

      Wie heißt der künstliche Käse aus Pflanzenöl wieder?

      Ja, Verarbeitung und Handel können viel, sind deswegen auch mächtiger als der Rohstofflieferant.

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      • Smarti sagt

        Inga, meinst Du den Analogkäse ? Ja, den gibt es auch schon als „Hirtenkäse“ – ein weisser quadratischer Fettklumpen, und auch Scheibenkäseersatz a la Gouda kann man kaufen.

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    • Ilse Heiland sagt

      langsam hat man das Gefühl, unsere Bauern werden zu den Deppen der Nation, Leute Die
      nicht nicht die geringste Ahnung von Landwirtschaft und Viehzucht haben, machen ob in der überflüssigen EU oder im Bundestag, am laufenden Band Vorschriften und Verordnungen am Grünen Tisch, Die weder Hand noch Fuss haben, ich verstehe beim besten Willen nicht, wer das Alles noch ertragen soll. Wenn ich schon lese, dass PETAJÜNGER wieder einen Landwirt wegen mangelnder und schlechter Tierhaltung angezeigt haben, wie kann das eigentlich sein, woher wissen diese Leute Das, das kann doch nur so sein, dass sie jedesmal Hausfriedensbruch begehen und das ist auch strafbar.
      Wie weit soll denn das Tierwohl gehen, sollen künftig Kuschelstunden im Kuh und Schweinestall abgehalten werden?
      Diese ganze Entwicklung ist nicht mehr normal, ihr Bauern und Landwirte habt ja mehr mit der Bürokratie zu tun, als mit der eigentlichen Landwirtschaft, Ohr tut mir offen und ehrlich leid.

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  14. Das Problem, ein Publikum zu erreichen, das nicht ohnehin schon in der eigenen Blase ist, wird zunehmend schwerer.
    Schon der Verdacht, dass in einer Veranstaltung eine andere als die eigene Meinung vertreten wird, reicht aus, um sie nicht zu besuchen. Demnächst wird es vielleicht zusätzlich Triggerwarnungen geben: „Dieser Vortrag könnte verstörende Thesen enthalten, die im Widerspruch zu Ihrer Meinung stehen! Sensiblen Menschen wird von einem Besuch abgeraten.“
    Eine gewisse (geringe) Chance gibt es bei Diskussionen im „anderen Lager“. Dort ist man jedoch meist als Alibi oder als „Schlachtvieh“ eingeladen und es bedarf hoher Professionalität und viel Erfahrung, um dort nicht mit Pauken und Trompeten unterzugehen.

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    • Inga sagt

      Ist das im Sinne der Ökologie?
      Wir müssen uns nach die Ökologie richten, und nicht sie nach uns .

      Kann mann das nicht wissenschaftlich belegen und als neusten Zeitgeist herausbringen?

      Jeder, der sich nicht danach richten will, ist out !

  15. Ehemaliger Landwirt sagt

    Der Termin dieser Veranstaltung war schlecht gewählt. Außer der 8 Studenten, die anderen waren in Berlin, bei der Klebe Aktion.😉

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  16. Smarti sagt

    Gerade hatte ich mit einem Besucher eine Diskussion über „Tierfutter“… darf man überhaupt noch Tiere ( damit meine ich alle Tiere ) halten und züchten. Oder ist es nicht schon ein Frevel an hungernden Menschen, wenn die Tiere denen das Wasser und das Essen wegnehmen ?
    Ich sage jetzt nur noch: Bald bist Du froh, dass Du den Tieren das Futter vor der Nase wegkaufen kannst – ohne Tiere hätten die Landwirte ja noch viel weniger Anreiz, noch lange gratis für Dich zu arbeiten. Und dazu von Dir noch eins auf den Deckel zu kriegen.
    Nein, ich bin nicht frustriert… nur sauer. Manchmal würde ich gerne einen Rasenroboter umbringen.

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    • Brötchen sagt

      Smarti wir haben das doch lang und breit diskutiert. Es gibt sehr viele Aspekte, warum Tierhaltung gemacht wird.

      Soll ich die Liste mal aufschreiben ? Kann auch mal ein Faltblatt machen.
      Letzens kam mal im Radio wieder was mit “ Fleischzucht“ aus Stammzellen und da wurde sogar! mal richtig darauf hingewiesen, dass es 37 ° in den „Zuchtreaktoren“ braucht und das ganze noch nicht absehbar ist, wann das wirtschaftlich funktioniert.
      Bisher ist auch noch kein langjähriger Praxiseinsatz mit Zahlen und Problemen gemacht worden, meines Wissens….

      Achso und letztens kam auch was über die Sahara und da wurde auch gesagt, ohne Kamele ginge da so nichts.

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      • Stadtmensch sagt

        „ohne Kamele ginge da so nichts.“

        Das ist ja das Problem mit den ökologisch verbildeten Entscheidungsträgern hier und anderswo. Sie haben nur theoretisches Wissen (wenn überhaupt). Nur deshalb kommt man zu Studien, die oft nichts wert sind. Und wenn man Entscheidungen auf Basis fragwürdiger Studienergebnisse fällt, kann das nur schief gehen.

        Hier auch sowas:
        https://www.deutschlandfunk.de/china-das-ende-der-nomaden-oder-die-entstehung-einer-oeko-100.html

        In den innerasiatischen Steppengebieten hat sich in Jahrtausenden eine hochkomplexe Form der mobilen Viehhaltung entwickelt. Um den spärlichen Pflanzenwuchs möglichst optimal zu nutzen, ziehen die Viehzüchter von der Frühjahrs- auf die Sommer-, dann auf die Herbst-, und schließlich auf die Winterweide. Dabei beachten sie die verschiedenen Böden, die je nach Jahreszeit und Tierart verschiedene Vorteile haben. Manche Weiden sind nur für Kamele geeignet, andere nur für Schafe. Pferde kann man nach Schafen weiden lassen, doch nie Schafe nach Pferde…

        „Im unabhängigen Staat Mongolei hat man diese Art der Landnutzung im Wesentlichen beibehalten. In der benachbarten chinesischen Provinz „Innere Mongolei“ wurde vor dreißig Jahren ein folgenschwerer Beschluss gefasst…

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        • Brötchen sagt

          Stadtmensch auf TikTok gibt es eine Chinesin….das muss innere Mongolei sein….die zeigt wie sie so kocht….z.B. Rinderbeine mit Hackebeil zerteilt usw……
          Man denkt erst, es ist Mongolei.

          Man sieht nur Fleisch, Fleisch, Fleisch…..alles in Hochglanz

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          • Brötchen sagt

            Stadtmensch, da die meisten absolut keine Ahnung haben ( vom praktischen), sind diese eben so Angst besessen um ihre Zukunft!
            Ist für mich erklärbar.

            Und der zweite Aspekt ist, das es nur um das Ausweichen vor „unangehmen“ Dingen geht, statt sich dem zu stellen.

            Deshalb sind fast 75% der heutigen Jugend in psychologischer „Therapie“

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            • Stadtmensch sagt

              75% der heutigen Jugend in psychologischer “Therapie”

              Kommt mir ziemlich viel vor. Gibts da ein Quelle?

              • Brötchen sagt

                Stadtmensch, ich hab das jetzt so hingeschrieben.
                Letztens hatte ich eine Radiosendung gehört, da ging es um psychotherapeutisches Angebot für Jugendliche und da wurde meines Erachtens 3 von 4 gesagt.
                Thema war, das es zu wenig Angebote gibt.

                Es wurden aber die Ursachen nicht andeutungsweise angesprochen.
                Deshalb hatte ich mir das gemerkt.
                Denke das ist sicher stark übertrieben und was früher als normal galt (is halt ein Anfall, geht wieder vorrüber), das ist eben heute „behandlungsreif“.

                https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/mentale-gesundheit-lange-wartezeiten-auf-eine-psychotherapie

              • Reinhard Seevers sagt

                Aufgrund der geringen Anforderung in den Schulen schon merkwürdig diese Zahl….ich glaub den Scheiß eh nicht. Eher ist das Gegenteil der Fall…alles Weicheier und Lernunwillige.
                Wenn man mal den Beitrag von Prof. Dr. Krötz anschaut, dann merkt man, wo wir hinschliddern.
                https://www.youtube.com/watch?v=GhmEYB3Kq-o

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                • Stadtmensch sagt

                  „Eher ist das Gegenteil der Fall…alles Weicheier und Lernunwillige.“

                  Kann ich so nicht bestätigen. Würde eher sagen, es handelt sich um „Kleine Persönlichkeiten“ mit ganz vielen Rechten und kaum Pflichten.

                  Wenn von zu Hause nix kommt oder nur weltfremdes Gefasel und drohen mit Anwalt, kannst du die besten Lehrerinnen hinstellen, die können da nix mehr machen. O-Ton Quereinsteigerin: im Schnitt immer erstmal 2 bis 3 Störenfriede entfernen, dann kann man mit der Klasse arbeiten

                  Ich höre mir ja immer die „Lehrerkritik“ meiner Kinder an. Gibt halt Lehrer die nix können und nix wollen und Lehrer mit denen der Unterricht interessant ist…

                  40000 Lehrkräfte fehlen außerdem bundesweit…

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                • Brötchen sagt

                  Lernunwilligkeit hat ja was mit Motivation zu tun und da fängt der Hamster an zu humpeln ( sagt O. Schubert so).

                • Reinhard Seevers sagt

                  Die Folgen fehlender Bildung schlagen durch bis in die ÖRR.
                  https://youtu.be/_ABeDdqS0_w
                  Es gibt also doch noch Bürger, die wie wir die Volksverdummung durch unsere Medien bemerken und anprangern. Chapeau?

            • Ilse Heiland sagt

              wo finden diese denn statt, auf GRÜNEN Parteitagen? Neulich hat eine Frau geschrieben, ob man denn nicht auch etwas anderes nehmen kann als KUHEUTERSEKRET, ich musste drei mal lesen ,um zu begreifen, dass sie Milch meint, in diesen Momenten bin ich froh 1951 in einem kleinen Dorf in Obb
              geboren worden zu sein, Herrgott, waren das schöne Zeiten.
              Heute hat mir so ein dummer 16Jähriger gesagt, ich hatte ihn gebeten ,mich nicht zu duzen, das er grundsätzlich Jeden dutzt, das nicht gar nichts mit Respekt zu tun, denn Den muss man sich verdienen. Wenn auf solchen Leuten ,die Zukunft unseres Landes liegt, dann bin ich froh, schon 72 zu sein, diese Jugend hat vor Nichts und Niemandem Respekt. Für mich, war nach seiner Antwort, das Gespräch beendet, ach ja, er riet mir noch, doch ab und zu auch zu kiffen. 🙈

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        • Reinhard Seevers sagt

          Stadtmensch, solche Meldungen enden dann in unseren Medien oft so:…..Verheerender Sandtsurm in China. Kann so etwas auch bei uns passieren? Ja, Sandstürme über der deutschen Agrarsteppe haben ähnliche Ausmaße angenommen. 2011 kam es zum größten bisherigen Unglück auf deutschem Boden:
          https://www.youtube.com/watch?v=BKTz8177vsM
          Was muss noch geschehen, bis die Politik erkennt, welche Auswirkungen der Klimawandel haben wird?“ (fiktive deutsche Sicht) 😎

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          • Stadtmensch sagt

            „Was muss noch geschehen, bis die Politik erkennt, welche Auswirkungen der Klimawandel haben wird?“

            Ich vermute, die meisten „Einflüster-Institute“ haben ziemlich genaue Vorstellungen von den Folgen augenscheinlich zunehmender Extremwetterereignisse. Deshalb verstehe ich überhaupt nicht, wieso sie in Zukunft verstärkt lieber einen privat organisierten militärisch industriellen Komplex mästen wollen, statt etwas Vernünftiges in die Wege zu leiten.

            So etwas, in Verbindung mit dem Kapitalabfluss wegen x-facher Energie- und Rohstoffpreise wird unsere Handlungsfähigkeit (Staudämme in den Alpen bauen um die Funktion von Gletschern zu emulieren oder Katastrophen-Nachsorge) entscheidend mindern. Geld drucken geht nur wenn man glaubhaft machen kann, dass man in der Lage ist, das gegebenenfalls zurück zahlen zu können. Mit Blick auf Generation-Z wüsste ich nicht wie das gehen soll…

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            • Ilse Heiland sagt

              noch dazu, wenn von diesen Herrschaften Niemand arbeiten geht und die millionenfachen hereingeholten Facharbeiter, holen sich auch lieber das Geld ohne zu arbeiten ab. Da fragt man sich woher oder mit welchem Geld ,der Staat dann noch agieren will, denn Das, was jetzt in den 1,5Jahren , der Ampelregierung an Schulden gemacht wurde, das reicht für die nächsten 5Generationen.

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  17. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Die Regale sind bei uns noch immer bestens gefüllt, unsere Verbrauchertische im stylischen Architekteneigenheim verbiegen sich nach wie vor…, keines dieser kulinarischen Träumchen bleibt offen, wäre unerfüllt gegenwärtig.

    Bauernhorror: Der Käsepreis bröckelt aktuell auf breiter Front – es sind augenscheinlich nicht genug Köpfe auf den Höfen gerollt.

    WAAAHNSINN – Realer Wahnsinn!!!

    Solange das so(!) ist, agrarpolitisch forciert so sein darf, macht sich niemand ernsthaft Gedanken, was gegenwärtig so alles in die vollkommen falsche Richtung abgeht!!!

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  18. Smarti sagt

    8 ! Zuhörer. Das war schade um Deine Zeit und Dein Engagement. Beworben wurde es doch eigentlich gut auf der Uni-HP, nur dass zeitgleich eine ähnliche Vorlesung angesetzt war ist ja doof. Waren denn die anderen Vorlesungen ähnlich schwach besucht ?
    Da könnte man daraus schließen, dass „die Meinung über Lebensmittel / d. Landwirtschaft“ längst zementiert ist und man sich um weitere Diskussionsansätze drücken will. Oder dass dieses Thema einfach vielen Leuten schon längst zu den Ohren heraus hängt und „nur“ noch Zeitungen, das Staatsfernsehen und die Grünen darüber sprechen wollen.
    Egal, wie es dazu kam… es ist beschämend.

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  19. Eifelbauer sagt

    Nicht enttäuscht sein Willi. Den Bauern spricht man ja sowieso das Recht und auch die Fähigkeiten ab etwas zur Einschätzung der Lage oder einer Verbesserung von festgestellten Missständen beizutragen.
    Vielleicht solltest Du dich in „Förster Willi“ umbenennen. Dieser Berufsstand geniesst eine wesentlich höhere Wertschätzung und kann zu fast allen Problemen adäquate Lösungsansätze beitragen.
    Bei meinem Radiosender SWR 1 hat man den verstorbenen Wetterbauer Hans Boes,der jedes Wochenende mit vergnüglichen Geschichten rund um seinen Hof und die Tiere einläutete durch den „Waldtalker“ Herrn Wohlleben ersetzt.

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    • Schmeckt gut sagt

      Schlimmer geht immer. Der Wohlleben ist kein „Waldtalker“ sondern eine Vermarkter seines eigenen und fragwürdigen Images. Und die Medien fahren darauf ab. Ich fasse es nicht.

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      • Smarti sagt

        Wenn ich Zeit ( und Lust ) hätte, würde ich den Wohlleben ja gerne mal beschatten um zu erfahren, was er so einkauft und wie er so lebt..
        Leute in seiner Blase verlangen jetzt schon, dass man bei der Waldneupflanzung bei den Baumsetzlingen genug Abstand einrechnet, damit man keine Pflegefällungen mehr durchrühren darf. Veganes denken auf Bäume übertragen… daher stammt bestimmt auch das neue Holzheizungsverbot… der Umweltschutz ( Feinstaub ) wird vorgeschoben, dabei geht es um ein Verbot der Baummassenhaltung und Baumtötung.

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        • Brötchen sagt

          Beim Wohlleben, spielt der Holzertrag null Rolle!
          Die Wälder wurden ja aus bestimmten Gründen angelegt und man muss immer Kompromisse machen.

          Aber gut, ab jetzt spielen sowieso alle nur noch bissl rum, Geld kommt eh von der Sparkasse…..

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          • Reinhard Seevers sagt

            Wald geht immer….ist wieder so ein emotionales Ding. Gerade für den Deutschen ist der Wald ein Heiligtum. Muss mit Widukind zusammenhängen, der sich tapfer gegen die Römer verteidigt hatte, versteckt in dunklen Teutonischen Wäldern.
            Gestern abend bei Höhle der Löwen gab es eine pitch für ein innovatives Haarband : https://www.volummi.com/

            Alle waren ganz begeistert von diesem Produkt….nachhaltig, in Deutschland gefertigt…und für jedes verkaufte Exemplar wird ein Baum gepflanzt!!!
            Der Maschmeyer skaliert das Ding erstmal und macht richtig Kohle und wer wann wo Bäume pflanzt für ein Haarband, dass werden wir dann sehen. Was für ein Volk! 1 Haarband = 1 Baum! Wenn wir noch die ganzen anderen greenwasher hinzurechnen, dürfte die Welt allein von deutschen Produkten in einer Dekade bewaldet sein.

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            • Brötchen sagt

              Reinhard es wird so extrem geheuchelt, dass es nicht mehr feierlich ist.
              Der Wald vermehrt sich alleine. Eben nur nicht wirtschaftlich nutzbar.
              Ich mache gerade ein Grundstück urbar, was denkste wie das durchwurzelt ist, das ist Arbeit mit Axt, Spitzhacke, Spaten usw……aber richtig reinhalten.

              Zum Glück sind ja Wurzeln nicht so fest wie Zweige, ansonsten hätte ich echt ein Problem.

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            • Ilse Heiland sagt

              ausgerechnet der grösste Gangster Masch……, der Herr des AWD , damals hat er doch mit Versicherungen seine ergaunerten Millionen gemacht. Ein sehr vertrauenswürdiger Zeitgenosse.

      • Inga sagt

        Die Medien wollen doch auch verdienen,

        Wie unökologisch das ist, interessiert die doch nicht.

      • Hauke Jaacks sagt

        Es wäre doch schön wenn man diesen durch Bauer Willi ersetzt hätte sofern dieser dazu bereit wäre

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  20. Ludwig sagt

    Mit acht anwesenden Leuten scheint das Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit doch nicht so wichtig zu sein. Ist es etwa nur ein Thema von Medien und Politik ? Bei den uns aufgetischten vielen Unwahrheiten und kaum nachvollziehbarer Umsetzung , sowie Planlosigkeit scheint das ganze wohl bei den Studierenden nicht gerade sehr reizvoll zu sein.
    Politik und Medien brauchen wohl dafür ein anderes Volk , die diesen Irrsinn auch noch glauben. Habecks Heizungsverbote haben dem ganzen sowieso die totale Unglaubwürdigkeit beschert. Soviel Dummheit von der Politik läst selbst dem härtesten Grünen die Haut nur blass werden. Gerade die Regionalwahlen in Österreich lassen erkennen , daß der Wähler keiner der etablierten Parteien mehr glaubt und Alternativen gewählt werden. Bin gespannt was die Landtagswahlen in Bremen (15.5.) , Hessen und Bayern (14.10.) ergeben. — Dir Lieber Willi sei für deinen Einsatz an der UNI gedankt. Vielleicht ist die geringe Teilnahme ja ein erstes Zeichen dafür , daß die Medien und Politik mit ihren Themen voll an der Lebenswirklichkeit der Bürger vorbei regieren. Dafür spricht auch , daß fast 70% der Bürger mit der Regierung völlig unzufrieden sind.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Wahl 2021, – 61.181000 Wahlberechtigte Bürger, Wahlbeteiligung 76,6% = 46.864646 Wähler, davon haben 14,8% die Grünen gewählt = 6.935967 Bürger – Einwohner Deutschland derzeit = 83,2 Millionen

        Die Art der Koalition war nicht für jeden vorhersehbar, zumal ja einer mal gesagt hatte, dass er leiber gar nicht regieren würde, als schlecht, aber seis drum.

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        • Ilse Heiland sagt

          damals wars, aber wenn sich dieser
          Wendehals, nicht bald eines Besseren besinnt, sehe ich schwarz.
          Wann übt eigentlich der Kanzler mal seinen Job aus ??

  21. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Ein Teil der Jugend rettet gerade die Welt,der andere Teil hört die Wahrheit nur aus dem schmartfon.
    Einige sind auch mit ihrer persönlichen Bildung beschäftigt.
    Deshalb waren nur wenige anwesend.

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  22. Michael Gorke sagt

    Moin,
    Ja die Beobachtung habe ich auch schon gemacht. Bei einem Vortrag eines grünen MdB über nachhaltige Landwirtschaft war das Durchschnittsalter der anwesenden Landwirte deutlich niedriger als das der restlichen Zuhörer. Zumal die auch nicht zahlreich waren…
    Die junge Generation hat im Moment was anderes zu tun.

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  23. Reinhard Seevers sagt

    Falsche UNI, falsche Stadt…..wäre in Berlin nicht passiert.☝️
    War das nicht online gestellt? Denn dann dürfte die Reichweite sehr hoch gewesen sein. ….

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    • Bauer Willi sagt

      Die Einladung war online. Oder meinen Sie die Veranstaltung?
      Der Veranstaltungsort war in Blickweite der Uni-Gebäude. Und dazu noch auf der Fress-Gass…
      Ich war dann noch mit einem befreundeten Ehepaar, dass auch gekommen war, zum Pizza-Essen und wir haben uns wunderbar unterhalten. Das hat den Abend gerettet….

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      • Reinhard Seevers sagt

        Ich denke es liegt auch an der Ausrichtung der Uni, sie ist Technik-orientiert und nur ganz wenig im Sozialwissenschaftlichen Bereich. Die Studierenden ticken anders, als an der Humboldt in Berlin, wo es z.B. das
        Institut für transdisziplinäre Geschlechterstudien gibt…..es gab und gibt schon immer die Unterscheidung zwischen denen, die den Geist bekehren, und denen, die Anpacken.
        RCDS contra SDS ist doch noch immer aktuell.

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        • Ilse Heiland sagt

          aus dieser Berliner Uni, kam damals 2017 glaub ich, die Idee in öffentlichen Toiletten Pinkelbecken für Frauen zu installieren, 🙈 wir wohnten damals noch in Berlin, wie weit ,
          wollen es diese Emanzen noch treiben? Ich gehe jetzt wieder für 5Std. in der Woche arbeiten um meine Rente aufzupeppen, gottseidank, habe ich da drei sehr nette männliche Kollegen, denn mehr als max. drei Frauen auf einem Haufen, ist für mich Folter .

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          • Lieschen Müller sagt

            Ich finde diese Aussagen verwunderlich. Sind sie eine Frau? Sie müssen sich nicht per se mit Frauen solidarisieren. Aber andere Frauen schlecht machen, nur weil sie Frauen sind, um sich bei Männern „einzuschleimen“ ist ein schlechter Charakterzug.

            • Reinhard Seevers sagt

              Ich empfehle als Streitgrundlage über die Verhältnisse zwischen Frauen, zwischen Frauen und Männern etc. das Buch: Transsexualität: Was ist eine Frau? Was ist ein Mann? Ein Streitgespräch zwischen Alice Schwarzer und Chantal Louis.😎
              Männer sind wie Frauen, Frauen sind wie Männer…wer eine diverse Position einnimmt, der ist schon mal auf der sicheren Seite! Es gibt keine rollenspezifische Position mehr, deshalb kann die Ilse auch sagen, was sie so fühlt…als Frau, ohne die eigene Sippe zu verraten! 😉

  24. Frikadellen piet 44 sagt

    moin war es ein sehr interessant normalerweise gehen Studenten doch immer zur Vorlesung es sei denn abends vorher ist sie ganz tolle Party

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    • Bauer Willi sagt

      Das ist der Verdacht: der Abend vorher war so feucht, dass noch der Restalkohol verdunstet werden musste. Aber bei 47.000???

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