Bauer Willi
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Wasserwirtschaft und Bio-Verbände – eine „interessante“ Allianz

BDEW, DVGW und Bioland e.V. fordern ein Anwendungsverbot für chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und die Ausweitung des Ökolandbaus in Einzugsgebieten, die der Trinkwassergewinnung dienen.

https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/verbaendebuendnis-fordert-mehr-oekolandbau-und-ein-anwendungsverbot-fuer-chemisch-synthetische-pflanzenschutzmittel-in-trinkwassergewinnungsgebieten/

https://www.dvgw.de/der-dvgw/aktuelles/presse/presseinformationen/dvgw-presseinformation-vom-03112022-verbaendebuendis-oekolandbau-und-psm-verbot

Hier ein Auszug aus der Stellungnahme des BDEW:

„Jahrzehntelang wurden die Probleme der Verunreinigungen durch chemisch-synthetische Pestizide und der Überdüngung nicht ernst genommen. Ziel muss es sein, von der intensiven Landwirtschaft wegzukommen und so Einträge von chemisch-synthetischen Pestiziden und erhöhte Nitratfrachten ins Grundwasser zu vermeiden. Der Ökolandbau hat bereits die Antworten auf unsere Probleme und ist die geeignetste präventive Maßnahme, unser Grundwasservorkommen vor Kontaminationen aus dem Bereich zu schützen.”

Hier eine Ergänzung vom DVGW:

„Im Ökolandbau sind chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide verboten. Die wenigen zugelassenen Wirkstoffe im Pflanzenschutz führen wegen ihrer hohen biologischen Abbaubarkeit oder geringen Mobilität zu keinen Konflikten mit dem Grundwasserschutz, so Bioland. Im ökologischen Landbau werden in aller Regel nur in Dauer- und Sonderkulturen Pflanzenschutzmittel auf Naturstoffbasis eingesetzt, darüber hinaus werden keine herbiziden Wirkstoffe verwendet.“

Hier eine Aussage von Bioland:

“Wir begrüßen im Grundsatz den Vorschlag der EU-Kommission. Allerdings umfasst das Anwendungsverbot in ökologisch empfindlichen Gebieten sämtliche Pflanzenschutzmittel und damit auch solche natürlichen Ursprungs. Damit macht das Anwendungsverbot den ökologischen Landbau in den empfindlichen Gebieten unmöglich. Das Anwendungsverbot muss daher auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel spezifiziert werden. Nur wenn die für den Ökolandbau zugelassenen Naturstoffe einschließlich mineralischer Stoffe weiterhin zugelassen bleiben, ist dieser zukunftsfähig.”

Hier das Positionspapier im Detail

verbaendeposition-psm-anwendungsverbote-sur

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41 Kommentare

  1. sonnenblume sagt

    Eine „unheilige“ Allianz. Beide zusammen können im Moment in Brüssel so einiges bewirken. Für uns umso schlimmer, da hier auch noch die Ausweisung der roten Gebiete läuft.

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    • Bauer Fritz sagt

      So „zeitgemäß tolle, unheilige“ Allianzen entwickeln sich auch in Österreich.
      Von universitärer Ebene gedeckt:
      http://gmeiner-meint.blogspot.com/2022/11/vier-pfoten-das-fibl-und-die-boku-mehr.html

      „Wie bei vielen dieser Machwerke geht es nicht um die Weiterentwicklung der Landwirtschaft und darum, wie sie ihre Aufgaben, zumal als unter den aktuellen Herausforderungen wie Versorgungs- und Klimakrise, erfüllen kann, und schon gar nicht um die Bauern, sondern einfach darum, der Landwirtschaft den Stecker zu ziehen.“

      „Und nichts zu tun haben Studien wie diese vor allem auch mit den Menschen, ihren Bedürfnissen, ihren Vorstellungen und ihren Nöten. Nicht mit denen der Menschen außerhalb der Landwirtschaft, die essen wollen was ihnen schmeckt, und das halbwegs günstig, und die nicht bevormundet werden wollen. Und schon gar nichts zu tun hat es mit Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten und davon leben müssen und wollen.“

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    • Ja,wenn die Deppenrepublik als Hauptsorge den Genterwahn hat,
      Das wollen die anderen nicht mitfinanzieren.
      Da ist der EU-Austritt schon eine lohnende Sache!

  2. Stadtmensch sagt

    Ich wette, die „Grün denkenden Menschen“, die hierzulande so um die Wasserqualität besorgt sind, wollen auch ganz doll Haltung zeigen, und nicht einfach wie die Japaner weiter russisches Gas beziehen.

    Dabei errichten sie hier 100 „virtuelle Kohlekraftwerke“ als Äquivalent für den jährlichen Bezug von 50 Milliarden m³ Fracking-LNG.

    Ganz zu schweigen von den Kollateralschäden für Grundwasser und Gesundheit bei den Anrainern:

    „Communities plagued by fracking experience well documented and severe environmental impacts, which fall disproportionately on frontline populations that include rural, lower-income communities and communities of color. 52 Those living near fracking sites are at increased risk of contracting cancer and a host of other medical disorders, 53 with pregnant women and children at even greater risk. 54

    https://www.foodandwaterwatch.org/wp-content/uploads/2022/10/FSW_2210_LNG_US.pdf

    Werde wohl das nächste Mal grün wählen.
    »Ich habe die Sonne langsam satt, ich will, dass diese Welt ihr Ende hat.«

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    • Reinhard Seevers sagt

      Stadtmensch, ich zitiere mal aus dem verlinkten Bericht, bzw. einer der darin aufgeführten Quellen, Thema LNG-Wilhelmshaven:

      „Aber ihre Bemühungen sind gedämpfter als vor drei Jahren, sagte Olaf Lies, ein gebürtiger Einheimischer und Energieminister des Landes Niedersachsen, zu dem auch der Hafen gehört. Damals, erinnerte er sich, habe es Proteste gegeben, weil befürchtet wurde, geplante Pipelines, die an die LNG-Anlagen angeschlossen seien, würden eine jahrelang bestehende Apfelplantage zerstören.

      „So wurde das Projekt mehr oder weniger gesehen“, sagte Herr Lies und fügte hinzu, dass er und andere Beamte jetzt das Bedürfnis verspüren, schnell aus dem russischen Gas auszusteigen. „Heute erkennen wir, dass uns diese rücksichtslose Sichtweise daran gehindert hat, Entscheidungen zu treffen, die uns in diese Position der Abhängigkeit gebracht haben.“
      😎

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  3. Ferkelhebamme sagt

    Drama, baby! „Jahrzehntelang nicht ernst genommen.“ Fragt sich, wer da auf dem Baum schläft! Hier und im Nachbarkreis gibt’s schon lange Wasserkooperationen mit der LW, was wunderbar funktioniert.
    Und dazu die Entwicklung der Technik: unser Güllefass kann Kulturspezifisch bedarfsgerecht, GPS überwacht, teilflächenspezifisch, nicht überlappend, emmisionsarm ausbringen. Die Spritze genauso. Präziser geht’s nicht. Kann der Biolandmistreuer das auch?

    Wisst ihr was? Geben wir ihnen, was sie fordern! Jetzt sofort! Wo Lieferketten gestört sind und weltweit ganze Ernten ausfallen. Kaum Dünger, kaum Pflanzenschutz – learning by doing, denn argumentieren hilft ja nicht.

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    • Ferkelhebamme sagt

      P.S.: „präventive Maßnahme“ bedeutet, es gibt gar kein reales Problem, richtig?

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    • Smarti sagt

      Die Düngemittelpreise fallen weltweit, es wird wieder mehr produziert aber die Landwirte kaufen nicht ! Die warten ob die Preise noch weiter fallen. Oder… da kommt was…

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  4. evo.... sagt

    Damit macht das Anwendungsverbot den ökologischen Landbau in den empfindlichen Gebieten unmöglich. Das Anwendungsverbot muss daher auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel spezifiziert werden. Nur wenn die für den Ökolandbau zugelassenen Naturstoffe einschließlich mineralischer Stoffe weiterhin zugelassen bleiben, ist dieser zukunftsfähig.

    Sollen sie halt Dauergrünland machen, da braucht man keine Pestizide. Es ist doch eh Trend, dass Milchviehhalter nach der Abschaffung der Milchkühe mit Mutterkühen (Schafen,Ziegen) auf Dauergrünland Bio-Prämien zocken und Methan erzeugen. Aber bitte solchen Leuten kein Konvistroh mehr verkaufen.

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  5. Rolf Sieling sagt

    Bei uns stehen heute doppelt soviel Häuser wie zu Großvaters Zeiten. Wasserentnahme hat ist dreimal grösser. Nach den letzten trockenen Jahren steht auf den vom Wasserschutz geförderten Brachen fast Nichts mehr, Dünger ist aufgebraucht. Es gibt im Umkreis seit einer Generation fast keine Kühe mehr, 🐷 Schweine werden gerade weniger. Wir haben aber einen Brunnen der sorgt für rotes Gebiet, rechts/links 50km. Der sitzt sauber in einer Torflunke. Fachkompetenz??

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  6. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Wir haben hier seit 30 Jahren eine Wasserkooperation mit den hiesigen Wasserwerken.
    Die unterstützen uns durch Düngeberechnungen, Bodenproben,Pflanzenschutzinformationen und finanzieren Zwischenfrüchte zum Wasserschutz.
    Gülleverbot im Zuflussgebiet von Tiefbrunnen wird entschädigt.
    Vorwürfe wegen Pflanzenschutzmitteleinsatz gab es noch nie.

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  7. Pälzer Buh sagt

    In Hamburg taucht der Süßstoff Acesulfam K seit 2015 in Brunnen auf, die zur Trinkwassergewinnung verwendet werden. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen zwar, dass Bakterien Acesulfam K in Kläranlagen und auch in der Umwelt unter bestimmten Bedingungen abbauen.10.08.2020

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  8. Im Übrigen, auch hier wieder das gleiche Bild. Ein Teil des Berufstandes lässt sich vor den NGO-Karren spannen und erhofft sich Vorteile durch Diskriminierung der Kollegen. Ich denke, die 90% der modernen Bauern müssen sich überlegen, wie lange sie sich noch von den 10% falschspielender Ökos vorführem lassen wollen!!

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    • Smarti sagt

      Zu „Deinen“ 10 % falsch spielenden Ökos kommen leider nochmals bald die Hälfte der Bevölkerung hinzu. Menschen, die nichts mehr mit Landwirtschaft am Hut haben und mit Panikmache, Lügen, Übertreibungen etc. seit Jahren vorbereitet wurden.
      Wenn Du/wir jetzt gegen die Bioverbände vorgehen, dann geht der Schuss nach hinten los. Das ist viel zu spät – bzw. die 1% der Landwirte und die paar, die noch an eine konventionelle Produktion halten wegen der Nahrungsmittelversorgung hatten nie eine Chance.

      „Richtig lustig“ wird es für Die erst, wenn jemand bemerkt, dass z.B. der Reifenabrieb giftiger ist als „die konventionelle Landwirtschaft“. Erst wenn die Menschen merken, dass die konventionelle Landwirtschaft nur der Test/ die Einstiegsdroge für viel weitreichendere Dinge ( je nach Sichtweise halt ) war.

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      • „Wenn Du/wir jetzt gegen die Bioverbände vorgehen, dann geht der Schuss nach hinten los“.
        Nein, wir sind viel zu ängstlich. Mangelndes Selbstvertrauen brachte uns erst in diese Situation, mangelndes Selbstvertrauen sorgt dafür, dass wir aus dieser Situation auch nicht wieder heraus kommen.

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        • Smarti sagt

          Mark, ich werde Dich/ Euch gerne unterstützen. Meine Skepsis liegt daran, dass ich selber schon sehr schlechte Erfahrung mit „Anwalt gegen Staatsbeamte“ gemacht habe.

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  9. „Das Anwendungsverbot muss daher auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel spezifiziert werden. Nur wenn die für den Ökolandbau zugelassenen Naturstoffe einschließlich mineralischer Stoffe weiterhin zugelassen bleiben, ist dieser zukunftsfähig.”
    Eine klasse Aussage!!!!!!! Die Ökos brauchen ihre Pestizide um zukunftfähig zu sein, die moderne Landwirtschaft soll komplett auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verzichten (per Verbot wohlgemerkt), die Zukunftsfähigkeit der modernen Landwirtschaft ist dabei aber egal. Was die da veranstalten ist ein (agar-)politischer Kamikatzeflug mit verheerenden Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft!

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    • ReinerStoff sagt

      “Das Anwendungsverbot muss daher auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel spezifiziert werden. Nur wenn die für den Ökolandbau zugelassenen Naturstoffe einschließlich mineralischer Stoffe weiterhin zugelassen bleiben, ist dieser zukunftsfähig.”

      Als ich diesen Satz in der Meldung auf Topagrar gelesen habe, ging mir ungefähr das Gleiche durch den Kopf. Aufgrund dieser Meldung müsste man eig. in schallendes Gelächter ausbrechen, aber die meinen es tatsächlich ernst… unverschämte S..bande!

      Der Öko braucht seine Pestizide um zukunftsfähig zu bleiben aber der böse Konvi soll ruhig drauf verzichten. Gleichzeitig wird schön das Bild vom natürlichen Brennnesselsud hochgehalten, während in Wirklichkeit diese „natürlichen“ Wirkstoffe teils extra in Afrika angebaut werden und danach „hoch“ weiterverarbeitet werden um hier heile Ökowelt spielen zu können.

      Aber für was geben sich diese „Verbände“ nicht alles her, in der Hoffnung zukünftig einige der neuen Zwangsbiobauern in ihren Reihen aufzunehmen zu können um satte Mitgliedsbeiträge kassieren zu können, in Zeiten in denen zwischen EU-Bio und Verbandsware preislich kaum noch ein Unterschied besteht und der Biomarkt massive Einbrüche bzw. Verschiebungen zu Discount-Bio und somit deren Preisdiktat hat.

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      • evo.... sagt

        Freut mich ja, wenn wieder ein paar Bauern die Ökos kritisch sehen. Ich verfolge die Bio-Szene seit 25 Jahren. Hab damals überlegt auf Bio um zu stellen. Mein Fazit:

        Ich hab nicht viel außer blindem Fanatismus gesehen. Am meisten Bio gibt es in D und A und das waren auch die Länder mit der höchsten braunen Aktivität. Demeter gabs schon um einige KZ´s und bei der SS und hier sind auch die ersten Demeter-Bauern die Aggressivsten. Deshalb meine Meinung: Ein Verbot von Demeter würde gegen den Faschismus mehr nützen, als ein Verbot der NPD.

        Ist schon mal ein Verbraucher von Pestiziden krank geworden? Und ich wiederhole wieder meine Meinung: Die Pflanzenzüchtung ist für die Verbraucher ein größeres Problem als ein paar Spuren von Pestiziden.

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        • Bauer Willi sagt

          Ich kenne einen Demeter-Bauern. Ein wirklich feiner Kerl und fachlich absolut top.

          Ich kann die Verallgemeinerung absolut nicht gutheißen!

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  10. Frikadellen piet 44 sagt

    im Studium habe ich gelernt wenn man Wasser nicht verschmutzt verbraucht man es nicht

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  11. Reinhard Seevers sagt

    Das läuft auch im Bereich Mineralwasser ganz subtil in die gleiche Richtung….nur wird das weichgespült, greengewasht und nachhaltig betitelt:

    Naturfrisches Mineralwasser als unser Grundstoff
    Unser Mineralwasser ist ein Naturschatz, den wir schonend fördern und nachhaltig sichern. Deshalb gehen wir mit unseren Ressourcen sorgsam um: Bei der Wasserentnahme achten wir darauf, dass wir die Natur in keiner derzeit erkennbaren Weise beeinflussen. Um die Wasserverfügbarkeit für Pflanzen sicherzustellen, verhindern wir potenzielle Wasserspiegelabsenkungen konsequent.

    „Außerdem intensivieren wir zukünftig den Dialog mit den ortsansässigen Landwirten: Mit Unterstützung der langjährigen Expertise der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser e.V. machen wir uns als Unternehmen für mehr Umweltschutz (Biolandwirtschaft) und damit auch mehr Wasserschutz stark. Bio-Mineralwasser steht für einen ganzheitlichen Ansatz, der vom Quellschutz über geprüfte Nachhaltigkeit bis zu höchster Produktqualität reicht.“
    Auszug aus dem Nachhaltigkeitsblubb von VILSA

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        • sonnenblume sagt

          Vielleicht auch. Jedenfalls kommt es bei Vilsa auch. Dazu ein Film. Üppiger Baum- und Farnbewuchs, Moos, ein munter sprudelndes Bächlein, hübsche Musik, alles war so richtig ans Herz geht. Grad muss ich an den Freundeskreis von Frau Ertl denken.

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          • Reinhard Seevers sagt

            So siehts aus Sonnenblume…..dafür hat Otte-Kinast aber Vilsa´s neues Hochregallager am Rande des Landschaftsschutzgebietes werbewirksam eröffnet….er pflanzt auch Bäume. Leider werden die Bäume nicht so hoch, dass sie das Lager jemals verdecken. Wir werden aber das Wohnhaus wirksam mit einer Hecke den Blicken der Naturfreunde entziehen.

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          • Smarti sagt

            „Grad musste ich an den Freundeskreis von Frau Ertl denken“.
            Das sehe ich nicht so, Sonnenblume. Ich würde eher sagen, es gibt da einen Viertel Klimakipppunktgläubiger/ Panikverbreiter, dazu gehören Strassenkleber, Veganer und Grünpisser. Ein weiteres Viertel sind „wegen Klima-Vegetarier“, die ganzen Farm-to-Fork Strategen, WWF-ler und Umeltschützer. Dazu kommen noch die Bioverbände, Medien etc. die „Umweltschutz“ predigen, weil sie davon leben.
            Von der anderen Hälfte der DACH-Einwohner sind 45 % „mir egal“… und nur 5 % sehen konventionelle Landwirtschaft ( noch ) nicht als aussterbender Dino.

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            • Pälzer Buh sagt

              Ich musste als Jugendlicher „Die Welle“ lesen. Heute sind Wir an genau dem Standpunkt, nur anders halt.
              Auch der Film in Deutscher Besetzung ist Sehenswert.

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              • Smarti sagt

                Ja, „die Welle“ kenne ich auch. Noch vor einem Jahr haben wohl die Meisten Landwirte noch geglaubt, dass ein Miteinander von Bio und Konvi geht. Das Aufklären und Abwarten hilft und dass Lügner sich von Alleine entlarven. Wir haben uns geirrt.
                Jetzt denken die Meisten Menschen, dass die Landwirtschaft auch die nächsten Jahre brav abliefert oder genug Ersatz aus dem Ausland kommt.
                Ich bete für uns Alle, dass sie nicht irren.

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  12. Frikadellen piet 44 sagt

    moin gibt es da auch eine Stellungnahme eines neutralen Experten das ganze ist mir immer zu einseitig

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    • Smarti sagt

      Ha, ha… leider stehen uns gerade nicht so viele neutrale Experten zur Verfügung, wie wir bräuchten… das ist aber nicht nur das Problem in der Landwirtschaft…

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    • oberländer sagt

      Also wenn das Honorar stimmt bin ich Experte für alles,
      aber nur Cash und und Vorkasse und ohne jegliche Haftung.

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