Bauer Willi
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Was wäre wenn…

Was wäre wenn einige unkalkulierbare Ereignisse im Bereich der Ernährung zusammenkommen? Das hat der Versicherer Lloyds einmal zusammengefasst. Unten der Link auf die Originalversion (30 Seiten) in Englisch mit sehr guten Grafiken. Manches liest sich etwas sperrig, aber das Papier wurde ja für die Versicherungsbranche geschrieben und nicht für den Laien.

Danke an Bauer Fritz für den Tipp und die Übersetzung.

1 Milliarde Menschen hungern, jedes Jahr, eine Zahl, die sich verdreifachen könnte bis 2050. Die Lücke zwischen Produktion und Versorgung zu schließen ist ein wesentlicher Bestandteil der Ernährungssicherheit und einer, auf den Lloyd´s sich in ihrem Bericht von 2013 fokussierte.

Ernährungssicherheit hat jedoch eine weitere Dimension, die bisher vernachlässigt wurde: die Anfälligkeit des vernetzten und überdehnten globalen Ernährungssystems für plötzliche systemische Schocks wie katastrophale Wetterereignisse oder Pflanzenpandemien – viele davon werden durch den Klimawandel verschärft.

Erhebliche Störungen in irgendeinem der großen Lebensmittelproduktionsgebiete in der Welt hätte verheerende Auswirkungen auf Unternehmen und Gemeinschaften auf der ganzen Welt, und dennoch wird die Ernährungssicherheit schlecht verstanden.

Modelle, die von den Versicherern verwendet werden, um ihre Fähigkeit, Ansprüche gegen katastrophale Ereignisse bezahlen zu können, konzentrierten sich traditionell ausschließlich auf die direkte körperliche Auswirkungen und finanzielle Verluste, die dadurch entstehen können.

Das Szenario, dargestellt im Ernährungssystem-Schock-Bericht, reicht jedoch weiter mit Blick auf die zusätzlichen komplexen und weitreichenden wirtschaftlichen und humanitären Folgen, die diese direkten physischen und finanziellen Auswirkungen auslösen könnten.

Schlüsselergebnisse

  • Eine Kombination aus nur drei katastrophalen Wetterereignisse könnte die Nahrungsmittelproduktion auf der ganzen Welt untergraben.
  • Diese könnte zu einem 10 % Rückgang der globalen Maiserzeugung führen, einem 11 % Rückgang der Sojaproduktion, einem 7 % Rückgang der Weizenproduktion und einem 7 % Rückgang der Reisproduktion.
  • Weizen-, Mais- und Soja-Preise könnte sich um das Vierfache der durchschnittlichen Kosten erhöhen. Die Preise für Reis könnten sich um 500 % erhöhen.
  • Das Szenario weist darauf hin, dass diese Reihe von Ereignissen das Potential hat, um zu Hungerrevolten zu führen.Diese würden ausbrechen in städtischen Gebieten im Nahen Osten, Nordafrika und Lateinamerika, was zu größeren politischen Instabilität und Folgewirkungen für ein breites Spektrum von Unternehmen führt.
  • Während landwirtschaftliche Rohstoffaktien profitieren könnten, könnten die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der hohen Nahrungsmittelpreise, kombiniert mit steigender politischer Instabilität die Finanzmärkte erheblich beeinträchtigen. Das Szenario zeigt, dass die wichtigsten europäischen Börsen 10 % ihres Wertes verlieren könnten, die US-Aktienmärkte 5%.

Implikationen für Versicherer

  • Ein systemischer Schock des globalen Ernährungsangebotes könnte erhebliche Ansprüche über mehrere Versicherungszweige auslösen, einschließlich (aber nicht beschränkt auf) Terrorismus und politische Gewalt, politische Risiken, Betriebsunterbrechung, Marine und Luftfahrt, Landwirtschaft, Produkthaftung, Rückruf und Umwelthaftung.
  • Diese Verluste könnten verstärkt werden durch das Potenzial des Nahrungssystem-Schocks Verluste zu generieren, die sich über mehrere Jahre erstrecken. Die Fähigkeit der Versicherer, Ansprüche schnell zu bezahlen, wäre ein wichtiger Faktor in der Nach-Schock-Erholung.
  • Noch breiter wären die Versicherungswirtschaft von Auswirkungen auf die Erträge aus Kapitalanlagen und dem globalen regulatorischen und geschäftlichen Umfeld betroffen.
  • Die Versicherungswirtschaft ist in der Lage einen wichtigen Beitrag zu leisten zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und der Nachhaltigkeit des globalen Nahrungsmittelsystems.  Sie möchte Unternehmen ermutigen nachzudenken über ihre Exposition gegenüber Risiken in der gesamten Lebensmittelkette. Sie kann, durch die Bereitstellung innovativer Risikoübertragungsprodukte, die globale Widerstandsfähigkeit gegen einen systemische Nahrungsmittelsystem-Schock verbessern.
  • Versicherer müssen auch mit Forschern arbeiten, um Modelle zu entwickeln, die in der Lage, nicht nur die körperliche Auswirkungen extremer Ereignisse, sondern auch ihre verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen zu erfassen. Dies ist der nächste nötige Schritt um bei Versicherern das Verständnis für komplexe Risiken zu entwickeln.

Über den Bericht

Lloyd´s hat diesen Bericht erstellt um Versicherern, die auf dem Lloyd’s-Markt tätig sind, dabei zu helfen, diese bisher nicht überlegten Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit auf Versicherungen und Risiken zu erkennen. Das in diesem Bericht beschriebene Szenario ist relevant für Stress- und Szenariotests, die im Rahmen von Solvabilität II erforderlich sind: Es stellt eine Klasse von Ereignissen dar, deren Wahrscheinlichkeit nahe der Benchmark-Wiederkehrperiode von 1:200 Jahren liegt, gegen die die Versicherer belastbar sein müssen. Szenarien sind keine Vorhersagen; sie erforschen, was auf der Grundlage vergangener Ereignisse und wissenschaftlicher, sozialer und wirtschaftlicher Theorie geschehen könnte. In einer Welt neu auftretender Risiken ist es nicht möglich, Gewissheit über Art und Ausmaß der Bedrohungen zu erlangen, denen Versicherer ausgesetzt sind – als solche muss die Versicherungsbranche widerstandsfähig gegen Unsicherheit sein.

Lloyd´s entwickelte das Szenario und seine wahrscheinlichen Auswirkungen mit Forschern der Anglia Ruskin University, der University of Wisconsin-Madison und des Oak Ridge National Laboratory in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der UK/US Task Force on Resilience of the Global Food Supply Chain to Extreme Events, unterstützt vom britischen Foreign and Commonwealth Office. Der vollständige Bericht kann heruntergeladen werden unter www.lloyds.com/foodsystemshock.

Über Lloyd´s

In den letzten 327 Jahren hat sich Lloyd´s einen unübertroffenen internationalen Ruf für Innovation und Versicherer-Know-how aufgebaut, das Risiken von der Titanic bis zum World Trade Center absichert. Heute versichert der Lloyd’s-Markt weiterhin einige der größten und komplexesten Risiken der Welt und ist in mehr als 200 Ländern und Territorien tätig.

Unsere erfahrenen Versicherer arbeiten mit lokalen Maklern auf der ganzen Welt zusammen um innovative Versicherungsprodukte für Unternehmer und Führungskräfte zu entwickeln.

Fallstudie: Die Auswirkungen des Schocks des Lebensmittelsystems auf die Kaffeeproduktion in Mittelamerika

Im Jahr 2013 fegte eine tödliche Rostkrankheit, die durch den Hemileia Vasatrix-Pilz verursacht wurde, über Kaffeeplantagen in Mittelamerika, von der mehr als die Hälfte der gesamten Plantagenfläche in der Region betroffen war und Verluste von fast 500 Millionen US-Dollar verursachte. Es wird geschätzt, dass die Ausbreitung dieser Krankheit 374.000 Arbeitsplätze kostete, da Arbeitskräfte, die normalerweise zur Ernte beschäftigt waren nicht benötigt wurden. Die sozialen Auswirkungen des Schocks auf die Kaffeeproduktion waren besonders signifikant, da der größte Teil des Kaffees in Mittelamerika von Kleinbauern angebaut wird, die Schwierigkeiten haben, sich Fungizide zu leisten und die finanziellen Verluste im Zusammenhang mit einem geringeren Ertrag zu absorbieren.

Wie bei den Krankheitserregern im Lebensmittelschock-Szenario im Bericht wurde die Ausbreitung von Kaffeeblattrost durch den Klimawandel verschärft. Erstens, aufgrund höherer Temperaturen, die den geographischen Fußabdruck von Gunstgebieten für den Rosst erweitern, und zweitens aufgrund des erhöhten Häufigkeit von El-Nino-Ereignissen (für die ein fester Zusammenhang zwischen steigender Häufigkeit und Klimawandel besteht), wodurch die Latenzperiode des Erregers verkürzt wird, die wiederum die Zeit verkürzt für Pflanzen bis sie durch die Krankheit absterben.

Wer bis hierhin gelesen hat: Glückwunsch. Ich wünsche niemanden, dass ein solches Szenario jemals eintritt. Auch nicht, wenn dadurch die Preise für Agrarrohstoffe explodieren würden…

Euer Bauer Willi

Quelle:
Food System Shock – Executive Summary June 2015 – Lloyds
Disaster Risk Insurance Concepts And Schemes – Lloyd´s

Im nachfolgenden Link die pdf-Datei anklicken. Anders geht´s nicht. Ich weiß jedenfalls nicht wie man eine pdf-Datei einfügt.

https://www.lloyds.com/news-and-risk-insight/risk-reports/library/society-and-security/food-system-shock

 

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27 Kommentare

  1. Irgendwann kann man versichert respektive sicher sein, dass zu viel Sicherheit EINEN das eigene Leben kosten wird.

    All diese Computerhochrechnungen, die sich in der linearisierten Vereinfachung zyklischer Verwobenheit verstricken, lassen sich wie folgt zusammenfassen:

    Garbage In, garbage OUT.

    Das IPCC kennt sich damit bestens aus …

  2. Thomas Apfel sagt

    Wenn der Unterschied von “Frieden” und “Hungerrevolten” sich in einer Spanne von weniger als 10 % der globalen Landwirtschaftlichen Erzeugung bewegt, ist das Spiel in Richtung Aufgabe von Mineraldüngung, innovativer Züchtung und insbesondere die Infragestellung der Notwendigkeit chemischen Pflanzenschutzes ein Hasardspiel. Wie soll eine “Agrarwende” in Richtung 50 % Reduzierung der erzeugten Mengen und mit hohem Krankheitsrisiko (Öko-Landbau nach Abgrenzungsdogmen) die” bessere Lösung” sein ??
    Interessant finde ich, dass das Dürrerisiko vor allem in Indien, Südostasien und Australien gesehen wird. Die Gefahr von pandemischen Krankheiten als Reduktionsfaktoren wird vor allem in Südamerika vermutet. Für Europa, die Türkei und ganz Russland wird “Farms Suffer” angegeben, kann mir Jemand helfen was damit gemeint ist ?

    • Bauer Fritz sagt

      Wenn ich das dem Text richtig entnehme, sind das Einflüsse bzw. Auswirkungen die die Farmen direkt erleiden. Etwa durch Produktionsverluste infolge der Klimaeinflüsse. In den genannten Ländern Ukraine, Kasachstan etc. sind diese meines Wissens auch auf Grund der Größe der Betriebe und der noch zentralen Stellung der Landwirtschaft für diese Länder außerordentlich dramatisch. Angeführt wird für diese Länder speziell ein Produktionsverlust von “nur” 10%.

    • Brötchen sagt

      “Fleisch bedeutet fast immer Tierquälerei, Fleisch bedeutet CO2- und Feinstaubbelastung, nitratverseuchtes Grundwasser, ruinierte Ackerböden. ” So macht man Politik!

      Sind doch klare Aussagen! Klar als Meinung gekennzeichnet, aber steht ganz vorn!

      Da könne wir hier noch so strampeln!

      Den Satz hänge ich mir übers bett!

      • Der Brandenburgbauer sagt

        Moin, das schlimme für mich ist,das immer mehr Menschen diesen Schwachsinn glauben. Hoch lebe das deutsche Bildungsniveau.

        • Stadtmensch sagt

          Hey – wir sind nur ausgebildet. Für eine “Erwerbsbiographie”. Was erwartest du?
          Es war nie anders. Jetzt versuchen es viele mit Geisteswissenschaften, weil das Produzieren die Maschinen übernommen haben bzw ausgelagert wurde. Vielleicht gibts deshalb so viel Unbehagen: da blubbert zu viel deutsche Romatik hoch

      • Stadtmensch sagt

        “den Satz hänge ich mir übers Bett”

        Nimm lieber den vom Altbauer Jochen (s.u. mit den zwei Halmen)
        😉

        Zum Film “Halbe Hütte”: ab Minute 38:50 bzw. 48:00
        Ich streite mich auch mit so einem Honk rum. Die sind erst zufrieden, wenn der andere im Staub liegt. Wegen nichts! Dabei gehört dem nach eigenem Bekunden quasi schon die halbe Republik…

        • Brötchen sagt

          Danke das du dir das angesehen hast! hinter der Oberfläche steckt da viel drin in der REPORTAGE

          Mir fiel dazu nur ein: man sieht sich immer zweimal im Leben.

          Bei uns im Dorf gibt es auch solche.

      • Inga sagt

        Fleisch würde nur Feinstaubbelastung bedeuten, wenn wir noch einstreuen würden. Na ja und von dem weiten weg vom Stsll in den Schlchthof, oder?

        • Brötchen sagt

          es entsteht schon Staub auch in einstreulosen ställen.
          ich rege mich nur über die infantile Einstellung auf. man muss immer abwägen, was man akzeptieren kann, für welches Ergebnis. deshalb habe ich auch kein Abo mehr bei der Welt.

          das ist alles wo es hängt in unserer Gesellschaft. es liegt nicht am wissen. es liegt an einer erwachsenen Einstellung, das will man und nimmt dafür das in kauf! nur von vorteilen für alles Leben zu wollen ist kindisch. deshalb rennt auch alles einem Kind hinterher. dieses autistische Kind hält allen den Spiegel vor!

      • Piet van Veghel sagt

        Brötchen, Brötchen… CO2 ist doch kein Giftgas und hat doch kein wesentliche Beitrag zum Erderwärmung!? Höhere CO2-Konzentrationen sorgt für mehr Wachtum und eine immer grüner werdende Welt. Hoffentlich nicht “grüner” im politischen Sinne.

        • Brötchen sagt

          weiss ich alles Piet, es ist alles so ein hanebüchener Unsinn. höre gerade bei YouTube den Vortrag von Herrn Puls! sehr gut fachlich nüchtern vorgetragen!

          Grüsse!

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        @Josef

        Menschen mit einem außergewöhnlichen hohen IQ sind äußerst selten, die breite Masse kann einfach nicht erkennen, dass sie wie Idioten schreiben. 😉

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Ich esse kein Fleisch von gequälten Tieren erklärte mir eine Berlinerin.

      Ob sie jemals in einem Stall die gequälten Tiere gesehen hat, nein meinte sie, in einem Stall war sie noch nie.
      Auf meine Frage, warum sie dann das behauptet bekam ich keine Antwort.

      • Brötchen sagt

        Ehemaliger es gibt auch viele vernünftige Berliner. Die älteren waren alle zu kriegs- und Nachkriegszeiten in der LW. Erlebe ich oft. Aber auch die anderen, die kaufen sogar meine Produkte.

        Greta ist ja die figur für den Kampf gegen die Klimaänderung und steht dafür als Symbol, also darf ich sie auch für mich als Symbol benutzten für bestimmte Einstellungen, auch wenn es vielleicht für sie nicht zutrifft. Aber gut das verstehen manche nicht. Sicher ist das aus einer gewissen Empörung geschrieben.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Unvernünftig halte ich diese Frau nicht, aber solche Menschen plappern auch das nach, was sie vorgegaugelt bekommen, ohne jedes Hintergrundwissen, obwohl diese Dame sehr intelligent ist.

          Im Prinzip finde ich es gut, wenn junge Menschen sich um die Umwelt kümmern, wenn ich mir auf Bildern die Teilnehmer anschaue, dann sind Kinder unter 10 Jahren dabei. Es soll mir niemand sagen, dass in dem Alter ein Kind sich um das Klima kümmert. Das ist ein Event, da kommt die Tageszeitung und das Fernsehen, jetzt bekommen sie einmal Gehör, bist jetzt mussten sie immer den Eltern gehorchen.

          In Karlsruhe hat der Verantwortliche lautstark den Teilnehmern erklärt, es passt nicht während der Demo das Getränk im Plastikbecher zu kaufen.
          Genau das ist es, an den Taten soll man sie messen.

          Wir Alten würde den Jungen die Zukunft versauen, das habe ich des öfteren in anderen Foren gelesen, auf meine Frage nach genaueren Angaben bekam ich keine Antwort.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Soeben habe ich auf der HP vom Freiluftmuseum Neuhausen ob Eck gelesen:

      Auch der Fleischverzehr hat sich in den letzten 200 Jahren enorm verändert: Während Fleisch zu früheren Zeiten zu weiten Teilen der sozialen Ober- und Mittelschicht vorbehalten blieb bzw. von der Unterschicht nur zu besonderen Anlässen konsumiert wurde, machte es zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Entwicklung hin zum Grundnahrungsmittel der breiten Bevölkerung durch.

      Nur ungern möchte ich freiwillig in die Unterschicht gehen. 😉

  3. Mark sagt

    Angst ist das Geschäftsmodell der Versicherer. Deshalb bedienen sie sich gerne solcher Studien, PIK Rahmsdorf z.B. ist Dauergast bei Kongressen der Münchener Rück. Erst Panik verbreiten und anschliessend die weichgekochten potentiellen Kunden mit entsprechenden “Produkten” versorgen. Mich widert das falsche Spiel der Versicherer schon lange an!

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Angst ist schon das Geschäftsmodell der Versicherer, aber das geschilderte Szenario halte ich gar nicht so weit hergeholt. Ich denke noch an die Preiserhöhung für Brot in Tunesien, 2010 in Mosambiks , 2011 in Simbabwe, letztes Jahr im Sudan.

      Ich möchte mir nicht vorstellen, was in Deutschland los wäre, wenn bei ALDI & Co die Regale leer wären.

      Ernährungssicherheit kommt leider in den Köpfen der Deutschen nicht vor, wie soll es auch anders sein, wenn der Landwirt an allem Negativen (auch Lebensmittelerzeugung) Schuld sein soll.

      • Georg Summerer sagt

        2010 war der Ausgangspunkt für den Arabischen Frühling mit all den Kriegen bis hin zum Syrischen Bürgerkrieg. Brennmaterial waren die steigenden Lebensmittelpreise. Direkte Folgen die Flüchlingswellen in die EU und USA. Ein durchaus reales Szenario also.

  4. Altbauer Jochen sagt

    Wer es schafft 2 Halme wachsen zu lassen
    wo vorher nur einer wuchs
    der ist größer als der größte Feldherr.
    (Friedrich der Große)

  5. Der Brandenburgbauer sagt

    Moin Bauer Fritz, Danke das Du Dir die Mühe mit der Übersetzung gemacht hast.
    Erholsamen Sonntag, Euch allen hier im Blog.

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