Bauer Willi
Kommentare 52

Was ist eigentlich aus dem Kükentöten geworden?

Julia Klöckner (CDU) hat sich zu ihrer Zeit als Landwirtschaftsministerin selbst gefeiert, dass das Kükentöten in Deutschland während ihrer Amtszeit verboten wurde. Das Ergebnis: Viele Brütereien mussten aufhören, ein Teil der Produktion von Küken wanderte ins Ausland ab.

https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/kueken-schreddern-verboten-104.html

Was passiert mit den Bruderhähnen? Der Brüterei-Betreiber in der Reportage bringt es auf den Punkt: es gibt dafür keine Kunden! Also muss es andere Lösungen geben. Sie werden nach Polen gefahren. Dort ist man aber nicht sehr gesprächig.

Auch nicht gesprächsbereit ist man im BMEL…

Das Fazit der Sendung: „Das Gesetz ist gut gemeint aber schlecht gemacht“.

Aber das wird Frau Klöckner nicht mehr interessieren.

 

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52 Kommentare

  1. Heinrich Tillmann sagt

    worüber regen wir uns jetzt auf ?
    Frau Hoffmann hat in Ihren Veröffentlichungen schon im Mai 2023 über diesen
    Rohrkrepiere in drei Beiträgen berichtet.
    Wie ich finde, sehr gut und verständlich .

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    • Dr. W. Ebersbach sagt

      Sind wir in Deutschland so naiv oder können wir nicht mehr denken.Wir Schließen uns ein und alles wird besser wie dumm muss man sein um dieses Ganze Gesülze nicht zu verstehen hier reiben sich die Politiker die Hände und sagen was wollt wir haben doch ein Gesetz erlassen was andere Länder machen geht uns Politiker hier in Deutschland nichts an.Also weiter mit dem Küken Töten wenn auch in Polen.Dort geht es den Tieren ja Gut und liegt nicht mehr in unserer Verantwortung und der Michel glaubt diesen Schwachsinn.Kein Wort dazu vom Özdemir Warum auch seine Vorgängerinhat ja das Gesetz gemacht.

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      • Inga sagt

        Ist ja wie
        Aus den Augen,
        aus dem Sinn!

        Das ist auch sehr unökologisch,
        wollen wir uns damit abfinden?

        Was ist das für ein Niveau?

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  2. Smarti sagt

    Alle diese neuen Vorschriften und Verbote führen mehr oder weniger ungewollt dazu, dass die Betriebe immer grösser werden. Egal ob in der Landwirtschaft, in der Verarbeitung oder der Industrie. Je grösser der Betrieb, desto eher die Bereitschaft und die Möglichkeiten, irgendwann in ein anderes Land zu ziehen wo die Produktion günstiger ist und die Produkte gewollt und bezahlt werden.
    KI (mit der gesamten Vorschriftenflut bis hin zum Arbeitsverbot) bringt kleinere Unternehmen, Landwirtschaft aber auch Baugewerbe und Kleinhandel schneller als geplant zur Aufgabe. Gleichzeitig vernichtet KI bald einmal immens viele (gut bezahlte) Jobs bei den Banken, Versicherungen, Medien und nicht öffentlichen Verwaltungen. Dies wird die Kaufkraft nach unten schnellen lassen.
    Aber so lange Deutschland alle nicht so schönen Tatsachen einfach exportiert und Lebensmittel und Dinge „sauber“ importiert – ist und bleibt für immer alles gut. Dann noch ein paar Studien und Zertifikate drauf und Alles ist toll.

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  3. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Zu der Frage fällt mir lustigerweise nur eines ein, nämlich die WELT DOKU Serie
    „Lost Places – Dunkle Geheimnisse“ ! Es gibt aber eine viel aktuellere Frage: „Was ist eigentlich aus den Bauerndemos geworden? Wann waren die nochmal?

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    • Smarti sagt

      Wenn Landwirte „alleine“ demonstrieren, dann erheischen sie Mitleid (die Armen, soo viel Arbeit, aber die jammern ja immer) oder Unverständnis (was wollen die eigentlich immer, so viel Land, so grosse Höfe, so viel Subventionen, so grosse Traktoren, so viel Zeit für Demos).
      Eigentlich müssen Landwirte jetzt nur abwarten (und dabei aufpassen, dass sie gesund bleiben und nicht pleite gehen). Es kann nicht mehr lange gehen, und der Mittelstand geht mit bei den Demonstrationen. Oder es verschwinden beide… nur wer bezahlt dann das Bürgergeld ?

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      • Ernst Pauli sagt

        ganz einfach „Tax the Rich“.

        und zum Bürgergeld: Name sollte geändert werden – sonst meint jeder er kann es bekommen. Fordern und Fördern sollte der Leitgedanke sein.

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        • Thorens sagt

          „ganz einfach “Tax the Rich”. “

          Super Idee!

          Aber hoffentlich bleiben „the rich“ dann auch hier.
          Oder wenigstens ihr Vermögen.
          Und wie weiter, wenn es keine Reichen mehr gibt?

          Der Vorschlag mutet mir an wie sich auf die Straße kleben.

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          • Ernst Pauli sagt

            und auch an @ Limes: Es gibt auch ein gleichnamiges Buch und die Vermögenszahlen sind eindeutig.

            Die (meisten) Reichen werden hier bleiben. Wo sollen Sie hin? Nach Russland China, … ? In die Schweiz, die hat Vermögensteuer und alle Schweizer (auch Beamte) zahlen in die Rentenkasse.

            • Thorens sagt

              Ach so! Weil China, Russland und die Schweiz ja so unattraktiv sind, bleibt natürlich nichts übrig als hier zu bleiben. Aus der Perspektive hatte ich es noch gar nicht betrachtet. Is ja logisch

              Oh Mann…

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              • Ernst Pauli sagt

                Was meinen Sie, wo werden denn die Reichen mit Ihrem Vermögen hingehen?

                bzw. wo würden Sie mit sehr viel Vermögen hingehen wollen?

                2-5 Länder fallen Ihnen sicher ein.

                • Thorens sagt

                  Es wäre mir völlig schnuppe, wohin sie gingen – weg ist weg.

                  Selbst trage ich inzwischen hier auch nicht mehr zum Gelingen bei, seit ich überhaupt nicht mehr damit einverstanden bin, wofür das von mir bisher bereitgestellte Geld verwendet wird. Ich bin nicht pleite – ich habe nur aufgehört zu arbeiten. Das machen mittlerweile immer mehr so oder ähnlich. Wenn die Pfründe versiegen wird es spannend sein zu erleben, wie die Hirngespinste bezahlt werden sollen.

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                • Ehemaliger Forenteilnehmer sagt

                  Schweiz,Liechtenstein, Monaco, Grenada, Jungferniseln und zig andere Karibikinseln, Panama, Dubai und alle anderen Golfstaaten…….. Sie sind für ein Vermögen zu schaffen sicherlich zu wenig kreativ.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Trotz Vermögenssteuer hat die Schweiz pro Kopf die meisten Milliardäre, weltweit….ist das überhaupt relevant für irgendetwas?
              Zum Streiten wohl, ansonsten eher für die Tonne.

        • Limes sagt

          “ganz einfach Tax the Rich”
          klassische Lebensphilosophie schlichter Zeitgenossen. Es gibt auch Alternativen zu dieser Schmarotzer Strategie ist aber einfach zu mühsam. Millionen Deutscher und noch mehr Menschen in anderen Ländern machen es vor sie erwirtschaften ihr Auskommen mit eigener Leistung und Arbeit. Aber warum selber anstrengen wenn man anderen in die Tasche greifen könnte.

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          • Ernst Pauli sagt

            „Aber warum selber anstrengen wenn man anderen in die Tasche greifen könnte.“
            aber dies ist doch genau was die ganz Reichen tun – Investieren lassen und Vermögen verdoppeln.

            • Limes sagt

              „Investieren lassen und Vermögen verdoppeln…“
              Echt so einfach ist das investieren und Vermögen verdoppelt sich. Schön dass sie wissen wie es geht dann müßen sie sich ja keine Sorgen machen. Haben sie eine Empfehlung mit welchen Investionen man so mal by the way sein Vermögen sicher verdoppeln kann.

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              • Ernst Pauli sagt

                ja, einfach nach „Family Office“ suchen. Die helfen Ihnen bei der Verwaltung des privaten Großvermögens, wie gesagt privaten „Großvermögen“.

                • Thorens sagt

                  Haben Sie oder Ihre Vorderen es etwa nicht zu so einem Großvermögen gebracht? Woran hat’s denn da gefehlt?

                  Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass Sie neidisch sind. Aber damit wären Sie nicht allein. Neid ist die gebräuchliste der deutschen (Un-) Tugenden.

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              • Ex-Baumschuler sagt

                @Limes, „Vermögen verdoppelt“ gibt’s nicht?! – Kein Problem: Gold seit 2019 verdoppelt (solideste Anlageform überhaupt), oder Rheinmetall-ETFs (mache ich nicht) seit nur 2022 – beides sichere Nummern.

                – Einfach mal in was Richtiges investieren statt in arbeitsintensive, kaum rentable, etwas anrüchige und später noch verbotene Kükenwaschanlagen.

                • Thorens sagt

                  „– Einfach mal in was Richtiges investieren statt in arbeitsintensive, kaum rentable, etwas anrüchige und später noch verbotene Kükenwaschanlagen.“

                  Oder gar in Mietwohnungen.

                • Limes sagt

                  „Gold seit 2019 verdoppelt (solideste Anlageform überhaupt), oder Rheinmetall-ETFs (mache ich nicht) seit nur 2022 – beides sichere Nummern.“
                  Gratulation für ihren Anlage Instinkt. Ist schön wenn man so viel Geld im Jan 2019 übrig hatten um genau in diesen Tagen in Gold zu investieren, klingt wie im Märchen. Später in 2019 wäre der Gewinn schon wesentlich geringer ausgefallen. Noch weitere Tipps für heute? Soll man noch in Gold anlegen bzw jetzt verkaufen?
                  Rheinmetall ETF`wurden ja erst zu einer Anlage nachdem die „grünen Leopard Experten“ diese Geräte auch empfehlen. Ob die Rheinmetall ETF`s nachhaltig sind muß sich noch zeigen.
                  Beim investieren werden aber leider nicht alle Träume wahr. Wer Mitte der 2000er an ein deutsches PV Märchen glaubte und Q Cells gekauft hat hat dafür 82 €/Aktie gezahlt. Kurs heute 0,0045 Euro/Aktie (hoffe die Komastellen stimmen). Der ehemals deutsche Hoffnungsträger subventioniert mit erheblicher staatlicher Unterstützung ist heute in chinesischer Hand. Dumm gelaufen Investoren schauen in die Röhre. Qualität Solar Module sehr gut und alles zum chinesischen Preis.

      • Inga sagt

        Ja,
        von viel Land, großen Höfen und großen Traktoren können wir nicht satt werden.
        Land verkauft mal bloß einmal,
        danach sind wir arbeitslos.

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  4. Käptn Chaos sagt

    In diesem Zusammenhang wäre es interessant, wieviel zusätzlicher LKW-Verkehr auf den Autobahnen stattfindet.. Co2 Ausstoß, Kilometer usw.

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  5. Smarti sagt

    Die Hähne werden ja von einigen Legehennenbetrieben z.B. Hönig in grösserer Zahl aufgezogen. Den Betrieb kann man besichtigen, auch die Hähne haben es gut. Der Betriebsleiter sucht extra Kontakte zu Gastronomen etc. um den Absatz zu steigern. Es wurde dafür auch eine Rasse gezüchtet mit „netteren“ Hähnen, damit sie sich nicht gegenseitig umbringen. Trotzdem werden sie kurz vor Erreichen der Geschlechtsreife geschlachtet.
    Auch in den Maultaschen von Bürger ist das Fleisch manchmal. Das Problem ist das zerlegen der Hähne, einmal ist es viel zu teuer in Deutschland, denn der Handel feilscht bei den Eier um jeden verd. Cent (das bezahlen von den benötigten 3 Cent Tierwohl pro Ei ist doch nicht deren Sache !) und es bleiben zu viele Reste an den Knochen. Maschinell Knochen von Fleisch zu trennen könnte man mit sog. Separatoren, dieses Fleisch darf aber in D nicht für den menschlichen Verzehr verkauft werden.
    Was im Film nicht angesprochen wurde ist der immense zusätzliche Getreideverbrauch wegen der viel schlechteren Fleisch-Ansetzung, der nicht gerade gering ist im Vergleich zu den Masthybriden (die aber viele andere Problem mit sich bringen).
    Was das Thema allerdings zeigt, wie verlogen Veganismus ist.
    Es sollte Fleischesser und Veganer geben – Vegetarier sind Rosinenpicker, welche die Augen von den Problemen naiv verschliessen. Natürlich kann man es ablehnen, auf Tieren rumzukauen (v.a. jugendliche Mädchen), aber öffentlich zu verkünden, dass man ja Vegetarier ist, ist in meinen Augen eher peinlich.

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    • Bauer Willi sagt

      @Ferkelhebamme
      Das Schlimme ist ja, dass es genau so vorhergesagt wurde, wie es jetzt eingetroffen ist. Frau Klöckner ist nicht mehr im Amt, Cem Özdemir möchte dieses Thema nicht mehr anpacken und lässt sich verleugnen. Es ist ja alles geregelt… 🙁

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      • Ferkelhebamme sagt

        Sie hätten auch endlich daraus lernen können, dass deutsche Alleingänge keinen Sinn machen. Haben sie aber nicht, wie die Tierschutznutztierhaltungsverordnung und die anstehende erneute Novellierung zeigen. Spätestens das Nicht-Abrufen der eh schon zu knapp bemessenen Fördergelder zum gesetzlich verordneten Umbau der Sauenhaltung müsste ein Weckruf sein. Verhallt aber ungehört.
        Den Banken ist auch schon aufgefallen, dass Landwirte kaum noch investieren. Stillstand ist Rückgang, was Deutschland noch sehr weh tun wird.

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        • Arnold Krämer sagt

          Mit hypermoralischer Politik, egal in welchem Bereich, werden bei offenen Grenzen (Nordkorea ist ja kein Vorbild) wirtschaftliche Verlagerungsprozesse eingeleitet, die Land und Leute arm machen. Das dicke Ende kommt noch.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Haben Sie gestern auf ZDF den Beitrag über „Europa“ gesehen….unbedingt anschauen, hoch interessant.
            https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-in-europa/was-geht-mich-europa-an-100.html

            Grüner Stahl aus Frankreich ist in Deutschland nicht grün, weil mit Atomstrom. Schmeißte dich wech.
            Es ist schön zu sehen, wie unterschiedlich die Menschen auf Europa blicken und wie unterschiedlich die Auswirkungen für den Einzelnen sind. Es wird aber gar nicht die Frage gestellt, ob es eine andere Form europäischer Kooperation geben soll oder darf, es wird nur davor gewarnt Europa als Einheit abzulehnen. Das ist aber ja nicht der notwendige Schritt, der zu gehen ist. Es MUSS sich etwas ändern, das wird aber durch die Beibehaltung des politischen IST- Zustandes eben nicht erreicht.

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            • Arnold Krämer sagt

              Habe ich nicht gesehen. Offensichtlich produzieren die „Sender für betreutes Denken“ gelegentlich Sehenswertes so wie z.B. auch den Film zum Kükentöten vorgestern. Aber meine Zeit ist auch begrenzt, täglich und aufs Ganze gesehen.

              Ich frage mich, wie die ganzen Eiferer (Politiker und sonstige Aktivisten) im Lande mit dern vielen Widersprüchen im Kopf (kognitive Dissonanz) zurechtkommen. Brauchen wir demnächst mehr Irrenanstalten, reicht psychologische Betreuung, muss mehr für Wirtschaftsbildung getan werden, oder, oder, oder? Fragen über Fragen!

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              • Ernst Pauli sagt

                der war gut: „Aber meine Zeit ist auch begrenzt, täglich und aufs Ganze gesehen.“
                Und dann hier mit dem „Kollegen“ tiefsinnig diskutieren …

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                • Arnold Krämer sagt

                  Ihren Einwurf verstehe ich nicht!
                  Vielleicht ist das Diskutieren hier sinnvoller als fernsehen!

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                • Bauer Willi sagt

                  @Ernst Pauli
                  Was ist Ihr inhaltlicher Beitrag zum Thema?

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                • Schmeckt gut sagt

                  Pauli möchte, wie eigentlich immer, auf die Kacke hauen und seine offensichtliche Realitätsferne mit Aggressivität verschleiern 😉

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              • Limes sagt

                „muss mehr für Wirtschaftsbildung getan werden…“
                Definitv muß mehr für Wirtschaftsbildung getan werden die ist bei einigen Politikern/innen offensichtlich noch nicht mal rudimentär vorhanden. Konnte man kürzlich bei zwei Gästen bei Lanz sehen als Jugend Vertreter von 4 Parteien sich präsentierten. Der Juso Funktionär und die Funktionarin der Grünen Jugend liessen jeglichen wirtschaftlichen Sachverstand vermissen, stattdessen nur dümmlicher populistischer hate speech.

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              • Ernst Pauli sagt

                @Bauer Willi sorry aber die Vorlage von AK musste ich annehmen … “Sender für betreutes Denken” auch gut und dann hätte man noch die „Einblicke“ zitieren können – hat er aber nicht gemacht …

                @Bauer Willi Ihre Themen sind gut was mE den Kommentaren fehlt ist:
                „in den Dialog treten und nach Lösungen suchen“
                fand ich in alten Beträgen offener, stilvoller und konstruktiver.

                • Arnold Krämer sagt

                  Herr Seevers, Danke für die Hinweise. Bei der Sendung Lanz bin ich nach ca. 10 Minuten ausgestiegen

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                • Arnold Krämer sagt

                  „Einblicke“ zitieren ? Wie kommen Sie darauf?
                  Ich bin „unterwegs“ bei der NOZ, der FAZ, der NZZ, The Pioneer, Die Zeit, top agrar, DLG-Mitteilungen, Land&Forst.

                  Aber es geht auch bei Ihnen nichts über ein „gesundes Vorurteil“. Schöne Grüße aus dem Emsland!

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          • Stadtmensch sagt

            Land und Leute werden mit dem neuen „Eisernen Vorhang“ insgesamt ärmer werden. Es gibt ja gerade keine offenen Grenzen mehr. Oder ist mir da was entgangen?
            Chemische Industrie wandert ab (kein Russengas mehr) und der entsprechende Anlagenbau hofft jetzt, dass wenigstens die Wasserstoff-Transformation kommt.
            Weiß ich aus erster Hand.

            Das passiert, wenn Leute „aussem Völkerrecht“ ohne ausreichende formale Bildung, das große Rad drehen dürfen im Auftrag der Amerikaner.
            Von mir aus kann hier alles in die Binsen gehen. I told you so. Die westdeutsche Bevölkerungsmehrheit, die offensichtlich mehrheitlich der Regierungspropaganda verfallen ist, kann ja das Geld für sich arbeiten lassen 😉
            Jawohl, Propaganda: https://norberthaering.de/propaganda-zensur/edmo-gadmo/

            So originell, die nennen ihre Institution sogar SOMA!

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            • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

              „Die westdeutsche Bevölkerungsmehrheit“

              Treffe ich jeden Tag und die Parole ist:
              Gut und Günstig essen,nach Malle und ansonsten
              Dumm wie Bohnenstroh!

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              • Ernst Pauli sagt

                Die treffe ich auch – aber zu Beruhigung – es muss auch andere geben sonst wäre Deutschland nicht die 3 oder 4 größte Volkswirtschaft …
                Aldi und co exportieren das System „Gut und Günstig essen“ sehr erfolgreich weltweit.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  „Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt in Deutschland nach aktuellsten Angaben bei 51.384 Dollar. Damit liegt die Bundesrepublik auf Platz 20 der reichsten Länder der Welt.“
                  Quelle Handelsblatt

                  Es ist immer eine Frage der Bemessungsgröße….je nachdem, wer was ausdrücken möchte.

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                • Arnold Krämer sagt

                  Die dem landw. Milieu nachstehenden und an Wirtschaftsfragen interessierten Diskutanten hier im Blog sehen die Entwicklungen, sehen die Wirkungszusammenhänge und machen sich zu Recht große Sorgen. Das Land lebt von der materiellen und intellektuellen Substanz, die aus verschiedenen Gründen nicht gehalten werden kann oder auch nicht gehalten werden soll. Man schaue sich z.B. nur die Bildungspolitik (schon über viele Jahre/Jahrzehnte) an.

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        • Smarti sagt

          Der Nachwuchs der Landwirte bekommt die Probleme ja hautnah mit. Also werden sich diese Kinder sehr gut überlegen, was und wie viel sie später mal machen werden.
          Sobald die nächste Generation „mach nur immer gerade so viel wie ich unbedingt zum Leben brauche“ vorlebt, wird eine Spirale in Gang gesetzt.
          Wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel…

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      • Bauer Fritz sagt

        Nun scheint es ja so, daß die Fähigkeit der Politik zu Folgenabschätzung zunehmend jener eines Blinden nahekommt, der die Hand nicht vor den Augen sieht.
        Und es scheint auch so, daß sich jede Folgeregierung sagt, was die vor uns konnten, können wir noch „besser“.
        Und immer wieder war dann das, was einem Bürger mit angeborenem Hausverstand (nicht gekauft bei Billa) an 3 Fingern abzählbar ist, ganzen Horden von Fachleuten und Politikberatern „wirklich nicht absehbar“.

        Das „Gute“ dabei, diese Wirtschaftspolitik mit der Moralkeule hat inzwischen alle Sektoren befallen.
        https://www.focus.de/finanzen/news/tv-kolumne-basf-die-chemie-des-geldes-ard-doku-ueber-basf-deckt-drei-habeck-irrtuemer-auf_id_259968976.html

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      • Reinhard Seevers sagt

        Wenn das übergeordnete Ziel ist, dass man gar kein Fleisch mehr essen soll, dann ist eine Folgenabschätzung doch auch gar nicht nötig. Aufhören zu essen = aufhören zu produzieren = keine Diskussion um etwaige Kollateralschäden im Agrarbereich. Its so simpel gys.

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      • Bauer Fritz sagt

        Übrigens: Cem hat ja so wahnsinnig viel zu tun, sich mit den wirklich großen Chancen für die Landwirtschaft zu beschäftigen:
        Leute, der Hanfanbau wird uns retten !!!!
        Statistiken zufolge betrug die Anbaufläche von Nutzhanf in Deutschland im Jahr 2022 rund 5.600 Hektar. Insgesamt wurden in der Europäischen Union 2022 rund 33.000 Hektar Nutzhanf angebaut
        (https://www.focus.de/earth/news/alternative-zu-plastik-und-stahl-jetzt-will-oezdemir-den-klima-hanf-zum-rohstoff-der-zukunft-machen_id_259955864.html)

        Nur so für Pedanten: Die landwirtschaftlich genutzte Fläche betrug rund 16,6 Millionen Hektar.
        Selbst wenn Deutschland allein den gesamten Anbau der EU auf sich nimmt, sind dies 0,2% der Ackerfläche Deutschlands.
        Wir kennen ja den Herrn Minischter: Immer das Wichtigste zuerst …..

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  6. Frikadellen piet 45 sagt

    guten Morgen es war so wirklich gut gemeint und verdammt schlecht umgesetzt und man redet nicht mehr von leider passiert das bei ganz vielen Sachen Energiewende ist dort auch ein Beispiel wir haben ja tollen grünen Strom und es für mich gesagt wie viel Atomstrom dir importieren als ein Beispiel ich bin mal gespannt was hier noch geschrieben wird

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