Bauer Willi
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Was ein Junglandwirt der Staatssekretärin sagt

Auf der Bauerndemo am 15. August in Bonn hat sich ein Junglandwirt zu Wort gemeldet. Hier seine Aussagen und Wünsche und die Antwort von Silvia Bender

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15 Kommentare

  1. Wolfgang Kolbe sagt

    Völlig falscher Ansatz. Die städtischen Wohlstandsverwahrlosten, gut situierten und vielfach staatlich alimentiert, bestimmen die Debatte. Ihren eigenen überbordenden Lebensstil, versuchen sie mit linksgruener Haltung zu kaschieren. Es ist doch so woke zu der guten Klimakirche zu gehören. Wenn ich mit solchen Menschen diskutiere werde ich irgendwie immer in die Nazi-Ecke gestellt. Wissenschaftliche Argumente prallen an den völlig ab. Entweder schreien sie dich nieder oder lächeln sinnfrei in den Raum. Steht so in den Handreichungen der Grünen für Mandatsträger. Und wär glaubt es ginge beim Klimaschutz ums Klima oder Naturschutz, der kann auch gerne an den Weihnachtsmann glauben. Originalzitat: Direktor und Chefökonom des Potsdamer Instituts für Klimaforschung Prof. Ottmar Edenhofer, in der NZZ, 2010: “WIR VERTEILEN Durch DIE KLIMAPOLITIK DE FACTO DAS WELTVERMÖGEN UM. MAN MUSS SICH VON DER ILLUSION FREIMACHEN, DASS INTERNATIONALE KLIMAPOLITIK UMWELTPOLITIK IST. DAS HAT MIT UMWELTPOLITIK, MIT PROBLEMEN WIE WALDSTERBEN ODER OZONLOCH, FAST NICHTS MEHR ZU TUN.” Ein Lügengebäude erbaut mit Hilfe der Meinungssoldaten der ÖRR.

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  2. Inga sagt

    Also die industrielle Revolution ist Schuld, Evo nicht die Bauern.

    Könnte doch jeder seine Nahrungsmittel selber anbauen und Tiere selber halten, das wären dann die gesündesten Lebensmittel
    und
    Wir bräuchten keine umweltschädliche Industrie mehr.
    Und keiner könnte auf die Bauern schimpfen.
    Vielleicht wäre es sonst auch eine friedlichere Welt.

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  3. Ostbauer sagt

    Gestern kam der endlich ersehnte Regen, 38 mm ; schön eben weg. Ich hab den Mais jauchzen hören. Die Sorgenfalten werden etwas kleiner. Zeit sich im Netz umzuschauen.
    Ich hab eine ungeschnittene Aufzeichnung der Rede von Frau Bender sowie die nachfolgende Diskussion gefunden ;3,5 Stunden.
    Mein Urteil dazu:
    Aus dem anfänglichem Bla-Bla im offiziellen Teil ist nach den einzelnen Beiträgen der Teilnehmer(welche teils sehr emotional waren, was ja auch verständlich ist) eine erkennende
    Nachdenklichkeit eingekehrt.
    Fragt sie sich vielleicht:” was machen wir hier eigentlich mit den Leuten” oder haben vielleicht sogar einige Argumente zum Nachdenken angeregt?( Sie ist ja eigentlich vom Fach) oder wollte sie da nur schnell durch?
    Was sie aber gewiss mit zu Cem genommen hat, ist garantiert die Gewissheit, dass die Bauern sich nicht so einfach abschlachten lassen!(auch in Deutschland nicht)
    Ich für meinen Teil jedenfalls nicht! Wir liegen zu 100 % im SPA-Gebiet. Das ist kalte Enteignung und dagegegen hab ich was; schon aus historischen Gründen.
    Leute; ich glaub es wird ein heißer Herbst!!

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      • Wolfgang Kolbe sagt

        Fränkische Sahelzone:Niederschlagsmenge 45 mm. Der Mais ist geerntet. Kartoffeln werden bewässert. Es gibt hier 7200 Weiher. Die Karpfen leiden. Wo nicht belüftet wird, sterben viele an Sauerstoffmangel. Auch die Teichwirtschaft hat erhebliche Probleme.

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  4. evo.... sagt

    Mir tun momentan die jungen Leute allgemein-ned bloss die Bauern- leid. Die müssen in eine Welt voller Probleme hinein wachsen. Überall nur Angstmache. Warum werden Nachrichten, dass die Welt grüner wird nicht kommuniziert:

    https://www.galileo.tv/natur/baeume-sind-die-neuen-superhelden-im-kampf-gegen-den-klimawandel/

    Vermutlich machen sich nur die Europäer ihren Kontinent mit Windrädern zur Wüste. Ich denke die Grün/Bio- Bewegung hat viele psychisch angeschlagene Menschen angezogen und leider bestimmen die unsere Debatte. Die nehmen vermutlich-ganz selektiv- nur noch Schreckensmeldungen zur Kenntnis.

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  5. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Wenn ich etwas vorhabe,dann entscheide ich das für mich unter Abwägung aller Möglichkeiten und Umstände.
    Auch muss ich dann akzeptieren,dass ich schlimmstenfalls scheitere!
    Ich kann mir auch Unterstützung suchen,aber entscheiden muss ich ganz allein.
    Politische Rahmenbedingungen sind auch wichtig,aber nicht entscheidend.

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  6. Smarti sagt

    Gestern war Grillabend unseres Fleckviehzuchtvereins… auf einem ehemaligen grossen Milchkuhbetrieb. Die junge Familie hat auf Milchziegen und Freilaufhennen umgestellt, gerade frisch alles umgebaut. Da ist Können und viel Herzblut dabei – alles richtig schöne Tiere plus ein kleiner Hofladen. Für die Vermarktung der Eier in der Region Automaten aufgestellt – der Absatz bricht gerade massiv ein.
    Nach zwei Jahren ohne Kühe haben sie bemerkt, dass die 130 Milchziegen viel zu wenig Dünger machen für ihr Futter und das Biogetreide, dass sie verkaufen.
    Nun sind im ehemaligen Kuhstall wieder Mastrinder eingestallt – um die Güllegrube zu füllen.
    Alles in Allem der “Totale Wunschbetrieb” was Diversität, Direktvermarktung, Demeter, Tierhaltung, neueste artgerechte Stallungen mit Weiden etc. angeht…
    Den “Stundenlohn” möchte wahrscheinlich niemand haben.

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  7. Frikadellen piet sagt

    Moin ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass die Politik irgendwas ändert da sie mehr auf die Bevölkerung hört als auf die Fachmänner bin also sehr gespannt was da passiert

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      • Smarti sagt

        Klemens Minn, gut zusammengefasst.
        Brötchen nennt das was jetzt kommt, Phase 2 und ich denke, das “mit dem muss weh tun” passt. Nicht dass ich das wollte, um Himmels willen…
        Den jungen Landwirten, die jetzt eigentlich durchstarten möchten würde ich raten, noch etwas abzuwarten. Es kann sich in jede Richtung entwickeln… und da kann man – denke ich – besser schlafen, wenn auf dem Konto nicht auch noch 2 Mio Schulden hocken.

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      • Inga sagt

        Die Politiker eben,

        da können wir denen doch die gleichen Vorwürfe und Diffamierungen zukommen lassen,
        wie die uns.

        und da geht es eben nicht um

        Auge um Auge und Zahn um Zahn

        sondern um Prioritäten die man setzen muß weil sie notwendig sind.

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