Bauer Willi
Kommentare 54

Warum der Döner teurer wird…

Nun ist es auch in den einschlägigen Wirtschaftsblättern angekommen: Fleisch, vor allem Rind- und Kalbsfleisch wird teurer und damit auch der Döner.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/doener-preis-2025–warum-wird-doener-immer-teurer–35513580.html?utm_source=firefox-newtab-de-de

Bemerkenswert ist auch die Entwicklung der Preisempfehlungen des Standard-Hamburgers bei McDonald’s: Anfang 2022 noch 1,29 Euro, vor einem Jahr 1,99 Euro, heute 2,29 Euro. Innerhalb von drei Jahren ist das ein Anstieg von fast 80 Prozent.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/doener-und-burger-wieso-fast-food-restaurants-ihre-preise-erhoehen/100110863.html

Hier noch ein bemerkenswertes Zitat:

Doch warum geben so viele Bauern die Rinderhaltung auf? „Das ist die schwierige wirtschaftliche Situation“, sagt Hortmann-Scholten. Derzeit sind die Preise hoch, doch der Agrarmarkt leidet seit jeher unter heftigen Preisschwankungen. Viele Landwirte wollten das nicht mehr mitmachen, sagt der Fachmann. „Die Tierschutzproblematik tut ihr Übriges.“ Der Arbeitskräftemangel spielt ebenfalls eine Rolle. „In Ostdeutschland hören manche Betriebe auf, weil sie keine Arbeitskräfte mehr finden. Dann werden ganze Rinderherden abgestoßen.“

(Aufrufe 1.827 gesamt, 24 heute)

54 Kommentare

  1. Thomas Bröcker sagt

    Auswirkungen Verbandklagerecht:
    Ich bekam Gestern folgende Mitteilung vom Pflanzenschutzamt:
    Die Deutsche Umwelthilfe hat gegen die Zulassung von 2 Pflanzenschutzmitteln (Roundup Future und Felipris/Tactic) erfolgreich geklagt. Das BVL hat die Zulassung aufgehoben und den Handel und die Anwendung mit sofortiger Wirkung.
    Die Gerichte haben die Klage zugelassen und wegen fristgemäßer Einreichung durch die DUH (es geht erstmal nur um aufschiebende Wirkung der Klage) den einstweiligen Widerruf der Zulassung verfügt.

    Jetzt ist es aber wirklich Zeit auf den Tisch zu springen und politisch massiv gegen das Verbandsklagerecht vorzugehen. Es kann nicht sein, dass nicht gewählte Organisationen das Recht haben die Politik der gewählten Volksvertreter und der staatlichen Fach-Behörden, die in dieser Weise zu unterlaufen. Da ist der Willkür Tür und Tor geöffnet.

    Irgendwie hat man langsam das Gefühl, die Juristen übernehmen die Regierung und gestalten sich ein Selbstbeschäftigungsfeld für ihre Branche. Der Anteil an Juristen an den Fleischtöpfen der Parlamente hat sich in den letzten Legislaturperioden fast verdoppelt.

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    • Werner Knödler sagt

      Die Deutsche Umwelthilfe sollte umgehend mit
      der Abschaffung des Verbandsklagerechts belohnt werden .

      Was ich von diesem Verein halte schreibe ich nicht , ich
      würde sicherlich mit Klagen überzogen .

      Ob er aber weniger gefährlich ist als Pest und Cholera
      wage ich in Teilen zu bezweifeln .

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      • Sonja Dengler sagt

        klar ist die DUH gefährlicher als Cholera und Pest – weder Cholera noch Pest stehen vor der Tür, dafür Politiker, die nie einen Beruf gelernt/abgeschlossen haben und uns Bürger ausbeuten nach Strich und Faden. Die DUH müsste eigentlich korrekterweise Deutsche Politikerhilfe-und Durchsetzungsprogramm heißen. Man muss nur mal schauen, wer da alles in diesem „Verein“ sitzt – und WER den Verein finanziert. 🙂

    • Christian Bothe sagt

      T.B.Das kann ich nur unterstützen, was das Handeln der Justiz in unserem Staate betrifft! Die DUH ist eine (land- u.wirtschaftsfeindliche Organisation in jeder Hinsicht und man sollte den Vereins-und Foerderstatus prüfen ( 551 Anfragen der CDU/CSU)…

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  2. Klaus Horn sagt

    Der Satz obigen Zitat „Der Arbeitskräftemangel spielt ebenfalls eine Rolle.“ ist meiner Meinung nach das bedeutendste Problem in Deutschland. Das führt zu einem durchschnittlichen Wohlstandsverlust. Arbeitsmarktstatistik Februar 2025: Arbeitslose 2.989.220 plus nichtarbeitslose in Maßnahmen ca. 742.000 ergibt Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 3.731.397, Grundsicherung Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten: 3.969.196 plus Grundsicherung Bestand an nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten: 1.468.890
    ergibt Regelleistungsberechtigte (RLB) Grundsicherung 5.437.086.
    Warum reden wir von Arbeitskräftemangel bei über 9 Millionen Erwerbsfähigen?
    Registrierte Arbeitslose BRD im Jahre 1970: 148.846! Kein Bürgergeld 1970!

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    • Inga sagt

      Die Arbeitgeber brauchen mehr Areitslose, als sie einstellen, wegen dem Auswählen des Besten.

      • Klaus Horn sagt

        Von „wegen dem Auswählen des Besten.“ Es gibt keine Arbeitswilligen:
        Beispiele aus meiner Nähe: McDonalds – Filiale hat vorigen Sommer 6 Studenten aus Nordmazedonien und Albanien für ca. 3 Monate einfliegen lassen und beschäftigt. In weniger als 1 Monat haben in dieser Zeit 15 hier wohnende dort angefangen und selbst wieder aufgehört zu arbeiten – die Studenten haben ihren Vertrag erfüllt.
        Tank und Rast betreibt hier 2 Raststätten. Letzten Herbst musste das Restaurant wegen Personalmangel teilweise geschlossen bleiben. Ab Oktober wurden 10 Mitarbeiter über Istanbul aus Kirgisistan eingeflogen mit Visum für ca. 8 Monate. Für diese Mitarbeiter bezahlt Tank und Rast Wohnungen und PKWs für diese Zeit. Die Leute aus Kirgisistan kommen teils schon mehrere Jahre und sprechen gut deutsch.

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        • Thomas Bröcker sagt

          Ein Berliner Bäckermeister hat das neulich schön beschrieben. Er meinte, „Du findest kaum noch junge Leute, die, abgesehen von den schlechten Schulabschlüssen, überhaupt in der Lage sind 4 Stunden am Tisch zu stehen und körperlich zu arbeiten. Die sind es überhaupt nicht gewohnt mit irgendeiner Belastung klarzukommen“.
          Das ist nicht neu, das begleitet die Handarbeits-intensiven Gartenbaubetriebe seit 30 Jahren. Da helfen auch hohe Mindestlöhne nichts, zumal sich ja Vater Staats Rundumversorgung auch daran orientiert. So lange die „Sozialmafia“ an jedem „Betreuungsplätzchen“, gleich welcher Art, zwischen 4.000 und 8.000 € verdient/kassiert, wird sich das Problem der Arbeitsunwilligkeit fortwährend verschärfen.

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    • Thomas Bröcker sagt

      Das, und die parallele Zunahme von Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst um über 500.000 in den letzten 10 Jahren sind definitiv die Hauptgründe für den Wohlstandsverlust. Ich kann angesichts dieser fehlgeleiteten Entwicklung in der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik das Wort „Fachkräftemangel“ nicht mehr hören. Wir haben es mit einer massiven herbeistrukturierten Arbeitsunwilligkeit zu tun ! Dazu dann noch Verdi, die die ganze Bevölkerung in Sippenhaft nehmen … einfach nur noch widerlich !!!

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  3. Ludwig sagt

    Der Punkt ist die Inflation. Der Arbeitnehmer hat Reallohnverluste . Wer heute 2000 Euro Netto hat, müßte heute rd. knapp 3000 Euro Netto haben und da liegt der Knackpunkt. Es fehlt einfach die Kaufkraft. Die falsche Europolitik und auch die deutsche Politik zieht den Leuten das Geld aus der Tasche. Auch kann man das bei den Immobilienpreisen sehen , denn die kann sich fast keiner mit Normalgehältern mehr leisten. Da gibt es eine Perspektivlosigkeit und das wird Brüssel und Berlin auf die Füße fallen.

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  4. Jürgen Donhauser sagt

    Die Lebensmittelpreise sind nicht teuer!!!
    Wir waren nur zu lange gewohnt einen so geringen Anteil unseres Einkommens für Lebensmittel aufwenden zu müssen. Das war abnormal!
    Sieht man in andere Länder oder in unserer eigenen Geschichte zurück, müsste es jedem klar sein. Wenn wir auf der einen Seite den Preis für das neue I-Phone kritiklos hinnehmen, aber uns dann über höhere Lebensmittelpreise echauffieren, dann ist das dekadent.

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    • Arnold Krämer sagt

      Warum der „unüberhörbare“ Unterton von Rechtfertigung? Die Landwirte sind doch für den Preisanstieg am wenigsten verantwortlich. Aber das muss wohl so sein, wenn die Vertreter der landw. Urproduktion immer wieder behaupten: Wir produzieren Lebensmittel.

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    • Arnold Krämer sagt

      “ Das war abnormal“
      Nein, das war das Ergebnis von technischen Fortschritt auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette, Überproduktion auf der Seite der Landwirte und Wettbewerb (Marktmacht) in der Kette. Das ändert sich jetzt, weil
      – der technische Fortschritt immer geringer wird, teils gesetztlich vorgeschrieben (politisch gewollt) zurückgeht
      – die strukturellen Überschüsse geringer werden, teilweise verschwunden sind

      Nur die Marktkräfte in der Kette sind nach wie vor ungleich stark.

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    • Inga sagt

      Ja das ist abnormal, eben auf Kosten der Ökologie, weil mehr von nicht ökologischen Konsum, z.B. I-Phone usw.

      Wenn die Politik dafür sorgen will, dass der Konsum wieder erhöht wird, dann muss sie versuchen die Mieten zu mindern, denn es kann nicht angehen, dass die Verbraucher über 50% ihres Einkommens für Mieten verbrauchen.

      • Jürgen Donhauser sagt

        @Peter, warum soll der Vergleich unfair sein?
        Also laut deinem link verbraucht ein Singelhaushalt für Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren 301 €. Wohl gemerkt, hier sind Getränke und Tabakwaren mit beinhaltet! Für den Verkehr 209 €. Schon seit langem verbrauchen wir durchschnittlich mehr für unser Auto (Abschreibung, Versicherung, Treibstoff usw.) als wie für unsere Grundnahrungsmittel.

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        • Inga sagt

          Ist doch politisch so gewollt,
          Nahrungsmittel niedrig, nicht nur niedrigere MWSt., und Konsumgüter aus der Industrie teuer.

          Also verdient die Industrie auf Kosten der Landwirtschaft.

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  5. Christian Bothe sagt

    Glaube nicht, das sich da einer noch wundern muss! Kosten in sämtlichen Bereichen eben auch in der Primärproduktion sind massiv angestiegen und gehen kaum mit den Erlösen konform. Abgesehen von den Rahmenbedingungen des Staates und der EU sind eben 93% der Grossbetriebe in Ostdeutschland mit der Politik unzufrieden(in agrarheute)! Nichtdestotrotz beeinflussen auch die in meinen Augen unverschämten massiven Lohnforderungen von Verdi (und der Staat duldet das zum Leidwesen der Unbeteiligten) in vielen Branchen unserer Volkswirtschaft, sowie die Festlegung eines Mindestlohns von 15€h? unsere LW und deren diversen Tochterunternehmungen! Das der Staat sich hier wie ein „volkseigenes“ Unternehmen verhält, ist für alle Branchen schädlich und wird zu noch mehr Insolvenzen beitragen! Ich erinnere mich noch an meinen Kartoffelbetrieb. Meinen Leuten habe ich das bezahlt, was ich mir als Unternehmung wirtschaftlich leisten konnte, einschließlich meiner Person als GF! Eine Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten hatte bei mir keine Chance bei keinem AN! Ich war Mitglied des Arbeitgeberverbandes Nahrung, Genuss, Gaststättenwesen( ANGT) ohne Tarifbindung! Auch in der DDR habe ich meine Leute als VEG Direktor nach einem Rahmenkollektivvertrag vergütet, ohne Wenn und Aber! Lohnsteigerungen gab’s nach Arbeitsergebnissen, Betriebszugehörigkeit und leistungsabhängige Vergütung für meine Leitungskader am Jahresende, inklusive Prämie!
    Wenn ich mir diese s.g. Tarifautonomie momentan anschaue, komme ich ziemlich ins Grübeln, wie das Kommunen, Betriebe etc., außer vielleicht Konzerne( die einiges umschichten können, wenn ich mir u.a. die Gehälter von Vorständen ansehe…)stemmen sollen! Zusammengefasst das alles unter dem Geschehen gegenwärtiger „Zollkriege“, Mercosur und den Klimaveränderungen, was insbesondere unsere LW betrifft und den damit verbundenen weiteren Kosten, die man an den Verarbeiter (Döner usw.),LEH sowie an den Verbraucher weitergeben wird und muß!

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  6. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Kein Problem, Schweinefleisch wäre da!

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    • Bergamasca sagt

      @EWNASWFEGW: In Deutschland vielleicht noch. Bei uns (Norditalien) hat sich dank Schweinepest der Preis von frischem Schweinefleisch in den letzten zwei Jahren gut und gern verdoppelt. Und von einer Entspannung der (Seuchen-)Lage ist allenthalben noch nichts zu spüren. Gut ist das nur für die wenigen Betriebe, die bis jetzt nicht betroffen sind und überlebt haben. Und die werden wohl genug Extrakosten für zusätzliche Maßnahmen/Kontrollen/Bürokratie tragen müssen.

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      • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

        Schon klar, ich will ja auch nur darauf hinweisen wo wir mittlerweile hinbekommen sind die Wirtschaftslage am Dönerpreis zu bemessen. Das hat ja Gründe. Mantaplatte könnte ich noch verstehen…

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      • Ferkelhebamme sagt

        Die Blauzungenkrankheit hat hierzulande zu einem Kälbermangel geführt, während die Maul-und Klauenseuche einen Schweinestau verursacht hat, der den Schweinepreis noch immer drückt. Wenn der Stau sich jetzt auflöst, wird aber auch Schweinefleisch knapp werden, denn die Mäster bekommen nicht mehr zeitnah ihre Ställe mit Ferkeln gefüllt. Die sind jetzt schon knapp und zum 09. Februar 2026 endet die Frist für die Sauenhalter, die 2024 kein Umbaukonzept eingereicht haben, was eine Betriebssufgabe bedeutet, während die, die ein Konzept eingereicht haben, bis dahin einen Bauantrag nachweisen müssen. Bei uns hat jetzt allein die Bauvoranfrage über ein Jahr gedauert, weil Gutachter und Behörden mit Windrädern überlastet sind.
        Also wird der deutsche Schweine-Döner auch keine günstige Alternative

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        • Arnold Krämer sagt

          Auch die vielen Betriebsaufgaben in der süddeutschen Milchviehhaltung (Dorflagen, Anbindehaltung, Betriebsgröße etc.) spielen eine große Rolle für die Verknappung der Kälber

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          • geplünderter Stiefel sagt

            Die massiv gestiegenen Beiträge zur BG und KK sowie Alterkasse und die scharfen Kontrollen und Sanktionen der Veterinärämter mit Ordnungs- u. Bußgeldern sowie EU-Prämien Rückforderungen aktuell bis 2008
            machen hier die Entscheidung zur Betriebsaufgabe nicht nur einfacher sondern
            erzwingen diese mit aller staatlicher Gewalt.
            Bei den allermeisten Zwangsversteigerung sind nicht die Banken die Betreiber
            sondern als erstes die SVLFG sowie die Landesoberkassen.
            So kann das land auch ohne fertigen Landesentwicklungsplan strukturpolitik
            betreiben. Die Spekulanten und Bürgermeister freuen sich über die Änderung der wertschöpfungsangepassten Fruchtfolge, welche die Behörden willkürlich anweisen können. IDA = innerdienstliche Anweisung
            Ich war kürzlich nach einigen Jahren auf dem LW-Amt und hatte es fast nicht mehr gefunden. Keine Wegweiser mehr in den weiten Fluren und Aufzügen
            die zum Landwirtschaftsamt führen. Nur in eine Tafel mit dem Hinweis :
            „digitalisierungsbeauftragter Landwirtschaft“ war zu finden.
            Dort bat ich um Akteneinsicht welche wie erwartet derzeit nicht möglich war, da die Akte erst aufgereitet werden müsse. Beim Warten in dem Verwaltungsgruppenbüro GA/ZA erschrecken mich viele Kartons und Ablagekörbe voll mit gelben Zustellungsbriefen. Einige davon waren noch nicht einkuvertiert und ich konnte diese üblen und sinnlosen Anordnungen
            mit Drohung der Prämienkürzungen und weiteren Bußgeldern gegen
            unseren Berufstand deutlich niedrschmetternt vernehmen.
            Anscheinend handelt es sich hier nur noch um eine Briefkastenfirma und
            wie füher ein beratendes und helfendes Amt. Diese Leistungen sind nur unseren zugewanderten
            Neubürgern zugänglich, welche schon draußen vor der Tür von Freiwilligen
            ermuntert und beraten werden, die ihnen zustehenden Gelder ohne jegliche Gegenleistung zu erlangen.

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            • geplünderter Stiefel sagt

              Sorry ein Fehler bei ,
              Briefkastenfirmaund nicht wie früher ein beratendes und helfendes Amt

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        • zmp_nachfahre sagt

          Guter Punkt!
          Die ohnehin vorhandenen Schwankungen durch z.B. Krankheiten werden durch die Vorschriftenflut auch noch verstärkt, statt daß man im allgemeinen Interesse versucht, sie zu dämpfen – etwa durch flexible Handhabung (ideal wäre natürlich eine Reduzierung, aber das zu hoffen ist wohl illusorisch).

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  7. Ludwig sagt

    Der Dönerpreis ist ein Sinnbild über die ganze Wirtschaftslage in Deutschland. Ohne Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und überbordendende Staatsverschuldung , sowie permanente Steuer- und Abgabenerhöhung und immer neue Vorschriften kommt dieses Ergebnis raus. Fast ein Drittel der Bevölkerung kann sich schon vieles nicht mehr leisten , bzw. geht schon in die Privatinsolvenz. Die neue Schuldenorgie in Berlin und Brüssel mit fadenscheinigen Argumenten wird das ganze noch verschärfen. Mit Ideologie läst sich das Problem jedenfalls nicht beheben. Realpolitik in allen Bereichen ist angesagt , aber kaum erkennbar. Mit dieser Politik wird es keine Altpartei mehr in Zukunft schaffen noch an die Macht zu kommen.

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  8. Joachim Kaiser sagt

    Guten Morgen
    Der Mindestlohn ist angestiegen, der Arbeitnehmer bekommt ca 10 Euro mehr netto.
    Der Arbeitgeber bezahlt dem Arbeitnehmer aber 100,-€ mehr brutto dazu kommen noch die Arbeitgeber Anteile zu Lohnsteuer, Kranken und Pflegeversicherung. Irgendwo muss das Geld her kommen.

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  9. Ex-Baumschuler sagt

    Aber was haben jetzt die Kühe damit zu tun? Ich bestelle immer mit Schaf.

    P.S.: 2006 kriegte man in Hannover regulär eine korrekte Dönertasche für 2,00 €, sogar mit frischer, selbstgemachter Soße. Die Konkurrenz ging damals bedrohlich steigend in Richtung 3,50 €.

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    • Schmeckt gut sagt

      Ex_Baumschuler, hört auf. Ernsthaft? Und diesen 2.- Euro Döner hast du gegessen. Ist doch klar, dass da etwas nicht stimmen kann.

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  10. Werner Knödler sagt

    Mit den Preisen für Döner und Burger ist es doch das
    selbe wie beim Brotpreis , der Getreide bzw Fleischpreis
    hat am Gesamtpreis nur einen geringen Anteil.
    Bäcker und Dönerverkäufer haben aber die selbe Moral bei
    höheren Einkaufspreisen , steigen diese um 2 % verteuern sie
    die Endpreise um 25 % .

    Warum ?

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    • Ex-Baumschuler sagt

      Und einmal hochgesetzt, sinken die Preise nicht so leicht wieder. Man gewöhnt sich dran. Es wird halt alles teurer, ist ja klar. Aber inzwischen ist fast alles doppelt so teuer.

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    • Arnold Krämer sagt

      Die Kosten in den Wertschöpfungsketten Fleisch steigen wegen
      – Mindestlöhne
      – Festanstellung der Schlachter
      – Marktsegmentierungen durch verschiedene Haltungsstufen
      u. a. m

      Alles (gesellschafts-) politisch gewollt und verursacht. Über die Konsequenzen für den Endverbraucher muss man sich jetzt nicht wundern

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      • Inga sagt

        Ich finde es als Frevel, geschlachtete Tiere von Mindestlohn Empfänger zu Fleisch und Wurst zu verarbeiten.
        Das müssten Fachleute machen.
        Das sind wir den Tieren aus ethischen Gründen doch schuldig, oder?

    • Dr. W. Ebersbach sagt

      Der Dumme Konsument zahlt eben was verlangt wird.Mir persönlich ist es egal wir essen keine Döner.

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    • Inga sagt

      Richtig,

      der Handel hat eben mehr Macht.

      Haben die alten Leute früher nicht gesagt, alles was du nicht im Schweise deines Angesichts erarbeitest, taugt nichts oder ist Gottlos?
      Weil nicht mit
      Herz, Hirn, Hand
      erarbeitet?
      So schadet es unserer Umwelt,Gesundheit und Seele.

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  11. Arnold Krämer sagt

    Nur was knapp ist, ist auch teuer. Ganz einfaches ökonomisches Gesetz. Wertschätzung hin, Wertschätzung her. Die wirtschaftliche Lage der verbleibenden Milchviehhalter verbessert sich spürbar, die der Rindermäster eher weniger, weil die Kälber knapp und teurer werden und ein steigender Rindfleischpreis die Nachfrage senkt.

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    • Ferkelhebamme sagt

      „Nur was knapp ist, ist auch teuer.“ Bei Butter demonstrieren die Discounter gerade, wer in D die Preise macht…

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      • Arnold Krämer sagt

        Habe ich gerade bei Kaufland gesehen. Butter zum halben Preis. Zuschlagen, einfrieren!

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    • Inga sagt

      Deswegen müssten alle Produkte vom Rind, ob Milch oder Fleisch teurer werden.

      Wenn weniger Milchkühe, dann weniger Kälber und Mastrinder, also weniger Rindfleisch, oder?

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  12. Frikadelle³n piet 46 sagt

    Guten Morgen das sind ja erschreckende Zahlen kann das ganze vielleicht Damen zusammen hängen das immer mehr wert auf den Tierschutz gelegt wird und sehr viele zum Tierschutz etwas sagen dir aber keine Ahnung davon haben was ihre eigentlich wollen und deshalb wird es für die Bauern sehr schwer eine Anerkennung in der Öffentlichkeit zu bekommen weil ja auch der ganze Blödsinn der Tierschutzorganisationen im Fernsehen gezeigt wird das ist eine Erklärung von vielen

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