Das Amt Seelow-Land hat an acht Stellen rund um ein Waldgebiet Warnschilder aufgestellt, in denen vor dem Wolf gewarnt wird.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/11/wolf-schild-warnung-nabu-naturschutz.html
Der Hinweis „Betreten nur in Gruppen, Kinder beaufsichtigen, Hunde anleinen“ findet das Mißfallen des Nabu e.V.. Man würde den Menschen Angst machen.
Doch der amtliche Wolfsbeauftragte entgegnet, dass „es nicht darum gehe, den Menschen den Besuch in der Natur zu vermiesen, sagte der Wolfsbeauftragte des Amts Seelow-Land, Robert Schulz. Anwohner und Spaziergänger dürften weiterhin die Wälder betreten. Das Amt halte es aber für wichtig, „mögliche Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung auszumerzen“. Schulz sagte: „Wir wollen die Menschen sensibilisieren.“
Ich finde die Idee mit den Schildern gut. Ich habe mal geschaut, was ein Druck kostet:
https://www.flyeralarm.com/de/c/werbetechnik/schilder-werbeschilder/
Die könnte man doch auch selber auf dem eigenen Feld, der Wiese oder im Wald aufstellen…
Nur so eine Idee…
Klaus Hackländer, einer jener Naturschützer, die sich von Anfang an vehement für die Rückkehr des Wolfes eingesetzt haben, beschreibt nun die Folgen im Grunde als eine einzige Katastrophe:
„Der gute Landwirt versucht, den Schutz durchzuführen, und wenn er es nicht kann, dann nimmt er die Tiere herunter. Biolandwirtschaft wird sehr zu kämpfen haben, extensive Weidewirtschaft wird sehr zu kämpfen haben durch die Anwesenheit vom Wolf … Teilenteignung durch den Wolf ist unbequem … Die Frage ist, ob der Konsument in Österreich … bereit ist, für Produkte … aus Wolfsgebieten … auch mehr zu zahlen … ich bin da skeptisch … Technischer Herdenschutz ist zu wenig … ich muss die Tiere nachts schützen mit tierischen Helfern oder eben im Stall … Uns fehlt das Personal, wir haben zu hohe Lohnkosten … Es bedeutet einen Rückgang der Weidelandschaften, was naturschutzfachlich auch eine Katastrophe ist … Brauchen wir überhaupt so viele Nutztiere? … Fleischkonsum geht zurück, es geht mehr auf Qualität. Der Wolf stellt Vieles in Frage, was wir als selbstverständlich gesehen haben … In den abgelegenen Almen, die wirklich schwer zu schützen sind, wird es … keine Beweidung mehr geben … diese Flächen werden wieder natürlich … Das hat wiederum Auswirkungen auf den Tourismus … Der Waldzuwachs wird in Österreich noch mehr zunehmen … Jetzt kommt der Wolf und entscheidet neu, wo sich das Wild aufhält, zum Teil eben dort, wo der Wolf auch nicht so leicht hinkommt und wir auch nicht, und das sind zum Beispiel Schutzwälder, und das birgt natürlich eine große Gefahr, weil wir gerade die Aufgabe haben, Wälder umzubauen, klimafit zu machen, gerade die Schutzwälder, und wenn uns dort hohe Schalenwildbestände an manchen Orten gerade diese Verjüngung … zunichte machen, dann ist das auch wiederum dem Wolf zuzuschreiben, das heißt, ein weiterer Aspekt, der für uns Menschen zu Konflikten führt … Es gibt den Ruf, …ganze Rudel, die sich auf Nutztiere spezialisiert haben, auszulöschen … Mit einer Wachstumsrate von 30% wird irgendwann auch die Wahrscheinlichkeit da sein, dass es auch einmal zu einer brenzligen Situation (mit Menschen) kommt, die hoffentlich nur zu einem großen Schrecken führt … “
Aber keine Rede davon, die eigene Rolle beim Zustandekommen dieser für die Landbevölkerung schrecklichen Situation irgendwie kritisch zu beleuchten.
„Der günstige Erhaltungszustand … ist in Österreich noch in weiter Zukunft … Wir brauchen für die Koexistenz von Wolf und Mensch eine gute gesetzliche Grundlage, sodass der Wolf eine Zukunft hat, aber der Mensch nicht sozusagen zweitrangig ist. Und das ist eine Kunst, welche die Politik schaffen muss, da wünsche ich mir auch von der österreichischen Politik eine stärkere Position gegenüber Brüssel, dass man diese Richtlinie entsprechend anpasst bzw. auch den Schutzstatus für Österreich verändert … “
Die Politik also soll die Suppe auslöffeln, welche die Wolfsschützer ihr eingebrockt haben, indem sie dieses Gesetz auf EU – Ebene eingefordert haben. Wolfsschutz – NGOs verlangen von der Politik eine Kunst, die sie selber nicht ansatzweise beherrschen, wodurch der betroffene Mensch, vor allem der Bauer, schon jetzt zweitrangig geworden ist. Sie berufen sich einfach darauf, die gesellschaftliche Mehrheit zu vertreten, die nun einmal in den Städten lebt. Davon, dass die Verfassung auch einen Schutz von Minderheiten vorsieht, will man in diesem Zusammenhang nichts wissen:
„Aktuell bestimmt die Mehrheit, die in den Städten lebt, was am Land zu passieren hat. Aber es ist absehbar, dass der Wolf auch irgendwann in die Städte kommt … Der Städter geht auch gerne hinaus in die ´Natur’, wenn er das nicht mehr so kann … dann wird es auch in der Stadt ein Umdenken geben … Was man jetzt schon tun kann, ist eine offene und ehrliche Diskussion, was wir wollen als Bevölkerung … Der Städter muss akzeptieren, dass es weniger Biomilch gibt und teureres Lammfleisch … und dann werden wir schon sehen, wo wir landen … Wir brauchen einen gewissen Leidensdruck, bis sich was bewegt … Wir könnten sagen, wir müssen jetzt schon etwas ändern, weil in 10 Jahren ist es zu spät … wir können den Prozess nur beschleunigen durch eine gute Kommunikation … die Gefahr ist – und ich komme ja aus dem Naturschutz – dass wir den Naturschutz lächerlich machen … “
Aus Sicht der Landbevölkerung hat sich der Naturschutz längst lächerlich gemacht, indem er ein schädliches Tier wie den Wolf überhaupt in eine biodiverse Kulturlandschaft hinein reklamiert hat.
Die gute Kommunikation, die Hackländer einfordert, wird von den Betroffenen ohnehin seit viele Jahren geleistet: Bauernverbände und auch Bauern-Initiativen haben sich bereits unzählige Male zu Wort gemeldet und sachlich darauf hingewiesen, was die Anwesenheit des Wolfes bedeutet, nämlich genau das, was Hackländer mittlerweile einbekennt (siehe oben), aber arrogant so darstellt, als wäre es seine eigene wissenschaftliche Erkenntnis und erst damit überhaupt Fakt – keinerlei Bedauern darüber, die Fakten über viele Jahre falsch eingeschätzt zu haben zum Schaden der Landbevölkerung.
Landen werden wir vorerst bei billigem Bio aus dem Ausland und billigem Lammfleisch aus Neuseeland. Dass das dem Städter ähnliches Leiden verursachen wird wie der Wolf dem Landmenschen, ist wohl eher zu bezweifeln, schon gegenwärtig finden heimische Bioprodukte keinen adäquaten Absatz mehr. Und der städtische Tourist sucht heute mehrheitlich „unberührte Wildnis“, wo möglichst wenige Menschen wohnen.
Aus Sicht der Stadt ist also Leiden erst relevant, wenn der Stadtmensch leidet, das Leiden des Landmenschen allein zählt nicht.
All das gehört zu dem Stoff, aus dem der Wahlsieg der FPÖ auf dem Land gemacht ist. Nein, ich verteidige die Wahl dieses potentiellen Diktators keineswegs. Es ist feige, das im Geheimen in der Wahlkabine ganz legal zu tun. Es ist der pure Missbrauch der Demokratie. Es ist der zwecklose Versuch, das Leiden zu verdrängen, nicht zu spüren, wie Ohnmacht sich anfühlt. Man wiegt sich in der Illusion, dass eine zutiefst unmoralische Gestalt wie Herbert Kickl irgendetwas zum Besseren wenden wird.
Wie stellt sich Klaus Hackländer die Zukunft vor?
„Wir haben in 5 – 10 Jahren mehrere 100 Wölfe in Österreich, wir werden uns daran gewöhnt haben, dass es Übergriffe gibt auf Schafe, wir werden mit den toten Schafen leben, wir werden uns daran gewöhnt haben, dass wir einige Almen nicht mehr bewirtschaften können, und ich hoffe sehr, dass die Landwirte … kompensiert werden … “
Mit „wir“ sind offensichtlich nicht die Landwirte gemeint, und wem die Tiere nicht gehören, der gewöhnt sich natürlich problemlos an Übergriffe und tote Schafe.
Die Landwirte wollen keine Kompensation, das haben sie mittlerweile oft genug betont. Sie wollen ihre Heimat, das Land ihrer Vorfahren, nicht verlieren, nicht anders als beispielsweise die Indigenen Lateinamerikas. Der Klimawandel führt in den Alpen zu höheren landwirtschaftlichen Erträgen, während der intensiv landwirtschaftlich genutzte Osten Österreichs austrocknet und mit empfindlichen Ertragseinbußen zu rechnen haben wird. Der gewohnte Import von Lebensmitteln aus dem Ausland ist auf Dauer keineswegs gesichert in einer Zeit, da Europa seine internationale Bedeutung verliert. Nicht nur der Bauer, die ganze Bevölkerung bleibt angewiesen auf die alpine Landwirtschaft, die Jahrtausende lang nachhaltig funktioniert hat, und es ohne Wolf weiterhin tun könnte.
Der Bauer kann es daher mit seinem Gewissen nicht vereinbaren, vor dem Wolf und seinen menschlichen Kumpanen zu kapitulieren. Mutig ist es, selber Verantwortung zu übernehmen, beispielsweise Wölfe zu schießen und damit Gefängnis bzw. im Fall legaler Abschüsse Mobbing zu riskieren.
„Wir werden den Wolf mit einer regulären Jagd bewirtschaften, wir werden eine Obergrenze gesetzt haben.“
Darum also geht es Herrn Hackländer schlussendlich: um das jagdliche Bewirtschaften des Wolfes.
Was ist der wirtschaftliche Wert des Wolfes?
Der wirtschaftliche Wert von Schalenwild, Schwarzwild und Hasen ist klar: vor allem Wildpret, nachgeordnet Leder, Hirschhornknöpfe, Gamsbärte …, vor allem aber – nicht zu vergessen – der Preis, welchen Jagdtouristen für die Trophäen zahlen. Auch bei diesen Wildarten gelten Obergrenzen, die allerdings oft im Sinne des Jagdtourismus überschritten werden.
Was also ist der wirtschaftliche Wert des Wolfes? Wolfsfelle? Vielleicht. Viel eher sind es die Einnahmen aus den Trophäen. Und die werden dafür sorgen, dass die Obergrenzen nicht eingehalten werden.
https://www.youtube.com/watch?v=rxIwJbKBV5A
Wir brachen diese Schilder.
In naher Zukunft wird ein Mensch, zumindest aber ein Haustier an der Leine dem Wolf zum Opfer fallen.
Die Rudel breiten sich massiv aus.
Ein Wolf der nicht bejagt wird, keine Angst vor Menschen haben muss, gewöhnt sich an das „Nicht Angst haben müssen“. Da Wölfe ja nicht dumm sind, sinkt die Hemmschwelle gegenüber dem Menschen. Denn warum soll man Angst haben wenn nichts passiert.
Hätten wir keine Geschwindigkeitskontrollen, würden viel mehr Leute viel schneller fahren.
in unserem Landkreis (HE, NI) sind Anfang November >140 Tiere den Rudeln zum Opfer gefallen. Tw wurden 2m hohe Maschendrahtzäune (PV Anlagen) durchgebissen. Bei Gesprächen hört man immer mehr von verschwundenen Tieren…. die Dunkelziffer scheint nict gering zu sein.
Gleichzeitig gibt es massive Bedrohungen von Kritikern und Tierhaltern die Tiere verloren haben ….
zur Infoveranstaltung vom Landkreis kam man aufgrund der „Bedrohungslage“ nur mit Anmeldung …..
Einfach abwarten und hoffen das das erste menschliche Opfer nicht im nahen Umfeld passiert ….. erst dann kann man die WoKu verantwortlich machen
Hat jetzt schon jemand eine oder mehrere Quellen/Bezugsmöglichkeiten für derartige Schilder ausfindig gemacht? Ich würde sie gern auf meinen Flächen aufstellen. Für die Bemühungen schon einmal Dank vorab!
Das ist im Netz nicht schwer zu finden.
„Schilder aller Art“ googeln und staunen.
Oder vielleicht auch „Aufkleber aller Art“.
Bei uns gibt es noch keine Wölfe, nur hin und wieder einer der durchzieht. In der Schweiz – wir wohnen direkt daneben, wird schnell kurzen Prozess gemacht und ein Wölfin in der Nähe ist Opfer eines Autounfalls geworden.
Wir haben wasserfeste Plakate, die vor Wölfen warnen im Schrank. Fand das mal eine gute Idee, die bei den Wanderparkplätzen anzubringen. Doch wir haben auch eine Pferdepension… dieses Drama wollte ich mir dann doch nicht antun. Hätte ja auch nicht sagen können, dass die Schilder von mir stammen, ohne mich zu verraten.
Das Thema Wolf ist auch so ein „schönes“ Beispiel für die Spaltung der Gesellschaft „von oben“:
Anlage im Berner Artenschutzabkommen, FFH-Richtlinie usw.
„Politik besser erklären“ hilft da auch nicht weiter. Einsicht der Politik ist nicht zu erwarten. Bleibt nur Selbsthilfe.
Genau meine Meinung!!!
Interessant. Offenbar darf der Landkreis etwas was ein Jagdpächter nicht darf.
https://www.pirsch.de/news/gericht-verbietet-wolfsschilder-jaeger-muss-hinweisschilder-entfernen-39607
Da bin ich mal gespannt wie lange die Schilder hängen. Scheinbar ist es besser wenn dann doch mal ein Hund oder ein Kind „verschwindet“. Eigentlich ist es längst Zeit die Haftungsfrage auf die Wolfsbefürworter zu verweisen. Dann trennt sich die Spreu vom Weizen.
Ich ziehe mit diesen Schildern „umher“: https://richtigzuechten.de/brs-news/willkommen-wolf.html
…hat noch keiner was gesagt.
Ja,
da nimmt mn als Städter einfach eine Ideologie an, die den Mainstream beeinflusst und schon haben die ds Nachsehen, die damit in der Praxis umgehen müssen.
Die Nutztiere unterliegen wohl nicht dem Tierschutz.
Oder wissen die gar nicht, was ein Nutztier ist?
Wissen die auch nicht, dass jedes Stück Fleisch an der Wursttheke im Supermarkt mal bei uns im Stall und Weide stand,
haben diese Tiere weniger Rechte?
Das ist ein heikles Thema.Im Mai war bei uns eine Färse von der Weide verschwunden.Kein Spur von ihr.Keine kaputte Stelle im Zaun usw.Aber die Herde war sehr nervös bei jedem Geraüsch.Nun ist das Gebiet ein Naherholunggebiet der Stadt Hamburg also viele Spatziergänger Radfahrer und Freizeitsuchende.Um das Tier ausfindig zumachen habe ich Schilder drucken lassen mit dem Bild der Färse (hatten wir zufällig weil einer sie auf der Fluch gesehen hatte).Dann wurde ich vom staatlichen Förster an gesprochen ,das ich dieses doch unterlassen sollte.Er würde es als wildes Plakatieren ansehen und müsse es sonst dem Managment des öffentlichen Raumes (Ordnungsamt) melden.8 Tafeln Din A5 nur an Pfählen unsere Ländereien.Im übrigen kam das Tier nach ca3 Wochen glücklich zurück
Gerade deshalb würde ich die Schilder auf eigenem Grund aufstellen. So wie damals die Grünen Kreuze.
Die Diskussion mit dem Förster ist doch sehr wertvoll. Und wenn er es dem Ordnungsamt meldet, möchte ich gerne sehen, ob das eine Handhabe hat, das auf eigenem Grund zu verbieten. Das noch in die Zeitung und die mediale Aufmerksamkeit ist sicher.
Ja sehe ich genau so.Aber immer erst die Einschüchterungsversuche der Staatsvertreter
Geile neue Wortkreation „Management des öffentlichen Raumes“. Ich würde den Förster dem „Management der Vernunft“ = Klapse, melden. 🤡
Heißen Förster denn überhaupt noch Förster? Oder sind das auch schon Waldmanager?
Die Förster, die in den Naturparks tätig sind haben aĺle eine Zusatzausbildung und eine
Uniform mit einem großen Hut erhalten und nennen sich jetzt „Ranger“.
Dann sind die in der Lage alles zu erklären,was die unwissenden Stadtmenschen so über
die Natur und die Zusammenhänge wissen wollen.
Der Herr Peter -„mit dem Wald spricht „- Wohlleben hat ja allen Ernstes behauptet, die
Flutkatastrophe im Ahrtal wäre mit einem vernünftigen Naturwald im Einzugsgebiet der
Ahr so nicht eingetreten und diese schlimmen Verwüstunge wären verhindert worden.
Jo – sind ja nur 900 km^2 Einzugsgebiet (90’000 ha), da können wir doch leicht noch ein paar Bäumchen pflanzen.
Und so ein Naturwald hat sicher auch noch ein paar Tricks auf Lager, um Wasser zu speichern, wenn nach tagelangem Regen alle oberen Bodenschichten bis Oberkante Unterlippe aufgefüllt sind.
Oh mei!
Aus juristischer Sicht darf ich auf eigenem Grund und Boden auch Schilder mit der Aufschrift “ Warnung vor Elefanten“ oder „Warnung vor Zecken“ aufstellen. Auf Privatgrundstücken sehe ich hier des Öfteren Schilder mit „Warnung vor dem Hunde“. Ist alles OK.
Im öffentlichen Raum ist es entspr. unserer Rechtsnorm für Private schlichtweg verboten derartige Schilder aufzustellen. Was soll also die Diskussion?
Auch verboten ist es, das Eigentum anderer z.B. mit Graffities zu beschmieren. Passiert trotzdem laufend.
Ich sehe hier im großstädtischen Umfeld immer mehr Aufkleber mit irgendwelchen Botschaften an Schildern, deren Masten, Laternen und anderen Oberflächen, wo sie haften. Die sind zwar nicht so groß und das Aufkleben im öffentlichen Raum ist bestimmt auch nicht zulässig, doch wenn sie kleben, dann kleben sie, wenn es gescheite sind.
Ich sags nur wegen der Diskussion.
Sch.-egal…die „Richtung“ geht wieder zu Schildern, Plakaten und Flugblättern…https://www.gsi.uni-muenchen.de/institut/institutsgeschichte/weisse_rose/index.html
…alles klar?!
Und,
wo war es?
tun da diese Rindviecher öfters, liegt das in ihrer Natur?
Hat es sich heimlich decken lassen?
Das ist genauso als hier an den Straßen die Schilder „ Achtung Strassenschäden 30“ . Schlussendlich wird alles doppelt so teuer zu reparieren und es dreht sich nichts mehr. Sehr gut sind dann auch Politiker zur Wahl:“ Wir haben das Problem hier und da, das kommt jetzt plötzlich und war unvorhersehbar.“
Ob man es schaffen wird, eine wenigstens halbwegs realistische Betrachtung der Natur zu erreichen?
Die Städter haben ja in der Regel keinen Bezug dazu und werden außerdem von grünen Ideologen (die meist selber auch keine Ahnung haben) fleißig bearbeitet: „Natur gut, Zweibeiner schlecht“ (frei nach Orwell).
Da ist jeder Versuch lobenswert, etwas Vernunft hineinzubringen!
Wenn in Firmen darauf hingewiesen werden muss, das Kerzen brennen können, sagt das doch viel über Stadtmenschen? https://www.facebook.com/BergerhofKrakauebene/posts/pfbid025Mdc82kBo5wYCwwBGDp1tDMroWCxMRUzHNK2tYj8aHVheJ3zUEh19riZyRhjJAU5l?__cft__%5B0%5D=AZUd0cHKQ-YSHznMIhNRyB8oz068l6uSNfNkhQ6K27I1yhLW_RxM3Q5fBE1deiRa45DmbX2aVXUV9stAQerT9A8vKDUVjjotZ65KKMUH2nLtcdcvVSk0rpT83sZdDe9MT6SNY9NeZPiynLFSqRT6-Bbo5X6fnmSpWKuPZL5MjTZeRA&__tn__=%2CO%2CP-R
Geht noch abstruser:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-weniger-baenke-im-wald-veraenderte-haftung-nur-weil-ich-mich-auf-eine-bank-setze-100.html
In Bonn Wachtberg wurde ein Hund von einem anderen Hund samt Leine in den Wald gezogen… Auch wenn eine Schreckschusswaffe nichts bringt habe ich mir wenigstens den kleinen Waffenschein besorgt. Meine Schwester befragte mich jüngst nach einem Freund, der zwar den Jagdschein und Waffenschrank hat aber seltener ansitzt als seine Frau (Revier muss man ja erst mal finden…), ob er eher AfDler wäre… Sie ist Mitglied im NABU und ihr Gesicht bzgl meines Ausweises war sehenswert.
Vielleicht sende ich ihr den Link, ihr Mann joggt und wandert gerne 😎
„Streuner“ bzw „Angsthunde“ sind ja auch nicht ohne…
https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/wachtberg/wachtberg-villiprott-hund-entfuehrt-huendin-beim-gassi-gehen_aid-83972061
Ich entnehme ihrem Text, dass Sie Ihren „Grün“ oder „ökologisch“ angehauchten Mitmenschen gerne mal etwas Angst einflößen würden mit Waffenschein und Warnschildern.
Ich jogge auch gern und viel im nahen Stadtwald und habe regelmäßig Probleme mit nicht angeleinten Hunden (es besteht eigentlich Leinenpflicht dort). Muss ich mich in Zukunft auch noch auf eine vorgehaltene Waffe einstellen?
Bitte mal reinhören beim Dlf: „Donalds Donald“ oder „Molekularer Bürgerkrieg“
Stadtmensch, Angst müssen nur Jogger haben, die sich als fühlen, oder als Wolf gelesen werden….Wölfinnen inkludiert! ☝️🐷
Im Winter komme ich natürlich mit schicken Lauftights angespurtet.
Die meisten anderen männlichen Selbstoptimierer trauen sich das nicht und ziehen noch so halblange Schlapperhosen drüber, damit man(n) nicht als irgendwas gelesen wird. A r m s e l i g !
Die Zeiten waren auch schon mal besser (reflektierter)
Man denke an Superman, Robin Hood, Ludwig IVX, …
Naja, was will man erwarten vom Volk….
😉
Helden in Strumpfhosen?
Vor einer Schreckschusswaffe müssen Sie als (männlicher?) Stadtmensch nur haben, wenn Sie mir zu nahe kommen.
Mein Gassigehhund ist angeleint – vor dem also auch nicht.
Und meine Schwester und Schwager kläre ich nur über die Risiken von Wölfen in der freien Wildbahn auf – gelegentliche Videos aus Niederlanden und Ostblock, seit neuestem Südtirol inklusive. Der Weihnachtsfrieden wird wohl dieses Jahr nur Gespräche über die Blumen im Garten erlauben, denn früher habe ich gerne Reiturlaub nahe der Ellerndorfer Heide gemacht und wir sind durchaus nur zu zweit ausgeritten. Daran ist mir die Freude vergangen. Aber jenachdem wieviel Stadt in Ihrem Mensch ist sehen Sie Reitsport ja auch noch als Tierquälerei an ohne zu wissen, wie gut/schlecht ich reite.
„Aber je nachdem wieviel Stadt in Ihrem Mensch ist sehen Sie Reitsport ja auch noch als Tierquälerei“
Ich sehe die Omnipräsens von Reitsport als Zeichen des Niedergangs der Nahrungsmittelproduktion hierzulande.
Was mich aber nachdenklich stimmt, ist der Drang zur Bewaffnung.
Die einzige Erklärung dafür ist meiner Meinung nach, dass im Fernsehen nur Quote mit Mord und Totschlag erzielt werden kann.
Bzw. die polarisierende Wirkung „Sozialer Medien“.
In den USA kann man ja sehen wohin das führt: je mehr Leute ihre Konflikte mit Waffen lösen, um so mehr Konflikte werden mit Waffen gelöst
Ich meine wir leben hier am Rand einer nuklearen Katastrophe und diskutieren über Schreckschusswaffen, um wieder mental in die Balance zu kommen…
Stadtmensch, du bist ein „Weichei“ (zynischer Sarkasmus- gekennzeichnet als solcher!)
Guckst du:
„Eine aktuelle Studie des Instituts Ipsos, in Auftrag gegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), zeigt, dass sich die Deutschen durchaus eine Stärkung der Bundeswehr wünschen: So befürworten 57 Prozent der knapp 2000, zufällig ausgewählten Befragten, eine weitere Erhöhung des Wehretats. Von 19 auf 29 Prozent stieg im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der jungen Menschen, die sich für den Soldatenberuf interessieren. „Millionen Freiwilliger im wehrfähigen Alter wären bereit, Deutschland mit der Waffe zu verteidigen“, sagt Dr. Timo Graf vom ZMSBw. Von einem absoluten Mangel an Wehrbereitschaft könne keine Rede sein.“
Für Volk und Mutterland!
p.s.: Eine junge Verwandte (30 Jahre, 1 Kind, 1 Mann) hat sich vor drei Monaten bei der Buntenwehr verpflichtet. Als junge Frau in solchen Zeiten finde ich das gar nicht falsch. ☝️
„Millionen Freiwilliger im wehrfähigen Alter wären bereit, Deutschland mit der Waffe zu verteidigen“
Hab ich was verpasst? Werden „wir“ angegriffen? Aber lasst sie ruhig ziehen. Bin gespannt, wer dann hier mal was Sinnvolles macht.
Hashtag Fachkräfte….
Mein Sohn hat sich für Landwirtschaft entschieden, obwohl ich kaum Argumente habe, ihn darin zu bestärken.
„Mein Sohn hat sich für Landwirtschaft entschieden, obwohl ich kaum Argumente habe, ihn darin zu bestärken.“
Man muss nicht die Laufbahn eines praktizierenden Landwirts anstreben, um dem Berufswunsch Landwirt etwas abgewinnen zu können. Je mehr solide in diesem Bereich ausgebildet werden, umso mehr Sachverstand kommt unter die Menschen. Die Möglichkeiten nach einer (Hochschul-) Ausbildung sind vielgestaltig, und gegessen wird immer.
Kopf hoch, Stadtmensch.
Ich bin erstmal skeptisch, was die Objektivität einer von der Bundeswehr in Auftrag gegebenen Studie betrifft, die zu dem Ergebnis kommt, dass „zufällig ausgewählte Leute“ sich eine Erhöhung des Wehretats wünschen und die Zahl der am Soldatenberuf Interessierten sprunghaft angestiegen ist. Zumal es da ja auch noch eine zeitliche Koinzidenz mit der Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht gibt.
Bin heute morgen schon über einen Artikel gestolpert, wonach Militärexperte Masala angeblich bereits darüber nachsinnt, ob Europa nicht doch Bodentruppen in die Ukraine entsenden könnte oder sollte, wenn die USA ihre Unterstützung zurückziehen.
So also die diesjährige „Friedensbotschaft“ kurz vor Weihnachten. Halleluja!
Ich glaube der gute Masala ist der Til Eulenspiegel der Politik
.Der darf ab und zu komplette Schwachsinnigkeiten absondern, damit der Dampf im Kessel nicht absinkt. Ist anscheinend ein Kollege von Kiesewetter…..zwei Hofnarren.
Jede Nutzung der Tiere ist zum Teil
Tierquälerei
P.S: Auch wenn es Ihr Weltbild wahrscheinlich stört – ich bin gegen den Wolf außerhalb von Naturschutzgebieten von der Größe des Yellowstone Nationalparks, Wells Grey oder auch von Truppenübungsplätzen, wenn diese sich der menschlichen Behausung / Orten näher als einen Kilometer nähern – damit wäre meine Gassigehrunde komplett sicher vor Wölfen. Wandere ich im Wells Grey Park muss ich mit Bären rechnen und das Treffen werde ich nicht vergessen ohne im Anschluss den Abschuss des Bären zu fordern, nur weil er an einem touristischen Hotspot auftauchte…
Vorfälle wie in Wachtberg nehme ich aber nicht auf die leichte Schulter.
Daraus können Sie allerdings nicht ableiten, dass Ökologie und Naturschutz nicht auch in meinem Interesse sind. E-Auto lehne ich zwar noch ab, aber Solar-PV ist vorhanden…
Neulich fand eine prominente öffentliche Podiumsdiskussion statt, bei der ein Landrat berichtete, bei ihm im Kreis würden inzwischen 70% der Jungwölfe nach der SSS-Regel behandelt. Er präzisierte: Schießen, scharren, schweigen.
Der NABU ist doch in der Hinsicht selbst kein Kind von Traurigkeit, überall Gefahren Pflanzenschutzmittel, Verlust der Biodiversität, konventionelle Landschaft u.s.w.
Es ist vielleicht keine schlechte Idee selber Mal Schilder aufzustellen die vor allem möglichen warnen. Achtung Jakobskreuzkraut Lebensgefahr, Achtung Naturschutzgebiet Anbau von Getreide zur Lebensmittelproduktion verboten. Achtung Feuchtgebiet es ist mit Stichen krankheitzübertragener Mücken zu rechnen. Da währe der Phantasie keine Grenze gesetzt um der Empörungs Industrie Mal den Spiegel vorzuhalten.
Ich finde die Idee super.
Gerade an Schulwegen oder in der Nähe von Kindergärten und Spielplätzen ( auch in Siedlungen) könnte es generell zum Kontakt mit dem Wolf kommen 🙂
Da ruft solch ein Schild die Gefahr noch einmal wieder hervor und zwingt evtl. auch Eltern und Tierhalter, einmal über den Wolf (und dessen Schutzstatus) nachzudenken.
grüne Kreuze 2.0 quasi…. zum ins Gedächtnis rufen.
Als ich von der Meldung gehört hatte war mein erster Gedanke: „da traut sich aber einer was.“
Gegen den Mainstraem, aber zur Absicherung der Regress Inanspruchnahme, einen Shitstorm in Kauf nehmend, sehr mutig.
Der richtige Weg um aufzuzeigen, das der Wolf ein Raubtier ist und nicht das viel gepriesene Kuscheltier.
Die Eltern auf dem Land wissen das schon. Sie ermahnen ihre Kinder nicht alleine in den Wald zugehen. Tierhalter treffen für die Nacht für Ihre Weidetiere besondere Vorsichtsmaßnahmen (nächtliches Aufstallen). Auch die Gassigeher gehen nicht mehr alleine.
Die Kommentare unter dem verlinkten Beitrag zeigen mir
sehr deutlich das mit diesen Wolfskuschlern keine faktenbasierte
Diskussion möglich ist.
guten Morgen diese Schilder finde ich gut noch besser würde ich es finden wenn man dem Wolf endlich abschießen dürfte um auch andere Tiere zu schützen der Wolf gehört mir eigentlich nicht hin